Undead Fortsetzung ~ Story

ACG Sommerfest 2024
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  • Shuusei Totsuka

    Ein Schulterwechsel ist dann doch schon nach wenigen Minuten nötig und nachdem sie von ihren Hobbys berichtet hat und uns nach unserer Musikrichtung gefragt hatte, stütze ich mich auf mein Schwert und Hiko wechselt die Seite.

    »Ach was! Frag so viel du willst.« lach ich. »Bei mir ist es eher alternativer Rock und auch wie bei Takeru bisschen Pop und hier und da auch mal Jazz, Klassik und sowas.«

    Mein Arm ruht wieder auf Hikos Schulter und wir laufen weiter.

    »Aber cool, dass du Gitarre spielst. Wenn wir irgendwo eine Gitarre finden sollten, würde ich dich gerne mal spielen hören. Argh!« Eine kurzer stark stechender Schmerz zeiht mir durch mein Knöchel. »Es kann doch nicht sein, dass hier nirgends ein Bach ist.« fluche ich.

    Nach einiger Zeit kommt uns ein Hang entgegen, zu welchem Takeru hinläuft. Zurück schlägt er vor, dass wir heute hier rasten sollten. Mein Fuß schreit "ja!", aber in meinem Kopf kämpft der Gedanke nach Wasser und Essen dagegen.

    »Definitiv, aber was machen wir wegen Essen und Trinken? Sollten wir das nicht lieber an erster Stelle setzen?«

    Mir ist klar, dass die beiden höchstwahrscheinlich meinetwegen darauf bestehen werden hier zu bleiben. Widersprechen kann ich nicht, dafür ist der Schmerz mittlerweile zu groß, aber so richtig kann ich mich mit dem Gedanken auch nicht anfreunden.

  • Hiko Namuri

    "Anspruchsvoll? Vielleicht." murmel ich und grinse zurück.

    Shuusei antwortet mir auch auf meine Frage und ich bin ein bisschen beruhigter, als er sagt, dass ich so viel fragen kann, wie ich möchte.

    "Wenn wir eine Gitarre finden, spiel ich sehr gern mal für dich und euch." sage ich, während Takeru ein Stück nach vorne geht.

    Etwas besorgt schaue ich Shuusei an. [Lange sollte er mit seinem Fuß nicht mehr laufen.]

    Takeru kommt zu uns zurück und schlägt vor, dass wir die Nacht hier verbringen sollten. Ich seufze leicht und nicke dann.

    "Ich bin auch müde." gebe ich zu und zeigen auf einen dickeren Baumstamm. "Da setz ich dich erstmal hin." Ich zwinker Shuusei zu und bewege mich zusammen mit ihm zum Baumstamm.

    Als er sich hingesetzt hat, wende ich mich an Takeru. "Ein Feuer würde Zombies anlocken, oder?"

    Ich versuche mich daran zu erinnern, ob wir bei unser letzten Nacht im Freien ein Feuer anhatten, kann mich aber nicht erinnern. Stattdessen fallen mir Sams Selbstmord und der Tod seiner Begleiterin wieder ein. "Es geht aber keiner von Euch, wenn es dämmert alleine weg, okay? Versprecht es mir bitte." fordere ich sie nervös auf, versuche aber ernst zu sein.

  • Takeru Mikami,


    "Ich glaube nicht, dass wir so schnell was finden. Wir sollten morgen früh der Straße folgen, aber für heute kommen wir eh nicht weiter.", antworte ich Shuusei wegen seiner Bedenken.

    Auch Hiko macht sich Gedanken. Sie überlegt wegen eines Lagerfeuers. "Wir sollten ruhig eins machen. Besser es kommen ein Paar Zombies, als dass wir in der Nacht erfrieren. Hast du denn schon mal eins gemacht?", frage ich sie.

    "Wir brauchen trockene Äste und einige Steine.... Hmm aber bleib in der Nähe, ja?" - Ich bin mir zwar auch nicht sicher, ob es die beste Idee ist. Aber so oder so bekommen wir wohl Probleme.


    Als Hiko nun ein Versprechen fordert, muss ich schmunzeln. "Ich kann euch doch nicht alleine lassen. Und der Krüppel schafft doch keine 2 Meter ohne Hilfe. Mach dir da keine Sorgen.", grinse ich sie an, während ich mich auch auf die Suche nach passenden Ästen mache.

  • Shuusei Totsuka

    Wie ich es mir schon gedacht hatte, werden wir hier für die Nacht verweilen. Nachdem Hiko ebenfalls zugibt, dass sie recht Müde ist, setzt sie mich behutsam an einem Baum ab und sofort, nachdem mein Gewicht sich gänzlich von meinen Beinen auf meinen Hintern verlagert hat, lässt der Schmerz auch schon nach. Takeru entgegnet meinen Bedenken mit dem Fakt, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit so schnell keine Verpflegung finden werden und es bestimmt darauf hinauslaufen wird, dass wir im Dunklen nach einem Unterschlupf suchen. Und das, das ist mir auch selber bewusst, wäre viel schlimmer, als eine Nacht ohne Essen und Trinken auszukommen; wobei wir erst im Haus ein gutes Mahl hatten.

    Nach einer kleinen Debatte, ob wir ein Lagerfeuer machen sollten oder nicht, verlangt Hiko von uns ein Versprechen, dass wir keine Einzelgängeraktionen starten werden.

    »So sehr es mir auch in der Seele schmerzt es zuzugeben. Takeru hat recht. Wenn ich versuchen würde irgendwo alleine hinzugehen, würde ich definitiv nach ein paar Schritten zusammenklappen.« lache ich und Takeru macht sich auf die Suche auf Äste, Holz und andere brennbare Dinge.

    Hiko steht immer noch neben mir und schaut Takeru leicht besorgt hinterher.

    »Komm, setz dich. Er wird nicht so weit weggehen und wenn er doch aus unserem Sichtfeld verschwindet, kannst du hinterhergehen.« sage ich und versuche dabei leicht entspannend zu wirken. »Ansonsten alles gut bei dir? Oder macht dir das von vorhin immer noch zu schaffen. Ich meine natürlich, mir auch, aber vielleicht ist es ja schon besser. Du weißt?«

  • Hiko Namuri


    Ich muss schmunzeln, als Takeru mir verspricht nicht zu weit weg zu gehen und Shuusei es ohne uns eh nicht weit schaffen würde. Obwohl mich sein Satz über die kommenden Zombies in der Nacht ein wenig schaudern lässt, versuche es zu ignorieren.

    Shuusei gibt zu ohne uns wirklich nicht weit zu kommen und bittet mich unter anderem mich zu setzen.

    "Mir geht es gut, mach dir keine Sorgen." sage ich mit einem Lächeln und versuche das aufkeimende Gefühl von vorhin zu verdrängen.

    "Ich möchte da jetzt nicht drüber nachdenken. Freu mich aber, dass es dir besser geht." antworte ich weiter und halte mein Lächeln aufrecht. "Ich denke, ich werde Takeru helfen. Dann kann ich noch etwas Nützliches tun. Ruh dich ein bisschen aus." antworte ich ihm dann, bevor ich mich an Tekeru wende, der bereits Äste und Stöcker sucht.

    "Na klar kann ich ein Feuer machen. Das haben wir oft gemacht im Sommer." rufe ich Takeru schon etwas stolz hinterher. "Ich bleibe in der Nähe, versprochen." sage ich mit einem Nicken in seine Richtung und gehe dann in eine ähnliche Richtung wie er um beide nicht aus den Augen zu verlieren.

    Ich suche eine paar Stöcke zusammen und trage sie dann zurück zu Shuusei.

    "Steine brauchen wie eigentlich auch." sage ich in seine Richtung. "Hast Du ein Feuerzeug oder ähnliches?" frage ich Shuusei, bevor ich mich wieder umschauen gehe um Steine für eine Feuerbegrenzung zu suchen.

    "Takeru, alles gut bei dir?" frage ich in die Richtung in der ich Takeru das letzte Mal gesehen hatte, bevor ich meine Äste zurück getragen habe und horche nach einer Antwort.

  • Takeru Mikami,


    Ich sammele einige kleine Äste und halte dabei Ausschau. Leider hatte ich bisher noch nicht so viel Glück bei der Suche. Hiko schließt sich mir an. "Pass ja auf dich auf.", gebe ich dem kleinen Mädchen mit. Ok so klein war sie gar nicht.. Aber eben sensibler.

    "Bei mir ist alles gut. Keine Sorge.", antworte ich ihr. "Und wie siehts bei dir aus?"


    Einige Minuten später komme auch ich wieder bei Shuusei an und lasse meinen Fund nieder, bevor ich mich wieder auf mache. Neben den gewohnten kleinen Ästen, finde ich einen dickeren Ast.. Ich weiß nicht ob es wirklich ein Ast ist, denn dafür war er schon recht dick.

    Er war bestimmt auch einen ganzen Meter lang. //Vielleicht was für Shuusei? Als Krücke?//

    Ich krallte ihn mir. Mit einer ganzen Menge Feuerholz und dem großen Ast unter dem Arm gehe ich zu den anderen.


    "Naaa wie gehts mit dem Feuer voran?"

  • Jun Sumichi


    "Dann war es wohl mal in einer anderen Klasse gewesen, wir waren ja nicht immer in der selben gewesen." Nach dem ich den ersten Keks gegessen hatte, gönnte ich mir einen weiteren, den Rest verpackte ich wieder und lies sie in meinem Rucksack verschwinden. Immerhin waren die anderen sicher auch Hungrig. Benjiro erzählte mir das er kochen könnte, da seiner kleine Schwester wohl geschmeckt habe. Auf sein Angebot das er mir ja mal was zeigen könnte nickte ich mit dem Kopf. "Ja sehr gern." lächelte ich und sah zu wie er auf eine Packung Reis fündig wurde. Als er dann zurück kam und meinte das hier nichts mehr sei sah ich noch mal weiter nach hinten. "Wollen wir das Badezimmer noch sichern? Was ist wenn dort das Wasser geht oder es noch Medikamente oder so gibt." schlug ich vor und sah zu ihm rüber. Ich hätte es zwar allein machen können, aber ich wollte einfach bei Benji sein, ihn in meiner Nähe wissen. Das von letztens hat sich als Angst in meinen Hinterkopf gebrannt.

  • Kegan McFlynn


    Nachdem die Steine und Äste gesammelt und ein Feuer gemacht wurde, sind halbe Stunde vergangen. Nun setzte ich mich vor Lagerfeuer und überlege so einiges. Um mich herum ist totes stille, außer die knisternde Äste die zu hören ist und mein Magen meldet sich knurrend. Seufzend senkt der Kopf etwas unten und die Augen blicken das Lagerfeuer. Nahrung und Getränk habe ich so gut wie nichts bei mir, außer man könnte schauen ob im Wald was essbares ist und zum trinken kann man was aus die See nehmen. Aber da es langsam spät wird, macht es jetzt wenig Sinn noch mal los zu gehen, also muss ich heute ohne Essen auskommen.

  • Shuusei Totsuka

    Hiko versichert mir, dass es ihr gut geht und ich mir keine Sorgen machen muss. Mit den Worten, dass sie nicht über das Massaker nachdenken möchte, sich aber freut, dass es mir besser geht, geht sie Takeru beim Sammeln von Holz helfen.

    Mein Fußt pocht immer noch stark und der Schmerz ist zu einem konstanten Stechen geworden. //Habe ich ihn vielleicht doch zu sehr belastet? Fuck, hoffentlich bleibt es nur bei dem Knicks.// Besorgt seufze ich und schaue mich ein wenig um. Es ist ruhig. Nichteinmal einen Vogel oder das Rauschen vom Wind kann ich gerade hören. Es ist zwar etwas unheimlich, doch finde ich Entspannung in dieser Ruhe. Nur für einen Moment fühle ich mich alleine. Keine Zombies keine Menschen rein gar nichts.

    Ich schließe meine Augen und Atme tief ein und langsam aus... Ein Knacken. Ich reise meine Augen auf und greife nach meinem Schwert.

    »Puh, du hast mich aber gerade erschrocken.« Hiko ist wieder zu mir gekommen und legt ihre Sammlung an Ästen vor mir auf das Gras. »Ein Feuerzeug? Wüsste nicht, dass ich eins hab.« Ich checke zur Sicherheit meine Hosentaschen, kann aber nur meinen Kopf schütteln.

    Takeru legt seine Funde ebenfalls ab und verschwindet wortlos wieder. Hiko hat sich auch schon wieder an die Arbeit gemacht und legt ihre gesammelten Steine zu einem Kreis zusammen. Auch ich habe versucht mich etwas nützlich zu machen; zumindest schaffte ich es die Steine und Äste in meiner unmittelbaren Nähe zu schnappen und zum Lagerfeuer beizutragen. Hiko ist gerade dabei die Äste zusammenzustellen, als Takeru auch schon wieder zurückkommt und sich nach dem Stand der Dinge erkundigt.

    »Scheinen fast fertig zu sein. Ist nur noch die Frage, wie wir das mit dem Feuer machen wollen.«

  • Hiko Namuri


    "Bei mir ist auch alles gut." antworte ich Takeru und bin erleichtert ihn zumindest zu hören.

    Ich sammeln ein paar große Steine zusammen und lege sie zu einem runden Kreis zusammen, während Shuusei einem Feuerzeug schaut.

    Takeru kommt einen kurzen Moment später voll beladen aus dem Wald zurück.

    "Naja, was heißt fast fertig, geht so." murmel ich vor mich hin und stapel ein paar dünnere Äste in dem Steinkreis zusammen. "Genug Holz für den Anfang haben wir., denk ich." und bewundere ein wenig was Takeru alles abgeschleppt hat. "Also, wenn du auch kein Feuerzeug hast, dann wäre eine Schnurr hilfreich."

    Ich reiche Shuusei einen dünneren Stock.

    "Kannst du den mit deinem Schwert anspitzen?" frage ich ihn und schaue dann zu Takeru. "Oder hast du ein Feuerzeug oder so etwas?"

    Ich nehme ein paar sehr dünne Äste aus dem Stapel und breche sie in ganz kleine dünne Stücke.

  • Takeru Mikami,


    ich setze mich zu den anderen und beobachte sie kurz, während ich einfach durchschnaufe. Hiko fragt mich nach einem Feuerzeug. Ich grabe kurz in meiner Tasche rum. "Hier.", entgegne ich ihr und werfe ihr es zu. "Ihr macht das schon oder?", frage ich während ich mich an einen Baum lehne und einfach mal einige Minuten die Augen zu mache.

  • Benjiro Misaki


    "Ich bin so ein Idiot..." murmel ich und werde leicht wütend auf mich selbst. [Wo hab ich nur meine Gedanken... Was stimmt denn grad nicht...] Ich nicke in ihre Richtung. "Gute Idee." sage ich mit einem kleinen Lächeln und versuche meine innerliche Wut zu verbergen. "Vie-Vielleicht gibt's auch ein... ein paar Klamotten i-irgendwo, die... die wir mitnehmen können." Ich atme einmal tief durch und schüttel meinen Kopf. [Dein Ernst Benjiro...] Nachdem ich zurück zu Jun gegangen bin, schau ich mich kurz nach den Türen um und überlege welche ins Badezimmer führen könnte. "Was hältst Du von der Tür." frage ich sie, konzentriere mich dabei sehr, um nicht wieder zu stottern und deute auf eine Tür nahe der Küche.

  • Karma Mato


    Ich stolper mit dem Rücken gegen die Kommode als sich Sakura kreischend in meine Arme stürzt. Was zur Hölle! keuche ich in Gedanken auf, schlinge einen Arm um Sakura und lasse in meiner freien Hand das Butterly Messer auf schnappen, die klinge drohend noch vorne gerichtet. Ich konnte die reglöse Gestallt nur mit Müh und Not erkennen. Die Taschenlampfe hielt ich immer noch fest in der anderen Hand. Wenn man im Drogengetto aufwächst lerne man Dinge im nicht vor schreck fallen zu lassen. Das ist gefährlich und kosstet einem im schlimpsten Fall das Tageseinkommen oder sogar das Leben. Ohne den Griff um das Mädchen zu lockern drehe ich den Lichtkegel zunächst auf den am Boden liegden Untonten und dann nochmal Prüfen durch den gesammten Raum. Wenn noch etwas oder irgend jemand in diesem Haus ist, sollte es jetzt zumindest über unsere Anwesenheit bescheid wissen. Wieder lasse ich das Licht auf den Untoten fallen und lasse meinen Blick auf den Gegenstand, der in dessen Kopf stekct verweilen. Da hatte einer Ahnung gehabt was er da Tat.

    "Mit der scheint ja nicht mehr viel los zu sein!" Breche ich das Schweigen und lockere etwas den Griff um Sakura. Ich schwenke das Licht zur Komode und wieder zurück zur Leiche. "Zum Haus schein sie schon mal nicht zu gehöhren. Wer die wohl da rein gepackt hat?" Ich falte das Messer wieder zusammen und lasse es zurück in die Tasche gleiten ehe ich zu Sakura runter schaue. "Alles alles wieder gut bei dir?"frage ich und musste etwas amüsiert zu Grinsen anfangen. Bei unseren letzten Erkundungstür hatten wir schon mal eine ähnliche Situation gehabt. Nur mit dem Unteschied, dass ich diesmal keinen Schraubenzieher an den Bauch gedruckt bekomme. "Ob wir uns jetzt wohl bei jeder Hausdurchsuchung in den Armen liegen werden?" versuche ich die Stimmung auf zu lockern.

  • Sakura Tadashi


    Auch wenn ich mit meinem Erscheinungsbild taff wirken mag, erschrak ich mich bei vielen Dingen schon recht schnell. Ich war froh das Karma da war, wüsste nicht was gewesen wäre wenn ich allein wäre und er eventuell doch noch gelebt hätte. Das Karma mich so fest hielt, gab mir das Gefühl von Sicherheit und auch das ich ihm doch vielleicht etwas mehr vertrauen konnte. Schweigend mit pochendem Herzen, das jedoch langsam wieder dabei war sich zu beruhigen, sah ich zu wie Karma den Raum mit der Taschenlampe abscannte. "Vielleicht ist der ja eingedrungen und um die Leiche verschwinden zu lassen haben sie die im Schrank versteckt." sagte ich leise und atmete noch mal tief durch, ehe ich zu Karma auf sah und ihm in die Augenblickte. "Ja alles gut, ich hab mich nur erschreckt. Sorry das ich laut gekreischt hab.." Ich hoffte sehr das ich mit meinem Schrei nicht noch mehr Untote angelockt hab. Mir würde dieser hier schon reichen. Als Karma dann diesen Witz brachte erinnerte ich mich an das letzte mal. Nur dieses mal standen wir dichter und hielten und praktisch im Arm. Es brachte mich in Verlegenheit und mit einem leicht geröteten Gesicht, was man vielleicht dank der Dunkelheit hier nicht so gut erkennt, drehte ich mein Gesicht zur Seite weg. "Könnte sein, vielleicht bin ich aber auch keine gute Hausdruchsuchungs Partnerin." murmelte ich und zog einen meiner Zöpfe über die Schulter.

  • Jun Sumichi


    Ich verstand nicht genau was Benjiro da am Anfang sagte aber, aber stimmte auf seine direkte Antwort mit einem Nicken zu. "Ja vielleicht gibt es ja ein paar Sachen, oder Batterien für die Taschenlampen, sonst sind wir mal aufgeschmissen wenn wir die nicht mehr nutzen können." lächelte ich und sah zu Benjiro als er näher zu mir rüber kam. Als dieser auf eine Tür nahe der Küche zeigte nickte ich erneut. "Ja sieht gut aus, lass mal rein schauen." Direkt hielt ich mein Messer wieder bereit und ging zur Tür rüber. Für einen Moment hockte ich mich runter um durch das Schlüsselloch zu schauen, aber als ich nichts sah stand ich wieder auf und nahm die Klinke in die Hand. "Okay ich mach auf." flüsterte ich, da man nie sicher sein konnte. Dann schob ich diese auf und mit einem knarzen lies sie sich in den Raum schieben. Tatsächlich war es das Badezimmer. Es war unordentlich, hatte eine Wanne, so wie eine Toilette und Waschbecken. An einer Wand stand ein Schrank mit Waschmaschine, alles wirkte so als wurde hier schon mal durch gewühlt worden. "Sieht so aus als war hier schon mal Jemand." meinte ich und ging zur Badewanne rüber und schob den Vorhang mehr zur Seite da ich unsicher war ob sich dort nich doch etwas versteckte. Aber das Badezimmer war clean, zumindest frei von wandelnen Toten.

  • Kegan McFlynn


    Wenige Minute später trinke ich etwas von See, danach merke ich, wie dämlich das doch ist alleine unterwegs zu sein. In Normale leben hätte man natürlich kein Probleme in Einzelgang, aber in Apokalypse soll man schon mindestens zwei Personen sein. //Uh man wenn Arika doch hier wäre, dann würde mir nicht so miserabel fühlen.// Dachte ich nur und habe keine Ahnung wo sie jetzt ist und ob es ihr gut geht. Aber nichts desto trotz will ich sie finden, daher werde ich morgen früh los gehen. Oder vielleicht jetzt? Gedanklich schwanken mir diese Entscheidung, entweder oder, weshalb ich noch am überlegen bin, was am sinnvollsten ist.

  • Shuusei Totsuka

    Auch Takeru wird nach einem Feuerzeug gefragt. Er wühlt kurz in seiner Hosentaschen und wirft Hiko ein Feuerzeug zu. Während Takeru sich hinsetzt und die Augen schließt, mach ich mich wieder an meine Aufgabe. Hiko hatte mich gebeten den kleinen Stock mit meinem Schwert anzuspitzen.

    »Wenn etwas passiert, werden wir schon nach dir rufen.« antworte ich Takeru auf seine Frage.

    Zwar ist die große Klinge etwas unhandlich und ich habe immer das Gefühl, dass ich den Stock mit der nächsten Bewegung zerbrechen könnte, aber ich schaffe es den Stock spitzzubekommen. //Da kann man doch definitiv was damit aufpicken.// Zumindest gehe ich davon aus, dass das der Stock so verwendet werden soll.

    »Hier, passt das so?« frage ich Hiko und gebe ihr den Stock. »Wofür brauchst du den?«

    Mit äußerster Vorsicht auf meinen verletzten Knöchel, versuche ich näher an die Feuerstelle heranzukommen und mit beim Stapeln der Äste zu helfen.

  • Riley Walker (Haruma Yamato)


    Es ist nicht lange her seit ich von mein älterer Bruder Jayson und alle andere Leute verlassen habe. Klar ist es Dumm mit Rippenverletzung alleine weiter zu gehen, darum muss ich wirklich aufpassen, dass der Körper nicht weiter belastet. Deswegen muss ich zusehen, dass es ein Ort gibt, wo man sich in aller ruhe auskurieren kann, aber bis jetzt keine wirkliche Erfolg.

    Nach paar Tage fahre ich mit das Auto und komme damit gut voran, dabei sah ich einige Häuser und dachte nur. //Vielleicht kann ich mich da drin ausruhen, immerhin wird es dunkel.// Ohne groß nach zu denken, parke ich neben irgendein Haus ein und schalte der Motor aus. Ich nehme der Autoschlüssel, schnalle mich ab und steige aus. Nehme in der Beifahrersitz mein Rucksack und in der Hintersitz mein Holzstock. Mit der Autoschlüssel schließe ich das Auto und stecke dieser Schlüssel in mein Hosentasche rein. Mit Holzstock gehe ich in das Haus, bleibe erstmals vor die Eingangstür stehen und merke, dass die Tür ein Spalt offen ist. Also öffne ich es ganz, gehe rein und schaue sofort ob hier Zombies herum irren.

    Einige Minute später seufzte ich ziemlich erleichtert und schließe die Haustür. In der Wohnzimmer lege ich mein Rucksack erstmal auf der Sessel.

    Nun wird geschaut ob hier was gibt, dass man gut gebrauchen kann. Also gehe ich als erstes in die Küche, um zu schauen ob was zum Essen und Trinken gibt.

  • Karma Mato


    "Ach was das machst du super", entgegne ich und schaue mich noch etwas im untern Teil des Hauses um. "Bisher hatte ich noch nie so viel Spaß beim durchstöbern von Häusern wie mit dir. Da fällt mir ein: Hast du noch das coole Soldaten Allzweckmesser was du bei letzten Mal gefunden hast? Das hat doch auch eine Taschenlampe eingebaut oder? Ich glaube die macht ab jetzt bei der Erkundung des oberen Stockwerkes mehr Sinn als dein Feuerzeug. Wir haben schließlich nicht viel Zeit bis wir uns wieder mit den anderen treffen und mir wäre es doch etwas peinlich wenn wir nichts vor zu weisen hätten", erläutere ich und warte dann an der Treppe auf sie. Zwar juckt es mich in den Fingerspitzen hier alles auf den Kopf zu stellen und nützliche Sachen sicher zu stellen, doch ist es erstmal wichtiger dass wir einen sichern Ort zum schlafen finden um uns von den vergangen Tagen zu erholen.

  • Hiko Namuri


    "Sicher machen wir das" antworte ich Takeru und fang das Feuerzeug. "Ich weck Dich auch, wenn Du schnarchst." füge ich noch hinzu und wende mich dann an Shuusei.

    Den angespitzen Stock nehme ich von Shuusei entgegen. "Danke Shuusei, erzähle ich gleich." winke ich seine Frage vorerst ab.

    Ich nehmen einen der dünnen Stöckchen und halte diesen über das Feuerzeug. Es dauert eine kleine Weile, bis er Feuer fängt, aber nach und nach wird die Flamme größer. Ich stecke mir das Feuerzeug in die Hosentasche und halte weitere kleine Stöckchen an die Flamme. "Tada!" Ich halte Shuusei die brennenden Stöcker entgegen und muss ein wenig kichern. "Ich habeeee Feuer gemaaaacht." sage ich mit verstellter Stimme in seine Richtung. Ich grinse noch kurz und drehe mich dann recht vorsichtig mit den Stöckern um, damit sie nicht ausgehen.

    Ich lege sie zusammen in die Mitte des Steinkreises, noch ein paar kleinere Stöcke dazu und zwei größere Äste. "Das müsste funktionieren."

    Ich drehe mich wieder zu Shuusei. "Danke schön. Den hätte ich gebraucht, falls Takeru kein Feuerzeug gehabt hätte." Ich setzt mich neben ihn auf den Baumstumpf und dreh den Stock ein wenig vor uns in der Luft hin und her. "Als kleine Waffe ist der sicher auch ganz gut. Er ist nicht besonders groß, aber für den Notfall. Was meinst Du?" frage ich ihn und halte ihm den Stock etwas entgegen.