Undead Fortsetzung ~ Story

ACG Sommerfest 2024
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  • Kegan McFlynn


    "Das mit Putzen und Abwaschen wäre für mich kein Problem" Antworte ich Hiko und stimme ihr zu. "Und ja, wir müssen wirklich ein Unterkunft finden."

    Zu den Häuser hier, sehe ich ebenfalls ein Auto und höre Takeru's. Ich antworte spontan "Links" und warte für was Shuusei und Hiko sich entscheiden.

    Während ich drauf warte, überlege ich ob das Auto so in Ordnung ist, dass man damit ohne Probleme fahren kann. Zu mein Glück kann ich fahren, aber wie es bei Takeru, Hiko und Shuusei aussieht werde ich wohl fragen müssen. Wobei Shuusei soll mit sein Verletzung sich nicht belasten, also fällt er da schon mal raus, daher fehlen nur noch Takeru und Hiko.

  • Benjiro Misaki


    Anstelle einer Antwort auf meine Fragen, ob ich kochen soll, merkt Sakura an, dass Haruma sich draußen mit jemandem unterhält.

    Was danach folgt, fühlt sich für mich an, als wäre ich in einem schlechten Kinofilm.

    Karma stürzt nach draußen, reißt Haruma zu Boden und hält ihn ein Messer an die Kehle. [Sein Ernst?... Schreit doch alle noch lauter...] Ich bin zwar schon des öfteren mit Haruma aneinandergeraten, aber definitiv nicht so. Obwohl Haruma es verdient hat, dass ihm einer mal klar macht, was er da von sich gibt, tut er mir irgendwie leid. [Ich möchte nicht mit ihm tauschen....]


    Genervt greife ich nach meiner Waffe und stelle mich so in die Eingangstür, dass ich sowohl das Geschehen vorne, als auch im Augenwinkel das Innere des Hauses noch im Blick hab.

    Sakura versucht Karma zur Vernunft zu bringen, während die mir unbekannte Person nach wie vor auf der Mauer hockt. Während er vorschlägt alles drinnen zu klären und meinen Gedanken über die Zombies laut ausspricht, wandert mein Blick kurz zu Haruma, der die Augen geschlossen hat. [Der sieht ohnmächtig aus....] Ich schau wieder nach vorne und überlege für einen Moment, was sinnvoll wäre. [Ob er nun auch in dieses Haus wollte ist irrelevant... Immerhin waren wir zuerst hier... wir sind zu viert und er ist alleine... Zumindest anhören, was er will... aber drinnen...]

    Zuerst wende ich mich an Karma. "Hey,... Sakura hat Recht...Komm von ihm runter... Der Kerl t-tut gerade gar nichts... mehr..." sage ich leise und recht ruhig um möglichst nicht zu stottern. Ich werfe dem Fremden einen skeptischen Blick zu und rede dann weiter. "So ungern ich es sagen.... mag, ich... ich denke er ... hat Recht.... Wenn wir mit ihm reden... wollen, dann drinnen." Ich werfe Sakura und Karma einen fragenden Blick zu und stelle mich in der Zwischenzeit so in die Tür, dass sie Problemlos an mir vorbei gehen könnten. [Egal was passiert, ich geh als letzter wieder rein...]

  • Jonathan Reed


    Ich nickte nur zu Benjiros Aussage und blickte etwas in den dunklen Nachthimmel.

    "... ich wünschte ich wäre hier niemals hingegangen. Wozu auch eine Auslandsschule"

    Das Murmeln war kaum zu hören, während ein lautes Knacken ertönte als ich meine Schultern durchknackte. Wie die Fremden in Wahrheit handeln konnte ich noch nicht ausmachen. Dennoch würde eine Reise mit einer Gruppe einiges erleichtern. Vor allem was Banditen und größere Horden angehen würde.

    //Ob Nathan wohl gerade Zeit hat. Es würde nicht schaden wie es so zuhause ist. Und ob er schon Ideen hat wie er die alte Betty hier hinbringen möchte//

  • Hiko Namuri


    Als wir den Wald verlassen, können unzählige Felder und zwei Häuser erkennen. [Ob da auch Zombies sind?] Mir wird ein wenig mulmig als Takeru uns fragt welches Haus zuerst. "Ich schließe mich Kegan an, links."

    Ich lasse Shuusei behutsam los und gehe um ihn herum, bevor ich ihm wieder unter den Arm greife. "Gehst Du vor und wir hinterher oder sollen wir hier warten? Wirklich helfen können wir im Ernstfall gerade nicht, denk ich. Oder sehe ich das falsch?" Ich werfe einen kurzen Blick zu Shuusei, bevor ich zu Takeru rüber schaue.

  • Karma Mato


    Wütend schaue ich den Kerl auf der Mauer an. "Das geleckte Würstchen hat hier kein Mitspracherecht. Er hat die Gruppe schon mal aus niederem Eigennutz hintergangen und hängt seid erst grob einer halben Stunde wie eine Klätte an uns und glaubt wie ein Kaiser umsorgt zu werden! Er hat nichts zu entscheiden", erkläre ich ihm klipp und klar. Ich schaue Sakura nach ihrer Aufforderung fragend an: "Bist du sicher? Nach dem ganzen Scheiß den er bisher abgezogen hat? Das wäre die Change für euch ihn für immer los zu werden." Dann melde sich Misaki zu Wort und weißt mich darauf hin das mit Walker nicht mehr viel los ist. Ich schaue zu im runter. "Ist er tot?" Ich ziehe ihm am kragen hoch und schüttel ihn: "Ey! Ich nicht sterben! Ich habe noch gar nichts gemacht!" Ich Ohrfeige ihn drei mal unsanft, aber davon wurde er leider auch nicht mehr wach. "Arschloch", murmel ich und lasse seinen Oberkörper wieder zu Boden fallen. "Also gut wie ihr möchtet. Die Mehrheit hat entschieden. Aber er kommt in Einzellhaft bis die Sache geklärt ist", stellte ich klar und stecke das Messer weg. Ich lasse nun gänzlich von ihm ab und schleife ihn wie die Leiche in Rekordgeschwindigkeit hinter mir her. Misaki weicht mir aus, sodass ich ins Haus komme. Ich öffne innen den Schrank wo schon zu vor die Leiche verstaut worden war, hiefe Walker hinein und verschliese die Tür. "Ich persönlich wurde keine vermumte Gestalt mit seltsamen Akzen Nachts zu mir ins Haus holen und so lange wir ruhig sind sollten uns die vereinzelnden Zombies hier nicht finde. Im Gegensatz zu den anderen Orten scheint es hier nur Recht wenig davon zu geben", meine ich zu Misaki und gehe wieder nach außen zu Sakura.

  • Jonathan Reed


    "Du würdest nichts anderes tun, wenn du tagelang von Banditen verfolgt wurdest."

    Obwohl Jonathan ich eher meinen Mund hielt in den meisten Situationen nervte es mich, dass ich gerade von ihnen als Bandit verdächtigt wurde. Daran konnte man ebenfalls ablesen, dass ich höchstwahrscheinlich mehrere Tage nicht geschlafen hatte und das Haus gerade meine beste Option daran war.

    "..ich hätte hier niemals hinreisen sollen. Dieses Land hat keine Integrität, nichtmal in der verdammten Schule"

    Ich lehnte mich nun gegen die Wand und wartete erstmal ab wie der Junge(Karma) reagierte. Wenn das Ganze hier schieflaufen sollte, könnte ich vielleicht nochmal auf einem Baum schlafen. Vielleicht. Oder beim Fall sterben, wenn ich mich nicht wieder anbinde.

    "Ich hätte Infos für euch, die vielleicht recht wichtig wären. Dass heißt wenn ihr hier draußen überleben wollt."

  • Riley Walker


    Es dauert nicht lange bis ich mit heftige Kopfschmerzen wieder bei Bewusstsein bin. Mit meine linke Hand halte ich mein Kopf und merke das Karma mich los gelassen hat. Aber zu böse Überraschung bin ich irgendwo drin eingesperrt, was ich mich zuerst wunderte und dann klar wurde wie es zu standen kam.

    Knurrend spreche ich leise wütend "Arrgh! Dieser fucking scheiß Karma. Was fällt ihn ein. Ich hab doch vorgehabt mit ihn und die andere wegen Jonathan zu reden. Und was ist, er sperrt mich einfach ein!" Mir geht es so beschießen, dass ich eigentlich mein Herztablette einnehmen muss, aber jetzt ist es ein scheiß schlechte Zeitpunkt.

  • Takeru Mikami


    "Ihr bleibt am besten erstmal hier.", antworte ich. //Für Training wäre das nicht die beste Zeit. Wir sollten unsere Energie sparen//


    Ich gehe zum linken aus rüber. Die Tür scheint verschlossen zu sein. Ich gehe ein Stück umher und suche nach einem offenen Fenster oder einem Nebeneingang. Doch ich sehe nichts.

    Das Haus ist was älter und nicht gerade modern. Das Schloss ist sicher nicht das beste und so beschließe ich mit einigen Tritten die Tür aufbrechen zu wollen.


    Als ich dann zum zweiten Mal zitterten will öffnet sich die Tür und ein Mann Mitte 50, steht mit einer Schaufel in der Hand vor mir.


    "Verschwindet bloß, ihr Diebe.", ruft der alte Mann uns zu und droht mit seiner Schaufel.


    Etwas überrascht weiche ich einen Schritt zurück. Ich bin sichtlich irritiert will aber auch keinen Konflikt mit dem Mann provozieren. "Warten Sie.. wir sind keine Diebe.", antworte ich geistesgegenwärtig.


    "Ihr schleicht um mein Haus ? Tretet meine Tür ein? Und ihr wollt keine Diebe sein? Was wollt ihr dann?", fragt der alte Mann.


    Meine Überraschung legt sich ein bisschen. Offensichtlich hat uns der Mann nicht für Zombies gehalten. Ob er uns beobachtet hat? "Wir sind nur auf der Suche nach Essen und Wasser... Wir sind auf der Durchreise und haben einen riesen Hunger..", antworte ich vorsichtig.


    Der Mann nimmt die Schaufel runter. "Von anklopfen habt ihr auch nie was gehört, oder? Diese Jugend.."


    Ich gucke kurz mit den Schultern... Ehe ich mich, wie es in Japan üblich is, zur Entschuldigung verbeuge. "Tut uns Leid."

    Hilfesuchend blicke ich anschließend zu den anderen.

  • Nathan Hereford


    Ein widerliches Geräusch von Metall dass durch verrottendes Fleisch schnitt erfüllte die Luft der Scheune.

    Der Zombie, zuckend und noch nach mir greifend bemerkte die in seinem Halse stecktende Klinge nicht mal, lediglich als ich sie herauszog und den Kopf von seinen Schultern trennte, knurrte er im Vorgang ein letztes Mal.


    Dieses Farmhaus schien so abgelegen zu sein, dennoch trieben sich hier Infizierte herum. Das Haus selbst hatte er noch nicht überprüft. Jedoch wäre es wohl sicherer auf dem Heuboden zu schlafen, als in einem Haus indem Treppen den Infizierten einen Grund geben könnten, ihn zu überraschen.

    //Gesichtert... zumindest für jetzt. Ich hoffe Johnny ruft bald an. Ein weiterer Geotracker wäre nicht schlecht. Sonst laufe ich noch nachher im Kreis//


    Ich kletterte die Leiter zum Heuboden hinauf, als meine Augen Licht vom Farmhaus erkennen konnten. Lebte hier etwa jemand. Silhouetten wandelten am Eingang herum, das Haus umkreisend. Ich setzte mich an die Kante des Dachbalkens und spähte durch die geöffnete Seite zu dem Landhaus, während ich die K1A vom Rucksack entfernte und damit begonn eines der Magazine einrasten zu lassen. Ein Bandit war nicht wirklich ein Problem aber mehrere? Vielleicht konnte ich mir wenigstens hiermit einen Vorteil sichern.

  • Benjiro Misaki


    Der Kerl auf der Mauer schaut in den Nachthimmel und murmelt etwas vor sich hin, was ich nicht wirklich verstehe.

    Direkt danach wandert meine Aufmweksamkeit in Richtung Karma. Wie von der Tarnantel gestochen schüttel er Haruma und gibt ihm zusätzlich drei Ohrfeigen. [Als ob das was bringen würde...] Ich will Karma gerade unterbrechen, da erzählt er etwas von Einzelhaft und schleift Haruma wie eine Leiche an mir vorbei. Ich weiche ihm aus und schau ihm nach, während er durch die nächste Tür verschwindet. "Karma, es... es reicht." sage ich etwas lauter, aber versuche dabei nicht aggressiv zu klingen. [Ich möchte nicht der nächste sein, den es trifft...] Es rumpelt und ich überlege, ob Karma Harum wirklich in einen Schrank gesperrt hat. [Das hat er doch jetzt nicht wirklich gemacht?...]


    Karma kommt wieder zu uns und merkt an, dass er die ganze Geschichte eher draußen diskutieren will. "Es scheint a-aktuell so, aber... aber ob das so ist, d-das... weißt Du nicht." merke ich vorsichtig an, als der Fremde sich wieder zu Wort meldet.

    Ich runzel ein wenig die Stirn, während er spricht. [Kann alles stimmen, muss es aber nicht... Versucht er uns gerade auf gewisse Art und Weise zu erpressen?... Es wirkt ein wenig wie, lasst mich rein oder ihr werdet sterben... ]

    Mein Blick geht kurz zu Karma, der nach wie vor ziemlich sauer zu sein scheint, bevor ich mich zu dem Fremden drehe.

    "Er... hat nicht gesagt, dass... wir nicht reden... nur eben erstmal n-nicht drinnen." merke ich an und schaue dann erneut kurz zu Karma. [Ob das wirklich stimmt, was der Kerl sagt oder führt er doch etwas im Schilde ... ] Ich bin mir unsicher und versuche die Situation einzuschätzen.

  • Riley Walker


    Nach kurze Überlegung stellte man nun fest, dass ich in ein Schrank eingesperrt bin. Ohne groß nach zu denken schlage ich mit beide Fäuste heftig dagegen. Jedoch merke ich, dass es nicht bringen wird, weil man denken würde, dass ein Zombie im Schrank herum schlägt. Daher bleib mir nicht anders über als dabei um Hilfe zu rufen, aber Problem wird es sein, dass die Zombie davon aufmerksam werden, falls welche herum gehen. Ich höre auf zu schlagen und muss mir was anderes einfallen. //Verdammt dieser scheiß Karma, wenn er vor hat mich zu töten, dann irrt er sich sowas von gewaltig.//

    Trotz wegen mein Rippenverletzung werde ich mich auf jedenfall wehren, weil ich mir nichts mehr gefallen lassen werde.

  • Shuusei Totsuka

    Mit dem Verlassen des Waldes erreichen wir Felder, die sich vor uns ausbreiten. Bäume wachsen ab hier nur noch in kleineren Gruppen. //Wusste gar nicht, dass es in Japan neben Bergen auch mal flaches Land gibt.// Erstaunt schaue ich mich um. Wenige Meter von uns entfernt kreuzt unsere Straße eine andere. Zwei Häuser an der Kreuzung sind neben ein paar Windrädern in der Ferne, die einzigen Anzeichen an Zivilisation. Doch genau darauf hatten wir gehofft.

    Bei dem kleinsten Gedanken an Essen meldet sich mein Magen auch sofort wieder zu Wort und knurrt los. //Hoffentlich gehen wir nicht leer aus.// Während ich noch versuche meinen Hunger unter Kontrolle zu bringen, entscheiden sich die anderen dazu zuerst in das linke Haus zu gehen. Hiko wechselt wieder die Seite und schlägt vor, dass wir beide hier erstmal warten sollten. Ich nicke zustimmend und die beiden machen sich auf den Weg.

    »Wenn du möchtest, kannst du mich auch erstmal loslassen. Stehen wird schon kein Problem sein« schlage ich vor und sehe im Augenwinkel wie die Tür vom Haus geöffnet wird.

    Neugierig drehe ich mich zum Haus. Ein kurzer Schock durchzieht meinen Körper. Ein älterer Mann mit einer Schaufel steht im Türrahmen. Bilder vom Haus im Wald und dem gestrigen Überfall leuchten kurz in meinen Gedanken auf. Furcht als auch eine Art von Hass drängen mich dazu zu ihnen zu gehen. Hiko wird dabei für einen Moment mitgezerrt bevor sie wieder mit mir schritt fassen kann.

  • Hiko Namuri


    Ich nicke zustimmend und Takeru geht zum Haus. Von unser Position aus können wir das Szenario genau beobachten. Der Mann in der Tür spricht sich nicht gerade leise, so dass wir seine Worte deutlich vernehmen können.


    Mit Shuuseis Reaktion habe ich nicht gerechnet. Er wirkt auf einmal so angespannt und ich habe die größte Mühe mit ihm Schritt halten zu können. [Was hat er denn auf einmal.] Ich passe mich seinem Schritt an und winke mit meiner freien Hand Kegan zu, er möge uns folgen.

    "Hey Shuusei, alles okay?" frage ich leise, kurz bevor wir bei der Tür ankommen.


    Doch bevor er mir antworten kann, entschuldige ich mich bei dem Mann sofort in aller Form. "Es tut uns sehr leid, eigentlich waren wir nur auf der Durchreise, aber auf unserem Weg haben uns verlaufen. Unser Freund ist verletzt und wir haben keine Möglichkeit um Hilfe zu rufen, weil unsere Handyakkus leer sind. Bitte entschuldigen sie unser Verhalten. Wir..... Wir möchten Ihnen keine Umstände bereiten, aber bitte, bitte, helfen sie uns."

    Mit großen Kulleraugen schaue ich den Mann an und knuffe, unmerklich für den Mann, Shuusei in die Seite, er möge es mir gleich tun.


    Über des zuerst doch recht neutralen Gesichtsausdrucks des Mannes huscht ein leichtes Lächeln. "Geht doch." sagt er leise, bevor er etwas besorgt aussieht.

    "Kinder, Kinder, warum sagt ihr das denn nicht gleich. Kommt rein und ich werde sehen, was ich für Euch tun kann. Verdursten oder verhungern muss bei mir niemand und diese Verletzung schauen wir uns doch auch gleich mal an." Er stellt seine Schaufel beiseite, öffnet uns die Tür und winkt uns herein.


    Ich kann nicht anders als einfach zu lächeln. Mir fallen so viele Steine vom Herzen, dass ich das Gefühl bekomme, man könne es hören.


    "Wie habt ihr Euch denn hier her verirrt? In dieser Gegend ist nahezu nie jemand." fragt er uns während er sich umdreht um voraus zu gehen.


    Ich schuppse Shuusei leicht an, um anzudeuten dem Mann folgen zu wollen und schaue Takeru und Kegan kurz an das gleiche zu tun.

  • Kegan McFlynn


    Schweigend beobachte ich das Geschehen erstmal, als Hiko und Shuusei los gingen folge ich hinterher bis vor die Tür.

    Zuerst warte ich bis das ganze geklärt wurde und der Mann erlaubte uns rein zu kommen.

    Aus Höflichkeit bedanke ich mich bei der Mann. "Vielen herzliche Dank, dass Sie uns helfen"


    Als wir der Mann folgten, hörte ich auch schon seine Frage. Keine Ahnung wie am besten Antworten soll und haben versucht ihn zu erklären.

    "Ehm...Naja...Wir sind aus der Wald und haben uns hier rein zufällig geirrt. Wir mussten im Wald mit Wachte halten übernachten, weil wir nicht rechtzeitig ein sichere Unterkunft gefunden haben."


    "Wie bitte? Ihr habt im Wald geschlafen? Das geht überhaupt gar nicht! Na da habt ihr wirklich Glück, dass ihr aus der Wald raus seid." Meint der Mann geschockt zu uns.

  • Keiko Takanashi

    »Fuck!«, motze ich und ziehe den letzten Apfel aus meinem Rucksack. Ein Blick nach Links und Rechts versichert mir, dass mein kleiner Aufschrei keine Zombies in der Nähe angelockt hat. //Das Essen ist aus und dieser Wald scheint kein Ende zu nehmen.// Ich ziehe meinen Revolver, den ich mir zwischen Hosenbund und Steiß gesteckt habe, hervor und zähle die restlichen Patronen in der Trommel. //Fürs Jagen reichts auf jeden Fall, aber...// Ich zische genervt und beiße wütend in meinen Apfel. //Wenigstens schmeckt der noch gut.//

    Ich laufe weiter und kurz nachdem ich den Griebs hinter mich geworfen hatte, kann ich hinter den Bäumen vor mir eine Lichtung oder ähnliches entdecken. Mit angezogenem Tempo laufe ich auf das Ende des Waldes hinzu. Umso näher ich komme umso deutlicher kann ich erkennen, was mich erwartet. Eine flache Landschaft, Felder und - Gott sei Dank - zwei Häuser als auch ein Hof. //Manchmal muss man sich einfach erstmal beschweren.//

    Mit breitem Lächeln schlendere ich über das Feld auf den Hof hinzu. //Erstmal auschecke, ob ich aus der Ferne etwas erkennen kann. Unnötige Konfrontationen sollte ich besser vermeiden.//

    Interessanter weiße ist das Tor zur Scheune nicht ich komplett geschlossen. //Ist da jemand drin?// Ich ziehe meinen Revolver aus meiner Hose und gehe mit diesem ausgestreckt durch den offenen Spalt. Auf den ersten Blick scheint die Scheune leer. Heu, keine Tiere; eigentlich ein gemütlicher Schlafplatz. Ein Knacken von über mir lässt mich meinen ersten Eindruck nochmal überdenken. Leise gehe ich weiter in die Mitte der Scheune und achte dabei besonders auf die Balken über mir. //Hmmm! Hab ich dich!// Ein Arm in einem beigen Shirt ragt über einen der Dachbalken hinaus. Ich suche mir eine Postion mit einem besseren Winkel auf die Person über mir und richte dann meinen Revolver auf ihn.

    »Ey! Was machste den da Oben?«, erst jetzt sehe ich das große Gewehr in seiner Hand und mir wird leicht unwohl.

    Ich schlucke. //Cool bleiben. Dein Rohr zielt schon auf seinen Kopf. Bevor er seins auf mich richten kann, drücke ich einfach ab.//

  • Nathan Hereford


    Als die Stimme mich ansprach zuckte ich nichtmal. Mit einem Späher hätte ich wohl rechnen müssen. Ich lachte nur ein kleinwenig und entsicherte kaum hörbar meine Waffe. Es war vielleicht nicht klug so offen zu sitzen, dennoch genügt eine rolle um mich außer Sichtweite zu bringen.

    "Ich halte nach eurem Pack Banditen Ausschau. Es reicht schon, dass ihr Leeroy erschossen habt... gut er war wohl so oder so tot.... errgh untot. Aber es war der einzige Zombie den ich irgendwie im Canyon mochte. Vorrausgesetzt du bist einer von ihnen. Wenn nicht entschuldige ich mich. Ich bin einfach nur scheiße müde"

    Ich blickte nun nach unten und musterte den Revolver welchen die Person in den Griffeln hielt.

    "Hmm Spezialmodell, nicht schlecht. Die Munition ist hier nicht ganz so bekannt, ich würde wohl lieber die Munition sparen wenn ich du wäre. Außerdem gabe ich wohl schon mehr als einen Schuss im Kopf"

    Obwohl es dunkel war konnte man klar erkennen, dass ich zu der ganzen Lage lächelte.

  • Sakura Tadashi


    Das ganze artete irgendwie einfach aus. Riley schien ohnmächtig zu sein und dann hatten wir auch noch eventuell die Zombies zu uns gelockt. Dann kam noch Benjiro dazu und dank ihm hörte Karma tatsächlich auf den bewusstlosen Riley zu bedrohen. Zumindest solang bis er ihn in die Garage zog um ihn weg zu sperren. Anschließend kam er dann zu mir zurück und ich sah zu dem Neuen rüber. "Los geh rein bevor mein Geduldsfaden reißt." sagte ich gereizt und verschränkte meine Arme vor der Brust um sogleich noch strenger zu wirken. Dann wandte ich mich Karma zu, ich wollte was sagen, zögerte und ging dann auch einfach an ihm vorbei ins Haus zurück. Egal wie scheiße ein Mensch sein sollte, Jemanden zu töten der sich nicht mal wehren kann ist einfach nur ekelhaft. Vielleicht war ich nur der Ansicht, aber auch wenn ich mit meinem Aufzug nicht so wirken mag, bin ich was das betrifft doch sensibler.

  • Takeru Mikami


    Der Mann lässt uns nach kurzen bedenken herein. // Wow Mädchen haben echt ein Talent, wenn es ums überzeugen geht.//


    Ich folge dem Mann mach drinnen. Das Haus scheint recht einfach gehalten, keine teuren Möbel. Alles wirkte sehr schlicht.


    Mit einem Nicken schließe ich mich Kegan an. "Ja es ist echt nicht schön dadraußen." - Nun knurrt auch mein Magen und der Mann beginnt zu grinsen.

    "Ihr habt sicher ganz schön Hunger. Setzt euch ruhig. Ich hole euch was.", sagt der Mann und deutet auf einen großen Esstisch im Wohnzimmer.

    Er verschwindet kurz in die Küche und bringt neben Brot und Wasser auch einige Sachen wie Marmelade und Käse mit. Da es noch recht früh am Morgen ist, soll dies wohl unser Frühstück sein.


    Ohne abwarten zu können schenke ich uns das Wasser ein und trinke mein Glas nach. Ich hatte wirklich wirklich Durst... Und das merkte man. Der Krug wahr leer und mit einem erstaunten lächeln holte er einen Neuen. Auch über das Brot machte ich mich sofort her. "Danke sehr.", sagte ich nachdem ich die ersten Bissen runtergschluckt hatte.

  • Riley Walker


    Da mir bis jetzt nicht eingefallen ist, wie ich mich am besten befreien kann, blieb mir leide nichts anderes übrig als zu warten bis irgendjemand mich rausholt, aber da bezweifle ich. Sakura wird bestimmt mich nicht befreien, weil sie eben auf Karma's Seite steht. Benjiro weiß ich nicht ob er mich wirklich raus holen wird. Und Jun weißt noch nicht was passiert war.


    Daher hoffe ich, dass Jonathan mich befreit, alleine deswegen ist er der aller erste Person, die ich mit ihm offen reden konnte. Sein Art und Weise wie er mir gegenüber verhalten hat, überraschte mich. Daher konnte ich nicht länger auf ihn wütend sein.

    Und ich war kurz davor mit ihm langsam Vertrauen zu erstellen. Aber wegen Karma's Aktion ist es alles kaputt gegangen, dadurch ist er noch mehr misstrauischer. Daher glaube ich kaum, dass Jonathan mir helfen wird.


    Traurig blicken meine Augen unten zu die Schranktür und ich spreche leise vor mich hin. "Es tut mir leid Jonathan, dass es schief gelaufen ist. Aber kannst du mir trotzdem verzeihen und bitte mich hier raus holen, ich werde dir wirklich dankbar. Als Gegenzug werde ich alles tun um wieder gesund zu werden und dann anfangen werde zu trainieren. Denn immerhin will ich überleben."

  • Shuusei Totsuka

    Hikos Frage wird von mir ungewollt überhört. Dafür wirbeln gerade zu viele Gedanken in meinen Kopf und ich weiß selbst nicht so genau, was ich eigentlich vorhabe.

    An der will ich mich gerade von Hikos helfender Hand losreißen, als sie mir zuvorkommt und sich bei dem Mann entschuldigt. //Was?// Verwirrt über ihr verhalten bleibe ich erstmal ruhig; meine Hand halte ich jedoch bereit sofort das Katan ziehen zu können. Hiko scheint ihn bezirzen zu wollen. Ihr Knuff in meine Seite lässt mich aufschrecken und ihr in Gesicht schauen. Große Kulleraugen, die den Tränen nicht weit entfernt sind. //Ihr ernst?// ich seufze innerlich, doch schiebe mein Ego für einen kurzen Moment bei Seite und tue so, als würde mein Fuß seh sehr dolle schmerzen. Es klappt.

    Auf dem Gesicht des Mannes bildet sich ein Lächeln und mit freundlicher Stimme fängt er an zu reden und bittet uns zu sich ins Haus - sogar meine Verletzung will er sich anschauen.

    Trotz Hikos Stupser bleibe ich kurz stehen und lasse Takeru und Kegan zuerst ins Haus.

    »Bist Du Dir sicher, dass wir ihm trauen können?«, frage ich und beobachte die Drei, wie sie in einem der Räume verschwinden.

    Klirren von Besteck und Gläsern dringen nach draußen. Mein Magen krampft sich zusammen und mein Hals schreit nach Flüssigkeit. //Vielleicht ist er ja doch einer der Guten?// versuche ich mich zu überreden, bleibe dann aber doch in meiner Unsicherheit gefangen und schaue hilflos zu Hiko.