Lemura-Stadt der Magie und Fantasie (Spielthread)

  • Name: Krysana
    Ort: Schulhof


    "Nein, das hat sich nur angeboten, der Baum stand nah genug dran" lachte sie. Krysana sprang von der Mauer, der Fuchs direkt neben ihr. Als sie wieder hochschaute sah sie dass Lucas an seinem Arm zupfte, aber sie fragte nicht warum. Das hinderte sie aber nicht daran es zu begutachten. "Wohin möchtest du gehen?"

  • Name: Emily
    Ort: Taverne am Hafen von Lemura


    Emily überlegte kurz; Wie war denn das Zwinkern nun zu verstehen? Und fünf Kupferlinge, das war ja selbst für ihre Verhältnisse geradezu geschenkt! Sie kramte aus ihrem Beutel die kleinen Kupfermünzen hervor und nach kurzem Zögern, welches sie vergeblich dazu nutzte im Gesicht des Wirtes nach einem offensichtlichen Grund des Spezialpreises zu suchen überreichte sie ihm das Geld.
    "Vielen Dank. Nehmen Sie ruhig schon Platz und geniessen sie unsere Küche, ich bereite in der Zwischenzeit ihr Bad vor." schmunzelte er und deutete in Richtung der Gästetische.
    Emily bedankte sich ebenfalls und lies ihren Blick wandern. Die Taverne war sehr gut besucht und erfüllt von Gesprächen, Gelächter und klirrenden Krügen, doch eine Gruppe von Kartenspielern die an einem Erkertisch nahe des Eingangs sassen schienen den Abend gerade beenden zu wollen und boten Emily im Aufstehen freundlich den nun frei gewordenen Tisch an.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Als der erste Schulmorgen sich also zu Ende neigte verließ Lynn mit gesenktem Kopf das Gebäude. Sie liebte es wie es in diesen Berg wie hineingehauen war.
    Wie jeden Tag musste sie um den Menschentrubel zu vermeiden an der Kirche vorbei. Heute morgen im Sonnenaufgang war sie ihr fast wie ein bedrohliches Monstrum, dass den höchsten Punkt der Stadt darstellte, vorgekommen.
    Da sah sie zwei Schüler auf der Mauer die freudig miteinander redeten und sie beschleunigte ihre Schritte. Normalerweise traf sie auf diesem Weg niemanden...


    In der Ferne sah sie die Hütte am Waldesrand. Etwas war jedoch anders als sonst. Was machten diese Männer da vor ihrem Haus auf diesen Pferden??? Sie konnte den Wagen ihrer Eltern sehen, der inmitten der Reiter stand. Ihre Hütte war gerade so nicht mehr hinter den Stadtmauern, deshalb gab es häufig Wanderer die um ein Zimmer baten, wenn sie noch nicht die Erlaubnis hatten einzutreten bis zum nächsten morgen, da man ab Sonnenuntergang die Tore Schloss...
    Doch diese Männer wollten keine Unterkunft, nicht am helllichten Tag wo jede Kaserne die Wanderer lockte mit frischem Met.
    Ihre Eltern wurden von Banditen belagert.
    Was sollte sie nur tun???

  • Name: Lucas Yagyu


    Ort: Schulhof


    " Also ich wollte zuerst in eine kleine Schneiderei, du kannst dir dort ein paar Kleider aus suchen und danach wollte eigentlich mit dir in eine Kaserne, aber die bieten nur Chili an, also gehen wir zu mir und ich koche uns ein Abendessen, dein Fuchs bekommt natürlich auch was zu essen." sagte Lucas obwohl es ihm peinlich war das zu sagen. " Achso und wenn du willst kannst du im Dojo ein Gästezimmer bekommen und das Bad steht dir und dem Fuchs natürlich auch zu verfügung" Lucas drehte sich um und gang schon mal ein paar Schritte Richtung Tor. // Oh Gott war das peinlich, sie hält mich bestimmt für nen perversen, aber ich glaube nicht das sie ein festes zu Hause hat...\\

    Die Geburt der Wirklichkeit
    entspringt nichts als
    Wahrscheinlichkeit und
    Möglichkeit


  • Name: Krysana
    Ort: Straße vor der Schule


    Sie brauchte einige Sekunden bis sie auch loslief und Lucas eingeholt hatte. "Wegen mir müssen wir nicht zum Schneider, das Leder ist robuster als es aussieht" entgegnete Krysana dann schmunzelnd. Aber nett dass er sich Gedanken darum macht. "Es wäre aber wirklich super wenn ich für eine Nacht oder so im Dojo bleiben könnte, sonst müsste ich mich heute Abend wieder auf die Suche machen." Die letzten Worte hatten einen leicht bitteren Nachklang. Trotz ihrer Bemühungen hatte sie es nicht geschafft ein Heim für sich zu finden. Zum Glück war es hier warm genug, so dass es angenehm war, draußen zu schlafen. "Kann ich dann irgendwas für dich als Gegenleistung tun?" fragte sie schnell noch, um keine zu lange Pause entstehen zu lassen.

  • Name: Tony von Tonfischen


    Ort: Abgelegender Wald von Lemura


    Die Sonne ist gerade mal kaum zu sehen, "Es wird wohl grade ca. 6Uhr sein" "Perfekt" dachte sich Tony während er an einem Waldrand entlang schleichte.
    Den Bogen fest in der linken Hand und einen Pfeil in der rechten.
    "Irgendwo muss sich doch mal was blicken lassen" dachte ungeduldig Tony.
    Es waren mittlerweile schon gut 30min vergangen, dann kam das Signal von Saruwatari, sie hatte ein Ausgewachsenes Reh gesichtet.
    Tony wusste sofort in welche Richtung er zu zielen hatte, es ist eine Art Innere Verbindung zwischen den beiden wodurch sie Gedanken miteinander Austauschen konnten.
    Der Pfeil flog, traf und tötete das Reh auf der Stelle.
    Tony rannte zum Reh und auch Saruwatari landete daneben, "Das sieht gut, damit lässt sich einiges Verdienen".
    Tony schnitt einige große Stücke mit seinem Dolch heraus, bund sie in einige Tücher und packte sie in seinen Rucksack, "Lass uns jetzt zur Stadt zurückkehren, es dürfte dann noch rechtzeitig Frühstück geben" sagte Tony und warf ihr einen Apfel zu (Sie aß nicht gerne Fleisch).
    Saruwatari stieg danach wieder in die Lüfte und Tony schwang den Rucksack und den Bogen auf seinen Rücken und machte sich auf den Weg zurück in die Stadt.

  • Name: Kisayu La'Hox
    Ort: Klassenzimmer || Taverne am Hafen von Lemura


    Nachdem sich Lynn verabschiedet hatte, machte sich Kisayu wieder auf die Suche nach ihrem Klassenzimmer. Währenddessen dachte sie über die Begegnung mit dem Mädchen nach. Gleichzeitig verfluchte sie aber auch ihre eigenen Charakterzüge.
    "Wieso sage ich immer solche Sachen?", überlegte sie, während sie das Klassenzimmer betrat, welches sie so lange gesucht hatte.


    Der Unterricht verlief ohne nennenswerte Ereignisse. Zwischendurch betrat ein Junge mit weißem Haar das Klassenzimmer, obwohl der Unterricht schon vor etwa 20 Minuten angefangen hatte. Der Weißhaarige gab keinen Ton von sich, noch nicht einmal eine Entschuldigung oder Ähnliches, setzte sich auf seinen Platz und fing an aus dem Fenster zu starren.
    Kisayu wusste nicht so recht, was sie von ihm halten sollte. Einerseits schien er mysteriös zu sein, aber sein Verhalten fand sie ziemlich unhöflich.


    Insgesamt verliefen die restlichen Unterrichtsstunden sonst ziemlich ruhig. Als der Unterricht vorbei war, war es bereits später Nachmittag und Kisayu beschloss sich in der Gegend ein wenig umzuschauen und vielleicht noch eine Mahlzeit zu ihr zu nehmen. Aus diesem Grund begab sie sich zu der Taverne am Hafen von Lemura.
    Die Taverne war nur spärlich beleuchtet und an einigen Tischen saßen ziemlich zwielichtige Gestalten. Kisayu überlegte wo sie sitzen sollte, da jeder Tisch besetzt war.
    Da fiel ihr ein Mädchen mit hellem Haar und rot-grüner Kleidung auf. Sie war die einzige im Gebäude, die auf sie einen sympathischen Eindruck machte.
    "Das ist meine Chance.", schoss dem Mädchen durch den Kopf. "Wäre doch eine gute Möglichkeit ein Gespräch zu beginnen?"


    Kisayu nahm ihren ganzen Mut zusammen und ging auf das Mädchen zu, welches gerade am Tisch ihr Mahl verspeiste.
    "Guten Tag, würde es dir was ausmachen, wenn ich mich hier zu dir setzen würde?", begann sie das Gespräch. "Ich meine, es ist nicht so, als würde ich unbedingt hier sitzen wollen, aber es ist ja sonst kein Tisch frei."

  • Name: Nero
    Ort: Vor dem Waffenladen


    Nero trat zufrieden aus dem Laden heraus, als ein kleiner Junge auf ihn zu kam. "Sie sehen aus, als wären sie neu hier" sagte der Junge mit freundlichem Tonfall. Nero sah den kleinen Jungen auf Antwort wartend an. "Möchten sie eine Stadtkarte kaufen", fragte der Junge und sein Tonfall wurde von fröhlich zu aufdringlich. "Hm", kam ihm Nero entgegen, "Wie viel würde das kosten?" "Für 10 Goldstücke gehört sie ihnen", sagte der Junge mit breitem Grinsen. Genervt gab ihm Nero das Geld. Kurz darauf verschwand der Junge in einer der Seitengassen. Nero's Aufmerksamkeit galt der Karte, die er versuchte zu lesen. "Ich bin hier... und da ist ... die Taverne!" Er begab sich zurück in Richtung Hafen zur Taverne.


    Ort: Taverne am Hafen von Lemura


    Nero schob die Tür zur Taverne auf und sah sich um. Sein Blick wanderte von den Kartenspielern die am hintersten Ende des Raumes saßen bis zu einem Mädchen das versuchte eine alleinsitzende junge Dame anzusprechen. Nero konnte sich ein schmunzeln nicht verkneifen. Seine Beine zogen ihn in Richtung Theke. Der Wirt kam kurz darauf und fragte aus welchem Grund er hier sei. Nero antwortete ihm mit: "Ich bin neu in der Stadt und suche einen Ort an dem ich die Nacht verbringen kann. " Der Wirt kam ihm entgegen: "Sie können hier ein Zimmer beziehen. 2 Goldstücke pro Nacht." Nero setzte sein neugekauftes Schwert nieder und lehnte es an die Theke an. Er öffnete seine Tasche und suchte diese nach Gold ab. Enttäuscht schloss er seine Tasche und legte ein mickriges Goldstück auf den Tresen. Der Wirt sagte darauf scherzend: "das entspricht ungefähr einem Glas Wasser."
    Nero stand auf und verließ niedergeschlagen die Taverne. "Woher bekomme ich jetzt einen Platz zum Schlafen?" murmelte er leise vor sich hin.

  • Emily hatte kurz erst Platz genommen, als ein junges Mädchen aus der Küche kam welches, eine Schürze umgebunden und ein Tablet in der Hand haltend, an ihren Tisch trat und ihr freundlich einen Krug Apfelwein anbot. Emily nahm das Angebot gerne an. Im Vergleich zu den letzten Tagen in denen an Bord selbst das abgestandenste Wasser knapp wurde und es irgendwann sogar vernünftig schien stattdessen lieber Rum zu trinken - da man davon zwar einen schweren Schädel aber zumindest keinen Durchfall bekam - war ein Krug kühler Apfelwein doch eine herrliche Sache.
    Es dauerte auch nicht lange bis das Mädchen mit dem Krug zurückkam und ihn Emily servierte. Der süsslich saure Geruch umschmeichelte Emilys Nase und ihr Herz hüpfte in Erwartung des ersten Schluckes.
    Und es wurde nich enttäuscht, das Getränk war kühl und schmeckte köstlich und Emily genoss es in grossen Zügen.
    Nachdem der erste Durst gelöscht war setzte sie den Krug mit einem genussvollen Seufzer wieder auf dem Tisch ab und merkte befriedigt, das noch weit mehr als die Hälfte des Inhalts darin war.
    So gab der Krug nun auch Emilys volle Aufmerksamkeit allmählich doch wieder frei und während sie sich entspannt umsah, und die Leute in der Taverne fest in ihre Aktivitäten vertieft waren schien es ihr doch so, als würde sie manchesmal von einem scharfen Blick getroffen der hinter einem Kartenspiel oder einem Bierkrug hervorblitzte.
    Sie tat ihr Gefühl aber damit ab, dass sie doch auch lange nicht mehr unter vielen Leuten war und es in Tavernen wohl kaum zu vermeiden ist, das nunmal auch etwas geguckt wird, wenn eine verschwitzte Fremde alleine an einem Tisch sitzt.
    Wäre das essen nur halb so gut wie der Apfelwein, dann würde sie mit ein paar Blicken gut leben können.


    Ein Schatten, der über ihren Tisch huschte riss sie jedoch aus ihren Gedanken und als sie aufblickte, bemerkte Emily, dass eine junge Frau vor ihr stand. Sie wirkte etwas sonderbar, ihre Kleidung unterschied sich deutlich von jener der anderen Gäste und ihr langes weisses Haar schimmerte im Schein der flackernden Lichter der Taverne.


    "Guten Tag, würde es dir was ausmachen, wenn ich mich hier zu dir setzen würde?" fragte sie Emily freundlich, fügte dann aber noch ""Ich meine, es ist nicht so, als würde ich unbedingt hier sitzen wollen, aber es ist ja sonst kein Tisch frei."hinzu.


    Emily überlegte einen Moment und stutzte kurz bei der direkten Bemerkung, welche die junge Frau hinzugefügt hatte. Dann allerdings konnte sie sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, amüsiert über ihre offensichtliche Ehrlichkeit.


    "Naja, meistens knurr ich schon, bevor ich beisse." erwiderte Emily und nahm einen Schluck aus dem Krug, bevor sie sich nochmals an die junge Frau wandte.
    "Übrigens, falls du Hunger hast, ich weiss nicht was die Küche hergibt, aber den Apfelwein kann ich empfehlen."

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  • Name: Jeramina
    Ort: Schule


    Die Gedanken des Mädchens kreisten irgendwo im nirgendwo,Zeichnen war angesagt.Die Aufgabe bestand daraus einen sommerlichen Tag in Lemura künstlerisch dazustellen und festzuhalten.Finn krabbelte von ihrer Schulter auf das Zeichen pult"Das gefällt dir wie?" Auf dem Papier war eine Zeichnung einer Kirche zusehen. Finn schien es wirklich zu gefallen.Mit seinen Pfoten tapste er auf das Werk."Hey, das muss ich noch abgeben."Das blau haarige Mädchen fasste unter den Körper,worauf dieser jedoch schneller war und direkt vom Tisch sprang und den Raum verließ."Finn?" Das Mädchen setzte einen besorgten Blick auf.Wo will er hin ?Das war ihr einziger Gedanke. Jeramina stand auf."Entschuldigen sie Sir." Mit einer einfachen Anrede und Geste Richtung Lehrer eilte sie ihrem Liebling hinterher."Finn verdammt wo willst du hin komm zurück". Nirgends war das Köpfchen des kleinem Wesen zusehen. Nur was sollte sie jetzt tun... Finn... Komm zurück bitte ich hab nur dich ....

  • Name: Lynn
    Ort: Vor den Toren von Lemura
    Ein breitschultriger Reiter mit federbestücktem Hut trat nun vor. Er zog an einem Pfeiler der mit mehreren anderen einen Zaun um die Hütte bildete und schwang ihn vor sich, als würde er ein Spielzeug aus einer Kiste holen.
    Lynns Mutter zitterte und sah angsterfüllt in den Wagen dem der große Reiter sich jetzt näherte. Er tunkte den Holzpfeiler in einen Eimer, der vorsichtig von Lynns Mutter am Wagen festgebunden war. Es war Mandelöl darin.


    Lynn wusste was geschah... ihre Eltern wurden überfallen von Räubern und sie stand nur da... sie konnte nichts tun. Schwach... Schwach wie immer und unfähig zu handeln. Was sollte sie nur tun??? Niemand sah das Haus, da die Blicke der Menschen auf dem Markt von der Stadtmauer abgeschirmt wurden. Die Wächter bemerkten erst etwas, wenn es zu spät wäre... Denn es kamen oft Wanderer vorbei, da das Haus vor den Toren war und am Abend oft Wanderer Unterkunft erbaten, da die Tore bis zum morgen verschlossen blieben...


    Der Reiter starrte auf sein Werk und plötzlich fing das Holz Feuer.


    Sie hörte nur noch wie ihre Mutter panisch schrie: "Magie!!!" Und sah ihren Vater ihre Hand ziehen und versuchen zu flüchten.


    Die Fackel flog auf einen von der Sonne trockenen Heuhaufen und es begann zu lodern.


    Lynns Magen zog sich zusammen.
    DU BIST SO UNNÜTZ LYNN schrie sie sich selbst an und der Schmerz vor dem sie sich seit langem fürchtete war zurück...


    Sie musste Hilfe suchen... schnell. Doch die Schule war auf der anderen Seite der Stadt. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als in Richtung Markt zu gehen.


    Oder zu diesem einen Ort... wo SIE waren.
    Sie musste sich beeilen.


    ARGH

  • Name: Lucas Yagyu


    Ort: Straße vor der Schule


    " al..so wenn du meinst, dann gehen wir im Wald spazieren? Eigentlich müssen wir sogar Dort entlang um ins Dojo zu kommen, denn das Dojo liegt am höchsten Berg von Lemura, eigentlich flieg ich ja immer da hoch und-" unterbrach sich selbst. // Scheiße, dass hab ich jetzt nicht gesagt, ich muss das Thema wechseln\\ Lucas nahm das Mädchen an dem arm und lief so schnell er konnte, bis er an einem brennenden Haus halt machte und sich an das Labor erinnerte, alle seine schlimmen Tage spielten sich wieder in seinen Kopf ab, bis er zusammenbrach. Kreide bleich war er und gab kein Ton mehr von sich, er sah nur noch das brennende Labor, all die toten Menschen, die er eigenhändig ermordete. Und auf einmal fing das Auge von Aion wieder krell an zu Leuchten.

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    entspringt nichts als
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  • Name: Krysana
    Ort: Brennendes Haus


    "eigentlich flieg ich ja immer da hoch und" abrupt brach Lucas ab. Fliegen? Wie bitte das denn? dachte sie verwirrt, als Lucas sie hektisch am Arm packte und losrannte. Sie wäre mehrmals fast gestolpert, so schnell hastete er durch die Straßen, Lin jaulte erschrocken in ihrer Tasche, in der er hin und her geschleudert wurde. Sie sprinteten durch eine verlassene Straße, besser gesagt, Lucas sprintete, Krysana wurde hinterher gezogen und gab ihr Bestes, nicht zu fallen. Die Hitze, die ihnen langsam entgegen kam, wurde zunehmend stärker, bis Lucas auf einmal zusammenbrach. Er lag bleich und keuchend am Boden, stützte sich auf seine Arme. Auf einmal begann irgendetwas so hell zu strahlen, dass sie geblendet die Augen schließen musste und sich die Hand zum zusätzlichen Schutz davor hielt. Mit der zweiten Hand tastete sie nach vorne durch die Luft, bis sie Lucas Rücken spürte. Sie wusste nicht, was im Moment mit ihm war, oder was überhaupt los war, aber ihr Gefühl hatte sie noch nie im Stich gelassen. Ihrem Gefühl zufolge war sie hierher aufgebrochen, in die Schule gekommen, und auch damals in Iciv war sie nur deswegen nicht im Dorf gewesen, als die Lawine herunterkamm. Sie selbst holten düstere Gedanken ein, die sie mit aller Kraft wegschob. Wenn sie jetzt auch zusammenbrach waren sie verloren, das Haus neben ihnen würde nicht mehr lange halten. Nur irgendwie musste sie Lucas dazu bringen, aufzustehen. Sie wusste nichts besseres als sich neben ihn zu knien, mit der einen Hand weiter die Augen schützend, und ihm die andere behutsam auf den Rücken legte und sie dort lies. So wartete sie, was passierte.

  • Name: Kisayu La'Hox
    Ort: Taverne am Hafen von Lemura


    "Naja, meistens knurr ich schon, bevor ich beisse." erwiderte das Mädchen und trank aus ihrem Krug.
    Kisayu wusste nicht so recht was sie darauf erwidern sollte. Sie konnte diese Aussage nicht so recht deuten, schließlich hatte sie ja schon immer Probleme im Umgang mit anderen gehabt. Bei ihrer Antwort handelte es sich um eine Metapher. Eine Metapher war ein Stilmittel, um etwas zu betonen.


    Doch bevor sie überhaupt etwas antworten konnte, sprach das Mädchen, dessen Name ihr nicht bekannt war, weiter: "Übrigens, falls du Hunger hast, ich weiss nicht was die Küche hergibt, aber den Apfelwein kann ich empfehlen."


    "Oh wirklich? Werde ich mal bei Gelegenheit probieren. Aber nicht heute, es gibt ja gerade keine Möglichkeit hier zu speisen, wie ich sehe. Es war aber auch naiv von mir zu glauben, dass hier irgendein Gast vernünftige Manieren vorweisen kann." erwiderte sie mit einem von sich selbst überzeugten Tonfall. Während sie das sagte, zuckte sie mit den Schultern und schaute ihr Gegenüber nicht an.


    Sie zupfte den Kragen ihrer Jacke zurecht, drehte sich um und wollte zum Gehen ansetzen. Nachdem sie zwei Schritte gegangen war, blieb sie stehen.
    "Man sieht sich immer zweimal im Leben.", sagte sie noch und machte eine winkende Handbewegung. Kisayu schloss kurz die Augen und grinste in sich hinein. Schließlich verließ sie das Lokal. "Das Mädchen gefällt mir mir.", dachte sie sich.

  • Name: Lucas Yagyu


    Ort: Brennendes Haus/ danach Yagyu-Dojo


    "Wach auf"sagte dauernd eine Stimme. // J..jemand ruft nach mir\\ Lucas wachte in einen dunkeln parallel Welt auf. " Hallo mein Sohn, lang nicht gesehen was? Ach was rede ich da ich beobachte dich jeden Tag, mein Kind." sagte Gott Vater von Lucas zu ihm. Wütend schrie Lucas " Meinst du ich habe vergessen was du Mutter angetahn hast, du bist nicht Gott, verstanden, so ein Abschaum wie du kann kein Gott sein!" Sein Vater gab ihn keine Antwort. Lucas wollte sein Katana ziehen aber dann sagte sein Vater " Das würde ich sein lassen, du Trottel...Ich meine ich kann jeder Zeit diesem Mädchen das versucht die zu Retten das Leben entziehen." sagte sein Vater lachend. Lucas war wie weggetreten, er konnte es nicht fassen, dass sein eigener Vater so was sagte. "Sei doch nicht so erschrocken, was denkst du von wem du diese Mordlust geerbt hast." Sein Vater verschwand und Lucas wachte wieder neben dem Mädchen auf, er merkte direkt das die beiden viel zu viel Rauch eingeatmet hatten. Lucas packte das Mädchen wieder am Arm und flog mit letzter Kraft zum Dojo. Seine Adoptivmutter rannte auf die beiden zu und brachte die beiden in verschiedene Räume und versorgte sie, mit ihrer heil Kraft. Lucas stand dennoch auf um ging schwankend und völlig benommen zu dem Mädchen. An ihrer Tür blieb er stehen und sagte " Ich kann verstehen wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst und ging in die Küche wie versprochen kochen, auch wenn es Lucas schwerviel

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  • Name: Krysana
    Ort: Dojo


    Sie wachte auf und das erste was sie sah, war Lucas, der in der Tür stand und aussah wie ein getretener Hund. Was ist passiert? dachte Krysana erst verwirrt, bis die Erinnerungen zurück kehrten. Die heiße Luft, die immer grauer und dicker wurde. Lucas, der sich neben ihr zusammenkauerte. Wie sie langsam schwankte und umfiel und dann durch die Luft hierher getragen wurde. Genauer konnte sie sich an nichts erinnern. "Ich kann verstehen wenn du nichts mehr mit mir zu tun haben willst" sagte Lucas leise und traurig, drehte sich dann um und schwankte, als er langsam davon lief. Sie versuchte langsam aufzustehen, während ihr Kopf dröhnte. Sie sah ihre Tasche und den Umhang an einer Wand liegen und schlurfte vorsichtig hin. Ihre Tasche fing an sich zu bewegen und ein Fellknäueln fiel heraus - allerdings nicht wie gewohnt weiß, sondern schwarzgrau. Die gleiche Farbe wie ihre Haare, wie sie gerade merkte. Sie ging in die Knie und streckte die Hand nach dem sich bewegenden Etwas aus, das ihr sofort entgegen sprang. Sie schloss ihren Fuchs in die Arme, es war ihr egal wie dreckig er war und flüsterte "Mensch, Linearil. Du kannst doch jederzeit aus der Tasche, bring dich doch in Sicherheit, du dummes Ding." Dann strich sie ihm durchs Fell bis es zumindest hellgrau war. Dann suchte sie Lucas, lief also in die Richtung aus der leiser Lärm tönte und in die er vorhin gelaufen war. Sie musste sich immer wieder kurz abstützen und warten, da die Welt anfing sich zu drehen. Endlich hatte sie es geschafft. Was macht er denn in der Küche? Ihm geht es doch selbst nicht gut. "Lucas?" fragte sie leise. Seine einzige Reaktion war, dass sich seine Muskeln versteiften. Sie räusperte sich und fuhr fort, ihr Tonfall bittend und neugierig. "Bitte. Red mit mir. Ich weiß nicht was genau passiert ist, aber das Feuer hätte uns leicht beide töten können. Versuch doch, mir das zu erklären. Ich bin nicht so zerbrechlich wie ich vielleicht aussehe." Und ganz so menschlich auch nicht

  • Name: Lynn


    Ort: Vor einem brennenden Haus


    Der Heuhaufen wurde zu einem lodernden Inferno und das Feuer hatte schon das Haus verschlungen, als Lynn mit zusammengekniffenen und vor Schmerz und Rauch tränenden Augen die zwei Schüler von der Mauer sah. Sie wurden von dem Rauch auch eingeschlossen, sodass sie sie aus den Augen verlor.


    onein... Nicht auch noch sie...


    Sie zwang sich auf und rannte zu dem Haus in dem sie Hilfe zu finden erhoffte: Sie rannte mit letzter Kraft zur Taverne. Dort wusste sie konnte sie Hilfe finden.

  • Name: Emily
    Ort: Taverne am Hafen von Lemura



    Emily starrte noch immer mit fragendem Blick dem seltsamen namenlosen Mädchen hinterher, das genauso plötzlich vor ihr aufgetaucht war wie es gerade wieder neben ihr durch die Türe hinaus in die Nacht verschwunden war. Allerdings nicht, ohne Emily mit sonderbaren Worten - und einem noch sonderbarerem /Gott, was n Wort xD/ Lächeln zurück zu lassen.
    Ob sie etwas Falsches gesagt hatte? Da auch das unbekannte Mädchen kein Blatt vor dem Mund zu nehmen schien fand es Emily nur angebracht auch sie wissen zu lassen, dass sie sich gerne setzen könne, sie es allerdings auch bei Zeiten erführe, wäre sie selbst ihrer Gesellschaft überdrüssig.
    Warum aber beleidigte sie dann die Gäste und meinte, es gäbe hier nichts zu essen, wo doch das Mädchen aus der Küche gerade einen Teller mit gekochtem Gemüse auf ihrem Tisch absetzte inmitten dessen sich ein äusserst delikat aussehender Hasenbraten befand?
    Hatte sie Probleme, oder war sie wirklich einfach nur verrückt? Emily fragte sich, ob sie ihr nicht folgen sollte... Andererseits, der Duft der Mahlzeit stieg ihr verführerisch in die Nase, und verlockte sie zur Gleichgültigkeit.
    So beschwichtigte Emily sich selbst mit der Feststellung, dass das Mädchen doch einen zu gepflegten Eindruck machte als dass sie die erste ausgewogene Mahlzeit seit Wochen für blosse Vermutungen opfern müsste.

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  • Name: Kisayu La'Hox


    Ort: Vor der Taverne am Hafen von Lemura


    Genau in dem Moment, in dem sie die Taverne verlassen hatte, kam das Mädchen von heute morgen, Lynn war ihr Name, auf sie zugerannt und machte einen mitgenommen Eindruck. Ihre Kleidung war voller dunkler Flecken. So, als wäre sie in einen Haufen schwarzen Sand gefallen.
    "Was war ihr denn jetzt schon wieder zugestießen?", dachte Kisayu. "Das Mädchen scheint nur Pech zu haben."


    Sie lief auf Lynn zu und beugte sich ein wenig vor und fragte sie: "Was ist denn passiert?"
    Plötzlich nahm sie einen ihr sehr gut bekannten Geruch war. Lynn roch nach einer Mischung aus Feuer und Rauch.

  • Name: Lucas Yagyu


    Ort: Dojo


    " So nur noch ein wenig Aroma und fertig, die Suppe ist fertig. So jetzt noch die Kartoffeln und Kalb." sagte Lucas wie ein irrer zu sich selber. Als er fertig mit kochen war legte er das Essen für Krysana auf den Esstisch und gab ihr nur als Antwort, "ich hoffe es schmeckt dir"." Achso du kannst jeder Zeit duschen, das Bad steht dir zu verfügung" . Der Junge war schrecklich erschöpft und legte sich in sein Bett, er war Hundemüde. Er stellte sich das erste mal einen Wecker. //Ich schlafe gleich ein meine Augenlieder, fallen immer und immer wieder. Morgen muss ich ihr den Weg zur Schule zeigen und in die Klasse begleiten auch wenn sie wahrscheinlich mich gar nicht mehr sehen will\\ dachte Lucas einen kurzen Augenblick davor als er einschlief.

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    Einmal editiert, zuletzt von Luu-Sama ()