Beiträge von SevenSlayer

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    Takeru Mikami,


    Da war sie wieder. Diese naive Zuversicht. So empfinde ich Shuuseis Antwort im Moment. Leider gibt es wohl niemand mit dem man einfach mal logisch über das Geschehene reden kann.

    Ich nicke, als er mich zu Hiko schickt. Kurz werde ich jedoch auch von Kegans Erklärung aufgehalten. "Mach dir keinen Kopf. Wir haben ganz andere Probleme als das Aussehen aktuell.", antworte ich kurz bevor Yamato wieder kommt. Anschließend verlasse ich das Haus zur Haustür und treffe Hiko am Eingang des anderen Hauses. Ich trete ein langsam ein.


    Anschließend bemerke ich, dass sie sich bewaffnet hat. "Wozu die Schaufel?", frage ich leicht emotionslos. "Schnapp dir eine Tasche und schau nach Getränken, Essen und Waffen.", fordere ich von ihr. "Am besten auch in der Reihenfolge.", füge ich hinzu bevor ich anfange mich im Wohnzimmer umzuschauen. Ich bin nicht gerade zimperlich und schmeiße den dekorativen Mist vom Tisch, um dort das gefundene zu sammeln. In einem Schrank über dem Fernseher, entdecke ich einige Packungen Kekse. //Wie geil. Die brauchen wir.//

    Direkt sacke ich sie ein und lege sie auf den Tisch. "Wir brauchen unbedingt Rucksäcke...", murmele ich vor mich her, während ich überlege, wo diese sein könnten.

    Als ich bemerke, wie Hiko mich anschaut, fühle ich mich zu einer Erklärung gedrängt. "Die Leute hier.. sind eh weg oder tot. Wir sollten so vieles einpacken wie möglich. Falls der alte Mann Shuusei nicht glaubt haben wir wenigstens..."

    Plötzlich kommt mir eine Idee und ich laufe zum Fenster. Ich sehe das Auto, dass vor dem Haus steht. "Vergiss die Rucksäcke. Such nach Autoschlüsseln.", fordere ich sehr streng. "Die Autoschlüssel haben die bestimmt nicht mitgenommen. Safe. Die müssen hier irgendwo sein.", erkläre ich und begebe mich sofort an eine Kommode in der Nähe es Eingangs in der Hoffnung ich finde eben jene Schlüssel.

    Takeru Mikami,


    Hiko verlässt das Haus. Ihre Worte ich solle nett sein, wirken irgendwie komisch. Was sie wohl denkt?

    Doch irgendwie war es auch amüsant. Ich winke Hiko noch kurz hinterher, als Shuusei mich scherzhaft klar macht, dass wir sie nicht allein gehen lassen sollen. Ich gehe ein Stück auf ihn zu und setze mich auf den Tisch neben den Stuhl.


    "Ach das wird sie schon hinbekommen. Außerdem bin ich gleich bei ihr. Wenn da wirklich Zombies sind, musst du dir wenigstens keine Erklärung für Yamato ausdenken.", antworte ich flüsternd damit eben jener alte Mann uns nicht hört.


    Ich werde ein bisschen ernster und blicke Shuusei in die Augen.

    "Aber um ehrlich zu sein.. Ich wollt 2 Sachen abklären. Erstens: Beim Überfall gestern... Die anderen, die nicht im Auto waren. Glaubst du die haben eine Chance? Um ehrlich zu sein. Ich denke sie sind tot oder? Und naja zweitens...Danke." - Für einige Sekunden schweige ich. "... Hättest du die Typen nicht aufgeschlitzt wären wir da nie rausgekommen. Also naja gut gemacht. "

    Meine Worte klingen aufrichtig. Und ich klopfe ihm leicht lobend gegen die Schulter.

    "Du hast uns da echt den Hintern gerettet. Als das Zombieblut mich durchtränkte, dachte ich fast. Das wär's gewesen, aber du hast uns die Kerle wirklich gut vom Hals gehalten."


    Ich blicke kurz weg. Es ist ein bisschen unangenehm einzugestehen, dass ich selbst nicht so viel machen konnte. Aber ich wusste, dass es gar nicht schlimm ist. "Naja ich fand.. das musste gesagt werden."


    Anschließend blicke ich wieder zu ihm. " Nun ja gut.. zum weiteren Vorgehen. Hiko und ich räumen das andere Haus leer. Naja essen und so. Klär das mit dem alten. Morgen früh fahren wir los. Okay?"


    Als ich die Badezimmertür wieder höre blicke ich kurz dahin. Ich war beruhigt dass Yamato uns nicht gehört hat. Es war nur Kegan. Aber auch er könnte wohl kaum was mitbekommen haben. Vielleicht nur den letzten Satz.


    Als Kegan sich zu uns gesellt, blicke ich ihn an. Er hat sein Auge geschlossen. Ob es wohl wehtut? "Alles gut bei dir was macht dein Auge?", frage ich ihn.

    Takeru Mikami,


    Meinen Nachtisch verputze ich wie nix. Als Yamato dann Kegans Auge anspricht, fällt es mir auch auf. Sieht echt nicht so gesund aus...

    Man sieht, dass ihm das irgendwie peinlich ist. Aber ich will die Sache nicht unangenehmer für ihn machen.


    Yamato beschreibt Kegan kurz den Weg zum Badezimmer. Kurz darauf spricht er Shuusei auf seine Verletzung an. "Lass mich Mal nach deiner Verletzung sehen.", fordert er von Shu während er überlegt ob die Salben im Medizinkasten noch gut sind.


    Ich unterbreche ihn kurz und Fragewas mit dem Haus gegenüber ist. Yamato erzählt, dass seine Schwester mit ihrem Ehemann dort wohnt. Sie seien jedoch zu Besuch bei Verwandten. Als er hinzufügt, dass er sich um die Blumen dort kümmert, schlage ich vor, dass wir ihm die Aufgabe abnehmen können. Natürlich als Dank für das Essen. Yamato stimmte zu und gab Hiko die Schlüssel.


    "Gehst du schon Mal vor?", frage ich Hiko kurz, bevor sich Yamato entgültig um unseren Verletzten kümmert.

    Takeru Mikami,


    Bei Hikos kurzer Ansage fange ich an abzuschalten. Mir ist klar, dass sie anderer Meinung ist. Sie ist ein Mädchen. Eines, das ohne uns keine 2 Minuten überleben würde. Eines, das sich mehr Sorgen um die Gefühle des alten Mannes macht, als um sein Leben.

    Ich könnte mit dem Kopf gegen die Wand schlagen bei dem Gedanken, aber um des Friedenswillen halte ich mich zurück und tue so als wenn ihr zuhöre. Aber wieso mach ich das überhaupt? Weil Frieden in der jetzigen Zeit einfacher ist? Es nervt mich schon den anderen ihren falschen Glauben zu lassen... aber ja. Die Vernunft siegt. Streit würde aktuell nur alles schwieriger machen.


    Als Hiko dann nun Shuusei vorschlägt werde ich wieder hellhörig. Mir ist eigentlich egal wer es macht. Hauptsache der Mann kapiert am Ende was Sache ist. Und bei Shuusei könnte es klappen. Auch wenn er mehr auf die Gefühle achtet als ich, glaube ich schon sehr wohl, dass er die apokalyptische Lage gut verstanden hat.


    "Von mir aus.", erwidere ich darauf, dass Shuusei die Aufgabe nun übernehmen soll. Ich setze mich wieder hin. Doch einen Satz von Shuusei, ist mir in Kopf hängen geblieben: - Sehe da keine Chance deinem bezauberndem Lächeln mit einem Nein zu antworten -

    Ein typischer Schwuusei Satz... Er durfte als Kind sicher nur Liebesfilme und Schnulzen gucken. Anders kann ich mir echt nicht erklären, wie man sowas sagen kann.


    Der Herr kommt wieder und richtet das Dessert an. "Soo. Greift zu.", fordert uns der Mann auf. "Worüber habt ihr Kinder denn gesprochen?"


    Ich blicke zu dem Herrn hoch, "Ach Hiko meinte nur, dass die Aussicht so schön harmonisch ist.", lüge ich ohne mit der Wimper zu zucken. "Dabei fällt mir auf, wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Takeru Mikami. Sie heißt Hiko. Und das sind Shuusei und Kegan.", füge ich hinzu während ich dabei nach und nach auf die anderen deute.


    Der Mann versucht sich die Namen zu merken und blickt uns kurz einzeln an. "Mein Name ist Yamato Yamamoto. Aber ihr könnt mich einfach Yamato nennen.", erwidert er.

    Takeru Mikami


    "Das ist richtig.", antworte ich ruhig. Zwar verstand ich jetzt nicht genau warum. Aber das hörte ich oft genug. Ich schlug mich schon immer so durch und mir war es steht's egal, was die anderen von mir denken. Dennoch fühlten sich die Worte echt mies an. Schließlich hab ich oft zurückgesteckt um der Gruppe zu helfen.


    Ich wurde etwas ernster. "Vermutlich passt die Aufgabe auch viel besser zu mir. Als wenn ihn eine in Watte verpackte Wahrheit auch nur irgendwie weiter bringen würde.."


    Ich trinke den letzten Schluck meines Glases aus und stehe auf. Kurz darauf muss ich bereits ein wenig gähnen. "Oder habt ihr Einwände?"

    Takeru Mikami,


    Hiko selbst habe ich überzeugen können. Sie weiß jedoch nicht wie. "Du könntest ihn erzählen wie du damals mit denen zum ersten Mal in Kontakt getreten bist und..", plötzlich wird meine Stimme etwas spöttisch. "..vllt verdrückst du dabei noch ein Tränchen mit den großen Augen von vorhin."


    Ich grinse. "Das kommt bestimmt gut."

    Takeru Mikami,


    die anderen reagieren auf meinen Blick und diskutieren, ob sie es ihm sagen wollen. "Ich finde wir müssen ihm das sagen... Ansonsten geht er deswegen drauf." Ich überlege kurz. Als er dann 'Schätzchen' sagt wird mir alles klar. "Am besten sein Schätzchen übernimmt das. Dann verkraftet der gute Mann das besser.", ergänze ich mit einem grinsenden Blick in Richtung Hiko

    Takeru Mikami,


    Ohne Skrupel schlage ich mir den Bauch voll.zwischen den Bissen höre ich den anderen kurz zu. "Wir sind auf dem Weg nach Tokyo." Ich erwiedere den überraschten Blick des Mannes. "Ich weiß es ist weit weg, aber wir waren auf Klassenfahrt und haben die anderen verloren. Und jetzt bei dem Chaos ist Tokyo vielleicht sicher."


    Der Blick des Mannes bleibt überrascht. "Du meinst sicher die Ausschreitungen? Die aus dem Fernsehen?", fragt er mit hochgezogener Augenbraue.


    "Es gibt noch Fernsehen?", frage ich überrascht.


    "Also die alte Kiste hat vor einigen Tagen den Geist aufgegeben.", erwiedert der alte Mann und deutet auf den TV im Wohnzimmer.


    Ohne es zu merken reden wir aneinander vorbei. Doch ich konzentrierte mich mehr auf Essen.


    "Ihr solltet eure Eltern anrufen, die machen sich bestimmt schon Sorgen. Mit Glück können sie euch heute Abend abholen.", fügt der Mann hinzu. Irritiert blicke ich nur zu Hiko und dann zu Shuusei. //Wir sollen uns abholen lassen? Hä?//

    Takeru Mikami


    Der Mann lässt uns nach kurzen bedenken herein. // Wow Mädchen haben echt ein Talent, wenn es ums überzeugen geht.//


    Ich folge dem Mann mach drinnen. Das Haus scheint recht einfach gehalten, keine teuren Möbel. Alles wirkte sehr schlicht.


    Mit einem Nicken schließe ich mich Kegan an. "Ja es ist echt nicht schön dadraußen." - Nun knurrt auch mein Magen und der Mann beginnt zu grinsen.

    "Ihr habt sicher ganz schön Hunger. Setzt euch ruhig. Ich hole euch was.", sagt der Mann und deutet auf einen großen Esstisch im Wohnzimmer.

    Er verschwindet kurz in die Küche und bringt neben Brot und Wasser auch einige Sachen wie Marmelade und Käse mit. Da es noch recht früh am Morgen ist, soll dies wohl unser Frühstück sein.


    Ohne abwarten zu können schenke ich uns das Wasser ein und trinke mein Glas nach. Ich hatte wirklich wirklich Durst... Und das merkte man. Der Krug wahr leer und mit einem erstaunten lächeln holte er einen Neuen. Auch über das Brot machte ich mich sofort her. "Danke sehr.", sagte ich nachdem ich die ersten Bissen runtergschluckt hatte.

    Ich hab mit ihm nix vor oder so. Aber ich dachte es wäre ganz nett wenn er (weil er so fern ab von anderen Menschen wohnt) noch keinen Zombie gesehen hat und halt nicht weiß was so abgeht.

    Makkuro Kagemaru

    ich dachte eig es wär halbwegs cool, wenn er mal nicht von den Zombies wüsste, weil er so abgeschlagen von anderen Leuten wohnt. Und wo keine Menschen und kein Lärm sind, können ja auch kein Zombies sein :D

    Wir sind halt bisschen weit weg von allem. War Keiko denn damals auch an unserer Schule?

    Du könntest sie im Haus mit dem alten Mann wohnen lassen (weil sie ihm auch begegnet ist)? Oder sie könnte sich im Haus gegenüber eingenistet haben (dann sollte sie den alten Mann auch kennengelernt haben).


    Ansonsten kann sie auch einfach so dazu stoßen, wenn gleich ich's bisschen unwahrscheinlich find weil es ja keine Stadt sondern einfach 2 random Häuser im Nichts ist.

    Aber ist sie uns oder Nathan gefolgt? :O


    Das wären so meine Ideen, falls du bissel Inspiration brauchst