Stephen King - Der Dunkle Turm Zyklus

Kitetsu · 10. Januar 2009

Anzahl der Bände: 7
"Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste, und der Revolvermann folgte ihm. Dies ist der erste Satz des ersten Bandes der monumentalen Romanreihe „Der Dunkle Turm“ von Stephen King. King selbst bezeichnet diesen Satz als einen der besten, die sein künstlerisches Schaffen hervorgebracht hat. Der Romanzyklus verbindet Elemente der Genres Western, Horror, Science Fiction und Liebesroman miteinander. Zur Vollendung des Dunklen-Turm-Zyklus hat der Schriftsteller eigenen Angaben zufolge fast 30 Jahre benötigt."
Quelle:wikipedia.de

Geniale Geschichte über den letzten Revolvermann Roland von Gilead...
Sehr lohnenswerte Bücher

IamError · 3. August 2017

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mit Stephen King noch nie was am Hut hatte. Ich hab wirklich keins seiner Bücher gelesen. Den einzigen Film den ich gesehen habe, der auf einem Stephen King Roman basiert, ist "The Shining". Und wie ich hörte, war King überhaupt nicht begeistert von der Umsetzung.
Jetzt kommen aber bald wieder 2 neue Steven King Roman Verfilmungen in die Kinos. Zum einen "Es" und zum anderen "Der dunkle Turm". Ich hab mir die Trailer zu beiden Verfilmungen angesehen und der Trailer zu "Der dunkle Turm" hat mich direkt angesprochen. Obwohl man aus der Kommentaren herauslesen konnte, dass viele Leute besorgt sind, dass die Verfilmung den Büchern nicht gerecht werden könnte.
Deswegen wollte ich jetzt auch mit dieser Romanreihe anfangen. Ich hab aber gehört, dass King Romane relativ schwer zu lesen sein sollen. Stimmt das? Oder kann man sich da gut einlesen? Ist der dunkle Turm für einen King Anfänger zu empfehlen, oder sollte ich lieber mit einem anderen Buch von ihm anfangen?

Yoron · 3. August 2017

Witzig. .. ich habe mich versucht in "der dunkle Turm" zurecht zu finden... aber dieses Buch scheint absolut nichts für mich zu sein.
Auch das Hörbuch hat es nicht besser gemacht.
Dass es nun verfilmt wird, gibt mir nochmals Hoffnung, alles verstehen zu können.

MK.Cristate · 4. August 2017

Ich bin ein begeisterter Stephen King Leser und finde viele seiner Bücher wirklich spannend,
allerdings fand ich den *Der dunkle Turm* Zyklus zum Großteil einfach nur gähnend langweilig, auf lange Sicht
unglaublich unlogisch und nicht wirklich gelungen!

tonguecat · 16. August 2017

Ich habe nur das erste Buch der Reihe gelesen und komme leider mit dem Stil von Stephen King nicht zurecht. Er schreibt mir zu wirr und für mich entsteht da einfach kein angenehmer Lesefluss. Von der Geschichte her fand ich es jedoch interessant, jedenfalls was ich in Band 1 gelesen hatte. Stellenweise weiß ich jedoch mit Ausflügen in seinen Texten nichts anzufangen und fragte mich nach einem Kapitel, was denn das jetzt für einen Zweck hatte. Ein guter Freund ist hingegen ein absolut King-Fan und hat alles von Ihm (auch mehrmals) gelesen. Schlecht kann er also nicht sein, nur halt nicht mein Geschmack. Vom Film werde ich dennoch die Finger lassen, ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Epos wie Der Dunkle Turm, das über 30 Jahre lang entstanden ist, in einen 90 Minuten Hollywood-Streifen gepresst werden kann. :)

Miles · 16. August 2017

Soweit ich weiß, basiert der Dunke Turm doch teilweise auf Kings anderen Büchern, jedenfalls gibt es massenweise Anspielungen. Mein Bruder sagte mir damals, wenn ich den dunklen Turm lesen will und auch verstehen, muss ich mich erst mit seinen anderen Büchern auseinandersetzen. Ich hatte das Buch damals auch angefangen, aber nicht wirklich verstanden. Allerdings bin ich auch keine Leseratte und bisher nie dazu gekommen, auch nur eines seiner Bücher zu lesen. Ich hatte anfänglich Interesse, da ich damals erfuhr, dass ein großer Einfluss auf die Silent Hill Videospielreihe einige seiner Bücher umfasst.

Ich kenne lediglich ein paar Filme, die ich als Kind gesehen hatte, z.B Green Mile oder Shining.

IamError · 17. August 2017

Zitat von tonguecat

Ich habe nur das erste Buch der Reihe gelesen und komme leider mit dem Stil von Stephen King nicht zurecht. Er schreibt mir zu wirr und für mich entsteht da einfach kein angenehmer Lesefluss. Von der Geschichte her fand ich es jedoch interessant, jedenfalls was ich in Band 1 gelesen hatte. Stellenweise weiß ich jedoch mit Ausflügen in seinen Texten nichts anzufangen und fragte mich nach einem Kapitel, was denn das jetzt für einen Zweck hatte. Ein guter Freund ist hingegen ein absolut King-Fan und hat alles von Ihm (auch mehrmals) gelesen. Schlecht kann er also nicht sein, nur halt nicht mein Geschmack. Vom Film werde ich dennoch die Finger lassen, ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Epos wie Der Dunkle Turm, das über 30 Jahre lang entstanden ist, in einen 90 Minuten Hollywood-Streifen gepresst werden kann. :)

Genau die Berfürchtung hab ich auch. Das ganze Setting find ich extrem interessant. Aber wie du und viele andere schon sagen, ist der Schreibstil von King ziemlich gewöhnungsbedürftig, teilweise verwirrend. Und ehrlich gesagt, hab ich keine Lust mir beim lesen dauernd den Kopf in Verwirrung zu kratzen.
Soweit ich weiß, sollte das ja nur der erste Teil sein. Ich dachte immer die hatten vor daraus ne ganze Filmreihe zu machen. Was sich glaub ich mittlerweile erledigt hat. Der Film ist ja bei den Kritikern eher schlecht weggekommen.

Zitat von Miles

Soweit ich weiß, basiert der Dunke Turm doch teilweise auf Kings anderen Büchern, jedenfalls gibt es massenweise Anspielungen. Mein Bruder sagte mir damals, wenn ich den dunklen Turm lesen will und auch verstehen, muss ich mich erst mit seinen anderen Büchern auseinandersetzen. Ich hatte das Buch damals auch angefangen, aber nicht wirklich verstanden. Allerdings bin ich auch keine Leseratte und bisher nie dazu gekommen, auch nur eines seiner Bücher zu lesen. Ich hatte anfänglich Interesse, da ich damals erfuhr, dass ein großer Einfluss auf die Silent Hill Videospielreihe einige seiner Bücher umfasst.

Ich kenne lediglich ein paar Filme, die ich als Kind gesehen hatte, z.B Green Mile oder Shining.

Ohje, dann nehm ich doch eher Abstand davon, mir die Bücher zu kaufen.
Ich wußte garnicht, dass Stephen Kings Bücher nen Einfluss auf die Macher von Silent Hill hatten.
Bis jetzt hatte ich nur gelesen, dass der Hauptinspiration für Silent Hill, der Film "Jacobs Ladder" war.
Aber wenn ich mir jetzt so Filme wie "The Mist" oder "Dreamcatcher" ansehe, versteh ich den Einfluss.

Miles · 17. August 2017

Zitat von LaViaVolta

Ohje, dann nehm ich doch eher Abstand davon, mir die Bücher zu kaufen.
Ich wußte garnicht, dass Stephen Kings Bücher nen Einfluss auf die Macher von Silent Hill hatten.
Bis jetzt hatte ich nur gelesen, dass der Hauptinspiration für Silent Hill, der Film "Jacobs Ladder" war.
Aber wenn ich mir jetzt so Filme wie "The Mist" oder "Dreamcatcher" ansehe, versteh ich den Einfluss.

Ja, es gibt sogar im Spiel eine Straße namens "Bachman Road". :D
Jacops Ladder kenn ich auch.

Wenn du Silent Hill 2 gespielt hast, dann schau dir mal "Solaris" (1972) an, da wird dir so einiges klar(er).

nothing. · 20. Dezember 2017

Alle Sieben Bücher gelesen und bin sehr hart geflashed.

Auch wenns leider echt schon ne weile her ist, daher kann ich
Mittlerweile nichtmehr viel zur Story sagen. Was ich noch weiss
ist das Buch 1-3 sehr leicht von der Hand gingen, 4 und 5 sich
sehr sehr hart gezogen haben, obwohl sich ziemlich interessant
waren, und 6 und 7 dann trotz gewisser komischer Tonwechsel
dann auch wieder wie Öl gingen.

Der Dunkle Turm ist eine Geschichte die sehr viel mit "Gefühlen"
arbeitet, bedeutet ein Storyelement muss nicht zwingend Logisch
erklärt werden sondern passt einfach zur Story weil es sich "richtig"
anfühlt. Schwer zu erklären, macht aber einen Reiz der Reihe aus.

ICH SPOILERE JETZT DAS ENDE. NICHT LESEN WENN MAN DAS
ENDE NICHT WISSEN WILL. OKAY?

Spoiler anzeigen

Am ende des Siebten Buches Fragt King den Leser ob man
wirklich weiterlesen will. Es sind noch gefühlt 10 Seiten in dem Buch,
und natürlich interessiert sich der Leser dafür was in diesem verdammten
Turm jetzt schlussendlich Drin ist. Aber trotzdem fragt Kind nochmal
eindringlich ob man wirklich weiterlesen will, bittet sogar dies nicht zu tun.

Im Turm findet Roland das sein gesamtes Leben wieder. Hinter jeder Tür
spielt sich eine andere Szene aus seinem Heranwachsen ab. In dem Turm
dem man nur mit SEINEN Pistolen öffnen kann. In dem Es nur um ihn geht.
Und ganz oben an der letzten Tür.

Der Mann in schwarz floh durch die Wüste und der Revolvermann folgte ihm.

Die Story beginnt von Vorne. Das Rad des Ka dreht sich erneut. Roland ist der
Turm. Alles ist der Turm. Alles ist bereits geschehen und wird erneut geschehen.
(Auch wenn angeteasert wird das der Run am Ende des Buches der Finale sein wird)

Der Dunkle Turm ist eine Geschichte in der es um Geschichten geht. Nein nicht die
tausendfachen queerverweise zu Kings anderen werken. Die sind natürlich auch
Symptom davon.

Der Dunkle Turm Thematisiert wie wir als Leser mit einer Geschichte umgehen,
mit ihrem Protagonist, ihrem Autor (Stephen King taucht in Band 5 selbst auf
und führt ein Gespräch mit seinem eigenen Charakter) und ihrer Welt.

Der Dunkle Turm ist der Zentrale dreh und Angelpunkt des Stephen King Universums.
Jede einzelne Story die er geschrieben hat steht in Verbindung zum Turm. Die
Paralleluniversen die er erschafft werden durch den Turm zusammengehalten und
geerdet. Er ist, wenn man so will, ein Teil von King selbst. Repräsentation seines
Künstlerischen Geistes I dunno. Charaktere des Turms sind "Twinner" von anderen King
Charakteren. Der Protagonist von "Brennen muss Salem" taucht irgendwann im Turm
als eigenständiger Charakter auf. Ein Monster das zur selben Spezies gehört wie "Es"
hat ebenfalls eine rolle, und die Gelben Männer sind nicht nur im Turm die bösen,
sondern auch in Atlantis. Die Universen überlappen sich, und der Schnittpunkt von allem
ist die Geschichte um den Dunklen Turm.

Ich glaube diese Bücher waren in gewisser Hinsicht "Therapie" für den Author selbst um
mit den ganzen Welten die er geschaffen hat klar zu kommen. Um einen Teil von sicht
selbst niederzuschreiben, viel persönlicher als in anderen Geschichten.

Ginpachi-sensei · 20. Dezember 2017

Zitat von nothing.

Was ich noch weiss
ist das Buch 1-3 sehr leicht von der Hand gingen, 4 und 5 sich
sehr sehr hart gezogen haben, obwohl sich ziemlich interessant
waren, und 6 und 7 dann trotz gewisser komischer Tonwechsel
dann auch wieder wie Öl gingen.

Band 4 fand ich eigentlich echt genial. Endlich hat man die Vergangenheit von Roland erblicken dürfen und erfahren, wie er so geworden ist, wie er ist. 5 ist allerdings echt der schlechteste der Reihe. Dafür ist das Finale wieder echt gelungen und sehr emotional.

Spoiler anzeigen

Insgesamt muss ich aber auch echt sagen, dass die Reihe neben Es und The Stand eines meiner Lieblingswerke von King ist. Ich hab die Reihe glaube ich damals in einem Monat weggekloppt und hab teilweise ein Buch an einem Wochenende verschlungen^^
Echt Schade nur, dass die filmische Umsetzung (hab ihn mir am Montag mal bei Amazon Video geliehen gehabt) wie die meisten King-Verfilmungen echt kacke geworden ist (meiner Meinung nach).

gemsler · 9. Februar 2018

ich sah gerade den film. er ist wie harry potter auf einen film gekürzt viele viele characktere gingen verloren der bezug zu andern king werken ist pracktisch unbedeutend nicht wie im roman. ich finde dieser zyklus hätte mehr verdient! obwohl matthwe mac cognahew (keine ahnung wie man den namen schreibt aber ich meine walter) ist genial besetzt auch wenn er nach romanvorlage nur wenige auftritte hätte.
ich habe die grafic novele zum dunklen turm gesehen ich frage mich es wert sie zu kaufen?

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