(Hype) positives und negatives rundum das Coronavirus?

  • Incubus Ich hatte es im ursprünglichen Beitrag zu dem Theam schon geschrieben: Die Anordnung kommt von der lokalen Taskforce hier. Die ist gemeint mit "von oben" und offenbar beugt sich mein Hausarzt dem Unsinn.


    Und Nachtrag an Wang Fugui Mein Hausarzt hat die Diagnose gar nicht interessiert - der stellt generell kein solches Attest aus - im Namen des Coronagesundheitsschutzes. Alle anderen gesundheitlichen Probleme sind wohl keine mehr...

  • Ich nehme den Virus ernst, aber ich beginne mich schon zu fragen, warum wir hier draußen den Terz mitmachen, während unsere Politiker in den Schulen Corona Ping-Pong spielen dürfen.

    Regieren ist unglaublich kompliziert. Es gibt Kompetenzbereiche, es gibt gesetzliche Regelungen, die aus Nicht-Corona-Zeiten stammen, aber dennoch nicht übergangen werden dürfen und es gibt Richtlinien für Erlasse. Dazu kommt, dass nicht die selben Menschen für die selben Räume zuständig sind. Was die Corona-Krise definitiv zeigt, ist ein grundsätzliches Unverständnis gegenüber den staatlichen Abläufen, was ich allerdings verstehen kann, da das alles konterintuitiv ist.

    Die Leute denken, das wäre alles simpel - "warum geht dies nicht? Warum machen die nicht einfach das?" Behörden sind in ihrer Erlasskompetenz stark eingeschränkt, wir sind eine stabile und wehrhafte Demokratie. Es wurde gründlich dafür Sorge getragen, dass die Kompetenzen eingehalten werden. Was dabei rauskommt? Das, was wir gerade erleben, aber das ist immer noch besser als Gefahr zu laufen, von Extremist*innen unterwandert zu werden.

  • Sorry, aber zu einer Demokratie gehört mehr, als es zu schaffen, nicht von Extremisten unterwandert zu werden.


    Im Frühjahr ging sogar eine Schulschließung für den Gesundheitsschutz. Da kannst du mir nicht erzählen, dass jetzt ein Wechselbetrieb politisch nicht möglich ist wegen irgendwelcher staatlicher Abläufe. Den Bürgern wird gerade ins Gesicht gelogen mit der ständigen Parole, dass die Schulen keine Treiber der Pandemie seien. Demokratie? Für mich nicht wirklich.

  • Sorry, aber zu einer Demokratie gehört mehr, als es zu schaffen, nicht von Extremisten unterwandert zu werden.

    Ha, wohl wahr. Was hast du denn bisher für unsere Demokratie getan? Ich will jetzt nicht vom Thema abkommen, aber ich verstehe nicht, warum du in dieser Krise, die für uns alle schwer genug ist, auch noch unser politisches System angreifst?
    Erst heute habe ich eine nette Dokumentation gesehen, die Corona-Demonstrant*innen zeigte. Der eine dort hat in seinem Leben noch nie demonstriert, aber "jetzt geht er auf die Straße!!". Ich meine: Okay, ich freue mich, dass ihr euch so um die Grundrechte sorgt, aber dafür braucht es Corona nicht?


    Demokratie? Nicht wirklich.

    Oh doch. Sehr wirklich sogar, zu wirklich für die meisten Menschen. Hast du etwa deine Stimme nicht für ein freies Mandat verteilt? Wenn nicht: Beschwer dich nicht. Wenn doch: Ist doch klasse, du hast deinen moralischen Pflichtteil geleistet. Jetzt hast du dadurch aber nicht das Recht, die Demokratie zu zermürben.

  • Mich macht es traurig und wütend, dass die komplette Kultur- und Veranstaltungsbranche gearscht ist, obwohl dort umfassende Hygienekonzepte eingerichtet und erprobt wurden und viele Künstler keine Chance auf die ausgelobte Hilfestellung haben. Deutschland wird leider ein verflucht kulturarmes Land werden in Zukunft.

    Das ist auch etwas was mich wurmt an den Maßnahmen. Die Leute die da arbeiten tun mir schon Leid. Die stehen oftmals auch weiter unten in der Nahrungskette.

  • Ich will jetzt nicht vom Thema abkommen, aber ich verstehe nicht, warum du in dieser Krise, die für uns alle schwer genug ist, auch noch unser politisches System angreifst?

    Ich will mich nicht wiederholen, deshalb ein Zitat:

    Im Sommer habe ich noch alle für Spinner gehalten, die aufgrund der Maßnahmen Zweifel an der Demokratie hatten - dass sich das geändert hat, liegt an einigen sehr fragwürdigen Entscheidungen, die unsere Politiker seitdem nicht nur getroffen haben, sondern immer noch hochhalten, obwohl die Realität sie längst eingeholt hat.

    Die oben beschriebene Gängelei mit einer unnötigen Maskenpflicht hat nur bei mir das Fass endgültig zum Überlaufen gebracht.

    Auch hier noch mal als Erklärung, dass das nicht zu Missverständnissen führt: Ich halte nicht die Masken generell für unnötig, sondern hier wurden sie lokal an völlig unnötiger Stelle verordnet, wo sie nichts zum Gesundheitsschutz beitragen.


    Und noch mal zur Wiederholung: Ich nehme Corona ernst, deshalb gehe ich NICHT zu Demonstrationen mit tausenden Leuten. Nur so lange die Schulen im Regelbetrieb offen gehalten werden und Läden schließen müssen, die nicht Treiber der Pandemie sind, habe ich den Eindruck, dass unsere Politiker die Lage nicht mehr ernst nehmen. Dann können sie sich auch gleich ganz offen dem schwedischen Modell anschließen. Das wäre wenigstens ehrlich.


    Demokratie? Nicht wirklich.

    Oh doch. Sehr wirklich sogar, zu wirklich für die meisten Menschen. Hast du etwa deine Stimme nicht für ein freies Mandat verteilt? Wenn nicht: Beschwer dich nicht. Wenn doch: Ist doch klasse, du hast deinen moralischen Pflichtteil geleistet. Jetzt hast du dadurch aber nicht das Recht, die Demokratie zu zermürben.

    Was hat meine Wahlentscheidung damit zu tun, dass ich es nicht für demokratiewürdig halte, wenn die Politiker die Bürger ganz offensichtlich belügen, um etwas durchzudrücken, das gegen jegliche wissenschaftliche Erkenntnisse (RKI) und gegen den gesunden Menschenverstand geht?

  • Ich will mich nicht wiederholen, deshalb ein Zitat:

    Auch hier noch mal als Erklärung, dass das nicht zu Missverständnissen führt: Ich halte nicht die Masken generell für unnötig, sondern hier wurden sie lokal an völlig unnötiger Stelle verordnet, wo sie nichts zum Gesundheitsschutz beitragen.

    Welche stellen meinst du denn, wo die Masken deiner Meinung nach total unnötig verordnet wurden?

  • Ich finde auch die Beschlüsse der Konferenz gestern insgesamt... hmh... ich finde kein diplomatisches Wort dafür.

    Ich halte nichts davon den Einzelhandel (vorallem die großen Ketten) und die Einkaufszentren krampfhaft offen zu halten. Dafür gibt es Onlineshops. Vielleicht sollte man dann nur die kleinen (Inhaber geführten) Läden offen lassen, die eben kein Onlineangebot haben.

    Mich macht es traurig und wütend, dass die komplette Kultur- und Veranstaltungsbranche gearscht ist, obwohl dort umfassende Hygienekonzepte eingerichtet und erprobt wurden und viele Künstler keine Chance auf die ausgelobte Hilfestellung haben. Deutschland wird leider ein verflucht kulturarmes Land werden in Zukunft.

    Auch die Gastronomie zu schließen halte ich für falsch. Auch dort greifen Hygienekonzepte und beschränken damit allein die Masse an Leuten, die aufeinandertrifft. Ich vermute (leider!), dass dann eben viele uneinsichtige Menschen eher auf private Zusammenkünfte greifen werden und dort lässt es sich eben nicht kontrollieren wieviel Leute da zum Kaffeeklatsch zu eng in unbelüfteter Butze zusammensitzen.

    Und von den schwammigen und rumeiernden Ideen für Schulen und Kindergärten fange ich mal gar nicht erst an. Zweifach betroffen, als Mutter eines Grundschulkindes und Mitarbeiterin einer Schule mit 1200 Schülern, kann ich da nur noch fassungslos mit dem Kopf schütteln.

    Den größeren Einzelhandelsketten geht es auch nicht unbedingt viel besser, man denke nur an Galeria Kaufhof, die zuerst durch Missmanagement zerlegt wurden, nun kommt noch die Coronakrise dazu, dürfte unterm Strich der Todesstoß sein. Die Onlinehändler freuen sich gerade nen Ast ab, allen voran Amazon, die wohl gerade das Geschäft ihres Lebens machen dürften. Je nachdem wie lange die Coronakrise noch geht und wie oft es evtl noch zu Lockdowns kommt bzw. ob mögliche künfige Lockdowns evtl noch schwerwigender ausfallen werden, dürfte dies vermutlich für viele Einzelhändler neben dem zunehmendem Onlinegeschäft, ein weiterer Sargangel werden.

    Aber auch wenn die Einzelhänlder nun nicht direkt betroffen sind von den Schließungen, viele dürften den Lockdown trotzdem zu spüren bekommen. Es ist nicht mehr so viel los, die Leute gehen weniger raus und weniger in die Geschäfte. Ich hab das z.B. im Frühjahr bei uns gemerkt. In den Städten haben die Fahrradhändler ein gutes Geschäft gemacht, viele Leute sind auf Fahrrad und E-Bike umgestiegen - u.a. weil kein Urlaub, daher Geld übrig, oder aber weil die nicht mehr mit den Öffis zur Arbeit fahren wollten. Hier im eher ländlichen Raum blieb dieser Boom bei vielen Händlern, so auch bei uns aus. Auch noch nach dem Lockdown war im April und Mai im Vergleich zu den Vorjahren wesentlich weniger los - erst Juni / Juli wurde es hier wieder etwas mehr, dann waren aber viele Modelle oder Teile nicht mehr lieferbar.


    Aber aktuell leidet vor allem die Gastronomie, mindestens ein weiterer Monat in dem sie nicht öffnen dürfen. Trotz der versprochenen Hilfen vom Land, dürften dies einige nicht überleben. Ich denke mal das die unter den wenigen schwarzen Schafen der Branche leiden, die sich eben nicht an die Verordnungen gehalten haben. Man denke dabei an die vielen Feiern und Partys der letzten Wochen und Monate, die immer wieder durch die Nachrichten geisterten. Vieles davon lief eben auch in Gaststätten, Clubs, Resaturants und Co. Hätten die Betreiber sich an die entsprechenden Regeln gehalten, hätten solche "Massenveranstaltungen" nicht stattfinden dürfen - es gab sie aber doch und sie waren vielfach Auslöser für steigende Infektionszahlen. Nach außen hin demonstrieren auch die schwarzen Schafe die Einhaltung der Regeln, aber scheinbar hat man es insgeheim doch nicht so ernst genommen. Ich kann die Politik daher schon verstehen, wenn sie da jetzt nen Riegel vorschieben wollen, ich hätte es aber auch anders gehandhabt. Ich hätte Restaurants und Co offen gelassen, aber ich würde jeden Betreiber der sich dann doch über Regeln hinweg setzt mit drakonischen Strafen belegen: bei Verstoß gegen die Regeln zum einen sehr hohe Geldstrafen und die anschließende Schließung des Betriebs bis zum Ende der Krise.


    Das ist eben das Kernproblem. Es gibt Regeln und es gibt die Strafen für Verstöße. Letztere aber nur auf dem Papier. Zum Einsatz kamen sie viel zu selten, wenn überhaupt. Nun dürfen wieder alle darunter leiden, dass der Staat nicht für die Einhaltung der Regeln sorgt und sich einige Affen weigern sich an eben diese Regeln zu halten.

  • keisuke

    Ich habe mir das jetzt nochmal durchgelesen und offensichtlich stellt sich die Situation so da: Du gehst davon aus, dass Du vor Deinem Gesicht nichts verträgst, also kein Papier, keinen Schal, gar nichts. Das glaube ich Dir erst einmal. Allerdings bist Du damit ein Extremfall und kannst Dich z.B. gar nicht richtig vor Kälte schützen. Da hast Du Glück, dass es bei uns nicht so kalt wird. Offensichtlich ist Dein Hausarzt aber zu einer anderen Diagnose gekommen, was ich ebenfalls akzeptieren muss. Allerdings hast Du es bei anderen Ärtzen gar nicht versucht, weil Du dazu angeblich nicht die Kapazitäten hast. Jetzt muss ich aber sagen, dass wir die Krise seit Monaten haben und ihr wohl in der Nähe noch irgendeinen anderen Arzt haben müsst und nicht nur einen einzigen. Dazu hat man doch sicher Bekannte, die einem in den Sommermonaten mit offenem Fenster mal zum Arzt gefahren hätten. Wenn Du es beim Einkaufen mit der Maske gerade so schaffst, wäre da nicht eine einmalige Nutzung der Öffis drin gewesen? In den Nachbarort kann man auch mal zu Fuß gehen oder mit dem Roller fahren, gerade im Sommer. Es gibt bei dieser Geschichte bestimmt an vielen Stellen Lösungsmöglichkeiten. Nein, es geht mir nicht darum Dich jetzt hier fertig zu machen, weil Du das aus irgendwelchen Gründen nicht gebacken bekommen hast. Aber die Kritik an der Demokratie an sich, halte ich aus diesem Fall heraus für völlig unverhältnismäßig.


    Dein Bezug zur Schule scheint mir jetzt eher peripher zu sein und ich bin nicht bereit hier alle möglichen Szenarien ins Blaue zu diskutieren. Daher nur zu Deiner Anmerkung mit den Lehrern, die gezwungen werden ihr Leben zu riskieren: Die Polizei zerrt keinen Lehrer aus dem Haus und stellt ihn oder sie vor die Klasse. Zudem sind viele Lehrer Beamte und haben einen Eid geleistet. Die sind also näher am Staat als Deiner einer. Kündigen können sie notfalls jederzeit und werden nicht gezwungen ihr "Leben zu riskieren". Die Vorerkrankten werden sich ohnehin ein Attest besorgt haben - keine Sorge - und gar nicht solche Überlegungen anstellen müssen. Der von Dir verlinkte Artikel hat übrigens eine miese Qualität, weil dort einfach alles pauschal zusammengeschmissen wird, egal ob es Bezug hat oder nicht. Ich würde Dir aber dazu raten, Dich jetzt erst einmal auf Dein Attestproblem zu konzentrieren oder entsprechende Lösungen zu finden - laut Deinem Artikel WOLLEN Ärzte Dich als Patienten - und Dich erst später auf die Baustellen von anderen Berufsgruppen zu konzentrieren.

  • Squampi -> RE: (Hype) positives und negatives rundum das Coronavirus?

    Letzter Absatz.


    Wang Fugui Ich gebe zu, dass das ein oder andere vielleicht nicht nachvollziehbar ist, da ich manches lieber umschreibe. Ich gehöre einfach nicht zu den Leuten, die im Internet die kompletten Details von ihrem Privatleben ausposaunen. Wäre das hier ein nur für Mitglieder einsehbarer Bereich wäre das noch mal was anderes.

    Mich nervt aber, dass du meine Beiträge gar nicht richtig zu lesen scheinst. Warum ich mir nicht schon im Sommer ein Attest besorgt habe, habe ich oben geschrieben. Und ich mache seit Monaten fast alle Wege mit dem Roller - ich will gar nicht wissen, wieviele hundert Kilometer das waren. Warum sollte ich also für ein Attest herum fahren, von dem ich gar nicht ausgegangen bin, dass ich es brauchen würde, weil bei mir auf der Arbeit auch ohne Maske der Gesundheitsschutz gewährleistet ist? Ich kann ja nicht ahnen, dass die lokalen Politiker jetzt plötzlich eine so kopflose Entscheidung treffen. Auch wenn ich die Panik sogar noch etwas nachvollziehen kann (wir hatten heute den dreifachen Tageswert von dem höchsten im Frühjahr), heißt das ja nicht, dass viel Aktionismus viel Gesundheitsschutz bringt.


    Die Vorerkrankten werden sich ohnehin ein Attest besorgt haben - keine Sorge - und gar nicht solche Überlegungen anstellen müssen.

    Ja, haben sie. Nur dass die meisten Attests von den Kultusministerien nicht anerkannt werden! Und die, die (nach den Sommerferien) dagegen vor Gericht gezogen sind (Schüler wie Lehrer), wurden von den Kultusministern in den Unterricht geklagt (wie der Punkt jetzt bei der aktuellen Infektionslage aussieht, weiß ich nicht). Die Lehrer könnten kündigen, aber da spielen auch wirtschaftliche Faktoren eine Rolle. Wenn man selbst kündigt, bekommt man drei Monate kein Geld vom Amt. Und die Schüler haben nicht mal die Möglichkeit zu kündigen...


    Bevor du sagst, da läuft schon alles richtig, informier dich. Auf Basis deiner jetzigen Informationslage macht die Diskussion keinen Sinn. Und warum bitte soll ich nur Kritik an Dingen üben dürfen, die nur direkt mit mir zu tun haben? Mal abgesehen davon, dass es jeden betrifft, wenn die Schulen im Regelbetrieb bleiben und wir dadurch die Zahlen wahrscheinlich nicht so runter bekommen, wie es eigentlich nötig wäre.

  • Die Vorerkrankten werden sich ohnehin ein Attest besorgt haben - keine Sorge - und gar nicht solche Überlegungen anstellen müssen.

    Ja, haben sie. Nur dass die meisten Attests von den Kultusministerien nicht anerkannt werden! Und die, die dagegen vor Gericht gezogen sind (Schüler wie Lehrer), wurden von den Kultusministern in den Unterricht geklagt. Die Lehrer könnten kündigen, aber da spielen auch wirtschaftliche Faktoren eine Rolle. Wenn man selbst kündigt, bekommt man drei Monate kein Geld vom Amt. Und die Schüler haben nicht mal die Möglichkeit zu kündigen...


    Bevor du sagst, da läuft schon alles richtig, informier dich. Auf Basis deiner jetzigen Informationslage macht die Diskussion keinen Sinn. Und warum bitte soll ich nur Kritik an Dingen üben dürfen, die nur direkt mit mir zu tun haben? Mal abgesehen davon, dass es jeden betrifft, wenn die Schulen im Regelbetrieb bleiben und wir dadurch die Zahlen wahrscheinlich nicht so runter bekommen, wie es eigentlich nötig wäre.


    keisuke

    Solche Sätze wie "informier Dich" sind natürlich schön. Als Lehrkörper muss man ab einem gewissen Alter und mit Vorerkrankung nicht ran und das weiss ich aus erster Hand. Ich habe Dir aber bereits vorher gesagt, dass auf das Schulthema nicht weiter einsteige, wenn Dich das nicht direkt(!) als Lehrer oder Elternteil mit Sorgerecht betrifft. Man kann mit Attesten zur Schule gehen. Das Problem dabei ist allerdings, dass auf jeden berechtigten Fall ein vielfaches an Spaßattesten kommt, die gar keinen Grund angeben. Nur weil jemand klagt, bedeutet das noch lange nicht, dass die Klage berechtigt war. Gibt es da auch problematische Einzelfälle? Sicher! Aber reicht das schon für einen grundsätzlichen Zweifel an Politikern und unserer Staatsform? Das fand ich nicht überzeugend und das Thema ist von meiner Seite jetzt erledigt, da ich Dich nicht zu irgendwelchen Preisgaben überreden möchte.

    Die genannten problematischen Einzelfälle entstehen meistens dadurch, dass andere Menschen Spielereien betreiben und sich wichtig machen oder Dinge abgreifen möchte. Das ist bei allen Belangen (z.B. auch bei Deinem Maskenproblemen) so und völlig unabhängig von Politikern. Schau mal, mit was sich Schulleitungen rumschlagen müssen.

    https://www.br.de/mediathek/vi…:5f9b3405e29672001a1153a4


    Mich nervt aber, dass du meine Beiträge gar nicht richtig zu lesen scheinst. Warum ich mir nicht schon im Sommer ein Attest besorgt habe, habe ich oben geschrieben. Und ich mache seit Monaten fast alle Wege mit dem Roller - ich will gar nicht wissen, wieviele hundert Kilometer das waren. Warum sollte ich also für ein Attest herum fahren, von dem ich gar nicht ausgegangen bin, dass ich es brauchen würde, weil bei mir auf der Arbeit auch ohne Maske der Gesundheitsschutz gewährleistet ist? Ich kann ja nicht ahnen, dass die lokalen Politiker jetzt plötzlich eine so kopflose Entscheidung treffen. Auch wenn ich die Panik sogar noch etwas nachvollziehen kann (wir hatten heute den dreifachen Tageswert von dem höchsten im Frühjahr), heißt das ja nicht, dass viel Aktionismus viel Gesundheitsschutz bringt.

    Ich lese die ganz genau und bin ein bisschen verblüfft. Man muss nicht - wie Du gerne sagst - Corona studiert haben, um eine Verschärfung der Situation im Herbst kommen zu sehen. Einzelne Maßnahmen sah man genauso in Frankreich und wurden auch bei uns diskutiert. Eine Maskenpflicht beim Einkauf gab es bei uns die ganze Zeit, also konnte man das Thema nicht verdrängen. Du beschreibst hier selber, dass Du reisefähig und mobil bist. Du sollst für das Attest einmal hin- und zurückfahren, weil Du es - laut Deinen Angaben - benötigst und es daher wichtig für Dich ist. Da brauchst Du schon eine gute Begründung, warum Du innerhalb von 6 Monaten nicht bei wenigstens einem anderen Arzt vorstellig geworden ist. BIsher habe ich sinngemäß rausgehört, dass es Dir zu anstrengend war oder Du darauf gehofft hast, dass Du es doch nicht brauchst. Dann musst Du Dich eben jetzt darum kümmern! Das Problem wirst Du bei anderen Belangen mit anderen Politikern und Staatsformen ebenfalls haben und daher halte ich Deine Zweifel an der Demokratie, aus Deinen Beschreibungen heraus, nicht einmal ansatzweise für gerechtfertigt. Wenn Dir der lokale Politiker nicht passt, dann wähle einen anderen. Der Mehrheitsentscheidung wirst Du Dich aber beugen müssen. In der Diktatur oder in der Scharia wirst Du den Politiker niemals austauschen können.

    Noch ein letzter wichtiger Aspekt, der ebenfalls NICHTS mit Staatsform oder Politikern zu tun hat: offensichtlich ist Dein Vertrauensverhältnis zum bisherigen Arzt massiv gestört. Alleine deswegen solltest Du Dich darum kümmern, im Bedarfsfall einen anderen Arzt zur Hand zu haben, wenn mal irgendetwas akut sein sollte. Sowas lotet man vorher aus und nicht erst in der Notfallsituation.

  • Und nochmal:

    Warum sollte ich also für ein Attest herum fahren, von dem ich gar nicht ausgegangen bin, dass ich es brauchen würde, weil bei mir auf der Arbeit auch ohne Maske der Gesundheitsschutz gewährleistet ist?

    Und das laut immer noch gültigen RKI-Richtlinien.

    Und jetzt habe ich keine Lust mehr, mich ständig zu wiederholen

  • Da steht drin du musst jetzt auf arbeit ne Maske tragen.

    Aber da steht nichts drin in welcher Situation.

    Also was du arbeitest.

    Du sagst du kannst die 1,5 Meter immer einhalten. Aber stimmt das auch? Kann man das immer garantieren?

    Falls wenn nicht. Ist es sinnvoll ne Maske zu tragen.


    Ich verstehe deinen Hass noch nicht auf Politiker, was die angeordnet haben, wo du sagst es macht da keinen Sinn Maske zu tragen.


    Ich will dich nicht angreifen. Nur verstehen warum du das so siehst wie du es siehst und welche Entscheidung genau du so abwegig findest

  • Den Bürgern wird gerade ins Gesicht gelogen mit der ständigen Parole, dass die Schulen keine Treiber der Pandemie seien. Demokratie? Für mich nicht wirklich.

    Ich hoffe übrigens, dass du kein Lehrer bist, sonst müsste vielleicht irgendwer deine Eignung überprüfen. Hinter solchen Aussagen verbirgt sich eine demokratiefeindliche Gesinnung, die aus einem massiven Unverständnis gegenüber den Abläufen innerhalb der parlamentarischen Demokratie erwächst - für Privatmenschen, die im Einzelhandel arbeiten der typische Mist, aber von Lehrer*innen erwarte ich etwas anderes.

    Völlig abseits von Corona wäre es vielleicht nicht schlecht, sich mit den demokratischen Realitäten auseinanderzusetzen (und mit den Realitäten der Alternativen).

  • Squampi Auch wenn ich es schon mal geschrieben habe: Ich arbeite im Freien (wo das Ansteckungsrisiko ohnehin geringer ist) und ja, ich kann die 1,50 m einhalten - habe ich die ganzen letzten Monate. Auf Zwischenwegen (Flure im Gebäude), wo das nicht immer möglich ist, habe ich auch vorher schon eine Maske getragen und für 6/7 Minuten lang geht das auch bei mir. Auch dafür wäre ich nie auf die Idee gekommen, ein Attest zu wollen.

    Der Witz ist jetzt eher, dass meine Aufmerksamkeit durch die Maske so eingeschränkt ist, dass ich es jetzt nicht mehr schaffe, neben der Arbeit auch noch auf die Abstände zu achten - was ich laut Vorgaben hier mit Maske auch nicht muss. :dntknw:


    Incubus Ich lasse mir nicht von dir einreden, dass ich demokratiefeindlich bin, nur weil ich wissenschaftlich fundierten Aussagen (->RKI) mehr glaube, als unseren Politikern.

    Und wenn du so gebildet bist: Dann erklär mir doch mal die parlamentarischen Abläufe, die unsere Politiker dazu zwingen, in dem Punkt was zu behaupten, was sich mit einem Besuch auf der RKI-Seite widerlegen lässt?


    Hier hat man jetzt zugegeben, dass man die Kitas nicht noch mal schließen will, weil man es sich nicht noch mal leisten kann, die ganzen Kitagebühren zurück zu zahlen. Das belief sich hier auf 70 000 € pro Monat (in der Region, nicht im gesamten Bundesland). Das finde ich nicht gut (v.a. vor dem Hintergrund, dass es hier auch noch die Plazebo-Zahlung an Eltern gab, die man genausogut dafür hätte einsetzen können), aber das ist wenigstens ehrlich.

    Auf Schulen übertragbar ist das Argument aber soweit ich weiß nicht, da die Eltern hier ja keine Schulgebühren zahlen.


    Und auch wenn ich kein Lehrer bin - auch die wissen, dass hier was gehörig falsch läuft:

    https://www.lehrerverband.de/f…ngen-loesungsvorschlaege/

    Ebenso die Eltern:

    https://www.spiegel.de/panoram…d9-4727-b8e0-8b1b9467d62c


    Sind die in deinen Augen auch alle demokratiefeindlich, weil sie den Politikern nicht glauben, dass Schulen "keine Treiber der Pandemie sind" und kein Verständnis für deren parlamentarische Abläufe haben, die sie laut deiner Aussage dazu zwingen, die Schulen im Regelbetrieb zu halten?

  • Ich lasse mir nicht von dir einreden, dass ich demokratiefeindlich bin, nur weil ich wissenschaftlich fundierten Aussagen (->RKI) mehr glaube, als unseren Politikern.

    Das drehst du dir jetzt aber ein bisschen so, wie es dir passt, oder? Aber ich kann dir allein an diesem Satz zeigen, was deine vergiftete Rhetorik grundsätzlich auf sprachlicher Ebene demokratiefeindlich macht: Du schaffst hier eine ungesunde und unnötige Dichotomie, nämlich Politik contra Wissenschaft. Die gibt es nicht. Aber ich möchte dich darauf aufmerksam machen, dass wir nicht in einer Technokratie leben. Die verschiedenen zahlreichen Expert*innen der Wissenschaftscommunity werden zu allen Themen beratend hinzugezogen, sie sind allerdings nicht federführend und dürfen es auch niemals sein, da sie nicht gewählte Abgeordnete des Bundestags / der Regierung sind. Und wenn sie es sind, sind sie Teil einer Fraktion.
    Das bedeutet: Wenn Politiker*innen den Forschungserkenntnissen bestimmter Forscher*innen zuwiderhandeln, ist das erstmal kein Skandal an sich. Damit stimme ich dir übrigens nicht zu, dass das in diesem Fall getan wurde.

    Grundlegendes Nr. 2 zum Thema Wissenschaft: Wissenschaft ist großartig und wird getragen von Kritik, Transparenz und Kommunikation. Konzepte wie Forschungspluralismus, methodische Freiheit aber auch Ethik und Qualität gehören dazu. "Die Wissenschaft" auf ihre Aussagen oder einzelne Personen und Modelle zu reduzieren ist grundsätzlich falsch, daher versuche doch bitte, die Akteur*innen auszumachen und ihre Positionen genau wiederzugeben, statt eine angeblich faktizitäre Wirklichkeit gegen eine politisch-demagogische Wirklichkeit auszuspielen. Wahrheit, Fakten, Realität - das sind alles mehrspurige Dispositionen mit hoch diskursiver Prägung, insbesondere in der Wissenschaft.

    Grundlegendes Nr. 3: Das freie Mandat. Ich weiß nicht genau, ob dir der Begriff etwas sagt, aber es ist wichtig, anzuerkennen, dass Politiker*innen einen Ermessensspielraum besitzen. Sie können sich innerhalb der demokratischen und verfassungsrechtlichen Grenzen relativ frei bewegen, sind aber meist durch ihr Parteiprogramm und der grundsätzlichen Ausrichtung gebunden. Im politischen Prozess wirken viele Menschen und ihre Meinungen zusammen (Meinungspluralismus) und oft sind die Folgen einer Entscheidung schwierig nachzuvollziehen und sehr komplex.

    Sind die in deinen Augen auch alle demokratiefeindlich, weil sie den Politikern nicht glauben, dass Schulen "keine Treiber der Pandemie sind" und kein Verständnis für deren parlamentarische Abläufe haben, die sie laut deiner Aussage zwingen, die Schulen im Regelbetrieb zu halten?

    Das ist tatsächlich einfach nur billige Rhetorik. Dazu: Wie bereits von anderer Seite erwähnt, sind Lehrer*innen Beamt*innen, die dem Staat in völlig anderer Weise zugewendet sind als Du. Sie können gerne auf den dafür vorgesehenen Wege Beschwerde beim Dienstherren einreichen, wenn das nichts nützt, ist das leider an dieser Stelle die Funktion der staatstragenden Rolle, die über der Person steht.

  • Squampi Auch wenn ich es schon mal geschrieben habe: Ich arbeite im Freien (wo das Ansteckungsrisiko ohnehin geringer ist) und ja, ich kann die 1,50 m einhalten - habe ich die ganzen letzten Monate. Auf Zwischenwegen (Flure im Gebäude), wo das nicht immer möglich ist, habe ich auch vorher schon eine Maske getragen und für 6/7 Minuten lang geht das auch bei mir. Auch dafür wäre ich nie auf die Idee gekommen, ein Attest zu wollen.

    Der Witz ist jetzt eher, dass meine Aufmerksamkeit durch die Maske so eingeschränkt ist, dass ich es jetzt nicht mehr schaffe, neben der Arbeit auch noch auf die Abstände zu achten - was ich laut Vorgaben hier mit Maske auch nicht muss. :dntknw:

    Also sagst du, du findest die Politik blöd, weil sie eine Maskenpflicht geben auf einer Arbeit, wo du behauptest, wenn du dich nicht konzentriert dann kannst du nicht immer den Abstand halten?

    Also wenn andere sich nicht konzentrieren können Sie den Abstand auch nciht halten. Also macht eine Masken Pflicht Sinn, da der Abstand nicht immer eingehalten wird?


    Aber da du sagst du achtest immer drauf und findest es blöd dass du eine Maske tragen musst, und deswegen ist die Politik blöd?


    Will nur deinen Gedankengang verstehen.

  • Squampi Joa, es gibt Kollegen, die da - bis jetzt zumindest - nicht so penibel drauf geachtet haben, wie ich und denen ich dann ausgewichen bin (vom Platz her überhaupt kein Problem). In der lokalen Regelung hätte aber der Beisatz vom RKI gereicht - Maske, wenn die 1,50 m nicht gewährleistet sind. Dann könnte mein Arbeitgeber sagen, entweder Maske oder Abstand. Laut RKI ist der Abstand die wichtigste Maßnahme. Die wurde dann jetzt hier der zweitwichtigsten Maßnahme geopfert. Denn der Irrglaube, dass man bei Maske gar nicht mehr auf Abstände achten muss, hält sich ja schon seit Monaten hartnäckig. Mit Maske achtet da jetzt hier kaum noch einer drauf (auch in den Innenräumen).


    Incubus Erst mal muss ich sagen, dass du nichts besseres bist, nur weil du mit Fachwörtern um dich werfen kannst. Deine Diskriminierung von Leuten, die im Einzelhandel arbeiten, ist ebenfalls total daneben. Wäre ich Filialleiter, würdest du in meinem Laden nicht mehr kaufen. Und obwohl die Leute, die dort arbeiten, deiner Meinung nach keinen hohen IQ haben, gehen sie einer systemrelevanten Beschäftigung nach und versorgen uns mit Lebensmitteln. Kannst du das auch von deiner Arbeit sagen?

    Wenn Politiker*innen den Forschungserkenntnissen bestimmter Forscher*innen zuwiderhandeln, ist das erstmal kein Skandal an sich.

    Wenn sie einen guten Grund dafür benennen, würde ich dir da auch zustimmen. Wenn sie aber - statt den wahren Grund zu nennen - eine Lüge hochhalten, für die es keine Untermauerung gibt, dann sieht das für mich anders aus.

    Im politischen Prozess wirken viele Menschen und ihre Meinungen zusammen (Meinungspluralismus) und oft sind die Folgen einer Entscheidung schwierig nachzuvollziehen und sehr komplex.

    Also zu komplex, um sie dem normalen Bürger nachvollziehbar zu erklären? Deshalb greift man besser zu einer Lüge? Sorry, aber damit erreicht man keine Akzeptanz der Maßnahmen, sondern das genaue Gegenteil.


    Und um nicht weiterhin "eine angeblich faktizitäre Wirklichkeit gegen eine politisch-demagogische Wirklichkeit auszuspielen" hier ein paar Links:

    https://www.tagesschau.de/inve…mk-schule-wieler-101.html (inkl. Links zu entsprechenden Studien/Bericchten)

    https://rp-online.de/panorama/…-ueberlastet_aid-54064539

    (für die, die darauf nicht zugreifen können: Die Spuren von 11 Prozent der Infektionen in NRW führen in Schulen und Kitas.)


    Studien über die Effektivität von Schulschließungen:

    https://www.medrxiv.org/conten….20116129v4.full.pdf+html

    https://science.sciencemag.org…nt/369/6500/eabb9789.full

    https://jamanetwork.com/journals/jama/fullarticle/2769034

  • Erst mal muss ich sagen, dass du nichts besseres bist, nur weil du mit Fachwörtern um dich werfen kannst.

    Wow, das klingt aber nach Intellektuellenfeindlichkeit. Kannst du mir noch verraten, welche Fachwörter du meinst? Ich würde sie dir dann gerne erklären.

    Deine Diskriminierung von Leuten, die im Einzelhandel arbeiten, ist ebenfalls total daneben.

    Na, Diskriminierung ist das aber noch nicht! Das sind, wenn überhaupt, Vorurteile, aber ich habe sie ja in satirischer Weise geäußert.

    Und obwohl die Leute, die dort arbeiten, deiner Meinung nach keinen hohen IQ haben, [...]

    Autsch! Was hat denn der IQ damit zutun? Das ist doch nur eine Zahl. Quantifizierungsversuche des schwammigen Begriffsfelds "Intelligenz". Ist das etwa dein Messinstrument zur Bestimmung von Intelligenz?

    gehen sie einer systemrelevanten Beschäftigung nach und versorgen uns mit Lebensmitteln. Kannst du das auch von deiner Arbeit sagen?

    Verstehe nicht, wie die Tatsache, dass sie systemrelevante Arbeit machen, mit irgendetwas von dem, was ich geschrieben habe, zusammenhängt. Klingt für mich alles nach Polemik. Und ja, natürlich kann ich das von meiner Arbeit sagen.

    Also zu komplex, um sie dem normalen Bürger nachvollziehbar zu erklären? Deshalb greift man besser zu einer Lüge? Sorry, aber damit erreicht man keine Akzeptanz der Maßnahmen, sondern das genaue Gegenteil.

    Das ist alles nur deine Sicht der Dinge, das solltest du unbedingt berücksichtigen.

    Insgesamt eine Menge Angriffe auf meine Person und irgendwie wenig Inhalte, die externen Links am Ende zähle ich mal nicht dazu. Dich scheint die ganze Sache ja mächtig zu erzürnen, das ist auch in Ordnung, aber lass bitte die Demokratie und "lügende Politiker*innen" aus dem Spiel, denn das ist eigentlich das Problem an deinen Aussagen. Wäre doch eine gute Idee, auch ganz ohne schwierige Fremdwörter und so?

  • Leute, Leute, Leute... diskutiert doch mal mit- und nicht gegeneinander.


    "Ziel eines Konfliktes oder einer Auseinandersetzung soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein." ~ Joseph Joubert

    Ich glaube an kulturelle und wissenschaftliche Kontingenz und lehne Fortschrittsbegriffe daher ab, tut mir leid.