Fall of the Damned - Story

  • Melia


    Das Band zwischen mir und Phoenix Ahburn hatte sich gewaltig geändert.Ich hatte mittlerweile gelernt vieles um mich herum zu vergessen. Fera und ich waren eins, wir hatten begonnen uns Blind zu verstehen.Dies war es ja auch was bezweckt werden sollte.Was ich nicht wusste war das dies ein schnelles Ende hatte, 3 Monate sollten es werden,aber wurden es nie.Die Nächte wurden länger und das Training entspannter trotz anfänglicher Schwierigkeiten.Phoenix Ahburn schien zu verstehen wie ich war, selbst vor seinem Wolfsdrachen hatte ich keine scheu mehr ich genoß eher jetzt die Anwesenheit eines Menschen der mich nun endlich akzeptierte und auf meine Fähigkeiten ein ging.Ich verstand auch was er damit meinte keine zu Nahe Bindung mit Fera einzugehen,zwar eine Verbindung aber keinen zu intensiven Kontakt, aber dies ist ein andere Teil der Geschichte.
    Bei den vielen Training machte mich eins neugierig.Warum war Phoenix Ahburn so? Ich war mir sicher ich würde dahinter kommen. Bald darauf wurde ich nachts aus meinem tiefen Schlaf gerissen.Ein baldiger Aufbruch stand auf dem Plan,doch was war der Grund dieses plötzlichen Standortwechsel ? Diesen wollte er mich wahrscheinlich ersparen oder es meiden ihn mir zu nennen da er in Eile seine Sachen packte.Der Verlust eines zerknüllten Papieres weckte mein Interesse und ich lass den Inhalt dieses Stückes, wie auch immer er an diese Nachricht gekommen war es musste während meines Schlafes passiert sein. Der Inhalt dieses Textes gab zu verstehen das eine Rückkehr sehr dringend war.


    "Neugierde kann den Tod bringen." Mit einem Ruck wurde das Werk mir entrissen.Das letzte was ich gelesen hatte war das es schnell gehen sollte und um 13 Uhr ein treffen in der Basis anstand wo weitere Infos bekannt werden sollten. Uns stand ein langer Fußmarsch bevor umso gespannter war ich was mich erwartete und ob wir es je pünktlich zurück schaffen würden.


    Je doch in einem Punkt war ich mir sicher das Phoenix Ahburn nicht daran glaubte das ich schon bereit dazu war, dies müsste und würde ich ihm beweisen und doch blickte ich dieser Mission oder Aufgabe mit Angst entgegen zu viel war passiert und blitzte in diesem Moment wieder in mir auf der miterlebte Tot von Davina und Maik das viele Blut der Schock und der doch kaum noch zu glaubende Sieg. Wieder strich ich über meine ziemlich gut verheilten Narben. Angst war ein jeder das uns begleitet und war nicht zu vermeiden .Eins war klar die Mission musste erledigt werden und wir würden es tun für SIE für UNS.In der Hoffnung nicht nochmal so ein Massaker, so eine grausige Tat zu erleben auch wenn es Teil unseres Lebens war und Verluste unvermeidbar waren selbst das hatte ich von Phoenix Ahburn erlebt und so machten wir uns auf den Weg um es zu schaffen zu gern hätte ich mehr Schlaf gehabt und folgte ihm im Halbschlaf- Modus.

  • Katsuro


    "Ma'am", richtete ich mich salutierend an den Leutnant.
    Mit einem Kopfnicken gab sie mir zu verstehen, dass ich das Wort erheben durfte.
    Den anderen umstehenden Militärpolizisten nickte ich zur Begrüßung kurz zu, man will ja höfflich sein, bevor ich zu sprechen begann.
    "Ich möchte mich bei ihnen für ihre gute Arbeit bedanken, als ihr Kollege missverständlich auf mich losgegangen war."


    Sie sah mich mit festem Blick an, als sie mir knapp antwortete.
    "Angenommen."
    War es gerade kälter geworden?
    Damit war die Sache für sie erledigt.
    Einer ihrer Kollegen, der nicht ganz so viel winterliche Stimmung wie sie verbreitete, wand sich daraufhin an mich.
    "Siehst du den angeketteten Typen da drüben."
    Er deutete hinter mich und auch wenn ich genau wusste von wem er sprach, sah ich kurz in die angezeigte Richtung.
    Meine Annahme wurde bestätigt und ich bejahte.
    "Geh mal nachgucken, ob der seine Handschellen zerkratzt. Ist dem zuzutrauen!"
    Sagte er grimmig.
    "Wird erledigt."
    "Guter Mann."


    In dem Glauben meinen Ruf bei der MP zumindest ein bisschen wieder verbessert zu haben, lief ich, mit einem selbstzufriedenen Ausdruck im Gesicht, zurück.
    Ich stellte mich schweigend neben den namenlosen Unheilbringer und lehnte mich so, dass ich einen Blick auf seine Hände erhaschen konnte.
    Schien alles noch in Ordnung zu sein.

  • Harry



    Während meine in Sachen Bewegungsfreiheit unangenehm eingeschränkten Händen damit begonnen hatten prüfend die Handschellen abzutasten folgte mein Blick nervös meiner unliebsamen Bekanntschaft. Er begrüsste den Leutnant und die umstehenden MPs und schien kurz ein paar Worte mit ihnen zu wechseln.


    Dann aber erfühlten meine Finger eine Tatsache, welche mich von der Szene ablenkte. Eine kleine Aussparung an der Verschlussseite des Bügels der Handschelle, ein Stück weit rechts des eigentlichen Schlosses.
    Na grossartig! dachte ich, und knirschte mit den Zähnen. Double Lock- Handschellen. Wie erfreulich, dass der Leutnant offenbar Qualität zu schätzen wusste...


    Selbst wenn ich einen ausreichend stabilen Draht zum Entriegeln des Schlosses hätte und ein Stück sehr dünnes Blech, zum Beispielsweise sowas wie ein Stück Aludose, das ich biegen und in die Verzahnung des Bügels nachschieben könnte um ihn zu lösen, würde das Öffnen dieses Dings mehr als nur eine Herausforderung werden;
    Aber da weit und breit weder das eine noch das andere auszumachen waren erübrigte sich dieses Thema offenbar ohnehin im Keim.


    Aber nunja. Da ich ohnehin im Moment nichts besseres zu tun hatte, so sagte ich mir, konnte ich ja trotzdem die Augen danach offenhalten.


    Da bemerkte ich wie der Kerl - von dem ich immer noch nicht wusste wie er hiess - einem Militärpolizisten zunickte und sich auf den Weg in meine Richtung machte.
    Ich war misstrauisch - aber der Kerl stellte sich wortlos neben mich, aber während ihm mein verwunderter Blick folgte bemerkte ich aus den Augenwinkeln dass er einen raschen aber doch prüfenden Blick auf meine Handschellen warf.


    "Na Pinocchio." begann ich, wobei ich die Sache mit der Taufe einfach mal selbst in die Hand nahm. Zwar war mir selbst die Lüge auch alles andere als zuwider - aber es ging hier ja schliesslich nicht um mich.
    "Alles zur Zufriedenheit deiner neuen Freunde?"


    Zwar war ich kaum berechtigt sowas zu sagen,da auch mir der Geruch des Honigs, welchen ich dem Searg ums Maul schmierte noch immer in der Nase lag. Aber wie gesagt - Es ging mir hier nicht um mich.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Naitomeā


    Der gehörnte Wolf nickte überrascht und schnüffelte an der Blume. Seine Augen begannen weiß zu leuchten. "Die Airay-Familie! Sie mächtig und bekannt. Selbst in unseren Welten ist sie ein Begriff. Euer Siegel ist in der Tat sehr behütet, doch ich weiß von dessen Existenz und seiner Art. Es ist ein siebenfaches Siegel, dessen Brechen und Aufrechterhaltung ein sehr hohe Kenntis der Magie erfordert. Es dient sowohl als Schutz als auch zur Blockkade. Ich selbst kann dir nicht sagen was versiegelt wurde und ob es ein Fluch oder ein Segen ist es zu brechen. Es ist allerdings auch nicht Gewiss dass das Aufrechterhalten des Siegels gut ist. Aber es gibt einen Ort wo du dieses Geheimnis lüften kannst. Dort gibt es etwas, was dir helfen wird. Doch ich weiß nicht wo das ist und was es ist", endete Opal. Seine Augen wurden wieder normal.
    "Weißt du ob Bardox uns mehr erzählen kann?", schaltete sich Naitomeā ein. Opal dreht sich zu ihm, die Ohren leicht angelegt. "Nicht viel mehr als ich. Jedoch wird er wohl Ort und Gegenstand wissen und eine genaue beschriebung der Lage und Gefahren. Darin ist er schließlich ein Spezialist. Er nickte. "Gut danke für deine Hilfe Opal." Der wolf nickte schleckte Scarlet kurz über das Gesicht, nahm die graue Blume und verschwand mit einem kurzen aufleuchten.

  • Scarlet


    "Oho, eine Besonderheit also." Der Boden um mich wurde wieder normal und ich stehe auf um mich zu strecken. Danach wende ich mich an Naitomea. "Wärst du so lieb auch Bardox zu rufen Naito ?" Ich grinse breit und wende mich Joker zu. "Du wirst mir auch noch sagen was du weißt!" Joker nickt lächelnd. Ich wende mich wieder Naitomea zu. "Sofern es dir nichts ausmacht."

  • Naitomeā
    Naitomeā
    "Mir macht es nicht aus, aber Bardox kann ziehmlich ... unangenehm sein. Er ist nicht so wie Opal. Er ist ein dunkler Engel und benimmt sich dem ensprechen. Ihm darfst du in keinster Weise belügen. Wenn du Angst, zeige sie offen und fallst du frech wirst, muss ich ihn vermutlich davon abhalten dch in Stücke zu reisen oder sonst irgendwas", erklärte er. Er nahm seine Sense vom Rücken. Er richtet sie auf die selbe Stelle wo er auch Opal beschworen hat. Eine dunkle rote Lichtkugel erschien am Ende und dunkle Blitze zuckten aus der MItte hervor. Es war der selbe Vorgan wie davor, nur dass die Beschörung am Ende anders verlief als die Erste. Aus der roten Kugel wurde ein Wirbel in dessen Mitte sich eine Öffnung auf tat. Es entstand ein starker Sog. Aus dem Portal trat eine große Kapuzengestallt mit roten Flügeln.


    "Lange nicht geshen Naitomeā." Bardox Stimme war finster und tief und er strahlte ein unheimlich Energie aus und eine erdrückende Kälte ummandelte jeden außer Naitomeā. Das Portal schloss sich. Erst jetzt bemerkte man wie Bardox das Licht zu verschlucken schien.

  • Orpheus


    Ich war gelangweilt. Die meisten der anwesenden, standen herum und unterhielten sich mit Leuten, die sie bereits kannten. Ansonsten war das Gebäude absolut leer an irgendetwas, was auch nur in geringster Weise meine Langweile stillen konnte. Kein Essen. Kein Trinken. Nicht einmal Schmuck den man hätte stehlen können.


    An irgendeinem Punkt, sank meine Motivation, an gefährlichen Missionen mit blutigen Kämpfen gegen Dämonen teilzunehmen, drastisch. Ein Hopfenhaltiges Getränk musste her. Also verließ ich das Gebäude, auf der Suche nach Erfrischung. Tatsächlich bekam ich von einer Truppe von umherziehenden Kaufleuten, die gerade im Schutze der Kaserne rast machten, einen halben Liter Met, den ich genüsslich auf meinem Weg zurück zum Hauptgebäude trank. Dort angekommen, ging ich um die Hauswand, um mich einmal hinzusetzen und den Rest meines Mets auszutrinken.


    Doch als ich um die Ecke bog, sah ich etwas, was ich noch nie zuvor gesehen hatte. Ich war nicht mal wirklich erschrocken. Beeindruckt, vielleicht. Viel mehr wahr ich jedoch in stillem Staunen darüber, was es alles auf der Welt zu geben schien. Engel, du willst mich doch auf den Arm nehmen. Neben einer Gestalt, die ich, und nenn' mich verrückt, nur als "Engel" beschreiben kann, standen zwei, die ich schon zuvor im Gebäude gesehen hatte. Sie schienen sich mit dem "Engel" zu unterhalten. Ich entschied in diesem Moment, dass ich in Zukunft einen großen Bogen um die beiden machen werde.


    Nach mehreren Sekunden des Betrachtens dieser Geschehnisse, murmelte ich ein leises "Nein, danke", ging emotionslos zu meinem Sitzplatz im Gebäude zurück, und versuchte über etwas anderes nachzudenken.

  • Katsuro


    Ich sah kurz zu ihm rüber, bevor ich mich wieder abwand und ins Leere starrte.
    Anscheinen hatte er meinen sehr diskreten Blick, zur Überprüfung der Handschellen, bemerkt gehabt.
    "Sie wären zufriedener, wenn sie sich nicht mit so lästigen Aufgaben herumschlagen müssten."
    Das sollte ihm als Antwort reichen.


    Es herrschte eine Zeit lang Stille, bis ich wieder das Wort ergriff.
    "Wieso bin ich jetzt eine Holzpuppe?"
    Pinocchio war doch die Holzpuppe, oder? Ich überlegte einen Moment. Ja doch, das war ziemlich sicher dieses gruselige Ding.

  • Harry



    "Pinocchio, Münchhausen, Marco Polo..." flüsterte ich, nachdem der Bursche nachfragte, was die Pinocchio Bemerkung betraf, "...such dir was aus!"
    Meine Stimme klang irgendie weniger sicher als sie es eigentlich sollte, denn die Sache mit Seargent Manager nahm ich ihm zwar übel, dennoch war es möglich, dass auch er mich damit lediglich auf die Probe stellen wollte.
    Zu trauen war ihm dennoch nicht, beschloss ich. Schliesslich war ich mir keineswegs sicher, ob er nicht doch noch vorhatte - oder grade im Moment irgendwie dabei war - sich auf diabolische Weise für die empfangene Grobheit bei mir zu revanchieren.



    Dann senkte ich den Blick und ruckelte kurz unzufrieden an den Handschellen, wobei ich nicht wirklich erstaunt darüber war, dass sie deshalb nicht plötzlich weniger fest sassen als eben noch.
    Angestrengt versuchte ich mir nochmals den Brief von gestern Abend in Erinnerung zu rufen doch mehr als ein paar verschwommene Satzfragmente liessen sich nicht an Land ziehen. Wär wohl vielleicht doch klüger gewesen den Brief zu behalten, überlegte ich zerknirscht und lies meinen Blick zu Leutnant Robocop wandern.
    Sie hatte doch vorhin erwähnt, dass keinem von uns ein Haar gekrümmt werden sollte oder so ähnlich. Wobei ich ihr das sogar irgendwie abkaufte. So wie die Frau sich aufführte hätte sie sich wohl kaum die Mühe gemacht mich zu belügen, dachte ich, während der Leutnant auf meinen Blick aufmerksam wurde und ihn in eisiger Gelassenheit erwiderte.
    Was also steckte dann dahinter? Wenn ich hingerichtet werden sollte, oder ein Versuchskaninchen spielen wäre ein gebrochener Arm oder ein deftiges Veilchen dabei wohl kaum besonders hinderlich...
    Ich überlegte noch als sich mein Magen mit einem knurrenden Geräusch bemerkbar machte. War ja kein auch Wunder! Ich hatte nichts gefrühstückt, war stundenlang rumgelaufen, dann noch der Stress hier und es sah nicht danach aus -
    Ich stockte plötzlich, als ich bemerkte wie der Leutnant mit weit aufgerissenen Augen ihre Waffe auf mich richtete! "Oh Gott!" hörte ich mich noch rufen, während mir ob des Schreckens das Herz stehen blieb. Wollte die Frau mich jetzt...
    "Runter!" hörte ich sie noch brüllen während mein Selbsterhaltungstrieb mich augenblicklich in eine geduckte Position zwang.



    Dann ging alles furchtbar schnell, ich hörte nur noch das Rattern der Maschinenpistole, während ich den Luftzug in den Haaren spüren könnte, als irgendetwas aus dem Gestrüpp hinter mir in rasender Geschwindigkeit über meinen Kopf hinwegsprang.
    Und als ich entsetzt den Blick hob, da sah ich dieses blutverschmierte DING vor mir am Boden liegen. Wie ein verwundetes Tier krampften seine Glieder und Krallen als es sich klapprig auf alle viere aufrichtete, während es den Teil seines Körpers der wohl sowas wie der Schädel war wild hin und herschleuderte.
    Es wirkte so, als schnappe es nach Luft, doch lötzlich schnellte es, mir seinen Rücken zugewand in einem Sekundenbruchteil auf seine Hinterläufe auf - und wie ein feuerspeiender Drache entliess es, während es den Kopf langsam von links nach rechts schwenkte, einen furchtbaren Schrei aus seiner gröhlenden, gurgelnden Kehle. Langgezogen, wütend und so ohrenbetäubend, dass er die klare Luft vor seinem Maul in ein kegelförmiges Flimmern tauchte...


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    2 Mal editiert, zuletzt von Haggard ()

  • Scarlet


    Mir stockt auf überraschte Weise der Atem. "Wunderschön." entfährt es mir leise versehentlich. Ich verneige mich vor dem Engel und lasse eine weitere, diesmal dunkelrote Blume erscheinen. "Mein Name ist Scarlet Airay. Ich habe ledeglich wenige Fragen zum Siegel der Airay-Familie. Wo finde ich das Siegel und was verbirgt es ?" Ich schaue zu Bardox auf.

  • Naitomeā


    Bardox sante Schatten aus die sich unbemergt um Scarlet Knöchel schlangen, wurden jedoch rechtzeitig von Naitomeās Sense durchtrennt. "Lass sie in ruhe Bardox. Sie ist anders als die anderen Mädchen. "Ich weiß!", lachte der dunkle Engel. Bardox nahm die dunkle Blume und sog jegliche Energie aus ihr heraus, bis nur noch Staub übrig war. "Das meiste hat euch dieser Wolf bereits verraten. Doch ich habe glücklicherweise noch einige Informationen für dich kleine Prinzessin. Dort wo damals alle starben und euch der Fluch ereilte, liegt im Keller eine geheime Tür. Sie führt in einen Tunnel der Kilometer weit in die tiefen der Erde geht. Gehe tiefer unter die Erde Und du gelangst in einen uralten Raum, wo du das siebenfache Siegel finden wirst. Gehe seitlich und du kommst in ein Spiegelkabinet in dem ein Almanach versteckt ist, angefüllt mit dem Wissen deiner Familie. Darin steht auch alles was du brauchst um das Siegel zu brechen und es aufrecht zu erhalten", ermachte eine kurze Pause dann führ er fort," Es ist aber icht ganz so einfach. Es ist ein verstricktes Tunnelsystem, wie ein unterirdisches Labyrint, gefüllt mit allerlei Gefahren. Kommen wir nun zu deiner Frage, was das Siegel verbirgt. Es versieglt zu einem gewissen Teil ein sehr hohes Maß an Magie, doch etwas kann herausströmen. Dieser Anteil ist wichtig für die Welt, doch wird es zu viel wird es Gefährlich und die Welt wie ihr sie kennt gerecht aus den Fugen. Tritt zu wenig Magie heraus wird es ebenfalls gefährlich. Das Siegel muss immer wieder verstärkt oder geschwächt werden, da es im laufe der Zeit instabiel geworden ist. Wenn du allerding das Wissen aus dem Buch verwendest, könntest du dafür sorgen, dass sich alles von selbst regulierst und du wirst die Macht bekommen einen neuen individuellen Zauber zu erschaffen."



    Naitomeās Schädel brummte. Für ihn war das nicht gearde wirklich verständlich was Bardox von sich gab. Er war sich nicht mal sicher ob er die Wahrheit sagte, denn das was Bardox erzählte klang für ihn fast so ähnlich, wie der Ort an dem er mal für eine Weile eingesperrt war. Aber das war weit weg von hier. "Sag mal Bardox. Ist das war? Und ist das auch wirlich alles?"


    "Überprüft am besten was irgendwann mal ob wie weit meine Aussage stimmt. Und ich habe euch sicherlich noch nicht alles verraten. Da gibt es noch mehr, was ihr wissen müsst", Bardox hob die Arme in die Höhe und schien irgenwas in der ferne des Himmels zu betrachten. "Ein Siegel wie dieses verschließt oder verbirgt noch wesentlich mehr als eine ungeheure Menge an Magie."
    Naitomeā biehlt den Engel für eventuelle fragen von Scarlet da. Vielleicht wollte sie ja sofort eine Antwort haben.

  • Scarlet


    Die Erzählung des Engels macht überaus Sinn. Mein Blick fällt auf den Staub der Blume. "Ich danke euch Bardox, eure bisherigen Informationen sind sehr wertvoll für mich. Wenn wir weiteres wissen müssen so verratet es uns bitte." Ich spüre Jokers, nunmehr nicht fröhlichen, Blick auf mir ruhen. Er scheint zu wissen was ich sagen werde. Ich schaue zu Bardox auf "Euren bisherigen Informationen werde ich auf den Grund gehen sobald die Zeit dazu reif ist. Ich weiß das mir als Siegelträgerin eine große Rolle zu Teil wird, aber bevor ich diesen Platz einnehmen kann möchte ich möglichst viel darüber in Erfahrung bringen." Weitere Blumen aus Eis erscheinen um mich herum.

  • Katsuro


    Mein Gesicht nahm einen fragenden Ausdruck an, ich verstand immer noch nicht ganz, was er mir damit sagen wollte.
    Doch ging ich auch nicht weiter darauf ein, ich wollte nicht noch unwissender dastehen.


    Das Geräusch eines knurrenden Magens ließ mich wieder zu dem Mann neben mir sehen.
    Dieser war über irgendetwas erschrocken und richtete seine volle Aufmerksamkeit, wie ich erfuhr, als ich seinem Blick folgte, dem Leutnant, welcher seine Waffe schussbereit hatte.
    Zeit die momentane Situation zu erfassen blieb mir nicht.
    Schon im nächsten Augenblick brüllte der Leutnant "Runter!"


    Ich ließ mich auf ein Knie fallen, um ihrem Befahl nachzukommen und danach so schnell wie möglich wieder aufstehen zu können.
    Nun konnten die MP über mich drüber schießen, was diese dann auch taten.
    Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, wie etwas menschengroßes, durch die Luft schoss und nicht weit von mir auf dem Boden aufkam.
    Es war ein Dämon und er schien einige der Schüsse abbekommen zu haben, dennoch schaffte er es wieder aufzustehen.


    Mein ganzer Körper spannte sich an.
    Automatisch erhob ich mich selbst auch wieder und ließ Zeige- und Mittelfinger meiner beiden Hände, in die Metallriemen, meiner Schwerter gleiten.
    Ich war mir ziemlich sicher, dass dies eine Lage war, in der es mir erlaubt war, meine Waffen zu ziehen.
    Mit einem Ruck zog ich sie aus ihrer Befestigung, ließ sie nach vorne schwingen und fing die beiden Griffe in der Luft.
    Ich hielt sie vor den Oberkörper, das eine Schwert weiter vorn, das andere mehr zu mir hin gezogen.
    Mein Fuß wanderte ein Stück nach hinten, um einen festeren Stand zu ermöglichen.
    Während ich die Kampfhaltung annahm, blieb mein Blick auf die abscheuliche Kreatur vor mir geheftet.


    Diese ließ einen markerschütternden Schrei los, bei welchem ich dem Drang widerstehen musste, mir die Ohren zuzuhalten.
    Das Gebrüll des MP war nichts dagegen gewesen.


    Das Nächste was ich tat, war abwarten. Ich würde jetzt bestimmt nicht dumm in den Kampf stürmen.
    Allgemein hatte ich nur vor, mich soweit wie möglich, auf das Verteidigen, zu beschränken.
    Die Militärpolizisten würden die Situation schon wieder unter Kontrolle bringen, da brauchte ich keine Verletzung riskieren.

  • Naitomeā



    "Alles was ich noch über das Siegel weiß werde ich dir beim nächsten mal sagen. Dir bleibt noch genug Zeit. Genug Zeit. Doch kann ich dir eines Sagen. Stelle stelle diese Aufgabe niemals über anderer wichtige Dinge. Lass dich nicht von ihr verzehren, nur weil du glaubst es sei deine Pflicht, gar dein Lebensinhalt/aufgabe.
    Naitomeā hat damit bereits seine Erfahrungen gesammelt und weiß von was ich rede. Du kannst auch ihn um Rat fragen. Wir sind allle mit ihm verbunden." Im nächsten Moment war Bardox auch schon verschwunden. "Warum enzieht es mir immer so viel energie Wenn ich den kerl beschwöre", hustete Naitomeā und wischte sich den kalten Schweiß von der Stirn. Er hatte Bardox über die gewohnte Beschwörungszeit hinaus hier behalten.

  • Bestia:


    Ich hielt meine Augen geschlossen und hörte immer mal wieder ein paar Geräusche die sich wie ärger unter Kollegen anhörte. Doch auf einmal schrecke ich auf. Schüsse und ein lauter ohrenbetäubender Schrei? Was geht den jetzt wieder ab. Nachdem ich mein Auge öffne sehe ich nur eine Kreatur am Boden liegen die sich wieder aufrafft. Diesen Dämonen sehe ich das erste mal und lasse mein Auge aufleuchten. Die Hoffnung die ich mir machte wurden aber enttäuscht, ich sah keine Merkmale oder eine starke Präsens von Magie. Doch ich spürte etwas anderes und dies war Mordlust. Eine starke Mordlust.
    Es dauerte nicht lange bis man aus dem Wald eine bis zwei Dutzend von diesen Viechen kommen sah. Ich stand auf und hebe meine Hände. Nach einer kleinen Konzentrationsphase baut sich vor den Kreaturen eine hohe Wand aus Flammen auf. Diese schaffte es auch das Momentum der Dämonen zu bremsen doch von einer Taktik sah man nichts sie rannten einfach durch. Manche mit stärkeren Schäden und andere mit schwächeren. Manche auch ohne. Bevor ich mich versehen konnte Stand auch schon der erste vor mir. Ich erschreckte mich kurz doch dann kam Erleichterung auf. Der Dämon war einer der stärkeren Angeschlagenen. Ohne zu zögern schoben sich aus der Erde zwei Erdplatten diesen den kleinen Burschen auch sofort zerquetschten.
    Als ich mich umschaue sehe ich ein Schlachtfeld. Einige MP scheinen mit mehr als einem beschäftigt zu sein und nun hört man auch einen Alarm der Basis. Während ich die Personen betrachte sehe ich auch einen jungen Mann in Handschellen. Na das ist ja mal eine Hilfe, der wird doch schneller getötet als wir es uns wünschen würde. Als auch der erste Dämon sich auf ihm zu bewegte schoss ich ein Energiebündel aus Dunkelheit und Feuer. Der Dämon flog in hohen Bogen in einen Baum doch raffte sich schnell wieder auf. Ich rannte zu dem Jungen und fing an seinen Handschellen mit Hilfe von einem Feuerzauber zu schmelzen.
    Warum ich dies tat? Das frage ich mich selbst nun auch. Ich mache mir doch nichts aus dem Leben anderer also wieso diese Tat. Hat mich die kurze Zeit mit Syr so verändert. Er erzählte mir viel über Teamarbeit und dem Vertrauen. Vielleicht liegt es auch an der Situation das ich es nicht jetzt schon haben will das ich Leute sterben sehe, das sollte doch erst noch kommen. Nach meiner Denkpause sehe ich aber auch schon wie das erhitzen der Handschellen in der kurzen Zeit nichts brachte und diese immer noch unbeschadet an den Händen haften, erst jetzt merke ich wie der Dämon wieder mit einer hohen Geschwindigkeit auf uns zukommt. Noch bevor ich handeln konnte schrien die MP und der "Gefangen" wird weggezogen.

  • Scarlet


    Ich lasse erneut eine Blume erscheinen, stehe auf und gehe zu Naitomea. "Vielen Dank Naito." Ich reiche ihm die Blume die mit einem kleinem Heilzauber versehen ist. "Ihr habt mir sehr geholfen." Im nächsten Moment fällt mir der Krach im Gebäude auf. "Ui, da gehts wohl ganz schön rund." Ich wende mich Joker zu. "Ich finde wir sollten warten bis wieder Ruhe eingekehrt ist, was meint ihr Jungs ?"

  • Ich packs mal in nen Spoiler, da ich euch für heut Abend verlasse und nicht ohne Post zurücklassen wollte. Aber eben, mal sehen wie Mina die Sache sieht, sonst pass ich ihn eben an ^^"


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  • Naitomeā


    Er roch an der Blume und fühlte seine erschöpfung dahin schwand. Scarlets Fähigkeiten fand er richtig klasse und sie auch. Naitomeā hob den Kopf als auch er den Krach hörte. Seine hatte dank Scarlet zwar wieder Kraft, aber für eine nützliche Beschwörung war nichts mehr übrig. "Ich bin kein Drückeberger oder Feigling, aber in dieser Situation bin ich deiner Meinnung", stimmte er ihr zu.

  • Jaymes
    Bis jetzt war es ein recht ereignisloser, gar langweiliger, Marsch gewesen, doch das änderte sich jetzt schlagartig. Auf einmal höre ich nämlich einen langgezogenen Schrei, danach Schüsse sowie rumgebrülle und viel Chaos. Mein Begleiter scheint nicht ganz zu wissen, wie er reagieren soll, daher beachte ich ihn gar nicht weiter, sondern ziehe meine Waffe und renne in vollstem Tempo den Geräuschen nach. Ich sehe eine Truppe von etwa einem Dutzend Personen, darunter auch einige bekannte Gesichter wie Scarlet oder Bestia, gegen eine ganze Horde von Dämonen kämpfen. Die Dämonen sind etwas kleiner als ein Mensch und das Aussehen passt perfekt auf die Beschreibung eines Schreiers, wie ich sie von Fiero damals gehört hatte. Auf den ersten Blick konnte ich mehr als 20 von ihnen Zählen, bin mir aber sicher, dass dort unten noch mehr von ihnen sind. Von mehreren Seiten stürmen die Dämonen auf den Unterschlupf der Soldaten zu. Zunächst will ich den kleinen Abhang zur Basis hinunter rennen, besinne mich jedoch eines besseren. 'Von hier oben habe ich nicht nur eine perfekte Schussposition, sondern kann auch, wenn ich entdeckt werde, besser flüchten! '


    Ich hocke mich also mit einem Bein hin und suche nach meinem Ziel. Meine Wahl fällt auf einen Schreier, der sich von der Seite aus durch ein Fenster Zugang zur Basis verschaffen will. Wenn ich nicht stoppe, würde er wohl den Männern in die Flanke fallen, dass muss ich verhindern!
    Mit beiden Händen umfasse ich jetzt den schweren Revolver, montiere ein kleines Zielfernrohr, das mir Miss Friedman gegeben hatte und versuche der Bewegung des schnellen Dämons mit dem Visier zu folgen. Da der Dämon schon so schwer genug zu treffen ist versuche ich erst gar nicht, seinen Kopf zu treffen, sondern verlasse mich auf die unglaubliche Durschlagskraft meines Revolvers.
    Mein Griff um den Revolver wird fester, mein Atem langsamer. Ich bereite mich bereits innerlich auf den Rückstoss vor. Dann drücke ich ab.


    Ein lauter Knall erschallt. Die Kugel, gerade erst abgefeuert, jagt durch die Luft und hinterlässt ein schlierendes Pfeiffen, dass der Dämon aber erst hören würde, nachdem die Kugel ihn getroffen hat.
    Wenige Nanosekunden später durchbohrt die Kugel den Dämon im Rumpf und katapultiert ihn einige Meter durch die Luft. Ich, immer noch oben am Abhang stehend, balle kurz meine, leicht schmerzende, rechte Hand zur Faust. Diese Demonstration des Erfolgs hatte ich mir über die letzen Wochen des Trainings angewöhnt. Kurz danach suche ich mir aber bereits das nächste Ziel aus, denn ich weiß, dass eigentlich jede Sekunde zählt.


    Die Wahl meines nächsten Ziels fällt mir nicht schwer, denn eine kleine Gruppe von Schreiern hat wohl mitbekommen, dass ich von hier oben ihre "Kameraden", wenn die Dämonen überhaupt soetwas kennen, abknalle und es scheint ihnen gar nicht zu gefallen. Diese kleine Gruppe, bestehend aus vier dieser Viecher, stürzt schreind in meine Richtung, wird aber von der leichten Steigung etwas abgebremst. 'Da zahlt sich doch gleich die erhöhte Position aus', denke ich mir, während ich bereits wieder den Abzug betätige. Der letzte Erfolg hat mir gleich viel Selbstvertrauen gegeben, wodurch ich dieses Mal deutlich schneller ziele. Als einer der Schreier getroffen nach hinten fliegt und ich meine Faust balle, bemerke ich jedoch, dass ich die Entfernung doch ein wenig überschätzt habe, denn die Dämonen sind jetzt bereits deutlich näher als ich erwartet hatte. 'Das wird eine ganz knappe Kiste!', rechne ich aus und gerate langsam in ziemlichen Stress.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Katsuro


    Während der Schrei der Kreatur noch in der Luft hallte, kamen noch mehr zwischen den Bäumen hervor gesprungen.
    Es hat also seine Freunde gerufen.
    Damit verschlechterte sich die Lage für mich augenblicklich. Einer war kein Problem, der würde es nicht einmal schaffen mich auch nur zu berühren, zwei waren auch noch nichts Schlimmes, bei dreien würde es schwer werden, aber so viele?!


    Ich ließ meinen Blick über die Dämonen gleiten, darauf bedacht keine ihrer Bewegungen zu verpassen, und womöglich aus dem Hinterhalt überrascht zu werden.
    Das war nicht wirklich eine geeignete Kampfsituation für einen Nahkämpfer wie mich.
    Bei so vielen brauchte man schon einen Magier, der flächendenkende Angriffe beherrschte.


    Als ob jemand meine Gedanken gelesen hätte, erschien eine große Feuerwand, welche die Monstren zwar nicht aufhielt, sie jedoch teilweise schwer verwundete.
    Ich suchte den Ursprung dieses Angriffes und stellte fest, dass er von einem Mann kam, der gerade damit beschäftigt war, eines der Viecher mit zwei Erdplatten zu zerquetschen.


    Doch ich hatte keine Zeit zu sehen, was er als nächstes tat, da ich von einem Dämonen abgelenkt wurde, der mir gefährlich nahe kam.
    Ich warf Ila, welches ich in der linken Hand trug, gezielt in Richtung seines Halses. Die Schnurr welche am Griff befestigt ist, ließ ich durch meine Finger fahren, um das Schwert wieder zurückziehen zu können.
    Dies tat ich dann auch mit einem Ruck, als die Klinge in der Kehle des Dings stecken blieb.
    Es röchelte und Blut spritzte über seine verkohlte Haut, doch schien ich nicht genug Schaden angerichtet zu haben, denn es kam weiter auf mich zu getrottet.
    Als ich in der Reichweite seiner Arme war holte es zum Schlag aus.
    Ich duckte mich darunter hinweg und gelangte so hinter es. Mit einem Tritt in den Rücken brachte ich es aus dem Gleichgewicht, es verlor seinen Halt und fiel nach vorne weg.
    Diese Gelegenheit nutzte ich, um die Klingen meiner zwei Schwert auf beiden Seiten seines Halses zu positionieren und sie wie eine Schwere zuschließen.


    Ich fühlte wie sie die dicke, mit Knochen durchsetzte, Haut durchtrennten und sich der Kopf vom Körper löste.
    Kopf ab war das Sicherste. Hätte ich ihn irgendwo anders verletzt, hätte ich mir nicht sicher genug sein können, dass ich ausreichend Schaden gemacht hätte.
    Der Körper sackte vor mir auf den Boden und ich wand mich dem nächsten möglichen Gegner zu.


    Ich hatte Glück und es war noch keiner der Dämonen soweit in meiner Reichweite, dass er mir gefährlich werden konnte.
    Und dann sprang mir ein Gedanke in den Kopf, welcher sich bis dahin, vor dem Drang mich selbst zu schützen und meiner mangelnder Teamfähigkeit, versteckt hatte.
    Der Typ in den Handschellen!
    Da war ja was gewesen....
    Suchend sah ich mich um und stellte fest, dass ihm schon jemand anderes zur Hilfe gekommen war.