Beiträge von Miykah

    Jenachdem wie wo was wann, biete ich mich gerne an ein paar Leute mitzunehmen , sollte es kein All zu großer Umweg sein. :cheer2:



    Die Kosten werden über Tickets o.ä. teilweise gedeckt, wenn ich das korrekt im Kopf hatte?

    Hellooo :lovex:


    Herzlich willkommen bei uns. Ich bin mir relativ sicher, dass du auch hier ein paar Leute kennen lernen wirst!


    Die Galerie steht dir offen für dein kreatives Werk und ich bin bereits sehr gespannt darauf :bongocat:


    Tudelu~

    Das beantwortet mit keinem einzigen Satz die eigentliche Frage. Was arbeitest du denn jetzt?


    Ich glaube, von einem Büro Job, siehst du nur die Sonnenseiten. Davon gibt's auch nicht immer was.

    Immerhin würdest du dann nicht so drüber reden, als wäre es das reinste Zuckerschlecken.


    "So arbeiten, dass man überlebt" - ist für ganz viele ja tatsächlich ein großes Thema. Aber es spaltet halt. Was benötigt man wirklich zum Überleben und was wird einem als Konsument vorgegaukelt, dass man es braucht und somit schlussendlich einen höheren, oder auch zu hohen, Lebensstandard gewohnt ist. Davon wieder runtergehen geht mit diversen Ängsten überein. Vor allem der Verlustangst.

    Naja also arbeitet man die ein oder anderen Jobs mehr um "überleben" zu können.




    Damit ich meinen Teil Mal dazu gebe:


    Ich arbeite bei einem Online Händler für Fahrräder im Customer Service. Sprich call Center.

    Meine Aufgaben hier sind die Bestandskunden Pflege, Datenbankpflege, Erstellen und Anpassen von Aufträgen, Retouren bearbeiten/freigeben, kleinere technische Anliegen beantworten, Informationen zum Auftragsstatus einsehen und mitteilen. Also so ziemlich das übliche im Kundenservice halt. ( Die Produktberatung und Gewährleistung bzw. Garantiefälle übernehmen Gott sei Dank andere Kollegen :dogekek: )

    Nicht zu vergessen: den Kunden den Popo bisschen pudern, wenn's Mal wieder länger mit der Bestellung dauert.


    Auch wenn das erstmal easy peasy klingt, hat man ordentlich Zeitdruck im Nacken, da die Bearbeitung zeitlich festgeschrieben ist und das Unternehmen aktuell immer mehr in Quantität als Qualität steckt.

    Aber so ist es halt.

    Geregelte Arbeitszeiten im Schichtdienst. Wochenende, Feiertage frei, seltenst Überstunden. Das ist schon ein dickes Plus. Kann man so stehen lassen.


    Allerdings sind wir, bedingt durch die Radsaison, auch Saisonell stärker aufgestellt. Und wenn dann dennoch viel income ist, werden auch Mal Überstunden notwendig.


    Bezahlung ist moderat. Gerne mehr, aber mehr wäre immer geil.

    Ich komme damit gut zurecht - hab aber auch nicht die größten Ausgaben.


    Ums Mal chronologisch bei mir darzustellen:


    Grundbildung IT Assistentin - nach einem Jahr abgebrochen weil, zu dumm glaub ich.


    Dann Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht. Spannend! Ich mochte die Gastro echt gerne. Durch Glück im Unglück bin ich noch vor Corona aus der Gastro rausgekommen und konnte mir einen "tollen" Büro Job angeln. *-:

    Meine kaputte Schulter dankt es mir halbwegs.

    Lehrjahre sind keine Herrenjahre, hat es hier wirklich gut getroffen.

    Das erste halbe Jahr war quälend. Frisch von der Schulbank in einen Dauerlauf Modus umzuschalten war für mich nicht besonders einfach.

    Bezahlung war in der Ausbildung miserabel und als Vollzeit Angestellte ebenso. Was für Überstunden die ausgezahlt werden, oder ins frei umgewandelt werden? Was ist das?

    Aber oh das Trinkgeld... Herrlich !



    Dann bin ich das erste Mal in nem call Center gelandet .. .. lala repariert ...lala tauscht aus...

    Aufgabenfeld war sehr begrenzt und eintönig. Auftrag aufnehmen, entscheiden ob Reparatur oder Austausch und Aufträge absagen.


    Und nun halt in meiner aktuellen Firma angekommen.


    Hab keine Lust mehr zu schreiben.