Undead ~ Story

  • Hiko Namuri

    Shuusei wirkt nicht gerade begeistert von meiner Aktion das Rollo zu schließen. Zuerst antwortet er mir, was er gesehen hat und im Anschluss weist er mich darauf hin, warum ich einfach hätte gehen sollen. "Entschuldige, das war dumm von mir." Ich schaue etwas verlegen und senke meinen Kopf. "Vielleicht bin ich manchmal etwas voreilig." murmel ich so vor mich hin. "Was machen wir jetzt? Gehen wir rüber und sehen nach oder verschanzen wir uns besser?" Mir wird ein wenig mulmig zu Mute, bei dem Gedanken es könnten eben solche Menschen sein, wie die, auf die Jun und Benjiro getroffen sind. Noch bevor Shuusei antworten kann, kommt Jun um die Ecke und fragt, ob alles gut ist. "Shuusei glaubt, dass wir beobachtet wurden vom Nachbarhaus aus. Aber noch ist alles gut." antworte ich ihr sehr direkt. "Und bei Euch? Wie geht es Benjiro?" Ich bleibe im Türrahmen stehen, während ich auf eine Antwort von beiden warte und es plötzlich laut knallt. [Was war denn das? Takeru! Akira!] Erschrocken schaue ich den Flur hoch, beide stehen vor der geschlossenen Tür und scheinen eben so überrascht von dem plötzlichen Krach wie wir. Etwas erleichtert aber dennoch beunruhigt, werfe ich Shuusei einen fragenden Blick zu.

  • Benjiro Misaki

    "Danke" Ich lächel zurück und nicke in Juns Richtung, bevor sie den Raum verlässt. Für einen Moment bleibe ich noch auf dem Badewannenrand sitzen und denke nochmal über die Situation vorhin nach. [Jedes Knacken, jedes noch so kleine Geräusch, welches nicht von uns ist, könnte wieder jemand sein, der uns angreifen will... Das ist gar nicht gut... Und Jun?... Wie wird sie wohl weiter damit umgehen?... Ich hoffe, ich kann ihr helfen...] Ich seufze leicht, stehe auf und gehe zum Spiegel. Ein Blick in diesen zeigt mir ein erwartetes Bild. Sowohl meine Haaren, als auch in mein Gesicht sind von Blut verschmiert und verklebt. "Ich seh noch beschissener aus als sonst" murmel ich vor mich hin. Lediglich die Stelle mit dem Pflaster an meinem Hals sieht etwas sauberer aus. Ich fahre mit den Fingern über das Pflaster, vor mir im Spiegel erscheint ein Bild von dem Typen, der mir das Messer an den Hals hält und mir die Luft wieder abschnurrt. "Scheiße!" Etwas erschrocken gehe ich einen Schritt zurück und stolper fast über den Teppich. Ich werfe einen erneuten Blick in den Spiegel und erkenne wieder nur mich. [Einbildung...] Ich atme etwas auf und ziehe mein Shirt aus um dann duschen zu gehen. Ein lautes schäpperndes Geräusch, welches von draußen zu kommen scheint, erschreckt mich etwas. Ich senke meinen Arm mit dem Shirt in der Hand und werfe einen Blick durch die Tür. Im Flur vor der Küche steht Jun neben Hiko, die so in der Tür steht, dass ich sie gerade noch erkennen kann. Am Ende des Flures stehen Takeru und Akira vor der Haustür und scheinen einen Blick nach draußen zu werfen. Langsam gehe ich den Flur hoch bis kurz vor die Küche. Hiko fragt jemanden, was wir jetzt tun und als ich durch die Tür dann auch Shuusei erkennen kann, bleibe ich stehen. [Kam das Geräusch wirklich von draußen?... Wenn das von Leuten kam, die zu den Typen gehören?...] Mir läuft ein Schauer über den Rücken und ich bekomme das Gefühl blass zu werden. [Einmal reicht für heute...] Ich bleibe weiter auf leichter Distanz an die Wand gelehnt stehen um kurz abzuwarten, ob noch Hilfe gebraucht wird.

  • Zehntausend (Jonathan)


    Meine Augen konnten sich allmählig in fem Raum zurechtfinden, als ich leise und auf meine Schritte bedacht zu den Treppen schlich. Das dieses Haus nur von einem Zombie in Augenschein genommen wurde, stellte mir ein Rätsel auf. An den Treppen angekommen versperrte mir eine Tür den Weg zu dem Erdgeschoss, weswegen ich mich dem Fenster auf meiner linken Seite zuwendete. Draußen befand sich eine Mauer, welche zwar weg von dem Haus führte, mich allerdings trotzdem in eine offene Sicht brachten. Egal. Ich musste so oder so hier weg. Und das Geländer konnten sie nicht überhört haben. Ein kurzer Ruck und das Fenster schwang offen. Ich achtete jedoch darauf, dass es nicht an die Wand knallte. Als ich mich hinauszwängte sprang ich direkt und klatschte gegen die Mauer. Das Fenster war definitiv zu niedrig für einen sauberen Sprung. Mühsam zog ich mich und meine Ausrüstung, meinen Bogen, als auch meine Taschen mit kleinen Snacks nach oben und fing an in geduckter Haltung auf der Mauer zu joggen.


    //nur 30m... nur 28m.... verdammter Mist! Warum überleben Menschen nur diese Scheiße! Und warum nisten die sich einfach bei mir ein. Können die nicht einfach weiterziehen?! Ich bin glücklich so wie ich lebe... auch wenn es heißt alleine zu sein. Sicher... zu sein.//

    Mein Aussehen hatte gänzlich nichts von einem Banditen. Eher mehr von einem Drogendealer, oder auch dem eines Goths. Ich kann nicht klagen, diese weiten Taschen und die komplett schwarzen Fasern hatten weitaus mehr Vorteile als meine Schuluniform. Vielleicht hätte ich sie trotzdem mitnehmen sollen. Erinnerungen sind wertvoll, selbst für eine Apokalypse. Wenigstens hatte ich noch das Emblem vom Ärmel in der Tasche. Ob sich die anderen an mich errinnern würden, wenn sie mich sehen würden? Vermutlich eher nicht. Aber wenn... dann wäre das Emblem vielleicht hilfreich. Zu viele Gedanken zur Vergangenheit. Ich sollte mich wohl eher auf das Jetzt konzentrieren.

  • Shuusei Totsuka

    Hiko entschuldigt sich und gesteht, dass sie manchmal etwas voreilig ist. Auf ihre Frage, ob wir rüber gehen und nachschauen, kann ich nicht mehr reagieren; da Jun zu uns in die Küche kommt und fragt, ob alles gut ist. Hiko erzählt von dem, was ich gesehen habe und fragt noch nach, ob es Benji gut geht. Doch noch bevor Jun antworten kann, ist ein lautes Krachen von draußen zu hören. Instinktiv gehe ich leicht in die Hocke. Hiko schaut raus aus den Flur und dann fragend und etwas verängstigt zu mir. //Anscheinend hat er mitbekommen, dass wir ihn gesehen haben und hat die Beine in die Hand genommen.// Ich entspanne mich etwas und gehe aus meiner leichten Hocke. "Er hat anscheinend bemerkt, dass wir ihn gesehen haben und ist abgehauen." teile ich den anderen mit. "Am besten wäre, wenn wir einfach wachsam bleiben und es vermeiden alleine oder zu zweit das Haus zu verlassen." Mich juckt es schon in den Fingern nach draußen zu rennen und den Typen zu finden, aber es ist schon recht dunkel und wenn er das wirklich war und wir hier nicht die Einzigen sind, wird er definitiv die Aufmerksamkeit anderer auf sich gelenkt haben und somit weg von uns.

  • Jun Sumichi


    "Beobachtet sagst du?..." sage ich etwas leiser und schaue zum Fenster rüber. //Vielleicht waren sie ja nicht die einzigen zwei hier... was ist wenn es genauso viele sind wie wir oder... noch mehr als wir.... urgh will nicht wissen wie das hier enden wird// Bei den Gedanken bekomme ich schon eine leichte Gänsehaut und schaue dann zu Hiko die mich zu Benjis zustand fragt. "Gut, gut. Benjis Schnittwunde ist versorgt. Er wollte jetzt duschen. Naja ich such ihm mal frische Kleidung raus..." Beende ich das Gespräch in einem ruhigen Ton und mache mich auf zum Wohnzimmer. Ich bleibe abprupt stehen als ich diesen Lärm mit bekomme der mir einen halben Herzinfakt gemacht hatte. Nicht nur das, selbst Sakura wurde von diesem Lärm auf geweckt und sitzt wie ne Eins auf dem Sofa. // Wundert mich das sie den Schuss davor überhört hat// Da sich die anderen um den Krach kümmern, gehe ich einfach zu der Kiste mit den Klamotten und fange an nach etwas passendes für Benji zu suchen. "Was war das Leute?" fragt Sakura im Hintergrund und schlurft nur Gähnend zur Küche rüber. Dabei werde ich fündig und ziehe einen schwarzen Pullover raus der schön warm und kuschelig ausschaut. "Nur noch Unterwäsche und eine Hose.." murmle ich und suche weiter bis ich alles andere ebenfalls aus der Kiste ziehe.

  • Hiko Namuri

    Shuusei bleibt auf das Krachen doch Recht entspannt. [Beunruhigt ihn das nicht oder zeigt er es nur nicht?] Jun murmelt ein bisschen, so dass ich sie bei ihrem ersten Satz nicht ganz verstehe, antwortet mir dann aber auf meine Frage zu Benjiro. Ihre Antwort freut mich in soweit, dass es zumindest nicht schlimmer zu sein scheint. Eben so schnell wie Jun gekommen war, verschwindet sie auch schon wieder. [Sie sieht müde aus.] denke ich mir, als sie den Raum verlässt.

    Kurz nach ihr betritt Sakura den Raum und fragt, was denn los war. Ich muss ein bisschen schmunzeln, als ich sie sehe. Ihre Raugenringe sprechen Bände und ihre Frisur ist extrem verwuschelt. [Wenn ich nicht wüsste, dass sie auf dem Sofa geschlafen hat, wäre auch andere Dinge denkbar.] Ich grinse ein wenig in mich hinein, bevor ich ihr antworte. "Shuusei hat drüben im Haus gegenüber etwas gesehen und kurze Zeit später gab es diesen lauten Knall. Er meint, dass wohl jemand geflüchtet ist und wir mindestens zu dritt sein sollten, wenn wir das Haus verlassen." erkläre ich ihr. "Wollen wir Takeru und Akira auch nach ihrer Meinung fragen? Sie stehen im Flur, vielleicht haben sie mehr gesehen als wir." richte ich mich dann sowohl an Sakura als auch an Shuusei.

  • Benjiro Misaki

    Für einen Moment höre ich dem Gespräch in der Küche zu. Sakura geht an mir vorbei ohne Notiz von mir zu nehmen. [Bin ich also immer noch unsichtbar...] Ein wenig beruhigt mich dieses Gefühl, obwohl ich es nie wollte, bin ich die letzten Tag doch öfter mal aufgefallen. Sie verschwindet in der Küche, als Jun diese auch schon wieder verlässt. [Dann brauchen sie uns wohl nicht... Ich will heute auch nichts mehr machen müssen... Das vorhin hat gereicht...] Ich gehe wieder ins Badezimmer und schließe als erstes das kleine Rolle am Fenster. [Wer weiß auf wen das Licht noch alles aufmerksam macht...] Den Rest meiner verrotzen Klamotten schmeiße ich neben die Badewanne und steige unter die Dusche. Das warme Wasser fließt über meinen Kopf, mein Gesicht und an meinem Rücken nach runter. Ich schaue nach unten und auf dem Badewannenboden. Mir bietet sich ein schmieriges Bild von Blut und Dreck, welches langsam im Wasser aufgelöst in den Ausguss laufen. Ich lasse das warme Wasser für einen Moment über mich rüber laufen und such mir dann das Duschgel aus der Halterung. Ich versuche nicht zu lange zu duschen, damit andere auch noch warmes Wasser haben, wenn sie duschen möchten. Ich steige aus der Dusche und greif mir ein Handtuch um es mir um die Hüfte zu wickeln.

    Wieder stehe ich vor dem Spiegel und zögere einen Moment bevor ich hinein schaue. [Bitte nicht nochmal...] Ich kontrolliere das Pflaster an meinem Hals, trotz des Wasser ist es lediglich leicht rot geworden und scheint noch gut zu halten. Ich gehe zurück zur Badewanne und setze mich auf den Rand um nach meinem Bein zu schauen. Der bunte Faden ist noch deutlich erkennbar und die eine oder andere Stelle sieht auch nicht so aus, als wäre es schon so weit, dass ich die Fäden rausziehen könnte. [Was erwarte ich auch nach vier Nächten...] Ich stütze meine Hände auf meine Oberschenkel und lege mein Gesicht in meine Handflächen. [Morgen früh müssen wir weiter...] Ich grübel ein bisschen darüber nach, wie wir Morgen am besten vorgehen, während ich auf dem Rand der Badewanne sitzen bleibe.

  • Karma Mato


    Ich lasse die Dachbodentreppe auf den Boden krachen und rutsche an ihr zu Boden. Ich bringe sie alle um! Langen Schrittes laufe ich den Flur, richtung Treppe, entlang. Was veranstallten die Arschgeige da draußen eigentlich die ganze Zeit!? Wollen sie es mit der ganzen Zombiebevölkerung aufnehmen?

    Stampfend nehme ich mehrere Stufen auf einmal und die letzten lasse ich mit einem lauten Sprung hinter mir. Schnurstraks laufe ich zu den anderen, entschieden den erstbesten zur Sau zu machen der mir in mein Blickfeld geratet. Sakrua! NEIN! Schlechte Idee! Sie mir zu sympatisch und ich ihrem schlagfertigem Mundwerk eindeutig zu unterlegen. Shuusei? Perfekt! "Hey Arschloch!", grüße ich ihn. "Kannst du mir mal sagen was ihr hier treibt?! Es gibt hier auch welche die mal ne Pause von dem ganzen Gesocks da draußen braucht und nicht wollen dass die ganze Welt weiß wo man ist!"

  • Jun Sumichi


    Zufrieden über den Fund legte ich die Klamotten ordentlich zusammen und machte mich zurück zum Badezimmer. Dabei bekam ich mit wie Karma zur Küche ging. //Wohl auch wegen dem Krach wach. Wäre ich aber auch.// "So jetzt hat Benji zumindest frische Klamotten... ich hoffe sie passen ihm" murmelte ich und platzierte sie vor die Tür. Mit einem Klopfen gab ich ihm das Zeichen das sie da sind und ging dann auch wieder. Ich wollte einfach für einen Moment lang ruhe und verzog mich in unser Zimmer. Im Zimmer angekommen holte ich die Pistole hervor und legte sie auf das Fensterbrett. Daneben direkt das Messer. "Hm.." nachdenklich sah ich auf beides hinab und löste dann den Monitionsfach und prüfte wieviele Kugeln. "Genug Kugeln für den fall der Fälle und sonst sindnnoch welche im Rucksack" Ich schob das Fach wider rein und lies die da liegen. Das Messer nahm ich mit und legte es unter mein Kissen so wie es nun Rutine war. //Ob Benji immer noch Duscht?// wartend setzte ich mich aufs Bett und lehnte mich gegen die Wand.


    Sakura Tadashi


    "Jemanden gesehen?" Mit runzelnder Stirn ging ich zum Fenster und schmulte am Vorhang vorbei. Jedoch sah ich nichts. Plötzlich erschreckte ich mich als Karma hinter mir in die Küche kam und erstmal "Hey Arschloch" rief. //Heilige! Hat der mich erschreckt.// Jedoch lies ich mir nichts weiter anmerken und musste erneut in meine Handgähnen. //Der sieht selber aus als hätte er bis eben gepennt..Schön das man da oben auch den Krach mit bekommen kann// "Schrei nicht so rum Kanickel" murmelte ich noch verschlafen und verließ die Küche. Wider im Wohnzimmer befreie ich meine Haare von dem Haargummi den ich Gefühlt seid Tagen nicht geöffnet hatte und benutzte meine Finger als eine art ersatz Haarbürste um sie zumindest ein wenig zu richten. //Sind wir überhaupt irgendwo sicher oder müssen wir immer direkt weiter ziehen? Ich würd gern mal wider etwas zu ruhe kommen//

  • Edwin West


    Da ich nicht wirklich was zu tun hatte aber noch nicht müde bin, beschloss ich bei Shuusei und die andere erst mal zu bleiben. Zwischendurch war ich in andere Gedanken, bis dies aber von einem gerufene Personen weg gerissen ist. Sah das es Karma ist, da ich mich nicht angesprochen fühle, aber dafür kurz die Augen verdrehe. //Jetzt geht das schon wieder los// Es reicht schon wenn Benjiro der Problem Typ. Aber das auch Karma davon betroffen sei zumindest hat man diese Eindruck, hab ich schon langsam keine Lust mehr. Daher sehe ich zu Karma ernst und sage noch nichts.

  • Shuusei Totsuka

    Sakura scheint von dem Lärm munter geworden zu sein, zumindest schaut sie so aus als hätte sie ein Nickerchen gemacht. Sie fragt, was das Krachen gerade eben war. Hiko übernimmt wieder den Part der Erklärerin und fragt abschließend noch, ob wir Akira und Takeru nicht fragen sollten, ob sie merh gesehen haben als wir. Ich will ihr gerade zustimmen, als es wieder poltert und Karma kurz darauf in die Küche schießt. "Hey Arschloch!" donnert er mir entgegen und fragt, was wir hier treiben, denn manche Leute wollen mal auch eine Pause machen, meint er. //Was zum?// Ich seufze kurz und drehe mich zu ihm. "Wir? Nix besonderes. Fragen uns nur das Selbe wie du dich über so nen Typen da draußen der uns möglicherweise beobachtet hat." erzähle ich ihm recht ruhig. "Kannst dich also beruhigt wieder schlafen legen." //Spinner.// schließe ich ab. Sakura beschwert sich noch, dass er nicht so laut machen soll und verschwindet, fast schon wie ein Zombie laufend, ins Wohnzimmer. Ich wende mich an Hiko "Lass uns zu den beiden gehen."

  • Zehntausend (Jonathan)


    An einem weiteren Haus angekommen entscheide ich, dass es wohl an der Zeit wäre einen temporären Unterschlupf zu errichten. Durch meinen Parkourlauf kletterte ich auf einen Fenstersims und ergriff im Sprung die Kante des Balkons. Mit beiden Händen zog ich mich nach oben und erfasste das Geländer, während sich meine Augen auf die offene Balkontür und das Innere fokussierten. Der Raum war verwüstet, unordentlich, aber leer. Ich kletterte nun vollends über das Geländer und drehte mich um. Zwischen dem Haus der Überlebenden und mir befand sich eine Strecke von 50m. Es sollte ausreichen um weitere Beobachtungen zu machen. Ersteinmal sollte ich jedoch für einen sicheren Unterschlupf sorgen. Die Tür nach unten war verschlossen, daher nahm ich an, dass wer auch immer hier lebte, wohl in Eile geflüchtet sein müsste. An Fenstern gab es drei. Eins neben mir und zwei große Panoramafenster gegenüber von mir, welche auf ein großes Garagendach führten. Zur Sicherheit schob ich allerdings noch eine Kommode vor die Tür. Einen nächtlichen Überfall könnte ich nicht gebrauchen. Es sollte für eine Nacht ausreichen, auch wenn ich bereits wusste, dass ich nicht sonderlich viel Schlaf bekommen würde.

  • Takeru


    Während die anderen in die Küche gingen, fragte mich Akira was los ist. Sie merkte, auch wenn sie erst wieder so kurz bei uns war, dass mich etwas plagt. Relativ ruhig erzählte ich ihr was mich stört. Dabei achte ich darauf, dass die anderen es nicht mitbekamen. Dieses Verhalten ging mir schon länger auf den Keks. Doch mittlerweile hatte ich das Gefühl ich könne es nicht mehr mitansehen. Akira reagiert verständnisvoll. Als ich ihr jedoch erklärt hab, schwankt die Stimmung ein wenig. Eine kleine Debatte, die von beiden Seiten intensiv aber akustisch leise von statten geht bricht aus.

    Erst ein lautes Geräusch von draußen unterbricht uns. "Was war n das?", frage ich mich. Akira schaut ausm Fenster, aber kann zunächst nix entdecken. Auch die anderen werden aktiv. Wobei man es bei Karma eher aggressiv nennen sollte. Als Shussei dann von einer Person erzählt, wird Akira hellhörig.

    Sie wendet sich zu Shu:" Ihr habt jemanden gesehen?", fragt sie leicht alarmiert.

  • Karma Mato


    Ich kurz zu dem Fenster das von den Vorhängen verdeckt wurde. Wie soll man da noch beruhigt schlaffen du Assi! Denke ich grimmig und verlasse die Küche. Sakura hatte sich wieder aufs Sofa verzogen und führ sich mit den Finger durch ihre nun offenen Haare. So sieht sie also ohne Zöpfe aus. "Wozu machst du dir jetzt dir Haare", frage ich sie mit einem kecken Lächeln. "Bis morgen früh sind sie doch eh wieder verwuschelt." Akira scheint wegen Typen von eben mächtig aus dem Häuschen zu sein. Und mich beschleicht so langsam das Gefühl dass hier irgenwas im Busch ist. Wieso wohl sonst regen sich auf eimal alle wegen einem eizelnen Spanner so auf?

  • Takeru Mikami,


    Als ich Karmas dummes Gerede höre, legt sich bei mir ein Schalter um. // sind das wirklich eure größten Probleme? Ich weiß echt nicht mehr was ich hier machen soll.//

    Durch den Streit mit Akira liegen meine Nerven schon blank. Ich drehe mich einfach um, öffne die Tür und verschwende in der Hoffnung, dass die anderen mich einfach in Ruhe lassen. Ihr ganzes Gerede ging mir zuletzt schon auf den Keks und jetzt bin ich keine zehn Minuten wieder da und das beginnt von vorne. Also was mache ich eigentlich noch hier? Draußen angekommen gehe ich direkt um die Ecke in einer Seitenstraße. Ich überlege ob ich irgendwas hätte mitnehmen sollen. Doch eigentlich ist es egal. Relativ rasch mache ich mich auf dem Weg und gehe die Straße bis zum Ende entladen. In einem der Häuser erhöre ich etwas. Als würde jemand etwas über den Boden schleifen. Ich runzle leicht mit der Stirn und überlege ob es ein Zombie sein könnte. Jedoch finde ich es seltsam. Ich entschließe mich in das Gebäude hinein zu gehen und nachzusehen. Ich öffne die Tür und schaue mich um. Die Wohnung ist verlassen aber aber noch nicht verwüstet. Ein vereinzelter Zombie lag tot auf dem Boden . Ob hier wohl jemand ist? Das Geräusch kam von oben also gehe ich die Treppen hinauf. Ich blicke mich um doch niemand ist zu sehen. Ich öffne eine Tür doch dahinter ist nur ein Bad und niemand ist dort . Als ich die zweite Tür öffnen möchte bemerke ich, dass diese zu ist oder das etwas Schweres diese Tür blockiert. Ich rüttel ein wenig doch die Tür geht nicht auf.

  • Arika Yuria


    Auf der anderen Seite der Tür kann Yuri sich nichtmehr zusammenreißen und holt einmal laut und tief Luft. Würde der besenstiel halten,mitdem sie die Tür blockiert hat? Er sah ziemlich dünn aus.. Sie war sich doch sicher gewesen,den einzigen untoten im haus erledigt zu haben. Wenn weiter and er tür gerüttelt werden sollte,müsste sie wohl oder übel ihre kräfte sammeln und herausstürmen,in der hoffnung das sie es schafft. Denn abwarten konnte sie nicht über nacht,ohne trinken,ohne essen. Sie musste schleunigst zurück zum ausgangspunkt bevor die kräfte nachliessen. Sie hielt nurnoch fester an dem Baseballschläger,den sie Schlagbereit in den Händen hielt. //Ich hoffe ich habe mich nicht verraten// dachte sie,und wartete ab,was passieren würde.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
    Got no time to slow

  • Takeru Mikami,


    Einen leisen Schritt hörte ich aus dem Zimmer, während ich an der Tür rüttel. //Ist da drin jemand? //

    Ich rüttel weiter und die Tür scheint sich zu öffnen. Ich trete ein und will mich gerade umschauen, als etwas unaufhaltsam auf mein Gesicht zuschnellt.

    Bereits eine Sekunde später finde ich mich am Boden wieder. Mein Kopf brummt enorm. Intuitiv greife ich mit der Hand an meine Kopf. Aber das ist keine gute Idee.. "Shit ey was war denn das..",murmele ich etwas benevelt vor mich her, als ich ein Mädchen mit Brille vor mir entdecke. "Willst du mich umbringen?", frage ich sie etwas genervt. Aber wer wäre das nicht in meiner Situation.

  • "haaaah??" überrascht lässt Yuri den Schläger fallen. Mit einem Metallenen geräusch kommt er auf dem boden auf. "Wa..was? ein überlebender?" sofort stürzt sie auf Takeru zu,und verbeugt sich "tut mir leid!!" bevor sie realisiert das nur weil er ein Mernsch ist,dies keine entwarnung ist. Sofort geht sie zurück mit diesem gedanken im Kopf. Unsicher stammelt sie: "Eh..also..Tut mir leid..Ich hoffe du machst keinen ärger" Man sieht ihr die verunsicherung,das sie mit jemandem spricht an. Aber das war ja auch vor dem Ausbruch so..


    Sie hob den Schläger wieder auf,und hält ihn neutral zu Boden,die andere Hand streicht unsicher über ihren selbstgebauten brustpanzer,den sie in kleinstarbeit aus Schuhsohlen zusammengenäht hatte.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
    Got no time to slow

  • Kegan McFlynn


    Ich befand mich mit Arika auf der anderen Seite der Tür die von der Besenstiel blockiert wird, dabei merkte ich, dass sie mit gehaltene Baseballschläger etwas unruhig ist, was natürlich verständlich ist. Selbst ich halte Schlagbereit ein Langstock besser gesagt ein Bo-Stab und bin dabei ziemlich angespannt. Wir beide haben erst mal ab gewartet, was passieren wird.


    Als man die Tür am rütteln ist und jemand eintretet, sah ich, dass es ein Fremder ist der sofort von Arika geschlagen wird und der nun am Boden lag. Ich wollte auch auf ihn schlagen, aber hab erst mal sein gelassen. Da Arika mit der Fremde redet, habe ich nur zugehört und blieb schweigsam. Daher lass ich die beide erst mal ausreden.

  • Shuusei Totsuka

    Hiko stimmt mir mit einem Nicken zu und zusammen wollen wir die Küche verlassen, als Akira mich fragt, ob wir jemanden gesehen haben. "Ich hab nichts direktes gesehen, nur ein Bewegung vor einem Fenster im Haus gegenüber. Sah halt definitiv nicht wie ein Zombie aus." erkläre ich ihr. "Wir wollen zu Takeru und ihn fragen, ob er was gesehen hat; aber wenn du schon keine Ahnung hast, dann wird er wohl auch keine haben." Ich höre, wie die Haustür ins Schloss fällt. //Welcher Idiot ist den raus gegangen?// Ich drehe mich zu Hiko. Sie hat das Klicken anscheinend auch gehört. "Sollte da nicht jemand hinterher gehen? Schließlich hast du doch gesagt, dass niemand mehr alleine rausgehen sollte." Ich nicke bestätigend, denn das Selbe wollte ich eben auch sagen. "Willst du mitkommen oder willst du hier bei Akira bleiben und ihr die Situation erklären?" frage ich sie. "Ich...ich bleibe lieber." sagt sie leise. "Alles klar! Dann bis später." mit einem lächeln gehe ich zur Haustür und trete hinaus. Der Himmel ist schon tiefrot gefärbt und in wenigen Minuten sollte die Dunkelheit einbrechen. //Hoffentlich dauert das jetzt nicht zu lang.// Etwas weiter entfernt von uns sehe ich Takeru, der auf die Straße läut. //Was hat er vor?// Ich folge ihm,doch noch bevor ich ihn einholen kann, geht er auf einmal in ein Haus. Als ich dem Haus näher komme, hören ich ein Geräusch, dass wie etwas sich über den Boden Schleifendes anhört. Ich schaue kurz um mich herum und gehe dann ebenfalls in das Haus. Vereinzelte tote Zombies liegen auf dem Boden und es stinkt nach Verwesung. //Wo ist er hingegangen?// Die Frage bleibt nicht lange unbeantwortet, denn eine erschrockene Mädchenstimme ist vom Obergeschoss zu hören. Ich laufe direkt schneller und nehme jede Treppe doppelt. Oben angekommen, sehe ich Takeru vor einem Zimmer stehen. "Alles gut bei dir? Woher kam diese Mädchenstimme?" frage ich und gehe langsam auf ihn zu.