Undead ~ Story

  • Hiko Namuri

    Takeru reagiert auf meine Aussage mit einem schlichten okay, antwortet aber nicht direkt auf meine Frage. Wir verlassen das Haus und während er ein Stück vorgeht, schaue ich mich um. Ich kann keine Zombie sehen und folge ihm dann etwas erleichtert. [Ich hatte genug Zombie für heute.] Ich will gerade zu ihm rüber gehen, als er anfängt zu reden ohne sich umzudrehen. Im ersten Moment muss ich an seine Aussage über Akira denken und bin etwas verwirrt. [Hä? Wieso?] Bis mir der Kuss von vorhin wieder einfällt, den ich bis jetzt einfach verdrängt hatte, um mir keine Gedanken darüber machen zu müssen. [Fehler?!] Ich schließe zu ihm auf, bleibe neben ihm stehen und schau ihm direkt in die Augen. "Weißt Du eigentlich, dass Deine Aussagen manchmal nicht so ganz zueinander passen? Denk mal drüber nach." frage ich ihn und mein Blick wird finster. "Was soll ich denn vergessen? Ich weiß nicht wovon Du sprichst!" sage ich ernst mit bitterem Unterton ohne auf eine Antwort von ihm auf meine vorherige Frage zu warten. Ich weiß nicht, ob ich wütend oder traurig sein soll und erst recht nicht, was ich jetzt denken soll. [Fehler?!] Wieder schießt mir dieses Wort durch den Kopf und ich wende mich von ihm ab. Ich drück die beiden Einkaufstüten fest an mich ran und ohne ein weiteres Wort lauf ich einfach los in Richtung Haus. Zwischendurch dreh ich mich ab und an um, um zu sehen, ob Takeru noch da ist. Als ich das Haus sehen kann, sprinte ich darauf zu und kann gerade noch sehen, wie Akira und Shuusei ins Haus gehen. Ich lauf die Stufen rauf bis zur Tür und lasse da die Tüten aus dem Supermarkt zu Boden sacken. "Akira! Shuusei! Geht es Euch gut?" rufe ich hinter ihnen her, mustere beide kurz und stelle dann fest, dass man ihnen zumindest nichts ansieht. "Wir haben einen Schuss gehört. Was ist denn passiert?" frage ich beide und bleibe in der Tür stehen.

  • Shuusei Totsuka

    Akira stimmt mir zu und fragt mich, ob ich mit Inyong nochmal reden will oder die Angelegenheit zu Benji und den anderen bringe. //Benji wird uns halt definitiv nicht alleine und ohne Überblick über das Lager der Typen da hin schicken. Und da die Sache auch noch so dringend ist, wird sein Kopf wohl auch nicht so funktionieren wie er es gern hätte.// überlege ich um mich selbst davon zu überzeugen, dass es es momentan das Richtige ist die Mission im geheimen zu behalten. Zwar werde ich es mit mir wohl nie vereinbaren können, dass ich Benji etwas verschweige, aber es muss dieses eine Mal gehen. "Ich werde mit Inyong drüber reden. Da er sich bestimmt wieder beruhigt hat, bin ich mir ziemlich sicher, dass er dabei ist." Ich schwinge mein Katana um es vom Zombieblut zu befreien und stecke es zurück in die Saya. "Falls wir uns dann nicht mehr unter vier Augen sehen können; Treff ist nach Sonnenuntergang hinter dem Haus richtig?" Noch bevor Akira mir antworten kann, höre ich Hiko hinter mir. Ich drehe mich zu ihr um, als sie bei uns ankommt. "Uns geht es gut. Nur wurden Benji und Jun von zwei Typen überfallen und Benji wurde dabei verletzt. Der Schuss kam von Jun, die einen der Typen erschossen hat. Den anderen hat Benji anscheinend K.O. gehauen." erkläre ich ihr und versuche dabei so ruhig wie möglich zu klingen.

  • Akira,


    Ich nicke Shuusei zu, bevor sich zu Hiko umdreht. Anschließend drehe ich mich auch zu ihr um. "Dir geht's auch gut. Ein Glück.", freue ich mich sie zu sehen. Dabei wusste ich gar nicht, dass sie ebenfalls draußen rumlief... //Gut, dass ihr nix passiert ist.//

    "Sag mal, wo wart du eigentlich?", frage ich nachdem Shuusei erklärt hat, was passiert war. Dabei runzele ich leicht mit der Augenbraue. Im gleichen Moment betritt Takeru das Haus.

  • Takeru Mikami,


    "Was hat sie denn?", frage ich mich leise, während sie vor läuft. Mir ist klar, dass es vielleicht etwas hart ist ihr das so zusagen... aber besser direkt als gar nicht. Oder etwa nicht? Und das meine Aussagen nicht zueinander passen, verstand ich auch nicht so ganz. Merkbar verwirrt beginne ich die schwere Tasche mit den Wasserflaschen weiter zum Haus zu tragen, während ich etwas Schuldbewusst Hiko hinterher schaue. "Wieso sind Mädchen immer so emotional..", murmele ich zusätzlich vor mich her. Ich schleppe die Tasche weiter und komme am Haus, wo Hiko, Akira und Shuusei noch im Eingang stehen.

    Unterhalb der Stufen setze ich die Tasche ab und winke kurz hoch. "Na alles fit bei euch?", frage ich ein bisschen spaßig.

  • Jun Sumichi


    Ich werde ein wenig verlegen als Benjiro seinen Arm um meine Hüfte legt und mich näher zieht. Ich war schon mehr Nähe gewohnt aber seid unserem ersten Kuss ist es nun doch ein wenig anders. Und auch wenn es wohl nicht der geeignetste Moment dafür war, so wurde mir doch ganz schön warm. "J-ja das tue ich.. ich vertraue dir Benji. Du mir auch?" Kam es etwas stotternd über meine Lippen. Meine Daumen strich über den Kragenbund seines Shirts. //Ist das wirklich der geeignete Zeitpunkt Herzklopfen zu bekommen? Und dazu diese Gedanken?//

  • Hiko Namuri

    Shuusei antwortet mir als erster und erzählt, was passiert ist, als wir nicht da waren. Etwas erschrocken schaue ich ihn an. "Aber nicht ernsthaft, oder?" frage ich ihn, als auch Akira sich zu mir umdreht. "Ja mir geht's gut." sage ich zuerst und deute danach kurz nach draußen. "Ich war mit Takeru draußen üben. Ich will auch Zombies töten können wie ihr, Akira." antworte ich ihr direkt um mich zurechtfertigen.

    Hinter mir taucht Takeru auf und fragt, ob alles fit ist. "Warum fragst Du denn so? Du warst Dir doch sicher, dass sie das schon schaffen." sage ich leicht sarkastisch in seine Richtung, obwohl mir sein spaßiger Unterton nicht entgangen ist und drehe mich wieder zu Akira und Shuusei um. "Wir haben etwas zu essen mitgebracht. In der einen Tüte ist hoffentlich für jeden was dabei, was für sie Seele. Und ich hab Verbandsmaterial und son Zeug eingepackt. Ich kenn mich zwar nicht so gut aus wie Tamamo, aber vielleicht jemand anders." erkläre ich ein wenig zuversichtlich, während ich auf die beiden Tüten zeige. "Sucht Euch was aus. Aber die Schoko und Keks - Tafel gehört mir." mir huscht ein kleines Grinsen übers Gesicht, als ich an das Kaugummi denken muss. "Ach so und das Kaugummi ist für Takeru." füge ich eher leise und nicht mehr so euphorisch hinzu. "Ich stell das mal in die Küche." Ich greif nach den Tüten um möglichst schnell aus der Situation zu flüchten, obwohl ich noch keine Antworten auf meine Fragen bekommen habe. Aber weder will ich mich weiter rechtfertigen müssen, warum ich Zombies üben war, noch will ich jetzt gerade weiter bei Takeru stehen.

  • Benjiro Misaki

    Juns Antwort, wenn auch gestottert, macht mich in diesen Moment glücklich und ich lächeln ein wenig. "Danke Jun, ich vertraue Dir auch Jun." antworte ich ihr auf ihre Gegenfrage. Ich weiß nicht, was noch sagen soll. Mein Herz schlägt schneller und ich bin, obwohl mir die Situation von zuvor noch im Kopf ist, glücklich, dass sie jetzt bei mir ist. Ich spüre Juns Daumen an meinem Kragen und wie ihre Hand dabei leicht dabei meinen Hals berührt. Ein leicht krinbelndes Gefühl breitet sich in mir aus und ich ziehe sie erneut zu mir ran. Während ich meine Schulter leicht gegen ihren Kopf drücke, hoffe ich, dass sie nicht bemerkt, wie sehr mein Herz gerade in diesem Augenblick wirklich schlägt. Ich lasse sie ein wenig los und schaue ihr in die Augen, während ich erneut ihre Haare hinter ihr Ohr streiche, die bei der Umarmung wieder nach vorne gefallen waren. Meine Gedanken drehen sich wie wild im Kreis und ich hänge zwischen den Gefühlen, die sich gerade in mir breit machen und der Situation von vorhin. Ich gebe ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn und lehne meine wieder an ihre. Ich weiß nicht wirklich, was ich sagen oder tun soll. Wie von selbst und in Gedanken versunken, lass ich meine Hand ganz langsam von ihrem Nacken über ihren Rücken streichen und lasse sie auf der anderen Seite, in etwa auf Höhe ihrer Hüfte liegen, während ich meine Augen schließe. Ich genieße ihre Nähe, die mich beruhigt und hoffe, dass dieser Augenblick mit ihr noch etwas anhält.

  • Shuusei Totsuka

    Neben meiner Erklärung fragt Akira noch, wo sie Hiko sich eigentlich gerade herumgetrieben habe. Bevor sie antwortet kommt Takeru noch mit dazu und fragt, ob bei Akira und mir alles fit ist. Darauf geht Hiko als erstes ein und ist dabei nicht gerade freundlich. //Haben sie sich gestritten?// frage ich mich und höre Hiko zu, wie sie von ihrer Beute erzählt. Die Kekse und die Schokolade hat sie für sich mitgebracht und die Kaugummis sind für Takeru, erklärt sie mit einem leichten Grinsen, bevor sie mit den Tüten im Haus verschwindet. Mit einem Nicken verabschiede ich mich von den Beiden und folge Hiko ins Haus. Zu allererst halte ich nach Benji und Jun ausschau, doch beide sind nirgends zu sehen. //Werde sie noch zu Gesicht bekommen.// Ich entscheide mich nach Inyong zu sehen und gehe die Treppe hinauf zum Schlafzimmer. Ich stelle sicher, dass niemand mich sieht, wie ich in das "verbotene" Zimmer gehe und öffne die Tür. Der Gestank der Leichen steigt mir wieder in die Nase und ich muss kurz anhalten und mich sammel bevor ich weiter in den Raum reingehen kann. Inyong ist gerade dabei den letzten der Leichen im Schrank zu verstauen und knallt mit einem erschöpften Schnaufen die Schranktür zu. "Kannst der Prinzessin sagen, dass ihr Diener die Drecksarbeit erledigt hat." er wirft sich aufs Bett und atmet tief ein und aus. "Danke, dass du das alleine gemacht hast." auf Akira will ich gar nicht eingehen, da das ihn bestimmt nur wieder auf 180 bringen würde. "Heute Abend bist du mit dabei richtig?" Ein leichtes Nicken kommt von ihm als Antwort. "Gut, dann treffen wir uns nach Sonnenuntergang vor der Garage." erkläre ich und gehe auch schon wieder zur Tür. "Dusch dich mal, bevor du runter zu den anderen gehst." rate ich ihm und verlasse die Tür. Unten in der Stube angekommen, gehe ich in die Küche wo Hiko dabei ist die Tüten leer zu räumen. "Brauchst du Hilfe?"

  • Hiko Namuri

    Während ich die Tüten auf dem Tisch ausräume und darüber nachdenke, wie wir den Kram am besten mitbekommen, wenn wir weiter ziehen betritt Shuusei die Küche. "Hey! Nein danke, ich bin schon fast fertig." antworte ich ihm und stell den letzten auf den Tisch. "Wie geht es Benjiro denn? Und wie sehr verletzt ist er?" Ich lege die Tüten zusammen und schaue dabei kurz aus dem Fenster. Mittlerweile war es schon recht dunkel geworden und so langsam merke ich auch, wie müde ich wirklich bin. Ich denke über den Überfall nach und drehe mich dann wieder zu Shuusei um. "Glaubst Du, wir sind hier sicher?" frage ich ihn noch zusätzlich mit dem Gedanken an den Überfall.

  • Zehntausend ( Jonathan )


    Mehrere Ziele von menschlicher Natur und keine Anzeichen auf eine Infizierung. Vermutlich eine der wenigen Überlebendengruppen im Umkreis von 500m. Ob es Banditen oder eher sozialere Menschen waren, konnte ich bis dato nicht einschätzen. Es würde jedoch keinen Unterschied machen. Sobald sie mich bemerken, sobald sie nur einen Stofffetzen oder einen Arm am Fenster des verlassenen Hauses gegenüber von ihnen sahen musste ich verschwinden. Trotz der Höhe des ersten Stocks bot die Umgebung nur wenig Versteckmöglichkeiten. Alleine überlebt man eben nur durch die Schatten dieser Welt. Und unbewaffnet werden sie ganz sicher nicht sein. Ob ich mit ihnen reden soll? Wäre ich noch am Leben, wenn ich anderen gegenüber nicht ein bisschen Misstrauen geschenkt hätte??


    Ich lehne mich am Fenster etwas zu den Vorhängen an der rechten Seite und spähe durch mein vor wenigen Tagen gefundene Fernglas durch die Fenster. Vielleicht gibt es etwas interessantes zu entdecken. Bewegungen waren auf jeden Fall erkennbar.

    Diese Nacht schenkte mir wenigstens etwas Licht. Der Nachteil war jedoch, dass das Fernglas dieses manchmal spiegelte und ein glitzern erzeugte. Dies war mir aber zu dem jetzigen Zeitpunkt nicht klar

    // Überlebende so nah an meinem Unterschlupf. Ich muss mir ihre Routine und ihre Routen einprägen.... und sie immer umgehen. Ich will keinen Kontakt mit jemandem der mir in den Rücken schießen kann..//

  • Jun Sumichi


    Es freute mich zu hören das Benji mir genauso vertraute, wie ich es bei ihm Tat. Sofort fühlte ich mich noch mehr Geborgen als davor. "Das freut mich zu hören" raunte ich und wurde ein wenig verlegen als er mich zu sich näher zog. Etwas nervös über diese leicht Intime Situation und fragte mich was ich jetzt am besten tun sollte. Genießend schloss ich die Augen für einen kurzen Moment als sich seine Lippen auf meine Stirn pressten. "S-sollen wir schlafen gehen? Du bist doch sicher total erschöpft und ich bin auch ein wenig müde.." //Ich liebe Benji.. aber das hier geht jetzt nicht// Bevor ich mich aus seiner Umarmung löste drückte ich ihm einen kleinen Kuss auf die Wange, gefolgt von einem sanftem lächeln. "Gehen wir?".

  • Shuusei Totsuka

    "Hey! Nein danke, ich bin schon fast fertig." antwortet Hiko und legt die letzte leere Tüte, die sie danach mit den anderen zusammen faltet, auf den Tisch. Sie fragt mich, wie es Benji und seiner Verletzung geht. Sie schaut aus dem Fenster, bevor sie mir noch die Frage stellt, ob wir hier sicher sind. Ein kurzer Schock hält mich davon ab loszureden. //Uff, beinahe hätte ich einfach losgeredet.// Ich setze mich auf einen Hocker und versuche ruhig zu wirken. "Sicher sind wir nirgends. Auch hier sind überall Zombies und der Überfall auf Benji und Jun lässt mich noch mehr dran zweifeln, dass es hier wirklich sicher ist. Aber das waren bestimmt nur zwei Verzweifelte, die nach Essen gesucht haben. Auch sie wollen überleben, so wie wir; aber Angst brauchst du deswegen nicht haben. Wir sind hier alle zusammen und so können wir einigermaßen sicher leben. Hoffe, dass ich dich nicht verunsichert habe." ich schaue raus auf die Nachbarhäuser. "Konnte seitdem wir zurückgekommen sind keinen Blick auf Benji und seine Wunde werfen und weiß auch gar nicht, wo er gerade steckt. Hast du..." Ein Blitzen in einem Fenstern des Nachbarhauses lässt mich stutzig werden. Ich schaue etwas genauer hin und sehe für einen kurzen Augenblick sich was bewegen. "Hiko!" zische ich zu ihr. "Laufe ganz normal aus der Küche raus. Ich glaube wir werden beobachtet."

  • Benjiro Misaki

    Jun fragt mich, ob wir schlafen gehen wollen und gibt mir einen kleinen Kuss auf die Wange, bevor sie sich ein wenig von mir weg drückt. Obwohl ich sie gern noch etwas länger einfach im Arm gehabt hätte, weiß ich, dass sie Recht hat und es besser wäre schlafen zu gehen. [Wenn ich denn schlafen kann...] Ich streichelt mit meiner Hand ganz leicht über ihren Hinterkopf, ziehe diese dann zu mir zurück und nicke leicht. Bevor ich aufstehen will, schaue ich an mir runter und runzel meine Stirn. Ich sehe nach wie vor aus, als sei ich eine Figur aus einem Horrorfilm. Meine Klamotten sind voll geschmiert mit dem Zombieblut, etwas davon klebt in meinen Haaren und in meinem Gesicht, ebenso wie das Blut von dem Typen auf der Straße. "Vielleicht sollte ich erstmal duschen gehen, bevor wir schlafen. Danach aber sehr gerne." antworte ich ihr und deute mit dem Kopf auf die Dusche hinter mir. Etwas missmutig denke ich darüber nach, wie ich die Klamotten denn wohl halbwegs sauber bekomme, als mir die Kisten wieder einfallen, die Akira erwähnt hat. "M-magst Du...Du mal in der Kiste i-im Wohnzimmer schauen, ob da-da was zum A-Anziehen in... in meiner Größe ist?" frage ich sie etwas verlegen. Es ist mir unangenehm danach zu fragen, aber ich möchte den anderen heute Abend so wenig wie möglich über den Weg laufen. Ich stehe auf und reiche ihr meine Hand um ihr aus der Hocke hochzuhelfen.

  • Zehntausend (Jonathan)


    Mehrere Bewegungen in der Küche, aber keine schnelleren oder hecktischen. Vermutlich sehen sie mich nicht, Vorsicht ist allerdings immer besser als Nachsicht. Ich darf mich nicht auf meinen Vorteil des Parkours oder meiner Heimlichkeit verlassen. Gerade gegen mehrere heißt es vorsichtig agieren und stets beobachten, bevor man eine Kampfeshandlung versucht.

    Als ich unten an der Straße ein Gröhlen vernehme wende ich mich vom Fenster ab und gehe zur Tür des Wohnzimmers im Mehrfamilienhause. Ich schließe sie leise und mit Bedacht um keine Untoten als auch Überlebenden zu entdecken und suche nach etwas als stabile Befestigung. Stühle als auch Tische waren in keinem guten Zustand, was anderes jedoch hatte ich außer einer 10m geflochtenen Trägerleine um meinen Körper nicht zur Verfügung. Und diese bräuchte ich immer noch für die Brücken an den Außengebieten.


    Der Stuhl klemmte die Türklinke nach oben und verhinderte das Öffnen, wenn auch nicht gegen stärkere Belastung. Es sollte aber gegen normale Walker reichen.

    // ich hätte wohl einfach in Australien bleiben sollen. Wir hatten alles. Ich hätte mich mit Tony, Ricks, Morty und Sharky einfach in der alten Farm barrikadieren können. Wir hätten es gut gehabt. Aber es war mal wieder die Arbeit meines Vaters wichtiger. Und meine Schulnoten. So eine Scheiße aber auch!!//

    Ich hielt mir den Kopf und rieb meine Schläfen mit beiden Händen, bevor ich mich erneut zu meinem Beobachtungsposten begab.

    // ich finde schon noch ein Flugzeug. Und es zu fliegen... hey man braucht nur Treibstoff... und anders als ein Kleinflugzeug mit Kuven kann es ja nicht sein oder? naja, besser in den Wolken zu sterben als elendig hier zu verrotten. Ich will nicht als Untoter wiederauferstehen. Ewig gefangen.... dem Hunger verfallen.

    Ob meine Klassenkameraden noch leben? Die 12 Klasse der High.. manche hätten wohl das Zeug dazu ja. Aber ich konnte noch niemanden direkt kennenlernen, da ich nur maximal 3 Tage in der Schule war. Danach begann das Chaos mit dem Ausflug....//

  • Hiko Namuri

    So meinem Leidwesen bestätigt Shuusei mir meine Sorge in dem er genau das sagt, was ich mir schon gedacht hatte. [Selbst wenn wir gerade vor Zombies sicher sind, gibt es andere Gefahren. Sicher sind wir nirgends.] Wiederhole ich in Gedanken seine Aussage. Er sagt, dass er nicht weiß wo Benjiro ist und ich werfe ihm einen irritieren Blick zu, weil ich zumindest erwartet hatte, dass er weiß wie stark er verletzt ist. [Ich dachte sie sind beste Freunde?] Er bricht einen seiner Sätze ab und bittet mich den Raum unauffällig zu verlassen. [Hä? Was?] Ich kann ihm so schnell gar nicht folgen, als er anmerkt, dass wir beobachtet werden könnten. "Ähhh, okay." sage ich vorsichtig. Ich packe die Tüten beiseite und bewege mich in Richtung der Tür. Kurz bevor ich sie erreiche bleibe ich nochmal stehen. "Wieso schließen wir nicht einfach das Rollo?" frage ich ihn direkt und gehe zum Küchenfenster. Ich schließe das Rollo so, dass man mich durchs Fenster nicht sehen könnte, gehe wieder zur Tür und stell mich in den Türrahmen. "Was hast Du gesehen?" frage ich ihn dann etwas ängstlich.

  • Shuusei Totsuka

    Wie ich gebeten habe, geht Hiko ohne jeglich Anzeichen, dass wir unseren Beobachter entdeckt haben, aus der Küche. Doch bevor sie ganz draußen ist macht sie halt und fragt, warum wir nicht einfach das Rolle schließen. "Wa..." noch bevor ich irgendwas sagen kann, wird es dunkler in der Küche. Hiko geht wieder zur Tür und fragt mich, was ich gesehen habe. Ich seufze; "Im Nachbarhaus, habe ich gesehen, wie sich irgendwas bewegt hat. Zudem war doch auch noch eine Reflektion. Vielleicht ne Brille oder so keine Ahnung. Sah auf jeden Fall nicht wie ein Zombie aus." erkläre ich. "Aber Hiko!" ich werde etwas ernster. "Wenn du schon Vorschläge hast, dann warte doch bitte auch auf eine Antwort." sage ich mit leicht humorvollem Unterton. "Ich wollte, dass es so wirkt, als hätten wir ihn nicht gesehen. Das Rollo schließen kann für den Beobachter heißen, dass er entdeckt wurde; hingegen ein einfaches weggehen ganz normal ausschaut."

  • Zehntausend ( Jonathan )


    Als plötzlich die Rollläden geschlossen wurden, setzte ich vom Fernglas ab und runzelte die Stirn. Wieso ließe man sie die ganze Nacht offen, um sie nun zu schließen. Und vor allem im 1. Stock. Man konnte nirgends gesehen werden. Außer. Von genau meiner Position. Als ich das Fernglas wegpacken wollte, huschte ebenfalls ein kleiner Lichtkegel durch den Raum. Meine Augen weiteten sich bereits. Der Mond. Natürlich!? Warum hatte ich nicht gerade daran gedacht. Ich hatte alle Lücken geschlossen, welche zu meiner Entdeckung führen konnten, außer die wohl mit Abstand offensichtlichste.

    Nicht so viel nachdenken! Ich musste mich ersteinmal wo anders positionieren. Meine Augen huschten schnell durch den Raum und blieben am gegenüberliegenden Balkon hängen. Ich trat nach draußen und schätzte ersteinmal die Entfernung ab. Ein Sturz von dieser Höhe konnte mir die Schienbeine brechen. Und mit einem Bruch überlebt man hier draußen ohne Hilfe leider nicht. Zumal locken die Schreie Infizierte an.


    Ich stelle mich gerade aufs Geländer, als ich ein Raunen vom anderen Balkon aus höre. Ein Zombie. Definitiv männlich und eher größer, nach der Tiefe des Klangs zu beurteilen. Ich hatte nun mehrere Optionen. Ich könnte meinen Bogen zücken um mit einem Reaktionsschuss den Kopf der leeren Hülle zum bersten zu bringen, ich könnte allerdings auch die "Tigerclaw", eine verheerende Faustwaffe zum Einsatz bringen. Was auch immer es werden würde, ich müsste schnell handeln

    // Ich werde nicht ruhen, noch essen, noch sterben bis zehntausend fallen werden.... für euch....//

  • Jun Sumichi


    Ich nicke mit dem Kopf als Benjiro die Dusche ansprach. "Ja gut. Keine sorge ich schau dann nach, ich werde sie dann einfach vor die Tür legen, dann kannst du sie holen wenn du fertig bist" Kam es zum ende hin eetwas verlegen. Denn ich musste mir kurz vorstellen wie Benji wohl nackt aussah. //Okay! Das ist nichtvder passende Augenblick für sowas// Ich lächel ihm noch mal kurz zu und gehe zur Badezimmertür. "Bis später, wenn was ist ruf." Ohne weiteres drückte ich die Klinke runter und verließ das Badezimmer. "Meine Güte... ich und meine Gedanke" murmelnd und mit leicht rotem Kopf klappse ich mir etwas auf die Wangen. "Na gut Benji brauch neue Kleidung." Auf dem Weg zum Wohnzimmer komme ich an der Küche vorbei und sehe Shuusei und Hiko. //Was ist den bei dennen los?// "Hey, alles gut?"

  • Jayson Yamato


    Da ich wegen mein linke Fuß nicht wirklich was großartig machen kann wegen, ist deshalb mir langweilig geworden, weshalb ich nun seufzte. Daher gehe ich einfach mit Krücken in Gästezimmer da dort nun mal mein Schlafplatz ist, und weil auch mein Rucksack und Gewehr dort ist.

    Aber kann trotzdem sein, dass jemand im diese Zimmer schlafen will, weshalb man mit mir erst mal besprechen muss, damit ich auch Bescheid weis und ich Notfalls einfach im Wohnzimmer auf den Couch schlafen werde, falls wenn kein andere freie Platz beziehungsweise Zimmer frei ist, wo ich schlafen könnte.

  • Zehntausend ( Jonathan )


    Ein Reaktionsschuss wäre wohl keine Überlegung wert, denn in der Dunkelheit könne man gefühlstechnisch erst nach ein paar Momenten erkennen, wo genau der Kopf des Untoten war und wo die Schultern ansetzen. Da dieser jedoch nicht einfach warten würde, käme der Bogen wohl dieses Mal nicht in Frage.


    Ich schüttelte nur wahlweise den Kopf und sprang. Die Luft wehte leicht durch meine Rastas, als ich für eine kurze Zeit schwebte, die metallene Reling knirschte, als meine Sneaker auf ihr aufkamen. Meine Arme schwankten kurz nach hinten, da gerade aus dem Stand solch große Sprünge schwierig waren. Als ich versuchte, leise auf den Boden zu treten kam der Zombie aus dem Haus und blieb auf dem Balkon stehen. Sein bereits verwester Kopf drehte sich mir zu, der Mundbereich war vollkommen zerfleischt und einzelne Gewebefetzen hingen bereits nach unten. Die Zähne wiederum waren gelblich angelaufen, angebrochen und bereits mit einem schleimigen, roten Sekret umhüllt. Langsam umfasste ich mit meinen Finger die Griffe der Tigerclaw, als die leere Hülle zu mir treten wollte. Ihre verschrumpelten Arme richteten sich bereits zu mir aus, als ich mich nach unten in die Hocke fallen ließ. Meine rechte Hand zog die Tigerclaw vom Rücken und ließ sie in einem verstärkten Kinnhaken in den Kiefer des Untoten fahren.

    Dieser wehrte sich gegen den Angriff, konnte aber die feststeckende Klaue nicht von selbst entfernen, weswegen er mich an der Jacke packte und gegen die Reling presste. Das erneute Knarzen sagte mir, dass diese anscheinend nicht mehr so fest verschraubt war, wie in ihrer Blütezeit. Mit meiner zweiten Tigerclaw holte ich deswegen zur Seite aus und ließ ihre klauenförmigen Klingen in den Schädel fahren. Den Kopf ließ ich mit einer Bewegung des Handgelenkes nach hinten knicken.

    In dem kurzen Spielraum der mir damit gegeben wurde, schüpfte ich aus der Umklammerung der Hülle und tauschte somit unsere Plätze. Als ich beide Krallen aus den Wunden riss kickte ich parallel mit dem rechten Fuß nach vorne und ließ die Hülle gegen das Geländer krachen. Das Gewicht des verwesten Körpers riss es aus einer seiner Angeln, und der Untote krachte auf den Boden. Sein Rücken wurde nun nur noch von dem Gestänge des Geländers gehalten.

    Ich nahm noch einmal Anlauf und kickte gegen die Mitte, das Geländer brach nun vollends aus der verrosteten Ankerung und fiel mit dem Untoten in die Tiefe.


    Der Aufprall ließ die morschen Knochen des Körpers bersten, wodurch der Brustkorb zersprang und sich die Innereien über den Fußboden verteilten. Das Geländer jedoch prallte miteinem lauten, als auch metallischen Klirren auf. Dieses war durchaus gut hörbar. Ich hielt mir deswegen kurzzeitig die Ohren zu, bevor ich einen neuen Weg von dem Haus in Augenschein nahm.