Beiträge von Simitar

    Mit ein paar wenigen Ausnahmen wie z.B. Wild esse ich so gut wie alles an Fleisch oder habe es zumindest schon probiert. Die Klassiker Rind, Schwein und Huhn stehen bei mir dabei oben auf dem Podest. Ab und zu, vor allem zu Feiertagen oder sonstigen Festlichkeiten weiche ich aber auch gerne mal ab und gönne mir mal Ente oder Lamm. Mir schmeckt aber auch Pferd recht gut. Ich kam zwar bisher noch nicht oft in den Genuss, aber das Fleisch schmeckt mir. Weniger begeistert bin ich von Pute, die versuche ich immer zu meiden.

    In Sachen Lieblingsgerichte sind bei mir auch die Klassiker weit oben vertreten, allen voran Schnitzel in diversen Varianten und natürlich mein Allzeitfavorit Currywurst! Ansonsten liebe ich Geschnetzeltes (am liebsten mit Brokkoli und Blumenkohl), Hackfleisch in allen Variationen, ob in Bolognesesoße oder als klassische Frikadelle, Gulasch und natürlich Rouladen. Steak gibt es bei mir nur sehr sehr selten. Wenn dann aber durchgebraten, evtl noch leicht rosa.

    Aufschnitt gibt es nur sehr selten bei mir, wenn überhaupt dann nur Salami oder eine leckere Schinkenwurst. Aufs Brötchen packe ich mir lieber eine Frikadelle, Hähnchenstreifen oder aber gute zwei Zentimeter Mett.

    Ich finde auch die Beschlüsse der Konferenz gestern insgesamt... hmh... ich finde kein diplomatisches Wort dafür.

    Ich halte nichts davon den Einzelhandel (vorallem die großen Ketten) und die Einkaufszentren krampfhaft offen zu halten. Dafür gibt es Onlineshops. Vielleicht sollte man dann nur die kleinen (Inhaber geführten) Läden offen lassen, die eben kein Onlineangebot haben.

    Mich macht es traurig und wütend, dass die komplette Kultur- und Veranstaltungsbranche gearscht ist, obwohl dort umfassende Hygienekonzepte eingerichtet und erprobt wurden und viele Künstler keine Chance auf die ausgelobte Hilfestellung haben. Deutschland wird leider ein verflucht kulturarmes Land werden in Zukunft.

    Auch die Gastronomie zu schließen halte ich für falsch. Auch dort greifen Hygienekonzepte und beschränken damit allein die Masse an Leuten, die aufeinandertrifft. Ich vermute (leider!), dass dann eben viele uneinsichtige Menschen eher auf private Zusammenkünfte greifen werden und dort lässt es sich eben nicht kontrollieren wieviel Leute da zum Kaffeeklatsch zu eng in unbelüfteter Butze zusammensitzen.

    Und von den schwammigen und rumeiernden Ideen für Schulen und Kindergärten fange ich mal gar nicht erst an. Zweifach betroffen, als Mutter eines Grundschulkindes und Mitarbeiterin einer Schule mit 1200 Schülern, kann ich da nur noch fassungslos mit dem Kopf schütteln.

    Den größeren Einzelhandelsketten geht es auch nicht unbedingt viel besser, man denke nur an Galeria Kaufhof, die zuerst durch Missmanagement zerlegt wurden, nun kommt noch die Coronakrise dazu, dürfte unterm Strich der Todesstoß sein. Die Onlinehändler freuen sich gerade nen Ast ab, allen voran Amazon, die wohl gerade das Geschäft ihres Lebens machen dürften. Je nachdem wie lange die Coronakrise noch geht und wie oft es evtl noch zu Lockdowns kommt bzw. ob mögliche künfige Lockdowns evtl noch schwerwigender ausfallen werden, dürfte dies vermutlich für viele Einzelhändler neben dem zunehmendem Onlinegeschäft, ein weiterer Sargangel werden.

    Aber auch wenn die Einzelhänlder nun nicht direkt betroffen sind von den Schließungen, viele dürften den Lockdown trotzdem zu spüren bekommen. Es ist nicht mehr so viel los, die Leute gehen weniger raus und weniger in die Geschäfte. Ich hab das z.B. im Frühjahr bei uns gemerkt. In den Städten haben die Fahrradhändler ein gutes Geschäft gemacht, viele Leute sind auf Fahrrad und E-Bike umgestiegen - u.a. weil kein Urlaub, daher Geld übrig, oder aber weil die nicht mehr mit den Öffis zur Arbeit fahren wollten. Hier im eher ländlichen Raum blieb dieser Boom bei vielen Händlern, so auch bei uns aus. Auch noch nach dem Lockdown war im April und Mai im Vergleich zu den Vorjahren wesentlich weniger los - erst Juni / Juli wurde es hier wieder etwas mehr, dann waren aber viele Modelle oder Teile nicht mehr lieferbar.

    Aber aktuell leidet vor allem die Gastronomie, mindestens ein weiterer Monat in dem sie nicht öffnen dürfen. Trotz der versprochenen Hilfen vom Land, dürften dies einige nicht überleben. Ich denke mal das die unter den wenigen schwarzen Schafen der Branche leiden, die sich eben nicht an die Verordnungen gehalten haben. Man denke dabei an die vielen Feiern und Partys der letzten Wochen und Monate, die immer wieder durch die Nachrichten geisterten. Vieles davon lief eben auch in Gaststätten, Clubs, Resaturants und Co. Hätten die Betreiber sich an die entsprechenden Regeln gehalten, hätten solche "Massenveranstaltungen" nicht stattfinden dürfen - es gab sie aber doch und sie waren vielfach Auslöser für steigende Infektionszahlen. Nach außen hin demonstrieren auch die schwarzen Schafe die Einhaltung der Regeln, aber scheinbar hat man es insgeheim doch nicht so ernst genommen. Ich kann die Politik daher schon verstehen, wenn sie da jetzt nen Riegel vorschieben wollen, ich hätte es aber auch anders gehandhabt. Ich hätte Restaurants und Co offen gelassen, aber ich würde jeden Betreiber der sich dann doch über Regeln hinweg setzt mit drakonischen Strafen belegen: bei Verstoß gegen die Regeln zum einen sehr hohe Geldstrafen und die anschließende Schließung des Betriebs bis zum Ende der Krise.

    Das ist eben das Kernproblem. Es gibt Regeln und es gibt die Strafen für Verstöße. Letztere aber nur auf dem Papier. Zum Einsatz kamen sie viel zu selten, wenn überhaupt. Nun dürfen wieder alle darunter leiden, dass der Staat nicht für die Einhaltung der Regeln sorgt und sich einige Affen weigern sich an eben diese Regeln zu halten.

    Holy shit... Ab morgen wird Klopapier wieder ausverkauft sein...

    Bei uns ist es tatsächlich schin wieder ausverkauft. Ist mir ein Rätsel warum es die Händler zulassen das Leute mit vollgepackten Einkaufwagen voller Toilettenpaier aus dem Geschäft laufen. Ich bin ja dafür: wer Toilettenpaier hortet weil er zu dämlich ist zu Begreifen das dies maximal unnötig ist, der darf erst dann wieder einkaufen, wenn der alles verbraucht hat. Also wenns sein muss, müssten die Leute dann eben auch ihr Klopapier fressen.

    Wir sollten mal ein Schlag die Roten im Sinne von Schlag den Raab veranstalten. Also mit mehreren kleinen Aufgaben, neben dem Würfeln dann z.B. noch kleine Onlinespielchen mit ins Programm nehmen. Dem Gewinner winken dann 10k Münzen oder so. Das wäre doch mal nett!

    Ich hätte dazu eine Frage. Woran könnte es liegen, dass Menschen bei diesem Thema aus der Reihe tanzen und nicht (oder nicht mehr) fromm jede Regel befolgen/befolgen wollen?


    Klar trägt Ignoranz und Egoismus seinen Teil dazu bei, aber sich darüber zu beschweren dass diese Eigenschaften Teil des Menschen sind, da kann man sich auch darüber beschweren, dass das Meer blau ist.


    Ich meine abseits davon. Welche Gründe, Motive oder Überlegungen dafür könnte es geben?

    (Es sei denn, ihr seid der Ansicht, dass wir alle verrückt geworden sind, oder es immer schon waren. Da kann man dann ja schlecht drüber diskutieren! :D)

    Neben den von Anderen genannten Gründen dürfte auch ein Punkt sein: Mich trifft das ja sicherlich nicht. Ich kenne keinen der erkrankt ist, ich fühl mich gut, also warum soll ich mich anstecken bzw selbst krank sein? Also, warum an die Spielregeln halten, die sind doch für mich unnötig.

    Und ja, viele betrifft es tatsächlich nicht und viele werden auch nicht mit der Krankheit in Kontakt kommen, bzw. sind es bis jetzt noch nicht. Das bestärkt diese Leute in ihrer Meinung und in ihrem Handeln.

    Ich sehe es bei uns im Laden. Jeder zweite will ohne Maske reinkommen, trotz dickem Schild in der Eingangstür. Spreche ich sie auf das warum an kommt dann: ja, liegt im Auto, aber ist in einem kleinen Geschäft ja nicht nötig, ich bin ja alleine, usw. Die Gedankengänge reichen bei den Leuten scheinbar nicht über die eigene Person hinaus. Das sie sich z.B. vielleicht schon im privatem Umfeld oder aber bei Besuchen in anderen kleinen Geschäften, die sie ebenfalls ohne Maske betreten haben, angesteckt haben könnten, sie evtl Glück haben und von ihrer Erkrankung nichts merken, aber durchaus in der Lage sind andere anzustecken, kommt denen gar nicht in den Sinn. Ebensowenig das so durch ihr fahrlässiges Handeln vielleicht Personen aus Risikogruppen anstecken könnten, die dann vielleicht nicht so ein Glück haben.

    Die Krankheit wäre in der Zwischenzeit sicherlich nicht verschwunden, aber es gäbe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit deutlich weniger Fälle, würden sich die Leute an die Regeln halten und mal eine Weile auf Reisen, Partys und co verzichten.

    jetzt bekommen wir einen neuen Lockdown, wenn auch mit etwas weniger Einschnitten. Ich gehe mal davon aus das die Zahlen im November wieder etwas heruntergehen. Dann wird wieder gelockert und viele Leute werden spätestens dann wieder auf Maske, Abstand und dergleichen Pfeifen, was dann wieder in steigenden Zahlen resultieren wird.

    Mir geht es recht ähnlich. Ich habe im Laufe der Jahre vieles angefangen, hatte dabei anfangs auch immer meinen Spaß, aber der Flaute dann auch in den meisten Fällen recht schnell wieder ab. Die Hauptgründe waren dabei: das Interesse wurde wieder weniger, das Hobby wurde zu teuer, Langeweile kam auf oder es kam schlicht was neues hinzu.

    Gerade für Leute die grundsätzlich ein breit gestreutes Interesse haben ist es in meinen Augen schwierig sich auf ein paar Gebiete zu beschränken, vor allem weil es besonders heutzutage auch eine Vielzahl an Möglichkeiten gibt. Man schnuppert in vieles nur oberflächlich hinein, taucht aber nicht wirklich darin ab. Ich kenne Leute die haben nur ein einziges oder evtl 2-3 Hobbies, investieren aber auch sehr viel Zeit und Geld in diese und gehen voll darin auf. So hat da z.B. jemand aus meinem Bekanntenkreis eine große Modellbahnanlage aufgebaut und diese über Jahrzehnte ausgebaut. Der kennt jedes Modell, jede Ausführung, jedes Gleis und inzwischen hat er an die 100k € in dieses Hobby investiert. Ich für meinen Teil interessiere mich auch dafür, schrecke aber vor der vielen Abreit und den nötigen Ausgaben zurück - neben anderen Aspekten ist das der Grund warum meine kleine Anlage nicht über die Planungsphase und erste Versuche hinausgekommen ist.

    Stattdessen habe auch ich eher mehr Tätigkeiten die ich als Hobby bezeichne, manche davon nehmen mehr Zeit ein, manche deutlich weniger. Auch gibt es bei mir Sachen die immer mal wieder eine gewisse Zeit lang interessant werden.

    Zu den regelmäßigen Hobbies meinerseits zählen z.B. die ACG. Seit bald 20 Jahren ist diese ein fester Bestandteil meines Lebens in das ich immer wieder gerne meine Zeit investiere. Und dann natürlich noch das Zocken - wobei es auch hier wieder das problem des massiven Angebots gibt.

    Zu den etwas unregelmäßigeren Hobbies zähle ich z.B. die Astronomie. Ich packe mein Teleskop immer wieder gerne raus, es gibt aber auch Phasen in denen ich dann trotz guter Bedingungen doch nicht rausgehen möchte. Auch Anime zähle ich zu diesem Bereich. Mal schaue ich Einen nach dem Anderen, dann monatelang keinen einzigen. Wieder neu hinzugekommen ist Lego bzw. Cobi. Das basteln macht spaß und entspannt. Da habe ich momentan viel Freude dran, aber auf Dauer wäre das zu teuer und irgendwann habe ich die für mich interessanten Modelle erstmal wieder durch. Immer mal wieder greife ich auch meine Steinchen und Fossilien wieder auf, leider habe ich hier kaum noch Bezugsquellen und gerade in diesem Bereich ist das Internet als kaufplattform eher mäßig brauchbar. Steinchen will ich sehen und in den Händen halten bevor ich zuschlage.

    Und dann gibt es noch Hobbies die ich mal angefangen habe, aber entweder wieder aufgegeben habe oder nur noch sehr sehr selten aktiv verfolge. Früher habe ich z.B. mal Briefmarken gesammelt, interessiert mich heute gar nicht mehr. Das Gleiche mit Pokemon Karten. Münzen werden selten noch interessant für mich. Musik - Keyboard und Kalimba nenne ich mein Eigentum. Ich habe aber kein Interesse daran mir das Notenlesen beizubringen, so krame ich die Instrumente auch nur alle paar Jahre mal raus und klimpere vor mich hin. Modellbahn, ich möchte mehr, aber es geht nicht. Und und und. Mir fällt schon gar nicht mehr alles ein was ich mal angefangen habe.

    Aber generell denke ich, es kommt auch gar nicht darauf an ob man ein oder zwei Hobbies verfolgt, oder mehrere. Oder ob man voll und ganz in die Materie eindringt oder nur oberflächlich. In meinen Augen ist es das Wichtigste, dass man in der Zeit in der man sich mit etwas befasst auch spaß daran hat. Wenn dann das Interesse an einem Hobby doch drastisch steigen sollte, kann man Zeit und auch Geld immernoch investieren. Man kann ja jederzeit mit etwas anfangen. Es gibt viele die fangen erst im Rentenalter damit an sich für etwas bestimmtes zu begeistern. Ein Kunde von mir z.B. hatte nie Interesse an Radtouren bzw überhaupt am Radfahren. Seit er Rentner ist fährt er jeden Tag bei Wind und Wetter, kauft sich alle zwei Jahre ein neues Fahrrad bzw. E-Bike und fuhr seit Renteneintritt über eine halbe Million Kilometer mit dem Rad durchs Land.

    Bis es eine Impfung gibt werden noch viele Monate vergehen. Und dann will der Impfstoff für eine Pandemie hergestellt werden, nicht für einen halbwegs lokalen Krankheitsherd mit überschaubarer Zahl an möglichen Empfängern. Die ersten Impfdosen werden daher vor allem an Risikopatienten und medizinisches Personal gehen. Bis die Impfung auch für die breite Bevölkerung der unterschiedlichen Länder zur Verfügung steht, dürfte es noch ein paar weitere Monate dauern.

    Ich für meinen Teil werde aber generell abwarten und erstmal schauen wie die Impfung so wirkt und wie es mit der Verträglichkeit und der Schutzdauer aussieht. Aber langfristig gesehen würde ich mich wohl auch impfen lassen.

    Ich bin mal gespannt ob und wenn ja, zu welchen Beschlüssen heute Merkel und ihr Kasperletheater kommen. Es ist ja bekanntlich ein neuer Lockdown Light oder auch Wellenbrecher Shutdown im Gespräch. Dabei soll es dann neue Kontaktbeschränkungen geben, an die sich sicherlich viele weiterhin nicht halten werden. Bars, Clubs, Restaurants und Co werden wohl wieder schließen müssen und dürften damit wohl die Hauptleittragenden der Pandemie werden. Die ersten Resaturantbesitzer laufen ja auch schon wieder Sturm gegen eine mögliche Entscheidung in diesem Punkt. Immerhin darf wohl dieses Mal, anders als noch im Frühjahr, der Einzelhandel bei entsprechenden Schutzmaßnahmen geöffnet bleiben. Man darf gespannt sein was da heute noch alles aufs Papier kommt und welche Ministerpräsidenten wieder ihre eigenes Ding durchziehen wollen bzw. welche Gerichte wieder irgendwelche Regeln kippen wollen.

    Ich halte einen solch neuen Lockdown für nötig, aber unnötig. Unnötig da man sowas hätte vermeiden können, würden sich die Bürger des Landes mal an die Regeln halten, bzw würde es für Verstöße endlich mal saftige Strafen geben.

    Aha. Ich kann auch Leute umbringen, hab immerhin Hände. Sollte ich das tun? Naturalistischer Fehlschluss Nr. 2.

    Das ist mal ein Vergleich der sowas von gewaltig hinkt.

    Falsch, es sind Leute wie Fleischesser, die für den Umweltschutz kontraproduktiv sind.

    Ich bin fast schon am überlegen ob du ein Hardcorevertreter deiner Zunft bist, oder aber vielleicht auch ein Troll. Ich schwanke noch. Aber gehen wir doch mal darauf ein. Du verallgemeinerst hier gewaltig. Wie ich schon sagte ist der übermäßige Konsum von Fleisch, insbesondere aus der Massentierhaltung umwelttechnisch sicherlich ein Problem. Ein entsprechend verminderter Konsum würde viel bringen. Mit ein wenig vernünftiger Überzeugungsarbeit ließen sich sicherlich auch viele Menschen davon überzeugen etwas mehr auf Fleisch zu verzichten, manch einen kann man vielleicht sogar gänzlich davon abbringen. Aber dieses Verteufeln von jedem der in dieser Sache nicht deinem Weg folgt, dieses herabsetzen und die kollektive Beschuldigung aller Fleischkonsumenten an der Zerstörung der Umwelt schuld zu sein, überzeugt aber niemandem und bewirkt maximal das Gegenteil von dem was du dir eigentlich erhoffen magst. Wer weiß, vielleicht kommst du eines Tages auch noch zu dieser Erkenntnis.

    ...meine Accountstrafe ist gestern ausgelaufen :^)

    Möchtest du eine neue haben? Ich kann dir da ein Angebot machen: Zwei zum Preis von einer! Und dank unseres neuen Anwerbeprogramm kannst du auch andere Mitglieder verpfeifen und bekommst noch selbst eine Accountstrafe oben drauf! Also wenn das kein Deal ist!

    Vielen Dank, dass ihr unseren Planeten und den Planeten unserer Kinder zerstört, damit ihr euer Steak schön blutig haben könnt! :D

    Ich finde es absurd, dass Fleischkonsum immer noch zu einer Sache der Moral erhoben wird, dabei geht es vorrangig um Umweltschutz. Ist es eine Frage der Moral, den Atommüll nicht in den nächsten Quellsee zu kippen? Wohl kaum. Ebenso ist es keine Frage der Moral, ob es okay ist, Fleisch zu essen: Es ist nicht okay, es ruiniert unseren Planeten und muss unbedingt aufhören.

    Ja, Schlachthöfe sind einfach grauenhaft, Massentierhaltung ein Verbrechen an der Menschlichkeit, aber die Zerstörung des Planeten ist keine Privatsache, auch keine Frage von Arbeitsbedingungen.

    Leute, stoppt den Fleischkonsum.

    Bitte bitte, immer wieder gerne! Ich persönlich esse mein Steak aber (schande über mich) gut durch...eigentlich, denn Steak mag ich tatsächlich gar nichtmal so gerne.

    Aber ich muss dir widersprechen: Fleisch zu konsumieren ist absolut in Ordnung. Der Mensch ist ein Omnivore, kein reiner Herbivore oder Karnivore, er kann pflanzliche wie tierische Kost verwerten. Was man letztendlich isst, ist jedem selbst überlassen. Ich stimme dir in sofern zu das Massentierhaltung schlecht für das Wohl der Tiere ist und auch das diese bzw. insgesamt die "Fleischproduktion" Umwelttechnisch problemtisch sind. Fast alles was in den Supermärkten in den Kühlregalen zu finden ist, z.B. die 20er Packung Salami von Zig verschiedenen Marken für 99 Cent, stammt aus der Massentierhaltung, anders sind diese Mengen zu diesen Preisen auch gar nicht realisierbar. Aber dafür gibt es eben auch Alternativen: die Frischetheken in den Supermärkten beziehen ihre Waren oftmals von Lokalen Höfen und Schlachtereien, ebenso der Metzger aus der Nachbarschaft, der evtl sogar noch selbst schlachtet. Das ist natürlich preislich ein himmelweiter Unterschied, aber eben auch geschmacklich und auch umwelttechnisch.

    Ein abwechlungsreicher und ausgewogener Speiseplan, welcher insgesamt eine Reduktion des Fleischkonsums bedeuten würde, würde der Umwelt schon gut helfen. Wenn man dann noch seine Waren von lokalen Quellen bezieht damit lange Lieferwege entfallen, noch besser.

    Ich für meinen grausamen und umweltzerstörerischen Teil beziehe mein Fleisch fast auschließlich von eben diesen lokalen Quellen. Nur wenn es mich nach Hähnchen gelüstet, greife ich ins Kühlregal, da es hier sonst nirgendswo Hähnchen gibt, nur Pute...und die mag ich nicht sonderlich - aber das ist eher selten der Fall. Und ehrlich, ich fühle mich nicht schlecht dabei.

    Aber es sind eben auch solche Leute wie du, mit solchen und anderen, teilweise wesentlich krasseren Argumentationen, die für ein generelles Umdenken in Sachen Fleischkonsum oder generell Umweltschutz dann doch eher kontraproduktiv sind.

    Ist aber immer Geschmackssache, viele Ersatzprodukte schmecken meh oder sind irgendwie trocken...

    Meh trifft es ganz gut. Ich habe bereits vor einiger Zeit angefangen meinen Fleischkonsum zu reduzieren, und das klappt auch ganz gut soweit. Gänzlich verzichten werde ich aber nicht. 2-3 Tage die Woche und im Schnitt einmal Fisch pro Woche bleiben auf jeden Fall erhalten. Ich habe aber auch schon einige der vegetarischen oder veganen Alternativen probiert. Bei meiner Schwester gab es mal Gemüsefrikadellen, die wirklich sehr lecker waren. Leider konnte sie mir die Marke nicht nennen und ich habe sie bis heute nicht gefunden. Vor kurzem erst habe ich die veganen (?) Frikadellen von Rügenwalder probiert...und ehrlich...die waren widerlich...ich hab die weggeschmissen. Ich kann den Geschmack nicht wirklich beschreiben, aber das s.chmeckte irgendwie wie der krampfhafte Versuch billigen Getreideprodukten Form, Farbe und Geschmack einer "echten" Frikadelle zu geben. Selbst das Ertränken in Soße oder Ketchup haben da nicht geholfen. Ein ähnliches Erlebnis hatte ich mal mit nem Tofuschnitzel, ordentlich Pannade drum - den Unterschied schmeckt schon keiner. Nope. Bei einem dieser Produkte klebte an der Scheibe des Kühlfaches noch ein Spruch von wegen "Schmeckt wie echtes Fleisch". Ne, ganz sicher nicht. Da Frage ich mich dann ob diese Marketingleute jemals echtes Fleisch gegessen haben....

    Wer das mag, bitte. Aber ich für meinen Teil werde mich nicht mehr an diesem Zeug vergreifen, welches versucht dem "Original" nahe zu kommen. Das funktioniert einfach nicht, egal wieviel Geschmacksverstärker und Co. da noch zusätzlich reingefeuert wird. Stattdessen schaue ich mich mehr nach diversen Gemüsevarianten um. Gemüsesticks, Nuggets und Co. Da wird gar nicht erst versucht den Geschmack von Fleisch zu treffen. Da gibts auch tatsächlich mittlerweile das eine oder andere Produkt welches mir gut schmeckt. Und das tolle ist, Vieles davon kann man auch gut selbst machen.

    Kommen wir doch mal zur den wichtigen Dingen im Leben. Ich war gerade eben Zeuge (habs im TS gehört!!!) einer neuen Lebensform. Reiko 's Lasagne hat ihr eine SMS geschickt (Kann auch Whatsapp gewesen sein, der Ton klang aber eher nach SMS) um ihr zu signalisieren das sie fertig ist!

    Nicht nur brandneu, diese Lebensform, sondern auch schon fit in Sachen Technik!

    Diese Plazebo-Kindergeldzahlung verstehe ich auch nich so wirklich. Die bringt eigentlich nur den allerwenigsten etwas. Genauso wie der Mehrwertsteuer-Rohrkrepierer. Bei vielen Dingen des alltäglichen Lebens wirkt sich dies kaum bis gar nicht aus. Zumindest hier bei mir im Ort sind die meisten Preise nun Endgültig wieder auf dem "Normalstand" angekommen.

    Dann bestätigt sich gerade wieder an unseren durchschnittlichen Zahlen das wir unseren europäischen Nachbarländern 2-3 Wochen hinterherhinken. Bei den Fallzahlexplosionen (wie die Medien es gerne nennen) überall um uns herum, hätte man also wissen können was uns erwartet. Hier bin ich mal gespannt darauf wie sich die Lage weiterentwickelt. Bei aktuell jenseits der 10k Neuinfizierungen siehts wohl nicht so rosig aus.

    Ich bin mal gespannt was sich unsere Politiker einfallen lassen um diesem steigenden Anstieg entgegenzuwirken. Merkel und Co wiederholen mantraartig ihre Gebete rund um die Eigenverantwortung, bei immer neuen Rekordzahlen scheint das aber wenig Anklang zu finden. Man bedenke den Stumpfsinn derjenigen die das Coronavirus als Verschwörungstheorie abtun und regelmäßig demonstrieren gehen, aber auch den Egoismus vieler weiterer Bürger des Landes, die ihre Masken nicht oder nur in größeren Geschäften tragen wollen, sich nicht einmal um Abstand zu anderen Leuten bemühen oder immernoch Reisen und Feiern wollen - Corona betrifft ja nur die Anderen. Strafen, z.B. für Maskenverweigerer oder Partyfreunde, gibt es...zumindest in der Theorie, werden aber vielfach noch immer nicht angewandt - jetzt will man sich aber darum bemühen.

    So langsam gerät unsere Führung damit in Zugzwang. Will man die Ausbreitung des Virus effektiv bekämpfen, dann bräuchte es vermutlich nochmals strengere Regeln die auch durchgesetzt und nicht wenige Stunden später wieder von irgendwelchen Gerichten gekippt werden - bis hin zu einem weiteren bundesweiten Lockdown. Oder möchte man die Wirtschaft und König Fußball schützen, dann müsste man die Ausbreitung im Zaum halten, was aber auch nicht so wirklich gut funktioniert, wie man gerade sieht. Oder aber man nimmt eine schleichende Durchseuchung in kauf, wobei die Immunität nach der Erkrankung noch immer nicht gesichert ist.

    In meinem Bereich bekommen wir die Auswirkungen der Coronakrise zunehmend zu spüren. Die Lieferzeiten von Ersatzteilen, Fahrrädern oder E-Bikes schießen drastisch in die Höhe. Ich habe vor kurzem mit einem unserer Großhändler gesprochen, da wir Fahrradschläuche und Reifen brauchen. Er hat mir dann die aktuelle Problematik geschildert. Das Zeug kommt aus China, Vietnam, Taiwan und Co. Wenn die ihre Waren bestellen dauert es 4-6 Wochen bis diese geliefert werden - normalerweise. Jetzt sind aktuell 6-8 Monate. Das betrifft auch viele weitere Teile. Und wenn ich jetzt was für unseren Laden bestellen möchte, sehe ich bei immer mehr Teilen "nicht verfügbar - Liefertermin unbekannt". Das gleiche gilt für die Fahrzeuge, denn ohne Teile auch keine Fahrräder. So haben wir z.B. im Mai für einen Kunden ein E-Bike bestellt. Ein gängiges, kein Exot. Sollte Ende Juni kommen. Diese Angaben haben noch nie funktioniert, meistens dauerte es 2-3 Wochen länger. Nun aber haben wir Oktober und jede Woche wird dieses bestellte Rädchen um eine Woche nach hinten verschoben. Der Hype um Fahrräder und E-Bikes der in den vergangenen Monaten wohl vor allem in den urbanen Gebieten des Landes aufkam (wir im ländlichen Raum haben da nicht viel von gemerkt), dürfte also nächstes Jahr mangels Teileversorgung verpuffen. Ein wenig ließe sich die Problematik sicherlich kompensieren, in dem man auf minderwertigere Ware für die Produktion setzt, die sonst bei den besseren Marken eigentlich nicht verbaut wird, aber auch diese "Vorräte" dürften schnell schrumpfen und für den Kunden wäre dies ja eigentlich auch eher nachteilig - denn das Rad hat dann z.B. keine Schwalbe oder Continental Reifen mehr, sondern nur noch Kenda oder schlechter - bei gleichem Kaufpreis.

    Ich denke mal das viele Wirtschaftszweige und Branchen bald auf eine ähnliche Problematik stoßen, wenn sie denn bisher noch verschont blieben. Es wird nicht mehr so viel gefertigt und auch der Transport gerade aus Ost-Asien verlangsamt sich, da z.B. Teile der Frachter-Flotte aktuell geparkt werden. Weniger Frachtkapazität wirkt sich eben negativ auf die Transportgeschwindigkeit aus.

    Vereinfacht gesagt: Es verhindert Bzw behindert Drogenkartelle

    2. Bessere Qualität der Drogen, also weniger Drogentote, weniger Gestrecke etc

    3. die Polizei kann sich um wichtigere Dinge kümmern und „verschwendet“ keine Ressourcen , um Leute zu finden, die anderen „nur“ was verkauft haben und nicht wirklich geschadet haben.

    4. es treibt weniger Leute in die Kriminalität.

    2. Vermutlich, Nein, vermutlich

    Also zumindest wenn dies auch die harten, gefährlichen Drogen beinhalten würde. Es gäbe sicherlich mehr Drogentote, denn es gäbe ein größeres Angebot, da legal und mehr "Händler", mehr Angebot, etc. Die Anschaffung wäre vereinfacht, es würden mehr Leute zugreifen, neues und gefährlicheres ausprobieren. Und gerade die harten Sachen machen auch wesentlich schneller süchtig, der Schritt zur Überdosis kommt dann bei manchen dementsprechend schnell -> mehr Tote. Natürlich bräuchte es dann ein paar Spielregeln, die den Verkauf, evtl auch den Konsum beschränken - dann gäbe es evtl wieder weniger Tote, aber die Leute gingen wieder mehr in die Kriminalität, da die Regeln umgangen werden, zwecks Umsatz.

    Abgesehen davon bedeutet mehr Nachfrage auch mehr Produktion, das Zeug kommt ja auch irgendwo her. Die Produktion des ganzen chemischen Zeugs ist sicherlich nicht gesundheitsförderlich, es würde sicherlich vieles weiterhin in irgendwelchen Hinterhöfen zusammengepanscht werden, evtl mehr weil mehr Nachfrage. Bei den Pflanzlichen Drogen gäbe es auch Probleme. Hier würden neben den dann heimischen Gewächshäusern sicherlich auch größere Plantagen z.B. in Südamerika entstehen - schlecht für die dortigen Wälder bzw. generell die Umwelt. Und auch sicherlich kein Segen für die armen Leutchens die dann da drüben schuften dürfen, damit sich die Leute hier die Rübe wegblasen können. Die Problematik würde auch entstehen wenn es Einfuhrregeln gäbe, diese würden dann, wie jetzt auch, übergangen werden. Das waren jetzt mal die Aspekte die mir in wenigen Minuten dazu eingefallen sind, sicherlich fehlt das Eine oder Andere, aber ich denke mal ihr versteht worauf ich hinaus möchte.

    Unterm Strich ist es schon gut wie es jetzt ist. Über die Legalisierung von Marihuana kann man streiten, aber das harte Zeug: nein!

    Und zum Thema Organspende, bzw der Diskussion dahinter.

    Diskussion von mir aus, aber wenn ihr es ausweiten wollt, gibt es den Thread zum Organspendeausweis.

    Und egal ob hier oder dort, Diskussionen gerne, aber respektiert Meinungen anderer. Mit dem Respekt hapert es bei einigen, wenn ich mir so manche sicherlich nur besonders lieb gemeinte Äußerung anschaue.

    Ich warte auch, hab zwar schon ein bissel was entschlüsselt, aber so wirklich gebracht hat es mir noch nichts.

    Ich könnte es aber auch so machen wie meine lieben Kollegen, ich schenke mir den Award einfach!

    Btw. ich bin käuflich! Wenn ihr den Award möchtet, macht mir ein unmoralisches Angebot, dann schauen wir mal was sich da so machen lässt....