Martial Arts Thread

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  • Hab früher mal so mit 14-15 knapp 2-3 Jahre Karate trainiert.
    War mir aber alles zu "starr" von den Strukturen her, wollte lieber freier trainieren und hab dann stattdessen mit Freerunning angefangen.
    Daraus hat sich dann irgendwann auch ein Interesse am Tricking entwickelt, womit wir wiederum bei den Martial Arts wären.
    Tricking ist aus Taekwondo entstanden und behandelt quasi nur die übertrieben krassesten Bewegungen dieser Kampfkunst(zu 99% Tritte) mit Einflüssen aus dem Breakdance- und Capoeirabereich.
    Es geht dann auch vor allem um die Ästhetik bzw. um höher/schneller/weiter als um den Aspekt des Kampfes oder der Selbstverteidigung.


    Von daher meine MAs:
    - Karate
    - Tricking
    - Capoeira
    (Aber halt alles nur sehr amateurhaft, da ich es eben nur aus Spaß ein wenig nebenbei trainiere.)

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Ah Cool ein Martial Arts Thread.
    Warum wundert es mich nicht dass Example der Erste ist, der hier schreibt? :D


    Ich mach schon lange Martial Arts aber halt nie im Großen Maße wie Example.
    3 Jahre Judo dann ein halbes Jahr Jiu Jutsu und 1 Jahr Taekwondo.
    Waren alles aber Semitrainer. Außer eine bessere Körperbeherrschung zu habe, hab ich nicht gelernt.
    Eine zeitlang war ich richtig erpischt darauf Tricking zu lernen.
    Ich kam von Damien Walters darauf. Parkour und Freerunning fand ich schon immer cool aber Tricking verbindet beides mit Kampfsport.
    Ich fand das richtig faszinierend. Aber wir hatten nicht die Erlaubnis bekommen die Turnhalle zu nutzen. Die steht zwar fast komplett still aber der Hausmeister ist niemand von der freundlichen Sorte.
    Allgemein würd ich gern alles mal probiert haben. Ich bin richtig neugierig die verschiedenen Stile kennenzulernen.

  • Ausprobiert habe ich schon Kurse in Karate, Iaido und Selbstverteidigung.


    Karate hat mir recht gut gefallen, ich konnte den Kurs aber leider nicht weiter machen. Iaido war eine tolle Erfahrung und ich hatte einen wirklich guten Sensei, aber die Sportart selbst hat mir nicht so zugesagt, weil es nur um das Auswendiglernen von festgelegten Abfolgen geht. Selbstverteidigung war ein richtig toller und sinnvoller Kurs, was sowohl am Lehrer als auch am Lerninhalt gelegen hat. Hätte es davon eine Fortsetzung gegeben, hätte ich sie belegt.

  • Es gibt diverse Kampfsportarten, die mich faszinieren - wie z.B. Schwertkampf, Armbrustschießen, Jeet Kune Do (Bruce Lee) und Tessen Jutsu - aber da ich arbeite/pendle und es keine brauchbaren Vereine in der Nähe gibt bzw. deren Zeiten nicht mit meinen Arbeitszeiten harmonieren, schwinge ich zu Hause lediglich ein bisschen das Rapier herum, um die Handgelenkmuskulatur zu stärken. Zudem versuche ich, alle wichtigen Huten (Grundstellungen) zu verinnerlichen.

    "Wenn dir das Leben einen Arschtritt verpasst, nutze den Schwung um vorwärts zu kommen."

  • hier sanda/mma seit 1 1/2 jahren xD ich hab mit sanda angefangen, ist quasi kickboxen mit takedowns aber ohne den bodenkampf, aber nach und nach hat unser trainer bodenkamof eingbaut und es wurde daruas mma:D


    ab und zu hält mein trainer ein krav maga kurs für 4h oder so aber da ist der fokus eher auf "normale leute" und es ist sportlich nicht so anspruchsvoll:D ich liebe einfach mma weil es mich sportlich so fordert. du brauchst einfach eine spezifische ausdauer aber auch gute reaktion, du musst auch oft nen kühlen kopf bewahren, ganz besonders wenn du auf dem boden kämpfst:D da kannst du nicht mit roher gewalt gewinnen :D


    ich hab auch mal einen karate kurs für 2 wochen besucht aber mich hat es nicht sportlich so gefordert. koordinativ ja aber ich bin so einer der quasi von anfang an 100% geben will und sich auspowern. während du beim karate ja erst die grundlagen lernen muss, damit es anstrengend wird :D

  • Shotokan Karate Do (bis 5 Kyu, blauen Gürtel) in meiner Jugend, ansonsten nur Probe mal A.K.T. (Affektkontrolltraining) :biggrin:

  • Ich habe einen schwarzen Gürtel

    In welcher Kampfkunst hast du denn den schwarzen Gürtel? Je nach KK hat man ja ein gänzlich anderes Niveau an Selbstverteidigung "für Straße" trainiert.

    Trotzdem aber auch faszinierend, dass du jahrelang hart trainiert hast, um dann plötzlich zu merken, dass es für dich persönlich unnütz ist... Ist dir das vorher nie in den Sinn gekommen? Je nach KK braucht man ja echt viele Jahre um den schwarzen Gürtel zu erlangen, und die ganze Zeit war SV dein einziger Grund so hart zu trainieren, aber als du dann den schwarzen Gurt bekommen hast, hast du plötzlich gemerkt, dass die KK nicht zur SV taugt?

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Ich habe einen schwarzen Gürtel

    In welcher Kampfkunst hast du denn den schwarzen Gürtel? Je nach KK hat man ja ein gänzlich anderes Niveau an Selbstverteidigung "für Straße" trainiert.

    Trotzdem aber auch faszinierend, dass du jahrelang hart trainiert hast, um dann plötzlich zu merken, dass es für dich persönlich unnütz ist... Ist dir das vorher nie in den Sinn gekommen? Je nach KK braucht man ja echt viele Jahre um den schwarzen Gürtel zu erlangen, und die ganze Zeit war SV dein einziger Grund so hart zu trainieren, aber als du dann den schwarzen Gurt bekommen hast, hast du plötzlich gemerkt, dass die KK nicht zur SV taugt?

    wo hab ich geschrieben das ich "hart" trainiert hab? wer entscheidet was hart ist und was nicht? wir hatten auch Leute, die nicht 18 waren und schwarze Gürtel hatten und sogar deutsche Meister aber gegen 3 auf der Straße können die auch nichts, weils da keine Regeln gibt. Einmal mit der Flasche drüber und weg bist du, egal was du kannst und egal ob du den anderen siehst oder nicht. Ich hab mehr Ahnung gehabt als ich älter war und nicht mehr überheblich und vorallem ehrlicher. Schau dir mal die Videos von Ahmet Kaydul an, "Messerangriff überleben" da siehst du das egal wie gut man ist man verloren hat sobald man anfängt zu kämpfen. Im Dojo lernst du zu 95% nur Scheiße. Das ist "rumtanzen" Kickboxen finde ich gut oder Luta Livre, Judo aber sobald ein Messer in den Kampf kommt, Kampfhund, Flasche mit scharfer Kante etc. ist der Kampf vorbei.

    Vielleicht liegt das auch einfach nur daran weil die meisten Kampfsportarten nicht für Straßenkämpfe ausgelegt sind. Selbst deine aufgezählten Kampfsportarten sind nicht dafür ausgelegt. Viel Spaß mit Luta Livre sobald du auf der Straße kämpfst. Du beziehst dich auf MMA Fighter die 5-6 Kampfsportarten gelernt haben und deswegen eine Variation aus allen nutzen können. Keine Ahnung mit welcher Intention du da ran gegangen bist aber es geht hauptsächlich um Selbstverteidigung und da sind Kampfsportarten nicht nur Tänzeleien. Mal abgesehen davon kriegt man den schwarzen Gürtel nicht hinterher geschmissen. Dafür müsstest du einiges an Zeit investiert haben. Vor allem die Kampfsportarten in denen es um Gürtel geht wird halt null rumgetanzt. Judo, Karate, Jiu Jutsu, Wing Chun usw. drehen sich hauptsächlich um Selbstverteidigung und Körperbeherrschung.

  • Ich habe einen schwarzen Gürtel und als ich den hatte hab ich gemerkt das ich einen scheiß kann, weil die Straße unberechenbar ist also hab ich aufgehört mit dem Kinderkram. Wie Mr. Miyagi schön gesagt hat "Gürtel ist dazu da um Hose halten hoch" :D

    ... und sogar deutsche Meister aber gegen 3 auf der Straße können die auch nichts, weils da keine Regeln gibt.


    Das ist jetzt wieder der Klassiker, weshalb ich oft darauf bestehe Sport vollständig zu definieren. Du betreibst Kampfsport und dabei gibt es gewisse Regeln. Innerhalb dieser Regeln finden die Wettkämpfe statt. Für diese Situation ist das Training ausgelegt und die Erfahrungswerte kommen dazu.

    Wenn das Regelkonstrukt für Wettkämpfe wegfällt, dann spielen Teile der Erfahrung und des Trainings für die Selbstverteidigung dort keine Rolle, wie von Dir beschrieben.


    Sportarten sind eigentlich mehr eine Schulung für den Charakter und das kann auch im Reallife helfen, z.B. Willenstärke zu zeigen oder vernünftig mit Niederlagen umzugehen. Gerade in der Ausbildung oder im Beruf kann das hilfreich sein.

    da hast du Recht. Die sind nicht für Straßenkampf geeignet aber werden trotzdem für den Straßenkampf vermarktet.

    Wenn das so vermarktet wird, dann ist das daneben.


    Ich bin bei solchen Selbstverteidigungsgeschichten ein wenig zwiegespalten. Den einen mag das mehr Selbstvertrauen geben, um gewisse Situationen deseskalieren zu können. Andere bekommen dadurch aber zuviel Selbstvertrauen und erst deshalb eskaliert eine Situation.

    Sobald man sich auf körperliche Auseinandersetzungen einläßt, beginnt man ein Glückspiel, bei dem man wenig gewinnen, aber viel verlieren kann. Der gefühlte Verlierer der Situation kann sich außerdem immer rächen.