Beiträge von Simitar

    oder wenn es eben um Serien im TV handelt

    Ich erinnere mich da besonders an von mir gehypte Serien die damals im TV liefen. Z.B. Star Trek Voyager oder Enterprise. Das lief damals auf Sat1 und je nach dem übrigen Programm kam dann Freitags mal eine Episode, mal zwei, selten auch mal drei Episoden. Meistens wurden dabei Episoden die aufeinander aufbauten bzw. Doppelepisoden gesplittet, erst später bei erneuter Austrahlung hat man dann versucht diese hintereinander zu zeigen. Es war dann immer sehr anstregend nach einer Woche des Wartens noch einen Überblick zu behalten.

    Später als ich dann die DVD's und BR's hatte und mir die Serien "am Stück" anschauen konnte, war das ein ganz anderes Erlebnis. Viele Kleinigkeiten und Zusammenhänge, die durch teilweise lange Wartezeiten (auch zwischen den Veröffentlichungen der neuen Staffeln) übersehen oder vergessen wurden, habe ich dann plötzlich realisiert. Bei manch einer Serie aus der Vergangenheit, die ich später dann als "Ganzes" geschaut habe, hatte ich das Gefühl ich gucke was ganz anderes, etwas besseres. Stargate z.B. Ich konnte damit damals nie wirklich was anfangen. Ich hab dann auch eine oder ein paar Episoden verpennt oder konnte sie mir nicht anschauen, dann fehlten mir Zusammenhänge und Inhalte und ich verlor das Interesse. Erst vor 3 Jahren habe ich mir dann mal die komplette Serie gekauft und angeschaut und habe erst da begriffen welch Sci-Fi Meisterwerk ich da fast links liegen gelassen hab.

    Je nach Umfrage zum Thema Gendern, lehnen 70-80% der Bevölkerung das Gendern ab, aus welchen Gründen auch immer. Ich gehöre zu diesen 70-80%, ich lehne es auch ab. Im Übrigen spricht sich hier nicht nur der Pöbel gegen das Gendern aus, auch z.B. Sprachwissenschaftler. Ich habe nichts dagegen das Kind beim Namen zu nennen und z.B. in Schreiben statt "liebe Kollegen" dann z.B. "liebe Kolleginnen und Kollegen" zu verwenden, im weiterführenden Text würde ich aber wieder das generische Maskulin verwenden, wohlwissend das trotzdem alle angesprochen werden und nicht nur die Herren der Schöpfung. Diese neuen krampfhaften Versuche alles und jeden bei jeder Anrede oder Bezeichnung mit einzubeziehen finde ich persönlich störend. Um beim Beispiel zu bleiben: Kolleg*innen, KollegInnen, Kolleg:innen, Kolleg_innen usw. finde ich nervig bis störend und hat meiner Meinung nach weder im normalen Sprachgebrauch, als auch in Medien, Nachrichten, offiziellen Schreiben und Statements etwas zu suchen.

    Abgesehen davon wird es auch teils dämlich eingesetzt. Wurde nicht letztens erst ein Panda gegendert? Ich selbst hab es bei der Berichterstattung zu den olympischen Spielen gesehen. Ein Volleyball Spiel der Damen, nur Frauen auf dem Platz und der Kommentator sprach permanent von Spieler...innen. Mit der entsprechenden "Pause". Gleicher Kommentator, anderes Spiel, wieder eines der Damen, die gleichen nervtötenden Pausen. Warum nicht gleich von Spielerinnen sprechen? Anderes Beispiel, auch olympische Spiele, Leichtathletik, die Herren am Start und es wurde von Sportler...innen gesprochen.

    Das andere Extrem höre ich neuerdings auch recht oft, wenn dann die Pause direkt weggelassen und dann beispielsweise von Arbeiterinnen gesprochen wird, obwohl Arbeiter und Arbeiterinnen gemeint sind...es gibt auch noch Männer da draußen.

    Sprache entwickelt sich von ganz allein. So haben wir z.B. seit Jahrzehnten eine zunehemende Anzahl an Anglizismen in unserem Wortschatz die nach und nach ihren Platz darin gefunden haben. Auf Druck funkioniert das aber nicht. Jeder soll für sich entscheiden was gut und richtig ist, jeder kann gendern oder es lassen. Aber in offiziellen Texten hat es meiner Meinung aktuell nichts zu suchen.

    Ich habe vor kurzem ein Statement von Didi Hallervorden gesehen, der das Ganze meiner Meinung nach gut auf den Punkt bringt:

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    Vielleicht sollten wir es bei uns im Forum ähnlich halten wie damals in der Schule: wenn alle lieb sind, gehen wir gemeinsam zur Eisdiele ein Eis essen. Und natürlich wenn der Lehrer Geburtstag hat. Als Lehrer sehe ich am ehesten Loco, also freut euch schon auf Januar, dann gehen wir alle gemeinsam auf Locos Kosten Eis essen!

    Ihr kennt es doch sicherlich auch: Eine neue Serie startet auf einer der Streamingplattformen oder auch im TV-Programm, ihr schaut die erste Episode und dürft dann eine Woche warten, bis ihr die nächste Episode schauen könnt. Manche mögen das, haben eine gewisse Vorfreude auf die neue Episode, andere mögen diese Wartezeit überhaupt nicht. Letztere warten dann darauf das alle Episoden veröffentlicht sind oder die Serie auf DVD/BR erscheint um sie dann in kurzer Zeit am Stück durchzuschauen.

    Wie handhabt ihr das? Schaut ihr Woche für Woche oder wartet ihr ab bis alles Verfügbar ist? Oder hängt das von der Serie ab? Und, wie schaut es bei älteren Serien aus, schaut ihr da möglichst viel am Stück oder teilt ihr euch das großräumiger auf?

    Ich für meinen Teil mag es überhaupt nicht immer eine Woche warten zu müssen. Vor allem weil Eindrücke und Erinnerungen in der Woche Wartezeit auch gerne flöten gehen können. Daher warte ich immer bis eine Serie, bzw. Staffel komplett erschienen ist und schaue sie dann in ein paar Tagen nacheinander durch - meistens dann mit 2-3 Episoden am Tag. Es ist manchmal etwas nervig, besonders bei angesagten und beliebten Serien ist man der permanenten Spoiler-Gefahr ausgesetzt und auch das längere Warten bis zur Veröffentlichung der letzten Episode selbst kann stören, aber am Ende bekomme ich dann den vollen Genuß auf einmal.

    Und ich fürchte, die Mutationen sind den Impfstoffen da leider immer voraus. Ist ja bei der Grippe (in dieser Hinsicht!) ähnlich: Im Frühjahr wird spekuliert, welche Virenstämme sich zur nächsten "Saison" wohl durchsetzen und danach wird die Impfung, die deswegen jährlich nötig ist, ausgelegt.

    So schauts aus. Die jetzigen Corona-Impfstoffe basieren allesamt noch auf den frühen Typen des Virus, nicht aber z.B. auf der aktuell verbreiteten Delta-Variante. Daher kann die Schutzwirkung auch weiter eingeschränkt sein - das werden die nächsten Monate zeigen, wenn wieder mehr Infektionen auftreten. Würde man jetzt einen neuen Impfstoff basierend auf der Delta-Variante entwickeln, wäre dieser wohl auch erst Einsatzbereit wenn bereits neue Varianten die Delta abgelöst haben. Es ist auch davon auszugehen, dass das Virus weiter mutiert wenn sich viele geimpfte infizieren - was auch definitiv passieren wird, spätestens in Herbst und Winter - und somit ein neuer Virenstamm entsteht, bei dem die jetzigen Impfstoffe nicht mehr (viel) helfen. Es bleiben also zwei Szenarien: entweder ist mit einer jährlichen Impfung basierend auf vorangegangenen Varianten zu rechnen - also ähnlich wie bei der Grippe, (und/) oder das Virus mutiert sich im Laufe der Zeit so, dass es "unschädlich" wird, also z.B. "nur" noch zu einer Erkältung oder einer Art grippalen Infekt führt.

    Ich finde finde manche der angewendeten Begrifflichkeiten für Leugner schon irgendwie grenzwertig. Nehmen wir mal den Begriff Querdenker. Der wird aktuell für jene genutzt die das Virus leugnen, es für eine Inszenierung der Regierungen halten, usw. Dabei ist in meinen Augen ein Querdenker jemand der eben abseits der allgemein gängigen Meinungen und Bahnen agiert und so z.B. auch für Fortschritt sorgen kann. Ohne die ganzen "Querdenker" die mal ein wenig gegrübelt, hinterfragt, geforscht, neues versucht und entwickelt haben, würden wir wohl noch mit Stöckchen werfen. Leider kann man das Querdenken aber durchaus auch negativ auslegen, da nicht jeder der "anders" denkt auch dem Fortschritt von Nutzem ist.

    Und Verschwörungstheoretiker, naja...ich glaube kaum das es hier bei uns ernsthafte Vertreter dieser Art gibt. Außer natürlich man zählt auch schon leichte Abweichungen der gängigen Meinungen dazu. Ansonsten sind für mich die Verschwörungtheoretiker jene, die die irrsinnigsten Theorien aufstellen und verbreiten. Also die Erfinder und Anhänger von z.B. Chemtrail, Menschenlager für Aliens, Fake-Mondlandung oder auch aktuell eben die gespritzte 5G Antenne Hirngespinsten. Es gibt eine Vielzahl an Verschwörungstheorien. Bei manchen davon gibt es aber durchaus auch einen wahren Kern, manche werden auch durch Regierungen gefördert indem diese z.B. Dokumente zurückhalten oder durch widersprüchliche Angaben für Verwirrung sorgen. Allerdings entfernt man sich durch immer mehr Leute und immer weitergesponnene Gedanken auch immer weiter von den "Kernen".

    Auch sind viele der "Verschwörungstheoretiker" selbst nicht von der These die selbst vertreten überzeugt, sondern erhoffen sich durch möglichst irrsinnige Theorien und angeblichen Beweisen möglichst viel Aufmerksamkeit. Manch einer kann durch regelmäßige Interviews, geschriebene Bücher und Publikationen auch recht gut davon leben.

    Jap, wobei ich denke man sollte diverse problematische Themen bei Politikern definitiv ansprechen können, insbesondere dann wenn sie in Führungspositionen sind oder diese anstreben. Aber das Timing, kurz vor Wahlen ist natürlich immer so eine Sache für sich. Da werden diverse Infomationen gestreut, es gibt sicherlich den einen oder anderen (anonymen) Hinweis und die Medien greifen dies natürlich dankend auf, wenn sie nicht selber das große Graben und damit irgendwelche Schmutzkampagnen startet. Man schießt sich dann auch immer schön auf einen (in diesem Fall) Kandidaten ein. Zu Beginn der Kanzlerkandidaturen ging alles gegen Frau Baerbock, da wurden dann Lebensläufe und Plagiate ausgegraben. Thema Baerbock durch, dann grinst der Herr Laschet in einem wahrlich unpassenden Moment in die Kameras und spätestens damit startete dann die Anti-Laschet-Kampagne. Jetzt führt dann in dem Umfragen Herr Scholz mit seiner SPD, von daher würde mich nicht wundern, gäbe es in den Wochen und Tagen vor der Wahl hier nochmal ein wenig Schmutz - Angriffsfläche hätte auch ein herr Scholz genug.

    Dazu gibt es dann noch von allen Seiten via Social Media und Youtube diverse Kampagnen der Unterstützer und Fans gegen die Gegnerseite. Hier nehme ich als Beispiel mal aus aktuellem Anlass den Rezo. Ich persönlich mag den Typen nicht, ist mir zu viel "Yo Diggi" und damit nicht meins. Aber er schießt sich z.B. hauptsächlich gegen die CDU ein. Das macht er auch gut mit Belegen, ist mir aber zu einseitig, denn auch eine SPD war in den letzten Jahren mit am Ruder und auch andere Parteien wie die grünen haben sich diverse Fehltritte geleistet - man könnte also erahnen aus welcher politischen Richtung er kommt.

    Seis drum, mir ist das ganze Gefasel recht egal und ich bin mal gespannt wer in knapp drei Wochen dann in den Wahlen die meisten Stimmen bekommt. Die Umfragen sind natürlich immer so eine Sache für sich, können zutreffend sein, liegen aber auch oftmals abseits der Wahrheit. Trotzdem scheint es als würde Deutschland einem Regierungswechsel entgegen steuern. Ich habe nun auch schon meine Favoriten aus den Reihen der kleinen Parteien - von den "Großen" bekommt niemand meine Kreuze. Den Wahl-O-Mat habe ich auch mal gemacht, an diesen Ergebnisse orientiere ich mich aber besser mal nicht - ich werde den auch nochmal machen, ich wollte mir noch ein paar Statements anschauen.

    Nach Escaflowne bin ich nun bei Neon Genesis Evangelion, genauergsagt bei den Rebuild of Evangelion Filmen, die ich wie VOE kürzlich beim prime entdeckt habe. Ich bin gerade beim zweiten von vier Filmen. Die Originalserie steht neben mir als DVD-Version. Es ist zwar doch schon etwas her das ich diese geschaut habe, aber ich meine da einige Veränderungen in den Filmen gesehen zu haben. Teilweise neue Charaktere oder eine etwas andere Handlung.z.B. und auch optisch wurde das Ganze mit reichlich Computeranimationen aufgefüllt. Vieles blieb aber auch gleich, so ist der gute Shinji noch immer eine Heulsuse. Ab und zu wird in der Geschichte etwas krass gesprungen gesprungen. Ansich finde ich das Remake bis zum jetzigen Stand aber gelungen und bin gespannt was die verbleibenden Teile mit sich bringen.

    Ich habe mir den Anime bei Prime angesehen, nachdem ich ihn dort vor Kurzem gefunden habe. Die 26 Episoden waren in gut einer Woche durchgeschaut. Ich habe vor 14-15 Jahren mal angefangen die DVD's zu kaufen, habe damals aber abgebrochen und die Discs wieder verkauft. Ich meine mir hätten noch 2 Ausgaben gefehlt um die Serie zu vervollständigen. Mich hat damals schlicht und ergreifend die Optik gestört.

    Nun durch prime gab ich der Serie eine neue Chance und muss sagen, es hat sich durchaus gelohnt. Die Optik, sprich "die Nasen" haben mich noch immer gestört. ich finde das sehr unglücklich gezeichnet. Besonders in der Seitenansicht der Charaktere wars manchmal schon absurd...die brauchen keine Waffen, die können ihre Zinken einsetzen. Aber abgesehen von den Nasen hat mir soweit alles gefallen, insbesondere die Mechs. Auch die Story hat mich überzeugt. Ich hab damals zu früh aufgehört weiterzuschauen, das letzte Drittel und darin gipfelnde Spannung fehlten mir somit. Ein Fehler wie ich nun weiß.

    Beim Anime via Prime sind mir in den ersten 5-6 Episoden mehrere Stellen ohne Synchronisation aufgefallen. Das fand ich nicht so gut. zwar wurden diese dann untertitelt, trotzdem nervig. Da bei 2 Episoden je fast ein Drittel der Spieldauerohne Synchro war, kann ich mir kaum vorstellen das es sich hier um fehlende Szenen gehandelt hat. Ich kann mich auch damals auf den DVD's nicht an eine fehlende Synchronisation erinnern.

    Insgesamt aber ein erstklassiger Anime, den eigentlich jeder mal gesehen haben sollte...wenn nur die Nasen nicht wären.

    Somit komme ich auf eine persönliche Bewertung von 8/10.

    Nachdem ich nun meine Steam-Sale Spiele mehr oder minder durch habe. (Ace Combat 7, Surviving Mars, Destroy All Humans), bin ich aktuell mal wieder bei etwas älteren Spielen angelangt. Zum Einen spiele ich gerade zum zweiten Mal die Parkitect Kampagne durch - eines meiner Lieblingsspiele, erinnert mich an die gute alte RTC 1+2 Zeit, ist aber besser - zum Anderen bin auch auch wieder an Star Wars - Empire at War dran. Letzteres habe ich auch schon viele viele Stunden gesuchtet, habe aber noch nie die Kampagne gespielt, das hole ich jetzt mal nach.

    Für mich sind die oftmal sehr schönen und stimmungsvollen Openings und Endings ein wichtiger Bestandteil der Anime. Abgesehen davon ist dies für mich ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal zu den westlichen Werken, die, bis auf einige wenige Ausnahmen, meistens unpassende, unschöne oder manchmal auch praktisch nicht vorhandene Musik (kurze "Einspieler") beinhalten. Aber auch die musikalische Untermalung "mittendrin" ist meistens einfach nur schön.

    Bei mir waren die Openings und Endings auch der Einstieg in die Welt des J-Pop. Wenn mir damals ein Lied gefiel, habe ein wenig gesucht und oft nach kurzer Suche vom jeweiligen Interpreten noch mehr gefunden, so hab ich dann schnell Gefallen daran gefunden. Mein Favorit ist hierbei Yuki Kajiura, deren Werke in vielen von mir geschauten Anime vorkamen.

    Auch die deutschen Adaptionen der Openings sind vielfach gut gelungen und blieben mir bis zum heutigen Tag in Erinnerung - ich denke da z.B. an Pokemon, Digimon und Co. - die üblichen RTL 2 Klassiker eben - aber auch z.B. an Gundam Wing.

    Ich muss zu meiner Schande gestehen das ich manchmal die Intros auch skippe. Vor allem dann wenn ich in kurzer Zeit mehrere Episoden schauen möchte nehme ich die Musik nur bei der jeweils ersten und letzten Episode mit, ansonsten wird sie übersprungen umd etwas Zeit zu sparen.

    Wenn mir die Musik besonders gut gefällt, läuft die bei mir auch abseits der Anime hoch und runter, teilweise kaufe ich mir sie dann auch. Ich hab noch die guten alten Pokemon und Digimon CD's hier herumliegen, die auch heute noch regelmäßig abgespielt werden.

    Ich habe schon Anime der verschiedensten Genre geschaut. Ich guck mir eigentlich alles an was irgendwie verspricht spannend zu werden.

    Mein persönlicher Favorit ist der das Science Fiction Genre, generell nicht nur bei Anime. Weltraum, Raumschiffe, Mechas, damit kriegt man mich sofort. Wenn ich mal weider nicht weiß was ich als nächstes schauen soll und unter den diversen Ideen auch was aus dem Bereich SciFi bei ist, bleibe ich eigentlich immer zuerst daran hängen. Ich kann mich auch nicht daran erinnern mal einen SciFi Anime abgebrochen zu haben.

    Was die anderen 08/15 Genre betrifft, hält es sich in etwa die Waage, da war schon von fast allem was dabei. Einzig Horror Anime habe ich noch nicht wirklich geschaut, da ist auch kein wirkliches Interesse bei mir vorhanden.

    Da hast du recht, das hatte ich evtl zu krass ausgedrückt.

    Alles gut, sollte kein Vorwurf an an dich gerichtet sein. Ich beobachte nur solche Fraggles im alltäglichen Leben - erst gerade wieder beim Einkauf "Oh Maske vergessen, ich wollt aber nur mal schnell zum Bäcker, ich bin ja geimpft", gefolgt von ganz großem Entsetzen als man der Dame versucht hat zu verklickern das dies nicht möglich sei.

    Gegen ein bissel Druck oder andersherum ein paar Anreize habe ich persönlich auch nichts. Mich stört nur das skeptische oder wartende Leute in die gleiche Schublade gestopft werden wie die Querdenker oder Impfgegner. Das ist nicht zielführend. In anderen Bereichen wird das große Verallgemeinern regelmäßig verteufelt, hier nicht. Ich z.B. gehöre zur wartenden Fraktion. Ich habe es bisher 3 Mal bei meinem Hausarzt versucht, hat nicht geklappt (1x "du bist noch nicht dran" , 1x "wir haben keinen Impfstoff", 1x Urlaub, es sei ihnen ja gegönnt), nun warte ich darauf das ich das nächste mal mein Rezept abholen darf, dann werde ich wieder nachfragen. Wenn es dann geht ist gut, wenn nicht, dann warte ich eben noch ein wenig. Stört mich nicht, ich bin bis auf 1-2 mal die Woche kurz einkaufen (und das auch nie zu Stoßzeiten) eh nur zu Hause, verreise nicht, treffe niemanden und bin damit eine weniger große Gefahr für die Menschheit als Geimpfte die sich denken "jetzt erstmal in ein Hochrisikogebiet zum Party machen". Warum werden btw. solche Leute nicht kritisiert? Und warum werden da nicht auch geimpfte und ungeimpfte Leute in eine Schublade geschmissen?

    Wie ich ja schon sagte, sieht man auch dieses Jahr pünktlich zum Ende der jeweiligen Urlaubssaisons steigende Infektionszahlen. Die Leute kommen von Malle und Co. zurück, gehen wieder Arbeiten, in die Schule oder treffen sich mit Bekannten und Verwandten und wenn sich wer unbemerkt infiziert hat, gibt er das dann gleich mal weiter. Aber sind nur Ungeimpfte daran schuld? Nö. Wie gesagt werden z.B. an vielen Flugfhäfen nur die ungeimpften getestet, hier wird dann der eine oder andere Reisende positiv getestet, andere trotz Infektion aber auch negativ. Die negativ getesteten und geimpften Leute, die gar nicht getestet werden, fallen durchs Raster und geben das Virus munter weiter: Zahlen steigen. Ähnliches wird man wieder zur Weihnachtszeit feststellen können, wie auch letztes Jahr bzw. Anfang diesen Jahres. Daher denke ich, dass es besser wäre in bestimmten Situationen, wie z.B. vor Reiseantritt und nach der Rückkehr, alle ,ungeachtet des Impfstatus, zumindest einmal zu testen, besser noch eine Woche Quarantäne.

    Wegen der Infektionszahlen bin ich recht skeptisch. Zum einen müssen sich geimpfte Personen nicht testen lassen, werden sie auch vielfach nicht. Reiserückkehrer an Flughäfen werden z.B. vielfach nicht getestet wenn sie geimpft sind. Geimpfte können sich aber wie alle anderen auch infizieren und das Virus weitergeben. Wenn die kostenlosen Tests für ungeimpfte dann demnächst auch wegfallen, wird es auch hier wesentlich weniger getestet werden. Was auch dazu führen wird das weniger Infektionen erkannt werden. Nun hat nich jeder Symptome, viele haben von ihrer Erkrankung auch nur über Tests erfahren. Unter den Geimpften scheinen noch mehr Erkrankungen symptomlos zu verlaufen. Ich finde dies recht gefährlich, da auch geimpfte Personen im Krankenhaus landen können. Die Zahlen werden also zunehmend Unvollständig. Dazu kommt: je mehr Geimpfte infiziert sind, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit das das Virus sich auf die verwendeten Impfstoffe einstellt.

    Die Einstellung mancher geimpfter Leute "ich bin geimpft, ich darf alles, ich brauch keine Rücksicht mehr nehmen" ist schon...naja...

    Ich habe mir letzte Woche die F-14A Tomcat von Cobi gegönnt und jetzt am Wochenende zusammengebaut. Ein wunderschöner "Vogel" und mein persönliches Lieblingsflugzeug. Fotos davon kommen in den nächsten Tagen in die Galerie.

    Mir sind bei der Tomcat die schönen Prints aufgefallen. Sowohl am Flugzeug selbst (Staffelabzeichen, Navy-Logos), aber z.B. auch die bedruckten Helme von "Maverick" und "Goose", die sehr orginalgetreu ausschauen mit Schriftzügen usw.

    Das Model kostet UVP knappe 80€. Cobi wird insgesamt etwas teurer. Im Vergleich mit Lego sind sie aber immernoch wesentlich günstiger. Das Set hat 750 Teile, mit Lizenz, bei Lego gäbs das wohl nicht unter 100€. Ich selbst hab bei Amazon 50€ bezahlt. Es gab zwei-drei kleine Makel, (ein Spalt in der Frontsektion, ein beschädigtes Teil, ein fehlendes Teil), daher sehe ich den Amazon Preis in meinem Falle gerechtfertigt.

    Aber...die Prints, vor allem bei dei den Details, ein Traum. Zuvor habe ich mir von Lego das Spaceshuttle gekauft (siehe Beitrag oben), bei dem werden selbst die "Discovery" Schriftzüge aufgeklebt. Ich frage mich also zunehmend, wie es so verdammt schwer sein kann als "Weltmarktführer" und selbsternannter Gottkönig der Klemmbausteine, die verdammten Steine von reinen Displaysets zu bedrucken? Cobi bekommt es wunderbarst hin und ist dabei sogar noch um Einiges preiswerter als der Marktführer. Seit Jahren werden die Aufkleber bei Lego bemängelt, in nahezu allen Reviews und Tests hagelt es diesbezüglich Kritik. Und auch der normale Käufer gibt bei seinen Bewertungen (auch auf der Lego Plattform selbst) seine Sticker-Kritik zum Besten. Lego ignoriert dies konsequent.

    Cobi dagegen hört auf seine Käufer. So gab es z.B. mal ein Deutsches WWII U-Boot, damals noch mit Aufklebern. Käufer bemängelten dies, Cobi stellte das Modell ein und bringt nun ein neues auf den Mark, komplett mit Prints. Cobi wird dadurch etwas teurer. Lego wird auch teurer, ohne Prints, dafür mit noch größeren Stickerbögen.

    Was haltet ihr davon?

    Mit einem Wort: Nix! Ok, da gab es einen Blizzard Mitarbeiter Namens Jesse McCree der in einen Skandal verwickelt ist. Unschön sicherlich, er wurde meines Wissens auch schon gegangen. Aber jetzt eine Spielfigur, die man von Anfang an unter dem Namen McCree kennt, umzunennen, weil sein realer Namensvetter - vielleicht auch Namensgeber - sich daneben benommen hat, muss nicht sein. Ich nehme mal stark an das sich ein paar tobende Twittergestalten oder Foristen lautstark zu Wort gemeldet haben und Blizzard sich deswegen für diese "Symbolpolitik" entschieden hat. Aber gut, dumm von Blizzard und jenen die sowas stört. Wenn schon neuer Name, dann sollen bitte die Spieler Vorschläge einreichen und abstimmen können.

    Dann steigen die Chancen für meinen Favoriten: Shooty McBangBang

    Ich bin gestern durch Zufall bei Prime über Vision of Escaflowne gestossen, "Die Nasen". Ich hatte damals mal angefangen mir die DVD's zu kaufen, hab dann aber abgebrochen und wieder verkauft. Nun wollte ich der Serie aber nochmal eine Chance geben. Wie gesagt, die Story fand ich damals, soweit ich egschaut hatte recht interessant, aber die Optik hat mich nicht zugesagt. Jetzt im neuen Anlauf finde ich das bis jetzt noch nicht so schlimm, mal schauen ob ich dieses Mal durchziehen werde und wie mir das Ende der Serie gefallen wird, dass kenne ich ja noch gar nicht.