- Originaltitel
- プラネテス
- Erscheinungsjahr
- 2002
- Anzahl Bände
- 5
- Abgeschlossen?
- Ja
- Genre
- Drama
Psychological
Romance
Science-Fiction
- Altersfreigabe
- Ungeprüft
- Verlag
- Panini Manga
- Autor/Mangaka
- Makoto Yukimura
Titel: Planetes
Originaltitel: プラネテス
Zeichnungen & Story: Makoto Yukimura
Genre: Drama, Psychological, Sci-Fi, Romance
Erscheinungsjahr: 2001-2002 (Japan); 2002-2005 (Deutschland)
Publisher: Kodansha ltd. (Japan); Panini unter dem damaligen Label "Planet Manga Next" (Deutschland)
Bände: 4 Bände (Japan), 5 Bände (Deutschland)
Story:
Der Weltraum, etwa 2075. Hachitaro ist mit Leib und Seele Astronaut und arbeitet mit seinen beiden Kollegen Yuri und Fei auf einem Schrottsammler im Orbit der Erde; seit die Menschheit sich vermehrt im All herumtreibt entsteht immer mehr Schrott der anderen Raumschiffen oder Raumstationen gefährlich werden kann. Doch Hachitaro möchte nicht auf ewig Schrottsammler bleiben, er möchte seinen Traum erfüllen, ein eigenes Schiff zu haben und damit einfach herumzufliegen; doch das ist ein teures Unterfangen. Als er von der Mission hört, die zum Jupiter aufbrechen soll um dort zu siedeln und Rohstoffe zu sichern, ist er Feuer und Flamme und trainiert um sich für den Flug zu bewerben. Doch auch sein Vater, der ebenfalls Astronaut ist, wird auf diesem Flug dabei sein und dann ist da auch noch das neue Mitglied seiner Gruppe, Tanabe, die er einlernen soll und die ihm ziemlich auf die Nerven fällt.
Quelle: Eigene Zusammenfassung
Trivia:
Die Bände waren allgemein recht dick, da der letzte aber dicker als die anderen war, wurde er in Deutschland und den USA in zwei Bänden veröffentlich.
In den USA wurde die Geschichte 2015 noch mal komplett in zwei dicken Omnibus-Bänden veröffentlicht.
Der gleichnamige Anime wurde 2004 produziert und ebenfalls bei uns auf DVD herausgebracht.
~*~*~
Eigene Meinung:
Der erste Band wirkt erst mal nicht spektakulär, sondern eher wie eine "normale" Geschichte über Astronauten und ihre Arbeit, aber je weiter man voranschreitet desto mehr kommt man in die Tiefe der Charaktere und der Emotionen. Schön ist, dass hier realistische Dinge wie Krankheiten und das Leben im All aufgegriffen wurden und man nicht das Gefühl hat einen weichgespülten romantisierten Manga über die Zukunft zu lesen. Das gibt ihm auch durchaus einen düsteren Touch und gerade in den letzten drei Bänden geht es sehr um die Emotionen der Crew-Mitglieder.
Allgemein hat mich der Manga beeindruckt, ohne dass ich wirklich in Worte fassen kann, wieso eigentlich. Aber Yukimura hat es geschafft es auf den wesentlichen Punkt zu bringen: Was ist das All? Was ist das Leben? Was ist die Liebe? Im großen und ganzen sucht der Hauptcharakter der Geschichte nach den Antworten auf diese Fragen; und genau das hat Yukimura in Vinland Saga auch wieder hinbekommen, als seine Charaktere Zweifel an ihrem Tun hegten. Er ist ein Autor der gerne auf Dinge wie den Sinn des Lebens etc. eingeht und kann dies wunderbar in seinen Geschichten unterbringen, ohne gleich aufdringlich oder all zu emotional zu werden.
Leider ist der Manga auf deutsch nur noch schwer zu bekommen, aber die englische Omnibus-Ausgabe ist ebenfalls lohnenswert und dazu noch erschwinglich ;)
Den Anime dazu, wenn auch früher schon mal entdeckt, habe ich noch nicht gesehen, das werde ich aber demnächst mal nachholen :)