Undead Fortsetzung ~ Story

ACG Sommerfest 2024
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  • Jun Sumichi und Sakura


    Karma erzählte mir wo sie waren und was die beiden dabei so entdeckt hatten. Das Haus was erwähnt wurde klang schon sicher und nach einer guten Bleibe. "Haha, ja da stopfen wir ihn rein wenn er wieder zu viel plappert." lachte Sakura auf Karmas Andeutung. Ich schmunzle nur. "Ich glaub das mit dem Kühlschrank wird nicht so tragisch sein, oder habt ihr frisches Fleisch gefangen?" fragte ich und Sakura schüttelte den Kopf. "Nein leider nicht. Wir haben nur Kleinigkeiten gefunden. Ich würde dann morgen aber auch jagen gehen, aber heute hab ich keine Ausdauer mehr und möchte mich lieber ausruhen." "Okay dann lasst uns die anderen aufgabeln und dann zu dem Haus fahren." schlug ich vor.

  • Jonathan Reed


    Ich joggte mittlerweile durch die Straßen, die Autos umgehend wie auch eine der Tigerclaw´s in meiner Hand bereit für den Notfall. Es war zwar nicht Australien jedoch erinnert es mich an meine abendlichen Ausflüge zum Parkourlauf durch die Stadt. Außerdem würde es wohl bald dunkel werden, und die Nacht brachte Gefahren mit sich. Das Haus befand sich wenige Straßenecken entfernt und Zombies auf der Straße waren nicht zu sehen. Obwohl es Gutes heißen könnte, befürchtete ich, dass sie sich vielleicht zu einer größeren Horde zusammengeschlossen haben. In den Häusern würden wohl ebenfalls welche umherwandern. An eine der Straßenecken angekommen sah ich eine Person auf der Straße wandeln. Ein Mädchen mit zerzaustem Haar und schmutziger Kleidung. Ihre Bewegungen waren langsam, dennoch nicht ruckartig, sondern kontrolliert. Zur Sicherheit wechselte ich von den Tigerclaw´s auf meinen Bogen und legte einen Pfeil in die Halterung, zog jedoch die Sehne nicht an. Wenn es ein Mensch war, müsste sie schwere Verletzungen in ihrem Beinbereich haben, so wie sie humpelte. Wenn sie infiziert worden war, würde sie wohl nur eine weitere Nummer sein.


    "Hey"


    Meine Stimme war nicht gerade laut, jedoch deutlich hörbar für sie. Sie rührte sich nicht vom Fleck, starrte nur die Straße entlang. Ihre Arme jedoch wanderten zu ihrem Gesicht. Es sah fast schon so aus, als ob sie weinen würde. Aber es trat kein Ton aus ihren Lippen sondern nur ein kehliges Röcheln.


    Der Pfeile surrte leicht, als die Aluminium-Karbonlegierung gegen die Metallhalterung rieb, es klickte kurz als der Bogen voll ausgezogen war. Das war kein Mensch. Wie könnte ich sowas überhaupt annehmen?? Uns trennten nur wenige Meter, doch genug für einen Runner sollte sie gerade erst infiziert worden sein.


    "Hey!"


    Mein Ruf wurde lauter und ihr Kopf riss herum wie ein Tier, welches aufgeschreckt wurde. Da sah ich es. Ihre Augen, gelb angelaufen und fast schon austretend aus den Höhlen, ihr Haar kaum noch lebendig sondern nur noch ein Schatten seines selbsts. Schwarze Adern zogen sich bei näherem Hinsehen unter ihrer Haut durch ihren Körper und das Gesicht.

    Der Unterkiefer wurde mit Gewalt hinausgerissen, sodass mich der gähnende Rachen anblickte. Bevor sie Zeit hatte, ihren verdrehten Körper zur Seite zu neigen ließ ich die Sehne los und damit ebenfalls den gespitzten Jägerpfeil. Er traf sie in die Nase und drückte sich selbst ohne Gnade durch Fleisch und Knochen. Splitter an verrottetem Nasenbein flogen zur Seite, während der Kopf selbst nach hinten gerissen wurde. Der Pfeil trat aus dem Schädel wieder aus und krachte auf den Boden, ein metallisches Klirren von sich gebend. Ich atmete ruhig aus und beobachtete wie der leblose Körper nach hinten sackte und zu Boden fiel. Meinen Pfeil hob ich ebenfalls auf. Die Spitze war verbogen, wie auch der Schaft einen Riss trug. Diesen könnte ich wohl leider nicht mehr verwenden. Nach diesem Tag würde es sich wohl lohnen neues Material zu suchen oder mit Glück richtige Pfeile. Vielleicht lebte ja ein Jäger in der Stadt.


    Ich schraubte die Feder hinten ab und steckte diese in eine meiner Manteltaschen, bevor ich den Rest des Pfeiles nahm und mich über die Leiche kniete. Mit einem ausholenden Schlag rammte ich diesen durch die Einschussstelle und ließ ihn stecken bevor ich aufstand. Doppelt hält besser, und ich finde sonst ebenfalls keine Verwendung mehr für ihn. Der grüne Pfeil ragte aus dem Kopf es Zombies hervor, fast schon wie ein Exempel. Ich sollte wohl lieber mich beeilen. Es war nicht mehr weit und ich war ausgelaugt von der bisherigen Reise.

  • Benjiro Misaki

    [Nichts wirklich brauchbares....] Ich schließe gerade eine Tür vom Spiegelschrank, als Haruma mir folgt und im Badezimmer stehen bleibt. [Sein Ernst.... Kann der mich nicht in Ruhe lassen?....] Ich werde etwas nervös und stelle mich so hin, dass ich direkt wieder in den Flur gehen kann, falls er mir zu nahe kommt. Zu meinem Glück bleibt er auf Abstand.


    Bei seiner Frage kann ich nur meinen Kopf schüttel. [Wieso nervt ihn das, wenn wir zu dritt etwas machen?.... Was gibt es da nicht zu versteh? ... Außerdem kann ihm das doch scheiß egal sein... So lange wir ihm nichts tun... Außerdem hing er auch nur mit Edwin und Jayson rum, als er noch nicht verschwunden war... Wo zum Geier ist sein Problem?...] Ich werde wieder etwas wütend und spüre erneute Anspannung.


    "Gegenfrage. Wieso hast Du die ganze Zeit etwas mit Jayson und Edwin gemacht? Wenn Du Dir das beantworten kannst, dann kennst Du auch die Antwort Deiner Frage." antworte ich etwas genervt und öffne dann die Tür des schmalen Badschrankes.

    Dabei stelle ich mich so hin, dass ich ihn dennoch nicht aus den Augen lasse

  • Karma Mato


    Ich nicke und folge den beiden andern Kerlen ins Haus. Kaum bin ich drinnen finde ich ein Massker vor. Benjiro hat seinen Frust scheinbar schon seinen neuen Nachbarn anvertraut und bei der Gelegnheit den Wänden gleich einen neune Anstrich verpasst. Wenig später finde ich ihn und Riley. "Hey ihr zwei. Die Mädchen wollen allmählig zum Haus fahren, kommt ihr?", frage ich die beiden. Mein Blick beib kurz bei Misaki hängen, der so aus sieht als hätte er ein Schwein geschlachtet. Ein verwestes Schwein wohl gemerkt. "Dort sollten wir auch ein paar frische Sachen für dich finden Misaki", füge ich noch rasch hinzu ehe ich mich wieder zum gehen wende.

  • Riley Walker


    Statt mir sein Antwort zugeben, kommt der genervte Gegenfrage aus seinem Mund. Obwohl ich selber innerlich genervt bin, bleibe ich äußerlich ruhig.

    "Pff...das ist ein ganz andere Geschichte, was aber zu Vergangenheit gehört und ich nichts mehr zutun haben will. Und bei dir kling so als ob du mit Shuusei befreundet bist, obwohl du nicht so mit Freundschaft hast. Und nein, ich will mit dir sowas nicht streiten."

    //Na toll...da habe ich der falsche Person angesprochen// Jun brauche ich auch nicht anzusprechen, weil es sicherlich ähnlich rauskommen wird. Seufzend schüttele ich mein Kopf, als Karma dazu kam und ich zu ihn sehe. "Wenn wir alle ich ein Wagen fahren, dann lehne ich ab, weil es eng ist und ein gewisser Person sowas auch nicht mag. Aber da wir sowieso zwei Wagen haben, nämlich ein Auto und ein Van, werden wir so aufteilen, dass zwei in ein Wagen und drei in andere Wagen fahren. Und da ich der Schlüssel von das Auto habe, werde ich fahren, es sei denn jemand andere will ans Steuer." Meine Blicke richtet zu Benjiro, da ich mir gut vorstellen kann, dass er wegen mir was negatives denken wird. "Und ja fahren kann ich. Für sowas habe ich mit 16 Jahre mein Führerschein gemacht aber mit Einschränkungen und das war in USA gewesen."

    Sagend sehe ich wieder zu Karma "Sorry aber das musste wirklich sein." und dann meine ich gedanklich //Sonst hätte Benjiro es nicht verstanden.//

  • Sakura Tadashi und Jun


    Ich sah Karma nach als er zum Haus rüber watschelte und setzte mich in dem Eingangsbereich des Vans hin, wo ich zuvor die Seitentür aufgeschoben hatte. "Das kann was werden. Ich versteh dieses Drama einfach nicht. Als würden wir nicht schon in einem echt beschissenen Problem hocken." sagte ich seufzend und spielte am Saumen meines Beanis rum. "Ich kapier es auch nicht, ich mein die Klasse hatte ihm echt schon oft den Arsch gerettet. Es ist als hätte er nichts aus diesem gelernt. Naja ist ja auch egal, hauptsache wie haben es gleich sicher und können etwas Pause machen." Ich bemerkte das Jun meinen Bogen musterte. "Wie ist es so mit dem Bogen? Ist das schwer?" fragte sie mich. "Es verlangt einiges an Kondition, aber es gibt keinen der das nicht lernen kann. Das einzige was kacke ist, ist das die Pfeile echt Mangelware sind, ich muss sie mir selber schnitzen und zusammen basteln. Also solltest du mal Federn und etwas Metalschrott dann nehme ich das gerne entgegen." lächelte ich. Wir unterhielten uns einfach noch ein wenig weiter, während wie auf die Jungs warteten.

  • Benjiro Misaki


    Karma unterbricht unser Gespräch mit dem Hinweis, dass es sicher auch Klamotten für mich gibt, bevor er sich wieder umdreht und gehen will.


    Ich nicke kurz und will dann auch gehen, als Haruma wieder das Wort ergreift und unser Gespräch fortführt. Seine Worte bringen mich von nahezu Null auf 180. [Rede einfach nicht weiter Haruma.... Halt einfach deine Klappe...]

    Meine Hand wird zur Faust und ich greife so fest, dass es schon weh tut. Mein Puls rast und ich versuche mich unter Kontrolle zu halten. Ich konzentriere mich darauf Karma einfach hinterher zu laufen, aber es gelingt mir nicht.


    Mein Blick geht zu Haruma und ich fange stumpf an ihn anzuschreien.


    "Es ist keine andere Geschichte, es ist genau das gleiche Yamato! Du, Jayson und Edwin, ihr drei habt genauso zusammengehangen wie wir. Wo ist Dein verdammtes Problem dabei? Woher willst Du eigentlich wissen, ob ich Freunde hatte oder nicht? Nur weil ich mich von der Klasse fern gehalten habe. Tu nicht so als wenn Du alles weißt! Du weißt gar nichts!"


    Ich rede mich völlig in Rage und schlage vor Wut mit meiner Faust gegen den Badezimmerschrank.

    "Du sagst, dass Du nicht streiten willst! Warum zum Geier labert Du dann immer wieder so eine Scheiße! Selbst wenn Shuusei und ich jetzt befreundet sein sollten. Wieso nervt Dich das? Hast Du ein Problem damit, wenn wir befreundet wären? Akzeptier es einfach!" schnauze ich ihn lautstark an, schlage erneut gegen den Badezimmerschrank und gehe danach direkt an Karma vorbei in den Flur.

    "Außerdem hast Du nicht zu entscheiden, wie viele Personen wo mitfahren. Jeder kann selbst entscheiden wo er mitfahren will!" füge ich hinzu und wende mich dann an Karma. "Ich fahre!"

    Karma nickt und wirft mir wortlos den Schlüssel zu. Ich fange ihn auf, drehe mich um und verlasse auf direktem Wege das Haus.


    Draußen treffe ich erneut auf den Gartenzaun und wieder trifft ihn meine Wut mit voller Kraft, bevor ich zum Van gehe. "Schön, dass er seinen Führerschein in Amerika gemacht hat. Wen interessiert das denn? Ist doch scheiß egal. Ich fahr Auto und hab nicht mal nen Führerschein." sage ich auf der Straße vor mich hin bevor ich am Van ankomme. Ich öffne die Fahrertür setze mich auf den Sitz, so dass ich sowohl Sakura, als auch Jun sehen, aber dennoch jederzeit aussteigen kann. "So ein dämlicher Idiot" murmel ich vor mich hin, schlage mit meiner Faust auf das Lenkrad und versuche meine restliche Wut runterzuschlucken.

  • Riley Walker


    Ich verschränke die Armen und sage da zu nichts, als Benjiro mich schreiend anschnauzt und den arme Badezimmerschrank verprügelt.

    "Ey das Badezimmerschrank hat dir nichts getan." Diese Spruch musste einfach sein und gehe schweigend einfach ihn hinterher.

    Draußen schlägt er weiter und diesmal bei den arme Gartenzaun. "Das gleiche geht auch mit den Gartenzaun, der hat dir auch nichts getan" Dabei habe ich gehört wie er über mich geredet hat, was er schon recht hat, aber irgendwie hat es mich auch verletzt. Und zum Schluss am Van schlägt er auf das arme Lenkrad. "Das Lenkrad hat dir ebenfalls nichts getan. Und achja wenn du mich schon mit Nachname nennt, dann bitte Walker." Mir ist bewusst, dass was ich zu Benjiro sage nicht mit Absicht ist und das musste er eigentlich merken. Nun lasse ich ihn ruhe und gehe zu das Auto um es mit den Autoschlüssel aufzuschließen. Ich öffnete die ein Hintertür und die Beifahrertür um mein Holzstock auf den Hintersitz und mein Rucksack auf den Beifahrer zu liegen. Beide Türe schließe ich, öffne die Fahrertür, setze mich auf der Fahrersitz und schließe die Tür. Nun warte ich bis Karma, Sakura, Jun und Benjiro bereit sind, damit wir los fahren können.

  • Jonathan Reed


    Knochensplitter flogen zur Seite als ich dem Untoten in einer kleinen Gasse vor dem Haus die Tigerclaw über das Gesicht zog.

    Meine Beide Hände zogen sich zusammen und rammten die gebogenen Klingen in seinen Schädel. Durch einen Zug nach unten und einer Kollision mit meinem Knie drückte ich seinen Kopf ein und stieß den Untoten zu Boden. Selbst als er schon tot war, trat ich noch drei, vier Mal nach, meiner Frustation freien Lauf lassend. Erst dieser verdammte Ausbruch, dann diese verdammten Banditen und jetzt dieser verdammt abgestorbene Wagen. Wenn es nicht darum ginge, dass ich weder wusste ob jemand von meiner Klasse überlebt hatte, noch ob es noch Wege nach Australien gäbe, wäre ich vermutlich in die Berge gegangen. Aber nein, ich musste natürlich hier versauern.


    Als ich schon fast durch die Tür schreiten konnte, fiel mir eine andere Person auf, welche offenbar den gleichen Plan hatte. Nach Bandit sah sie nicht aus, dazu fehlten die Gewehre. Oder die generelle "Wouuh Zerstörung" Mentalität. Trotzdem duckte ich mich sicherheitshalber hinter ein liegen gebliebenes Auto, bemerkte jedoch den Van nicht und konzentrierte mich alleine auf die Person am Haus. Sollte es ein Überlebender sein, könnte ich endlich Informationen erhalten. Vielleicht war ich ja garnicht so weit von der Küste entfernt wie eigentlich gedacht. Was ich jedoch nicht bedacht hatte war, dass meine blonden Rastas vom schwarzen Autodach abstanden wie ein Leuchtsignal, da sie aus der Kapuze gerutscht sind.


    //Ich werde wohl kaum in dem selben Haus schlafen. Was ist, wenn ich beklaut werde?//

  • Shuusei Totsuka

    //Hiko würde für uns kochen!//

    In meinem Kopf spielen sich schon verschiedenste Szenen ab und leicht abwesend rede ich einfach darauf los.

    »Wenn Hiko für uns kochen würde, wäre das schon cool. Wird bestimmt gut schmecken.«

    Ein lautes Knurren holt mich wieder zurück und ich realisiere, dass ich das gerade laut gesagt hat. //Uff! Peinlich!//

    »Ich meine ich würde mich freuen, wenn du für uns kochen könntest.«, versuche ich mich irgendwie herauszureden.

    Während wir um eine Kurve gehen erzählt Kegan, dass er nicht kochen kann und redet weiter irgendwas von Handy und kein Akku haben und das eventuell auch ein Walkie-Talkie gehen würde. Ich hab ihn auch nicht wirklich zugehört, da mich Hikos Frage mich an Benji und Jun denken lassen hat. //Hoffentlich schafft es Jun Benji irgendwie ruhig zu halten.// Bei dem Gedanken schmunzel ich ein wenig.

    »Ich denke, dass es gar nicht so unwahrscheinlich ist uns wiederzutreffen. Wir als auch Sie wollen den anderen wiederfinden und beide von uns wissen, was unser Ziel ist. Also werden wir uns irgendwo auf dem Weg dorthin sicherlich treffen.«, sage ich zuversichtlich mit einem breiten Lächeln.

    Am Ende der Kurve sitzt Takeru auf der Leitplanke und wartet schon auf uns.

    »Schon was ausspähen können?«, frage ich ihn und deute Hiko, dass ich mich auch mal kurz setzen möchte.

  • Jun Sumichi


    Ich unterhielt mich noch ein wenig mit Sakura über das Bogen schießen. Sie meinte sogar sie könnte einen eigenen herstellen, das könnte nur etwas schwierig werden. Da sie für sowas werkzeug bräuchte. Dann kam Benjiro um den Van gelaufen und stieg sofort in diesen ein, fluchte und schlug gegen das Lenkrad. Verwirrt warf Sakura mir einenen fraglichen Blick zu, worauf ich nur mit den Achseln zuckte und dann auf die Beifahrerseite stieg. "Hey.." kam es sanft über meine Lippen und betrachtete ihn von der Seite. "Was ist passiert?" Beim genaueren betrachten erkannte ich seine gerötete Hand. Jedoch wartete ich zu erst darauf das er mir auf meine erste frage Antwortet.

  • Karma Mato


    Vollkommen wortlos habe ich dem Szenario gelausch, dass sich hinter mir abgespielt hat. Misakis Reaktion auf Walkers Geschwafel, dass ich in diesem Fall nur zum Teil mit bekommen habe, konnte ich gut verstehen. Ich bin nur etwas entäuscht, dass er seine Wut nicht direkt an Walker aus lässt. Normalerweise ergab es eine gute Show wenn Leute wie Benji von jetzt auf gleich gewaltätig wurden. Doch unsere blauharriger Gefährter hier scheint eine besonder Vorlieben dafür entwickelt zu habe, andere Leute Eigentum zu zerstören. Die geziehlte Leichenschändung ist in der momentanen Zeit im vergleich dazu wohl eher Kavaliersdelikt. Ist da wirklich nicht mehr drin? Wie Langweilig.

    Ich verlasse als letztes das Haus und bleibe kurz stehen. Wenn noch andere Überlebende hier waren, hatten wir sie sicherlich mit dem vorherigen gespannten Wortwechsel auf uns aufmerskam gemacht. Von dem her sollten wir uns so schnell wie möglich weiter bewegen. Ich bleibe auf dem Weg zum Van nochmal kurz stehen und schaute kurz zu einem Schwarzen Fahrzeug. War da etwas? Doch ehe ich mich genauer darauf konzentrieren konnte beginnt die Straßenlatteren zu flackern und verschlechtert die Sicht. Vermutlich nur eine Lichtrefelktion. Fang jetzt nicht an zu spinnen Karma! dachte ich mir und reibe mir die Augen ehe ich weiter gehe und zu den anderen in den Van einsteige. "Das können wir auch im Unterschlupf klären Sumichi. Lasst uns jetzt einfach los fahren." An Misaki gewand füge ich noch hinzu: "Lass die Scheinwerfer aus. Der Motor wird schon genug Aufmerksakeit auf uns ziehen."

  • Takeru Mikami,


    ich deute auf die lange geradeaus verlaufende Straße. "Der Wald geht noch ein gutes Stück. Vielleicht 2 Kilometer. Dahinter sind mit Glück ein paar Häuser. Viel zu sehen gibts bisher leider nicht.", antworte ich Shuusei, als die anderen ankommen. Leicht seufze ich dabei unbewusst. Aber ohne Shuusei's Verletzung wären wir mit ein bisschen Joggen sicher in bald dort. Aber naja... da kann man nichts machen.

  • Jonathan Reed


    Meine Finger wandten sich zu meinem Gesicht, als eine der Rastalocken auf meine Wange fiel. Erst jetzt bemerkte ich meine heruntergerutschte Kapuze und duckte mich noch weiter ab. Scheiße!! Wehe die haben mich gesehen. Das gibt nur noch mehr Probleme. Ich rolle mich herum um auf die Seite des Wagens zu gelangen. Ihre Stimmen konnte er nur paarweise verstehen. Irgendwas kam mir bekannt vor. Wahrscheinlich nur eine Einbildung gewesen. Ich war schon deutlich zu lange ohne Menschen unterwegs. Ich beschloss vorerst der Gruppe zu folgen, um einen Kontakt bei einer passenden Gelegenheit aufbauen zu können. In Ungefähr wusst ich wo sie wohl hinfahren würden. Das Haus war ja schließlich auch mein Ziel gewesen. Kontakt aufzubauen war jedoch schwierig. Aus eigener Erfahrung wusst er, dass es klug war nicht jedem dahergelaufenen Menschen zu vertrauen.

  • Benjiro Misaki


    Jun setzte sich auf den Beifahrersitz und fragt mich dann, was passiert ist.


    Im erst Moment habe ich meine Wut noch nicht ganz unter Kontrolle und schlage erneut auf das Lenkrad. "Yamato ist so ein Idiot." schnauze ich sauer und dreh mich dann zu Jun. Ich schau sie an und seufze leicht. "E-Entschuldige." sage ich etwas ruhiger und versuche langsamer zu atmen. "Er...Er hat ein Problem damit, dass... dass ich mich mit Shuusei und Dir unterhalte. Weil... weil ich das vorher nicht getan hab. Was..."

    Karma unterbricht mich und merkt an, dass ich das Licht nicht anmachen soll, wenn wir fahren, da der Motor schon laut genug ist.

    "Meinste?" sage ich mit genervtem Unterton ohne eine Antworte zu erwarten.

    Ich starte den Wagen, als die anderen eingestiegen sind und fahre los. "Wo lang?" frage ich und schau in den Rückspiegel nach Harumas Van, den ich durch die Laternen am Wegrand erkennen kann, zumal es noch nicht alt zu dunkel geworden ist. Karama erklärt mir den Weg und nach nicht alt zu langer Zeit kommen wir bei besagtem Haus an. Ich halte den Wagen an und ziehe den Schlüssel ab. Ohne lange auf irgendjemanden zu warten, springe ich auf die Straße und stelle mich neben den Van. [Hoffentlich ist das eine gute Idee...]


    Während ich dann warte, bis die anderen ausgestiegen sind, schaue ich mich um, ob sich in der Gegend irgendetwas bewegt.

  • Riley Walker


    Nachdem alle eingestiegen sind und ich sehe, dass der Van ohne Licht los rollt. //Hä was soll das? Es ist fast dunkel und da muss man schon das Licht anmachen. Oder haben die es nicht angemacht, weil es sonst die Zombies anlockt?// Wegen das Licht habe ich mich immer wieder gefragt, ob es die Zombies anlockt und bis jetzt konnte ich es nicht herausfinden. Also starte ich ohne Licht den Wagen und fahre Benjiro und die andere hinterher.

    Zwischendurch schaue ich in den Rückspiegel ob irgendjemand uns folgt, denn man kann nie wissen welche Fremde aus irgendein Grund auf uns abgesehen haben, aber bis jetzt scheint soweit alles in Ordnung zu sein.


    Als wir ins Ziel angekommen sind, hält den Wagen von Benjiro und die andere an. Mit Abstand halte ich den Wagen daneben so an, dass wir ohne Probleme einsteigen und aussteigen können egal in welche Wagen. Ich ziehe den Autoschlüssel ab, steige aus, nehme mein Rucksack und Holzstock.

    Sehe zuerst Benjiro, der anscheint als erstes ausgestiegen ist und sich um schaut. Da ich keine Lust habe mit ihn zu reden warte ich nur noch, dass Sakura, Jun und Karma auch aussteigen, damit wir alle in das Haus rein gehen können.

  • Jonathan Reed


    Der Wagen fuhr nicht gerade schnell, weswegen ich zu Fuß gut mithalten konnte.

    Anstatt jedoch offen auf der Straße zu rennen, wechselte ich in die Seitengassen und rollte mich über die Motorhauben der Autos ab. Ich hatte es vorher nie wirklich gemerkt, wie der Parkour mich beeinflusst hatte. Dieser Ausbruch und die ganze Allgemeinsituation forderten recht viel ab, deswegen war es gut, dass ich zumindest agil auf den Beinen war. Der Wagen hatte wohl das Licht ausgeschalten. Vielleicht wollten sie keine ungewollte Aufmerksamkeit erregen. Ob Zombies darauf reagieren würden war fraglich, die Straßenlaternen schienen sie ja ebenfalls nicht zu stören.


    Als der Wagen langsam ins Stocken kam, war ich gerade dabei über eine Mauer ein kleineres Flachdach zu erklimmen um mir einen besseren Überblick zu verschaffen. Ich rollte mich schnell auf meinen Bauch und legte meinen Rucksack neben mich, das Nachtsichtgerät herausfummelnd. Die Riemen waren immer noch straff und ordentlich, ich war froh dass ich wenigstens ein neues Gerät erwischt hatte. 73%, es würde also noch etwas reichen. Bei 20% sollte ich es zum Laden stecken, ansonsten würden die nächsten Nächte ein Krampf werden. Erstmal aufgesetzt, drehte ich an den drei verschiedenen Reglern, die Helligkeit regulierend und den Zoom an die Entfernung anpassend. Für diesen Moment konnte ich kurz ausschnaufen, zumindest hatte ich noch keine Zombies gesehen die Klettern konnten. Der Wagen war in meiner Sicht und ich konnte zwei Personen ausmachen, welche die Sitze verließen und auf die Straße traten.


    Einer von ihnen trug einen Rucksack und eine Waffe. Vom anderen konnte ich vernehmen, dass dieser die Umgebung scannte. Nicht gerade schlecht für einfache Überlebende. Ihre generelle Wachsamkeit war schonmal ein großes Indiz auf ihr Misstrauen vor einer Verfolgung. Nicht dass ich etwas anderes machen würde. Jedoch waren sie eine Gruppe. Ich war seit Anfang an allein auf mich gestellt.

  • Jun Sumichi


    "Nein du hast recht, er ist ein Idiot." stimmte ich zu und das wollte ich ihm auch wissen lassen das ich seiner Meinung war. Beruhigend strich ich mit meiner Hand über seine Schulter. "Wie kann man damit ein Problem haben? Ist doch jedem das seine wer und mit wem man befreundet ist, außer dem.... naja bist du jetzt mein Freund." sagte ich etwas leiser und drehte mich trotz dieser angespannten Situation mit einem leicht geröteten Gesicht weg und sah halt direkt aus dem Fenster neben mir. Darauf fuhren wir dann auch schon los.


    Sakura Tadashi


    Ich hatte mich jetzt mal eher etwas zurück gehalten, ich brauchte keine weiteren Kommentare einwerfen, Jun würde Benji schon beruhigen da war ich mir sicher. Ich machte es mir kurz auf den Rücksitzen bequem für die Mini Fahrt und als wir ankamen war ich nach Benji auch schon die zweite die ausstieg. Ich nahm meinen Bogen von meinem Rücken da ich ihn jetzt wohl gleich erstmal nicht mehr brauchen würde. "Lasst uns gleich irgendwie was zu essen machen oder zumindest ein bisschen aufteilen, ich hab echt Hunger." sagte ich und ging auf das besagte Haus zu das wir erwähnt hatten.

  • Karma Mato


    Ich steige aus dem Auto und folge Sakura ins Haus. "Gute Idee, dann können wir auch gleich die Zimmer aufteilen und die Nachtwache bestimmen", im Wohnzimmer halte ich aprumpt an als mir ein bekannter geruch entgegen weht. "Mmmmmh .... aber zu aller erst müssen wir die Leiche los werden", murmle ich. Als ich vor dem menschlichen Kadaver stehe beuge ich mich zu ihr herunter und beginne an dem Messer zu zerren. Es steckte fester als ich zuerst dachte. Es benötigt einiges an Anstrengung und ein paar rasche auf und ab Bewegungen bis es sich dann endlich aus dem Schädel löst. Kaum ist es drausen lasse ich es in die Innentasche meiner Jacke zu den anderen Messern wandern. Nun ist die Tote ander Reihe. Ich packe sie unter die den Armen und schleife zu dem schuppenähnlichen Raum der zu der Gartentür mit der Hundeklappe führt. Vor der Tür lasse ich sie fallen und schiebe sie an den Füßen voran bis zur Hälfte durch die Hundetür ehe ich sie dann liegen lasse. Vielleicht funktioniert es ja als Abschreckung für die, die von dieser Seite in Haus rein wollen. Als nächstet schnappe ich mir einen langen Besen und den Grill. Wenn ich schon dabei bin konnte ich gleich ein paar provisorische Alarmanlagen instalieren. Ich schiebe die Tür zu und lehne so gleich das Büstenende des Besen gegen deren Schieberichtung. Den Grill lehne ich gege die Haustür, sodass es ordentlich schäppern sollte, sobald sie auch nur ein Stück bewegt werden würde. Nach kurzer Begutachtung und noch maliger überpfüfung gebe ich mich zu frieden und schaue was die andern gerade tun.

  • Kegan McFlynn


    Von Hiko ist nicht mehr zu hören, anscheint habe ich mit meine Aussage wirklich sie verwirrt. Shuusei scheint begeistert zu sein, dass Hiko für uns kochen wird. Zu sein Magen knurren konnte ich mir zwar das lachen verkneifen, aber dafür ein kleines Grinsen. Da ich zum Glück nicht der einzige bin, dass mit Hunger zu kämpfen hat. "Tja Shussei, dann werden unser Magen sich auf Hiko's Kochkünste freuen und davon satt werden." Ok, dass war wirklich dämlich, aber auf diese Weise stimmt es irgendwie schon.