Beiträge von Freigeist

    Hardstyle gehört zu meinen Lieblingsmusikrichtungen. Vor wenigen Jahren konnte ich dem Stil noch nichts abgewöhnen, bis ich ich auf dieses Video gestoßen bin.

    Von da an haben sich bis zum heutigen Tag persönliche Favoriten unter den DJs heraus kristallisiert.

    Das waren jetzt erst mal die Künstler, die mir am besten gefallen.

    Vor einigen Jahren, wurde ich neugierig, da Dubstep ja ein relativ bekanntes Genre der elektronischen Musik ist. Ich mochte die "Glitches" sehr (Ich hoffe, dass ist die richtige Bezeichnung dafür). Dennoch war mir Dubstep ein wenig zu "Step". Es war zu langsam. Deshalb bin ich dann in DnB eingetaucht und später bei Breakbeat gelandet und dabei geblieben. Dubstep ist also nichts für mich. Der Rausch liegt in der Geschwindigkeit.

    Ich bin zwar Realist, aber begebe mich dennoch hin und wieder in eine Fantasiewelt, wenn es heißt: "Auf zur Arbeit" und "Endlich wieder nach Hause". Ich kann die Massen der Menschen in der Bahn einfach nicht ertragen. Also muss musikalische Ablenkung her. Wenn ich, wie jetzt, vorm PC hocke, dient die Musik lediglich dazu, eine gemütliche Atmosphäre zu erzeugen. Brauchen tue ich sich aber nicht (denke ich).

    Das liegt an der Digitalisierung. "Blumen können nicht singen" ist ein Sprichwort, welches sich auf diese Tatsache bezieht. Damals war es nämlich noch so, dass Blumen als Mikrofone für Steinzeitmenschen und Ritter herhalten mussten. Mit der Erfindung des Mikrofons verlor die Blume an Bedeutung und kann so quasi nicht mehr singen.


    Warum sind Steine eckig?

    @Byvo Das sehe ich ein. Wenn man allerdings, wie in meinem Fall, schon viel zu oft mit gerade dieser Form des Hip Hop konfrontiert wird, entwickelt man ja nicht mal ein Interesse, sich auch mit anderen Musikstilen aus dem Hip Hop-Bereich zu befassen. Somit wird der Gangster-Rap schnell stellvertretend für die ganze Szene. Auf Lofi Hip Hop und Breakbeat bin ich rein zufällig gestoßen und diese Genres finde ich hingegen großartig. Also, Entschuldigung, dass ich mich nicht ausreichend mit den anderen Musikrichtungen befasst habe. Ich bin zu sehr auf den Titel des Themas eingegangen.

    Ich denke, es ist auch ein Trend (der besonders jungen Menschen) "Asi" zu sein, was sich natürlich gut mit Beleidigungen ausdrücken lässt. Wer "Asi" ist, der ist gefährlich und dem gebührt Respekt. Und da ist es egal, ob man aus einem Sozialviertel kommt oder nicht. Solche Menschen wollen unterstreichen, dass sie die Checker sind. Die Musik macht dann schon von Weitem klar, mit wem es die Passanten zu tun haben.


    Der Gangster-Rap (in der Überschrift auch Hip-Hop genannt) ist ehrlich gesagt nichts für Menschen aller Altersgruppen. Ich kann verstehen, dass ihn Menschen machen und hören, welche ihre Probleme haben. Aber dass Millionen von Menschen sich damit bekennen wollen, zu dem "kriminellen Abschaum der Gesellschaft" zu gehören oder mit ihm zu sympathisieren, ist einfach nicht notwendig. Nun lastet auf dieser vulgären Musik auch ein ziemliches Monopol. Leute in meinem Alter bzw. darunter lassen fast immer diese Musik laufen. Das geht mir schon auf die Nerven. Allerdings gab es einmal eine Ausnahme.


    (Achtung: Kurzgeschichte!) Ich war gerade mit Kollegen in einem Park einen Weg neu pflastern. Es war der Tag der Zeugnisausgabe für die Schüler und dann kam eine etwas größere Gruppe vorbei und ließ sich fünfzig Meter weiter auf der Wiese nieder. Und auch sie hatten ihre Musik dabei. Aber es war kein Gef*cke, kein Geb*allere oder sonstiges. Es war normale Musik. Ein bisschen Charts, ein paar Klassiker und auch Rap. Aber guter Rap mit Sinn und Inhalt (der nicht abstoßend ist). Rap, der nicht nach Ghetto klingt, sondern als würden ihn normale Menschen machen, welche den Sinn in ihrem Leben noch nicht verloren haben. Und dann hat es auch richtig Laune gemacht, zu dieser Musik zu arbeiten.


    Was ich also eigentlich sagen will ist, dass ich diesen ganzen Gangster-Rap-Trend in die Tonne treten würde. Ich denke, die meisten wollen nur auf dicke Hose machen und reihen sich mit ein. Dabei gibt es noch so viele andere Musikrichtungen, die viel besser klingen und auch nicht immer schlecht gelaunten Sprechgesang. Es kommt mir vor, als würden diese Menschen auch nur ihren Gangster-Rap kennen und sonst nicht hören. Ich hoffe, dass stimmt nicht. Ich habe zwar generell nicht so viel Ahnung von Hip Hop an sich, aber das hindert mich nicht daran, mir eine Meinung zu bilden.

    Ich bin mit dieser Musik wohl der einzige in meinem Betrieb, der sie hört. Ansonsten läuft da nur Rock-und Pop-Schrott (nichts gegen Leute, die diese Musik präferieren). Meiner Meinung nach, sollte man (auch außerhalb des Musik-Unterrichts) sich mal mit dem Stil aus früheren Jahrhunderten befassen. Denn als europäisches Kulturgut, ist eine gewisse Wertschätzung doch nicht schlecht. Klassische Musik kann gefühlvoll, als auch angst einflößend sein. Sie kommt ohne einen "Beat" aus und besitzt durch ihren Klang auch ihren eigenen Charme. Außerdem passt sie zu fast jeder Situation. Ich höre sie gerne, wenn auch nicht so oft. Ansonsten höre ich noch Filmmusik, von denen ebenso viele klassische Musik beinhalten.

    Ich bin nicht so ein Mainstream-Fan. Deshalb kann ich Pokemon, Naruto, One Piece etc. ausschließen. Als ich noch kleiner war, habe ich mir hin und wieder mal was davon im Fernsehen angesehen. Aber abgefahren war ich darauf nicht. Dennoch sind sie nicht schlecht. Als einzigen großen Anime kann ich Fairy Tail nennen. Vielleicht lag es daran, dass er mir von allen noch am unbekanntesten war und ich ihn deshalb gesehen habe.

    Also ich kann mich nicht genau erinnern, dass ich bisher bei einem Anime geweint habe. Allerdings habe ich mir vor einigen Tagen wieder Prinzessin Mononoke angesehen und die Tränen sind mir manchmal schluchzenderweise gekommen. Keine Ahnung, ob das als Weinen zählt, aber es war schon schön. Denn die Nostalgie rührt auch zu Tränen an.

    Bei mir ist es beides. Mit Sub schaue ich einen Anime in der Regel, wenn er nicht auf Deutsch synchronisiert ist. Und ich finde manche deutsche Synchros auch nicht schlecht, was ich allerdings oft gelesen habe. Auf englischem Dub schaue ich Anime nicht, da mein englisches Hörverständnis schlechter als das Lesen ist.

    Der Anime hat echt mehr zu bieten als die Zerfleischung der Protagonisten. Ich dachte nämlich, das wäre ein einziges Gemetzel.


    Angefangen mit der besonderen Handlungsstruktur. Sehr verwirrend, da sie sich immer zu wiederholen scheint. Dennoch ist der Anime so gemacht, dass immer etwas neues gezeigt wird und selbst die Wiederholungen anders erscheinen. Somit wird es nicht langweilig. Ein kleines Manko finde ich, dass in der zweiten Staffel diese Handlungsstruktur auf einen Schlag aufgeklärt wird. Man hätte den Zuschauer das Ganze vielleicht besser ergründen und stückchenweise selbst erfahren lassen sollen. Die interessante Hintergrundgeschichte mit dem Damm-Krieg und dem Syndrom werden jedoch etwas langsamer durchschaubar und man muss die Bruchstücke dann selbst zusammen puzzeln. Finde ich gut. Die Anzahl der Episoden ist gut gewählt. Und selbst die OVAs sind relativ gut gestaltet uns sehenswert.


    An den Protagonisten und deren Anzahl habe ich nicht zu meckern. Sie gefallen mir alle und sie haben ihren gerechten Anteil an der Serie. Ich finde den Zeichenstil nicht wirklich besonders, jedoch die musikalische Untermalung. Die Openings bereiten richtig Stimmung. Die Animation hingegen sind wieder durchschnittlich. In manchen Kampfszenen wurde jedoch mehr Arbeit hineingesteckt.


    Der Anime ist eine spannungsgeladene und komplexe Serie, die nicht nur seine Zuschauer mitfiebern lässt, sondern ebenso zum miträtseln anregt. Probleme wir Kindheits-Traumata und Massenpsychologie werden mit eingebracht. Sehr gut dargestellt ist auch, wie sich Menschen verändern, wenn sie unter Druck stehen. Higurashi no Naku Koro ni ist eine gute Empfehlung für jeden Horror-, Psychological-und Mystery-Fan.

    Nun, ich hatte mal Freunde. Insgesamt in meinen 19 Jahren waren es vier. Zwei Mädchen und zwei Jungs aus Kindergarten und Grundschule. Nach dem Wechsel aufs Gymnasium ist der Kontakt, auch durch mein Verschulden, abgebrochen und Versuche, die Freundschaften wieder aufzunehmen scheiterten. Allerdings besuchte mich eines Tages eine Freundin aus der Grundschule ganz spontan. Doch das war auch nur eine einmalige Sache. Ansonsten konnte ich mein Umfeld höchstens als Kumpels bezeichnen, welche ich nur in der Schule/Arbeit sah. Meine ehemaligen Freunde waren aber in Sachen Interessen, wie auf mich zugeschnitten. Umso tragischer der Verlust. Es war mir aber ich nie wichtig viele Freunde zu haben. Ich habe dann nach der Pubertäts-Depression gelernt alleine meine Hobbys zu leben und komme damit auch eigentlich ganz gut klar. Dennoch glaube ich, wünsche ich mir jemanden im Leben, der mir irgendwie Halt gibt.

    Auch ich habe Lebensträume. Wie bei vielen anderen hier ist es einmal Japan zu besuchen. Diese, mir eigentlich noch, völlig fremde Welt zu erkunden ist zurzeit das, was ich am meisten begehre. Desweiteren auch Namibia. Auch dieses Land steckt voller Schönheiten und Geheimnisse, sodass ein Besuch zu meinen Lebensträumen zählt. Wann und ob ich diese nun verwirklichen werde, steht aber noch in Frage.