Beiträge von pinguinpantoffel

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    Beides hat gewiss seine Vor- und Nachteile. Während eBooks halt um einiges kompakter sind, ob nun in der Handhabung oder beim Transport, bieten Bücher noch immer ein ganz besonderes "Feeling" beim Lesen. Es ist schon so, dass eine Digitalisierung unvermeidbar und auch die logische Folge ist.
    Dennoch wird das Buch als solches, noch lange nicht komplett verdrängt werden. Ich selber tendiere viel eher zum "klassischen" Buch, sofern dies möglich ist. Es bietet für mich einfach ein ganz anderes/ besonderes Erlebnis.
    Wenn der Titel jedoch für Analysen oder Arbeiten gebraucht wird, dann hat das eBook meiner Meinung nach sicher unglubliche Vorteile, welches einem die Arbeit um einiges komfortabler gestaltet.

    Dieser Thread soll sich zur Abwechslung nicht an die fiktionale Literatur richten, sondern den Fokus auf Sachbücher legen. Evtl. werden ja die ein oder anderen interessanten TItel auftauchen und einige potenzielle Lektüren entdeckt.


    Laut Wikipedia versteht man unter dem Begriff "Sachbuch" folgende Defintion:

    Zitat

    Sachbuch ist die deutschsprachige Bezeichnung für ein Buch, das ein bestimmtes Sachthema für ein Laienpublikum darstellt. Teils wird der Begriff Sachbuch synonym zum englischen „non-fiction“ verwendet und bildet dann das Gegenstück zur Belletristik im weiteren Sinne, entsprechend der „fiction“ im Englischen (von lateinisch „fictum“, erfunden).


    Im Gegensatz dazu richtet sich ein Fachbuch an die Spezialisten eines bestimmten wissenschaftlichen oder auch etwa handwerklichen Faches.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Sachbuch


    Gibt es evtl. Autoren/ Themen, welche ihr in diesem Zusammenhang besonders gerne lest? Was wären denn so eure Lieblingstitel und auf welche Weise haben Sie euch gepägt?


    Ich beginne einfach mal:


    Leonard Mlodinow & Stephen Hawking: "Die kürzeste Geschichte der Zeit" - Für mich ein wirklich tolles Buch, besonders wenn man sich für Themen wie Astro- und Quantenphysik interessiert. EDurch die sehr passende Schreibweise, kombiniert mit einigen Illustrationen, lässt es sich wirklich sehr angenehm lesen. Es wird spannend und durchaus humorvoll geschildert und dies ohne gross gross zu übertreiben. Mit seinen ca. unter 200 Seiten, wurden die Themen prägnant geschildert und angenehm verständlich für Laien verfasst. Ein ideales Buch für den Einstieg in diese Thematk.

    Das japanische Magazin "Da Vinci" hat eine Umfrage gemacht, in der sie herausfinden wollten, welche laut Leser, die besten Titel aus der "Weekly Shounen Jump" sind. In der Umfrage wurden beide Geschlechter und verschiedene Altergruppen befragt. Somit sind auch durchaus ältere Manga vertreten. Das Ergebnis beinhaltet sämtliche Titel, die zumindest ein Mal in ihrer Laufzeit in der "Shounen Jump" veröffentlicht wurden, einige davon haben entweder inzwischen das Magazin geändert, oder sind schon längst abgeschlossen.
    Das Ergebnis sieht folgendermassen aus:



    Quelle: http://www.crunchyroll.com/ani…reatest-shonen-jump-manga

    Generell bin ich keinem Genre abgeneigt, jedoch habe ich erfahrungsgemäss doch einige Genres, die ich tendenziell eher meide, bzw. vorziehe. Es gibt genügend Bücher, die es einem richtig schwer machen, sie in Kategorien/ Genres einzuteilen, von daher es nicht immer leicht, das passende zu formulieren. Zu den Genres an sich, da ist die Auswahl eigentlich breit gefächert. Einige Genres, die ich generell gerne lese sind: Dystopien, Thriller, Comedy. Zudem gibt es viele Bücher und Autoren, welche isch aus Genres wie Horror, Fantasy, Sci-Fi gerne lese. Neben all der Unterhaltungsliteratur lese ich ab und zu auch sehr gerne Sachbücher aus allen möglichen Sparten.

    Bin zwar nicht vertraut mit dem Statement von Ninotaku Tv, jedoch muss man halt zunächst festhalten, dass sich die Animebranche immer in einem Wandel befindet. Dies ist halt allein auch durch den technologischen Fortschritt schon unvermeidbar. Es gab in jedem Jahrzehnt, die so genannten "Trash-Titel". Besonders in den letzten 30-35 Jahren hat die Animebranche unglaublich grosse Sprünge gemacht, sei es nun technologisch, wirtschaftlich oder gesellschaftlich. Die Entwicklungsschritte in diesen 3 Jahrzenten war ganz besonders extrem.Nun zum eigentlichen Problem.
    Es wird immer häufiger von vielen Seiten geklagt, dass in den letzten Jahren (5-10 Jahren) immer weniger innovative und kreative Serien entstehen. Dies kann man nun auffassen wie man will. Fakt ist, einer immer grösseren Masse wird dieser Umstand ein Dorn im Auge.


    Was jedoch effektiv ein Problem ist, sogar seitens der Produzenten, ist das enorme wirtschaftliche Denken der Studios. Diese extreme Einseitigkeit der letzten Jahre lässt sich durchaus auf das Denken grösserer Studios zurückführen.Hier habe ich mal ein Statement von Hiroaki Yura (welcher unter anderem in Projekte wie "The Disappearance of Haruhi Suzumiya und the Steins;Gate the movie, Diablo III, SOULCALIBUR V, Valkyria Chronicles" involviert war), ausserdem ist er Mitproduzenten eines Anime, welcher auf dem Kickstarter-Projekt basiert, also völlig unabhängig von irgewelchen Anime Komitees:



    Quelle: http://www.reddit.com/r/IAmA/c…er_of_anime_such_as_under


    Es ist also tatsächlich ein Problem, welches bei weitaus mehr Leuten/ Gruppen anzutreffen ist, als nur dem "einfachen Konsumenten".

    Hier sind die Verkaufszahlen der Manga aus der Woche vom 3. November - 9. November



    credits: Kaizou_10 / Negative Syndicate


    10. November - 16. November


    credits: Kaizou_10 / Negative Syndicate

    Info für Fans und Interessenten, esw urde ein neuer Dragon Ball Z Movie für den 25. April 2015 angekündigt Toriyama soll dabei anscheinend in gleich in mehreren Bereiche gelistet sein, wie z.B. Originalkonzept, Drehbuch, Charakterdesigns. Der Film soll demnach während der Golden Week im April in den japanischen kinos anlaufen.


    Hier noch ein erstes Video, auch wenn nicht allzu viel darauf zu sehen ist:


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    [/youtube]


    Quelle inkl. ganzer Artikel: http://www.animenewsnetwork.co…listed-on-april-25/.80905

    Zu Ghibli gehört einfach der Name Hayao Miyazaki. Für die, die es interessiert, Miyazaki hat vor geraumer Zeit einen Ehrenoscar erhalten, passend dazu ist hier das Video der Verleihung (Übersetzung inkl. auf Englisch):


    [youtube]

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    Berserk gehört für mich zu unter anderem zu den besten Manga, die ich jemals gelesen habe. Es passen hierbei einfach so viele Elemente perfekt zusammen, welche dem Titel eine unglaubliche Intensität verleihen. Beginnen möchte ich aber zunächst beim Zeichenstil. Was gibt es dazu zu schreiben, im Grunde liefert Kentaro Miura uns hiermit ein optisches Kunstwerk. Durchaus nachvollziehbar, dass Miura mit diesen Fertigkeiten zu einem Studium an einer Kunsthochschule angenommen wurde.


    Vom Zeichenstil zur Story. Mit Berserk hat Miura wohl den bislang besten Dark-Fantasy-Manga in der Branche erschaffen. Kein anderes Werk schafft es, so beim Lesen zu fesseln wie dieser Titel. Die Handlung beginnt zunächst recht einfach, jedoch gewinnt sie schnell an Fahrt auf und entwickelt sich zu einer unglaublich komplexen Story, welche sowohl Gefühle, wie auch Vernunft und Rationalität so genial vereint.


    Die philosohpischen Leitgedanken und Übertragungen auf die Story sind so raffiniert gemacht, dass sie den Leser garantiert das ein oder andere Mal zum Denken animieren, diese Elemente komplettieren dieses Leseabenteuer erstklassig.


    Zudem lobenswert ist die unglaubliche Detailliebe, mit der Miura ans Werk geht. Auch wenn es sich hierbei um Fantasy handelt, wurde das Leben und die Zustände in den dunkelsten Zeiten des Mittelalters ideal mit den Komponenten der Fantasy vereint.


    Was bleib noch zu schreiben, es handelt sich hierbei um ein einzigartiges Werk, welches ich jedem nur empfehlen kann. Einige kleinere Sachen sind da jedoch zu beachten. Der Manga ist durch die Thematik und Darstellung klar an ältere Leser gerichtet. Ausserdem, wie bei vielen anderen guten Werken, erscheint der Manga nur sehr unregelmässig, trotz seiner bereits 25 Jahre Laufzeit, hat er sich definitv einen Platz als Klassiker in Japans Mangakultur verschafft.

    Ich gehe einfach mal das Risiko ein, und versuche einen vernünftigen Thread zu einem eher umstrittenen Thema zu machen. Dieser Thread soll keine Aufforderung sein, andere Anime schlecht zu machen, oder in irgendeiner Form eine "Hetzjagd" zu veranstalten. Fakt ist jedoch, Geschmäcker unterscheiden sich, was durchaus viel Abwechslung bringt. Jeder kennt sie, Titel die für einen selbst, als überbewertet, resp. unterbewertet abgestempelt sind. Sei es nun seitens der Publisher/ Verlage, oder der Community selbst. Es gibt unendlich viele Gründe, warum man Anime, ob nun überbewertet oder unterbewertet, als solche wahrnimmt.
    Es wäre daher durchaus interessant zu sehen, welche Titel in dieser Community so genannt werden, und was so die Gründe dafür wären.


    Die Frage ist nun: Habt ihr Anime, welche ihr für überbewertet/ unterbewertet haltet? Falls ja, was wären das für Titel, und was sind die Gründe für eure Haltung?


    Es handelt sich hierbei um ein rein subjektives Thema. Leute von evtl. genannten Titeln, sollten sich keinesfalls angegriffen fühlen, es soll hier lediglich jeder seine Meinung, zu einem umstrittenen Thema äussern. Es sollten daher bitte, wenn möglich, nachvollziehbare Gründe genannt werden. Beleidigungen, unangebrachte Ausdrücke und Kommentare sind daher zu unterlassen.


    Ich werde einfach mal den Anfang machen. Ich persönlich halte "Shingeki no Kyojin/ Attack on Titan" für einen masslos überbewerteten Titel. Die Gründe ist ganz simpel. Ich habe beide Version versucht, sowohl Manga als auch Anime. Jedoch haben mir einige Elemente nicht zugesagt. Einerseits kann ich mit dem Zeichenstil absolut nichts anfangen. Ausserdem sagt mir das Setting nicht wirklich zu und den Charakteren fehlt es meiner Meinung nach extrem an Tiefe, weshalb ich den enormen Hype auch nicht wirklich nachvollziehen kann, dies meine Meinung so weit.

    So als Info: WIe bekanntgegebn wurde, gibt es laut Bekanntgabe, seit Septembe 2014 über 200 Millionen gedruckte Exemplare des Mangas weltweit, was ihn auflagenmässig zu einem der populärsten Titel macht. Ausserdem wird Masashi Kishimoto höchstpersölich am 13.12. als Spezialgast in der 13. Epsiode der Sendung: "Mandō Kobayashi " (einer Manga-Fernsehsendung) auf FujiTV auftreten.


    Quelle: http://www.animenewsnetwork.co…in-print-worldwide/.80771

    Kommt nicht sehr oft vor, dass ich die grosse Weltliteratur zur Hand nehme, jedoch habe ich mich mal an Dostojewskis "Der Idiot" herangetraut und es gelesen. Auch wenn viele die klassische Weltliteratur, welche man so aus der Schule kennt, abschreckt, finde ich, dass gerade Autoren wie Dostojewski viel mehr bieten, als man auf Anhieb denken würde, wenn man sich nur traut, diese zu lesen. "Der Idiot" ist ein wirklich sehr eindrucksvoller Roman, welcher Dostojewskis literarische Genialität perfekt widerspiegelt.

    Ich habe mir überlegt, einen Thread bezüglich der Mangaverkaufszahlen in Japan zu eröffnen. Warum das alles? Die Verkaufszahlen spiegeln einen direkten Wert wider, wie beliebt ein Titel im Allgemeinen ist. Diese Verkaufszahlen sind in einigen Fällen sogar ausschlaggebend für die Existenz eines Manga (Bsp. Titel aus der "Weekly Shounen Jump"), schlussendlich ist das primäre Ziel der Branche, Gewinne zu erzielen.
    Diese Zahlen spiegeln wie schon erwähnt nur die Verkäufe auf dem japanischen Markt wieder. Dies hat verschiedene Gründe, einerseits sind die Zahlen aus den internationalen Märkten schwer zugänglich und können somit nichts konkretes Aussagen, andererseits fokussiert sich die Mangaindustrie praktisch nur auf die Verkäufe in Japan, da die effektiven Einnahmen aus den internationalen Märkten schlicht und einfach finanziell nicht komparabel sind und somit wenig Wert für einen Vergleich, zum japanischen Markt darstellen, das grosse Geld in dieser Branche dreht sich also nach wie vor in Japan.


    Genug der Worte, hier eine Auflistung der Verkaufszahlen (die linke Zahl zeigt die Verkaufszahlen der aufgeführten Woche/ die rechte Zahl steht für die Verkaufszahlen insgesamt). Falls nur eine Zahl vorhanden ist, dann ist dies die Releasewoche des Bandes.



    credits: Kaizou_10 / Negative Syndicate


    Ziel wäre es, diese Zahlen möglichst regelmässig zu posten. Evtl. lassen sich somit einige Zusammenhänge und Entscheidungen in der Industrie und auf den Märkten weltweit besser nachvollziehen. Vielleicht entsteht ja dann auch die ein oder andere interessante Diskussion.

    Zuerst muss ich sagen, dass die Auswahlmöglichkeiten nicht gerade viel hergeben und zum Teil auch nicht passend gewählt wurden. Es gibt nämlich zwei verschiedene Figurentypen, die oftmals für den Leser/ Zuschauer grosse Ähnlichkeiten aufweisen, jedoch zu unterscheiden sind, nämlich der Antiheld und der Antagonist. Ein Antiheld kann sowohl eine nebensächliche Rolle sein, wie auch die Rolle eines Protagonisten übernehmen. Wird häufig sehr komplex dargestellt, handelt auch sehr oft nicht nach moralisch "guten" Wertvorstellungen und weist auch das klassische Schema des „guten" Helden nicht auf, kurz zusammengefasst aus Wikipedia:

    Zitat

    Man darf Protagonist – Antagonist nicht mit Held – Antiheld verwechseln. Es ist tatsächlich so, dass ein Antiheld keinen direkten identifikationswürdigen "echten" Helden als tatsächlichen Gegenspieler hat; dieser wäre höchstens so übertrieben gut und tugendhaft dargestellt, dass er wiederum abstoßend wirken würde und als Gegenpart identifiziert würde. Ein Antiheld als Protagonist ist und bleibt der eigentliche Held der Geschichte, er benimmt sich nur eben nicht wie ein tugendhafter Held, möchte sogar gegen diese von der Gesellschaft sogenannten Tugenden vorgehen, die doch stets Gefahr laufen, der Humanität verlustig zu gehen. Ein Antiheld ist also niemals der Antagonist einer Geschichte.

    Ein Beispiel, eines solchen Antihelden, welcher wahrscheinlich jeder kennt, wäre Light Yagami.
    Der Antagonist hingegen ist der direkte Gegenspieler zum Protagonisten, dies nur mal so nebenbei.


    Ich persönlich hab zwar sowohl unter den Antihelden, wie auch Antagonisten gewisse Favoriten (Bsp. "Johann Liebert"- je komplexer der Charakter, desto interessanter wird dieser für mich). Es ist halt auch immer schwer zu sagen, was man denn nun halt als "bösen Charakter" deklinieren soll und wo die Grenze ist, da hat jeder seine eigenen Vorstellungen.

    Man muss nicht lange suchen, um irgendwo die Begriffe "Gut"/ "Böse" zu finden, diese Begriffe sind schlichtweg fester Bestandteil unseres Lebens. Doch ob nun in Büchern, Philosophie, Propaganda, Predigten, die Definitionen "Gut/ "Böse" werden ständig genutzt. Viele Menschen verwenden diese Begriffe im Zusammenhang mit einer klaren Kategorisierung, durch Verallgemeinerung, "Tust du dieses und jenes bist du gut/ böse".
    In Wirklichkeit handelt es sich um ein sehr komplexes Thema, ich will hier jetzt nicht behaupten, dass es "gut/ böse" nicht gibt, jedoch ist eine "schwarz-weiss-Betrachtung" zu banal.


    In unserer heutigen Gesellschaft haben wir gewisse Werte verankert, welche wir als gut oder eben schlecht/ böse betrachten, simple Beispiele: Lügen, Mord, Raub, etc. Jedoch zeigt uns auch die Geschichte, dass der Mensch zu grauenhaften Taten fähig ist, (Genozide, Hexenverbrennungen, Folter, etc.) welche vielschichtige Gründe haben und auch oft in einer Kausalität zu anderen Dingen stehen.
    Wenn jemand "böses" tut, ist diese Person automatisch auch ein bösartiges menschliches Wesen, oder andersrum, nur weil jemand etwas Gutes tut (gut bezogen auf die gesellschaftliche Sichtweise von gut), ist er automatisch ein "guter" Mensch? Eine solche Betrachtung ist meiner Ansicht nach einfach nur sehr einseitig und spiegelt in keinster Weise eine auch nur annähernd vernünftige Grundlage für eine solide und nüchterne Analyse.


    Die Gesellschaft gibt uns eine Grundlage dafür, was wir als gut und böse betrachten, jedoch hat jeder Mensch ebenfalls seine individuellen Vorstellungen davon. Im Grunde ist es eine sehr interessante Situation, das eine kann ohne das andere nicht bestehen, denn wenn es "das Böse/ Schlechte" nicht gebe, wie kann man dann bestimmen, was "gut" sei?, das gleiche auch wieder andersrum, es hält sich gewissermassen im Gleichgewicht, bildlich gesagt.


    Ein Mensch kann sowohl als "gut" bezeichnet werden und dennoch "böse" Dinge tun, ebenso kann ein "böser" Mensch eine gute Tat (so winzig die auch sein mag) tun. Es gibt so viele Möglichkeiten, warum ein Mensch so handelt, wie er es nun mal tut, sei es nun der frei Wille, die Gesellschaft, Angst, Krankheit, etc. - manchmal muss man auch "schlecht/ böse" handeln, um etwas "Gutes" zu vollführen, macht dies dann auch jemand zu einem "schlechten Menschen".


    Die Gesellschaft versucht durch Regeln/ Gesetze/ Verfahren eine allgemeine "Gerechtigkeit" aurecht zu erhalten. "Böse/ schlechte" Taten werden bestraft. Jedoch sind sowohl Gesetze, wie auch Gesellschaft nichts "Aboslutes". Beide Elemente entwickeln sich ständig und weisen im Laufe der Zeit auch Veränderungen und Anpassungen auf. Gesetze könnte man ganz banal als eine Art "Massstab" betrachten, je "schlimmer" die Tat, desto grösser sind die Konsequenzen. Jedoch versuchen Leute oft das Gute/ Böse/Schlechte als eine Art Parameter abzustempeln, welches schlichtweg einfach nur töricht wäre. Es gitb schlicht und einfach zu viele Faktoren zu berücksichtigen, um solch eine Thematik einer solchen grotesken Verallgemeinerung zu unterziehen.


    Der entscheidende Punkt ist, wie wir persönlich als Menschen/ Individuen mit der Thematik und Existenz der Begriffe "Gut/ Böse" umgehen. Denn jeder von uns hat seine eigenen Werte bezüglich dieses Themas, welche auch essentiell sind für unser Zusammenleben.
    Der ganze Gedanke rund um die Definition der Begriffe und "wer/was/wie" das ganze determiniert, grob gesagt, ist enorm interessant und komplex, und bei genaurer Betrachtung, handelt es sich bei dem Thema um eine recht paradoe Situation.


    Es ist evtl. etwas viel Text, ich will hier jedoch bewusst zum Nachdenken animieren, weshalb viele Begriffe auch zwischen Ausrufezeichen stehen, da sie individuell interpretiert werden können.


    Was hält ihr eigentlich von diesem Thema, wie definiert ihr für euch "Gut/ Böse" und wie geht ihr im Allgemeinen damit um?


    Ich verstehe was du meinst, und das der Aritkel an manchen Stellen idealisiert ist unbestreitbar. Ich finde auch der Text hat zu wenig konkretisiert, was das Thema elektronische Medien vs. Buch angelangt. Ich persönlich bin da auch nicht wirklich mit der Intention rangegangen, einen Thread im Literaturbereich zu eröffnen, der sich auf diese vermeintliche Diskrepanz zwischen den Medien bezieht, sondern möchte eher einen Diskussionsplatz schaffen, der sich um das Thema des Buches (sowhl physisch, als auch digital) dreht, und die Möglichkeit, der freien und kreativen Art von literarischen Schriftstücken.


    Das Problem einer solchen Facebook-Manipulation, welches sich auch sonst, oft finden lässt ist, dass es einfach vielen Leuten an einer kritischen Denkweise mangelt. Im Alltag werden in den Medien tagtäglich Informationen veröffentlich, welche oftmals auch noch stark verallgemeinert werden, und somit auch in keinster Weise mehr die eigentliche Information/ Problemstellungen, etc. aufzeigen. Ich denke, die Fähigkeit, Dinge kritisch zu hinterfragen sollte ebenfalls viel intensiver in der Gesellschaft behandelt werden, damit Sachen wie Falschmeldungen/ Proaganda, etc. auch vom Individuum selbst leichter offengelegt werden können und eine massenhafte Verbreitung eingedämmt möglichst verhindert werden kann.


    Ich persönlich bin eher noch Fan des klassischen Taschenbuches, nicht weil ich nichts mit den elektronischen Versionen anfangen könnte, sondern weil ich persönlich einfach "das Gefühl" eines physischen Buches lieber habe, so dämlich sich dies auch anhören mag. Dass die Bücher somit mit der Zeit etwas in Mitleidenschaft gezogen werden, ist wirklich die Kehrseite davon, jedoch hält es sich, zumindest bei mir, noch in Grenzen.




    Ich denke, es ist auf jeden Fall nötig, dass junge Menschen an das Lesen bzw. an interessante Literatur herangeführt werden - durch Freunde, Eltern, Schule … - und dass man dabei auch sogenannter "klassischer" Literatur ausgesetzt wird, die man von sich aus vielleicht eher nicht lesen würde. Aber so im Allgemeinen muss ich sagen, dass mich dieses unterschwellige "in der heutigen Gesellschaft interessiert sich doch eh keiner mehr für Literatur" auch einigermaßen nervt. So "schlecht" ist weder die "heutige Gesellschaft" noch die "heutige Jugend". Und wenn manch einer heutzutage lieber Bücher im Internet oder auf einem E-Reader liest - ja, wieso denn nicht? Dass das gedruckte Buch als Medium mal komplett aussterben könnte, glaube ich nicht.


    Und mal noch zum "Medium der Freiheit": Über Google Books etc. kommt man an unterschiedlichste Literatur viel leichter heran, als das im Zeitalter reiner Druckmedien möglich gewesen wäre. Auch an viele Bücher aus der Zeit vor 1850, an die man außerhalb von Archiven sonst kaum herankäme. Als Geschichtsstudentin weiß ich das enorm zu schätzen.


    Was extrem wichtig ist, ist, dass Versuche, das Internet zu zensieren, auf entschiedenen Widerstand treffen. Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass in Ländern, in denen das Internet zensiert wird, auch Druckmedien nicht zensurfrei sind.


    Die Botschaft, dass sowohl Gesellschaft, als auch Jugend so schlecht seien, ist sowieso starkv erallgemeinert, diese Aussagen lassen sich sowieso objektiv nicht deuten. Das man junge Menschen aber mehr Lesen animieren sollte, fände ich auch fein, nciht mit der Absicht, es aufzuzwängen, aber um zu zeigen, dass Literatur viel mehr ausmacht, als teilweise lästige Interpretationsarbeiten in der Schule.
    Da wir uns in einem Zeitalter befinden, in der digitale Medien immer präsenter sind, ist die logische Konsequenz, dass sich immer mehr Leute zu den elektronischen Varianten entschliessen. Und die weitverbreitete "Befürchtung", dass das Buch irgendwann verschwinden und ersetzt wird, halte ich auch für ziemlichen Quatsch.


    Zensur ist in meinen Augen sowieso nie eine akzeptable Lösung, da sie die vermeintlichen "Probleme" nicht löst, sondern lediglich vertuscht. Bücher welche als "kritisch" eingestuft werden, werden durch Zensur keineswegs verbessert, sondern schlussendlich nur ins Lächerliche gezogen.

    Vor einiger Zeit bin ich auf diesen Artikel gestossen: https://www.nzz.ch/feuilleton/…m-der-freiheit-1.18393469 welcher mich doch etwas zum Nachdenken gebracht hat und denke auch guten Diskussionsstoff hergibt.


    Zitat

    In der digitalen Welt droht nicht allein Überwachung, sondern
    Manipulation der Gefühle. Das gedruckte Buch immerhin öffnet einen
    utopischen Raum und ist mithin ein Medium der Freiheit.


    Ich finde das es sich hierbei um ein äusserst interessantes Themengebiet handelt, welches in der heutigen Zeit, zwischen der gigantischen Auswahl an Medien und Unterhaltungsvarianten, doch in der Masse zu verschwinden scheint. Besonders da ja Bücher oftmals auch in der Mühe haben, in der Jugend Anklang zu finden, wird es doch immer schwieriger, besonders junge Leserinnen und Leser darauf aufmerksam zu machen.
    Ist im Allgemeinen die Literatur ein wichtiger Bestandteil in eurem Leben, und welche Einstellung habt ihr eigentlich gegenüber der Literatur, dient sie lediglich als Zeitvertreib, oder habt ihr eine engere Verbindung zu Büchern?


    Denkt ihr, dass der Literatur in der heutigen Gesellschaft genügend Beachtung geschenkt wird, oder denkt ihr, dass evtl. eine erhöhte Sensibilisierung notwendig sei, damit sich die Gesellschaft genrell mehr mit der Thematik und den Werken befasst?

    Ganz simpel, wie wichtig ist für euch Sport? Die einen können nicht ohne, während sich andere nur mühsam dazu motivieren können. Ist Sport für euch ein fundamentaler Teil im Alltag, oder geniesst ihr ihn doch nur mit Vorsicht, wie steht ihr allgemein zu Sport? Habt ihr evtl. positive/ negative Erfahrungen mit Sport gehabt?


    Ziel dieses Threads ist es, einigen banalen Fragen auf den Grund zu gehen und zu einer Diskussion zu animieren. Warum denken Leute so über Sport, wie sie es tun? Gegebenfalls wäre der Austausch von Motivationsproblemen, Trainingsplänen, etc. ganz interessant und evtl. wird da auch noch die ein oder andere Anekdote zum Vorschein kommen.


    Ich persönlich versuche in der Woche regelmässig Sport zu treiben, dabei sind besonders Kampfsport sowie Ausdauersport bei mir zwei recht bedeutende Elemente. Bei mir ist es so, wenn ich über längere Zeit nicht irgendwie aktiv bin, dann merke ich es sowohl physisch, als auch psychisch, dass dem Körper etwas fehlt. Da unregelmässig auch mal stressige Wochen anfallen, ist es mit der Motivation dann nicht immer ganz leicht, ich versuche dann, mich dennoch dazu zu motivieren, indem ich mir halt einfach all die Dinge, welche ich am Sport mag und die positiven Auswirkungen, welche die Aktivität auf mich ausübt, vor Augen zu führen, oft reicht dies auch schon aus, um mich zu motivieren, jedoch ist dies keine 100%-Lösung.


    Wie siehts bei euch so aus?

    Ziel dieses Threads ist es, mit nur ein/ zwei Paneln/ Mangaseiten, jemanden zum Lesen eines Titels anzuregen. Soll heissen, es sollte ein/ zwei (wenn möglich möglichst überzeugende) Seite/ Panel eines Mangas gepostet werden, am besten auch noch mit einigen wenigen, kurzen Sätzen dazu, um was es sich grob handelt, und evtl. was euch selbst an diesem Manga gefällt. Es ist kein Empfehlungsthread an sich, soll aber auf schnelle Weise Interesse wecken.
    Ich denke es ist eine effiziente und recht schnelle Methode, um sich neue Sachen aussuchen zu können, welche einem ins Auge springen, evtl. findet man dann darunter auch noch die ein oder andere "Perle", denn wie heisst es doch so schön: "Don't judge a book by its cover".


    Was für Panel ihr wählt, ist euch frei überlassen, bedenkt aber:


    - Postet bitte sämtliche Bilder in Spoilertags mit dem Titel, sonst wird das alles hier ziemlich unübersichtlich.
    - keine allzu obszönen Bilder posten, welche evtl. auf einige verstörend wirken könnten, dafür reicht eine kurze Bemerkung.


    Ich mache einfach mal den Anfang:


    Kingdom



    Hierbei handelt es sich um einen sehr actionreichen Titel, in dem sowohl Kriege wie auch Politik der Herrscher, ganz entschiedende Rollen in der Story spielen, welche sich in einem Setting erreignet, welches einem historischen China gleichkommt. Ein Titel für ältere Leser, da schon einiges gezeigt wird.