Melia
Das Band zwischen mir und Phoenix Ahburn hatte sich gewaltig geändert.Ich hatte mittlerweile gelernt vieles um mich herum zu vergessen. Fera und ich waren eins, wir hatten begonnen uns Blind zu verstehen.Dies war es ja auch was bezweckt werden sollte.Was ich nicht wusste war das dies ein schnelles Ende hatte, 3 Monate sollten es werden,aber wurden es nie.Die Nächte wurden länger und das Training entspannter trotz anfänglicher Schwierigkeiten.Phoenix Ahburn schien zu verstehen wie ich war, selbst vor seinem Wolfsdrachen hatte ich keine scheu mehr ich genoß eher jetzt die Anwesenheit eines Menschen der mich nun endlich akzeptierte und auf meine Fähigkeiten ein ging.Ich verstand auch was er damit meinte keine zu Nahe Bindung mit Fera einzugehen,zwar eine Verbindung aber keinen zu intensiven Kontakt, aber dies ist ein andere Teil der Geschichte.
Bei den vielen Training machte mich eins neugierig.Warum war Phoenix Ahburn so? Ich war mir sicher ich würde dahinter kommen. Bald darauf wurde ich nachts aus meinem tiefen Schlaf gerissen.Ein baldiger Aufbruch stand auf dem Plan,doch was war der Grund dieses plötzlichen Standortwechsel ? Diesen wollte er mich wahrscheinlich ersparen oder es meiden ihn mir zu nennen da er in Eile seine Sachen packte.Der Verlust eines zerknüllten Papieres weckte mein Interesse und ich lass den Inhalt dieses Stückes, wie auch immer er an diese Nachricht gekommen war es musste während meines Schlafes passiert sein. Der Inhalt dieses Textes gab zu verstehen das eine Rückkehr sehr dringend war.
"Neugierde kann den Tod bringen." Mit einem Ruck wurde das Werk mir entrissen.Das letzte was ich gelesen hatte war das es schnell gehen sollte und um 13 Uhr ein treffen in der Basis anstand wo weitere Infos bekannt werden sollten. Uns stand ein langer Fußmarsch bevor umso gespannter war ich was mich erwartete und ob wir es je pünktlich zurück schaffen würden.
Je doch in einem Punkt war ich mir sicher das Phoenix Ahburn nicht daran glaubte das ich schon bereit dazu war, dies müsste und würde ich ihm beweisen und doch blickte ich dieser Mission oder Aufgabe mit Angst entgegen zu viel war passiert und blitzte in diesem Moment wieder in mir auf der miterlebte Tot von Davina und Maik das viele Blut der Schock und der doch kaum noch zu glaubende Sieg. Wieder strich ich über meine ziemlich gut verheilten Narben. Angst war ein jeder das uns begleitet und war nicht zu vermeiden .Eins war klar die Mission musste erledigt werden und wir würden es tun für SIE für UNS.In der Hoffnung nicht nochmal so ein Massaker, so eine grausige Tat zu erleben auch wenn es Teil unseres Lebens war und Verluste unvermeidbar waren selbst das hatte ich von Phoenix Ahburn erlebt und so machten wir uns auf den Weg um es zu schaffen zu gern hätte ich mehr Schlaf gehabt und folgte ihm im Halbschlaf- Modus.