Fall of the Damned - Story

  • Tsuki


    Tina war ziemlich erleichtert das endlich Verstärkung kam, den so langsam kann sie nicht länger ihr Barriere halten da es langsam mehr in Brüche gehen.
    Trotz das ihr Kraft fast verbraucht hat, ist sie dennoch in Lage weiter zu Kämpfen und hofft so sehr das diese Kampf endlich vorbei ist.
    Um sich herum erscheinen wenige Lichtpfeile und schießt jedes einzeln los, was die meisten Kinderfänger getroffen sind.


    Ich blicke kurz zu allen und blicke dann zu Legoare.
    Hatte er erst jetzt angefangen zu kämpfen?
    Naja egal Hauptsache das er auch was macht und nicht einfach so herum steht und nichts macht.
    Dann sah ich vorne und merke das die Kinderfänger langsam weniger werden.
    Um mich herum erscheinen wieder mal mehre Eiszapfen, was ich einzelt los schieße, wo die meisten Kinderfänger getroffen wurden und tot umfallen.

  • Katsuro - Angriff des Seelendämonen


    Die Illusion eines Traumes war von knapper Dauer gewesen, denn es hatte nur einen kurzen Moment gebraucht, bis ein herabstürzender Dämon die hellen Gestalten zerstört hatte. Und die Welt hatte wieder dunkler gewirkt, nachdem man sich zuvor an das, dann doch flüchtige, Licht gewöhnt hatte. Daraufhin brach dann der Kampf los, dem ersten Dämon waren nämlich mehr gefolgt, auch wenn sich der gefährlichste von ihnen zunächst noch auf Abstand gehalten hatte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich wieder zusammenreißen müssen. Während sie wie die Geier auf uns nieder gefallen waren, war es mir zum Glück gelungen wieder in Kampf-Modus zu verfallen, meinen Kopf leer zu bekommen, ihn von allen ablenkenden Gedanken und Befürchtungen zu befreien und mich allein aufs Kämpfen zu konzentrieren. Oder anders gesagt, mein Autopilot hatte die Gnade gehabt wieder anzuspringen.


    Der Kampf hatte etwas angedauert, bis mehrere Personen, mit hell erleuchteten Waffen, sich auf das Schlachtfeld begaben. Die Verstärkung war da und sie machte der Betitelung alle Ehre, denn jeder von ihnen strahlte eine beeindruckende Stärke aus. Was auch die Dämonen um mich herum bemerkt zu haben schienen, denn sie fingen an leicht zurück zu weichen. Ich drückte die Hand stärker auf meine rechte Seite, als ich bemerkte wie sich Blut zwischen meinen Fingern hindurch bahnte. Das Auftauchen der anderen Kämpfer hatte mich abgelenkt, sodass ich den Druck, den ich auf die Wunde ausübte, verringert hatte.


    Ich hatte sie von einem der fliegenden Viecher erhalten. Als ich gerade mit drei seiner Kollegen beschäftigt gewesen war, hatte sich das Drecksteil einfach dazwischen geworfen und versucht mich vom Boden zu trennen. Ich hatte ihm den Flügel abgeschnitten, es hatte mich dafür in die Seite gebissen. Wofür ich es dann einen Kopf kürzer gemacht hatte. Während der Körper daraufhin zucken auf die Erden gefallen war, hatte sich der Kiefer verkrampft und tiefer in meine Haut gebohrt. Dazu kamen noch die Tentakeln, die sich an mir festgekrallt hatten. Was überhaupt kein schönes Gefühl gewesen war. Meine erste Reaktion basierte also darauf das Teil so schnell wie möglich von mir weg zu bekommen, weswegen ich den leblosen Kopf mit einem Ruck aus meinem Fleisch gezogen hatte. Was nicht die allerbeste Idee gewesen war. Denn daraufhin fing Blut an aus der Wunde zu quellen, ohne den Anschein zu erwecken all zu bald damit wieder aufzuhören. Weswegen ich es davon abhalten musste und mir nur noch eine Hand zum Weiterkämpfen geblieben gewesen war.


    Den Druck wieder verstärkend, sah ich dabei zu wie sich die Verstärkung um uns herum positionierte. Ein Schwall von Sicherheit überkam mich, während ich gleichzeitig den Moment fürchtete, indem die Erkenntnis, nicht mehr in Lebensgefahr zu schweben, die Schmerzunterdrückung beendete.

  • Ellie - Ostschleuse



    Während ich auf der Plattform sass und gedankenverloren in die Ferne blickte bemerkte ich plötzlich ein kleine Wolke aufgewirbelten Staubes welche sich von ausserhalb der Mauer rasch der Schleuse näherte. Und als ich ihr angestrengt engegenspähte stellte ich fest, dass es sich um einen Jeep handelte; Einen Jeep der von AR-Basis stammte - und es verdammt eilig zu haben schien. (Das Fahrzeug, das die verletzte Nike an Bord hat... wobei ich einfach mal zweckshalber behaupte, das es eines von der AR Basis ist x_x)



    Ob die was vergessen hatten, fragte ich mich verwundert. Oder waren die Leute etwa schon wieder zurück..? Ich stand auf und betrachtete das näherkommende Fahrzeug, das gut erkennbar einen ganzen Schleier erdigen Staubes hinter sich herzog während der Motor wütend aufheutle, bei jeder Unebenheit und kleinen Kuppe die das Fahrzeug regelrecht übersprang. Der Fahrer musste mit einem Bleifuss unterwegs sein.



    "So ein Arschloch..." zischte ich grummelig, denn vor meinem geistigen Auge hatte sich die schematische Skizze aller beweglichen Teile des Fahrgestells eingeblendet - und was mit ihnen passierte wenn man derart rücksichtslos fuhr. Dem würde ich was erzählen beschloss ich während ich mich doch auch fragte, was denn da los sein mochte - und mir nicht mehr die Zeit nahm die Sprossen der metallischen Leiter, die auf die Plattform hinaufführte auch wieder einzeln hinunter zu steigen. Ich drückte meine Hände und Füsse zu beiden Seiten an sie um zu bremsen und schliff kurzerhand an ihr herab.



    Ein letzter Satz vom Ende der Leiter, und ich war am Boden wo ich beschloss meine Schritte durch das verlassene Fabriksgebäude hindurch auf direktem Wege in Richtung der Ostschleuse zu lenken.
    "Ich kann das nicht mehr, kapierst du das nicht..? Verdammte Scheisse!"
    Ich erschrak und verlangsamte meinen energischen Schritt augenblicklich. Wo kam das den her? fragte ich mich, als diese Worte plötzlich aus einem hinteren Winkel des Gebäudes hallten.
    "Ruhig Tryia, ruhig!" mahnte darauf hin eine andere Stimme flüsternd. "Und hör zu.. Hör gut zu...!"

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Die kleine Inquisatorin lies lichtfäden erscheinen. Unabhängig von ihnen Zwei Puppen aus Licht. Wärens ihre Marionetten umherflitzten und mit den anderen die Dämonen zurück schlug, bohrten sich die silbergoldenen Fäden in die Körper der toten Dämon und verband sie mit deren Nerven.
    Mit einer geschickten Bewegung brachte sie vier der gefallenen Kinderfänger in die Luft und hetzte sie auf die noch übrigen. Wärend dessen wurde der Seelendämon von den, ihn übringenden Karten, mit Lichtstrahlen und Geschossen durchbohrt. Der Seelendämonen verlor sich windend mehr und mehr an Höhe. Der Inquisitor mit der Lanze schoss noch vorne und durchbohrte mit seiner Lanze den Körper des angeschlägenen Dämon. Mit einem hellen aufleuchten löste sich ein größer Teil des Körpers auf, der rest wurde weg geschläudert.
    Ein letztes mal zog der dunkle Nebel auf. Doch dieses mal würde nur der Dämon von ihm verschluckt. Als der Nebel verblasste war auch der Seelendämon verschwunden. Als die Kinderfänger merkten, dass ihr Anführer geflüchtet war zogen auch sie in windeseeile in alle Himmelsrichtungen davon.
    Stille Kerte im Wald ein. Nach fünf Minuten trafen zwei Spirits ein um die verletzten zu versorgen.

  • Katsuro - Von Inquisitoren abgesicherter Bereich


    Ein letztes mal war der dunkle Nebel aufgezogen, und zwar um den befehlshabenden Dämon in sich zu verschlucken. Ob er jetzt tot war oder einfach nur verschwunden konnte ich daraus nicht deuten. War mir aber ehrlich gesagt auch gleich, solange er weg war. Die Inquisitoren hatten mit ihm kurzen Prozess gemacht, sowie mit den restlichen Dämonen. Mit ihren strahlenden Lichtwaffen hatten sie das Schlachtfeld leer gefegt. Poser. So hätte ich sie wohl bezeichnet, wenn ich in der Situation nicht gerade etwas abgelenkt war. Von der Wunde an meiner Seite. Und ich nutzte, dass die Umgebung momentan gesichert war, um mir diese mal genauer anzusehen. Langsam zog ich mein, mittlerweile blutdurchnässtes, Oberteil hoch. Soweit bis die komplette Verletzung sichtbar war. Damit ich den Stoff nicht die ganze Zeit festhalten musste krempelte ich ihn um, sodass er von alleine nicht wieder nach unten fiel. Etwas zögerlich ließ ich die Finger entlang der kaputten, rotgefärbten Haut fahren. Das ganze zu sehen machte es noch schlimmer. An manchen der zerfetzten Stellen hatte das Blut schon angefangen zu gerinnen, während es an anderen weiterhin aus meinem Körper sickerte.


    Mir wurde schwindelig bei dem Anblick, vielleicht auch durch den Blutverlust, meine Sicht verschwamm immer wieder, weswegen ich mehrmals blinzeln musste, und es fiel mir schwerer zu stehen. Dennoch blieb mein Blick auf die Bisswunde geheftet. Und dann ertasteten meine Finger etwas hartes unter meiner Haut. Ich verstärkte den Druck auf die Stelle und die Anspannung zog den meisten Schmerz auf sich. Welcher mittlerweile begonnen hatte aufzukommen, während Endorphine und Adrenalin dahinschwanden. Ich versuchte was auch immer das war in Richtung der geöffneten Wunde und durch diese hinauszuschieben, doch das gelang nicht so recht. Also drückte ich mit der einen Hand gegen den harten Gegenstand, während ich ihn mit der anderen herauszog. So zumindest der Plan. Ich hielt einen Moment innen bevor ich tatsächlich mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger in die Wunde griff und darin herumfummelte. Es schmerzte und mir entwich ein geächztes "Ah", aber zumindest war ich so konzentriert auf mein Vorhaben, dass es mich vom Rest meiner Verletzung ablenkte.


    Nach einigen Versuchen bekam ich das feste, etwas längliche Objekt zu fassen und konnte es vorsichtig herausziehen. Zwischen mit Blut vermischtem Wundsekret kam etwas weißliches zum Vorschein. Fuck War mein erster Gedanke, denn ich erwartete mir einen meiner Knochen herausgezogen zu haben. Doch bei genauerer Betrachtung stellte ich fest, dass es sich um einen Zahn handelte. Einen klauenartigen Zahn samt Wurzel, den ich jetzt ungläubig in den Fingern drehte. Ihr wollt mich doch verarschen!

  • Olette - Von Inquisitoren abgesicherter Bereich


    Helle Lichter und erneute Kampfgeräusche umgaben sie. Scheinbar war die verstärkung eingetreten und war dabei die Dämon zu bekämpfen und schafften es sogar den Seelendämone zu besiegen oder zumindest zu vertreiben. Genaueres über das Schicksal dieses Ungeheuers würde wohl unklar bleiben. Dochsie könnte sich nicht freuen. Sie konnte nichts. Daseinzuge was sie empfand waren diese ungeheueren Schmerzen die immer schlimmer wurden.
    "Wir müssen sie in eine Stabile Seidenlage bringen", sagte der Rothaarige Spirit. "Sie ist sehr schwer vermletzt, wir müssen aufpassen das wir ihr keine Unnötigen schmerzen bereiten", kam es vom lilaäugigen Geistliche ruhig, doch sein Blick war voller sorge.
    "Dann sollten wir ihr die Schmerzen kurzzeitig nehmen", erwiederte erste. Er aus seinen beiden Handflächen läuchteten zwei helle goldene Lichter die Sich Zungelnd einem Olettes Körper schlängelten. Die schmerzen wurde weniger doch sie verschwanden nicht. sie waren immer noch klat spürbar.
    "Wir bringen sie mit dem nächsten Fahrzeug zurück zur schleuse und werden sie dort behandeln," sagte der Brillenträger zu Laela. "Sie wird von uns opperiert werden müssen damit sie überhaupt eine Change hat zu überleben", fühgte der zweite hin zu.
    Sie blauhaarige Nickte erschöpft. "Die Toten werden bereits dort angekommen sein." Ohne auf den verwirrten Blick der Spirits eine Erklärung ab zu geben, wand sie sich an den Rest. "Alle man zu den Fahrzeugen. Sie bringen uns zurück. Dort werdet ihr behandelnt und versorget", sagte sie monoton. Ihre restlichen Tiefseesoldaten Halfen den verletzten Mitstreitern zu den fahrzeugen. Spiro, musste wohl genau wie sie so schnell wie möglich zurück gebracht werden. Genau wie sie, wurde er auf eine Lichttrage gehieft und schnell zu den Fahrzeugen. Dann wurde Olette vom ruhigen, aber besorgten Spirit in einen tiefen Schlaf veresetzt.

  • Scarlet


    Ich spüre wie Joker mich auf die Beine und leicht aus dem Weg zieht. "Wir sollten etwas Platz machen." Murmelt der Lilahaarige in mein Ohr. Jetzt erst bemerke ich das die Dämonen verschwunden sind und zwei Spirits sich um die Verletzten kümmern. "Bist du verletzt?" Jokers Frage beantworte ich mit einem leichtem Kopfschütteln. "Wo sind die Karten?" frage ich leise während mein Blick nach der Quelle des Blutgeruchs umschaue. Mein Blick fällt kurz auf den weißhaarigen Doppelschwertkämpfer. "DevSis und Bandage sind wieder hier und Bloodlord ist bei Naitomea und Nafalian." "Und der bei Narute?" Jokers Blick wird einen Moment düsterer. "Das weiß ich leider nicht." Ich nicke und beobachte wie sich die Spirits um Olette und Spyridon kümmern. "Wir haben eine Mission." Joker versucht mich hochzuheben, wird aber von mir aufgehalten. "Ich kann noch immer selbst laufen."

  • Tsuki


    Ich bin innerlich ziemlich erleichtert dafür das es endlich vorbei ist und ist innerlich besorgt dafür das die meisten verletzt sind,
    als ich dann von Onkel Kioshi angesprochen wurde.
    "Tsuki ist bei die alles in Ordnung, bist du verletzt?"
    Ich sah ihn
    "Alles in Ordnung verletzt bin ich nicht"
    Dann sah ich zu Hoshi "Hoshi wie ist bei dir, bist du verletzt?" was sie zu mir sah und ihr Kopf leicht schüttelt.
    Kioshi sah kurz Hoshi und sah dann zu Tina. Man konnte bei ihr sehen das sie erschöpft war was sie ziemlich erleichtert und besorgt ist
    "Tina wie sieht bei dir aus?"
    Sie sah zu ihn und meinte dann
    "Alles in Ordnung, bloß es tut mir leid das ich mein Barriere nicht lange halten konnte, von daher ist jetzt wichtigste dass alle die verletzt sind behandelt und versorgt werden"
    "Schon in Ordnung du hast eben dein bestes gegeben"
    Währenddessen bei Spyridon, das er weiterhin bewusstlos ist, was sein ganze Körper kalt geworden ist,
    er hohes Fieber hat, schwer atmet und sein Linke Fuß scheint so das es gebrochen ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Bloodlord


    Die Präsenz des Seelendämons im Wald verschwindet und die Geräusche des Waldes kehren zurück als die schwarzen Fledermäuse das letzte Teil des weißhaarigen Inqusitors auf dem Waldboden vor dem gigantischem Tor der Ostschleuse ablegen. Der schwarze Wolf setzt sich neben mir auf den Boden und betrachtet die Leichen die die Meisterin bergen wollte. "Mehr als vergraben kann man mit dem da nicht mehr anfangen." Die Augen des Wolfes haften auf dem Inqusitor der eindeutig einige Schattenhyänen nähr kennengelernt hat. "Die Herrin wird bestimmt eine Verwendung für die beiden finden." Gebe ich zur Antwort und betrachte die Fledermäuse kurz. "Geht Bericht erstatten." Befehle ich und vergrabe meine Hand im Fell des schwarzen Wolfes. "Jetzt heißt es warten und dafür sorgen das die beiden hier nicht zu schnell verwesen." Die Stimme des Wolfes klingt gelassen. "Das die Herrin uns nach so langer Zeit mit einem so leichtem Auftrag betreut ist fast schon enttäuschend."

  • Katsuro - Fahrzeuge


    Der Zahn eignete sich nicht lange als Ablenkung, selbst wenn ich versucht hätte all seine optischen Einzelheiten aufzunehmen, zerstörte der Schmerz jegliche Konzentration die dafür aufgebracht werden müsste. Allgemein gelang es mir nun nur noch für wenige Sekunden meine Aufmerksamkeit auf irgendetwas zu richten, bevor meine Wunde meine Gedanken wieder einnahm. Am liebsten würde ich es einfach abstellen, wie so viele andere Dinge auch.


    Das Gefühl eines Blickes auf mir, ließ mich die Faust um den Zahn schließen und aufschauen. Ich sah kurz zu den beiden Airays rüber, die sich unterhielten, doch mein Blick wanderte weiter. Ein Stück neben die zwei, wo gerade die Schwerverwundeten auf Tragen geschafft wurden. Ausdruckslos verfolgte ich das Geschehen, zog mein Shirt wieder runter, verzog kurz das Gesicht als der Stoff die Bisswunde berührte und wollte mich auch Richtung Fahrzeuge begeben. Das Klappern einer Rüstung ließ mich jedoch innehalten und ich blickte zu dem Tiefseesoldaten der unbemerkt neben mich getreten war und sofort Misstrauen in mir auslöste. Und das teilte ich ihm auch sogleich durch meinen Blick mit, den das Wesen allerdings komplett kalt ließ. Ich wand mich wieder von ihm ab und trat einen Schritt nach vorne, wobei sich gleich bemerkbar machte, wie schwach sich mein rechtes Bein, beim Auftreten, anfühlte und wie sich der Schmerz durchmeine Seite zog. Die Kralle des Soldaten schloss sich um meinen Arm, um mir Halt zu geben, doch irgendwie fühlte es sich so an als wäre ich wieder auf dem Weg ins Gefängnis. Zumindest wurde ich nicht wieder getragen...


    Den Weg zu den Fahrzeugen registrierte ich nicht wirklich. Ich lief einfach mit, während der Tiefseesoldat die Richtung angab, bis ich mich irgendwann in eines der Autos ziehen konnte, darin Platz nahm und der Versuchung nah war einfach die Augen zu schließen, damit der Schlaf die Schmerzen überkam.

  • Joker ->


    Scarlets Zurückweisung lässt mich von ihr zurückweichen und meinen Blick zu den Meistern wandern. Besonders Leala wirkt ausgebrannt und müde, aber dennoch stark genug einen weiteren Angriff zu überstehen. Ein leises Flattern nährt sich und stoppt bei Scarlet. Mein Blick wandert zu ihr zurück. Eine kleine Fledermaus landet auf ihrer Schulter und blickt erst zu mir und dann zu Scarlet. "Bloodlord lässt berichten das alle Teile angekommen sind und das er auf Ihre Ankunft wartet." Die Fledermaus hebt ihren Flügel als würde sie salutieren und wartet so auf eine Antwort. "Danke für den Bericht." Murmelt Scarlet monoton und stößt sich vom Baumstamm ab um sich auch zu den Fahrzeugen zu begeben, bleibt aber bei Leala kurz stehen und sagt irgendetwas bevor sie weitergeht um sich gegen einen Baum der nähr an den Fahrzeugen steht zu lehnen.

  • Ellie - Ostschleuse



    Erstaunt darüber, in diesen modrigen Gemäuern im hinteren Teil der Stadt Leute anzutreffen war ich neugierig einige Schritte auf die beiden Soldaten zugegangen während ich schon meine Hand hob um ihnen begrüssend zuzuwinken. Aber etwas verunsicherte mich bei ihrem Anblick auf sonderbare Weise mehr und mehr. Vielleicht war es die Art wie sie sich verhielten - oder wie sie sprachen, aber etwas liess mich ein gutes Stück von ihnen entfernt mitten in der Bewegung unvermittelt innehalten.



    "Ich soll dir zuhören?! Den Teufel werde ich tun! Verflucht nochmal, ich... wollte... ich... ihr habt sie alle umgelegt! Verflucht nochmal!"
    Die schwarzhaarige Frau in der Uniform eines Corporals schien völlig aufgelöst, sie stammelte und wiederholte sich, während der gross gewachsene blonde Mann auf sie zutrat und sie wie beruhigend an der Schulter fasste.
    Wow. Was war denn da los? Etwas schien da nicht zu stimmen, schliesslich hatte ich schon manches militärisches Getue mit angesehen, aber noch nie, das ein Corporal so aus der Rolle fiel - oder gar auf diese Weise mit einem Leutnant sprach.
    Unbewusst trat ich einen Schritt zur Seite um fürs Erste lieber doch nicht zuviel an Aufmerksamkeit zu erregen.
    "Aber ich sagte doch, du sollst mir zuhören..." wiederholte sich der blonde Leutnant, und seine ruhige, tiefe Stimme wirkte gelassen, doch etwas in seiner Bewegung, in seinem Blick verwandelte die Gelassenheit in etwas anderes... etwas kälteres.
    "Wir haben doch keine andere Wahl, verstehst du denn nicht, Tyria? Es ist wichtig, dass du es verstehst, damit du weiter deine Arbeit machst, denn wir brauchen dich. Du hilfst uns, und wir helfen dir..."

    Edit: hier Teil 2 des Posts :



    Das schwarzhaarige Mädchen, bestimmt nicht sehr viel älter als ich, zuckte bei der Berührung beinahe unmerklich zusammen und schien hin und hergerissen, zwischen Zorn und Verzweiflung.
    "Keine andere Wahl als sie zu töten? Das kann nicht dein Ernst sein..." stiess sie hervor, mit schluchzendem Schimpfen.
    "So sehr ich es bedauere, es ist so;" erwiderte der blonde Mann mit beinahe gespenstischer Ruhe. "Aber wenn wir sie gehen liessen würde trotz aller Versprechen irgendwann einer einem anderen davon erzählen. Und sehr bald wäre das Geheimnis kein Geheimnis mehr, und das bedeutet, das man uns an die Wand stellen würde, verstehst du. Mich... Dich... Uns alle..."



    Ein eisiger Schauer legte sich bei diesen Worten wie ein Schatten über meine aufmerksame Neugier; Was immer hier los war, ich war mir plötzlich sehr sicher, dass diese Unterhaltung weniger als gedacht mit irgendwelcher geheimnisvoller, verbotener Romantik zu tun hatte von der ich in billigen Schundromanen las.



    Die junge Frau, Tryia, war wie angewurzelt stehen geblieben und hatte dem Mann wortlos zugehört, während ihr verzweifelter Blick an seinen Lippen klebte. Doch nun schien es so, als wollten ihr ihre Züge entgleiten, die Verzweiflung stand ihr ins Gesicht geschrieben und einen Augenblick lang wollte sie in Tränen ausbrechen, während der blonde Mann vorsichtig einen Schritt auf sie zutrat, um sie in den Arm zu nehmen.
    Doch plötzlich flackerte ein sonderbarer Zorn in ihrem Blick auf, sie schob mit einer Drehung ihres Körpers seine Hand von ihrer Schulter, und trat energisch einen Schritt vor um sich aus dem Versuch seiner Umarmung zu lösen und blieb dann, mit dem Rücken zu ihm gewandt, stehen.



    "Ich kann das nicht..." begann sie, beinahe flüsternd. "Ich liebe dich, Mor... aber ich kann das nicht." Sie sprach nicht laut, und immer noch mit etwas zittriger Stimme - und doch, die Entschlossenheit darin schien wie ein Felsen aus der schäumenden Brandung hervor zu stehen.
    Einen Augenblick verging in endloser Stille. Als wäre die Zeit eingefroren, denn der Mann, Mor, wie die Frau in nannte hatte mitten in der Bewegung innegehalten als Tryia ihren Satz beendet hatte.



    Dann senkte Mor kraftlos seufzend den Blick zu Boden, so als würde ihn eine schwere Müdigkeit übermannen, die ihn keine Antwort finden lies. Doch als ein paar Sekunden später sein Haupt hob lies der entschlossene Blick seiner stahlblauen Augen keine Spur mehr davon erkennen. Sachte trat er von hinten an Tryia heran und legte behutsam, ihre Arme um sie. Beruhigend, wanderten seine Arme an ihrer Hüfte und ihrem Oberköper entlang. Nunja, nicht nur beruhigend... das fiel langsam eindeutig unter zärtlich - und ich war hin und hergerissen zwischen blanker Neugier und dem Gefühl aus einem Grund mehr sehr fehl am Platz zu sein.



    Noch etwas unentschlossen richtete ich mich vorsichtig hinter meiner Deckung auf und spähte halbherzig nach einer Möglichkeit in aller Stille von hier zu verschwinden, als Mor plötzlich innehielt und seinen Kopf an Tyrias Ohr legte.
    "Ach Tyria...mein kleines Mädchen..!" begann er sanft und zärtlich. "Mein dummes, kleines Mädchen..."



    Dann ein Knacken. Ein grauenvolles, röchelndes Knacken; Und Tyria fiel kraftlos zu Boden. Als hätte sie sich von einer auftrechten jungen Frau in eine Puppe verwandelt, halb hingehockt auf kraftlosen Gliedern und mit einem Kopf, der unnatürlich an ihrem Hals hing. Ein Kopf mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen - voller Leere, voller Entsetzen...

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

    Einmal editiert, zuletzt von Haggard ()

  • Laela


    Müde steuert sie auf sie auf die Fahrzeuge zu kurz davor bekam sie von der jungen Eismagierin einen Monotonen Bericht. Sie nahm ihn nickend entgegeg. Bei einem der Fahrzeuge wand sie sich um und schaute dass alle gleichmäßig verteilt wurden.
    Wakeyashi sorgte dafür dass sich die, die sich noch einiger maßen Bewegen konten nicht trödelten sondern Augenblicklich auf bzw in die Maschinen begaben. Sie warf einen Blick zu Scarlet die bereits in satsunas Visir geraten war. "Ich mach schon", sagte die Monstertaimerin mit ausbremsender Geste und Schritt zu der Magierin. "Nun komm. Es hinaus zu zögern wird es nicht leichter machen", sagte sie leise und sanft. "Du wirst dich dem stellen müssen was am Tor auf dich wartet. Und Olette wird deine Unterstützung ebenso brauchen. Und nun steig bitte ein." Es als Befehl zu formulieren, hatte sie letzten endes doch nicht geschafft.
    Sie wand sich um und stieg ins Fahrzeug.
    Das mit Naitos Leiche wurde ohnehin schwer zu erklären sein. Martinez und sie hatten geplant den Leuten an der Ostschleuse zu erzählen das sie dem Halbdämon zufällig draußen begegnet waren uns daran interesiert schien ihnen zu helfen und deswegen mit hinter die Mauer sollte. Bei der geschichte würde sie wohl bleiben nur dass sie das Skript in die Vergangenheitsform umschreiben musste. Sie selbst hätte nie einen solchen aufwand betrieben, doch Colonel hielt es fürs erste besser wenn nicht heraus käme, dass ein niedere Halbdämon es geschafft hatte, unbemergt hinter die Mauer zu gelangen.

  • Scarlet


    Seufzend zucke ich mit den Schultern und folge Leala zu den Fahrzeugen. Jokers Schritte erklingen hinter meinen und ich spüre einen Moment lang seine Hände auf meinen Oberarmen als er mir in eines der Fahrzeuge hineinhilft und sich neben mich setzt. Starker Blutgeruch füllt das Innere des Fahrzeuges und ein kurzer Blick zu den anderen Leuten im Fahrzeug zeigt mir das der Doppelschwertkämpfer direkt neben Joker sitzt. Mit einer kurzen Handbewegung lasse ich eine sternförmige Blume entstehen und reiche sie Joker, der sie wortlos an Katsuro weitergibt. "Der Duft dieser Blume betäubt starke Schmerzen." Murmele ich grade laut genug das die beiden Männer neben mir meine Worte verstehen und wende meinen Blick aus dem Fenster des Fahrzeuges.

  • Kioshi


    Tsuki, Hoshi und Tina sind in Fahrzeug eingestiegen und haben sich hin gesetzt.
    Während ich erst mal warte das alle zu den Fahrzeug gehen und sich dort hin setzten, sah ich zu Laela und merke das sie Anscheint etwas Niedergeschlagen ist, Verständlich, es war heute ziemlich anstrengend gewesen.
    Obwohl Laela bereits was gesagt hat, habe ich Vorsichtshalber auch was gesagt die als Befehl war.
    "Los Bewegung sofort ins Fahrzeug oder wollt ihr etwa hier übernachten, anscheint eher wohl nicht!"
    Dann stieg ich ins Fahrzeug wo ich mich neben Laela setzte.
    Innerlich seufzte ich und sah dann zu Laela
    "Ist bei dir soweit alles in Ordnung?"

    2 Mal editiert, zuletzt von Zero Rei ()

  • Katsuro - Fahrzeug


    Rascheln von bewegtem Stoff, nein Kleidung, Rumpeln von Schuhsohlen auf metallenem Boden und eine Präsenz neben mir ließen mich die Augen wieder öffnen. Wann waren die denn zugefallen? Blinzelnd blickte ich einer Blume entgegen, die mir vor die Nase gehalten wurde. Ich nahm sie schweigend und mit einem Nicken von dem großen Airay entgegen. Der Geruch der von ihr ausging war zunächst frisch und rein, zog dann aber mit einer Süße nach. Während mir der ätherische Duft das Hirn vernebelte, ließen die Schmerzen langsam nach.


    Es ließ mich ruhig ausatmen, man könnte fast erleichter sagen, und einen kurzen Moment schloss ich die Augen wieder, um mich komplett auf den Geruch zu konzentrieren. Zeitgleich erreichten mich die Worte der kleinen Airay, "Der Duft dieser Blume betäubt starke Schmerzen." Oh ja das tat er. Mit dem Finger zog ich langsam die Ränder der Blütenblätter nach, wand mich dann aber an die beiden neben mir.
    "Betäubt ihr öfter Leute?"

  • Scarlet


    Ohne meinen Blick vom Wald auserhalb des Fahrzeuges abzuwenden muss ich bei der Frage augenblicklich grinsen. "Normalerweise nur welche die mich nerven." Ich versuche den belustigten Unterton aus Respekt für die Situation zurückzuhalten indem ich meinen Ellenbogen auf die Armlehne lege und mein Kinn auf meiner Hand abstütze. "Heilen kann ich nur leider nicht." Das Nährkommen der letzten losgeschickten Karte lässt mich meinen Blick über den Rückspiegel aus dem Fenster hinter uns richten. Blackmage kommt, mit der verletzten Bogenschützin über der Schulter liegend, angeschwebt und stoppt kurz vor dem brillentragendem Spirit. Der Spirit nickt kurz und Blackmage bringt Narute zu einem anderem Fahrzeug, wobei er aus meinem Blickfeld verschwindet. 'Diese Spirits scheint echt garnichts zu wundern.'

  • Katsuro - Fahrzeug


    "Normalerweise" murmelte ich leise. Mein Blick huschte kurz zu dem, aus dem Fenster sehenden, Mädchen, wanderte dann weiter zu ihrem Bruder und verharrte dort eine Weile. Der Typ war so schwer einzuschätzen. Träge ließ ich den Kopf zur Seite fallen und lehnte ihn gegen die, angenehm kühle, Fensterscheibe des Wagens. Es der kleinen Airay gleich tuend blickte ich hinaus, um festzustellen ob sie die anderen Fahrzeuge schon starteten. Nachdem ich dies nicht erkennen konnte, wanderte meine Aufmerksamkeit wieder zu der Blume, an der ich gedankenlos herum gezupft hatte."Was ist das für eine Blume?" fragte ich und überging die Anmerkung übers Heilen einfach. Weil heilen erinnerte mich daran, dass ich verletzt war und das erinnerte mich daran wie dreckig es mir deswegen gerade ging.

  • Joker


    Wortlos folge ich der kurzen Konversation und spüre den Blick des Doppelschwertkämpfers auf mir ruhen. Ein dumpfes Geräusch ertönt von seiner Seite. Ich lasse meinen Blick zu der Blume die Scarlet ihm gegeben hat wandern um die Frage beantworten zu können ohne dabei unhöflich zu wirken. "Das ist ein Himmelsspiegel. Eine seltsame Blume die normalerweise nur Nachts blüht." Sage ich leise und freundlich. Scarlet seufzt neben mir und setzt grade zu weiteren Worten an als die Fledermaus ihr etwas zuflüstert. "Sag ihm er soll sich mit den beiden an die Fahrzeuge hängen um mit hineinzukommen." Die Fledermaus verschwindet durch das Fenster und ich spüre wie Scarlet ihren Kopf auf meine Schulter legt.

  • Zake Taitor
    Großer Trubel war in der Ostschleuse zu vernehmen, soweit ich das beurteilen kann. Denn während ich gemütlich in der Kantine saß und meine Suppe schlürfte, rannten draußen auf dem Platz mehrer Leute umher und schienen sich auf irgendetwas vorzuberieten.
    Doch mir war das alles für den Moment vollkommen eagl. Ich wollte nur noch meine letzten ruhigen Minuten geniesen bevor ich meiner neuen Einheit zugeteilt werde die jeden Moment eindrudeln sollte.
    Glaube auf die Ankuft genau dieser EInheit bereiten sich die Angestelten auch alle vor.
    Ich legte meine Beine auf den Tisch und trank neben meiner Suppe noch eine warme Tasse Kaffe, neben mir am Tisch angelehnt, stand mein rotesr Speer.