- Originaltitel
- 僕だけがいない街 (Boku dake da inai machi)
- Erscheinungsjahr
- 2014-2017
- Anzahl Bände
- 9
- Abgeschlossen?
- Ja
- Genre
- Drama
Mystery
Spannung
- Altersfreigabe
- FSK 0
- Verlag
- TOKYOPOP
- Autor/Mangaka
- Kei Sanbe
Titel: Die Stadt, in der es mich nicht gibt
Originaltitel: Boku dake ga Inai Machi (僕だけがいない街)
Zeichnungen & Story: Kei Sanbe
Genre: Thriller, Mystery
Erscheinungsjahr: 2014 (Deutschland); 2012 (Japan)
Publisher: Tokyopop (Deutschland); Kadokawa (Japan)
Bände: In 8 Bänden plus einem Bonus-Band (in Deutschland als Band 9 betitelt) abgeschlossen
Story:
Satoru Fujinuma hat eine besondere Gabe: Wann immer ein Unglück um ihn herum geschieht, kann er in der Zeit zurückgehen, um es zu verhindern. Als er eine versuchte Kindesentführung beobachtet, bringt das Erinnerungen an eine Mordserie aus seiner Kindheit zurück. Um ein weiteres Unglück zu rückgängig zu machen, springt er in der Zeit zurück. Doch statt wie erwartet bis zum Morgen desselben Tages zurückzureisen, findet er sich plötzlich in seiner Kindheit wieder – wird er die Morde von damals verhindern können…?
Quelle: anisearch.de
~*~*~
Eigene Meinung:
Ich habe bisher den ersten Band gelesen und muss sagen, dass mir der Manga ganz gut gefällt. Den Erzählstil fand ich zwar am Anfang etwas langatmig, bis die Story in Gang kam, aber dann ist es doch recht spannend gemacht und man fängt automatisch an, bei den Reruns – wie Satoru die Wiederholungen der Szenen nennt – nach auffälligen Sachen zu suchen. Ist es der Mann im Hintergrund? Oder die Frau? Oder doch was ganz anderes? Das finde ich sehr spannend an dem Manga gemacht =)
Die wenigen Haupt- oder Nebencharaktere, die bisher vorkommen, sind alle recht solide aufgebaut und haben ihren Sinn und Zweck in der Geschichte – so z.B. Satorus Mutter,
die erst den Eindruck erweckt, sich einfach nur in sein Leben einmischen zu wollen, dann aber doch einen wichtigen Hinweis zu einer Beinahe-Entführung und auf Satorus Vergangenheit gibt; zudem finde ich sie irgendwie sympathisch :D
Airi,
die Studentin die mit Satoru beim selben Pizza-Lieferanten arbeitet, finde ich bisher noch etwas schwammig – sie hängt sich an ihn ran, weil sie gleich vermutet, dass das nicht nur Zufall sein kann, als er Leute mit krassen Stunts rettet, die ihn dann ins Krankenhaus bringen, aber sonst weiß man noch recht wenig über sie.
Satoru selber
mag ich irgendwie mit seiner Einstellung zum Leben – zwar etwas zu locker manchmal, aber dennoch fleißig. So ist z.B. seine Wohnung unaufgeräumt und spartanisch eingerichtet, aber er geht brav und zuverlässig seinem Job als Pizza-Bote nach, obwohl er sein Geld viel lieber als Manga-Zeichner verdienen würde. Mit seinen 28 Jahren gibt er seinen Traum noch lange nicht auf und versucht sein Glück immer wieder bei diversen Verlagen ;)
Der Zeichenstil ist IMO etwas gewöhnungsbedürftig. Er kommt mir leicht… krickelig vor, aber ich denke, das ist einfach der Stil des Zeichners und man gewöhnt sich doch recht schnell daran – und es ist mal was anderes =) Umso mehr mag ich, dass er recht einfach gehalten ist und mit wenige Rasterfolie auskommt – dadurch wirkt er nicht so überladen =)
Bin schon gespannt, wie es weiter geht ;)