Titel: Anne with an E
Genre: Drama
FSK: 6
Länge der Folgen: 45 Minuten
Releasedate: 19.3.2017 (Kanada); 12.5.2017 (Deutschland)
Stand (Staffel): 27 Folgen in 3 Staffeln (abgeschlossen)
Inhalt:
Anne lebt, seit sie ein kleines Baby war, in einem Waisenhaus und wartet wie viele andere darauf, zu einer liebevollen Familie zu kommen. Eines Tages kommt die Info, dass sie adoptiert werden soll und sie nimmt freudig die lange Strecke von Nova Scotia nach Avonlea auf Prince Edward Island auf sich. Dort nimmt sie ein älterer Herr namens Matthew Cuthbert entgegen; und da Anne viel und gern redet kommt er eigentlich gar nicht zu Wort. Auf seinem Pferdegespann fahren sie zu der Farm Green Gables, auf der er mit seiner Schwester Marilla lebt. Hier stellt sich allerdings heraus, dass die beiden eigentlich einen Jungen adoptieren wollten, damit er sie bei der Farmarbeit unterstützt; doch Anne lässt sich von der kühlen Marilla nicht abwimmeln und erbettelt sich ein paar Tage Bewährungszeit um zu beweisen, dass sie ebenfalls anpacken kann und eine Hilfe ist.
Quelle: Eigene Zusammenfassung
Wissenswertes:
Viele kennen sicher das Buch von Lucy Maud Montgomery, das die Vorlage für diese Serie ist; das Buch hat sage und schreibe acht Nachfolger bekommen, in denen Anne immer älter wird und gegen später selbst Kinder hat. Und vielleicht erinnern sich auch noch einige daran, dass es dazu auch mal einen Anime gab: Anne mit den roten Haaren.
Trailer zur ersten Staffel:
Intro:
Eigene Meinung:
Ich verfolge die Serie seit dem Start auf Netflix und muss zu geben, dass ich einfach einen Hang zu diesem Setting habe :D
Die bittersüße Geschichte um Anne, ihre Leben auf Green Gables, wie sie neue Freunde finden und sich in ein neues Leben einfügen muss, hat mich sehr berührt und ich finde es toll, dass sie ein so verträumtes Mädchen ist, das gerne Geschichten erfindet. Die schauspielerische Leistung von Amybeth McNulty trägt einiges dazu bei, dass ich Anne einfach sympathisch finden muss :)
Wie alle Dramen, hat auch diese Serie ihre Aufs und Abs (sagt man das so? xD) und man schlittert von einer fröhlichen Szene in eine traurige und zurück; natürlich ist manches überspitzt, aber es ist in einem solchen Rahmen, dass ich es immer noch schön finde (oft ist das auch in manchen Serien so übertrieben, dass ich nur mit den Augen rollen kann).
Im Moment schaue ich die dritte Staffel und bin gespannt was für ein Ende sie der Serie verpasst haben; oder ob sie sie doch evtl. weiterdrehen und die Folgebände auf's Korn nehmen - dazu muss ich gestehen, dass ich den Roman bisher noch nicht gelesen habe und demnach nicht weiß wie weit die Serie und er übereinstimmen, bzw. ob die Serie nicht sogar schon auf den weiteren Bänden basiert. Das Buch steht jedenfalls schon länger auf meiner Liste, vielleicht wird es ja dieses Jahr mal was ;)
Jedenfalls finde ich auch die Musik sehr passend und das Intro total schön gewählt :)