Prinzessin Mononoke

  • Ich bin dafür, Hayao Miyazaki offiziell zum Halbgott zu erklären!!!
    Prinzessin Mononoke
    Chihiros Reise ins Zauberland
    Das Wandelnde Schloss
    Nausicaä im Tal der Winde
    Mein Nachbar Totoro
    Oh man was für geile Filme........


  • An für sich stimme ich Dir zu, aber da das hier der "Mononoke"-Thread ist, wäre es doch sinnvoll noch etwas über den Film zu schreiben, oder? ;) Was magst Du an ihm und warum usw. ^^

  • Ich weis noch damals als ich ihn das erste mal gesehn hab. Im Urlaub auf Supert Rtl, wuste garnich das die sowas zeigen

  • Prinzessin Mononoke hat mich damals ziemlich überrascht. Ich hatte eigentlich mit einem ganz anderen Film gerechnet, als ich den Titel im Vorfeld oft in verschiedensten Kontexten gehört hatte. Ich finde ihn ziemlich gut, ganz einfach, weil er einen starken Eindruck bei mir hinterlassen hat. Selten habe ich einen Film geguckt und habe danach solch eine Mischung aus Irritation, Erstaunen, Erschütterung, Unterhaltung usw. empfunden. Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht Jedermanns Sache ist, da es sich auch um eine recht ernste aber ungewöhnlich veranschaulichte Thematik handelt.
    Mich persönlich hat die Darstellung des Waldgeistes und die des Ebers gleich zu Beginn enorm beeindruckt. Sie hatten beide ziemlich unheimliche Gestalten und ich muss sagen, dass mich der Waldgeist noch mehr hat schaudern lassen, weil er jegliche Taten, die an ihm verübt wurden auch einfach hingenommen hat... das hatte etwas ziemlich Bitteres und Verstörendes, wie ich finde.
    Ich kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen an diejenigen, die sich trotz kindlicher Oberfläche gerne auf eine ernste Geschichte einlassen, die auch teilweise ziemlich unter die Haut geht. Schön gemacht ist er in jedem Fall!


    » Nur weil die Menschen die Dunkelheit so sehr fürchten, waren sie im Stande, das Feuer zu zähmen. «


    ― Rei Ayanami, Neon Genesis Evangelion

  • einer der besten filme überhaupt
    story her einfach toll , charaktere klasse und musik einfach schön besonders endingsong ist so schön gemacht das habe ich immer noch im kopf obwohl ich schon zwei jahre nicht mehr geguckt habe , ich glaube ich muss mal heute wieder angucken :)

  • Ich habe mir den Film das erste mal im Free TV angeschaut. Und ich muss sagen, er hat mich sehr berührt und gefällt mir sehr gut. Die Story ist gut gemacht, die Charakterverteilung eben so. Einfach gut.

    "...Do you understand pain a little now? If you don't share someone's pain, you can never understand them. But just because you understand them doesn't mean you can come to an agreement. That's the truth."

  • Ghibli Studios hat viele tolle Filme hervorgebracht. Fast alle mit einer atemberaubenden Tiefe und Hayao Miyazaki hat schon ein unglaubliches Talent dafür Filme richtig herauszubringen.
    Prinzessin Mononoke ist für mich der beste Anime Film der je das Tageslicht erblickt hat. Die Charaktere, die Story und der Sinn der hinter dem Film steckt sind fabelhaft.
    Gerade der Sinn hinter dem Film, also die "Message" ist allgegenwärtig und gut dargestellt.


    Einfach ein Erfolg und genau deswegen zählt er mit zu den bekanntesten und besten der Anime-Geschichte (:

  • Auch auf die Gefahr hin, das ich hier vielleicht gesteinigt werde.


    Ich versteh den Hype um diesen Film nicht, ehrlich. :rice-ambivalent:


    Ich meine, versteht mich net falsch ich finde ihn gut, der Wolfsgott, :rice-halo: die Eboshi, :rice-hot: das Zitat von ihr:" Seht alle gut her, ich zeige euch wie man einen Gott umbringt" klasse! :rice-naughty:
    Auch die Musik, ein Ohrenschmaus.


    Und doch, ich kann nicht verstehen warum der Film bei vielen soooo ne große Nummer ist.
    Auch finde ich einige Szenen wirklich recht unnötig blutig und brutal umgesetzt.
    Bestes Beispiel die mit nem Pfeil abgeschossenen Arme des Räubers diese dann in einem Baum feststecken. :pah:
    Oder auch der schmelzende Kopf des toll gewordenen Ebers am Anfang.

  • Hm, vielleicht gerade weil "Prinzessin Mononoke" jugendlichen Zuschauern emotional einiges zumutet (Gewalt, Tod, die Dämonenfluch-Krankheit) und dabei nicht auf die Darstellung von Grausamkeit verzichtet? Davon abgesehen ist die narrative Struktur einfach toll; da gibt es (zumindest aus meiner Sicht) nichts Überflüssiges, alles trägt zur Storyline und zur Öko-Botschaft bei, die Charaktere sind vielschichtig und die Geschichte packt einen einfach. (Wie kann man diesen Film für eine Ausstrahlung nur schneiden! Wurde natürlich trotzdem gemacht.) Jedenfalls ist es unter anderem das, was ich an dem Film gut finde (und das, was für mich auch "Das letzte Einhorn" zu einem zeitlosen Klassiker macht). Wobei ich auch sagen muss, dass bei meinen persönlichen Miyazaki-Favos "Nausicaä aus dem Tal der Winde" "Prinzessin Mononoke" knapp schlägt.


    Der Soundtrack von Joe Hisaishi ist überragend! Ich meine, oft ist es ja so, dass man Filmmusik kaum wahrnimmt, aber die von Joe Hisaishi bleibt auf jeden Fall hängen. Respekt, das muss man auch erst mal schaffen.

    "... and then off to violin-land, where all is sweetness and delicacy and harmony ..."
    -- Sherlock Holmes to Dr. John Watson in Arthur Conan Doyle's "The Red-Headed League"


    "Each of us has Heaven and Hell in him, Basil," cried Dorian with a wild gesture of despair.
    Oscar Wilde: The Picture of Dorian Gray. Chapter 13.

  • Hm, vielleicht gerade weil "Prinzessin Mononoke" jugendlichen Zuschauern emotional einiges zumutet (Gewalt, Tod, die Dämonenfluch-Krankheit) und dabei nicht auf die Darstellung von Grausamkeit verzichtet? Davon abgesehen ist die narrative Struktur einfach toll; da gibt es (zumindest aus meiner Sicht) nichts Überflüssiges, alles trägt zur Storyline und zur Öko-Botschaft bei, die Charaktere sind vielschichtig und die Geschichte packt einen einfach. (Wie kann man diesen Film für eine Ausstrahlung nur schneiden! Wurde natürlich trotzdem gemacht.)


    Also ich weiß nicht, was an manchen Szenen nicht überflüssig sein soll die ich beschrieben habe, ich finde auch nicht dass die Szenen mich emotinal zugesetzt haben, ich fand nur einiges, besonders diese zwei Szenen einfach nur unnötig und grad die zwei Hauptcharaktere finde ich einfach nur flach und alles andere als vielschichtig.
    Eboshi bildet da bei mir die Ausnahme.


    Aber der Film wurde wirkich bei einer Ausstrahlung beschnitten?
    Dann hätten sie es ganz sein lassen können den auszustrahlen <.<
    Denn sowas kann ich auch echt nicht ab.


    Und bei der von dir erwähnten Musik kann ich nur zustimmen^^
    Hm jetzt bekomme ich doch irgendwie wieder mal Lust ihn zu schauen :'3

  • Ob man diese Szenen als überflüssig empfindet, ist dann wohl eine Geschmacksfrage (bzw. Frage des ästhetischen Empfindens, wie auch immer). ^^
    Ich weiß jetzt auch nicht mehr, was genau an dem Film geschnitten wurde, aber ich vermute mal, es waren genau diese Szenen ;)


    Aber Ashitaka und San, eindimensional? Gerade bei San finde ich das gar nicht; sie vertraut zwar den Menschen auch am Ende noch nicht und bleibt sozusagen "wild", aber ihr anfänglicher Hass auf Lady Eboshi hat sich auch gewandelt - und dass sie zu einem wie Ashitaka, der im Grunde aus Lady Eboshis Welt stammt, Vertrauen fasst, ist ja auch was. Umgekehrt überschreitet Ashitaka die Grenzen des (für ihn) "Gewohnten", indem er für die wilden Waldlebewesen Verständnis entwickelt und zu Mononoke allmählich eine Art Vertrauensverhältnis entwickelt. Wenn dieser Lernprozess nicht Anzeichen von Mehrschichtigkeit in einem Chara ist, dann weiß ich auch nicht. Oder verstehst du "mehrschichtig" hier nur als moralische Ambiguität von - auf den ersten Blick - "Bösewichtern", bei denen sich schließlich herausstellt, dass sie doch auch "gute" Ziele verfolgen (nämlich den Schutz der Menschen um sie herum)?

    "... and then off to violin-land, where all is sweetness and delicacy and harmony ..."
    -- Sherlock Holmes to Dr. John Watson in Arthur Conan Doyle's "The Red-Headed League"


    "Each of us has Heaven and Hell in him, Basil," cried Dorian with a wild gesture of despair.
    Oscar Wilde: The Picture of Dorian Gray. Chapter 13.

  • Ob man diese Szenen als überflüssig empfindet, ist dann wohl eine Geschmacksfrage (bzw. Frage des ästhetischen Empfindens, wie auch immer).
    Ich weiß jetzt auch nicht mehr, was an dem Film geschnitten wurde, aber ich vermute mal, es waren genau diese Szenen


    Naja ich fand sie halt wirklich net prickelnd und es kommt mir irgendwie so vor, als wenn die nur eingebaut worden sind um einige "Blutkiddies" laut "booooah geil D: " aufschreien zu lassen.
    Weiß auch net :/


    Lol aber wenn diese Szenen geschnitten wurden ist das ja ganz schön blöd.
    Ok die Sache mit den Armen naja aber bei der Sache mit dem Kopf des Ebers sagt er doch noch etwas, wenn sie das mitrauschgeschnitten haben finde ich das sehr sehr dümmlich. <.<


    Zitat


    Aber Ashitaka und San, eindimensional? Gerade bei San finde ich das gar nicht; sie vertraut zwar den Menschen auch am Ende noch nicht und bleibt sozusagen "wild", aber ihr anfänglicher Hass auf Lady Eboshi hat sich auch gewandelt - und dass sie zu einem wie Ashitaka, der im Grunde aus Lady Eboshis Welt stammt, Vertrauen fasst, ist ja auch was. Umgekehrt überschreitet Ashitaka die Grenzen des (für ihn) "Gewohnten", indem er für die wilden Waldlebewesen Verständnis entwickelt und zu Mononoke allmählich eine Art Vertrauensverhältnis entwickelt. Wenn dieser Lernprozess nicht Anzeichen von Mehrschichtigkeit in einem Chara ist, dann weiß ich auch nicht. Oder verstehst du "mehrschichtig" hier nur als moralische Ambiguität von - auf den ersten Blick - "Bösewichtern", bei denen sich schließlich herausstellt, dass sie doch auch "gute" Ziele verfolgen (nämlich den Schutz der Menschen um sie herum)?


    Klar ich frage mich überhaupt, warum der Film "Prinzessin Mononoke" heißt der Titel des Film spielt ja augenscheinlich auf San an.
    Aber was bekommen wir präsentiert?
    Einen gutmütigen Prinzen, den der Fluch an seinem Arm kaum kratzt und sich in San verliebt?
    "Du bist wunderschön" Beim ersten Treffen, joa der Typ weiß sie man die Ladys klarmacht.


    Und San, San ist einfach boah nee xD
    Es ist doch sowas von vorraussehbar, dass San sich am Ende wandelt und mit Ashitaka zusammen für die Menschen kämpft.
    Frag mich nur weshalb? Weil er gesagt hat, dass sie gut aussieht? Sowas scheint selbst bei einer Wilden zu wirken.
    Nee sorry von Charakterentwicklung sehe ich in diesem Film keinerlei Spur.
    Hätte geklappt, wenn die Macher mhr drauf eingegangen wären und sich mehr Zeit für ein bissel Charakterentwicklung gelassen hätten.


    Auf mich wirkte das alles ganz schön aufgesetzt und mir kommt es so vor als ob die Macher sich dachten:
    "so die zwei Hauptcharaktere müssen sich ineinander verlieben und das wilde Wolfsmädchen soll gemeinsam mit dem Prinzen Strahlemann am Ende alles wieder in Ordung bringen, doch wie schaffen wir das, Vorschläge?"


    "ööööh soller sagen, dass sie gut aussieht?"


    "perfekt!"

  • Klar ich frage mich überhaupt, warum der Film "Prinzessin Mononoke" heißt der Titel des Film spielt ja augenscheinlich auf San an.


    Mononoke ist eine bestimme Art von Geist und da San mit den Geistern des Waldes und sogar einem Göttergeschlecht zusammen lebt ist sie eben die PRinzessin dieser Geister =) Okay, eine Prinzessin ist sie vielleicht nur, weil sie Moros Tochter ist und weil sie eine wichtige Rolle zwischen den Göttergeschlechtern spielt - immerhin will sie auch den Wildschweinen helfen, obwohl sie das nicht müsste =) Und da sehe ich die vieschichtige San vor mir. Die San, die die Wölfe ihre Familie nennt, aber auch die San die mit allen Lebewesen des Waldes ein gutes Verhältnis haben will und sogar die San, die im Endeffekt zu Ashitaka Vertrauen aufbaut - wie Libertine schon sagte =)
    San kämpft aber nicht für die Menschen, das hast Du missverstanden - sie hasst die Menschen nicht mehr so sehr, aber sie bleibt dennoch im Wald und bei ihren beiden Brüdern und den anderen Wesen und Göttern - Ashitaka ist derjenige der in der Eisenhütte bleibt und dort aushilft; unter dem Vorwand dass er San so ab und zu sehen kann ;)


    Was die überflüssigen Szenen angeht, muss ich sagen, dass ich die beiden von Dir beschriebenen Szenen nicht als überflüssig betrachte - brutal oder eklig ja, aber überflüssig nein. Als der Kopf des Keilers schmilzt soll einfach der verschnellerte Tot und Verwesungsprozess durch den Dämon gezeigt werden, das ist IMO eine nicht unwichtige Szene, weil so noch mehr verdeutlicht wird, dass er nicht einfach nur verrückt oder krank war ;) Und dass Ashitaka dem Soldaten die Arme mit solcher Brutalität abschießt führe ich eben auch auf den Fluch zurück, der von ihm langsam aber sicher Besitz ergreifen will - wäre er am Ende nicht geheilt worden, dann wäre er genauso geendet wie Nago.


    Wenn Du das natürlich so empfindest, dass der Film nicht gut war, dann ist das natürlich auch Geschmackssache, aber flache Charaktere oder überlüssige Szenen sehe ich da wirklich nicht =)

  • Naja ich fand sie halt wirklich net prickelnd und es kommt mir irgendwie so vor, als wenn die nur eingebaut worden sind um einige "Blutkiddies" laut "booooah geil D: " aufschreien zu lassen.
    Weiß auch net :/


    Gut, dann schreibe ich jetzt doch was dazu :D
    Zum Eber: Ich hatte eher den Eindruck, dass der Film mit den "ekligen" Szenen deutlich machen will, dass in der Natur was so was von dermaßen gar nicht in Ordnung ist, dass es auf die Menschheit zurückwirkt (der Fluch) und dass das was so Drängendes und Bedrohliches ist, dass man was dagegen tun muss (Ekelfaktor).
    Zum abgeschlagenen Arm: Ich denke, das soll deutlich machen, dass Gewalt (die Zerstörung des Waldes/Waldgottes) ganz unmittelbar Gegengewalt erzeugt (der Angriff auf Lady Eboshi) und dass damit letztlich niemandem gedient ist.
    Wenn das manche Leute "geil" finden, weil Blut fließt, haben sie aus meiner Sicht schlicht und ergreifend nicht kapiert, worum es in dem Film geht. Das ist aber nichts, das man dem Film zum Vorwurf machen kann, sondern denen, die solche Szenen als "cooles Gemetzel" o.Ä. missverstehen...


    Ashitaka und San: Okay, wenn du das so wahrgenommen hast ... ich hab die beiden ganz anders wahrgenommen (wie Fenrir).
    So unterschiedlich interpretieren die Menschen :)

    "... and then off to violin-land, where all is sweetness and delicacy and harmony ..."
    -- Sherlock Holmes to Dr. John Watson in Arthur Conan Doyle's "The Red-Headed League"


    "Each of us has Heaven and Hell in him, Basil," cried Dorian with a wild gesture of despair.
    Oscar Wilde: The Picture of Dorian Gray. Chapter 13.


  • Gut, dann schreibe ich jetzt doch was dazu :D
    Zum Eber: Ich hatte eher den Eindruck, dass der Film mit den "ekligen" Szenen deutlich machen will, dass in der Natur was so was von dermaßen gar nicht in Ordnung ist, dass es auf die Menschheit zurückwirkt (der Fluch) und dass das was so Drängendes und Bedrohliches ist, dass man was dagegen tun muss (Ekelfaktor).
    Zum abgeschlagenen Arm: Ich denke, das soll deutlich machen, dass Gewalt (die Zerstörung des Waldes/Waldgottes) ganz unmittelbar Gegengewalt erzeugt (der Angriff auf Lady Eboshi) und dass damit letztlich niemandem gedient ist.


    Den Eberkopf kann ich ja auch noch nachvollziehen und auch die Arme nun die interpretiere ich mit dem Zusammenhang des Fluches, dass er halt immer stärker wird und Ashitaka seinen Arm kaum noch kontrollieren kann. (denn der Pfeil wurde ja von Ashitaka selbst geschossen).


    Zitat


    Wenn das manche Leute "geil" finden, weil Blut fließt, haben sie aus meiner Sicht schlicht und ergreifend nicht kapiert, worum es in dem Film geht. Das ist aber nichts, das man dem Film zum Vorwurf machen kann, sondern denen, die solche Szenen als "cooles Gemetzel" o.Ä. missverstehen...


    Und das ist auch das Problem was die Elfen Lied "Fans" besonders die Jüngeren nicht kapieren.

    Zitat


    Ashitaka und San: Okay, wenn du das so wahrgenommen hast ... ich hab die beiden ganz anders wahrgenommen.
    So unterschiedlich interpretieren die Menschen :D


    Und das ist doch auch ganz gut so oder? :3
    Sonst hätte man ja gar nichts mehr zum diskutieren^^



    San kämpft aber nicht für die Menschen, das hast Du missverstanden - sie hasst die Menschen nicht mehr so sehr, aber sie bleibt dennoch im Wald und bei ihren beiden Brüdern und den anderen Wesen und Göttern - Ashitaka ist derjenige der in der Eisenhütte bleibt und dort aushilft; unter dem Vorwand dass er San so ab und zu sehen kann ;)


    Nönö, dass San die Menschen noch weiterhin hasst wird ja auch klar, ich meine eher mit den Menwchen zusammenkämpft, das trifft es eher.

    Zitat

    Wenn Du das natürlich so empfindest, dass der Film nicht gut war, dann ist das natürlich auch Geschmackssache, aber flache Charaktere oder überlüssige Szenen sehe ich da wirklich nicht =)


    Nun für mich sind un bleiben die beiden aber schon sehr flach, ich bleib dabei D;
    Und überflüssig? Nunja ich verstehe deine Standpunkte, aber ich glaube auch das man das anders hätte rüberbringen können wie schlimm dieser Fluch ist ohne dabei ins ekelige zu fallen.
    Nicht das ihr jetzt denkt ich bin eine Mimose oder so :)
    Nur finde ich trotz allem, dass man den Fluch auch anders darstellen können. Erschreckend ja aber etwas weniger mit dem Gorehammer.


    btw ich komm kaum klar mit der zitier Funktion D;
    sry wenn s länger daurt.

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  • Und das ist auch das Problem was die Elfen Lied "Fans" gesonders die Jüngeren nicht kapieren.


    Touché. Dem gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.



    Und das ist doch auch ganz gut so oder? :3
    Sonst hätte man ja gar nichts mehr zum diskutieren^^


    Genau! Die Welt wäre doch ganz schön langweilig, wenn alle alles gleich sehen würden :3

    "... and then off to violin-land, where all is sweetness and delicacy and harmony ..."
    -- Sherlock Holmes to Dr. John Watson in Arthur Conan Doyle's "The Red-Headed League"


    "Each of us has Heaven and Hell in him, Basil," cried Dorian with a wild gesture of despair.
    Oscar Wilde: The Picture of Dorian Gray. Chapter 13.

  • Ich bin froh, dass mal richtig diskutiert wird und nicht immer nur jeder seine Meinung rausposaunt =)


    @Taiga Klar die Szenen sind schon recht eklig gemacht - warum das so ist kann ich Dir natürlich auch nicht sagen und ich hatte bei den ersten zwei, drei Mal gucken des Films auch immer so einen Ekel-Anflug bei Nagos Auftritt und Ableben in mir, aber durch das tausendfache Angucken bin ich da etwas abgestumpft :D Ich denke in der Hinsicht übertrumpft er alle anderen Ghibli-Filme - zumindest kann ich mich anderweitig an keine solche Szenen erinnern Oo"
    Ich heiße es natürlich auch nicht gut, dass gerade jüngere solche Szenen sehen (der Film ist ja ab 12, was IMO auch schon fast grenzwertig ist...) und dann auf Dauer von solchen Slasher-Szenen abstumpfen, das senkt irgendwo auch die Hemmschwelle - und ich kenne einige Minderjährige die sich Elfen Lied angeschaut haben (hätte ich jetzt mit 14 zumindest noch nicht...)

  • Ich bin froh, dass mal richtig diskutiert wird und nicht immer nur jeder seine Meinung rausposaunt =)


    :rice-halo-big:

    Zitat


    @Taiga Klar die Szenen sind schon recht eklig gemacht - warum das so ist kann ich Dir natürlich auch nicht sagen und ich hatte bei den ersten zwei, drei Mal gucken des Films auch immer so einen Ekel-Anflug bei Nagos Auftritt und Ableben in mir, aber durch das tausendfache Angucken bin ich da etwas abgestumpft :D Ich denke in der Hinsicht übertrumpft er alle anderen Ghibli-Filme - zumindest kann ich mich anderweitig an keine solche Szenen erinnern Oo"


    Hmmmh stimmt allerdings, harr allerdings erinnere ich mich an damals wo ich mit meiner kleinen Cousine in "Chihiros Reise" im Kino war und Haku in Drachenform doch so viel Blut gespuckt hat kam nur ein "iiiiiih" von ihr xD.
    Naja geschädigt hat sie das aber bestimmt nicht.



    Zitat


    Ich heiße es natürlich auch nicht gut, dass gerade jüngere solche Szenen sehen (der Film ist ja ab 12, was IMO auch schon fast grenzwertig ist...) und dann auf Dauer von solchen Slasher-Szenen abstumpfen, das senkt irgendwo auch die Hemmschwelle - und ich kenne einige Minderjährige die sich Elfen Lied angeschaut haben (hätte ich jetzt mit 14 zumindest noch nicht...)


    Wo ich grad sehe Wathership Down(geiler Film übrigens, zwar auch für die Kleinsten etwas hart aber so ist die Natur/der Mesch nun mal), als damals Felidae im nachmittagsfernsehen lief und ich es nicht besser wusste (ich glaub ich war schon 10 und der Film war ab 12) ich dachte halt"ui ein Zeichentrickfilm über Kätzchen :3 "


    Jaaaa ich glaub ich hab ne Woche mit Licht geschlafen :rice-angry-big: Heute bekäm der niemals mehr ne Altersfreigabe ab 12
    Dagegen ist Mononoke schon wieder um einiges harmloser, naja ich find ab 12 Jahren noch durchaus annehmbar, aber was der Ekelfaktor bzw Härtefaktor angeht ist es wohl Ghiblis brutalster.

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  • Ich bekomme schon Gänsehaut, wenn ich den Filmtitel nur lese!


    Old but Gold würde ich sagen.
    Den ersten Film den ich von Hayao Miyazaki gesehen hatte.
    Die Geschichte ist einfach mitreißend, spannend, traurig und alles drum und dran.
    Alles was ein Film beinhalten sollte.


    Ich würde jeden empfehlen diesen Film zu schauen, wer den nicht geschaut hat, der hat dann wirklich etwas verpasst. :D


    "Warum verlangen die Menschen nur immer nach Kräften, die das Ende der Welt bedeuten könnten?" - Milla Maxwell

  • Prinzessin Mononoke war nach Chihiros Reise ins Zauberland einer der ersten Animefilme, die ich gesehen habe. Na gut Pokémon gab es auch noch, aber das zähl ich mal nicht mit. xD


    Auf jeden Fall mochte ich den Film echt gern, war aber etwas von der Brutalität geschockt! O.o Das war im Grunde der erste Anime, den ich gesehen habe, in dem es so gewaltätig zuging. Aber der Film ist dennoch super und ich könnte ihn mir immer wieder anschauen. :)