"Zwangslesen" in der Schule

  • Diese Diskussion hatten wir auch schon in Deutsch mit unserem Tutor: ob das "Zwangslesen" der Deutschlektüre den Schülern nicht den Spaß am Lesen nehmen würde.
    Auf einer Seite, erfahrungsmäßig, aufjedenfall! Seit Oberstufe hab ich das meiste jedenfalls nur mit Krampf gelesen (Kafka, Schiller, Fontane, Dürenmatt, Lessing), sowie halt Texte von Grass, Büchner und was-weiß-ich. Die Texte über die Aufklärung haben mir teilweise am meisten Kopfschmerzen bereitet.
    Auf der anderen Seite denke ich mal nicht das sich mein Leseverhalten halt mit dem Alter ohne schule so entwickelt hätte das ich solche Schinken überhaupt in die Hände nehmen würde um mir darüber Gedanken zu machen, es sind halt Bücher die man wenigstens kennen sollte bzw. ihre Verfasser. "Die Physiker" von Dürenmatt hab ich regelrecht verschlungen (War ja auch recht Kurz), das hat mir z.B. gezeigt "Hey manches trifft dann doch deinen Geschmack". Ich fand es nur später recht ätzend als wir diesen neukrams von den "Die Welt" Redakteuren lesen mussten (Faserland war es glaub ich). Da hab ich dann auch schon wieder die ollen Bücher vermisst die wir schon auseinander genommen hatten ;)


    Aber wenn´s um den Deutschunterricht ansich geht, Schüler die Bücher und Texte perfekt Analysieren und auseinander nehmen können müssen nicht unbedingt "gut" schreiben können. Ich hab z.B. mündlich im Leistungskurs an die 12-14 Punkten erreicht, schriftlich nie über 6 da mein Gedankenfluss schriftlich zu einer Katastrophe endet.

  • Das Lesen eines Buches kann ja auch eine ganz normale Hausaufgabe sein und Hausaufgaben muss man ja auch in seiner Freizeit machen. Außerdem glaube ich nicht, dass es sonderlich viele Schüler (wenn überhaupt) gibt die sagen "Geil, wir haben Hausaufgaben!".


    Ob nun das Lesen eines Buches als Hausaufgabe gut oder schlecht ist muss man selbst entscheiden. Natürlich gibt es gibt Vor- und Nachteile ^^


    Für mich ist es wirklich sinnvoll alle zwei Jahre ein Buch für seine Freizeit in die Hand gedrückt zu bekommen, aber nur solange ich es im großen und ganzen selbst aussuchen dürfte ;)

    Me: "It's not a book, it's a Manga!"
    He: "Something like the Playboy?"
    Me: "It's an Ecchi!"


    -True Story

  • Für mich war und ist das auferlegen eines buches, von der schulischen Seite her, immer ein purer Spaß gewesen. Nein, das meine ich an dieser Stelle NICHT ironisch. ;) Es war interessant über die eigenen Grenzen hinaus auf ein Genre zu zu greifen, welches ich nie in meiner Freizeit gelesen hätte. Da es einfach zu unbekannt war! Oft sind es Bücher gewesen, die eine kleine Botschaft zu verstecken wussten und dieser Kern sich immer genau am Schluss heraus filterte. Klar gab es den ein oder anderen Schinken mit dem ich nicht sonderlich warm wurde, aber da musste man als Schülerin/Studentin eben auch einmal durch. Schaden kann soetwas nie, da Bücher nicht nur das Verständnis formen, sondern auch die Rechtschreibung. Ich war relativ immer dafür das mehr gelesen wird! (Damit sind keine Sachtexte gemeint. :D ) Es war einfach eine Abwechslung von dem anderen schulischen Trott, der sich immer wieder wie ein roter Faden durch die gesamten Schuljahre zog. Meiner Meinung nach, sollten mehr Bücher im Unterricht durch genommen werden. Und noch schöner wäre es, wenn es eben nicht nur hoch gestochenes Material wäre.. Soziale Werke kommen nämlich viel besser bei den Schülern an.

  • Wenn wir ein Buch lesen sollen, lese ich am Anfang meistens mit, aber nach einer Weile mach ich es nicht mehr, und versuche es irgendwie so.
    Ich lese eh nicht so viel und die Bücher die wir da lesen sollen gehen oft, hab dann aber trotzdem keine Lust.

  • Sorry, aber Lesefaulheit mit einer traumatischen 500 seitigen Schullektüre zu legitimieren, ist meiner Meinung nach eine ziemlich faule Ausrede.
    Vor allem dadurch, dass sie leicht hätte verhindert werden können, wenn man sich vorab einfach mal über die Bücher informiert.. ich meine es standen 50 zur Auswahl. Ich hatte keine Auswahl bei den Büchern die ich lesen musste und auch waren die Bücher nicht besonders Interessant, bis auf zwei oder drei, aber trotzdem sehe ich es als unglaublich Wichtig an, Menschen das Lesen bzw. beschäftigen mit Sprache näher zu bringen, da sie ein extreme grundlegende Kompetenz darstellt, die einfach vorhanden sein muss.
    Ich lese auch nicht viel, außerhalb von dem Kram den ich lesen muss für die Uni und hin und wieder mal nen Buch auf das ich bock habe, beschäftige mich dafür aber halt viel auf andere Weise mit Sprache. Such dir nen Ausgleich, wenn du kein Bock hast Bücher zu lesen.


    „In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon ein Widerspruch in sich.“

  • Ich z.B. lese aber Romane eher nicht deswegen tu ich mich in der Schule auch schwer damit, selbst wenn man eine Auswahl hat, weiß man manchmal nicht ganz was auf einen zu kommt.
    Eher so physikalische oder astronomische Bücher, da schaffe ich es auch ehe dran zu bleiben, bei Romanen vergesse ich immer weiter zu lesen, also ich vergesse es wirklich, und in der Schule hab ich keine Lust
    Ich schreibe ab und zu Gedichte, das wär ja ein Ausgleich, aber ich tue mich mit nem Ausgleich immer schwer.
    Edit: In anderen Worten ich kenne das Problem, geht mir in der Schule genau so, und ich tue mich auch schwer mit einem Ausgleich.

  • Deine Absätze sehen irgendwie sehr nach Kopie und Paste aus aber wayne..
    Dieses von dir genannte "Zwangslesen" war bei mir immer ein unterfangen der unmöglichkeit. Ich hasste es und habe glaub nur ein einziges Buch das von der Schule aufgegeben wurde mal gelesen. Ich glaube es war "Die Wolke".
    Meistens habe ich im folgetest mir meinen eigenen Reim auf die Fragen gebildet und seltsamerweise ziemlich oft mindestens eine 3. als Zensur abgestaubt und das obwohl ich die Bücher nichtmal gelesen hatte...


    LG.: Tarmin

  • prinzipiell habe ich auch nichts dagegen, für die schule etwas lesen zu müssen, die bücher, die wir lesen müssen sind immer ganz in ordnung, obwohl sie natürlich nicht der renner sind :)
    ich lese gern, also kann ich mich auch mal dazu zwingen, leider lese ich oft soviel, dass ich den inhalt immer schnell wieder vergesse :D

    "You wanna know what Zeus said to Narcissus? -You better watch yourself"

  • Zwanglesen ist in sofern unnötig, da man sich Inhaltsangaben aus dem Internet saugen kann und die Informationsspanne trotzdem bei weitem groß genug wäre eine Präsentation zu machen.
    Habe die Bücher nie gelesen und trotzdem immer ne 2-3 am Ende bekommen.

  • Ich finde das so schlechtgeredete "Zwangslesen" in jeder Hinsicht sinnvoll, denn es fördert
    1. Allgemeine Lesekompetenzen
    2. Man sammelt Erfahrungen, dass nicht jedes Buch wie ein Manga aussieht :D
    3. Bei bestimmten Ganzwerken kann man eventuell auch ein bisschen Historik betrachten


    Man kann also eher sagen man "zwingt" die Leute zu ihrem Glück. Bildung ist keine Schande :D

    "Pure and radiant , he wields love to shrive clean the hearts of men.

    There is nothing more terrifying."

    "My brother will keep his promise. He possesses the wisdom, the allure, of a god - he is the most fearsome Empyrean of all."

  • Ich musste eine Menge lesen und habe es nie gemacht. Man klemmt einfach ein Manga dazwischen hat bei mir immer geklappt weil wir nicht lesen mussten wenn wir nicht wollten. bei den Klausuren über das Buch habe ich trotzdem eine gute Note bekommmen.

  • Ich finde, alles hat zwei Seiten, auch das "Zwangslesen". Einerseits finde ich es gut und wichtig, dass Schüler auch an die so genannte "hohe Literatur" herangeführt werden; andererseits denke ich auch, dass in den Beiträgen hier einige vermeidbare Fehler angesprochen werden, die Lehrer bei der Lektüreauswahl gemacht haben.


    Wie gesagt: Ich finde, die Schule hat die Aufgabe, Schüler an Literatur heranzuführen, an die sie sich von sich aus vielleicht nicht herantrauen würden. Zum Beispiel an "Klassiker"texte in "altmodischer" oder "ungewohnter" (weil gereimter) Sprache, wie z.B. Goethes "Faust" (den ich übrigens in der 12. Klasse genial fand). Das man das komplette Buch in einem Rutsch zu Hause lesen muss, finde ich auch blöd, wenn es sich um einen alten Text handelt, an den man sich erst mal "herantasten" muss. "Faust" versteht man nun mal nicht so vom Einmal-Durchlesen, und bei Shakespeare im Original ist die Sprache erst mal mega-ungewohnt. Da muss man einzelne Szenen durchsprechen, damit es zumindest beim einen oder anderen irgendwann "klick" macht. Klar, wird es nicht bei jedem machen, und nicht jeder findet jeden Text toll (Goethes "Werther" mochte bei uns in der 11. Klasse nur ein einziges Mädchen, alle anderen - mich eingeschlossen - fanden's bescheuert). Aber, wie gesagt: Der eine oder andere kommt dann vielleicht doch auf den Geschmack und liest nach der Schulzeit den einen oder anderen "Klassiker". Hat bei mir ganz gut geklappt. :D (Okay, ich hab dafür auch ein besonderes Interesse - ich mag Literaturwissenschaft und Geschichte und steh' auf "alte Schwarten"! :P )


    Dann noch ein paar Worte zur Herangehensweise des Lehrers (die weibliche Form ist natürlich immer mit gemeint - muss ich nicht extra sagen, oder?): Wenn der Lehrer den Schülern NULL Mitsprache bei der Lektüre lässt oder ellenlange Schwarten auswählt, kann es richtig schief gehen. Bei 300 Seiten würde ich als Lehrer eine Grenze sehen - es sei denn, es wird im Unterricht abgestimmt und die Schüler wählen freiwillig mehrheitlich ein langes Buch (von dem sie vorher die Seitenzahl/Dicke kannten, wohlgemerkt), weil der Inhalt so spannend klingt. Gut finde ich es z.B., Schülern um die 3 unterschiedliche Ganztexte (Romane oder Dramen) vorzustellen, aus denen sie wählen können. Bei Buchreferaten zu vorgegebenen Themen finde ich es wichtig, dass Schüler mindestens einen Tag Zeit haben, um sich über die einzelnen Bücher zu informieren bzw. drüber nachzudenken, worüber sie ihr Referat halten wollen (z.B. Priorität 1-3 vergeben). Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich durch das Buch für sein Referat quälen muss (siehe das "Geisterhaus"-Beispiel), schon mal nicht so groß. Als Lehrer würde ich Referate außerdem auf 10 Minuten begrenzen, danach erst ein paar Fragen an den Referenten stellen (dann merkt man schon, ob der das Buch wirklich gelesen hat) und das Ganze im Anschluss nachbereiten, damit die anderen Schüler in der Klasse sich nicht zurücklehnen und einschnarchen, weil sie denken, dass Referate eh kein relevanter Stoff für schriftliche oder mündliche Abfragen seien (so war's bei uns nämlich immer). Das ist für die Schüler zwar "unbequemer", aber die Wahrscheinlichkeit, dass der eine oder andere dann doch was mitnimmt, ist auf diese Weise höher.


    Von dem "Werther"-Beispiel und einem anderen Buch (einem modernen Roman) abgesehen, war ich mit meiner Schullektüre eigentlich immer zufrieden. Besonders gern mochte ich den "Faust" und Shakespeares "Macbeth".

    "... and then off to violin-land, where all is sweetness and delicacy and harmony ..."
    -- Sherlock Holmes to Dr. John Watson in Arthur Conan Doyle's "The Red-Headed League"


    "Each of us has Heaven and Hell in him, Basil," cried Dorian with a wild gesture of despair.
    Oscar Wilde: The Picture of Dorian Gray. Chapter 13.

  • Hohe Lektüre? Bei uns in der Schule? Niemals. Wir hatten so tolle Bücher wie "Damals war es Friedrich" und "Der kleine Prinz". Nicht falsch verstehen. Aber was mich einfach an der ganzen Sache gestört hat war der Zwang. Lesen tu ich gerne, so ist es nicht. Besser fand ich da die Grundschulzeit - wir sind in die Stadtbibliothek gegangen und sollten uns für uns interessante Bücher raussuchen + ausleihen (natürlich keine Bilderbücher >->) und den Inhalt eben mündlich erläutern. War um einiges angenehmer.

  • Ich glaub es kommt wirklich auf viele Komponenten an ob du Schullektüre als zwang betrachtest. Welcher Lehrer, welches Buch, ob man selbst gerne ließt und wie der Unterricht aufgemacht ist. Ich lese gerne und mir haben eigentlich alle Schullektüren gefallen.. ja sogar die buddenbrocks fand haben sich anfangs sehr gezogen. Aber dann als es im Unterricht besprochen wurde, wurde die sache um einiges intressanter allein die ganzen versteckten Bilder und Motive (die Farbe gelb, die Zähne, das im Verlauf des Romans die Leute immer qualvoller sterben usw. ) machten es so interessant für mich das ich immer noch den drang verspüre es noch einmal zu lesen!^^

    "Wahre Worte sind meist nicht angenehm, angenehme Worte sind meist nicht wahr."

  • Lesen gehört zur Bildung.


    Wenn man auf einem Gymnasium ist, ist es selbstverständlich, auch Bücher zu lesen. Man will schließlich einen Abschluss erreichen.


    Nun, ein Buch bringt einen nicht um. Fern man es nicht auf den Kopf gehauen bekommt.


    In meinen Augen ist es nicht schlimm, wenn man ein Buch liest und sich dann daheim damit befassen sollte. Ich denke mal, alle die eines lesen mussten, haben es überlebt?


    Also verstehe ich euer Problem nicht

  • Ich finde es gehört dazu. Sport muss man ja auch machen und Kunst - darauf hatte ich z. B. weniger Bock, da unter ständiger Beobachtung was zeichnen oder beim Ballsport den Ball treffen ... das ging gar nicht. Bin ich teils nicht zum Unterricht oder hab überhaupt nicht mitgemacht und die Fünfer oder Sechser kassiert. Trotzdem Abitur gemacht. :P


    Man will halt breitegefächert etwas vermitteln. So müssen Leute die keinen Bock auf Sport usw. haben das mitmachen. Andere müssen die Bücher lesen (während manche das freiwillig gern machen).


    Habe auch nur gelesen, weil Zwang war - aber denke nicht, dass es geschadet hat. Die ein oder andere gute Lektüre war doch dabei. Aber auch viel Schrott. Jetzt kann ich wenigstens mitreden und weiß, dass ich auf Kafka keinen Bock hab. :) (Und es kann mir keiner kommen und sagen ich hätte ja noch gar nie was davon gelesen - zwar nur ein Werk aber immerhin kenne ich was von ihm.)


    Wenns dann um Hausaufgabenlast geht (und eventuell manche ein komplettes Buch in kurzer Zeit lesen sollen und ein Referat halten sollen) ist es ne andere Sache. Da müssen sich die Leher allgemein absprechen, dass hier nicht überfordert wird.


    Im Grundkurs fand ichs zumindest bei unserer gemeinschaftlichen Lektüre okay. Meist nur 20-40 Seiten zu lesen bis zur nächsten Deutschstunde und das war halt so 2x pro Woche. Konnte man irgendwie verkraften. Im Arbeitsleben ist weniger Freizeit als nach Schule + Hausaufgaben. (Außer jemand muss über die Hausaufgaben sehr viel lernen, um in Arbeiten annehmbare Noten zu erzielen.)


    Würde aber sagen manch neumodischen Shit könnte man weglassen. Da war durchweg nur Bullshit dabei, von den Sachen die wir ab 19xx gelesen haben, soweit ich mich erinnere. Wenn neumodischer Kram dann auch gleich Fantasy oder sonstwas ausgefalleneres mal - nicht die Möchtegernernsten die nicht an ältere Werke heranreichen und zu Tode langweilen.

  • Bin auch der Meinung: "Zwingt die Schüler zu ihrem Glück!"
    Wenn ich mir anschau (oder anhören muss!), wie sich manche Jugendlichen oder auch (junge) Erwachsene durch die einfachsten Texte stottern, läuft's mir eiskalt den Rück runter. Die Leute verstehen nämlich meist auch gar nicht, was sie da eigentlich lesen.


    Schullektüren sind was für die Allgemeinbildung. Man befasst sich mit nicht ganz so einfachen Texten, die sehr bild- und symbolstark geschrieben wurden und versucht, die Bedeutung dessen zu erfassen und in eigenen, verständlichen Worte zu formulieren. Desweiteren lernt man, dass die Handlung eines Buches nicht immer von einer Bettgeschichte zur nächsten springen muss, wie es heute leider bei zu vielen Büchern der Fall ist.


    Neben dem Lesen wird auch das Schreiben und sogar die Sprache mit beeinflusst. Leute, die "Geh ma Pause ALDI!" sagen oder in ähnlich abgehackter Manier sprechen, haben wahrscheinlich noch nicht so viele Bücher in ihrem Leben gelesen.



    Im Eingangspost war etwas von einem 500-Seiten-Wälzer für ein Referat gestanden: Ok, das ist heftig. Bei uns hatten die Referatbücher maximal 250 Seiten oder so, außer wir haben eines aus unserem eigenen Fundus gewählt, dann durften es gerne auch mehr sein. Meines in Fach Deutsch hatte, glaub ich, gute 400 Seiten - ich hatte es aber schon gelesen und eben gemocht - in Englisch habe ich mir eins mit knapp 200 Seiten ausgesucht. Da war die Auswahl auch nicht soo toll, aber ok.


    Man sollte das Beste draus machen.


    Ich mein, hallo? Ich soll ein Referat über "die Lunge" halten - ohne Buch, aber nicht nur über die poplige Anatomie und Funktion sondern über das Gewebe, die Verarbeitung, die Diagnostik.... da könnte ich eine Doktorarbeit drüber schreiben. Na und?


    Was man auch lernt: Mal in den sauren Apfel zu beißen. Es läuft nicht alles im Leben immer so ab, wie man es sich wünscht.


    Man sollte das Lesen bzw. Referatmachen halt nicht auf den vorletzten Abend aufschieben. Einfach immer wieder ein bisschen was machen, beim Lesen immer einen Zettel dabeihaben und interessante Passagen und Zitate aufschreiben bzw. Notizen machen. Easygoing - man wächst an solchen Aufgaben, hat also nichts zu verlieren, außer vielleicht mal 20 Minuten Zeit am Abend, die man sonst mit gelangweiltem Rumgammeln verbracht hätte :rice-wink:

    "Idiots are always so happy!" - Ritsuka Aoyagi (Loveless)