Immer mehr Nazi-Seiten in den Social-Media Netzwerken

  • Und inwiefern bringt diese Meinungsäusserung denn Flüchtlingen was ?
    Glaube kaum das die sogenannten besorgten Bürger ( Nazis ) ihre Meinung
    ändern nur weil zwei C -Promis sie als Idioten beschimpfen.

    Haben die Beiden ebenfalls im Video erwähnt. Sie wollten ihre Zuschauer eben nicht im unklaren lassen, wie sie über solche Menschen denken. Und das die Idioten ihre Meinung nicht ändern, das war denen ebenfalls bewusst.


    und nicht dieses leeres geschwätz das keinem hilft und die Nazi-Trottel eher noch anstachelt.

    Läuft bei dieser Diskussion hier im Forum doch aufs Selbe hinaus, Sorry ... xD
    Leeres Geschwätz, reine Spekulationen und eine teilweise nicht sachliche Diskussion, die zu keinem Ergebnis führt. Aber Hauptsache eine Meinung offenbart, die keinem hilft. Zumindest, wenn ich so über einige Beiträge drüber schaue ...
    Oder wie soll ich dieses Thema definieren?

  • Ich muss ganz ehrlich sagen, dass Politik mich so gut wie gar nicht interessiert. Das Meiste, was ich weiß, schnappe ich von irgendwoher auf, meist im Radio. Aber ich kann nicht behaupten, jemanden in meiner Liste zu haben, der Rechts, bzw. in einer Nazi-Seite ist, bzw. geliked hat. Vielleicht bekomme ich aber auch das nicht mit. Mir ist nur mal einer aufgefallen, der jeden Tag etwas von "Gott ist gnädig" postet, und dass er Homosexuelle nicht ausstehen kann, weil Bibel.. bla bla. Hab auch überlegt den zu löschen, wenn das so weiter geht, werde ich das auch (da ich Atheist bin).


    Auf der einen Seite kann ich Leute auch verstehen, die es nicht gut finden, wenn zu viele Flüchtlinge kommen. Man fühlt sich irgendwann einfach Fremd in seinem Land, wenn an jeder Ecke jemand Türkisch, Russisch oder eine andere Sprache spricht, die ich nicht verstehe (so gut wie alle also). Und das ist leider schon der Fall. Wenn ich im Bus sitze, höre ich immer mehr Leute auf einer anderen Sprache sprechen. Ich mein klar, die Leute haben ihr Recht dazu. Es sind private Unterhaltungen. Aber das Gefühl, in Deutschland, also zuhause zu sein, geht mir dadurch einfach verloren. Ich bin auch kein Patriot, ich bin nicht Stolz auf Deutschland, ich würde mir nie eine Deutschlandfahne irgendwo hin hängen, aber trotzdem ist es eben mein Heimatland.
    Ich habe einen Monat lang in Streatham, in London verbracht, bin von da aus jeden Tag nach Brixton zur Arbeit gefahren, und war nur von schwarzen Menschen umgeben. Ich muss sagen, ich hab mich da schon unwohl gefühlt, wahrscheinlich bin ich denen dort auch als weiße aufgefallen, wie ein Schwarzer in Deutschland auffällt. Meine Kollegen haben mich sogar schief angeschaut, als ich meinte, dass es bei uns nur sehr wenige Schwarze gibt.


    Und natürlich finde ich es gut, dass Deutschland so viel Hilfe für Flüchtlinge bietet & bieten möchte. Es ist erstens gut, da schlechte Image von Deutschland zu verbessern ("alles Nazis, werde in LoL oft als Nazi angesprochen, wenn ich sage, ich bin Deutsche). Auf der anderen Seite möchte man natürlich selbst Hilfe haben. Klar, es ist unwahrscheinlich, dass es uns geht, wie den Syriern, aber dennoch - das sind alles Menschen. Jeder hat ein Recht zu leben und es ganz egal, aus welchem Land diese Leute kommen. Wir Deutsche sind auch überall im Ausland Ausländer.

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    ಠ_ಠ ಥ_ಥ ( ͡° ͜ʖ ͡°) (┛ಠ_ಠ)┛彡┻━┻ (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ¯\_(ツ)_/¯

  • @Schattenmeer


    Dein Beitrag ist für mich auf so vielen Ebenen für mich unverständlich. Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Vielleicht liegt es auch daran, dass du gewisse Dinge durcheinander bringst.
    Ich habe eine Frage. Was hat deine "Sorge" primär mit Flüchtlingen zu tun? Diese aufgezählten Sprachen zum Beispiel werden zu einem großen Teil von Einwanderern oder Deutschen mit Migrationshintergrund gesprochen. In der Regel fliehen nicht so viele Menschen aus Russland oder der Türkei. Oder eine ganz abgefahrene Idee - es waren Touristen. Man stelle sich vor, aber entgegen deiner Vermutung hat Deutschland einen verdammt guten Ruf im Ausland. Insofern sind auch Reisen in die Bundesrepublik extrem angesagt. Menschen aus aller Welt kommen hierhin. Ganz Vorne ist natürlich Berlin, wo es alleine im letzten Jahr fast 30 Millionen Übernachtungen gab. Airbnb gar nicht mitgezählt. Studenten aus dem Ausland reißen sich um Plätze an deutschen Hochschulen. Internationale Unternehmen haben hier diverse Niederlassungen oder gar Hauptsitze. Die Start Up Szene wächst mit unglaublich innovativen Ideen jeden Tag. Kein Wunder, dass überall entschiedliche Sprachen gesprochen werden. Willkommen in der Globalisierung, auch schon da? Viele unserer Mitbürger beherrschen mehrere Sprachen. Versteht man ebenfalls als kulturelle Bereicherung. Wie man sich jedoch dabei fremd fühlen kann, entzieht sich meinem Verständnis. Schließlich leben hier noch immer ca. 81 Millionen Bürger. Davon über 60 Millionen Wahlberechtigte. Da ist es recht unwahrscheinlich, dass die deutsche Sprache verdrängt wird. Ich komme mir eher fremd vor, wenn ich mir irgendein Kauderwelsch aus Niederbayern anhören muss. Auch dieses Schwäbisch ist für mich manchmal kein Dialekt mehr.
    Übrigens, wofür willst du eigentlich Hilfe haben? Ich verstehe nicht. Viele Menschen sind nach dem zweiten Weltkrieg aus Deutschland geflohen. Wurde ihnen nicht geholfen?


  • Ich möchte mich im Namen aller "Wessis" für deinen Beitrag bedanken und freue mich, dass ich so ins Schwarze getroffen habe.

  • Zitat

    Es gibt ja immer wieder Studien und Untersuchungen, was für Menschen von der braunen Farbe angesprochen werden, man ist ja nicht von jetzt auf gleich ein Rassist oder gar Nazi. Das es immer und immer wieder diese Probleme in Größendimensionen nur im Osten von Deutschland gibt, muss einem auffallen. Bewiesen ist, dass ungebildete Menschen eher Fremdenfeindlich sind, ohne Zukunftsperspektiven durch fehlende Ausbildungsplätze und Armut leidet ebenfalls leider erwiesenermaßen die Bildung. Das sind Probleme, die im Osten seit 25 Jahren vorherrschen. Es wurde bei der Wende einfach vieles falsch gemacht und das ist ein Teil des Ergebnisses.


    Weiterhin ist das Problem, dass sich solche Parteien wie CDU, SPD, Grüne und Linke und alle anderen sehr oft aus der ländlichen Gegend zurückgezogen haben. In einem Zeitungsartikel hatte mal jemand was treffendes gesagt: (ist jetzt frei zitiert) „Die „Nazis“ von nebenan veranstalten die Feste auf dem Dorf oder fahren die älteren Leute zum Arzt. So wird dieses Gedankengut gesellschaftsfähig. Die Parteien lassen diese Gebiete alleine“.


    Zitat

    In der ehemaligen DDR gab es natürlich nicht so etwas wie "Arbeitslogikeit", die Leute lebten enorm bescheiden (Stichwort Bananen), mussten sich um nichts kümmern und kannten die "Nachteile" der westlichen freien Marktwirtschaft nicht.


    Das klingt so, als ob meine Vorfahren, Verwandte, Kollegen und alle anderen Ostdeutschen voll zufrieden waren damals. Dem ist nicht so, vieles ging damals nur über Tauschgeschäfte, wenn man etwas wollte und sie wollten damals mehr, als das was viele denken. Oder eben über Beziehungen, so kam meine Mutter auch nur an vieles ran, weil sie im Handel gearbeitet hatte. Ganz zu schweigen von den Autos, die auf dem Schwarzmarkt zu horenten Preisen dann verkauft wurden, weil viele eben keine 10 oder 15 Jahre warten wollten, bis sie eins bekamen. Arbeitslosigkeit gab es, vielen wurde auch das Studium oder die Anstellung in einem Betrieb verweigert. Die „freie Marktwirtschaft“ gab es in der DDR parallel zur Planwirtschaft, wenn auch eben nur unter der Hand.


    Zitat

    Wie würde sich der Osten fühlen, wenn wir nach dem Mauerfall der DDR auch die Grenzen hochgezogen hätten und mit Feuer und Mistgabel die "Ossis" aus "unserem westlichen Land" vertrieben hätten?


    Dieser Vergleich ist, man verzeihe mir diesen Ausdruck, bescheuert. Die ex-DDR gehört geographisch, politisch, wirtschaftlich und mit etlichen weiteren Sachen zur heutigen BRD, sprich die „Ostdeutschen“ brauchten in der BRD kein Asyl zu beantragen, afaik auch nicht so wirklich, als es beide Staaten noch gab. Es war von vornherein klar, dass Deutschland wieder eins sein wollte, von beiden Seiten aus. Im Prinzip sagst du, dass das fliehen aus einem anderen, kulturell verschiedenen Land in ein anderes das gleiche ist, wie wenn ein Mensch innerhalb eines Landes bei gleicher Kultur z.B. Wirtschaftsflucht begeht.


    Zitat

    Alleine die Selbstaufgabe der Menschen dort kann ich denen ankreiden. Was haben die denn gegen die Ausländer? Geht es um das Geld, was der Staat aufbringen muss, um diese zu Versorgen? Das kann es nicht sein, sonst wären diese Kleckerbeträge jedes Jahr nicht der Rede wert, im Vergleich was wir alleine jährlich in die Bankenrettungen stecken, die weiterhin anhalten. Sucht auf eurer Nachrichtenseite eurer Wahl einfach mal nach der HSH Nordbank - soviel Geld könnten alle Flüchtlinge der nächsten 10 Jahre nicht mal zusammen verbrennen.


    Es ist ja nur eine der Sachen, über die sich aufregen. Das verschleuderte Geld für die Banken, der Soli der nur zum minimalen Teil in Ostdeutschland ankommt, da das Geld nicht zweckgebunden ist (sich „Westdeutsche“ aber z.B. immer darüber aufregen, dass sie dem Osten Geld geben müssen), der Wohnungsmangel in den Großstädten, die Politik der z.B. in meiner Stadt die Leute egal sind und nur streiten und die anderen Fraktionen unterdrücken, die Abtrennung mehrerer Städte vom Fernverkehr der DB, der niedrige Lohn bei uns, die hohen Mieten, die Abwanderung vom Land in die Städte oder gar aus Bundesländern hinweg, marode Schulen, der Bau sinnlos überteuerter Gebäude, sinnlos ausgeschriebene und veranlasste Statistiken, Überprüfungen, Anklagen und sonstiger Scheiß, für das viel Geld rausgeschmissen wird. Aber Jugendclubs, Hilfsorganisationen, Gemeindetreffs, Kulturzentren und Clubs müssen geschlossen werden, weil man dafür keine Zeit und Geld aufbringen will.
    Tongue, du hast das Problem, du gehst momentan nur dem nach, was die Medien dir zeigen, was vorallem momentan bezüglich der Flüchtlinge ist. Wenn ich in Ostdeutsche Zeitungen schaue, sehe ich, wie viele Probleme es noch bei uns gibt. Die Gesamtheit macht es aus, die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge in Ostdeutschland ist einfach nur ein weiterer Punkt, der uns in der Region nervt, nicht der Menschen wegen, sondern des Geldes wegen. Es ist nach dem Motto „Ach plötzlich haben die für sowas noch Geld, aber für unser wohlergehen nicht.“, der Neid im Osten ist einfach höher. Ich finde es ja lustig wenn die Experten immer sagen „Ja die Ostdeutschen sind halt Frmedenfeindlich, weil sie sind andere Kulturen oder Religionen nicht gewohnt, weil DDR“ - Das ist Schwachsinn. Viele Leute kennen Ausländer an den Unis bei uns und sind mit ihnen befreundet, viele Polen, Türken, Araber, Russen, Tschechen, Vietnamesen, Menschen von den Fitschi-Inseln, Inder, Japaner, Chinesen, Ägypter, Afrikaner etc leben zumindest in den Großstädten und kleineren Städten unbeeindruckt und zufrieden ohne Angst neben „Deutschen“. Man sollte in diesem Thema mMn „Flüchtlingshetze“ und „allgemeiner Rassismus“ trennen, Da viele nichts gegen Ausländer an sich haben, sondern nur gegen die Leute, die momentan hier aufgenommen werden, bzw jene Leute, von denen die Medien reden.


    Zitat

    Geht es um die Fremdlichkeit? Klar - wer kein Geld hat um mal andere Sitten, Gebräuche und Nationen kennenlernen zu können, dem wird das auf den ersten Blick komisch vorkommen, was die da machen oder wie die sich verhalten.


    DABEI spielt das Geld wahrlich keine Rolle. Selbst im Osten nicht.


    Zitat

    Aber das ist doch kein Grund solchen Menschen aus dem Weg zu gehen, die gegenseitigen Anfeindungen kommen kommen doch nur durch die verhärteten Positionen, dass die eigene Weise die einzig richtige ist.


    Das lustige ist, das dies wunderbar auf diesen Thread, etlichen weiteren und die Politik und Menschen in ganz Deutschland, vllt sogar der ganzen Welt zutrifft. Keiner hier hat die Absicht sich in die anderen hinein zu versetzen oder zu hinterfragen wieso weshalb warum, selbst du nicht. Du schreibst dein Zeug und bleibst dabei. Ist verständlich, absolut, aber nicht offen und nicht gut, sondern engstirnig, weltverschlossen, unnachgiebig, kompromisslos und nicht besser wie die Leute mit ihrem "rechten" Gedankengut und redest sie dennoch schlechter als du es bist, was aber nicht stimmt. Du bist wie die, wenn auch in einer anderen Richtung.




    Ich habe lediglich eine Bitte an dich tongue und auch an alle anderen: Setzt euch mit den Menschen, vor allem Ostdeutschen auseinander, befragt sie selber und redet mit ihnen. Denn eure momentane starre Position nach dem Motto „Vorallem die Ostdeutschen sind rechts, weil Statistiken und Medien sagen das ja.“ ist einfach nur voller Vorurteile. Wer sich damit zufrieden geben will über etwas zu reden, über das derjenige keine Ahnung oder eigene Erfahrungen hat, geschweige denn sich überhaupt damit auseinander setzen will, meinetwegen. Aber durch sowas ist diese Diskussion von der Absurdität her kaum zu übertreffen.

  • Vorab: Tut mir Leid, dass ich dir nun Stück für Stück antworten muss, ich mag diese Zerpflückung von Beiträgen nicht, sah bei deiner Art der Zitierung jedoch keinen anderen Weg. Würde mich freuen wenn wir uns auf gänzliche Zitate einigen könnten.


    Weiterhin ist das Problem, dass sich solche Parteien wie CDU, SPD, Grüne und Linke und alle anderen sehr oft aus der ländlichen Gegend zurückgezogen haben. In einem Zeitungsartikel hatte mal jemand was treffendes gesagt: (ist jetzt frei zitiert) „Die „Nazis“ von nebenan veranstalten die Feste auf dem Dorf oder fahren die älteren Leute zum Arzt. So wird dieses Gedankengut gesellschaftsfähig. Die Parteien lassen diese Gebiete alleine“.


    Absolut! Gerade die NPD (und damit verbundene Vereine) sind sehr aktiv in den Problemgegenden und organisieren Feste oder Kinderbetreuungen. Das machen sie ohne Ihre Politik direkt zu propagieren. Dies geschieht dann im Hintergrund, bei den normalen Gesprächen oder einfach nur bei der "positiven" Assoziation mit eben jener Partei. Hatte ich in meinem letzten Absatz aber auch erwähnt, dass die Politik dort massiv versagt hat.


    Das klingt so, als ob meine Vorfahren, Verwandte, Kollegen und alle anderen Ostdeutschen voll zufrieden waren damals. Dem ist nicht so, vieles ging damals nur über Tauschgeschäfte, wenn man etwas wollte und sie wollten damals mehr, als das was viele denken. Oder eben über Beziehungen, so kam meine Mutter auch nur an vieles ran, weil sie im Handel gearbeitet hatte. Ganz zu schweigen von den Autos, die auf dem Schwarzmarkt zu horenten Preisen dann verkauft wurden, weil viele eben keine 10 oder 15 Jahre warten wollten, bis sie eins bekamen. Arbeitslosigkeit gab es, vielen wurde auch das Studium oder die Anstellung in einem Betrieb verweigert. Die „freie Marktwirtschaft“ gab es in der DDR parallel zur Planwirtschaft, wenn auch eben nur unter der Hand.


    Es gibt schon einen großen Unterschied zwischen einer "schwarzen Marktwirtschaft" und einer "sozialen/freien Marktwirtschaft". Und wenn man damals in der DDR keine Kontakte oder glücklichen Anstellungen hatte, dann war man genau so aufgeschmissen. Und warum sollte man die Personengruppen, die jetzt "außerhalb der Gesellschaft" leben mit ehemaligen DDR-Bürgern vergleichen, die damals Vorteile gehabt haben. In einer Gesellschaft gibt es immer Menschen die vergleichsweise gut und Menschen die vergleichsweise schlecht darstehen.


    Dieser Vergleich ist, man verzeihe mir diesen Ausdruck, bescheuert. Die ex-DDR gehört geographisch, politisch, wirtschaftlich und mit etlichen weiteren Sachen zur heutigen BRD, sprich die „Ostdeutschen“ brauchten in der BRD kein Asyl zu beantragen, afaik auch nicht so wirklich, als es beide Staaten noch gab. Es war von vornherein klar, dass Deutschland wieder eins sein wollte, von beiden Seiten aus. Im Prinzip sagst du, dass das fliehen aus einem anderen, kulturell verschiedenen Land in ein anderes das gleiche ist, wie wenn ein Mensch innerhalb eines Landes bei gleicher Kultur z.B. Wirtschaftsflucht begeht.


    Das Ziel war es auch nicht einen akkuraten Vergleich aufzustellen sondern zu zeigen, dass Gastfreundschaft für diese Menschen nichts sein sollte, was mit Füßen getreten werden darf, wenn man selbst diesen Dienst in Anspruch genommen hat. Dennoch gehörte die ehemalige DDR, übrigens ein Unrechtsstaat, damals weder geographisch, politisch, noch wirtschaftlich zur BRD. Die Ost-Flüchtlinge kamen haufenweise auf dem Weg in den Westen ums Leben und wurden vom Staat aktiv gehindert. Das sollte parallelen zur jetzigen Situation aufzeigen.


    Es ist ja nur eine der Sachen, über die sich aufregen. Das verschleuderte Geld für die Banken, der Soli der nur zum minimalen Teil in Ostdeutschland ankommt, da das Geld nicht zweckgebunden ist (sich „Westdeutsche“ aber z.B. immer darüber aufregen, dass sie dem Osten Geld geben müssen), der Wohnungsmangel in den Großstädten, die Politik der z.B. in meiner Stadt die Leute egal sind und nur streiten und die anderen Fraktionen unterdrücken, die Abtrennung mehrerer Städte vom Fernverkehr der DB, der niedrige Lohn bei uns, die hohen Mieten, die Abwanderung vom Land in die Städte oder gar aus Bundesländern hinweg, marode Schulen, der Bau sinnlos überteuerter Gebäude, sinnlos ausgeschriebene und veranlasste Statistiken, Überprüfungen, Anklagen und sonstiger Scheiß, für das viel Geld rausgeschmissen wird. Aber Jugendclubs, Hilfsorganisationen, Gemeindetreffs, Kulturzentren und Clubs müssen geschlossen werden, weil man dafür keine Zeit und Geld aufbringen will.


    Und die Flüchtlinge sind der richtige Ansprechpartner für diese Wut? Ich hätte nichts dagegen, wenn die Empöhrung und die Wut die richtigen Stellen treffen würde. Sich aber die nächst schwächeren zu schnappen, nämlich die Flüchtlinge, ist das dümmste was man tun kann. Diese Menschen ernsten dann mit Ihrem Hass auch eben nur selbiges - und verdienen es meiner Meinung nach auch. Nur weil um einen herum alles falsch läuft, hat man keine Ausrede dafür sich selbst aufzugeben. Und das ist zu einem gewissen Zeitpunkt bei jedem dieser Menschen passiert.


    Tongue, du hast das Problem, du gehst momentan nur dem nach, was die Medien dir zeigen, was vorallem momentan bezüglich der Flüchtlinge ist. Wenn ich in Ostdeutsche Zeitungen schaue, sehe ich, wie viele Probleme es noch bei uns gibt. Die Gesamtheit macht es aus, die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge in Ostdeutschland ist einfach nur ein weiterer Punkt, der uns in der Region nervt, nicht der Menschen wegen, sondern des Geldes wegen. Es ist nach dem Motto „Ach plötzlich haben die für sowas noch Geld, aber für unser wohlergehen nicht.“, der Neid im Osten ist einfach höher. Ich finde es ja lustig wenn die Experten immer sagen „Ja die Ostdeutschen sind halt Frmedenfeindlich, weil sie sind andere Kulturen oder Religionen nicht gewohnt, weil DDR“ - Das ist Schwachsinn. Viele Leute kennen Ausländer an den Unis bei uns und sind mit ihnen befreundet, viele Polen, Türken, Araber, Russen, Tschechen, Vietnamesen, Menschen von den Fitschi-Inseln, Inder, Japaner, Chinesen, Ägypter, Afrikaner etc leben zumindest in den Großstädten und kleineren Städten unbeeindruckt und zufrieden ohne Angst neben „Deutschen“. Man sollte in diesem Thema mMn „Flüchtlingshetze“ und „allgemeiner Rassismus“ trennen, Da viele nichts gegen Ausländer an sich haben, sondern nur gegen die Leute, die momentan hier aufgenommen werden, bzw jene Leute, von denen die Medien reden.


    Meinst du nicht eher, dass eher du deiner Sichtweise aus dem Osten nicht entkommen kannst? Ich meine du versuchst nun aktuelle deutschlandweite Berichte mithilfe von ost-regionalen Artikeln zu relativieren. Drehen wir den Spieß doch mal um. Warst du, als aufgeschlossener und potentiel fair denkender Mensch, schon mal zu Gast in einem der Flüchtlingsheime? Hast dich mit den Menschen unterhalten und die Situationen erklärt bekommen? Außerdem sind die neuen Bundesländer, ausgenommen Berlin, wohl einer der letzten Parteien, die sich über zu "viele" Flüchtlinge beschweren sollten.


    http://www.zeit.de/gesellschaf…chtlinge-verteilung-quote


    Die Leute haben nichts gegen Ausländer, sondern nur gegen "eben diese Leute die momentan hier aufgenommen werden". Gefällt mir fast besser als "Ich bin zwar kein Nazi, aber ...". Und nein, damit möchte ich dich nicht in irgendeine Ecke stellen, die Kongruenz dieser beiden Aussagen wollte ich aber schon darlegen. Und auf ein so schmales Brett wie "für diese Asylanten muss das Bundesland nun aufkommen, weshalb das Geld für XYZ fehlt" zu kommen, ist auch wieder ein perfekter Beweis für fehlendes Wissen. Jeder Unternehmer oder gelernter Kaufmann wird dir sagen, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat und dies vollständig eigene Budget-Töpfe sind. Und wenn es so verrückt um das Geld ginge, warum stehen die Leute dann nicht vor den Bankniederlassungen?


    Nebenbei: Bitte hebe hervor, wo ich in meinem Beitrag verallgemeinert habe, dass ich den gesamten Osten meine und nicht nur die jetzigen Problemkinder. Das es auch "kultivierte" Gegenden im Osten gibt ist klar und brauch nicht erwähnt werden. Alleine Berlin ist eines der buntesten Städte in ganz Deutschland.


    DABEI spielt das Geld wahrlich keine Rolle. Selbst im Osten nicht.


    Bin ich anderer Meinung. Der Türke in Deutschland ist/wirkt anders als der Türke in der Türkei.


    Das lustige ist, das dies wunderbar auf diesen Thread, etlichen weiteren und die Politik und Menschen in ganz Deutschland, vllt sogar der ganzen Welt zutrifft. Keiner hier hat die Absicht sich in die anderen hinein zu versetzen oder zu hinterfragen wieso weshalb warum, selbst du nicht. Du schreibst dein Zeug und bleibst dabei. Ist verständlich, absolut, aber nicht offen und nicht gut, sondern engstirnig, weltverschlossen, unnachgiebig, kompromisslos und nicht besser wie die Leute mit ihrem "rechten" Gedankengut und redest sie dennoch schlechter als du es bist, was aber nicht stimmt. Du bist wie die, wenn auch in einer anderen Richtung.


    Es gibt feste Punkte in der Diskussion, darunter gehört bei mir zum Beispiel Gewalt und Fremdenhass. Ansonsten kann man mich gerne versuchen zu überzeugen, das Problem ist nur, dass es nie Fakten zu lesen gibt sondern immer nur die dummen Kommentare "besorgter Bürger".


    Ich habe lediglich eine Bitte an dich tongue und auch an alle anderen: Setzt euch mit den Menschen, vor allem Ostdeutschen auseinander, befragt sie selber und redet mit ihnen. Denn eure momentane starre Position nach dem Motto „Vorallem die Ostdeutschen sind rechts, weil Statistiken und Medien sagen das ja.“ ist einfach nur voller Vorurteile. Wer sich damit zufrieden geben will über etwas zu reden, über das derjenige keine Ahnung oder eigene Erfahrungen hat, geschweige denn sich überhaupt damit auseinander setzen will, meinetwegen. Aber durch sowas ist diese Diskussion von der Absurdität her kaum zu übertreffen.


    Diese Bitte versuche ich umzusetzen, fühle dich jedoch auch herzlich eingeladen, denn einseitig funktioniert der Prozess nicht. ;-)

  • Läuft bei dieser Diskussion hier im Forum doch aufs Selbe hinaus, Sorry ... xD
    Leeres Geschwätz, reine Spekulationen und eine teilweise nicht sachliche Diskussion, die zu keinem Ergebnis führt. Aber Hauptsache eine Meinung offenbart, die keinem hilft. Zumindest, wenn ich so über einige Beiträge drüber schaue ...
    Oder wie soll ich dieses Thema definieren?

    OK einigen wir uns darauf das wir uns nicht einigen können.
    Ist doch auch schon etwas :D


    Würde mir einfach wünschen das den Worten der Promis auch Taten folgen würden ,das ist alles.

  • Achso inwieweit? Bitte erleutern!

    Ernsthaft? Ok, ich mache es "kurz":



    1. Wer den Osten kaputt gemacht hat? Zum Beispiel viereinhalb Jahrzehnte sozialistischer Misswirtschaft. Die Kürzung der Erdöllieferung durch die Sowjetunion hat sicherlich ebenfalls einige Spuren hinterlassen.
    Es jetzt auf die Währungsunion zu schieben, ist ein wenig schwach. Nach welchen ökonomischen Aspekten könntest du jetzt einen 1:1 Kurs begründen? Bitte, versuch es. Schließlich hatte die DDR Mark vor der Währungsumstellung keinen offiziellen "Außenwert". Eigentlich war sie nach landläufiger Auffassung viel weniger wert. Trotzdem wurden zum 01.07.1990 Löhne, Renten und Mieten 1:1 umgestellt. Auch gewisse Beiträge zwischen 2.000 und 6.000 Mark.
    2. Genau, so wird es gewesen sein. Hat natürlich rein gar nichts damit zu tun, dass die DDR Unternehmen plötzlich mit einer internationalen Konkurrenz konfrontiert waren und sich einfach nicht als wettbewerbsfähig zeigten. Die Währungsunion hat viele Probleme sichtbar gemacht. Zum Teil falsche Preispolitik, nicht rentable Herstellung, Produktivitätsdefizite, verschwenderische Arbeitsweisen und nicht zu vergessen die maroden Anlagen. Man bedenke, der Verschleißgrad der Ausrüstungen in der Industrie , im Bauwesen, Verkehrswesen oder Forst- und Nahrungswirtschaft ist zwischen 1975 und 1988 gewaltig angestiegen. Kein Wunder, dass die Unternehmen einem internationalen Vergleich nicht standhalten konnten.
    3. Oh, der arme "Ossimichel" fühlt sich vom bösen Westen betrogen. Das tut mir ja von Herzen so Leid, dass ich fast ein Tränchen verlieren könnte. Nee, warte. Doch nicht.
    Ich bin jetzt ganz ehrlich. Dieser Abschnitt ist so dermaßen absurd, dass er vielleicht sogar als Satire durchgehen könnte. Hier stimmt ja nun wirklich gar nichts. Es fängt ja schon im ersten Satz an. Ist der "Wessi" für dich eine Personifizierung der Bundesregierung? Man weiß es nicht.
    Der Osten erholt sich also noch und will nicht während der "Genesung" gestört werden? Ah ja, sehr interessant. Machen wir doch mal eine kleine Gegenrechnung. Wie viel Geld wurde denn so seit der Wiedervereinigung in den Osten gepumpt? Das wären solche Punkte, wie der Länderfinanzausgleich, Soli, FDE, EU-Fördermittel, Transfers über die Sozialsysteme oder Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung. Kommt schon ein zwölfstelliges Sümmchen zusammen. Darauf könnten wir sogar noch Zins und Zinseszins draufschlagen, aber das nur am Rande.
    So, und jetzt nach 25 Jahren erholt sich der Osten langsam. Wovon denn eigentlich? Doch wohl vom mehr als 40 Jahre gelebten Sozialismus. Mit Verlaub, wir sind eine Einheit und da hat jedes Land in der Bundesrepublik seinen Beitrag zu leisten. Vor allem wenn man bedenkt, was für ein Leerstand an Unterkünften in den neuen Bundesländern herrscht. Etwa 10%, um genau zu sein. Gerade in den ländlichen Regionen gibt es viel Raum. Nach Prognosen soll sich übrigens dieser Wert bis 2030 verdreifachen. Bedeutet im Klartext, dass im Schnitt dass fast jede dritte Wohnung leer stehen würde.
    Also, nach welcher logischen Grundlage sollen bedürftige Menschen nicht in den neuen Bundesländern untergebracht werden?
    Ok, machen wir weiter. Schauen wir uns doch mal die Ereignisse der letzten Tage an. Was mir auffällt? Zum Beispiel, dass du jetzt nicht mehr von Flüchtlingen, sondern Ausländern allgemein sprichst. Von welchen Millionen für welche Ausländer genau redest du also im Klartext? Wir können gerne analysieren, welche jährlichen Ausgaben und Einnahmen der Bundeshaushalt so hat. Ist auch öffentlich einsehbar. Gar kein Problem.
    Jetzt kommen wir zu der "Deutschen Frau". Mir ist gerade kein aktueller Fall bekannt im Hinblick auf deine Ereignisse der letzten Tage. Bemerkenswert ist natürlich deine Betonung, dass es sich um eine "Deutsche" Frau handelt. Nicht irgendeine Frau, sondern eine "Deutsche" Frau. Gleich nochmal das Adjektiv groß geschrieben. War es vielleicht eine "Preußische" Frau oder evtl. eine "Sächsische" Frau? Naja, egal. Ich lass mich gerade zu sehr hinreißen. Es ist natürlich bedauerlich, wenn eine Dame, bzw. Pärchen ihren Kinderwunsch aus Kostengründen sich nicht erfüllen konnte. Jedoch was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ich sehe gerade keinen Zusammenhang, der nur irgendeinen Sinn ergeben könnte. Die Kosten für eine künstliche Befruchtung fangen etwa ab 2.000 Euro an. Es gibt bereits diverse Bundesländer, die es fördern. Teilweise werden 30 - 50% vom Bund getragen. Ansonsten ist es eine Frage der Krankenkasse, die bis zu 100% übernehmen kann. Du wirfst gerade zwei Ereignisse ein, die nun wirklich keine Schnittmengen miteinander haben und versuchst eine Kausalität herzustellen. Wo soll die denn sein? Dann könnte ich auch sagen: Werder Bremen verliert zu Hause gegen Wolfsburg, während Sebastian Edathy freigesprochen wird. In Hamburg scheint die Sonne, trotzdem muss Uli Hoeneß in die JVA. Hat ähnlichen Sinngehalt.
    Zum Schluss kommen wir zurück zu deiner Opferrolle. Die armen Ossis wollen nicht vom Westen verarscht werden. Deshalb laufen Sie auf die Straße für abendländische und christliche Werte, die sie selbst nicht vertreten. Faseln von Kultur, die sie selbst nicht kennen und echauffieren sich in den sozialen Netzwerken über angebliche Islamisierung, Weihnachtsmärkte, nicht mehr so heißen dürfen, abgehangene Kruzifixe usw. Ach ja, sie zünden auch gerne mal Asylheime an als Zeichen ihrer Sorge. Nein, da hat selbstverständlich niemand etwas gegen Ausländer. Wie kommt man nur auf so eine absurde Idee...
    Natürlich rede ich von einer kleinen Minderheit, die sich tatsächlich als "das Volk" bezeichnet und der Meinung ist die einzige Wahrheit gepachtet zu haben. Die meisten Menschen im Osten haben eher das Problem, dass durch solche Konsorten der Ruf leidet. Viele davon unterstützen die Flüchtlinge und setzen ein deutliches Zeichen gegen Rassismus.
    Ob ich dich als einen Rassisten betrachte, möchte ich mich zu nicht äußern. Ich sehe durchaus diverse Tendenzen in der Wortwahl, jedoch ist es meiner Meinung nach deinen recht offensichtlichen Bildungslücken geschuldet.

  • ich lebe noch für ne kurze Zeit in einer Kleinstadt und da machst sich eigentlich schon bemerkt, dass es in letzter Zeit vermehrt Flüchtlinge gibt, da man eben ziemlich viele neue, etwas südländische :D , Gesichter sieht . Allerdings waren fast alle Flüchtlinge die ich kennengelernt habe sehr nette Menschen. Bei Ihnen merkte man dass sie innerhalb von einigen Monaten ziemlich gut Deutsch lernten und sobald deren Asylanträge bearbeitet wurden, sich sofort irgend eine Hilfsarbeit, wie Küchenhilfe oder Fabrikarbeiter suchten. Fast alle sind dann weggezogen in Großstädte, da sie dort Verwandte haben.
    Andererseits kannte ich auch, wenn auch eher flüchtig, eine Flüchtlingsfamilie aus Serbien die nach Deutschland gezogen ist, da es in Serbien kaum Arbeit gibt. Die wären eigentlich was für Sprachforscher, weil die mit noch ein paar Tschetschenen und Deutschen eine Clique gebildet haben und sich dann auf einem Mix von Russisch, Serbisch und Deutsch unterhalten haben :ugly: Jedenfalls wurden diesen vor ein paar Monaten der Asylanträge abgelehnt und innerhalb von 2 Tagen wurden sie nach Serbien deportiert. Ziemlich schade ,da die Familie eigentlich in Ordnung war.
    In nächster Zeit findet übrigens eine Demo bei uns von Thügida statt. Im Gegensatz zu Pegida ist diese offen rechtsradikal. Nun, die werden schon sehen dass sie bei uns unerwünscht sind.

  • Und inwiefern bringt diese Meinungsäusserung denn Flüchtlingen was ?Glaube kaum das die sogenannten besorgten Bürger ( Nazis ) ihre Meinung
    ändern nur weil zwei C -Promis sie als Idioten beschimpfen.


    Die Flüchtlinge brauchen Obdach, Nahrung, Medizinische Versorgung und Betreuung.
    und nicht dieses leeres geschwätz das keinem hilft und die Nazi-Trottel eher noch anstachelt.

    Du verkennst die Wirkung von Vorbildern und von sozialer Akzeptanz.
    Natürlich helfen die Worte von C-Promis den Flüchtlingen genausowenig, wie ihnen die Worte von Schlechtmenschen schaden. Aber Worten folgen Einstellungen und Einstellungen folgen Taten.
    Zum einen wird damit die Ausgrenzung und damit der soziale Druck auf die Nazis verstärkt, zum anderen werden Flüchtlingshelfer bestärkt und womöglich fühlen sich dadurch manche angeregt, erstmals Flüchtlingen zu helfen.


    Und die Nazi-Trottel lassen sich sowieso durch alles anstacheln. Lügengeschichten die sie glauben, Nachrichten die ihnen widersprechen, Widerworte, Bestätigung, Beleidigung, usw... die meisten sind schlicht in so primitiven kognitiven Mustern verfangen, die können Informationen, die nicht in ihr Weltbild passen garnicht mehr begreifen.


    Die Menschen haben nix gegen Ausländer, nur was gerade passiert und wovor die Ossis Angst haben ist es wieder einmal vom Westen Verarscht zu werden.

    Angst... immer haben die Leute Angst. Jahrelang werden sie von der Politik verarscht, aber regen sich kein Stück. Rentenkürzung, Hartz4, Praxisgebühr... das alles wurde hingenommen. Warum? Weil es direkt kam? Weil es halt einfach da war und man keine Zeit für Angst hatte? Könnte man den Leuten ungestraft ins Gesicht schlagen, ohne dass sie meckern - aber wenn man es nur androht, drehen die am Rad?


    Nein. Die Leute haben keine "Angst", die Leute haben Fremdenhass. Diese Angst ist nur eine Ausrede. Genauso wie die meisten Sachen, die man aus dem rechten Lager hört. Lügengeschichten, die teils so sinnlos sind, dass man damit keinen Hass, keine Gegendemos, keine Gewalt rechtfertigen könnte. "OMG da ist Scheiße neben dem Klo - knallt sie alle ab!!!!!1"
    Die haben doch keine Angst, die erzählen nur jeden Mist, um ihren Mist zu rechtfertigen. Darunter auch die Geschichte mit der Angst, so wie Diktatoren Angst davor haben, dass Homosexuelle die Jugend verderben - so als ob man nirgendwo hingucken könnte um zu sehen, dass das nicht passiert.


    Dasselbe gilt für die Ossis, die beim besten Willen nicht alleine mit den Flüchtlingen sind. Die haben Angst? Na dann sollen die mal Google benutzen und nachgucken, wie die Flüchtlinge in ihrer Heimat gelebt haben. Einfache vom Staat unterdrückte Zivilisten, was wollen die groß anstellen? Warum sollten die hier Terror machen, wenn die das in ihrer Heimat auch nicht getan haben? Gibt keinen Grund.


    Die Angst ist nur eine Ausrede. Eine von vielen, um sich selbst zu belügen und zu glauben ihr irrationaler Fremdenhass sei begründet.

  • Erste Frage: Bist du Ossi?

    Ja.

    Zweite Frage: Hast du das miterlebt ? ich sage nur Treuhand!

    Die Treuhand bekam eine geschichtlich einmalige Aufgabe, die sie entsprechend ohne Erfahrung, mit zu wenig Personal in viel zu kurzer Zeit bewältigen sollte. Das lief für viele scheiße. Ändert nichts daran, dass jetzt ein Haufen Idioten mit lächerlichen Ausreden versucht blanken Fremdenhass zu legitimieren.

    Vielleicht ist es auch alles nicht so schlimm wie es die Medien aber gerne haben wollen?

    Ich weiß ja nicht, welche Medien du so konsumierst. Meine jedenfalls stellen da nichts sonderlich schlimm dar. Klar Verbrechen und menschenfeindliche Demos, aber auch viel Solidarität und Hilfe.

    Wer von euch die sich über Ossis aufregen, haben Menschen aus anderen Ländern im Haus oder auf Arbeit?

    Öhm... Relevanz der Frage?

    Sowie wer von euch würde denn welche bei sich mit aufnehmen?

    Ich verstehe die Frage nicht. Wieso sollte ich die bei mir aufnehmen wollen?
    Darf ich mich jetzt nicht mehr für Rentenerhöhungen einsetztn, solange ich nicht bereit bin Rentnx bei mir aufzunehmen?
    Darf ich mich nicht mehr über fehlende Kitaplätze beschweren, solange ich nicht bereit bin, meine Wohnung zur KiTa umzugestalten?


    Oder kurz: Relevanz der Frage?

  • Ausreden lassen sich immer finden.

    Wenn man sich nicht mehr verteidigen kann, einfach Vorwürfe machen und dann die Diskussion abbrechen.
    Hauptsache es i-wie so drehen, dass man sich nicht mit unbequemen Fragen beschäftigen muss. Die anderen sind doch eh alle doof 8|

  • Vielleicht sollte man das Thema auch einfach abschließen, denn die Relevanz dieses Themas in einer Anime / Manga Community mir auch nicht ersichtlich ist

    Ich sehe keinen Grund das Thema zu schließen, immerhin gilt auch in der Anime-Community-Germany "Null Toleranz für Fremdenfeindlichkeit"
    Wir begrüßen es sogar wenn durch diese Diskussion eventuell ein paar scheinblinden "Asylkritikern" die Augen geöffnet werden.


    Warum?


    Darum:

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    Hey now, hey now, hear what I say now ~ Happiness is just around the corner ~ Hey now, hey now, hear what I say now ~ We'll be there for you


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  • ... und wieder der Beweis. Ausreden lassen sich immer finden. Deswegen werde ich zu den Scheiß nichts mehr schreiben. Es ist Sinnlos mit Menschen zu diskutieren die sowieso Versuchen es i-wie zu drehen wie man es gerne haben möchte.
    Vielleicht sollte man das Thema auch einfach abschließen, denn die Relevanz dieses Themas in einer Anime / Manga Community mir auch nicht ersichtlich ist ;-)

    Ausreden wofür? Besteht ein dringender Handlungsbedarf, dass man Menschen bei sich zu Hause aufnehmen muss? Das wäre mir neu. Ständig schwafeln die "besorgten Bürger" davon. Jedoch steht es in keiner Relation zu einander. Ich kann dich auch fragen, wie viele "Deutsche" Obdachlose du im Gegenzug bei dir zu Hause aufgenommen hast. Oder wie viele so arme "Deutsche" Kinder du in nur irgendeiner Hinsicht unterstützt. Wahrscheinlich gar keine, stimmts?
    Wer Forderungen stellt, sollte auch selbst was geleistet haben. Bis jetzt glätzt du lediglich mit deinen Stammtischparolen. Diese sind auch sehr unterhaltsam, haben jedoch mit Realität keine Berührungspunkte.
    Weißt du, ich bin vorhin auf deine Punkte recht ausführlich eingegangen. Habe deine Behauptung argumentativ mit Fakten widerlegt. Auch dein neuer Einwurf mit "Treuhandanstalt" lässt sich damit beantworten und hat absolut gar nichts mit der Flüchtlingsdebatte zu tun, wie Shuizid bereits angesprochen hat. Wieso gehst du nicht darauf ein?
    Was die Berichte über die Anschläge anbelangt, habe ich in letzter Zeit prozentuall gesehen keinen stärkeren Trend in den alten Bundesländern erkennen können. Tatsächlich sind mir jedoch die Proteste in Freitag und Heidenau in Erinnerung geblieben. Wo befinden sich die beiden Ortschaften? In Sachsen? Wer hätte das gedacht.
    Es gab tatsächlich Vertragsarbeiter in der DDR. Die meisten kamen aus Vietnam. Dann gab es einige aus Mosambik, Kuda, Angola und verhältnismäßig wenige aus China. Insgesamt waren es immer unter 100.000 Menschen und vor 1985 sogar knapp 30.000. Gehen wir jetzt mal von 100.000 aus. Lässt sich besser rechnen. Bei 16 Millionen Einwohner macht es knapp 0,6%.
    Übrigens, willst du jetzt gerade ernsthaft von "Lügenpresse" sprechen? Stell dir vor, fast alle von uns haben entweder ausländische Mitbürger oder Deutsche mit Migrationshintergrund in ihrer unmittelbaren Nähe. Und nun? Worauf willst du hinaus? Ist es jetzt ein Scheinargument, wieso man angeblich nicht "fremdenfeindlich" sein kann? Selten so einen Blödsinn gelesen.

  • Das Thema kann ewig lange disskutiert ausgebreitet und zerrissen werden wie man will . Kurze Randinfo ich hab in meiner jugend 3 jahre in der NPD gedient sowie 5 jahre in der Linken ecke ^^ Es ist eigentlich nur so das ich eher denke die leute haben angst vor allem was sie nicht kennen und leider hat es sich bei den rechten in fremdenhass ausgewirkt und in der linken ecke gegen die hass prediger der rechten ecke also hass wohinn man sieht ^^ Meine frau und ich haben im vergangenen monat knapp 600 euro investiert um den leuten in berlin zu helfen die man flüchtlinge nennt (trinken, essen, windeln,schirme gegen die hitze und anziehsachen) es ist jedem selbst überlassen wie man mit menschen umgeht aber wir alle haben das recht zu leben wo wir es möchten da mutter natur uns allen diesen planeten geliehen hat und wir in frieden miteinander leben sollen und wollen ^^ Es ist nicht abhängig ob ausländer oder deutsche etc ob wir scheisse oder lieb sind das hängt nur vom charakter eines jeden ab und mehr nicht. ich würde gern das jeder jeden akzeptiert und die leute die sich nicht an die regeln halten die wir brauchen um uns nicht gegenseitig umzubringen oder zu bestehlenhart bestrafen. Jede art des hasses ist in meinen augen nur auf dummheit oder angst zurückzuführen. Ich sage das weil ich es so empfinde also ist meine meinung, nicht mehr und nicht weniger :-) Jeder darf seine meinung haben und auch sagen egal welche aber rechnet mit gegendruck und anfeindung wie es nun mal so ist (nicht von mir aber meistens ist das so) und was ich wegen rente und soweiter gelesen hab, da muss ich sagen jeder ist im endeffekt für sich selbst verantwortlich wer nicht zufrieden ist mit dem was er hat oder kriegt dann tut was und meckert nicht es liegt bei euch !!! aber ich versteh unsere regierung auch nicht das sinnlos geld für murks ausgegebn wird aber immerhinn geht es uns ja wirtschaftslich ganz gut ^^ ( wenn man viele andere länder sieht ) so das reicht aber jetzt XD



  • Das war jetzt mein letzter Post zu dem Thema, das geht mir und allen die ich kenne mittlerweile auf den Sack. xD

  • 1. Ja besteht es. Es werden pro Jahr 300.000 Wohnungen benötigt um alle unter zu bringen.2. Ich spende jeden Monat für die Flüchtlinge und warum? Weil ich einfach so eine Scheiße die in den Ländern ablaufen nicht toleriere.
    3. Eine andere Frage, wieso kamen denn Hauptsächlich nur die Männer und ließen Frauen und Kinder zurück? Wieso kämpfen die Männer nicht um Ihr Land? Jede andere Bevölkerung kann das auch.
    4. Ich toleriere Frauen und Kinder, da diese den meisten Schutz brauchen.
    5. Ich akzeptiere kein "Ja aber die Männer haben Familien" Ja und? der Deutsche Soldat auch der im Krieg da stirbt.


    Jetzt verteufelt mich mir scheiß egal klar. Denn auf so einen Ossihass scheiß lasse ich mich nicht ein.

    1. Wenn ein Bedarf besteht, beweise mir doch bitte diese These. Sollte doch einfach sein, wenn das Boot angeblich voll ist. Im Moment stellst du nur irgendwelche Behauptungen auf. Mehr nicht.
    Die Flüchtlinge leben in der Regel in speziellen Heimen. Oft verlassene Komplexe, Schulen oder Hallen. Was Wohnungen anbelangt, habe ich dir paar Zahlen zum Thema Leerstand im Osten geliefert. Nochmal, 10% der Wohnungen sind frei.
    Woher deine Zahlen kommen, wirst du mir bestimmt erklären können, oder?
    2. Wie sehen denn deine Spenden aus? Noch interessanter ist der Zusammenhang mit dem zweiten Satz. Welche Scheiße in welchen Ländern genau?
    3. Warum? Denke mal scharf nach. Die Menschen nehmen ein unglaubliches Risiko auf, kratzen ihre letzten Vermögensreserven zusammen, um die Schlepper zu bezahlen. Ist ja nicht gerade im Angebot. Wagen sich auf eine lebensgefährliche Reise, wo noch nicht mal sicher ist, ob sie überhaupt gesund ankommen. Und dann sollen die so eine Reise ihren Frauen und Kindern zumuten? Nein, sie versuchen hier Asyl zu bekommen und dann können sie ihre Familie sicher nachholen oder gehen hier arbeiten und schicken das Geld in die Heimat.
    Es ist natürlich sehr phänomenal, wie du sitzend auf deinen vier Buchstaben dir erdreisten kannst über andere so zu urteilen. Wie oft hast du denn für dein Land gekämpft? Ach so, musstest du gar nicht? Na sowas. Dann kannst du natürlich super mitreden. Es sind keine ausgebildeten Soldaten. Bewaffnet schon gar nicht. Und die sollen in den sicheren Tod rennen? Wofür? Damit du nachts ruhiger schlafen kannst? Na herzlichen Glückwunsch.
    4. Genau, Kinder. Hat man letztens am Strand paar davon gefunden. Die brauchen keine Angst mehr zu haben...
    5. Was für ein Deutscher Soldat? Kommst du jetzt von der ostdeutschen in die deutsche Opfermentalität? Jetzt mal eine kleine Geschichtsnachhilfe. Wer hat wen nochmal angegriffen?


    Zum Schluss, was für ein Ossihass? Wer hat hier ostdeutsche Mitbürger unter Generelverdacht gestellt? Genau, Niemand. Es geht gerade nur um dich und zwar nicht um deine Herkunft, sondern um deinen Inhalt. Dieser ist purer Nonsens gepaart mit Rechtspopulismus. Ich würde an deiner Stelle etwas gegen deine Bildungsdefizite tun und zwar dringend. Empathie scheint auch nicht so deine Stärke zu sein.

  • Achso oke danke dir @Salbatanu ^^ bin im bilde und finde es interessant wie man so vieles soooo lange ausdehnen kann :D Eines muss ich aber loswerden bei uns in Berlin gibt es ne menge geistig degenerative vollpfosten (sry die beleidigung :-) die gegen alles und jeden wettern und du kriegst nix sinvolles in deren birne -_- Manchmal schäm ich mich für meine landsleute ||