Fall of the Damned - Story

  • Flora


    Ich höhre dem Gespräch aufmerksam zu und salutiere anschließend scherzhaft vor Selina. "Aye,Käpt'n."



    Scarlet


    "Können wir nichts machen?" frage ich Joker. "Unsere Magie kann im Moment nichts machen." antwortet er und zieht die Karten hervor. "Screamer könnte eine Schall-Barriere machen, aber das könnte nach hinten losgehen. Ansonsten bleibt nur Magie mit den Sirenen zu teilen um sie zu verstärken. Das könnte allerdings schwer für deinen Körper werden." Ich schaue zu den Sirenen. "Einen Versuch ist es wert."

  • Katsuro - Barriere


    Der Gesang, der uns umgeben und etwas die bedrohliche Stimmung durchbrochen hatte, ließ nach. Die beiden Wesen von Meisterin Bohen gingen zu Boden. Ich musste kein Genie sein um zu erkennen, dass das kein gutes Zeichen war. Und auch die Worte der Monstertamerin unterstrichen noch einmal, dass die Situation für uns alles andere als rosig aussah.


    "Wir müssen abwarten und hoffen dass wir es solange durchhalten biss die anderen eintreffen"


    Wir waren sowas von gefickt. Hoffen und warten, großartig. Ich machte mich angriffsbereit, nun beide Schwerter in den Händen, die Barriere im Blick, die bei einem erneuten Angriff zu zerbrechen drohte. Aber hey zumindest regnete es diesmal keine Organe.

  • Tsuki


    Ich sah kurz zu Laela, was ich dann zu Tina und Juno sah und hoffe dass die beide schaffen.


    Während Tina merkt dass sie und Juno Anscheint das einzige sind die alles geben müssen,
    macht sie immer wieder in ihr Gedanken die Gebete Sprüche,
    was ihr Barriere stärker am leuchten ist.

  • Der Seelendämon schwebte hoch über sie, mit einem kleinen Schwarm Kinderfängern. Die Höllenhunde und Schattenhyänen waren zu stark von dem Gesang der Hyänen verwirrt. Er breitete sich auf den Finalen schlag vor. Die gesamte Dunkelheit sammelt sich vor dem Behälter und wird zu einer kleinen koprimierten schwarzen Kugel. Dann feuerte er sie auf die Barriere. Die Kinderfänger kreisten noch drei mal, dann gingen sie langsam in den Stürzflug über.



    Olette


    Sie schaute sich erstaund um. Die Nebel wurde lichter. Von den Dämonen war keine Spur mehr zu sehen. sie lächelte kurz, doch dann erst hörte sie das Vertraute Sirren dass sie von nur zu gut von der abschlusspfüfung kannte. Doch es machte doch keinen Sinn so lange ... sie schaute hoch und sah wie eine Zweite große schwarze Kugel auf die andere stieß. und neben die andere Schob.
    Junos arme wurden nach hinten gedrückt und lösten sich nach kruzem Kraftmessen auf. Die inzwischen rießiege Kuehel und die andere krachten erneute auf die Barriere.
    Juno wurde aus der verbindung geschleudert und wurde von Laela aufgefangen.

  • Tsuki


    Als anscheint jetzt nur Tina übrig ist fängt ihr Barriere an leichte Geräusche zu machen.


    Ich sah ihr Barriere das langsam Risse kommen und ich komische Gefühl habe das was schlimmes passieren wird.
    Von daher müssen wir zu sehen dass wir von hier schnell möglich von hier verschwinden wird.
    Aber so wie es aussieht wird es wohl schwierig sein, was gar nicht gut ist.

  • Scarlet


    Der Klang von Kinderfängern erfüllt die Luft und Junos Barrierenverstärkung bricht ab. "Jetzt heißt es Schützen oder angreifen." murmele ich und klappe meine Uhr in meiner Manteltasche auf während ich meine andere Hand nutze um eine Eisplatte an Junos vorheriger Stelle zu platzieren. "Hey, was passiert wenn uns diese Kugeln treffen?" frage ich an die Ausbilder gerichtet als ich plötzlich ein Brennen an der Innenseite meiner Tasche spüre. Die Form der Eisplatte wird weicher und droht direkt nachzugeben. Meine Hand wandert in die warme Tasche und umfasst die Wärmequelle. Der Rubin des Silberringes glüht als wollte er das ich ihn wieder anstecke. "Sieht aus als wäre Naf fertig." höre ich Joker neben mir murmeln als ich den Ring anlege. Ich sehe wie Joker Olette ein wenig von mir wegzieht bevor erneut Messer um mich herum schweben und spiralförmig nach 3 Meter nach oben schweben, wo sie in der Luft stehenbleiben und mit den Drähten ein Spinnennetz formen.

  • Harry - Am Flussufer auf halbem Weg zwischen Kliff und Ostschleuse




    Natsuros Versicherung bezüglich der Ungefährlichkeit des Dämons klang durchaus aufrichtig und ernst gemeint, lies aber meine Skepsis doch nicht völlig verschwinden. Selbst ich hatte schon die Erfahrung gemacht, das verletzte Tiere die Gefährlichsten waren - und auchdie Schattenhyäne, die sich vorhin auf mich stürzen wollte und dabei geradewegs in mein Schwert gesprungen war zeigte sich selbst durch eine Klinge im Rachen nicht gerade umgänglicher.
    Und wenn ich mir den Dämon so ansah machte auch dieser trotz seinen Verletzungen nicht den Anschein das sein Wille - sofern es denn einen Willen hatte - schon gebrochen war.



    Noch etwas nachdenklich beobachtete ich Selina, die das Kommando an Flora abgab, ehe sie eindrucksvoll ihre dämonischen Extremitäten ausfuhr, einen Satz in Richtung Natsuro machte und den Nii-Angel mit ihrem Schwanz packte.


    Eine Moment lang überlegte ich noch und entschloss mich dann doch auf Natsuros Angebot einzugehen.
    "Sagt mal, was glaubt ihr wie intelligent diese Dämonendinger wohl sind..? Und wie läuft das bei denen... Existieren Dämonen nur für sich allein - oder fällt es irgendwem auf, wenn ein Nii-Angel fehlt?"

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  • Laela


    Ihre Augen waren vor schreck geweitet. "Die kleinste berührung führt zum Tod", sagte sie und sah ihr ende schon vor Augen. Die Barriere knackte. Dann fiehl sie in sich zusammen. Die Kugel rauschten auf sie hinab. Ein peitschendes Geräusch. Alles wurde immer dunkler. Dann waren da helle Lichter. Die Dunkelbälle schossen mit rasanter Geschwindigkeit in die Luftund waren binnen zweier Sekunden vom Himmel verschluckt.
    Sie sah neben sich. Vier Gestallten aus reinem Licht standen neben verteilt bei den anderen. Die Füße in der luft wie beim Fußball spielen. Dann machten sie eine schnelle Bewegung und ein ersticktes Geräusch war zur hören. Ein Kinderfresser der unbemergt am Boden gelandet hatte wurde fast mit Lichtgeschwindigkeit durch den walt gebrettert.
    "Alles klar bei dir?", Laela dreht sich um. Die Frage war nicht an sie gerichtet gewesen. Olette gelag Bleich am Boden. ihre Augen voller Tränen. jetzt erst wurde es ihr klar. Sie hatte das peitschende geräusch gehört. Diese Vieh hatte sich unter die Kugelbälle gewörfen und hatte mit seinem Schweif den Brust und Bauchbereich des Mädchen getroffen.

  • Katsuro - Angriff des Seelendämons


    Die Schwärze fing plötzlich an die Barriere entlang gezogen zu werden und sich an einem Punkt zu sammeln. Mein Blick folgte den dunklen Nebelschwaden die hinauf stiegen, um dann vor einer finsteren Gestalt zu einer Kugel zusammenzufließen. Mir stellten sich die Haare auf und ich konnte den Schweiß im Nacken fühlen. Doch war es nicht der Dämon, der uns alle wohl mit Leichtigkeit töten konnte, der mich am meisten in Furcht versetzte. Es war auch nicht die schwarze Kugel die bald auf uns abgefeuert werden würde oder Bohens Satz "Die kleinste berührung führt zum Tod" den ich nur gedämpft und am Rande wahrnahm. Nein, es waren die Viecher, die wie eine Mischung aus Echse und Fledermaus um das Teil herum sausten. Regungslos und nicht in der Lage mich vom Fleck zu rühren -nicht das es mir irgendwas gebracht hätte wenn ich es Zustande gebracht hätte- , starrte ich dem entgegen was über uns kreiste.


    Fliegende Dämonen, das brachte schlechte Erinnerungen hoch. Ich merkte wie meine Hände zu zittern begonnen hatten und hielt sie davon ab, indem ich den Griff um meine Schwerter noch einmal verstärkte. Mir war egal ob sich dabei das Metall schmerzhaft in meine Handflächen drückte. Genauso war mir der Blutgeschmack egal, der meinen Mund füllte, weil ich mir unbewusst die Mundinnenseite aufgebissen hatte. Es waren wahrscheinlich nur ein paar Sekunden die ich so dastand und nach oben sah, aber es fühlte sich an wie eine Ewigkeit wenn man es an den unzähligen Gedanken maß, die gleichzeitig durch meinen Kopf schossen und mich die Welt wie durch eine unscharfe Linse sehen ließen.


    Soviel zu keine Organe regnen. Ich zuckte innerlich zusammen, als mein Gedächtnis es für nötig hielt, das Geräusch zu rekonstruieren, das erklang, wenn ein menschlicher Körper mit voller Wucht auf dem Boden aufprallte. Jedoch brachte es mich dazu die Augen zu schließen und befreite mich aus dem Zustand der vollkommenen Abschottung. Was mir aber auch nicht viel weiterhalf. Die Dämonen waren schließlich immer noch da und dabei ihren tödlichen Angriff auf uns zu starten, während die Barriere, die unseren einzigen Schutz darstellt dabei war in sich zusammenzubrechen. Ja, wir waren sowas von gefickt. Jetzt aber wirklich! Was hatte ich gleich nochmal gegen hoffen und warten gehabt? Ungewisse Still wäre mir jetzt definitiv lieber als dem nahenden Tod entgegen zu blicken.


    Und verdammt ich wollte wegrennen. Weil ich nicht wusste, ob ich schon die Kraft aufbringen konnte gegen so etwas zu kämpfen. So etwas, dass mir das Blut in den Adern gefrieren ließ, mich aus meinem tranceartigen Autopiloten herausriss, der mich normalerweise durch die Höllen brachte, in die das Militär mich schickte. Aber mit Weglaufen war im Moment nichts, denn ob ich aus der schützenden Barriere herausrannte oder wartete bis sie den Geist aufgab machte keinen großen Unterschied. Mal ganz davon abgesehen, dass meine Beine gerade überhaupt keine Lust hatten sich auch nur irgendwie zu bewegen. Was fiel denen überhaupt ein!


    Und dann kam der Augenblick in dem die Barriere knackend ihr Ende verkündete. Indem die schwarze Kugel durch sie hindurch brach. Mein Blick fokussierte sich nun wieder richtig und ein bekanntes Gefühl machte sich in mir breit. Es war immer da, nur in solchen Situation verstärkte es sich ins Unermessliche. Eine berauschende Leichtigkeit, die die Anspannung wegspülte. Und ich wusste, dass ich nicht getroffen werden würde, denn mein Körper hatte nicht vor zu sterben.


    Ich verschwendete keinen Gedanken daran mich zu bewegen, als die Dunkelheit auf uns hinab stürzte, das würde von alleine passieren und mir war zum Lachen zu Mute. Ich wollte Lachen wie ein Wahnsinniger, der in einer ausweglosen Situation eine Lösung entdeckt hatte, die von Einfachheit und Offensichtlichkeit nicht zu übertreffen war. Ohne an das zu denken was danach kommen würde. Denn ich würde der Kugel entkommen, ganz sicher sogar. Doch danach würden mich die Dämonen in Stücke zerreißen. Und schon war mir gar nicht mehr zum Lachen. Oder vielleicht doch, so scheiße wie meine Lage war, da konnte ich mich auch nach Herzenslust darüber kaputt lachen!


    Bevor ich jedoch dazu kam mich wie ein Verrückter zu verhalten, verwandelte sich die Finsternis in Helligkeit. Ungläubig musste ich blinzeln, als ich ins Licht blickte, welches sich dabei in meine Netzhaut einbrannte. Ich riss mich von dem Anblick los um dessen Ursprung zu suchen. Es dauerte etwas bis ich die Personen erkannte, die zu uns traten, da sie zunächst von den Lichtpunkten verdeckt wurden, die mir noch eine Weile vor den Augen herumtanzten. Und wieder konnte ich nichts anderes tun als anzustarren. Es fühlte sich an wie in einem Traum. Ein Albtraum der um geschwungen war zu .... ich wusste noch nicht ob es ein guter Traum war. Die hell erleuchteten Gestalten ließen alles so unwirklich erscheinen, noch unwirklicher als beinah von einer schwarzen Kugel ausgelöscht worden zu sein.


    Und in diesem Moment wollte ich nichts lieber als mir keine Gedanken darüber zu machen wer das nun eigentlich war. Ich wollte einfach nur, dass die und die Dämonen sich mit sich beschäftigen, während ich......einfach Nachhause gehen wollte. Zu der Wirklichkeit, meiner Wirklichkeit, die nicht so abgefuckt war wie das was sich hier draußen befand. Die mich zusammenhielt und mich vergessen lassen konnte, das es noch eine andere Wirklichkeit gab, auch wenn diese sich so unwirklich anfühlte.

  • Natsuro, Am Flussufer auf halbem Weg zwischen Kliff und Ostschleuse


    Mit einem "Ach lass doch den Blödsinn, Flora.", verabschiedete sich unsere Anführerin. Wie immer hatte sie die erste Gelegenheit genutzt sich aus der restlichen Arbeit herauszureden. Gerade bei Missionen wie solchen wälzt hat sie das gern. Eigensinnig, wie eh und je. So kannte man sie.


    Jetzt meldete sich der Neuling wieder zu Wort. Durch seine Fragen brachte er neugier zum vorschein. Doch die Fragen, die er stellte wirkten eher mitfühlend mit den Dämonen. Etwas was man eher selten sieht.
    "Also Nii-Angel sind Einzelgänger. Den wird sicher keinen vermissen außer der Dämonenfürst, der ihn losgeschickt hat.", erzählte er. "Sie sind nicht sonderlich intelligent. Dennoch habe ich mal gelesen, dass es die ersten Dämonen waren, die nicht mehr ausschließlich ihren Trieben folgen. Je höher die Level desto mehr eigenes Bewusstsein entwickeln sie...zumindest meistens."

  • Harry - Am Flussufer auf halbem Weg zwischen Ostschleuse und Kliff



    Nachdem sich Selina mit einem so kräftigem Satz aufmachte, das mich der Abwind ihres Flügelschlages einen Moment lang taumeln liess hatte mir Natsuro aufmerksam zugehört und schwieg nun kurz, begleitet von einem etwas sonderbaren Gesichtsausdruck. Es schien sowas wie eine Mischung aus Verwunderung und Erstaunen zu sein, aber ich konnte ihn nicht exakter deuten.



    Dann jedoch schilderte er mir, was es mit Nii-Angels auf sich hatte - und das sie wohl zu jenen gehören deren Level hoch genug war um nicht alleine ihren Trieben zu folgen.
    Ich überlegte eine Weile.



    "Tja, da haben wir wohl noch ziemliches Glück, was?" begann ich dann und lächelte etwas schief, denn ein Gedanke lies mich nicht los.
    "Nicht auszudenken, wenn die Dinger auch noch hinterlistig wären." fügte ich nachdenklicher hinzu.
    Den Rest behielt ich fürs Erste noch für mich, nämlich die Frage, warum der Krieg dann nun schon so lange dauerte; Denn wenn wir doch stärker und klüger waren als die Dämonen - warum konnten wir sie in all der Zeit nicht besiegen?
    Und wenn die Dämonen stärker waren, warum existierte die Menschheit noch - und konnte es sich erlauben, am hellichten Tag Dämonen zu jagen oder gefangen zu nehmen..?

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  • Scarlet


    Die Messer lösen sich, wie die Eiswand, einfach auf als ein helles Licht erstrahlt und die schwarze Kugel verschwinden lässt. Ein leichter Blutgeruch liegt in der Luft. Ich spüre wie die Drähte zu mir zurückkommen und sich, wie die Drähte zuvor, wie ein Gürtel um meinen Körper legen und mein Blick wandert zu Joker, der mit leicht erschrecktem Blick nach unten auf einen Punkt am Boden schaut. "Dieser Blick steht dir nicht." sage ich leicht scherzend und folge seiner Blickrichtung mit meinen Augen. "Olette?" Die Arkanistin liegt, mit blassem Gesicht, am Boden und ein leichter Blutgeruch geht von ihr aus. Ich spüre ein innerliches Stechen in meiner Brust. Im nächsten Augenblick spüre ich wie meine Knie hart auf den Boden schlagen und bemerke das ich direkt neben Olette sitze. "Hey Olette. Sag was." Ich höre eine Mischung aus Wut und Angst in meiner Stimme mitschwingen. Wut darüber das ich nicht in der Lage bin hier irgendwen zu schützen und Angst davor noch mehr Leute die ich mag zu verlieren. Ich lege meine Hand auf Olettes Wunde und spüre wie ein Heilzauber versucht seinen Zweck zu erfüllen, aber bei Olette verändert sich nichts.

  • Natsuro, Am Flussufer auf halbem Weg zwischen Ostschleuse und Kliff


    Harry eröffnete mir seine Erleichterung mit offenen Wort, die einen nachdenklichen Beigeschmack hatten. Mir wurde klar, wie Flora ihre Aussage vorhin meinte. Dieser Bursche hier vertrat wohl eine ähnliche Meinung wie sie, Selina und einige andere auch. Dieser elende Kampf, dieser endlose Krieg hatte doch weder Sinn noch Ausweg. Doch wir müssen ihn führen um zuüberleben.
    Gerade wir Mitglieder der Thunderforce verstanden es. Wir haben einige Teile außerhalb der Mauer erkundet und gesehen was da war wartet. Tod, Verwüstung sogar Kriege unter Dämonen. Viele Gegner hatten uns an unsere Grenzen gebracht, doch wir stehen immer noch hier. Und trotzdem wissen wir, dass auch hier, außerhalb der Mauer, nicht nur das Böse wartet. Wir traffen auch Wesen, die nicht nur wild umsich schlugen und kämpften und diese Wesen, sowie die Bevölkerungen auf dem Land. Das waren die wahren Opfer dieses Krieges.


    Mit einem Lächeln vernahm ich Harrys Worte, denn er schien noch so Ahnungslos zu sein. "Dort draußen gibt es noch viel schlimmere Wesen, wie das hier. Wir haben wirklich Glück. Aber ich frag mich wie lange es noch anhält"

  • Harry - Am Flussufer auf halbem Weg zwischen Ostschleuse und Kliff


    Natsuro bedachte mich mit einem etwas sonderbaren Blick, während er mir aufmerksam zugehört hatte. Und obwohl er lächelte, als er mir antworte wollte der etwas nachdenkliche Ton in seiner Stimme nicht so ganz zu seiner Mimik passen.
    "Dort draußen gibt es noch viel schlimmere Wesen, wie das hier. Wir haben wirklich Glück. Aber ich frag mich wie lange es noch anhält" sagte er, und eine sonderbare Stille, die nur durch das leise Rauschen des Flusses durchschnitten wurde legte sich über das Ufer.



    Für gewöhnlich schätzte ich es, wenn die Leute ihren Rand hielten - aber diesmal war es anders. Es war eine unangenehme Stille, wie ich feststellen musste als ich den Blick zu Flora und Keon wandern lies. Ich kam unwillkürlich und zum ersten Mal auf die Idee, dass vielleicht auch diese Leute ihre Geschichte hatten; Einen Grund dafür, warum sie taten was sie taten - und die Geister ihrer Vergangenheit mit sich herum trugen...



    Ich räusperte mich kurz, stemmte meine Arme an die Hüfte und lachte halbernst auf ehe ich Natsuro zuzwinkerte.
    "Aach, ich bin zuversichtlich; Meine Mutter sagt immer, Junge, bist ein Sonntagskind - bringst den Leuten Glück! Also haltet eurem Maskottchen die schlimmen Dinger vom Leib, dann wird das schon!"

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  • Olette


    Unausprechliche schmerzen plagten das Mädchen. Sie konnte sich kaum noch gegen die kommende Ohnmacht währen. Tränen rannen ihr über das Gesicht und erstickte Geräusche des Schmerzen waren die einzigen laute die sie Momentan von sich geben konnte. Scarelt tauchte neben ihr auf und versuchte verzweifelt ihr Wunden zu heilen doch die Mühen ihrer Freundin waren vergebens. Sie versuchte ihre hand zu heben, doch der beißende schmerz lies sie den versuch sofort ab brechen. Das hielt sie dass nicht von weiterend versuchen ab. Irgenwie gelang es ihr schließlich Scarlets arm zu packen und von ihren wundenen weg zu ziehen. Olette schaute in die roten augen ihrer Freundin. Jeglicher versuch hatte keinen Sinn. Scarlet wurde ihre Kraft nur verschwenden dies sie zum Schutz brauchte. Sie sollte es gut sein lassen. Du brauchst deine Kraft!
    Sie sah wie immer mehr Kinderfänger vom Himmel zur Erde herunterglitten. Mit ihnen eine Schwarze gestalt mit einem Gewissem Sicherheitsamstand. diese Feige Vieh schien zu Wissen das jemand wie Bart hier unten war von dem es Schaden zu erwarten hatte. hoffentlich konnten er und ide anderen gegen diese fießen Kinderfänger und ihrem Anführer was ausrichten.

  • Scarlet


    Olettes zitternde Hand umschließt meinen Arm. Ich breche den Zauber ab und erwiedere ihren Blick. "Ich will nicht das du stirbst Olette." flüstere ich während ich ein seltsames Gefühl verspüre. Das Zischen der Flügel umgab uns und alle anderen Geräusche wurden ausgeblendet. Kinderfänger. Olettes Anblick, wie sie verzweifelt mit sich kämpft um nicht das Bewusstsein zu verlieren und mein eigener Herzschlag, der fast schon rasend durch meinen ganzen Körper bebt.
    'Ihr müsst Hassen' erklingt es in meinem Kopf wie mit tausend Stimmen gleichzeitig.
    Stimmen die ich kenne und zugleich fürchte und liebe.
    Ich nehme vorsichtig Olettes Hand von meinem Arm und umschließe sie mit meiner Eigenen. "Halte noch ein wenig durch. Wir sind bald in Sicherheit." flüstere ich und lasse ihre Hand vorsichtig los bevor ich aufstehe und mir die Umgebung ansehe.
    Vier der ungefähr 15 Kinderfänger sind in meiner direkten Reichweite.
    Der Anblick der Kreaturen lässt mein Blut kochen und ein Lächeln auf meinen Lippen erscheinen das meiner Fluchform Konkurrenz macht. 'Das ist es Lady Scarlet. Eurer zerstörender Hass überliegt.'
    Eislanzen erscheinen um mich herum, auf die Kindefänger in meiner Reichweite gerichtet, und schießen auf die Herzen der wiederlichen Kreaturen zu. Das Jaulen eines Kinderfängers erklingt musikalisch in meinen Ohren. Ich wende mich dem Wesen zu und beobachte grinsend wie es zuckend zu Boden fällt, die Eislanze ragt aus dem Brustkorb des Dämons heraus und pulsiert erst stark, dann schwächer werdend.
    Ein weiteres Jaulen erklingt, das Szenario das selbe. Ein Stechen erstreckt sich über meine Schulter und lässt mich nach hinten sehen. Joker hält einen der Kinderfänger davon ab seine Klauen noch tiefer in meine Schulter zu graben. Die Kreatur fängt bei der Berührung von Jokers Krallen zu gefrieren an. Ich schaue mich nach dem letztem Kinderfänger in meiner Reichweite um und sehe wie dieser, eine Eislanze im Auge vergraben, zuckend zu Boden geht und nach mir schlägt, wobei er mich nur knapp verfehlt. Die Klaue in meiner Schulter wird plötzlich herausgezogen und ich sinke wieder zu Boden.

  • Tsuki



    Als Tina´s Barriere schwächer wird das langsam zum Bruch geht.
    "Tut mir leid lange kann ich den Barriere nicht halten"

    Ich sah kurz zu Tina und sah zu allen
    "Ok für alle die fit genug sind sollen auf jeden fall alles tun damit diese Kampf endlich vorbei ist.
    Die jenige die schon bereits zu größte teil ihre Kraft verbraucht haben sollen auf jeden fall ihr bestes geben.
    Wir dürfen uns nicht leisten noch mehr Verletzten und Toten haben"


    Da Tina bereits zu größte teil ihre Kraft für ihr Barriere verbraucht hat, ist sie jedoch noch in Lage zu Kämpfen.
    Bei ihr erscheinen 10 Lichtpfeile um sich herum die sie jeden einzeln los schießt was die paar Kinderfänger getroffen wurden.


    Um mich herum erscheinen mehrere Eiszapfen was ich alle damit gleichzeitig los schieße, was die großteil von Kinderfänger getroffen wurde die komplett gefroren sind und tot zu Boden fallen.

  • Die Dämonen kamen immer dichter zu Boden. Die Anzahl wurde zwar dezimiert doch die Mordlust und der Hunger war keineswegs erloschen. Einer von dem am Boden gelandeten Kinderfänger stützte mit weit aufgerissenem Maul auf Jayson zu, der gerade einen anderen im Visier hatte und dass asuf ihn zu kommende verderben offensichtlich nicht wahr nahm. Die Tentakeln des Dämons waren nur noch wenige momente von von den Gliedmasßen des Halbdämons entfernt, als ein Helles Leuchten den Dämone inden Boden einmasierte. Eine Inqusitor mit hellen Kampfhandschuhen kam aus dem Kleinen Krater getreten und schaute sich nach dem Nächsten feind um. Ein zweiter trette einem im Stürzflug anfliegenden Dämonen die Flügel abtrennte und zusätzlich, die aus dem Maul herausschießenden Tentakel, als sich der Kinderfänger selbs ab Boden liegen nicht geschlagen geben wollte. Ein weiterer unterstütze ihn indem er mit seinen Waffen dem Kinderfänger zuerst mit einem aufwärtshieb den kiefer und dann mit einer Springenden, drehenden Bewegung das Genick brach.
    Die Anführung der Verstärkung eilte, mit seiner Waffe in der Hand, zu Satsuna und Laela und blieb neben ihnen stehen.
    "Ich hoffe wir kommen nicht all zu spät"
    Zwei weiter Inqusiatoren gesellten sich zum geschwächten Trupp. Der eine kreistede den Seelendämonen mit zwei, um ihn drehende Kartenkriese, ein wärend eine Frau mehrer Pfeile auf den Feind schoss. Der Rest, der mit dem ersten Iqusitor aufgetreten waren stellten sich unterstützen im Trupp auf erkundigetn sich nach ihnen und machte stellten sich zur verteidigung auf.

  • Scarlet


    Die Anzahl der Kinderfänger schwindet plötzlich drastisch als maskierte Personen mit leuchtenden Waffen wie aus dem Nichts erscheinen. "Das ist Furcards Verstärkung." flüstert Joker neben meinem Ohr als er mir seine Hand auf die Schulter legt. Wie durch einen großen Haufen Watte bemerke ich die Shilluetten der Verstärkungseinheit. "Wie schön." murmele ich als mir die Waffen der Verstärkung auffallen. Eine Marionettenspielerin steht am nährsten bei mir. Ich versuche aufzustehen, Jokers Arm genügt jedoch um mich auf dem Boden zu halten. "Beweg dich nicht Scarlet." Jokers Stimme klingt fern, aber dennoch nah. Mein Blick fällt auf Olette. "Ist Blood mittlerweile wieder an der Schleuse?" frage ich meinen Bruder, der nur nickend antwortet. "Er wartet auf uns vor der Basis damit er nicht allein rein muss. Die Soldaten könnten es falsch verstehen wenn ein Vampir mit zwei Leichen im Schlepptau vor ihnen auftaucht."

  • Bart


    Olette hat es erwischt. Und trotz des Wissen das er nichts für sie hätte tun können fühlte ich mich schuldig. Ob sie einfach zu schwach war? Zu unaufmerksam wegen ihrer verstorbenen Kollegen? Was regte ich mich auf? Ich kannte die Leute hier nicht, es hätte mir gleich sein können. Ich hätte zuvor nicht für denn Deserteur einstehen müssen. Und auch hätte ich nicht an Olette Freunde denken müssen. Warum tat ich es also? Weil es das richtige war? Das Höflichkeits halber beste? Nein, du bist einfach nur weich geworden. Ich hab gefallen daran gefunden Freunde zu finden. Und jetzt sterben sie wie die Eintagsfliegen in einer Lampe davon. Einer nach dem anderen. Übrig blieb nichts als die Körper zu entsorgen oder liegen zu lassen. Unter die Erde verfaulen oder nur verfaulen. Was ärgerte war also nicht die Trauer sondern die Ungerechtigkeit in der sie nun verschwanden. // Aber du kannst es nun auch nicht rückgängig machen. // Diese Stimme hab ich schon lange nicht mehr gehört. Wohltuend war sie trotzdem nicht, in meine Kopf war sie schon quälend. // Soviel bekomme ich noch mit Astrea // Das Lachen einer Frau, vom Klang her jung doch von Gefühl her Jahrtausende alt. // Du kannst verhindern das es noch mal passiert // Ich grinste, dieses grinsen hasse ich mehr als alle Dämonen zusammen. // Stimmt... Damit wirst du wohl recht haben. Aber nur für den Preis und momentan ist es zu wenig Gewinn // Wieder dieses Lachen, doch keine Antwort mehr. Ich drehte mich Richtung Angreifer die nun langsam dem Boden näher kammen und zog das Schwert aus der Schwertscheide. Das helle leuchten der Klinge war nur zu Beginn wahrzunehmen. Dann verschwand es in einem Schleier. Ein Dämon, einer der Kinderfänger Kamm rasend schnell auf die Gruppe zu und drohte Wakayashi zu zerreißen. Ich stand genau richtig. Eine Drehung ein Schwung. Der Kinderfänger viel kraftlos zu Boden, von Schnauze bis Magen aufgeschlitzt.