Hattori Shimada
Als scih auch nun der letzte aus usnerer Gruppe, Dean Lunary, von seiner kleinen Mitarbeiterin verabschiedet hatte, wurde uns vom Feldwebel die nächsten Schritte erläutert.
Ich solle mit ihr auf einem Pferd reiten. Nachdem ich das gehört hatte, wurde ich gleich rot, da ich hinter so einer schönen Frau sitzen darf, erfüllte mich mit Freude. //Man du bist schon über 30, werde mal langsame etwas vernünftiger und lasse nicht immer deine Jugend wieder hervorkommen!// ich schüttelte meinen Kopf und setzte mich aufs Pferd.
Yuna folgte mir kurz darauf und nahm zuerst die Zügel in die Hand. "Ich hab die Zügel, du kannst später." sagte sie zu mir und sah mich mit ihren wunderschönen Augen an. "Ach, von mir aus, kannst du die ganze Zeit über reiten. Hätte damit kein Problem."
Nun saße alle auf ihren Pferden und wir ritten im Schritt durch die Straßen der Stadt. Links und Rechts, wurden wir noch von den Bewohnern von Quinta bejubelt. //Ich hoffe, dass wir hier bald durch sind. MIr geht dieses Geschrei langsam auf den Sack!//
Zum Glück sah ich schon die Stadttore, die ich, vor nicht mal 1 Stunde pasiert hatte. Außerhalb der Stadt angekommen, holte ich aus meinen Rucksack eine Feldflasche und trank aus ihr. //Uuuuh! Das ist mal guter Sake!// ich steclte sie wieder zurük und hing meinen Rucksack an den Sattel des Pferdes. NUn satartete Yuna den Galopp und die anderen folgten uns.
Der Wind peitschte mir ins Gesicht, doch nicht schmerzvoll, sondern eher hoffnungsvoll. Dieser Wind, gab mir das Zeichen, dass diese Reise viele neue Erfahrungen einbringen und eine unvergessbare wird.
Die Geschichte von Quinta
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- RPG
- Laufend
- Kamei
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Dean Lunary,
Die junge Elfe wirkt distanziert und erwidert auch nur die Höflichkeiten, die unbedingt nötig sind. Trotzdem versuche ich ihre kühle Art mit einem Lächeln zu umgehen. Da sie allerdings nicht so der Gespräche-Typ zu sein scheint, lasse ich meine Kommunikationsversuche erstmal sein. So kann ich mich mehr aufs Reiten konzentrieren - doch dies ist eigentlich kaum nötig. Die Straße ist halbwegs eben, das Pferd galoppiert von alleine und meine Waren scheinen auch ganz gut gesichert zu sein. Alles läuft so, wie es die Feldwebelin sagte.
Während des Ritts hatte man nun etwas Zeit auszuspannen und die Umgebung zu begutachten. Die Stadt hinter uns wurde kleiner und die Felder um uns erzeugen bei mir das Gefühl von Freiheit. Keine Wände, keine Mauern, die einen einsperren. Aber auch Keine, die einen schützen.
Im Blick nach vorne sehe ich die anderen beiden Pferde und unsere Mitstreiter. Der alte Samurai hinter der Feldwebelin und die Bogenschützin zusammen mit dieser Anna. [Sie hätte sich auch mal vorstellen können.], überlege ich mir skeptisch. Ein Stück weiter vor uns sehe ich, wie wir immer weiter auf den besagten Wald zu reiten, der Minute für Minute größer wird. -
Arinya Nakamura
Endlich geht's raus aus der Stadt. Zu viele Leute, zu enge Straßen, das ist einfach nichts für mich.
Ich sitze hinter Anna und lasse ihr die Zügel. Als Bogenschütze ist es für mich wichtig, beide Hände frei zu haben. Während die Stadt hinter uns immer kleiner wird, kann ich den Wald schon erkennen von dem die Feldwebelin gesprochen hat.Ich richte meinen Blick auf die Umgebung während sie spricht und beobachte alles um uns herum genau. [Man kann nie vorsichtig genug sein]
Etwas Wind kommt auf und ich denke an zu Hause. [Ob ich irgendwann dahin zurückkehren kann? Wer weiß wohin mich die Reise bringen wird.] -
Nach 3 Stunden des reitens wurde es schon Mittag. Zeit etwas zu essen und die inzwischen schnaufenden Pferde ruhen zulassen. Die Luft im Wald war schwül und wir haben uns nur wenige Meter vom Pfad an einem kleinen Bach nieder gelassen.
Ich sitze ab und springe auf das knirschende Kies unter mir. Weit und breit kein Tier zusehen. " Also gut. Feuer machen, wir essen. Und ja keine trödeleien . Wir haben nicht alle Zeit der Welt!" Ich ging zum Wagen und holte ein paar Rationen wärend Anna sich vorstellt. " Mein Name ist Anna, mehr gibts nicht seit heute nicht mehr bei der Armee ! " Sie grinste in die Runde und half mir alles zu tragen. -
Dean Lunary, - Im Wald, Rastplatz am Bach.
Wir reiten einige Stunden lang weiter bis unsere Anführerin ihr Pferd zügelt und anhält. Ein kleines Stück abseits des Pfades scheinen wir Rast zu machen. Sie steigt als Erste ab und fordert uns zügig auf ein Feuer zu machen.
Ich folge ihrer Aufforderung schnell und springe ebenfalls vom Pferd ab. Gefolgt von der jungen Elfe, die mit mir auf dem Pferd saß. "Jawohl.", antworte ich schmunzelnd.
Aus meiner Tasche hole ich schnell ein Feuerzeug. Der Kiesboden am Bach ist ideal um ein kontrolliertes Feuer zu machen. Lediglich das Holz fehlt noch. Suchend wandert mein Blick ein wenig durch die Mitstreiter bis sich eine gewisse Anna vorstellt. Ziemlich knapp fällt ihre Vorstellung aus. Schnell setzt sie sich auch wieder in Bewegung um der Anführerin beim Tragen zu helfen.
"Wir brauchen trockenes Holz.", sage ich zu den Anderen. "Shimada-san, hilfst du mir?", frage ich ihn ziemlich direkt, ob er mitkommt. Dabei hoffe ich mit dem '-san' die richtige Anrede seines Heimatlandes getroffen zu haben. -
Saphira Opal
Nach einige Stunden reiten hielten wir an wo Yuna als erstes ausgestiegen ist, da Dean und ich zusammen auf ein Pferd waren stieg er da als erstes aus und ich dann da als zweites aus.
Sofort haben wir die Anweisungen von Yuna was gemacht, da wir für Heute zwar nicht wirklich viel Zeit hatten oder besser gesagt nicht trödeln sollen. Ist es natürlich wichtig das wir Pause machen, damit wir nachher gestärkt weiter reiten können.
Ich weis nicht auf uns zu kommen und was man von uns erwartet, vondaher hoffe ich das es nicht all zu schlimm sein wird und wir alle heil und Gesund wieder zu hause sind. -
Hattori Shimad
Nach mehreren Stunden des durch den Wind reitens, machten wir an einem idyllischen Fleck mit einem kleinen Bach Pause.
Ich wollte gerade nach einen Platz ausschau halten, wo ich mir einen wunderbaren grünen Tee zubereiten konnte, doch kam mir Yuna zuvor und befahl uns schnellstmöglich Feuerholz zu besorgen.
Ich bin gerade erst abgesprungen und wollte mich etwas abkoppeln, damit ich bei der Suche nicht viel mithelfen musste. Aber dann kam auch schon Dean zu mir und fragte mich ob ich ihm helfe.
Da er mich sogar mit "-san" ansprach, was ich von einem einfachen Waffenhändler nie erwartet hätte, machte ich mich mit hm zusammen auf die Suche. "Höchst erstaunlich dass du die Anredeformen meines Heimatlandes verwendest. Bist du den schon einmal im Osten?" -
Dean Lunary,
Hattori und ich verlassen langsam den Rastplatz und begeben uns auf die Suche nach Feuerholz. Etwas unerwartet blickt er mich an und fragt ob ich schon mal im Osten gewesen bin. Seine Frage ist durchaus berechtigt. Schließlich sieht man mir an, dass ich nicht von dort komme und so wirklich bin ich mit ihren Sitten auch nicht vertraut. Ich schüttele den Kopf. "Nein. Das nicht." Ich beginne mit dem Feuerzeug in meiner rechten Hand zu spielen und blicke weiter zu ihm. "Aber ich war eine Zeit lang mit einer Truppe aus Nishina (Grenzstadt im Osten) unterwegs. Da lernt man so einiges. Von wo genau kommst du?",
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Yuna
Das Essen schmeckt eher recht als schlecht und die Konsistenz ist auch unangenehm glibrig. Nun gut ich wusste zwar das ich Essen zu bereiten werde auf dieser Mission und das auch lange genug im Vorraus, doch die Zeit sich die Kochkünste an zu eignen habe ich mir nicht genommen. Viel lieber habe ich über diesen Kontinent in alten verstaubten Büchern gelesen. Das Wissen das ich für denn Geschmack eingetauscht habe möchte ich nun auch teilen. Ich kaufe fertig und setze mich gerade auf. Als dann auch der letzte Rest Gliber aus meinem Mund draußen ist spreche ich. “ Also, heute sind wir aufgebrochen um etwas zu vollbringen das schon lange keiner mehr versucht hat. Da ich weiß das viele von euch nicht viel über denn Kaiser wissen werde ich euch kurz alles erklären.“ Ich nahm einen Stock der neben mir auf dem Kies lag. Das bisschen Sand sollte mir als Fläche zum Zeichnen vor mir dienen. Ich begann mit einem einfachen Kreis. “ Noch vor vielen Jahren gab es nur eine große Allianz zwischen dem Osten,Westen,Süden und Norden. Unter dem Norden brach ein Bürger Krieg aus. Dieser führte dazu das eine Partei, die der Elfen, sich von Menschen distanzierte und sich weiter in denn Wald hinein bis zum Finsterwald durch geschlagen hat. Diese Partei hat dadurch ihren Reichtum in denn großen Minen gefunden und der Handel mit Edelsteinen ging steigernd in die Höhe. “ Ich teilte denn Kreis in vier Teile und stückelte das oberste Teil noch einmal im halben. Die eine Hälfte blieb, die andere zog ich nach oben. Der Finsterwald, ein Ort denn man meiden sollte kommt man nicht von dort. “ Im Osten bildeten sich Clans aus verschiedenen Teilen der Menschen. Sie trennten sich zwar doch hegten sie nicht alle Hass. Zusammen waren sie in der Lage die Hauptstadt zu bauen die im Osten steht. Kürzlich, vielleicht etwas länger her, gab es dort Krieg zwischen den Clans. Es ging um das Besitz Recht des Wind Kristall.“ Denn Osten Teile ich in viele kleine Felder auf und ging langsam zum Westen. “Hier sind wir, Quinta, die Stadt des Lichts, ist die Haupthandels Stadt unserer Welt. Dort haben wir nun unsere Reise begonnen. Quinta herrscht auch über denn gesamten Westen und besitzt die größte Armee und Mineral vorkommen. Seit dem Handels Abkommen wird dafür gesorgt das alles gerecht aufgeteilt wird.“ Ich ging zum Süden. Ich stecke denn Stock mit etwas Kraft in denn Boden und die Gegend um denn Stock war durcheinander. “ Die Wüste Gejara, müsste ich sie mit drei Wörten beschreiben dann wäre das Unsortiert, Chaotisch, Gefährlich. Auch sie sollten wir meiden. Dort herrschen die Orks mit Menschenhandel und vielen Verbrechen mehr.“ Ich blicke durch die Runde. Einige schauten mich an, andere starten immer noch auf die Sand Karte. “ Ich möchte das es wir alle schaffen. Als Team. Und wir sind nur so stark wie unser schwächstes Glied. Ich will das ihr mir alle Fragen stellt die ohr stellen wollt. Egal was und wie dumm es klingen mag. Über mich, Quinta Magie und so weiter. Ich werde euch so viel zeigen wie ich kann.“
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Arinya Nakamura
Nach einer gefühlten Ewigkeit auf den Pferden durch den Wald, halten wir und steigen ab. Ich schaue mich gründlich um, aber im Gedicht ist nichts zu entdecken.
Während der während Hattori Shimad und der Dean Lunary nach Feuerholz suchen, ziehe ich ein paar große Holzstämme um die Feierstelle herum, damit wir uns setzen können. Ich bin etwas erstaunt darüber, dass Yuna kocht, aber freu mich, dass es etwas zu essen gibt. Während wir essen, fängt sie an von den Städten und den Geschehnissen zu berichten. Als Yuna davon spricht, dass es Krieg um den Windkristall gab, nicke ich zustimmend, denn das ist mir nur alt zu gut bekannt. Als sie uns sagt, dass wir fragen stellen können und sie uns alles beantworten wird, schaue ich in die Runde und warte erstmal ab. -
Hattori Shimada
Dean verneint meine Frage und spielt mit einem Feuerzeug rum, bevor er mir erklärt, dass er aber mit einer Truppe aus Nishima unterwegs war und fragt mich woher ich komme. Ich nehme noch einen Ast vom Boden und drehe mich dann zu ihm. "Ich wurde in Hanamura geboren. Das liegt ziemlich im Zentrum des Ostens und war nur ein kleines Dorf, welches von meinem Clan besiedelt wurde." Wir kommen wieder am Rastplatz an, wo wir das Holz zu einem kleinen Haufen stapeln und es entzünden. Kurh darauf kocht Yuna was zu Essen. Es schmeckt wie gewollt aber nicht gekonnt, doch ich kenne Schlimmeres. Während wir essen, erklärt Yuna uns die momentanen Situationen in den verschiedenen Teilen der Welt. //Weis ich doch schon alles...// Meine Interesse wird erst geweckt, als sie frei gibt sie auszufragen. "Könntest du mir mal deine Magie zur Verfügung stellen? Ich möchte mal gerne ausprobieren, wie sie meine Schwertkünste beeinflusst." -
Dean Lunary,
Shimada und ich setzen uns zu den Anderen. Das Feuer wird entzündet, essen und Gesprächsstoff gibt es auch. Unser Anführerin erklärt uns die aktuelle Lage. Zwar bin ich reisender Händler dennoch bin ich selbst noch recht jung und großes Interesse an anderen Völkern hatte ich zuvor auch kaum. So ist es nicht ganz verwunderlich, dass die Feldwebelin mir gerade eine neue Erkenntnis brachte. Gerade das Gebiet tief im Osten wirkte auf mich sehr befremdlich. Ich kannte zwar einige Menschen, doch es gab solche und solche..
Shimada ist auch einer. Ob einer Guten gilt herauszufinden. Doch mein erster Eindruck von ihn war durchaus positiv. Er geht direkt auf das Angebot fragen zu stellen ein. Ziemlich direkt der Kerl. Aber wieso nicht? Ich schloss mich seinem Vorschlag direkt an. "Mir bitte auch. Ich würde ganz gerne die Lage peilen.", bitte ich Yuna.
Da es in Quinta keine Magie gab und ich doch schon einige Monate dort verbracht hatte, wollte ich meine leicht eingerosteten Unterstützungs- und Taschenspielerzauber mal wieder ausprobieren. -
Yuna
Scheint als wüssten sie schon was sich hinter der Grenze abspielt. Immerhin waren alle Reisende oder anders unterwegs. Ich hätte es mir denken können. Was die Leute um das Feuer herum doch interessiert war Magie. Ich denke die paar Minuten haben wir noch. Ich lächle beiden zu und stehe auf. “ Können wir gerne machen. “ Ich zeige beiden mit einer Geste zu mir zu kommen und mir ihre Hand zu geben. “ Ich lasse es zu das ihr an der Magie die ich ausstrahlte beteiligen dürft. Im Endeffekt nutzt ihr dann Magie die euch von Geburt verfügbar war. Was das für Magie ist kann ich euch kaum sagen das solltet ihr selbst gleich herausfinden. Ich kitzel eure versteckten Fähigkeiten einfach aus euch heraus. “ Ich halte die Hände der beiden etwas fester und schließe die Augen. Es ist wie als würde es dunkler werden, während um die Hände von uns dreien herum kleine Teilchen schweben die hell leuchten. Nach zehn Sekunden lasse ich die Hände beider los und schaue zu ihnen herauf. “ Während wir verbunden sind fühle ich das selbe wie ihr. Nicht nur Schmerz sondern auch auftretenden Trauer oder ähnliches. Ich weiß aber nicht woher sie kommt. “ Ich lächle kurz zu beiden und drehe mich um. “ Anstrengend ist das auch. Ich kann das zwar ne Weile aufrecht erhalten, aber um so länger das geht um so weniger kann ich selber Einfluss nehmen. Los probiert es aus. “ Säge ich und drehe mich wieder zu denn beiden mit einem Lächeln.
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Dean Lunary,
Ich reiche ihr meine Hand und das 'Ritual' beginnt. Ich bin beeindruckt von den Teilchen, die um unsere Hände kreisen. Etwas breitet sich in mir aus. Es ist ein komisches Gefühl. Schwer zu beschreiben. Ganz anders als normal. Sie lässt meine Hand los und das Gefühl verschwindet. Alles wirkt auf mich ziemlich normal, doch beim Aufwenden von Magie spüre ich eine neue Energie.
"Es strengt dich an? Auch wenn wir keine Magie benutzen?", frage neugierig nach.Ich warte ihre Antwort ab. Leise murmele ich einige Worte unverständlich vor mich her, da ich es unbedingt ausprobieren muss. Als ich fertig bin halte ich mir die Hand vors Gesicht. Die Augen habe ich dabei geschlossen. Innerlich wird mir warm. Ich spüre wie die Magie durch meine Adern fließt. Ein angenehmes Gefühl, dass ich lange nicht mehr hatte. Ich öffne meine Augen und verspüre ein Gefühl von Sicherheit. Meine Pupillen hatten sich Blau gefärbt und das restliche Auge ist gräulich-Schwarz.
Ich lächelte zufrieden, als ich merke das der Zauber funktioniert hatte. Meine Sichtweise hatte sich völlig verändert. Ich erkenne nur noch Umrisse der Gegenstände auf einem schwarzen Hintergrund. Loderne Energieströme fließen durch Yuna und Shimadas Körper und erhellen mein Bild. Besonders bei Yuna erkenne ich eine besondere magische Kraft, die ich zuvor nie gesehen hab. //Sind das unsere Verbindungen zu ihr?//
Auch die Anderen und sogar die Pferde haben Energieflüssen in sich doch die sind deutlich dunkler und schwächer so als wären sie auf ein Minimum reduziert. Die Farbe der Energieflüsse unterscheidet sich von Typ zu Typ, sodass ich einen jeden erst einmal gründlich anschaue.
"Ihr seid ja eine bunte Truppe.", lache ich und löse den Zauber sodass meine Augen nach einem kurzen Schließen wieder normal werden. -
470
Die Arbeit ist getan. Leicht erschöpft lasse ich mich vor den Toren des Dorfes nieder und labe mich an den Resten des Wolffleisches. Zwei Wachmänner stehen neben mir und besprechen etwas in höchster Aufregung. In ihren Gesichter zeigt sich Hoffnung und Freude, dabei huschen ihre Augen immer auf mich. [Werde ich wieder in die Sklaverei verkauft?! Wollen sie sich an mich erfreuen?!]
Misstrauisch greife ich zu meiner Keule und als der Griff da ist, springe ich zurück und begehe mich sicherheitshalber auf Kampfstellung. Die Wachen erschrecken sich, rühren aber nicht ihre Waffen an. Mit fuchtelten Händen wollen sie mich beruhigen. Ihre Augen scheinen rein und gutmütig zu sein. Ich schaue leicht stur, nehme mir eine weitere Fleischkeule und beiße rein.
[Sie lassen mich hier warten. Sie freuen sich, wollen mir aber nichts tun. Was ist hier los...]Ein gut gekleideter Mann trete aus den Dorf raus und begrüßt mich mit offen Armen, die ich ausweiche. Leicht traurig bettet er mich ins Dorf und führt mich zu einen großen Haus. Wahrscheinlich ein Haus mit viel Macht drin. Große Bewunderung zeigt mein Gesichtsausdruck als ich das Innere des Gebäudes erblicke. Gold-Dekorationen, farbige Teppiche und hinten sitz eine junge Frau, die sich mit einen Org-Kind unterhält. Das Kind scheint pflichtbewusst und gut auf zu sein. Mein Vertrauen zu der Frau ist gestärkt. "Du wurdest auserwählt, 470.", beginnt das Kind zu mir zu sprechen.
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Hattori Shimada
Yuna winkt uns zu sich. Wir Beide legen unsere Hände in ihre und sie erklärt uns, was sie jetzt tun wird. Sie schließt ihre Augen. //Jetzt beginnt wohl das "Ritual".// Es sieht so aus, als würde sich der Himmel verdunkeln und es erscheinen kleine helle Teilchen, die um unsere Hände schwerelos in der Luft tanzen. Ich kann spüren, wie etwas von meinen Händen aus durch meinen Körper fließt. //Ist das meine Magie?// Yuna lässt unsere Hände los und erklärt uns, dass sie durch die Verbindung genau das Selbe fühlt und spürt wie wir. "Bei mir wirst du höchstwahrscheinlich nur meinen inneren Frieden und meine physischen Schmerzen spüren, denn Nichts kann Mich aus der Ruhe bringen." Dean probiert als Erster von uns Beiden seine Magie aus. Er steht einfach nur da und schließt seine Augen. //Jetzt kommt bestimmt was Großes.// Doch hingegen allen meiner Erwartungen hin, passiert, bis auf das seine Augen anfangen blau zu leuchten Nichts. Er mustert uns alle und sagt anschließend: "Ihr seid ja eine bunte Truppe.", bevor er erneut seine Augen schließt und mit erneuten Öffnen das leuchtende Blau verschwinden lässt. //Wars das etwa schon?// Enttäuscht schaue ich zu ihm. //Aber irgendwas hat er ja anscheinend gemacht. Aber was? Ich frage ihn dann später.// "Dann bin ich jetzt dran." Ich habe absolut keine Ahnung, was ich mit meiner Magie alles anstellen kann. Ich gehe einige Schritte nach vorn, schließe ebenfalls meine Augen und versuche mich auf die Magie, die immer noch spürbar durch meinen Körper wandert, zu konzentrieren. Als ich glaube, dass ich eins mit meiner Magie bin, lasse ich sie durch meine Hand, in mein Schwert fließen. Zumindest glaube ich, dass ich das tue.
Ich greife die Tsuka und staune etwas. Das Gefühl, wir ich die Tsuka in meiner Hand halte, ist ein komplett anderes, als ich normalerweise habe. Während ich die Klinge aus der Saya zeihe, ertönt ein scharfes zischendes Geräusch. Ich drehe die Klinge hin und her und versuche zu erkennen, ob ich irgendeine Veränderung an ihr erkennen kann. Doch es bleibt bei dem "anderen" Gefühl und dem reflektierenden Licht der untergehenden Sonne. //Hab ich etwas Was falsch gemacht?// Trotz meiner Unsicherheit, lege ich meine andere Hand an die Tsuka und begebe mich in Kampfstellung. Ich atme noch einmal tief ein und aus, hebe das Schwert über den Kopf und schneide blitzschnell nach Unten. Das Geräusch, während die Klinge die Luft zerschneidet ist lauter als sonst. Ich will gerade enttäuscht meine feste Stellung verlassen, als ich plötzlich einen Windzug spüre und sich ein dünner, 10 Meter langer Spalt vor mir im Boden entsteht. "Was war das?" frage mich selbst und drehe mich ungläubig zu Yuna um. "War das meine Magie?" ich kann einfach noch nicht glauben, was gerade passiert ist. -
Dean Lunary,
Mit meinem Zauberversuch hatte ich die Aufmerksamkeit einiger auf mich gerichtet. Doch wirklich zusehen gab es nichts. //Wenn sie was sehen wollten, hätte sie nur was sagen müsssen..//
Shimada machte den nächsten Anlauf und so ging die Aufmerksamkeit glücklicherweise auf ihn über.Meine Augen färben sich erneut für einen kurzen Moment blau. Diesmal ohne Worte sagen zu müssen oder Magie neu zu verwenden. Ich erkenne wie Shimada Magie kanalisiert. Es sammelt sich und tritt durch sein Schwert aus.
Ich wurde ein wenig neidisch. Denn mir fehlt die Fähigkeit Magie im Kampf auf eine solche Art und Weise anzuwenden.Durch ein blinzeln werden die Augen wieder normal. "Wow das war Klasse für den ersten Versuch.", lobe ich ihn. "Aber Ziel demnächst bitte nicht auf meine Waren.", grinse ich ihm zu und deute auf den Wagen, der nur knapp neben den Spalt steht.
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470
"Du wurdest von der Bürgermeisterin ausgewählt. Es erwartet dich ein Abenteuer, worin du Schätze, Reichtümer und Ruhm erlangen kannst. Es folgt gleich ein paar Ausrüstungen für dein SIcherheit und Wohlergehen bei dieser langen Reise.", sagt das Kind mit einen leichten Unterton von Stolz. Die Frau nickt allem zu und schnipst kurz den Finger, worauf zwei weitere Personen paar Beutel voller Metall kommen. Ohne zu Zögern zogen sie mich mit starker Ausrüstung und schweren Helm an. "Deine Truppe, mit der du reist, wird bald kommen. Warte bis dahin vor dem Tor des Dorfes."
Misstrauisch lege ich die angebrachte Ausrüstung ab, nehme nur das Proviant und frage dem Kind in Orc-Sprache:"Ihr habt für mich bestimmt. Sicher ist es ein Schlachtzug in den Tod. Was entspringt mir wirklich, denn noch Reichtum oder Ruhm sehne ich mich nicht." Mit meiner Keule in der Hand bereite ich mich mental für ein Kampf vor. Aus Erinnerungen von früher musste ich mit Gewalt mein Recht., beziehungsweise meine Freiheit gelangen. Nach eine Weile steht die Frau auf und spricht mit einer tiefen mächtigen Stimme. Voller Überzeugung gibt sie eine Rede, welches in den Augen der Anwesenden ein Funken aus Hoffnung und Stolz erhellen lässt.
Verwirrt schaue ich zum Kind. "Sie verspricht dir deine Freiheit. Und bringt dich zu den Land der Orcs. Deine Aufgabe ist hellig. Sie wird uns Frieden und Glück bringen. Uns allen!"
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Yuna
Beide haben also endlich ihre Magie ausprobieren können. Für denn Anfang war das super. Vor allem schnell. Ich klatsche kurz und die Magie Kraft verschwindet aus ihren Körpern. “ Gut gefällt mir. Das war Wind Magie Hattori. Und ja sie gehört dir.“ Ich lächle ihm zu und schaue dann zu Dean. “ Du hast dagegen Observations Magie benutzt beeindruckend. Eine seltene Gabe.“
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Arinya Nakamura
Weder Hattori noch Dean stellt eine Fragen zu dem, was Yuna über Quinta, die Wüste Gejara oder die Orks erzählt hat, sondern fragen beide gleich nach der Magie. [Magie, sie ist bestimmt nützlich, aber ich verlasse mich lieber auf meinen Bogen.] Yuna bittet beide zu sich, hält ihre Hände und erklärt ihnen mit ein paar Sätzen kurz was passiert, bevor sie beide auffordert es auszuprobieren. [Mal sehen, was passiert.]
Ich beobachte zuerst Dean, dessen Augen sich blau färben und er irgendetwas von einer buten Truppe sagt. [Was meint er denn mit bunter Trupper?] Ich denke einen Moment darüber nach, als Hattori anfängt mit seinem Schwert in Kampfstellung zu gehen. Er zieht sein Schwert nach unten und einen Moment später entsteht ein Spalt im Boden. [Was würde er wohl ohne Magie schaffen?] Ich beobachte das Treiben noch ein bisschen und wende mich dann wieder dem Wald zu. [Wer weiß welches dunkle Gesocks sich hier rum treibt.]