Fall of the Damned - Story

  • Naitomeā


    Naitomeā streckte sich genüsslich. "Ja der wirt es uns sagen aber so lange müssen wir halt echt noch warten. Und das warten ist auch etwas, was mir ziehmlich schwer fällt manchmal.", gestand er und entspannte seinen Körper wieder. "Weist du was mich perönlich immer wieder brennend interessiert? Ob überhaupt einer von uns Halbdämonen weiß von welchem Dämon wir überhaupt abstammen. Klar es gibt verschiedene Erzeuger. Aber es zu wissen wer der jeweilige Vorware war .bzw ist müss doch jeden mal interessieren, oder?", fragte Naitomeā neugierig und bewegte seine etwas taub fühlende Hand etwas. Die Wunde war von der Priesterin gut geheilt worden, dass muste man der Kirchenfutzie lassen. Was nichts an seiner Einstellung zu ihnen änderte.

  • Harry



    Ich hatte mir mein Erstaunen wohl etwas zu sehr anmerken lassen, denn der junge Mann der sich mir als Set Fei vorgestellt hatte seufzte erklärend, dass es wohl in seiner Familie irgendwie üblich war Blut anstelle von Tinte zu verwenden.



    "Was ist mit dir, Harry? Woher kommst du?" fragte er mich anschliessend, aber ich hing noch den eigenen Gedanken nach.
    "Willkommen im Club ich habe bei ihm so ähnlich reagiert." wand sich plötzlich jemand an mich.
    "Er macht schon seit unser erster Begegnung dass er sein Füller aus sein eigene Blut als Tintenfarbe in sein Notizblock schreibt.
    Übrigens ich bin Spyridon kannst mich auch Spyro oder Spy nennen."



    Wie ich feststellte gehörte die Stimme zu dem Mann mit der verletzten Hand, Spyridon, welcher sich an mich gewand hatte und sich irgendwie schwer um ein Lächeln bemühen schien während es den Anschein machte dass ihm gerade jemand einen Käsefuss unter die Nase hielt.



    Ich machte mir keine Gedanken um diese Geste, da ich doch erleichtert war zu hören, dass Set wohl zumindest sein eigenes Blut für seine Zwecke genügte und ich mich fragte, ob ich zu dieser seltsamen Familientradition was sagen sollte. Ich entschied mich aber dagegen, den zum einen schätzte ich es auch nicht besonders, wenn Fremde in meiner Vergangenheit zumstocherten - und zum anderen; Was kümmerte es mich auch? Er war ja wohl alt genug um selbst zu wissen was gut für ihn war.



    Als ich mich nach Set umsah war er allerdings dabei aus dem Zimmer zu treten, was es mir einfach machte mich meiner Manieren zu erinnern.
    "Na dann, Spidy..." begann ich und war im Begriff Spyridon die Hand zu reichen, wobei ich allerdings seine Verletzung bemerkte die in der Kürze der Zeit erstaunlich schnell beinahe ausgeheilt war. Zu schnell, für reines Menschenblut
    "...ich bin übrigens Harry..." und während ich meinen Blick vielsagend von Sypridon zu Naitomea und zurück wandern liess und mein lächerliches Trainingsschwert aus der Scheide zog fügte ich noch "...und so wie es aussieht der Quotenmensch dieser Einheit!" hinzu.



    Spyridon wandte sich kurze Zeit später an Naitomea und seine Ungeduld hinsichtlich des Zwecks unseres Hierseins war ihm doch anzumerken weshalb ich entschied mich doch zu meinem Wohle innerhalb des Zimmers etwas von den beiden zu entfernen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Haggard ()

  • Katsuro


    Wieder fing Fei an etwas in sein Notizbuch zu kritzeln, ich fragte mich ob er das immer tat, wenn er irgendetwas neues erfuhr.


    Auf meine Frage, welcher Kampfklasse er angehöre, antwortete er damit, dass er in der Ausbildung zum Gladiator war. Also hatte ich mit meinem ersten Eindruck doch recht gehabt. Man konnte richtig sehen wie stolz er darauf war, was ein halbes Lächeln in mein Gesicht brachte. Er ist anscheinen freiwillig hier.


    Darauf, dass er sich noch kurz umsehen wolle, erwiderte ich mit einem kurzen Nicken und sah mich mit einem "Okay" nach dem von ihm erwähnten 'Gentleman und dessen Freundin in lila' um.

  • Spyridon


    Ich hörte zu was Naito gesagt hat wo ich mein Schulte kurz hoch zuck.
    "Also ich habe keine Ahnung von welche Dämon wir abstammen. Und ganz ehrlich ich weis überhaupt nicht wer mein Erzeuger ist"
    Mir war eigentlich egal zu welche Dämon ich abstamme und wer mein Erzeuger ist, dennoch würde mich schon irgend wie interessieren wer überhaupt eigentlich mein Erzeuger ist und überhaupt welche Dämon ich eigentlich abstamme.
    Aber jetzt will ich erst mal keine Gedanken darüber machen, da ich eigentlich darauf warte, dass Colonel Roy Martinez endlich kommt, damit er sagen kann, was genau wir alle eigentlich machen sollen.

  • Ich brauchte eine Weile, um mein Ziel zu erreichen und meine Blase zu leeren. Es war einfach, sich hier zu verlaufen, oder so scheint es nur mir.
    Irgendwie fand ich mich im Esssaal wieder, wo nur noch Essensreste gab. Enttäuscht von dem Fund ging ich zur Kantine, die auch menschenleer ist.
    Doch es hatte sich gelohnt, es gibt noch rohe Hähnchenschenkel, Kartoffeln und paar Gewürze, die schnell in meinen Beutel verschwinden.
    [Weil wir schon dabei sind....] mit diesen Gedanken nahm ich mir noch ein Messer, Topf und ein Trockentuch mit und schrieb mir das Kochrezept abgeändert in mein Notizblock auf.


    Zufrieden mit der Beute ging ich mit erschwerten Beutel zurück zur Krankenstation und wartete vor der Tür, da ich denke, ich würde nur stören.
    Aus der Ferne sehe ich, wie Harry Abstand von den anderen nimmt und allein im Raum steht.


    Ich ging auf ihn zu und entschuldigte mich:"Tut mir leid, ich hab dich nicht ausreden lassen."
    "Die Frage war, woher du kommst, richtig?", sagte ich mit einen freundlichen Lächeln.

  • Harry


    Ich bereute die Entscheidung nicht, etwas Abstand zu Naitomea und Spyridon gebracht zu haben, denn zumindest Spy war das wachsende Mass an Ungeduld was den Grund unseres Hierseins betraff doch ein wenig anzusehen. Und da ich die Erfahrung gemacht hatte, dass mit Haldämonen nicht gerade gut Kirschen essen war wenn sie schlechter Laune waren legte ich als Mensch mit einem Witz von Waffe in der Hand keinen besonderen Wert darauf vielleicht zufälliges Ziel seines Unmutes zu werden.


    Doch während ich noch dabei war mit halb zugekniffenem Blick Spyridon und Naitomea misstrauisch im Auge zu behalten war Set von mir unbemerkt ins Krankenzimmer zurückgekehrt.


    "Tut mir leid, ich hab dich nicht ausreden lassen."


    Überrascht und etwas erschrocken durch sein Auftauchen wand ich mich ihm zu und versuchte, da meine Gedanken noch um Spy und Naitomea kreisten, den Faden auf welchen Set sich mit seinen Worten bezog wieder zu finden, glücklicherweise allerdings half Set mir allerdings selbst auf die Sprünge.


    "Die Frage war, woher du kommst, richtig?" meinte Spy mit einem freundlichen Lächeln. Ich erwiderte seinen Blick während ich eilig auslotete ob er mit dieser Frage vielleicht einen Hintergedanken verfolgte - oder ob es ihm einfach nur um etwas Smalltalk ging.


    Ich schwieg einen Moment lang und musterte seine Mimik sorgfältig, allerdings konnte ich nicht wirklich was böswilliges in seinem Blick erkennen; Und auch wenn er doch Theater spielte, so überlegte ich, wäre die Antwort auf diese Frage wohl kaum ein Staatsgheimnis - ich kam ja schliesslich, so wie doch wohl jeder auch, aus Animus...


    Und zum anderen, ich war ja doch gespannt was der Colonel zu sagen hatte, und da er uns angeblch in Kürze seine Aufwartung machen wollte wäre gegen etwas harmlose Konversation nichts einzuwenden - zumal auch ich durch etwas Info über mein Gegenüber keinen Schaden nehmen würde.


    "Nunja, kein Problem...", begann ich mit einer abwinkenden Handbewegung. "du musst wissen, ich bin zwar eigentlich äusserst nachtragend - aber leider auch sehr vergesslich."


    Dann aber überlegte ich einen Moment, ehe ich fortfuhr.


    "Und um deine Frage zu beantworten, ich stamme aus Animus, so wie wir alle, oder..? Zumindest kenne ich niemanden, der von jenseits der Grossen Mauer kommt..."

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  • Scarlet


    Aus reiner Langeweile beginne ich einige Blumen aus Eis zu einem Kranz zu flechten. Die Bürotür springt auf und Martinez erscheint erneut. Joker zieht mich plötzlich nach oben und wir salutieren beide vor dem Colonel. Leicht verwirrt schaut der Colonel sich um bevor er sich mir zuwendet. "Wo sind denn die anderen Scarlet?" Ich senke die Hand. "In der Krankenstation Sir." Der Colonel senkt den Blick zu Boden. "Der Angriff war wohl härter als gedacht." Er reicht mir einen Stapel Blätter. "Darauf stehen die Informationen zur nächsten Mission, bitte reiche die Zettel an deine Kollegen weiter, ich muss die Opfer überprüfen und eintragen." Salutierend nicke ich und nehme die Zettel entgegen. "Uns stehen harte Zeiten bevor, bitte bereitet euch gut vor, wir dürfen nicht noch mehr Leute verlieren." Der Colonel begibt sich zurück in sein Büro und Joker und ich gehen zurück zur Krankenstation. "Hey Leutchen, hier sind die Infos für die nächste Mission." Joker nimmt mir die Zettel aus der Hand und beginnt vorzulesen.


    "Seit einiger Zeit werden von den Soldaten am Stadttor verstärkte Dämonenaktionen beobachtet. Begebt euch zur Ostschleuse und erhaltet weitere Missionen von den dort positionierten Soldaten und den Ausbildern Wakeyashi und Fucard."



    "Na das sind ja tolle Infos." Seufze ich und lehne mich gegen den Türrahmen.

  • Set Fei


    "Ich frage aus reine Neugier, wenn man alles für selbstverständlich hält, weiß man am Ende nicht mehr, was vor einen wächst." Ich wusste, dass ich hier übertreibe, aber ich wollte schon immer paar Zitate vorsagen.
    Mir schien es als würde über den meisten Soldaten eine schwere Last liegen. Sie haben wollen eine schwere Vergangenheit zu haben.Mit überlegenden Blick nahm ich mit eine Kartoffel, salzte sie und biss genussvoll rein.
    [Ich habe zu viel von der Kantine mitgenommen, am besten ess ich schonmal was davon]


    Ich behielt Augenkontakt zu Harry, doch mir kam nichts in den Sinn, worüber wir uns unterhalten könnten. Draußen hörte ich eine bekannte tiefe Stimme, es muss Colonel. Mit halb vollen Mund bedankte ich mich kurz bei meinen Gesprächspartner und lauschte ein bisschen vom Gespräch mit. "...von den dort positionierten Soldaten und den Ausbildern Wakeyashi und Fucard.", sagte der Gentleman in lila. Locker grüßte ich beide und fragte, ob ich bei den Stapel Blättern behilflich sein könnte. Ohne auf eine Antwort zu warten nahm ich ein Teil des Stabels mit und beging mich auf die Krankenstation. "Wir müssen uns vorbereiten, die Mission besteht daraus, dass wir unseren Kollegen bei der Ostschleuse unterstützen.", rief ich als mein Fuß den leicht dreckigen Boden des Zimmers betritt. Den Stapel legte ich auf meine Stuhl und verteilte eilig die Blätter. Danach legte ich meine Blätter übersichtlich auf den Boden, holte meine Notizen und fasste wichtige Informationen zusammen. Konzentriert starrte ich auf die Blätter, ich wollte jetzt nicht gestört werden.

  • Naitomeā


    Er nahm sich das Blatt und starrte ratlos auf die Schrift und die Buchstaben. Er beherschte die menschliche sprache einwandfrei, wenn er wollte sogar verschiedene Dialekte oder Akzente, aber er könnte sie nun mal nicht lesen. Es war nicht so, dass seine Eltern es nicht oft genug versucht hätten ihm das lesen und schreiben der Menschen bei zu bringen, aber sein Dämonenr Großvater hatte sich immer wieder eingemischt.
    Naitomeā schnippte mit den Fingern. Eine kleine Lichtkugel, die in der selben farbe leuchtete wie das Licht bei Opals beschwörung. Es war auch so eine Art kleines Portal aus dem der Wolf aus seiner welt in Naitomeās seine schauen könnte. Die murmelgroße Lichtkugel flog langsam über das Blatt, dann schwebte sie schließlich zu dem Ohr des Halbdämons, wo er die Informationen Eigflüstert bekam. Nur er konnte hören was geagt wurde, wenn er es wollte. Der Junge man nickte als Zeichen der Verstäntnis, worauf das Licht kurz daruaf verwand.
    Gut, dachte sich Naitomeā, fragt sich nur noch wo sich dieser Ort befindet. Naja, die anderen werden es wohl wissen.

  • Scarlet


    Etwas skeptisch beobachte ich Set bei seiner Aktion. Ich falte mein Blatt und ziehe Joker kurz am Mantel zu mir runter. "Ich mache mal einen kleinen Spaziergang, bleib du hier und hol mich wenns die Jungs zu einem Ergebniss gekommen sind." Joker nickt und ich verlasse die Krankenstation. Ich lasse meinen Blick durch die Gegend wandern. Viele Verletzte kümmern sich immernoch um die Trümmer und versuchen ihre Kameraden zu befreien. Mein Blick bleibt an einem Lilahaarigem Mädchen hängen. "Das ist doch Melia." Ich gehe auf sie zu und tippe sie an der Schulter an. "Hey Melia, lange nicht gesehen. Wie gehts dir?" Frage ich freundlich.

  • Set Fei


    Nachdem ich alles Wichtige aufgeschrieben habe, seufzte ich auf. [Wir haben keine richtigen Informationen bekommen. Uns ist schon beim Weg viele Dämonen begegnet und neben den Orten wurde noch keine wichtige Aussage über Angriffe, Unterstützungen oder Ähnliches erwähnt. Heißt also bald losziehen und mehr erfahren.] Ich schaute um mich herum, die meisten Verletzten sind eigentlich bereit sofort loszuziehen, doch es wäre falsch von mir, jetzt schon zu hasten.


    "Ich werde mal draußen warten, da nichts über "sofort" oder "schnellstmöglich" im Bericht erwähnt wurde, denke ich, wir können noch ein wenig rasten.", sagte ich mit einen grinsen und verließ wieder das Krankenzimmer.
    In der Halle schaute ich kurz nach draußen und bemerkte das düstere Wetter. Es regnet leicht, aber aus der ferne sah ich sehr dunkle Wolken, wenn ich mich nicht täusche, wäre es in Richtung Osten.
    "Regen....Osten...Schleuse....", murmelte ich vor mir hin, während ich versuchte, meinen Gedankengang zu notieren. "Regen....Schleuse...Überschwemmung?"
    "Überschwemmung!", sagte ich laut vor mir hin und schrieb es groß und deutlich in meinen Notizblock auf. [Ich könnte übertreiben...aber]
    Mitten in den Gedanken verschrank ich meine Arme und blieb vor dem Fenster stehen.

  • Spyridon


    Da die Priesterin vorhin mich verarztet hatte, sind meine Wunden schnell geheilt.
    Als die selbe Priesterin kam um nach mir zu sehen, sah sie mein Wunden die geheilt ist, dann sah sie zu mir und merkt, dass ich wieder zu Kräfte gekommen bin und meinte zu mir
    "Dass sieht schon mal gut aus und da Sie wieder zu Kräfte gekommen sind, dürfen Sie jetzt auf stehen aber über anstrengen Sie sich nicht"
    dann geht sie weg um nach die andere Verletzen nach zu schauen.
    Ich stehe so langsam auf und sah zu Naito
    "So da dieser Colonel Roy Martinez endlich da ist bin ich mal gespannt was wir eigentlich überhaupt machen müssen"
    ich mache kurz Pause und sag weiter
    "Ich werde mal draußen gehen bestimmt sind die andere auch draußen und warten bestimmt darauf dass alle ankommen damit es los gehen kann"
    dann gehe ich nach draußen und sah, dass Set bereits da ist von den andere habe ich noch nicht gesehen.
    Ich sah dann weg
    "Tja so wie es aussieht werden wir ziemlich lange unterwegs sein Und überhaupt was meinst du soll ich zu dieser Colonel Roy Martinez hin gehen und bescheit sagen wegen Dämonnest die ich heute gefunden habe?"
    dann mache ich kurz Pause und sag weite
    "Ach weis du was ich gehe einfach zu ihn um es zu sagen"
    dann gehe ich wieder rein, als ich dann erfahren habe, dass Colonel Roy Martinez in Büro ist und bin sofort dahin gegangen.
    Dort angekommen ist die Tür zu wo ich geklopft habe und warte darauf, dass her rein kann.

  • Harry


    "Ich frage aus reine Neugier, wenn man alles für selbstverständlich hält, weiß man am Ende nicht mehr, was vor einen wächst."


    Ich schwieg nachdenklich, während sich mir bei Sets Antwort die Augenbraue hochzog. Die, meines Inneren Auges jedenfalls.
    Neugier?! War das sein ernst, oder war er mir geschickt ausgewichen?
    Denn so wie ich die Sache sah diente Set im Gegensatz zu mir aus freien Stücken dem Militär. Oder aus Pflichtgefühl, oder aus Nächstenliebe oder um unbedingt als Held sterben zu wollen. Oder eben aus irgend einem anderen völlig schwachsinnigen Grund.


    Aber als Angehöriger des Militärs würde er vielleicht noch am ehesten
    wissen, was sich ausserhalb der grossen Mauer befindet. Warum also erklärte er mir seine Herkunft nicht? Set sagte schliesslich nicht, dass auch er aus Animus stammte - genauso wie er auch nicht sagte woanders herzukommen.


    Sicher, es hiess, ausserhalb der Mauer würden die Dämonen das Sagen haben und niemand wüsste, ob es überhaupt noch weitere Orte oder Städte gab, an welchen die Menschen bis heute überlebt hätten - aber wenn das eine Lüge war? Schliesslich hatte ich die Mauer noch nie mit eigenen Augen gesehen, geschweige denn da, was sich dahinter befand!
    Was, wenn das Militär die ganze Sache nur so aufzog, damit sie die Leute unter ihrer Käseglocke halten könnten? Und sich selbst somit an der Macht?



    Gut. Das war auch nur eine Theorie, aber ja wohl eine verdammt plausible, wie ich fand! Und vielleicht wusste Set ja durchaus Bescheid - und tat nur einen auf sympatisch um uns zu bespitzeln und unsere Gedanken zu erfahren!


    Und während sich dererlei Gedanken zu allerlei für mich handfesten Erkenntnissen aufschaukelten und zu sinnhaften Zusammenhängen verwebten bemerkte ich zunächst gar nicht, dass der Mann in Violett ins Zimmer getreten war und einige Blatt Papier in der Hand hielt. Der Umstand, dass die Unterhaltungen der anderen aber plötzlich verstummt waren erregte aber dann doch meine Aufmerksamkeit.


    Als es sich allerdings herausstellte, dass es sich dabei um Informationen handelte - und welcher Art diese waren - musste ich erstmal mein Gesicht abtasten um zu überprüfen, ob mein Unterkiefer denn überhaupt noch in den Scharnieren hing.
    Die Ostschleuse?! War das ein Trick? Oder würde ich wirklich mit eigenen Augen die grosse Mauer sehen, die für mich äussere Grenze des bekannten Universums?


    Ich schluckte. Das war doch bestimmt irgend so ein Selbstmordkommando - so wie ja im Grunde jede militärische Mission immer letzten Endes darauf hinauslief!
    Allerdings war da doch auch ein Gefühl der Neugier welches sich zwischen Missmut, Furcht und Unwillen mischte...

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  • Melia


    Ich blickte Scarlet an,Tränen floßen über mein Gesicht. "Wir sind zu Spät gekommen ,einfach zu spät".Die Tränen waren wie ein Fluss eines niemals endenden Wasserfalls. Irgendwie glich alles einem Bild was man einfach nicht vergessen konnte.Trotz allem das es vorbei war, lief mir immer noch ein schauer über den Rücken.Die Trümmer waren echt ein Schreckensbild es wirkte einfach alles so unwahr und nichts glich mehr dem harmonischen Bild des anfangs. Ich wandte mich Scarlet zu."Vergib mir das ich nicht rechtzeitig da war.Was können wir nur tun um ihnen zu helfen.Haben wir..." Ich wagte es nicht die Worte auszusprechen zu sehr lag die Angst auf ihre Antwort.Ein großer Kloß steckte in meinem Hals,ich schluckte. Ich drehte Scarlet den Rücken zu und wandte mich den Trümmern um zu helfen.Zu mindest etwas muss ich tun .Das schlechte Gewissen plagte mich unglaublich so sehr das ich auf die Knie sackte und mit den Händen weiter in den Trümmern wühlte in der Hoffnung irgendwas zu finden.

  • Scarlet


    "Ich bin froh das du zu spät gekommen bist, sonst wäre dir vielleicht auch was passiert." Ich setze mich neben Melia auf den Boden und versuche so beruhigend wie möglich zu klingen. "Ohne dich wäre ich hier die einzige Frau, das wäre auf Dauer wohl ganz schön öde ohne eine Freundin." Ich lasse eine Blume aus Eis erscheinen und halte sie Melia vors Gesicht in der Absicht sie zu beruhigen. "Wir werden diesen Viechern in den Hintern treten und sie lehren uns nicht zu unterschätzen, richtig?" lächele ich und warte darauf das Melia die Blume nimmt. "Wir sollten uns mal mit den anderen bekannt machen, bald geht die Mission wegen der wir eigentlich hier sind los." Ich schaue mich um und sehe wie dieser Spy vor dem Büro vom Colonel steht und scheinbar darauf wartet das der Colonel herauskommt.
    "Schreib dem Colonel doch eine Notiz Spy." rufe ich zu ihm rüber und wende mich wieder zu Melia. "Der Typ dahinten ist zum Beispiel ein Neuer in der Einheit und er scheint Menschen nicht zu mögen." flüstere ich ihr möglichst leise, in der Hoffnung das Spy kein Supergehör hat, zu.

  • Olette


    Neugierig lass das braunhaarige Mädchen Colonels Info Blatt durch. Sie blickte auf. Was wohl die Dämonen so nah an Animus herantrieb? Menchen ware doch wohl nicht ihre einzigsten Beute. Es war unwarscheinlich, dass dies Verfolger ihrer letzten Misson waren, wenn man bedachte, das letztes Mal keine Schreier sondern ein Geisterfluch und mehrere Kinderfänger.
    Sie bemerkte Scarlet und Melia. Sie hob grüßend die Hand und leeif auf sie zu. "Ein Glück euch beiden geht es gut", sagte sie sichtlich erleichtert. Natürlich war sie auch froh, die beiden nach der langen Zeit wieder zu sehen.

  • Melia

    Ich nehme die Blume von Scarlet entgegen und betrachte sie."Sie ist wunderschön."flüstere ich.Sie war ein Symbol der Hoffnung."Danke Scarlet.Welche Mission meinst du ? ich bin nicht mehr ganz auf den aktuellen Stand hier."Scarlet drehte sich zu einem Jungen um den ich nicht kannte und rief ihm etwas zu.Ich nahm Fetzen des Gespräches auf Notiz und Colonel waren die einzigen Worte die in meinem inneren durcheinander haften blieben.Ein Neuer, wer war er bloß ? Menschen nicht mögen.War so etwas überhaupt möglich.Ich wischte mir eine klebrige Haarsträhne aus dem Gesicht und beäugte den Fremden Jungen.ich glaube nicht das du keine Menschen magst. Irgendwas faszinierte mich an seinem Blick und ließ mich einfach nicht von ihm loskommen. So bemerkte ich nicht einmal Olette die auf uns zu kam und und sowohl mich und Scarlet begrüße.Was war das was mich bei dem Fremden so anziehe ließ? Neue Mission ..Gespannt war ich auf das was uns erwartete.Was war unsere jetzige Aufgabe unser Ziel.Die Finger meiner Hand glitten über die glatten Stellen der Blume.Die Kälte der eisigen Blüte schien auf mich überzugehen.Eine leichte Gänsehaut machte sich auf meiner Haut bemerkbar.Ich strich über mein Handgelenk wo noch immer sich die Narben derer ragten dich uns verlassen hatten. Eis..... wie lange war der letzte Schnee her .... viel zu lange schien es her zu sein. Alles schien in eine weite Ferne zu rücken ich starrte ins Leere nicht mehr ganz Anwesend erinnerte ich mich an meine Kindheit zurück. An die tanzenden Schneeflocken die durch die Luft wirbelten.Meine Hand schloß sich und die Blume aus purren Eis zersplitterte.Ein paar spitze Stücke schnitten sich in das weiche Fleisch, ein paar Blutztropfen besudelten den Boden . Mir schien das ganze nichts auszumachen.Schmerz war einer der Sachen die uns täglich begleitete egal auf welche Weise.Ich erhob mich und blickte zu Scarlet und nickte,kein Ton kam in diesem Moment über meine Lippen.Vergangenheit war Vergangenheit..... Das heute war das hier und jetzt, da hieß Hoffnung für alle jene zu sein die alles verloren zu schienen haben.

  • Spyridon


    Als ich darauf warte dass ich bei Colonel rein kommen kann, rief plötzlich jemanden zu mir und meint, dass ich ein Notiz an Colonel schreiben solll.
    Dann sah ich, dass es die Mädchen Mensch mit Zylinder Hut ist die Scarlet heißt und sah, dass ein Mädchen bei ihr ist was man deutlich riechen kann, dass sie ein Mensch ist.
    Dann hörte ich was Scarlet zu das Mädchen zu geflüstert hat, ich schmunzle leicht und sah zu die beide Mädchen Menschen.
    Ich gehe ein paar schritte vorne, bleibe stehen so, dass ich 3 Meter von die beide Mädchen Menschen anstand halte, dann lehne mich stehen an den Wand, verschränke mein Armen und blicke zu die beide Mädchen Menschen.
    "Normale weise habe ich an den Tür von Colonel`s Büro geklopft und wollte warten, dass ich rein kommen kann um ihn was wichtiges zu sagen aber anscheint ist er beschäftig, naja dann werde ich später zu ihn was sagen oder wie du sagtest ihn ein Notiz schreiben, naja mir ist es lieber ihn Persönlich zu sagen als ihn ein Notiz an zu schreiben. Und achja Übrigens. Mein Name ist Spyridon aber man kann mich auch Spyro oder Spy nennen. Und wie heißt ihr beide den wenn ich Fragen darf?"

  • Ein Ruf weckte mich aus meinen Gedanken, ich war froh darüber, denn alleine vor sich zu grübeln brachte auch wenig. Paar Schlücke aus meiner Wasserflasche und dann begab ich mich zu der Quelle des derzeitigen Gesprächs.
    Ich erkannte aus der Ferne den Spy, mit verschränkten Armen grüßte er die Frau mit Zylinder Hut und eine für mich Fremde. Die Haare waren lang und schön, sie war so groß wie ich und laut ihrer Stimme, geht es ihr weniger gut.


    Da ich keinen wirklichen Grund hatte mitzureden, lauschte ich vom Gespräch mit. Praktisch, dass es grad bei der Vorstellung geht, vielleicht erfahre ich so die Namen der beiden Damen.
    Plötzlich donnerte es draußen, der Regen scheint stärker zu werden. "AHHHHHHHHHHHRG!!!", sprang ich auf und presste mich fest gegen die Flur-Wand.
    [Ich bin aufgeflogen. ich habe mich blamiert] "Eh...hey...", sagte ich leise, als der Augenkontakt gebildet wurde. Als das Gesicht von der Fremden erkannbar wurde, sprang kurz mein Herz auf, doch jetzt war nicht die Zeit dafür.


    [Tief Luft holen, du hast einen Job] Mit gesammelter Kraft und erneuten Selbstbewusstsein ging ich zu den drei Soldaten, verbeugte mich kurz und stellte mich vor:"Ich bin Set Fei, in der Ausbildung zum Gladiator und hätte wie Spy paar eigene Informationen und Überlegung mitzuteilen."
    Nachdem meine seriöse Mitteilung gegeben wurde, atmete ich müde aus, das vorhin war mir recht peinlich.

  • Scarlet


    "Mach was du nicht lassen kannst Spy." sage ich schulterzuckend und wende mich Melia und Olette zu. "Na du hast dich ja lange nicht blicken lassen Olette." Mein Blick fällt auf Melias Hand, die etwas blutet. "Du hast dich geschnitten Melia." Ich ziehe ein Taschentuch aus meiner Tasche und reiche es Melia. Im Augenwinkel bemerke ich Set Feis Aktion. Auch Joker tritt nun aus der Krankenstation am Ende des Ganges und bewegt sich auf uns zu und bleibt neben mir stehen um mir den Zylinder wieder aufzusetzen. "Danke Joker." lächele ich und richte den Zylinder. "Immer wieder gern Schwesterlein." Joker lehnt sich an die Wand und wartet auf die ersten erstaunten Blicke von Olette und Melia.