Fall of the Damned - Story

  • Sharon


    Ich spürte die veränderte Stimmung und lauschte der Erzählung von Nike gründlich. Ich war überrasch, als sie sagte, dass sie ebenfalls in den Slums aufgewachsen ist und eine Schwester hat. Aber am meisten überraschte es mich, dass sie nie richtig zum Gottesdienst gegangen ist. Mir fiel ein, dass mein Onkel Priester war und ich mich schwer dem Gottesdienst entziehen konnte, allerdings war mir nie bewusst, dass es in anderen Teilen der Slums kein Problem war, wenn man nicht hinging, weil es eh keiner mit bekam. Zum ersten mal wurde mir bewusst, dass mich, nachdem mein Onkel Freya mitnahm und verschwand, keiner gezwungen hatte in die Kirche zu gehen. Ich hätte mich der Kirche entziehen können, wenn ich es festgenug gewollt hätte. Ich kam ins Grübeln. Natürlich bin ich immer zum Gottesdienst gegangen, weil ich mir erhofft hatte Freya zu sehen, allerdings wusste ich im Inneren, dass sie nie dort sein wird. Zu behaupten, dass in meinem Gebiet viele Alte leute waren, die nichts außer ihrem Glauben hatten und ich einfach mitging wäre auch gelogen. Bedeutete mir die Kirche doch mehr als geglaubt?


    "Und deine echten Eltern?", hackte ich nach. Ich wollte mehr über Nike erfahren und da sie schon einmal angefangen hatte, hoffte ich, dass sie auch weiter darüber redet.


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Nike:


    "Nie kennengelernt. Vllt tot, vllt auch nicht, aber das ist mir egal.", sagte ich mit gleichgültigem Ausdruck. "Wie siehts denn bei dir aus ? Hast du noch Familie ? Also neben deiner Schwester?", fragte ich und versuchte mich aus dem Mittelpunkt zu lösen, während wir vor der Kirche ankamen.

  • Sharon


    Wir waren vor der Kirche und sahen, wie die Mwenschen hineingingen. Einige waren auch von unserer Trainingsgruppe. Die erkannte ich sofort. "Meine Schwester ist die einzige, die ich noch hab, neben meinem Onkel, der sich allerdings immer nur für Freya interessiert hat -er ist Priester." Das Wort Priester sprach ich voller hass. Mir war klar, dass ich die Mrnschen nicht in eine Schublade stecken durfte. ZUm Beispiel der Ausbilder Alexander schien sehr nett zu sein. Dennoch werde ich egal welchen Priester ich sehe als erstes hassen, bis er mir was anderes Beweist. "Meine Mum ist an der Inferno Krankheit gestorben und mein Vater bei einem Mienenunglück." Ich hatte schon lange nicht mehr an diese Tage gedacht, als wir noch eine Familie ware. "Also ist deine Schwetser die einzige die du noch hast, so wie bei mir? Dan musst du sie vermissen, hab ich recht?"


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Nafalian


    Vor der Kirche sah ich zwei Mädchen stehen die sich unterhielten ich musterte sie. Eine von Ihnen shien nicht grade froh zu sein. Allgemein fragte ich mich wie viele Menschen die hier waren überhaupt frweiwillig zur Kirche gingen.


    Nach der Kirche machte ich mich auf den Weg zu meinen Schlafpßlatz. Ich ging durch die Gänge des Schloßes und verweilte danach noch ein wenig im Salon. Danach ging ich auf mein Zimmer.

  • Nike:


    "Vermissen?", fragte ich nach. "Natürlich, aber welche toten Verwandten vermisst man nicht?" Gefasst ging ich wieder in die Kirche und versuchte meine Sehensucht nach meiner Schwester zu unterdrücken. Recht schnell und nicht ganz so langweilig verging der Gottesdienst und wir konnten gehen.

  • Sharon


    Das "tote Verwandte" setzte ganz schön. Ich traute mich garnicht was zu sagen. Wie hätte ich auch wissen können, dass ihre Schwester schon tot war? Auf jeden Fall gingen wir dan zum Gottesdienst. Der ganze Ablauf war zwar stebens langweilig, verging aber doch schneller als Gedacht. Vielleicht war der Kirchengang für mich einfach nur ein fester Punkt in meinem Leben, der mich zwar nicht glücklich machte, aber dadurch das ich immer in den Tag gelebt hatte, etwas, worauf ich "hingearbeitet" hatte. Glücklich meine Bedeutung von Kirche gefunden zu haben, merkte ich, dass ich ziemlich müde war, weshalb ich mit Nike aufs Zimmer ging.


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Scarlet


    Ich nehem ein Buch aus einem Regal und blättere es durch. Joker klettert auf meine Schulter und schaut mit hinein.
    "Ein Buch über Flüche und magische Krankheiten? Was willst du denn damit ?" Ich stoppe auf einer willkürlichen Seite und schaue mir de Text genau an. "Eine Verwünschung ist also mein Leiden, aber wie bricht man sie?"
    "Es wäre einfacher wenn du deine Mutter fragen könntest, aber sie lebt leider nicht mehr. Ich denke nicht das der Fluch böse gemeint war, sie wollte dich einfach schützen." Ich lege das Buch zur Seite und lege mich schlafen.

  • Jaymes
    Während ich trainiere, bemerke ich, wie der niedere Halbdämon, den ich schon zwei mal getroffen hatte, auf mich zutrat und mir beim üben zuschaute. Er fragt mich, ob ich noch nicht genug vom Training habe und ob ich Spaß am Üben hätte. "Wenn ich ehrlich bin ...", antworte ich ihm schief grinsend " ... bin ich schon ziemlich müde. Aber ich habe bemerkt, dass ich im gegensatz zu den meisten anderen, ziemlich im Rückstand bin, was meine Physis und Fähigkeiten betrifft. Ob ich Spaß dabei habe? Nein, eigentlich nicht. Ich will nur nicht schon in meinem ersten richtigen Kampf sterben!"
    "Sag mal, wie heißt du eigentlich" frage ich ihn, behalte aber meinen Blick auf das Ziel gerichtet und versuche kontinuierlich mein Tempo zu steigern.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Bestia:


    "Bestia ist mein Name. Du wirst auch nicht bei deinem ersten Kampf sterben. Denn hast du nämlich schon gewonnen." ich schaue weiter zu und achte auf sein Verhalten. Er scheint einer zu sein der sein Ziel wohl nie aus den Augen lässt und immer viel Konzentration an den Tag legt. "Du scheinst es auch ziemlich eilig zu haben. Aber die Puppe hat ja schon keinen Platz mehr für weitere Pfeile."
    Ich stelle mich neben ihn und fange auch an ein bisschen zu trainieren, ich hebe die Hand und lasse ein paar Steine aus dem Boden springen die ich auch gegen eine der Trainingspuppen schleudere. Oder besser gesagt versuche da nur die Hälfte trifft. "Du scheinst nicht freiwillig hier zu sein. Haben sie dich auch gefangen oder hast du dich nicht gewehrt?"

  • Jaymes
    Bestia! Was für ein seltsamer Name. Ob er wirklich so heißt, oder ob es nur ein Spitzname ist? frage ich mich, sage aber nichts dazu.
    "Es war nur ein Kampf in einer vorbestimmten Umgebung. Draußen, hinter den Mauern, wird soetwas nicht vorkommen. Wir werden uns da nicht aussuchen, wann und gegen welche Dämonen wir bekämpfen. Ich mag mir kaum vorstellen, was uns hinter den Mauern für Schrecken erwarten. Wie ich das mitbekommen habe, werden viele von uns sterben", teile ich meine Gedanken mit ihm. Nun fängt er an, mit Erdmagie zu trainieren und lässt ein paar Steine auf die Trainingspuppen fliegen. Als er mich fragt, ob ich gefangen wurde oder mich einfach nicht gewährt habe, wird meine Mine hart. "Wieso sollte man sich dagegen wehren? Es macht doch sowieso keinen Sinn. Das einzige was man bekommt ist Schmerz. Als Sie mich holen kamen, bin ich einfach mitgegangen. Es war unausweichlich, dass ich irgendwann mal dran bin." Aus den Augenwinkeln schaue ich beim Schießen immer mal wieder auf ihn, wie er seine Magie wirkt. "Du scheinst ja schon ein wenig Erfahrung mit Magie zu haben. Hast du, bevor du hier ankamst, deine Magie trainiert, oder machst du das eher aus Instinkt?"


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Bestia


    "Wer sich nicht währen kann geht den MPs aus den Weg. Das habe ich ein paar mal geschafft, leider dieses mal nicht. Natürlich werden auch viele sterben, doch nicht alle wegen den Dämonen. Das Training bringt auch eine Menge Opfer. Unsere Feinde können wir uns nicht aussuchen. Doch das konntet ihr Gestern auch nicht. Dort hattet ihr nun mal die Feinde die von Oben ausgewählt worden sind. Der einzige Unterschied wird er Ort sein, diesen muss man analysieren und zu seinem Vorteil nutzen. Auch das werden wir sicher lernen. Ansonsten hätten wir noch weniger Chancen. Meine Magie nutze ich Instinktiv, ein wenig Übung haben ich auch, doch das meiste funktioniert wie ich es mir vorstelle. Bis auf das Zielen, dort habe ich noch ein paar Probleme. Aber im Zweifelsfall hast du ja noch deinen Dämonenlord in dir." spreche ich während ich langsam auf Feuermagie wechsel.

  • Jaymes


    "Mag schon sein. Doch Ich habe noch nie meine Dämonenform angenommen. Noch nicht einmal gespürt! Ich habe keine Ahnung, wie stark das überhaupt ist. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich das überhaupt herausfinden will. Wer weiß ob ich mich dann noch kontrollieren kann. Ganz zu schweigen, dass ich dann vielleicht nicht mehr die selbe Person bin. Aber das wird sich dann wohl in der Zukunft zeigen." Während ich versuche mit zwei Pfeilen gleichzeitig zu schießen, lenke ich das Thema wieder auf unsere Zukunft ausserhalb der Mauern. "Ich glaube wir können uns noch nicht mal vorstellen, was da draußen auf uns wartet. Die Höllenhunde sind gerade mal die schwächsten aller Dämonen, aber selbst die sind schon unglaublich gefährlich. Außerdem: Wir haben die Dämonenherrscher zwar seit langem nicht mehr gesehen, aber auch die lauern da draußen auf uns und schmieden sicherlich schon Pläne, wie Sie uns alle auslöschen können. Was meinst du, worauf warten die eigentlich noch? Die haben doch keine Angst vor ein paar Mauern, oder?"


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Bestia


    "Die warten darauf das sich die Menschen vermehren. Sie wollen die Menschen wieder an den Rand der Verzweiflung zu bringen. Ich meine was sollen sie sonst machen. Vielleicht sind sie auch welche die durch Schlaf ihre Kräfte wieder auffrischen." Ich höre auf zu üben um mich auszuruhen. Das ausüben von Magie kostet mich ne menge Kraft und dabei noch zu reden bin ich nicht gewöhnt. " Die Höllenhunde sind zwar nicht die stärksten und wenn stärkere kommen und uns töten haben sie uns halt getötet. Wer sterben will der soll nun mal stärker werden oder rennen. Das können die meisten hier ja besonders gut."

  • Jaymes
    Als Bestia mit seinem Training aufhört und eine Pause einlegt, lege auch ich meinen Bogen nieder, nachdem ich meinen letzten Schuss gemacht habe und wende mich ihm zu. "Da magst du recht haben", sage ich leise lachend, "Jedenfalls macht es wirklich keinen Sinn, sich darüber jetzt sorgen zu machen. Wir werden uns noch früh genug damit auseinandersetzen müssen.
    Jedenfalls sollten wir jetzt am besten aufhören, sonst überleben wir den nächsten Tag nicht. Außerdem sollten die anderen mittlerweile längst mit ihrem Kirchenbesuch fertig sein." Ich muss lachen und lege mein Equipment weg. " Das ist auf jedenfall ein guter Vorteil als Halbdämon. Darauf hätte ich so überhaupt keine Lust"


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Bestia


    "Wir haben noch viel mehr Vorteile als Halbdämonen. Besonders außerhalb der Mauern." sagte ich und ging weg. "Einen schönen Abend noch." sprach ich noch und hob die Hand als Geste.
    Ich ging wieder in mein Zimmer und sehe das die anderen schon da ist. Ich lag mich ins Bett und dachte an diesen Tag. Es war anstrengend und sehr nervig doch ob ich das nicht schon nervig genug finde, muss ich das auch immer wieder wiederholen bis sie mich rauslassen.

  • Ich gehe aus der Kapelle in merklich mieser Laune heraus. Wirklich unerträglich. Zunächst hatte ich noch einen Funken Hoffnung gehabt, dass der Gottesdienst wenigstens eine Prise von Interesse für mich enthalten würde, doch der zugegebenermaßen eher korpulente, gar wollüstige Priester, der in der monotonsten Stimme des gesamten Erdballes sprach, erzählte eigentlich nur Schwachsinn. Schwachsinn ist noch untertrieben. Dieser selbsternannte Kenner zitierte doch tatsächlich die Legende des Kruphix falsch. Wahrscheinlich hat er das Buch nicht einmal gelesen. Doch genau das stellt für mich die Kirche dar: Ein Haufen Scheinheiliger, der von den Sünden, die sie anderen Verbieten, zerfressen ist. Das ist der verdorbene Teil des Kernes der Menschheit, den ich so verabscheue.


    Ich begebe mich wieder zu meinem Bett. Das Buch, welches ich mir letztens geholt hatte, trägt den Titel "Herbarium des Ostens". Meine Augen leuchten auf. Der dritte Teil der Reihe! Das Herbarium des Südens und Westens kannte ich bereits, doch dieses war mir neu. Sehr interessant...

  • Scarlet


    Mitten in der Nacht wache ich auf. Der Mond scheint blass durchs Fenster hinein. Ich stehe auf und gehe zum Fenster.
    "So dunkel..." Das Fenster spiegelt mein Gesicht in seiner normalen, menschlichen Gestalt. Ich lege meine Hand an meine Wange und spüre das die langgezogenen Mundwinkel ihre menschliche Form haben. "Wie ist das möglich? Es kann doch nicht sein das der Fluch verschwunden ist?" Joker klettert auf meine Schulter und sieht mich mit belustigtem Blick an. Du bist richtig niedlich Scarli Ich setzte meinen Zylinder, den ich zum schlafen auf den kleinen Beistelltisch neben dem Bett gelegt habe, auf und verlasse leise, um das Mädchen die im anderen Bett schläft, nicht zu wecken. Die Lichter im Schloss sind gedämpft und die Gänge sind still. Ich verlasse das Schloss und begebe mich zum Magiertrainigsplatz. Ich werfe den Zylinder in die Luft und schieße einen Feuerball auf einer der Trainingspuppen. Die Flammen zischen und knistern lustig. Ich fange den Zylinder auf und lasse mit meinem 'Mad Wonderland' Zauber eine Wasserkugel auf die brennende Puppe fliegen. Einfach toll Scarli, meinst du der Fluch ist komplett weg? Joker tänzelt um meine Beine herum. "Ich weiß es nicht...ich hab auch bisher keinen gesehen der etwas über Flüche dieser Art weiß." Ich probiere mich an einem Erd-Zauber, der jedoch scheitert.

  • Ich klappe das Buch auf. Der Inhalt wird mir auf eventuellen Reisen sicher nützlich sein...

    Herbarium des Ostens


    Guten Tag, Leser. Mein Name ist Bruder Otium. Ich bin Mönch und auf meinen Reisen von Kloster zu Kloster, habe ich die örtliche Flora untersucht. In diesem Buch geht es um einige besondere Pflanzen des Ostens.







    Den kommenden Teil scheint ein Mitglied der Akademie hinzugefügt zu haben...





    Der letzte Teil bestand nur aus Notizen, doch die gegebenen Tipps sind trotzdem sehr nützlich zu wissen.

  • Naf


    Hay Aiko, na wie fandest du den ersten Tag? lächelte ich. "Ich bin absolut kaputt" aber ich freue mich auf morgen"