Fall of the Damned - Story

  • Kioshi


    Nach einer grüßende Geste, erklärte ich freundlich.
    "Ja das stimmt und zwar geht es um mein Schüler Spyridon Shadow, was ziemlich wichtig ist. Ich habe den Ärztliche Bericht erhalten was hauptsächlich um Spyridon geht, nämlich wegen sein Brandähnliche Narbe und wegen sein Unbekannte Erkrankung was weiterhin behandelt werden muss. Darum müssen er und ich dringend in die Stadt um dort jemand mit Medizinische Kenntnisse persönlich zu kontaktieren. Problem ist nur das der Befund bei Naitomeā Lers der Schüler von Laela Bohen erkundigt wird an was er erkrankt ist und deshalb noch keiner in die Stadt zurück kehren kann, da man noch nicht weis wie schlimm Naitomeā´s Erkrankung ist. Darum mein Frage. Ob es möglich wäre das ich mit mein Schüler Spyridon wegen sein Erkrankung in die Stadt können oder warten müssen bis wegen Naitomeā geklärt ist?"

    Tsuki - Kantine

    "Achso das, also ich ernähre mich meistens vegetarisch oder vegan, was aber nicht heißt das ich Vegetarier bzw. Veganer bin, da ich auch Fleisch esse aber eben nur wenig"
    Erklärte ich Spyridon, was er nur meint.
    "Aha"
    Vondaher merke ich das es nicht einfach ist mit ihn zu unterhalten.

  • Harry - Mannschaftsheim


    Bart eröffnete mir die Umstände von Naitomeas und Nafaliens Tod ohne grosse Umschweife.
    Vielleicht war es seine Art nicht grade am Wasser gebaut zu sein, vielleicht fiel es ihm am Leichtesten, direkt zu sein, ich wusste nur, dass ich es ihm trotz meiner Neugier diesmal bestimmt nicht übel nahm dass er mir blumige Umschmückungen ersparte. Und ausserdem war ich schliesslich und immerhin ja auch kein kleines Kind mehr, dem man alles kleinpürieren musste um es ihm eintrichtern zu können! Ich würde Wahrheiten schon ertragen.
    ...
    Etwas schummerig wurde mir aber doch, und ich war mir nicht sicher, ob der Alkohol schon eingeschlagen hatte, oder es an den Gedanken und Bildern lag, die angesichts Barts Worten in meinem Kopf rotierten.



    Nafalien hatte ich auf dem Trainingsplatz der AR-Basis kennen gelernt - oder ich war ihm eben dort begegnet, und Naitomea...



    Ich erinnerte mich gut an ihn; Besonders an unsere erste Begegnung, als er mir damit drohte mich mit seiner Sense am Kinn aufzuspiessen. Von daher blieb unser Verhältnis recht kühl, allerdings kam er mir auch nie in die Quere, und Scarlet schien ihn zu mögen. Aber noch etwas kam mir beim Gedanken an ihn in den Sinn; Die Nummer, die sein Schachtelteufel im Wald mit Nike abgezogen hatte! Was war denn aus ihr geworden?!



    Ich schüttelte mich kurz um die sonderbare Benommenheit loszuwerden und wandte mich dann an Bart.
    "Die armen Teufel..." begann ich, ehe eine wütende Woge mich erfasste und innehalten lies. Dann fasste ich nach meinem Bierglas und erhob es zum Grusse; Vorsichtig, aber voller Verachtung.
    "Auf euer Wohl, Wakeyashi und Leala! Mögt ihr zur Hölle fahren."



    Dann aber fasste ich mich wieder, für Wakeyashi und Leala würde noch der Zeitpunkt kommen an dem ich mir sie zur Brust nehmen würde schwor ich mir schweigend. Das beruhigte mich, und ich wand mich nochmals an Bart.
    "Ich weiss... " fing ich an, und suchte nach den richtigen Worten, da er nach allem was im Wald passierte vielleicht keine grosse Lust verspürte im Moment darüber zu reden. "...man soll beim Biertrinken nicht ständig nur über den Job plaudern... aber weisst du vielleicht, was mit Nike passiert ist?
    Was aus ihr geworden ist, nachdem sie von der Gruppe weggehext wurde?"



    Während ich noch frage bemerke ich im Hintergrund Spyridon vorüberhinken. Auf Krücken, mit Gipsbein und in Begleitung einer jungen Frau.
    Ihn schien es wohl auch erwischt zu haben. Sein gequälter, müder Gesichtsausdruck passte so gar nicht mehr zu dem Grinsen, dass er an den Tag gelegt hatte nachdem er mich vor dem Arsenal in Ketten legte.



    Er setzte sich ein Stück von uns entfernt an einen Tisch, während die Frau anstalten machte die Bedienung zu übernehmen, und erweckte nicht den Eindruck Bart und mich zu bemerken - oder er hatte uns bemerkt, ignorierte uns aber. Im Moment war mir aber beides Recht, mein Mitleid für ihn hielt sich ohnehin eher in Grenzen, nachdem mein verstauchtes Knie ihn bei meiner Verhaftung auch nicht gerade tief betroffen gemacht hatte.
    Wenn er mir aus dem Weg ging konnte ich gut damit leben, beschloss ich, und nahm einen grossen Schluck Bier ehe ich meinen Blick wieder zu Bart richtete, um vielleicht zu erfahren wo Nike steckte.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Naitomeā


    Von innen konnte man das Gespräch der anderen auf dem Flur mitverfolgen. So hörte er wie Castor zu Spyros Meister sagte: "Es besteht keinerleih Alass zu sorge um den Verstorbenen Schüler von Miss Bohen. Sie können Unbesorgt mit ihrem Schüler zurück in die Stadt. Richten sie den anderen Leuten der Einheit bitte aus dass sie sich umgehend auf dem Platz von heute Morgen begeben sollen. Satsuna Wakeyashi und Ophelia Fucard werden ihnen dort die erlaubnis geben ebenso nach Animus zurück zu kehren."
    Einigen Momente später kehrt Spirit mit den anderen beiden zurück. "Es geht zurück in die Stadt?", fragte Laela neugierig. "So war zumindest ", schaltete sich Labrador ein, "heute morgen noch der Plan, den Miss Fucard uns und dem restlichen Personal mitgeteilt hatte."
    "Oookeyyy", sagte sie ruhig und rieb sich die Schläfen. "Naitomeā hat probleme mit Fahrzeugen. Er wird auf fallen."
    "Darum werden wir uns vor Ort kümmern", versprach der junge Spirit lächelnd. Lalea zögerte, dann niggte sie mit voller zutrauen und schien ihr Lächeln wieder zu finden. Sie prüfte noch schnell ob das Gesicht des Halbdämons weiterhin verbrgen war. Dann gingen sie los.
    Naitomeā hörte noch wie sich die Spirits von einander verabschiedeten. Kurz darauf sah er, mit einem kurzen Blick nach hinten, Castor und Labrrador hinter ihnen her laufen, die Kaputzen, ebenso wie bei ihm, über das Gesicht gezogen.

  • Scarlet


    "Das waren alle wichtigen Informationen." Ich lege das Buch zurück und wende mich zu meinen neuen Begleitern um. Der Bandersnatch streift um meine Beine und lässt ein leises Schnurren ertönen. Ich streichele das katzenartige Wesen kurz. "Du solltest lieber in deine Karte gehen Bandersnatch. Da draußen sind zu viele Militärsleute." Der Bandersnatch schaut mich kurz traurig an bevor er sich in schwarzen Nebel verwandelt und in meiner Tasche verschwindet. Bel tritt nähr an mich heran und hebt eins seiner Messer vor meine Augen. Ein breites Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht und das Messer wird von einer dunkelroten Flamme umhüllt. Mit einer einfachen, fast unbemerklichen Handbewegung fächert sich das Messer in weitere auf. "Geh schonmal zum Eingang zurück." Ich nicke kurz und begebe mich Eingang zurück. "Nath?" Der Kopf des Rothaarigen erscheint am oberen Ende des Einstiegs. "Erfolg gehabt?" Lautes Knistern erklingt aus der Höhle, die von den Flammen in ein blutiges Rot getaucht wird. "Natürlich hatte sie Erfolg. Ushishi~"

  • Kioshi


    Nach Castor´s Aussage ist er dann mit Nick und Jurgon auch schon weg gegangen.
    Zed verschränket seine Armen hinter seinen Kopf und blickte zu mir. Ich blicke zu Zed und sagte zu ihn.
    "Ich werde erst mal mit Satsuna und Ophelia besprechen da es was gibt, was die wegen Spyridon noch nicht wissen, da mir klar ist das mit Spyridon nicht so weiter gehen kann gerade deshalb wegen seine Gesundheit und natürlich auch wegen seine Elementmagie"
    Er war etwas verwundert und irritiert zugleich "Wie den das? Hat er sich immer noch nicht entschieden welche Element er nimmt?",
    ich antworte zu ihn "Doch er hat sich entschieden, nämlich Feuermagie. Da müsste ich Satsuna und Ophelia mitteilen damit die Bescheid wissen"
    Zed meinte dann zu mir wegen Spyridon, "Glaub besser wäre es das du mit dein Schüler zu die beide gehst, damit die bei ihn sehen können das es ihn gesundheitlich nicht gut geht. Vielleicht könnt ihr beide schon eher in die Stadt fahren" Ich mach meine Augen zu und dann wieder auf und blicke zu ihn, "Darüber habe ich jetzt auch Gedacht. Gut ich werde ihn holen und mit ihn zu die beide gehen"

  • Ellie - Ostschleuse, altes Industriegelände




    Erschrocken darüber, was sich da gerade vor meinen Augen abgespielt hatte war ich steif vor Entsetzen. Mein Blick gefangen von der Szenerie; Vom Körper der Frau, der aus der Hocke schräg zu Boden sackte und dort leise zuckend...gurgelnd liegenblieb, während der Kopf, nur noch von Haut und Sehnen am Rumpf gehalten zur Seite weggedreht daneben lag. Die Fassungslosigkeit in ihrem starren Blick nun verborgen hinter ihrem langen, schwarzen Haar, das ihr vor die Augen fiel, als der Kopf kraftlos am Boden aufschlug.



    Ihr Mörder, der Kerl, den sie Mor nannte stand wie angewurzelt daneben, und blickte ohne Regung in seiner Miene auf den Körper, der nun ausgestreckt zu seinen Füssen lag, herab.
    Bei den Göttern, wovon mochte ich Zeuge geworden sein? Warum hatte er die Frau getötet? Was war es, das die Frau, Tryia, nicht länger tun oder ertragen konnte - oder wollte? Wer waren die Beiden, und was ging hier in der Ostschleuse vor sich, dass es möglich machte, dass ein Soldat am hellichten Tage einen anderen Soldaten tötete? Wem konnte ich davon erzählen?
    Ich wusste es nicht. Ich wusste nur, dass so wie die Dinge lagen es bestimmt nicht dieser Mor war, dem ich irgendwas erzählen oder Fragen stellen sollte.
    Ich schlich leise zurück, tiefer hinein in den Schatten der Betonsäule hinter der ich vor ein paar Minuten Deckung suchte und ging dort mucksmäuschenstill in die Hocke, während ich die Ohren spitzte. Nach Geräuschen, die mir vielleicht berichten konnten was meinen Augen zu meiner Sicherheit besser verborgen blieb.
    Ob er ging - oder, was mir am wenigsten lieb war - er mich doch bemerkt hatte und sich mir nähern würde - oder was er mit der Frau vorhatte.



    Doch es bliebt still; Kein Laut war zu hören, bis auf meinen Herzschlag und das leise Säuseln der Zugluft, die der leichte Wind durch das alte Fabriksgelände trieb...




    Edit: N kleiner Nachschlag, weil man ja nicht so oft von Ellie hört ^^"




    Stille, in die ich angestrengt hineinlauschte, auf dass mir kein Geräusch entginge, während ich meinen Herzschlag zur Ruhe mahnte - doch nichts. Die alte Fabrik blieb nur erfüllt vom leisen Flüstern des Windes. Eine Weile kauerte ich noch hinter der Säule, ehe ich es wagte, mich vorsichtig an die Kante der Säule zu tasten, dahinter hervor zu lugen, und mein Blick daraufhin hastig über das Gelände zu jagen.
    Aber da war nichts. Der blonde Mörder war verschwunden, und zurück blieb nur die reglose Frau am Boden.
    Ich hatte nichts von seinem Verschwinden bemerkt, war ich mir sicher; Wo also, fragte ich mich während ich mir auf die Unterlippe biss, war er hin?
    Die Minuten verstrichen und liessen mich unruhig werden. Sollte ich verschwinden? Ich tat einen zögerlichen Schritt in die Richtung aus der ich vorher gekommen war - hielt dann aber inne. Was, wenn mich meine Sinne getäuscht hatten, der Kopf der Frau gar nicht soo weit um die eigene Achse gedreht wurde...und das Mädchen... vielleicht noch lebte?



    Ich wandte mich unsicher um, prüfte abermals das Gelände und schlich vorsichtig in die Richtung des Mädchens, das keine dreissig Meter von mir entfernt lag. Doch als ich es erreichte und ihren Puls zu ertasten versuchte erkannte ich, dass meine Sinne mich nicht getäuscht hatten. Sie war tot, mausetot, und inzwischen hatte auch ihr Körper seinen Kampf aufgegeben. Ich bekreuzigte mich unsicher, obwohl ich nicht gläubig war, und wusste auch nicht recht, warum ich es tat. Vielleicht aus Respekt, vielleicht weil ihr Tod mich traurig machte. Sicherlich aber empfand ich Mitleid, als ich mich zu ihr hinkniete und ihr das Haar aus dem Gesicht strich. Die Hundemarke um ihren Hals war aus dem T-Shirt gefallen, und "Langley, Tryia, P 687-93-1054, BG 0" war darauf zu lesen.



    Tryia Langley, las ich mir leise vor, ehe ich mir den Namen einprägte und die Hundemarke wieder loslies. Sie war sicher nicht viel älter als ich... und vor einer Viertelstunde noch hat sie wohl kaum geahnt, das sie heute sterben wird. Umgelegt von dem Kerl, von dem sie glaubte, hoffte, er würde etwas für sie empfinden, weil er ihr Süssholz ins Ohr raspelte und ihr Herz verführte.



    Aber so einfach würde er nicht davonkommen, schwor ich mir. Aber was sollte aus Tryia werden? Sollte ich sie einfach so hier liegen lassen? Sie zudecken? Sie mitnehmen?
    Ich sah mich um, und fand in meiner Umgebung genug an altem Schrott um eine Art Bahre zusammen zu flicken, auf der ich Tryia hinausziehen könnte, aber verwarf den Gedanken dann doch.
    In einer Basis, wo Soldaten Soldaten ermordeten, wem war da zu trauen? Und wenn ich als Fremde mit ihrer Leiche im Schlepptau auftauchte... Was, wenn man mich für den Mörder hielt?
    Obwohl, ich war kleiner als sie, und sogar für Zweifler wohl nur schwer in der Lage Tryia eigenhändig das Genick gebrochen zu haben, überlegte ich vertrauensvoll. Doch ein Schatten zog über meinen Gedanken auf. Sie würden mich vielleicht nicht für den Mörder halten - aber vielleicht zu ihm machen. Ich war... anders als Tryia.



    Ich schloss die Augen und vertrieb die Bilder und Stimmen aus meiner Vergangenheit, ehe ich sie wieder öffnete. Entschlossen versprach ich Tryia zurück zu kommen, blickte mich abermals sorgfältig um, um zu sehen ob die Luft rein war und machte mich leise aber hastig auf den Weg aus dem Gebäude hinaus.
    Doch als ich um die Ecke des verfallenen Eingangs bog erstarrte ich vor Schreck. An die Aussenmauer gelehnt, mit gesenktem Blick und verschränkten Armen stand der Kerl, dem sie ihren Tod verdankte.
    "Wohin des Weges, kleines Mädchen..?" fragte er, ohne mich anzusehen, und seine Stimme klang dabei fast sanft...

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    Einmal editiert, zuletzt von Haggard ()

  • Tsuki - Kantine


    Für einige Moment waren Spy und ich erst mal schweigsam, klar gerade bei essen und trinken ist öfters den Fall das man nicht wirklich was sagt, was natürlich verständlich ist. Trotzdem würde ich schon gern mit ihn unterhalten um dadurch besser kennen zu lernen, was aber nicht so einfach ist, gerade deshalb wirkt er ziemlich verschlossen und irgend wie Abweisend, macht es um so schwieriger mit ihn zu reden um über ihn was zu erfahren.
    Und nicht nur das, er scheint wirklich nicht gut zu gehen, was ich dafür Verständnis habe. Vielleicht würde ihn Frische Luft gut tun, um das ihn zu sagen sah ich zu ihn. "Du scheinst nicht gut zu gehen, vielleicht würde dir Frische Luft gut tun. Am besten wenn wir mit essen und trinken fertig sind, gehen wir dann hier nach draußen"
    Er blickt kränklich zu mir und sagte nur zu mir "Okey"


    Nachdem wir fertig sind mit essen und trinken, bringe ich denn beide Tablette mit Besteck und Geschirr weg, kam dann wieder zu Spyridon und sah zu ihn der gerade mit sein Krügen aufstehen wollte. "Geht es oder brauchst du da Hilfe?"
    Schon wieder blickt er kränklich zu mir "Es geht und nein ich brauche da keine Hilfe"
    Ohne das ich was dazu sage, sind wir dann nach draußen gegangen um Frische Luft zu schnappen.

  • Naitomeā


    "Also habe ich das vorhin richtig verstanden?", fragte Naitomeā die Monstertaimerin vorsichtig, "Wir gehen separat von den anderen in die Stadt Animus, wo ich ohne umschweife Befragt werde?" Sie antwortete nicht sondern schritt weiterhin voran. Erst als sie um eine Ecke bogen sagte sie: "Ja ... ja so wird es ablaufen", sagte sie monotan. "Aber," sie drehte sich mit einem aufmunternden Lächel um und blieb mit ausgebreiteten Armen stehen, "wenn sie dich wirklich soweit vordringen lassen, besteht ein change dass sie dich schon mal nicht raus schmeißen wollen. Vielleicht wirst du, wenn du als unerwünscht eingestuft wirst, werfen sie dich vielleicht gar nicht raus,sonder machen aus dir ne Atraktion für die Arena und darfst die ganze Zeit kämpfen um die Bevölkerung zu unterhalten."
    Naitomeā schwieg erst und lies es sacken. Dann aber: "Oh Großartig! Das Klingt ja sehr beruhigend!"
    "Nun ja, das ist doch gar nicht mal so schlecht!", argumentierte sie immernoch lächelnd. "Schaffen würdest du das bestimmt alles male. Und bekannt würdest du nach der Zeit auch werden. Falls du keine Freunde hast würdest du welche finden und ich und Juno würden auch so oft ko..."
    "Sag mal hast du den Kompletten Dach-", er japste auf als ein stechender Schmerz seinen rechten Arm durchfuhr. Er umfasste den Stark pochenden Arm und biss die Zähne zusammen. "Was ist los?" fragte Castor stirnrunzelnd. "Eines Meiner Wesen hat gemerkt dass ich wieder Lebe und kommt zurück. So war es schon beim letzten mal", zischte er zwischen den Zähnen hindurch. Der rothaarige Spirit packte ihn, schliff ihn zu einer Tür mit einem Männchen drauf, öffnete sie stieß ihn rein.
    Der Halbdämon hörte das knacken eines sich schließenden Schlosses. Catsor war micht mit rein gekommen.
    Erneut durchströmte ihn der Schmerz. In seiner verkrampften Handfläche, erschien eine rote Kugel und um ihn herum selbst ein roter magischer Zirkel. Rote blitze zuckten aus der Kugel, diese nahm immer mehr an Volumen zu und verschlcukte fast den ganzen raum. Ein Helles Licht folgte und der dunkle Engel stand einen moment später vor ihm.
    Bevor der Halbdämon etwas sagen konnte drank schwarzer nebel aus den wänden und wurde von Bardox unter die Kaputze gesaugt und verzehrt. Es mussten vor kurzen und auch im Augenblick igendwo Totsünden passieren, dass sie bardox Materialisieren und sich von ihnen nähren konnte. Die Beiden roten Flügel des Engle verfärbten sich schwarzund spalteten sich in zwei weiter. Ebenso die Gewadung von dem dunklen Krieger veränderte sich.
    "Konzentriere dich nicht um das was in dieser Stadt passiert Naitomeā Lers! Kümmer dich darum weswegen du eigentlich hier bist", riet ihm Bardox nach Abschluss seiner Weiterentkwicklung. Dann verschwand er mit einem schwachen rotem Aufleuchten. Seufzent stand er auf, schritt auf die Tür und Klopfte. Castor schloss umgehend auf. "Woher weißt du wie es ist wenn Wesen zu einem zurück kehren?", wollte Laela neugierig wissen, kaum dass er wieder bei ihnen draußen war. Er wich den Blicken allen aus indem er nach oben schaute. "Also ...", begann er zögernd , "ich bin nicht das erste mal von den Toten auferstanden. Aber wenn ich später sowieso ausgequätscht werde, würde ich die Erklärung gerne auf später verschieben, wenn es in Ordung ist."
    Laela nickte kurz, doch er konnte spüren wie ihre neugierde und das der beiden anderen ins Unermässliche stieg. "Gut gehen wir weiter. Achte weiter drauf dass die Kaputze alles verdeckt", bat sie lächelnd und ging weiter. Er schmunselte kurz. Er konnte sich doch glücklich schätzen, dass er sie als Meisterin hatte und ihr Rang ihn in gewissen Maße schützte.

  • Spyridon


    Als ich endlich von den stickige luftige Kantine raus bin und endlich draußen bin, atme ich tief ein und aus was ich ziemlich erleichtert bin.
    Das einzige was mich nur noch stört ist Kioshi´s Nichte die immer in mein nähe war, klar ich hab zwar nichts gegen sie, aber sie soll sich nicht ständig verpflichtet fühlen um mir zu helfen, nur weil ich diese Scheiß Fußgips und diese scheiß Holzkrücke habe.
    Gerade wollte ich zu ihr was sagen, als ich plötzlich Kioshi höre der zu mir kam und vor mir stand.
    "Ach Spyridon da bist du ja, ich wollte dich im grad holen, da wir zu Satsuna und Ophelia gehen müssen um wegen dir zu besprechen"
    Ich seufzte "Wenn sein muss" während er zu Tsuki sah "Und ach übrigens Tsuki lass mal hier bitte eine Durchsage machen um damit den anderen Leute aus den Einheit aus richten zu lassen dass die bitte sich umgehend auf dem Platz von heute Morgen begeben sollen, Satsuna Wakeyashi und Ophelia Fucard werden ihnen dort die Erlaubnis geben ebenso nach Animus zurück zu kehren"
    Sie sah zu sein Onkel und fragte "Gibt es dafür schon bekannte Uhrzeit?" er Antwort zu ihr "Nein, dafür gibt es noch keine bekannte Uhrzeit"
    sie nickte kurz "Gut ich werde dafür hier Durchsagen lassen" und geht dann auch schon los um hier Durchsage machen zu lassen.
    Dann sah Kioshi zu mir "Na komm gehen wir" was ich wieder seufzte und leicht genervt bin, "Ok" und bin dann mit ihn los gegangen.
    Während Zed einfach mit uns gegangen ist, da er eben wissen wollte was da so besprochen wird.

  • Bard


    Er schien wohl Gespräch Bedarf zu haben. Nike war wohl die Dame die verschwunden ist oder? Ich wollte ihn nicht mit falschen Informationen füttern, immer hin hat er mich ganz gut aufgeklärt. Ich wusste das sie weg war aber nicht ob sie es wieder zurück geschafft hat. Ehe ich ihm eine Antwort gab trank ich das Bier Glas leer und stellte es mittig vom Tisch wieder ab. Mein Blick war neutraler. " Ich weiß nur das sie verschwunden ist, tut mir leid aber niemand hat mich wirklich über sie informiert. " Ich stehe auf. " Wir sollten nicht all zu viel Zeit hier verlieren. " Das Geld lag ich auf den Tisch. " Erstens, du wirst gerade nicht gerade von aller Mann geliebt und es ist bestimmt auch nicht Ideal sich her rum zu lungern wärend andere da draußen viel zu tun haben. Das sollte einem abgestellten Soldaten im Dienst des Mannschaftsheims auch auffallen. " Ich hielt kurz inne und warte bis er ebenfalls sein Getränk leerte und sich erhob. " Und zweitens sollten wir nach dieser Nike sehen von der du verlangt hast, wenn sie nicht hier ist kannst du dein Glück wohl nochmal außerhalb versuchen. " Ich lächelte ihn wieder kurz an und lief los, der Wirt schien nichts bemerkt zu haben. Wird wohl nicht der hellste sein. Auch ihm galt ein lächeln und eine Geste zum Tisch um ihm klar zu machen das er sein Geld dort holen kann. " Bis demnächst. "


    Vor dem Mannschaftsheim war nun etwas mehr los. Die Menge hat sich geteilt und hier und da standen Leute herum. Harry stand neben mir." Was willst du denn zuerst unternehmen ? "


    Narute


    Über das Angebot etwas angetan nickte ich. " Klar, du kannst mich direkt schieben. " Ich humple noch zum Stuhl und nahm Platz. Der Sitz war noch warm. " Ui, vorgewärmt. " Ich lachte und fuhr los ehe er anfing mich zu schieben. " Wo wollen wir denn hin ? "

  • Katsuro - Krankenstation Ostschleuse


    "Ui, vorgewärmt."


    Ich verbeugte mich leicht, den einen Arm locker vor die Brust haltend, den anderen präsentierend zum Rollstuhl deutend. "Nur der allerbeste Service."
    Als sie losfuhr, setzte ich einen meiner Füße auf die Stange zwischen den Hinterrädern, während ich, wie beim Skateboard fahren, mit dem anderen Schwung holte. Die Händen auf die Griffe gestützt, fuhren wir so ein Stück, bis ich den Vorgang wiederholte.


    "Wohin warst du denn unterwegs?" stellte ich die Gegenfrage. Mein Blick wanderte durch den Krankenhausflur, in dem ein paar Leute unterwegs waren, und ich sprach weiter, bevor Karawe die Gelegenheit bekam zu antworten. "Wir könnten von hier verschwinden, Krankenhäuser sind deprimierend."

  • Kioshi mit Spy und Zed- Bei Satsuna und Ophelia


    Bei Satsuna und Ophelia angekommen sah Spyridon und ich die beide in Vordergrund, während Zed in Hintergrund die beide sah.
    Obwohl bei mir nicht ansieht hört man aber bei mir das ich ziemlich streng ernst bin.
    "Satsuna, Ophelia, es gibt was wichtiges zu besprechen wegen Naitomeā mit den Erkrankungsbefund, und Spyridon wegen sein Erkrankung und Elementmagie, und zwar jetzt sofort, ohne wenn und aber"
    Da Spyridon mit linke weiße Fußgips und Holzkrücken ziemlich kränklich aussieht, ist es sehr wichtig das er am besten heute noch mit mir in Stadt fährt und die anderen würden wohl erst morgen in Stadt fahren können.

  • Ophelia schaute kurz von ihrem Plat auf, dann seknte sie den Kopf. Satsuna hingegen lies sich von dem Besuch nicht stören und war weiter mit Darp Peilen auf eine Zielscheibe. Dass er gut Traf war bei jemanden wie ihm nichts ungewöhnliches. Auch nicht das er jeden Pfeil mit dem nächsten spaltete. Sie warf ihm einen bösen Blick zu, wand sich dann wieder ihren Zetteln zu und nahm einen schluck Tee. "Also gut. Rede", sagte sie kurz angebunden, 90% der Aufmrsamkeit auf die Zettel gerichtet, den rest an Kioshi und seinen dauerhaft kranken Schüler. Der Knirps hatte schon in der Akademie dauerhafte ausfälle gehabt und nun hatte er auch noch einen passenden Meister gefunden der ihn beduzelte.

  • Kioshi mit Spy und Zed - Bei Satsuna und Ophelia


    Das Satsuna mich komplett ignoriert und Ophelia bei mir nur zu 10% Aufmerksam ist, was natürlich so was von klar ist und wahrscheinlich immer so sein wird, ist mir schon längst so was von egal.
    Außerdem bin ich sowiso wegen die ganze Missionen total ziemlich mega angepisst genervt was bei mir nicht anseht, sondern es bei mir anhört indem ich ganz ziemlich streng ernst eiskalt böse zu Satsuna und Ophelia sag, auf diese weise habe ich Spyridon beschützt da mir klar ist das er ziemlich begabt ist, vondaher hab ich einfach meine eigene persönliche Meinung gesagt, was mir sowas von egal ist was Satsuna und Ophelia sagen werden.
    "Erst mal wegen Naitomeā, da er Verstorben ist besteht keine Sorge was sein Erkrankung angeht, können alle nach Animus zurück kehren.
    Und jetzt wegen Spyridon, bei sein Elementmagie hat er sich für Feuermagie entschieden damit ihr beide schon mal Bescheid wisst. Außerdem steht bereist schon fest das er seltene Gabe hat indem was mit Element zu tun hat, nämlich Elementbegabung was ziemlich selten ist, ob er von Geburt oder von Familie Vorfahren geerbt hat konnte man noch nicht fest stellen, auf jeden fall ist er ziemlich begabt.
    Da kann ihr beide nicht einfach so behaupten das er nutzlos und unbegabt ist, vondaher sollt ihr beide ihn nicht unterschätzen.
    Bei sein Gesundheitliche Probleme ist es so das er schon bereits in 10. Lebensjahr hat, jetzt in sein 18. Lebensjahr hat er noch immer Problem mit sein Gesundheit, was er schon seit fast 9 Jahre den hat, den genauer Ursache warum das so ist und wie es dazu gekommen ist weis bis jetzt keiner. Auf Grund wegen Mangel von Krankenpflege, Ärzte und Spirits, ist es nicht möglich Spyridon wegen sein Brandähnliche Narbe und unbekannte Erkrankung weiter zu behandeln, da es weiter behandelt werden muss, ist es zu Empfehlen jemand mit Medizinische Kenntnisse in Stadt persönlich zu kontaktieren, darum ist ziemlich dringend wichtig das er in die Stadt gebracht werden muss, was ich mit ihn auf jeden fall heute dahin fahre. Die anderen können erst morgen nach Animus zurück kehren"

    Da Spyridon wegen sein Krankheit bei Ophelia dauerhaft Abwesend war, hatte er bei sein Anwesenheit alles ziemlich schnell nachgeholt so das er normal weiter machen konnte, komische weise ist es das er überhaupt nicht mal von ihr bestraft wurde. Aber das legt vielleicht daran das Spyridon die ganze Unterricht sprich die alle Vorlesungen, Meditation, Übungen und alles andere ziemlich aufmerksam zugehört und ziemlich aufmerksam mit gemacht hat, was er ziemlich sehr gut ist das er zu den besten gehört. Da kann Ophelia einfach nicht behaupten das sie ihn bestraft hat, weil er ziemlich langsam war, sehr schlecht ist und zu den schlechten gehört, vondaher soll sie am besten auf passen was sie sagt und was sie macht, außerdem soll sie am besten ihn nicht unterschätzen.

  • "Mhm", gab sie als Antwort und las eine weile in ihren Papieren. Dann erhob sie den Blick und stützte den Kopf in die in einander verschrenkte Hände. Ihr Blick war neutral aber es war leicht zu erkennen das ihr was nicht passte. Und was es war lies sie nicht lange geheim. "Ich sehe keinen Grund dass die anderen länger hierbleiben als dein Schlüer", sagte sie scharf. Ihr Blick wanderete von Kioshin zu Spyro und wieder zurück. Sie schob den Zettel von sich Weg und schnappte sich einen neuen. "Teile den anderen mit, dass sie ebenso nach Hause zurück kehren dürfen ... was heißt dürfen ... werden", wies sie den halbdämoon ab währen ihr Blick über die Zeilen des Paiers wanderten,. "In ihrem jetztigen Zustand sind sie einfach nicht zu gebrauchen. Wakeyashi hier wir sie alle nochmal am Platz im empfang nehmen und ein zwei Sätze zu der heutigen Mission sagen, bevor sie heim kehren", ende dann und verstummte.
    Satsuna warf Fucard einen wütenden Blick zu, dann ging er direkt zu Kioshi und Spyro. "Ich gehe schon mal vor. kommt so schnell wie möglich nach."

  • Kioshi mit Spyridon und Zed - Bei Satsuna und Ophelia


    War natürlich klar das Ophelia wieder mal ihr was nicht passt sobald irgendein von Halbdämon was zu ihr sagt. Auf diese weise macht es mich so richtig wütend, dazu das ich davon ziemlich genervt und ziemlich angepisst bin was man auch bei mir deutlich sehen und hören kann.
    "Nur damit es klar ist, Spyridon und ich werden jetzt los fahren da wir sehr dringend ziemlich wichtige Termin haben was nur Spyridon und ich darin beteiligt sind, aus den Grund, weil es zu mein Arbeitsdienst gehört. Da darf keiner andere einfach so dabei sein, weil aus den Grund die überhaupt nicht wissen was da geredet wird und überhaupt keine Ahnung haben worüber es sich eigentlich handelt und außerdem wird es an mein ganze Arbeit stören. Und das meine ich ziemlich ernst"
    Dann bin ich mit Spyridon schon mal los gegangen, da ich keine Lust habe mit Ophelia zu diskutieren. Auf diese weise ist dann Zed und Satsuna mit mir und Spyridon gegangen. Da Satsuna sowiso zu allen wegen den Mission sagen wird ist er anscheint wegen Ophelia ziemlich angepisst.
    Da ich ziemlich böse und ziemlich schlecht gelaunt bin soll man am besten nicht mit mir anlegen und mit mein Blitzmagie erst recht nicht, und weis Satsuna und Ophelia ganz genau.

  • Ellie - Verlassenes Industriegebiet, Ostschleuse


    Ich erschrak bei seinem Anblick und mein Entsetzen lies mich einen kurzen Schritt zurück tun, so als ob sich mein Körper gegen einen plötzlichen, unsichtbaren Windstoss stemmte.
    Wie kam der Mann hierher? Ich hatte nicht einen Laut gehört, und auf mein Gehör war doch immer Verlass gewesen. Was jetzt, fragte ich mich, und spürte wie mir das Blut in den Kopf schoss.
    "I-ich..." begann ich stammeld, und nicht in der Lage meinen Blick von dem Kerl abzuwenden.
    Sollte ich lügen? Sollte ich ihn mit der Wahrheit konfrontieren? Damit, dass er ein Mörder war, und ich alles gesehen hatte? Ich tat einen weiteren unsicheren Schritt rückwärts und entschied mich für die Lüge, denn ich wusste nicht, wer der Mann war; Aber das, was er mit der Frau gemacht hatte, und dass er sich mir entgegen stellen konnte ohne das ein Geräusch ihn verraten hatte, das lies mich nicht an seiner Gefährlichkeit zweifeln.
    "ich war nur spazieren, und habe mich dabei etwas verlaufen. Aber ich geh den Weg einfach zurück, dann..."




    Ich wollte mich gerade auf der Verse umwenden um mich weiter von dem Mann weg zu bewegen, als ich spürte wie mich jemand von hinten am Hemdkragen packte, und mich mit einen Tritt in die Kniekehle zu Boden zwang.
    "Runter auf die Knie - und Hände hinter den Kopf!" donnerte eine Stimme, und als ich den Kopf wandte sah ich aus den Augenwinkeln zwei weitere Männer, die wie aus dem nichts hinter mir aufgetaucht waren.
    "Wirds bald?! Oder muss ich nachhelfen!" fauchte der Zweite, und seine Stimme überschlug sich dabei heiser während er seine Waffe in den Anschlag nahm, der hochgewachsener Kerl in Uniform über der er, ebenso wie der Erste eine Art Kapuzenmantel trug.
    Voller panischer Verwunderung und mit schlotternden Knien am Boden gehorchte ich. Meine Arme gehorchten; Und ich nahm meine Hände hoch und legte sie hinter den Kopf. Man lies meinen Hemdkragen los, und ich sah den blonden Kerl vor mir ein paar Schritte an mich heran treten. Ein Lächeln umspielte dabei seine Lippen, während der Rest seiner Mimik in kalter Versteinerung ruhte.
    "Also nochmal;" begann er daraufhin. "Würdest du mir freundlicherweise verraten, wer du bist; Denn die Frage beschäftigt mich - und bitte verspotte nicht meine Intelligenz indem du mich belügst. Denn ich mag vielleicht nicht wissen, wer du bist - aber ich weiss, was du nicht bist..." Er hielt einen Moment inne, und zwinkerte mir zu. "Eine gute Lügnerin."




    Ich schwieg und blieb starr, und die Sekunden verstrichen während meine Gedanken sich wild drehten, beim Versuch eine Möglichkeit zur Flucht zu finden.
    "Vielleicht will das Mädel einfach, das wir raten? Vielleicht steht es ja auf Spielchen?" kam es da plötzlich von hinter mir, von dem Kerl der ein paar Meter links hinter mir stand, mit dem Gewehr im Anschlag.
    "Meinst du?" erwiderte der andere, der mich vorhin zu Boden gezwungen hatte und nun direkt hinter mir stand, und dessen Blick ich auf mir spürte.
    "Nun, mir kann das nur Recht sein" fuhr er dann fort, in bösartig belustigtem Ton. "Ich spiele schliesslich auch gern. Denn bei all der Pflicht soll man aufs spielen schliesslich nicht ganz vergessen, sonst kommt man aus der Übung!"
    Er lachte kichernd und widerlich auf, und strich mit dem Lauf seiner Waffe meinen Rücken hinunter, vom Schulterblatt hinunter zur Hüfte, und von dort bis zur Kante meines Rockes. Ich erschauderte vor kalter Abscheu, als in meine Gedanken sickerte worauf der Kerl anspielte.




    "Sicher, sicher!" meinte der Andere dann und lachte selbstgefällig "Aber hast du die Ohren gesehen? Und den Schwanz? Das ist doch ein Halbdämonengör - da wäre ich an deiner Stelle lieber vorsichtig, denn bei Halbdämonen weiss man nie. Nicht, dass da was unter dem Rock sitzt, dass dir dein Ding abbeist!"
    "Eine Halbdämonin?!" erwiderte der Erste fragend und feststellend zugleich. "Nah, das glaub ich nicht. Halbdämonen sind nicht so zahm, sieh dir das Gör doch mal an, sie schlottert ja jetzt schon mit den Knien wie ein verprügelter Hund."
    Einen Moment lang hielt er inne, und lachte dann:
    "Ich glaube eher, ihr Alter war einfach nur ein stinkender Viehtreiber, der sich in einer stürmischen Nacht mit dem Hofhund vergnügt hat... oder... vielleicht was ja auch die Mutter!"



    Ich spürte wie sich meine Fingernägel bei seinen Worten tief in meine Handflächen gruben und ein rasender Sturm in mir aufzog. Heiss und kalt zugleich, und voller Rasen...





    Harry - Ausserhalb der Kantine, nahe des Aussentores, Ostschleuse



    "Für den Anfang wärs wohl gut, mich nicht wieder in die Nesseln zu setzen..." erwiderte ich Bart, als wir das Gebäude verlassen hatten und er mich danach fragte was ich nun unternehmen wollte.



    Was zu trinken war zwar keine schlechte Idee gewesen, ich war etwas gelassener und ausgeruhter nun - oder der Alkohol lies mich meinen Zustand so empfinden.
    Besonders persönlich weitergebracht hatte mich die Zecherei aber nicht, denn ich war Bart zwar schon dankbar für die spendierte Runde, aber auch er wusste nicht viel Neues zu berichten, auch nicht was Nike und die anderen betraf.
    Und den Rest, den er ansprach, enthielt lediglich-leidliche Offensichtlichkeiten. Denn dass ich nicht den allgemeinen Publikumspreis gewinnen würde und ich ausserhalb der Ostschleuse für mich allein gestellt keinen guten Stand hatte, diese Umständ war mir schliesslich höchstselbst schmerzhaft klar geworden. Da bedurfte es keiner neckischen Seitenhiebe mehr, die mir diese Tatsachen unterstrichen.
    Und besagte Tatsachen beschränkte meine Optionen sehr. Denn mich still und heimlich abzuseilen wär vielleicht in den Vierteln von Animus möglich, die ich wie meine Westentasche kannte, aber weder wusste ich hier über die Ostschleuse genug, noch über das, was sich kreuchend und fleuchend ausserhalb der Mauern herumtrieb.



    Und noch schien es schliesslich so, als hätte ich wenigstens bei Flora ein Eisen im Feuer. Ich wollte mir nicht eingestehen, dass ich sie vielleicht sogar tatsächlich leiden konnte, weil sie stark und freundlich war und Verstand besass, und auch der Schleier des Geheimnisvollen der sie stets umwob eine gewisse Anziehungskraft auf mich ausübte - aber als Kommandantin der Thunderforce stellte sie schliesslich ja auch eine Art politische Macht dar, der mir vielleicht nützlich zur Seite stand.
    Und diesen Trumpf jetzt durch was Unüberlegtes mit Füssen zu treten wäre ebenso törricht, als es mir mit Bart zu verscherzen. Dessen Breitschwert schliesslich schon den Eindruck machte das er wohl damit umzugehen wusste.
    Und wenn ich es schon allein nicht schaffte meinen Hals aus der Schlinge zu kriegen, so überlegte ich nachdenklich, aber mit neu erwachtem Optimismus, wärs nicht das Schlechteste meine Allianzen weit zu streuen um mir in jeder Disziplin ein paar starke Partner warm zu halten...



    Aber wäre Bart die Mühe wert? War er stark genug um mir notfalls helfen zu können? War er vertrauenswürdig? Das wäre noch herauszufinden, am besten - so riet mir der Übermut, der zusammen mit dem Alkohol in meine Blutbahnen gesickert war - vielleicht mit einem Trainingskampf; Denn im Kampf, soviel wusste selbst ich darüber, zeigten sich durchaus mehr als nur eine charakterliche oder physische Facette eines Menschen. Aber ob er dazu noch Lust hatte, nachdem er doch gerade von dem irrwitzigen Einsatz, den Fucard und der Rest der Einfaltspinselkommandanten eingefädelt hatten - und der Nafalien und Naitomea das Leben kostete, zurückkam?



    Ich beschloss es so anzugehen, dass ich mir - so oder so - auf jeden Fall jede Tür offen hielt.



    Also fuhr ich, nachdem ich also diese meine Gedanken gesammelt hatte, fort.
    "Aber abhauen werde ich auch nicht. Das würde ja so aussehen, als hätte ich was Unrechtes getan; Dabei war die Mission doch in meinen Augen der dämlichste, nutzloseste Wahnsinn - und wenn von den hohen Tieren beim Militär nur noch einer bei Verstand ist, dann wird er das ebenso sehen. Und dann schickt er nicht mich ins Loch, sondern eher unsere Kommandanten."
    Ich schwieg einen Augenblick lang, um die Worte bei Bart sacken zu lassen.


    Mich selbst vor Bart ins richtige Licht rücken... überlegte ich dabei, und setze ein imaginäres Häckchen hinter dem Gedanken, ehe ich zum zweiten Punkt überging - der meinem Ego weniger gefiel.
    Mit Bart Freundschaft schliessen - oder mich eben erstmal bei ihm anbiedern...



    "Ich glaub, das Beste wird im Moment sein, einfach abzuwarten, man wird noch früh genug auf uns zu kommen um uns zu erzählen was Sache ist. Was hälst du davon," sprach ich weiter, während meine Hand in der Manteltasche verschwand um daraus gut gefüllt wieder hervorzukommen, "wenn wir uns in der Zwischenzeit ein ruhiges Fleckchen suchen - und dem Bier im Magen ein paar leckere Kastanien nachschieben?"
    Bart schwieg, schien der Sache aber nicht von vorneherein abgeneigt. Also lies ich meinen Blick wandern, der in der hereinbrechenden Dämmerung in einiger Entfernung auf einen flackernden Lichtschein fiel, welcher von einem Feuer herrührte, das züngelnd aus dem Inneren einer Metalltonne hervortänzelte.



    Diese besagte Tonne stand im weitläufigen Winkel eines Wachturmzuganges, und das Feuer darin diente wohl den Soldaten dazu sich aufzuwärmen, ehe sie sich auf die höheren Ebenen begaben um sich dort dem kühlen Herbstwind oben auf der Mauer zu stellen. Aber das Feuer würde auch meinen Zwecken zuverlässig dienen, freute ich mich, während ich schwungvoll auf die Innenkante eines alten Stahlhelms trat, der im Nachmittagstummult auf dem Boden liegen geblieben war.
    Dieser sprang durch den Tritt rotierend vom Boden auf, und die Tatsache, dass es mir sogar gelang den Helm relativ zügig aus der Luft zu fassen zu kriegen lies die Sache sogar irgendwie gekonnt aussehen!
    Dann leerte ich nacheinander meine Taschen, indem ich die Kastanien scheppernd in den Helm prasseln lies.
    Dann hielt ich Bart den Helm entgegen, während ich mit meinem Blick hinüber zur Mülltonne deutete.



    Wenn mir Bart darauf ansprang, dann könnte ich ihn vielleicht zu einem Trainingskampf überreden - natürlich nuuuur, um uns die Garzeit der Kastanien zu verkürzen;
    Wenn er keinen Bock hatte, mich feststellen zu lassen was er so drauf hatte, dann war ich wenigstens Gastfreundlich gewesen, was mein Verhältnis zu Bart wohl kaum verschlechtern würde.
    Und wenn er auch die Kastanien ausschlug - dann würde ich mich an etwas pappsatt mampfen, das ich seit meiner Kindheit nicht mehr in den Magen bekommen hatte, und grosszügig wie ich war - oder mich darstellte - musste der Pluspunkt der Gastfreundlichkeit ja auch dann funktionieren.
    Und wenn man nach uns suchte - aus welchen Gründen auch immer! - würde man mich finden, und zwar zur Abwechslung mal nicht bei einer linken Tour; Ich vertrug mich mal mit jemandem, und war im besten Falle sogar dabei - mit augenscheinlichem Eifer - zu trainieren!!



    Ich lächelte Bart nochmals auffordernd und einladend zu, und mein Lachen war sogar richtig echt. Zwar weniger allein aus purer Freundlichkeit, sondern auch, weil ich mich sehr über mich und meinen herrlich klugen Plan freute.
    So oder so, diesmal konnte ich nur gewinnen.
    Dachte ich.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Kioshi


    Tsuki und ich haben hier eine Wichtige Durchsage machen lassen, damit andere Leuten der Einheit bitte sich umgehend jetzt nochmal auf dem Platz von heutige Mission begeben sollen, Satsuna Wakeyashi und Ophelia Fucard werden dort die Erlaubnis geben ebenso nach Animus zurück zu kehren.
    Nach diese Durchsage was jeder gehört haben, bin ich mit Tsuki, zusammen Aisu und Hoshi in ihre eigentliche Form auf dem Platz, wo dort bereits schon Spyridon, Zed und Satsuna jetzt noch mal am Platz von heutige Mission sind um die anderen zu warten.


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  • Vertretungspost


    Scarlet


    Sie hielt kurz inne und lauschte der Durchsage. Es ging also zurück nach Animus. Ob nun hier, wo anders oder Animus, im Prinzip war es ihr egal wo es hinging. Anderer Seits hatte sie dort noch etwas zu erledigen. Bardox hatte ihr ja schließlich verraten wo sie den Almanach und das Siegel finden würde. Allerdings hatte der Engel ihr nicht alles verraten und es würde sich wohl auch keine Gelegenheit mehr für sie bieten ihn zu befragen, jetzt wo Naito tot war.
    Sie schob den Gedanken beiseite und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt. Joker wartete bestimmt schon dort. Genau wie Fucard und Wakeyashi, die sicherlich alles andere als Lobeshümnen für den Trub übrig hatten. Währe ja was neues, wenn die beiden mal den Mund aufmachen würden um jemanden ein Lob, geschweige denn ein Kompliment ausprechen würden.

  • Joker


    Ich nehme den seltsamen Anhänger an mich und wende mich an Midnighta. "Sonst noch was?" Sie schüttelt den Kopf und eine Durchsage ertönt. "Scheinbar kommt Bewegung in die müde Truppe." Kichert Midnighta und verschwindet wieder in meinem Schatten. Ich versuche die Tür zu öffen, bemerke aber das Katarina sie verschlossen hat. "?" Ich lasse einen leichten Hitzezauber auf die Tür wirken um das Schloss so weit zu erhitzen das der Holzrahmen nachgibt und die Tür sich öffnet. Auf der anderen Seite erklingt sarkastisches Klatschen und Katarina tritt von der Wand. "Scarlets Eisritter kann ja doch Feuerzauber anwenden." In ihrer Stimme wiegt der Sarkasmus mit. "War es notwendig mich einzuschließen um das in Erfahrung zu bringen? Du hättest fragen können." Ich lasse meine Stimme möglichst ruhig klingen. Sie lacht und geht Richtung Treffpunkt. Ich folge ihr mit einigen Metern Abstand und sehe Scarlet, Naf und einen blonden Jungen aus der entgegengesetzten Richtung kommen.