Asobi Asobase

  • Originaltitel
    あそびあそばせ
    Erscheinungsjahr
    2018
    Anzahl Episoden
    12
    Anzahl Staffeln
    1
    Abgeschlossen?
    Ja
    Deutsche Synchronisation
    Nein
    Untertitel
    Deutsch
    Englisch
    Genre
    Comedy
    Slice of Life
    Altersfreigabe
    Ungeprüft
    Autor/Mangaka
    Rin Suzukawa

    Asobi.jpg

    Inhalt:

    Die drei Mittelschülerinnen Hanako, Kasumi und Olivia beschließen, einen Pastimers-(=Zeitvertreib)Club zu gründen und dort ihre Zeit mit diversen Spielen zu verbringen. Dabei prallen jedoch drei Extreme aufeinander - die selbst- und eifersüchtige sowie verwöhnte Hanako, die schüchterne, manchmal aber auch sadistische Kasumi und Olivia, die ihrer ganzen Klasse vorgemacht hat, eine Ausländerin zu sein, obwohl sie in Wahrheit seit der Geburt in Japan lebt. Dank ihres teilweise bizarren Familienumfelds und einiger anderer absurder Charakter gehen die Zeitvertreibs-Spiele mit der Zeit meist in Chaos, Angst und psychische Zerstörung über.

    Meine Meinung:

    Ich habe selten so gelacht wie bei dieser Serie, und das will schon etwas heißen, für jemanden, der normalerweise bei Comedy höchstens die Mundwinkel verzieht. Wie soll man Asobi Asobase am Besten beschreiben? Wahrscheinlich sprechen Opening und Ending für sich, denn während ersteres so etwas wie ein Idealbild der Freundinnen zeigt, gehen die Spiele meist in einen psychischen Horror über, den der rockige Endsong symbolisiert. Dabei wird man mit absurden Charakteren (z. B. einem stalkenden Butler, der Laserstrahlen aus dem Hinterm verschießen kann, einer ewig jungfräulichen Lehrerin sowie einem gerissenen Otokonoko) und Anspielung auf andere Anime-Serien nur so bombardiert. Und am Ende fragt man sich, wie solche Mädchen sich wohl einmal verhalten mögen, wenn sie erwachsen sind.

    Wer absurde Comedy mit an ihre Grenzen gehenden Charakteren sehen, ist hier genau richtig.