Meine persönliche Meinung ist, dass man jeden machen lassen sollte, was die ganze Gender-Geschichte angeht, wie er/sie/es/Apache Kampfhubschrauber es möchte. Solang man das für sich auslebt und nicht jedem aufzwingen will, es so zu akzeptieren und anzuerkennen, stellt das für mich kein Problem dar.
Wo man aber aus meiner Sicht toleranter sein sollte, unter anderem weil es rechtlich und medizinisch anerkannt ist, ist Transsexualität. Wenn ein Mensch sich im falschen Körper geboren fühlt, und sich dahingend outet, gehört das akzeptiert und nicht verurteilt. Man muss nicht dafür sein, aber man sollte nicht dagegen feuern. Aber bei allen anderen Gendern, abgesehen von Transsexuellen eben, finde ich, dass man das niemanden aufzuzwingen hat. Man kann es ausleben, ja, aber man sollte nicht auf Zwang versuchen andere davon zu überzeugen, dass es sinnvoll ist und man im schlimmsten Fall noch irgendwelche Privilegien einfordert. Beispiel: Ich kenne eine Person, die sich selbst als Katze fühlt. Er trägt gerne Katzenohren, baut in jedes Wort, wo man so etwas nur unterbringen kann "Miau", "Nya" und "Meow" ein, wofür ich ihn irgendwie bewundere, und verhält sich allgemein anders. ABER er zwingt das ganze niemanden auf, versucht andere nicht davon zu überzeugen, dass das normal sei, und versucht aufzuklären, wenn jemand fragt, was der Käse nun soll. Er macht das nicht wegen der Aufmerksamkeit, oder weil er irgendwem irgendwas beweisen will, sondern für sich selbst. Und wenn das so ist, ist auch das für mich in Ordung.
Und joa.. wegen Homosexualität.. ist in meinen Augen vollkommen normal, auch wenn ich damit selbst und im Freundeskreis gar nüschts am Hut habe.