Beiträge von Nyan-Kun

    Danke Keko Sumantra .(':


    So kann ich nun besser verstehen was du unter "schlecht" verstehst. Bei mir gibt es auch so einige Animes mit denen ich inhaltlich nichts anfangen. Einige von denen sind jedoch handwerklich ganz gut gemacht.


    Das was du zu My Hero Academia sagst würde mich etwa nicht von überzeugen das es ein "schlechter Anime ist" Letztendlich konntest du persönlich nichts mit anfangen was auch ok ist. Geschmäcker sind eben verschieden. Ähnlich ergeht es mir mit Attack on Titan. Ich persönlich wurde damit wenig warm. In erster Linie wegen den Charakteren, aber ist das allein deshalb ein schlechter Anime? Nein. World Building, Inszenierung, Animation. Im Grunde genommen gibt es am Gesamtpaket nicht wirklich etwas was ich wirklich auszusetzen habe.


    Das was du bei den anderen Animes andeutest könnte man wiederum mehr nachvollziehen. Unterfüttert mit mehr Argumenten und Ausführungen wäre das dann durchaus eine überzeugende Erklärung warum diese Animes richtig schlecht sind.

    Fairy Tail finde ich persönlich absolutes Mittelmaß, teils etwas darunter. Es gäbe da aber auch Erklärungsansätze auf denen man aufbauen kann wenn es darum geht zu erläutern warum diese Serie schlecht ist wie eben die ganzen Shounen Klischees, die ganz unironisch mit eingebaut sind, weil man schlicht nicht mehr zu bieten hat. Vor allem Natsu ist ein wandelndes austauschbares Klischee eines Shounen Protagonisten, der mit seinem vorhersehbaren Verhalten mich ständig langweilt.

    Mir kommt es irgendwie so vor als würde es zumindest zum Thema "schlechte Anime Enden" schon bereits einen Thread geben. Dem ist wohl doch nicht so.


    Bezüglich schlechte Animeadaptionen hab ich irgendwo schon mal Magister Negi Magi erwähnt. Diese erste Adaption der gleichnamigen Mangaserie hatte sogleich für mich das schlechte Anime-Only Ende was ich jemals gesehen habe. Ohne groß zu spoilern kann ich da sagen, dass man sich bis zuletzt konsequent an den Manga hielt bis dem Studio wohl einfiel das man nicht den ganzen Manga umsetzen kann. Also hatte man in der letzten Folge sich schnell ein Ende aus den Fingern gesaugt das so lieblos dahingerotzt war, dass selbst ein Groschenroman dagegen hochklassig wirkte. Wer also als Fan der Mangaserie es geschafft hatte bis zur letzten Folge dranzubleiben bekommt also gleich nochmal ordentlich einen auf den Deckel.

    Für mich damals eine herbe Enttäuschung gewesen. Ein offenes Ende wäre da wohl besser gewesen. Für ein gutes Anime Only Ende muss man schon die ganze Animeadaption ein Stück weit von der Mangavorlage abnabeln und sich so zu diesem abweichenden Ende hinarbeiten. So hatte es auch "Welcome to the NHK" gemacht. Als Liebhaber des Mangas hab ich ein eher zwiespältiges Verhältnis zum Anime. Nichtsdestotrotz hat man den abweichenden Weg definitiv besser bestritten als "Magister Negi Magi" eben weil man da von Anfang an wusste das man den Manga nicht komplett umsetzen konnte zu der Zeit und man daher von Anfang an einen anderen Pfad bestritt.


    Bei der 2017er Fassung von Kinos Reise fand ich die Reihenfolge der einzelnen Geschichten dramaturgisch eher daneben. Nach der emotionalen vorletzten Folge (die in der alten Fassung auch ganz passend die letzte Folge war) war dann die letzte Folge eher albern geraten und fast schon belanglos. Das wäre eher eine Folge gewesen die man hätte mitten in der Serie platzieren sollte. Als ob z.B. nach dem großen epischen Finale in FMAB eine Abschlussfolge kommt wo Alphonse, Edward und Winry irgendein belangloses Alltagsdrama erleben, was inhaltlich eher was für eine OVA geeignet wäre. Ging für mich gar nicht.

    U.a. deshalb ziehe ich die ältere Fassung von "Kinos Reise" auch definitiv vor.

    Keko Sumantra


    Ein paar Sätze zu den von dir genannten Anime warum die so schlecht sein sollen wären schon schön gewesen um das besser einordnen zu können. Sonst könnte man leicht annehmen das du die deshalb so schlecht findest weil sie dir vom Geschmack her einfach nicht zusagen. Kenne ich etwa bei einigen die ein Problem mit Attack on Titan haben.


    Fairy Tail kann ich da zu einem gewissen Grad nachvollziehen. In den ersten Arcs werden gerne Animationen recycled. Spätere Arcs laufen immer nach dem ähnlichen Muster ab. Die Charaktere sind oftmals Schablonenhaft und hat man so auch schon oft genug woanders gesehen. Im Grunde genommen ist das ein reinrassiger Shounen, der in diesem Bereich nichts neues bietet und einem daher schon mal ziemlich langweilen kann. Gäbe sonst noch ein paar andere subjektive Punkte die mich an der Serie stören. Insgesamt für mich gerade noch so Mittelmaß.


    My Hero Academia finde ich da hingegen interessanter. Jedenfalls landet er bei meiner Bewertung höher als Fairy Tail. Hat für mich auch die interessanteren Charaktere (mit ein paar Ausnahmen) und die Action ist da auch besser inszeniert und nicht ganz so vorhersehbar. Hab zu der Serie aber schon in dem entsprechenden Thread mich schon ausführlich geäußert.

    Ich muss sagen ich habe leider weder online noch in meinem Umfeld Leute mit denen ich mich über Anime austauschen kann. Ich schaue auch noch nicht so lange, und habe mich erst heute bei diesem Forum registriert. Es ist auch das erste Mal, dass ich mich ernsthaft mit Leuten über so ein Thema austausche.

    Sowas kommt im laufe der Zeit. Bei mir war es so, dass diese Kontakte dadurch entstanden waren, weil welche (zufällig) bestimmte Beiträge von mir entdeckten und sich da auch selber wiederfinden konnten. Auf der Basis entwickeln sich dann Gespräche. Man tastet sich bei anderen Themen oder Fragen langsam heran und nach einer Weile wenn man spürt das man sich bei der Person wohl fühlt und es Spaß macht sich mit dem zu unterhalten entsteht da schon mal der längerfristige Kontakt. (':


    Kommt schon alles von selbst wenn man eine gewisse Grundaktivität hat. Neue Bekanntschaften sollte man da nicht erzwingen. Ich hatte auch schon Leute in Foren wo es über einen Anfangskontakt und sporadischen PM's nicht weiter hinaus ging. Da kam dann von der anderen Person nicht mehr viel oder ich selber konnte da nicht weiter viel mit der Person anfangen. Ist alles normal. Davon sollte man sich nicht entmutigen lassen.

    Aber gerade in der Schule wird immer gesagt, dass das ja nur für Kinder sei, und dann will ich denen mal einen Anime zeigen, der eben nicht für Kinder ist und ihnen erklären, dass es Anime gibt, die sehr tiefgründig sind und einem viel beibringen können, dann stoße ich aber immer nur auf Ignoranz. Ich hätte gerne jemanden in meinem Umfeld mit dem ich mich über Anime unterhalten könnte.

    Ignorante Personen wird es im Leben immer geben zu verschiedensten Themen. Damit muss man Leben und man kann da auch nicht jeden für sein Thema begeistern. Da fehlt bei gewissen Leuten einfach die Neugier und Lust.

    Den Wunsch jemanden in seinem näheren Umfeld zu haben mit dem man dieselben Interessen oder Hobbys teilt kann ich aber ganz gut nachvollziehen.


    Ich selber habe meine entsprechenden Kontakte zum Thema Anime/Manga oder Filmsynchronisation mehr online und damit kann ich auch gut Leben. Es gibt Interessen die so nischig sind das die Wahrscheinlichkeit entsprechend gering ist im näheren Umfeld jemanden zu finden mit dem man nicht nur auf einer Wellenlänge ist, sondern da auch dieselben Interessen gemein hat.


    Animefan ist da etwa auch nicht gleich Animefan. In meinem alten Umfeld gab es etwa auch 1-2 Leute, die durchaus gerne Animes schauen und sich dafür interessieren, aber mit denen war ich vom Typ her einfach nicht auf einer Wellenlänge so das ich mit denen auch keine engere Beziehung eingegangen war. Zudem interessierten sie sich wiederum für Animes mit denen ich wenig anfangen konnte und andersherum war es auch so. Da ist das Internet wo die Welt näher zusammenrückt echt ein Segen.


    Übrigens hab ich mit ignoranten Menschen nur dann ein Problem wenn sie mir mein Hobby madig machen. Sowas empfinde ich immer als provozierend. Ich bin auch Motorsportfan und war da mal auf einem Anime Discordserver ziemlich mit einem aneinander geraten der damit überhaupt nichts anfangen konnte und sagte das das alles Umweltverschmutzung ist, man mit seinem Leben besseres anfangen sollte als Autos im Kreis herumfahren zu sehen usw.. Leben und Leben lassen sag ich da immer nur. Das die entsprechende Person dann noch mit einem Strohmann-Argument um die Ecke kam war mir dann auch zu blöd, sodass ich mich mit einem Rolleyes Emoji verabschiedet hatte.


    Metal Musik stehe ich etwa auch eher distanziert gegenüber, aber rede da den Fans dieser Musik und der ganzen Szene da nicht negativ rein. Das führt zu nichts, außer das einem der Tag dadurch vermiest wird.

    So wirklich Fälle, die zu 100% in diesen Thread reinpassen hab ich jetzt eher nicht, was aber eher daran liegt das ich in letzter Zeit nicht so viele Mangas kaufe und aktuell wenn überhaupt nur die Serien fortsetze die ich schon habe.


    Am ehesten dürfte bei mir "Haganai" der Fall sein der in diesen Thread rein passt. Das war aber eher ein Zufallskauf in einem Mangaladen gewesen ohne das ich mich vorher wirklich groß über den Manga informiert habe. Es fing für mich durchaus amüsant an. Als ich nach Band 2 merkte worauf es hinaus läuft hatte ich schnell das Interesse dran verloren. Die ersten zwei Mangabände hatte ich dann später verkauft.


    Edit: Es gibt natürlich auch noch andere Fälle wo ich Mangareihen abgebrochen habe. Das lag aber eher an anfänglichen falschen Erwartungen, oder sonstigem. Die Mangareihen die mir anfangs sehr gut gefallen gefallen mir auch heute noch. Das gilt auch für "Detektiv Conan" was ich so nach Band 73 abgebrochen habe. Da war es wiederum so das ich das finanziell und vom Platz her nicht länger mittragen konnte diese Serie weiter zu sammeln. Außerdem nahm mein Interesse an anderen Mangas zu.

    Bei der deutschen Synchro gibt es ein nettes Schmankerl: In einer Szene als im Fernsehen "Herr der Ringe" läuft hatte man dafür auch die originalen deutschen Sprecher von Frodo und Sam geholt. Für die paar wenigen Takes wäre es sicherlich bequemer gewesen da irgendwelche andere Sprecher zu besetzten. Kennt man auch so in manch anderen deutschen Animesynchros, wo man aus Bequemlichkeit für ein paar Takes wenig Lust verspürt extra die Stammsprecher der bekannten (Anime-)Figuren zu holen.

    Insofern ist das hier schon eine schöne Sache. (':

    https://twitter.com/kayserlein…/1345334586511912960?s=21

    Was mir nicht gefällt ist das ich diese "Verrücktheit, Verspieltheit" vermisse , die es in Japan gibt oder wenn man mal den Fernseher anmacht nur altes Zeug läuft.

    Habe schon eine Weile überlegt woran es liegen könnte. In den USA gibt es diese verspielte und bunte Verrücktheit abgeschwächt auch in der Unterhaltungsbranche. Meine Vermutung ist das in diesen Ländern die Extreme stärker ausgeprägt sind. Auf der einen Seite hat man den knallharten, trostlosen Alltag, wo man irgendwie versuchen muss über die Runden zu kommen. Da braucht es schon auf der anderen Seite eine knallbunte Parallelwelt um sich von diesem harten Leben zumindest ablenken zu können.


    In Japan gibt es diese "Verrücktheit, Verspieltheit" auch nicht überall und ständig. Das isr eben nur eine Seite der Medaille.

    rookie2016


    Dürfte bei mir auch so gewesen sein. Die Straßen zu Silvester waren wie "glattgeleckt". Es gab kaum Spuren von abgebrannten Überresten von Böllern, Feuerwerksbatterien usw..

    Bei meinem kleinen Spaziergang gestern Abend war es auch deutlich leerer als sonst. Vereinzelt hörte man irgendwo einige die ihre Vorräte vom letzten Jahr abfackelten. Zum Neujahrsbeginn gab es 30 Minuten lang noch etwas mehr Feuerwerk und dann wurde es auch schon wieder ganz still. Letztes Jahr wurde bei mir noch bis 2 Uhr Feuerwerk abgefeuert.


    Das Feuerwerksverkaufsverbot zeigte schon Wirkung. Regional gibt es aber schon gewisse Abweichungen. Weiter im Osten gab es schon deutlich mehr Feuerwerk und Böllerkrach soweit ich gehört habe.

    Im Schnitt war ich in meiner Schulzeit durchaus gut gewesen. Abi-Schnitt lag bei mir bei 2,3. Meine Spezialitäten lagen mehr im künstlerischen Bereich und Deutsch, aber auch in Psychologie, Philosophie (für mich als Atheist hatte ich das klar gegenüber Religion bevorzugt, obwohl einem da die 1er Noten eher hinterher geworfen wurden als in Philo wo man sehr viel logisch denken und hinterfragen musste), Politik, Gesellschaft lief es ganz gut für mich. Bei Biologie war es mal so mal so, je nach Thema. Mathe war ich eher durchschnittlich. Den Leistungskurs in der Oberstufe hatte ich mir nicht zugetraut. Da ging ich lieber in den Mathe Grundkurs.


    Erdkunde, Geschichte, Spanisch und Englisch schwankten bei mir so etwas zwischen 2 und 3 mit seltenen Ausreißern Richtung 1.


    Die einzigen Fächer die meinen Schnitt ordentlich nach unten zogen waren Chemie, Physik und Informatik. Informatik war damals Wahlfach bei mir gewesen und ich dachte das es mir Spaß machen würde. Die Realität war dann unglaublich ernüchternd. Das Programmieren war schrecklich dröge und ständig musste ich nachschlagen wie nochmal der Befehl oder Code war. Dieses Fach hatte ich dann in der ganzen Mittelstufe an der Backe und bescherte mir regelmäßig 5er Noten. Wenn ich Glück hatte holte ich bei einer Klausur mal eine 4 oder gar 3-.


    Physik machte mir hingegen deutlich mehr Spaß. Da hatte ich auch tolle Lehrer gehabt. Dennoch reichte es bestenfalls bei mir nie mehr als für eine 4 insgesamt. Da verstand ich echt die Welt nicht mehr. Jedes mal wenn ich glaubte etwas verstanden zu haben hatte ich es dann in der Klausur doch falsch. Das hatte mich schon frustriert. Als hätte ich da zwei linke Füße. Der Unterricht an sich machte mir aber trotzdem Spaß.


    Bei Chemie hatte ich mich am meisten durchgequält. Darauf hatte ich absolut null Bock und wäre das kein Pflichtfach gewesen hätte ich das nie und nimmer gewählt. Mir grauste es vor den Experimenten im Labor, weil ich das zum einen langweilig fand und zum anderen sowieso nie was verstand. Selbst als ich mir das alles mehrmals von den Chemie-Nerds erklären ließ. Auch wollten bei mir die Versuche nie so wirklich gelingen. Ich hab dann im Unterricht so eine Art Schauspiel vollführt um gegenüber den Lehrern den Eindruck zu erwecken das ich gut mitmache, um wenigstens mündlich eine 3 zu bekommen. Mit meinen 5-en in den Klausuren kam ich immerhin noch auf eine 4.

    Es gibt scheinbar viele Unverbesserliche die sich schon vor ein paar Tagen-Wochen Feuerwerk im Internet bestellt haben, ich hab noch nie so viele Böller vor dem normalerweise üblichen Verkaufsstart gehört, als dieses Jahr. Ich denke auch dass es dieses Jahr ruhiger sein wird, aber die größten Nervensägen haben sich vermutlich gerade noch rechtzeitig eingedeckt.

    Hab immer gedacht das bestellte Feuerwerkskörper erst in den letzten Tagen vor Silvester ausgeliefert werden dürfen. Wegen dem Verkaufsverbot dieses Jahr dürfen diese soweit ich gehört habe aber auch nicht mehr ausgeliefert werden.


    Natürlich könnte man auch nur noch öffentliche Profi-Feuerwerke veranstalten, aber davon würden viele Leute, die etwas abgelegener wohnen überhaupt nichts sehen, und viele Dörfer würden dann auf dem trockenen sitzen. Viele könnten sich das dann nur im Fernsehen anschauen, ich glaube damit wären sehr viele Leute unzufrieden... Mir würde das reichen, aber ich denke mal einem Großteil der Bevölkerung nicht wirklich.

    Auf dem Flächen Land und abgelegenen Dörfern sind individuelle Feuerwerke eher nicht so ein großes Problem. Auf zentralen Plätzen wo sich viele Menschen versammeln können haben schon viele Kommunen Feuerwerksverbote ausgesprochen.

    An sich finde die öffentlich-rechtlichen Medien im Informationsbereich schon durchaus wichtig. Mir sagt die unaufgeregte Aufbereitung der investigativ recherchierten Themen in Reportagen und Dokus da durchaus zu. Wie das ohne die ÖR aussieht kann man auf den Privatsendern sehen. Da ist eine solche Arbeit eher die Ausnahme und wenn dann nur zu Themen die möglichst viel Aufmerksamkeit versprechen. Auch ist dort die Inszenierung etwas reisserischer.


    Mich ärgert zum Thema Rundfunkbeitrag vor allem mit welch pampiger Arroganz die Intendanten da agieren. Anstatt nachvollziebar die Vorzüge der ÖR zu erklären und den Bürgern das schmackhaft zu machen wird etwa im Zuge der vorerst gescheiterten Beitragserhöhung damit gedroht beim Bildungs- und Informationsprogramm zu sparen. Der Deutschlandfunk soll etwa als erstes bluten. Als nächstes wird es wohl Arte und 3Sat treffen. Würde mich nicht weiter verwundern.


    Warum aber nicht beim belanglosen Unterhaltungsprogramm etwas einsparen, den hohen Pensionen, Gehältern oder am System an sich etwas reformieren und so Kosten sparen? Das Thema Sport ist durchaus auch nochmal diskussionswürdig. Hab da den Eindruck das sich für einige Sportdisziplinen immer ein privater Anbieter finden wird. Die ARD hatte sogar mal mit der Formel 1 geliebäugelt, obwohl die bei RTL und Sky schon ihre Heimat hatte. Ist da zum Glück passe.

    Tom Buhrow vom WDR der beim Thema gescheiterte Beitragserhöhung recht redefreudig ist macht auch eine eher unsympathische Figur.


    Da sehe ich durchaus Verbesserungsbedarf.

    "Wer schaut es noch 2020?" und ähnliche Formulierungen sind ebenso unnötig und heimsen unverdiente Likes ein.

    Ist das kontrovers? :eo-sweat:

    Naja vermutlich schon, sonst wäre es längst ausgestorben, wenn wir uns alle einig wären, oder? :eo-really: Hmmm

    Ist wie mit Clickbait. Finden viele nicht toll und trotzdem springen immer noch viele drauf an.

    Selbige Frage zu animefanshop.de .

    Animefanshop ist der Shop von emania, die u.a. als Veranstalter der Anime Messe Babelsberg bekannt sind und auch AnimeRadio.de betreiben. Zudem werden die in Zusammenarbeit mit Filmconfect Shana rausbringen.

    Auf Cons trifft man die Leute von emania öfters an. Die kenne ich vor allem als diejenigen mit den Lucky Bags am Stand. Das sind diese Wundertüten, wo man nie weiß was drin steckt. Bin kein Freund von Überraschungen deshalb hab ich die Lucky Bags nie gekauft.


    Was den Onlineshop an sich anbelangt. Der ist seriös. Die gehen mit ihrem Angebot sehr in die Breite. Mit etwas Glück findet man für sich ältere Merch-Artikel die anderswo schon lange vergriffen sind. Eine reichhaltige Auswahl an japanischen Snacks haben die auch noch. Neueveröffentlichung von Merch usw. sind nicht deren Fokus. Insofern kann Animefanshop durchaus eine zweite oder dritte Anlaufstelle sein falls man z.B. einfach mal stöbern möchte ohne nach was konkretem zu suchen..

    Zum Eingangspost noch mal eine kleine Korrektur: Für die Altersprüfung von Filmen/Serien ist nicht die USK zuständig sondern die FSK. Die USK überprüft Videospiele und natürlich hat die FSK TWD: World Beyond schon geprüft wie man auf der Seite der FSK nachschauen kann. Bis auf eine "Ab 18" Ausnahme bekamen alle Folgen FSK 16.


    Nun zum eigentlichen Thema: Hatte mir mal die erste Folge von World Beyond angeschaut und wurde mit der leider nicht warm, was in erster Linie an den Charakteren liegt. Ist für mich aber ein generelles Problem im TWD-Universum. Auch die erste Spin-Of Serie FTWD konnte mich wegen den aus meiner Sicht unsympathischen und/oder dummen Charakteren nicht wirklich mitreißen und machte zudem so einige konzeptionelle Fehler. Im Grunde genommen hatte man daraus dann nochmal eine gänzlich neue Serie draus gemacht mit TWD Figur Morgan als Hauptprotagonist.

    Die Mutterserie kriegt das mit den Charakteren noch am besten hin, aber auch da zur Hälfte nicht wirklich gut.

    Damit es nicht zu Missverständnissen kommt: Der Verkauf von Feuerwerk wurde dieses Jahr im Vorwege von Silvester zwar verboten, nicht jedoch das zünden von Feuerwerk außerhalb von belebten (öffentlichen) Plätzen.

    Defacto käme das natürlich in etwa einem allgemeinen Feuerwerksverbot nahe, aber eben nicht ganz.


    Insofern wird es zum Ende des Jahres um einiges ruhiger. Völlig still wird es denke ich aber trotzdem nicht. Der ein oder andere hat da sicherlich noch was vom letzten Jahr übrig oder vielleicht noch aufgehoben. Eventuell haben ein paar von denen die Reste schon im laufe des Jahres verfeuert und weggeböllert. Jedenfalls hab ich in meiner Gegend mitten in der Nacht schon mal ein paar Böller oder Raketen hochfliegen gehört.


    Ich persönlich, der sonst immer zu Silvester immer so kleinere Feurwerksbatterien verfeuert und die ein oder andere Rakete (mit Böllern konnte ich noch nie was anfangen), hätte dieses Jahr sowieso nichts zu Silvester eingekauft. Das Jahr 2020 und die mageren Aussichten auf 2021 haben mir die Lust darauf schon ziemlich verhagelt.

    Ich persönlich finde bei diversen Einkäufen von mir ein Einkaufswagen auch übertrieben, das kann ich auch alles in der Hand halten, aber es wurde halt so verordnet und die Angestellten müssen das umsetzten, was die Chefs sagen, die sind auch nicht erfreut, dass Sie permanent die Kunden drauf ansprechen müssen, im Wissen, dass der größte Teil Sie anschnautzen wird.^^"

    Die Pflicht Einkaufswagen mitzunehmen soll so etwas wie eine Art "Eintrittskarte" sein. Die Zahl der Verfügbaren Einkaufswagen in diesen Zeiten entspricht der maximal zulässigen Zahl an Kunden im Supermarkt (jedenfalls sollte das so sein). Auch sollen mit den Einkaufswagen die Leute an der Kasse besser Abstand zueinander halten können und so wie ich manche Menschen an der Kasse die letzten Monate so gesehen habe muss ich leider sagen das das so nötig ist.


    Neu ist, dass das Enddatum, der 10. Januar, nicht mehr Fix sein soll, sondern je nach Entwicklung auch weiter nach hinten verschoben werden soll.

    Dann hätte man wenigstens dazu gelernt. Der sogenannte "Wellenbrecher-Lockdown" aka "Lockdown-Light" mit dem Versprechen, dass Ende November alles gut sein wird und "Weihnachten gerettet ist" war aber auch ein ziemlicher Fail gewesen. Da ist es ehrlicher zu sagen, dass nichts sicher ist und man sich daher nicht auf ein bestimmtes Datum festlagen kann und will.

    Um ein Beispiel aus meiner Branche zu nehmen: Ich würde keinem Kunden ein Fahrrad verkaufen wollen, das zwar optisch schön aussieht, aber keine Reifen auf den Felgen hat - fahren könnte man damit ja theoretisch trotzdem erstmal, nur eben nicht wirklich gut und sicher. Nach Logik der Videospielbranche würde ich dem Kunden dann ein paar Wochen oder Monate später mal ein paar Reifen mitgeben, die er sich dann selbst aufziehen soll - aber ob die dann auch zum Rad passen, das muss er dann erstmal selbst testen. Wenn nicht gebe ich ihm nochmal ein paar Wochen später, einen weiteren Satz zum testen.

    jetzt könnte man halt auch sagen warum kauft der kunde das fahrrad dann und wartet nicht einfach bis es fertig mit reifen im laden steht ? er ist doch selbst schuld wenn er ein unfertiges fahrrad kauft !!

    Wenn ich so darüber nachdenke hinkt der Vergleich mit dem Fahrrad ohne Reifen etwas. CDP hatte da schon sehr den Eindruck erweckt ein fertiges Produkt zu verkaufen. Den Testern wurde da allerdings nur die PC-Version vorgelegt und es war ihnen verboten eigene Aufnahmen vom Spiel zu machen (letzteres leuchtet einem noch ein).

    Insofern würde ich da eher sagen das man den Käufern ein nigelnagelneues Fahrradmodell präsentiert hat. Vorgeführt wurde aber nur der schicke Prototyp. Geliefert wurde am Ende ein noch nicht ganz ausgereiftes Serienprodukt, dass auf dem ersten Blick vielleicht immer noch gut aussah, aber nicht ganz so wie der Prototyp und nach erstem Benutzen Mängel aufweist. Zumindest bei der Erstlieferung.

    Mich wundert eher das Cyberpunk schon im April rauskommen sollte. Was fürn Disaster wäre, dass den geworden?

    Es wäre u.a. auch deshalb ein Desaster geworden, weil zu der Zeit die deutsche Sprachfassung noch gar nicht fertig gewesen wäre. Die Aufnahmen und Arbeiten dazu gingen laut dem Making Of noch bis Juli 2020.

    Schätze mal es war im laufe der Zeit abzusehen gewesen, dass bis April 2020 bei weitem keine halbwegs fertige Spielefassung rauskommen konnte bzw. CDP merkte das die Zeitplanung zu optimistisch gewesen war.

    Man muss es halt einsehen: Cyberpunk ist einfach kein PS4/Xbox One Spiel mehr, egal wie sehr CDPR versucht, das Spiel auf diese Plattformen zu bringen.

    Sehe ich auch so. Cyberpunk 2077 wäre so ein Titel das so richtig gut die neue Konsolengeneration eingeläutet hätte (auch wenn die PC Version da immer einen Tacken besser sein wird wenn man die nötige Hardware dafür hat). Das Weihnachtsgeschäft wollte man am Ende aber wohl noch mitnehmen, was wirtschaftlich verständlich ist.

    Das Videospiele die eher auf die neue Konsolengeneration ausgerichtet sind, aber man in der Übergangsphase trotzdem noch für die alte Generation rausbringen will auf letzterem nicht so toll sind ist nichts neues. Oftmals sieht es dann grafisch eher bescheiden aus, wobei das Spiel trotzdem bis zum totalen Anschlag läuft.

    Im Falle von Cyberpunk 2077 scheint das nochmal eine Stufe heftiger zu sein wenn ich mir die Beschwerden zur PS4/XBox One Version so höre.