Lemura-Stadt der Magie und Fantasie (Spielthread)

  • Name: Emily
    Ort: Die (noch namenlose) Schule
    Zeit: Wie oben. (plus zehn, fünfzehn Minuten...)


    Emily erschrak etwas, als von ihr unbemerkt plötzlich ein junges Mädchen neben ihr stand und sie aus ihren Gedanken riss. Und in ihrer Verwirrung, mit welcher sie das Mädchen mit den roten Haaren und dem pinkfarbenen Kleid betrachtete konnte sie ihren Worten nur bruchstückhaft folgen.
    " Da steht doch was ganz anderes; Hier treffen sich Magier, Assassinen ,Exorzisten , Elfen ,Hexen , Magier und so weiter um Freunde zu finden. Es findet immer nach der Schule statt. Euer Clubleiter ist Lucas Yagyu"
    Emily verstand nur Pferdetränke. (Sorry, sowas wie Bahnhöfe gibts ja schliesslich noch nicht :D")
    Und auch, dass das Mädchen mit fester Überzeugung schräg hin zur Flurmauer deutete liess kein Verstehen in Emily einsickern.
    Allerdings schien es dem Mädchen nicht verborgen zu bleiben dass Emily, von Rat- und Hilflosigkeit gelähmt, sich mehr und mehr verlor. Und als das Mädchen sanft lächelte und Emily freundlich nach ihrem Namen fragte wog die Erleichterung darüber, zumindest darauf eine Antwort zu wissen mehr als ihre Verwirrung und ihr Misstrauen.
    "I.. Ich bin Emily." sagte sie dankbar, auch wenn es eher einem Hauchen gleichkam, und reichte dem Mädchen ohne darüber nachzudenken, aber dafür mit unsicherem Blick und noch etwas zögerlich die Hand hin.
    "Weisst du, was das hier für ein Ort ist? Wie komme ich hier her und..." ihr Blick fiel auf den Zettel an der Türe, auf dem kein Wort von dem stand, wovon das Mädchen sprach "... was meinst du?"

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Name: Yubei Yagyu


    Ort: Schule


    "I.. Ich bin Emily." sagte Emily zu Yubei. "Yubei freut sich dich kennen zu lernen, nenn Yubei einfach Yubei-San" antwortete Yubei ohne Luft zu holen."Weisst du, was das hier für ein Ort ist? Wie komme ich hier her und was meinst du?" sagte Emily und sah Fleier fragend an. Yubei nahm die Hand des Mädchens und zog sie mit " Yubei zeigt dir was sie meint"....Als sie vor dem Raum ankamen, sah Yubei zurück zu Emily und lächelte sanft. Yubei machte die Tür auf und fragte " Warum ist den noch keiner da?" Yubei setzte sich auf einen Stuhl und sagte " Dann warten Yubei und Emily halt auf die anderen"... // Müsste Oni-Chan nicht schon längst da sein? Yubei ist ja zum Glück nicht alleine, Emily ist ja bei Yubei\\ dachte sich das Mädchen.

  • Name: Emily
    Ort: Die (noch namenlose) Schule
    Zeit: UNMITTELBAR nach meinem letzten Post... ^^


    Emily hatte gerade noch mitbekommen, dass das Mädchen Yubei-San genannt werden wollte und in der dritten Person von sich zu sprechen schien, doch alles weitere ging furchtbar schnell.
    Denn das Mädchen hatte sich Emilys Hand, die sie Yubei mehr aus einem gewohnten Reflex heraus als wirklich bewusst zur Begrüssung gereicht hatte kurzerhand geschnappt und Emily mit sich gezerrt.
    Und zwar geradewegs durch eine magische Barriere, dessen war Emily sich sicher! Denn diesen Effekt, dass die Barriere beim durchschreiten die Aura der Personen einen Augenblick lang in allen Regenbogenfarben schillern lies kannte sie nur zu gut! Zu oft traf sie auf dies Phänomen in ihrer Jugend - wenn ihre Gesellschaft unerwünscht war; Oder man sich einen Spass daraus machte, etwas vor ihr zu verbergen.
    Auf der anderen Seite waren sie durch eine Türe getreten, worauf Yubei in ihrer Verwunderung darüber, dass noch niemand anwesend wäre Emilys Hand losgelassen hatte und seelenruhig auf einen Stuhl Platz nahm.
    Emily hingegen nutzte die Gelegenheit zur blanken Panik und war, ihr Gesicht zu Yubei gewand wie eine wildgewordene Katze rückwärts zum Ende des Raumes gelaufen - und dort die Wand hoch. Nun hing sie mit dem Rücken zur Wand an der Decke und fixierte Yubei starr mit ihrem Blick. Wobei ein Auge genügen musste, denn durch das wilde Manöver war ihr der Verband von der Stirn gerutscht und verdeckte das andere.
    Das Mädchen aber sass nur gelassen auf ihrem Stuhl und lächelte freundlich, so dass Emily es doch nach einer Weile wagte, kurz den Blick von ihr zu lösen und ihn aus dem Fenster neben ihr fallen zu lassen. Die felsigen Klippen und das stürmische Meer, das dieser daraufhin einfing verrieten ihr zwei Dinge:
    Erstens; Sofern all das nicht doch ein böser Alptraum war, befand sie sich noch immer in Lemura, denn sie erkannte die Klippen als jene wieder, die sie schon zuvor vom Schiff aus gesehen hatte. Und zweitens; Durch das Fenster zu fliehen war keine Option...
    Allerdings schwanden allmählich Emilys Kräfte und sie sank langsam die Wand entlang nach unten, begleitet von einem kratzenden Geräusch, dass ihre Fingernägel an der Wand verursachten. Und dem lauten scheppern eines Teeservices, dass auf einer Anrichte stand und von ihrem Umhang zu Boden gerissen wurde.
    Nun stand sie - mit noch immer aufgerissenem Auge und grösstmöglichen Abstand zu Yubei in der Ecke des Raumes und beobachtete, wie das Mädchen - oder das, was zumindest wie ein junges Mädchen aussah sich von alledem recht unbeeindruckt gab.
    Und als Emily allmählich doch zur Besinnung kam und etwas Mut in ihr zusammenkratzen konnte schaffte sie es doch einen Satz über die Lippen zu bringen.
    "Wer oder was genau bist du, und was willst du von mir?"
    Sie war sich nur sicher, es hier eindeutig mit Magiern oder zur Magie fähigen Wesen zu tun zu haben, für weitere Rationalität oder gar Höflichkeiten schlug ihr Herz zu schnell...

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  • Name: Yubei Yagyu
    Ort: Schule


    Das Mädchen das Yubei mit in den Raum brachte, verhielt sich auf einmal wie eine wild gewordene Katze.
    //Was hat sie den auf einmal, hat Yubei was falsch gemacht\\ dachte sich Yubei.
    Es schien so als hätte sich Emily beruhigt und fragte "Wer oder was bist du, und was willst du von mir ?" Yubei antworte ihr " Weißt du Yubei weiß das selber nicht genau...Also ähm Yubei ist ein Halbgott sozusagen und ähm Yubei ist ein Meister- Samurai und Yubei ist verheiratet, also hab keine Angst vor Yubei...Emily und Yubei sind jetzt Freunde".
    Yubei ging auf Emily zu und schenkte ihr einen Glücksbringer.

  • Name: Evanna
    Ort: in der Schule, vormittags


    Evanna konnte sich schlussendlich doch noch durchringen die Schule zu betreten, nachdem sie so lange vor dem Gebäude gestanden hatte, dass ihre Wollmütze in der Zwischenzeit fast vollständig getrocknet war.
    Sie konnte es selbst kaum fassen, dass sie aus lauter Angst was auf sie in der Schule warten würde, tatsächlich fast einen ganzen Vormittag lang damit verbracht hatte, vor der Schule auf- und abzulaufen, an dem Gebäude hinaufzusehen, bis zur Eingangstür zu gehen, dann doch wieder umzudrehen und letztendlich die Tür aufzustoßen und über die Schwelle zu treten.


    Als die Tür hinter ihr zufiel, schrak Evanna zusammen. Sie hatte es gewagt!
    Das Mädchen sah sich in dem leeren Flur um. Wahrscheinlich waren alle anderen in den Klassenzimmern. Unsicher lief Evanna ein paar Schritte. Sie wusste nicht recht, wohin sie sich nun wenden sollte. Gab es hier so etwas wie ein Anmeldebüro?
    Sie sah sich um, konnte aber keinen Hinweis darauf entdecken, bis sie auf eine Infotafel stieß. Evanna überflog die Flyer nach einem Vermerk über die Anmeldung von neuen Schülern. Dabei blieb ihr Blick an einem Flyer hängen.

    „Hier treffen sich Magier, Assassinen ,Exorzisten ,Elfen ,Hexen ,Magier und so weiter um Freunde zu finden. Es findet immer nach der Schule statt. Euer Clubleiter ist Lucas Yagyu“.

    Verwundert las Evanna den Zettel immer und immer wieder. Sie konnte kaum glauben, dass es jemand wagte, öffentlich in einer Schule so etwas aufzuhängen. Hexen?
    Lou schob schnuppernd seine Nase aus der Tasche.
    „Was meinst du, sollen wir uns das mal ansehen?“ Evanna dachte nach. „Lieber nicht, oder? Wir kamen ja bisher auch ganz gut alleine zurecht.“
    Das Mädchen trat von einem Bein auf das andere. Es haderte mit sich selbst. Evanna hätte schon gerne Freunde, doch sie glaubte kaum, dass irgendjemand mit ihr befreundet sein wollte. Außerdem fand sie diesen Flyer äußerst verdächtig. Wenn der nun nur dort aufgehängt wurde, um magische Wesen in eine Falle zu locken?


    Schließlich siegte die Neugier. Da Evanna sowieso nirgends einen Wegweiser fand, der ihr sagte, wohin man sich als neue Schülerin wandte, machte sie sich auf in Richtung Clubraum. Sie sah immerhin, solange sie die Mütze trug, sie nicht breit lächelte und ihre Zähne entblößte und sie ihre Krallen im Zaum hielt, wie ein ganz normales Mädchen aus. Also konnte ein Blick ja nicht schaden. Wenn es hier wirklich jemand auf das Fangen magischer Wesen angelegt hatte, würde man sie zumindest fürs Erste nicht als solches erkennen.


    Evanna drückte langsam die Tür auf und lugte in den Raum. Das Zimmer war bis auf zwei Mädchen leer. Das Eine schien recht panisch zu sein und glitt mit dem Rücken zur Wand an ebendieser hinab. Und das andere, Evanna traute ihren Augen nicht, kannte sie noch vom Vorabend aus der Taverne. Das war doch diese Verrückte, die einfach aufgestanden und gegangen war. Evanna traute sich nicht einzutreten und beobachtete, wie die ihr Bekannte der anderen etwas schenkte.

  • Name: Lucas Yagyu


    Ort: Schule


    Lucas hing den letzten Fleier auf " Puhh geschafft jetzt nur noch zum Clubraum." kaum hatte er das gesagt machte er sich auf den Weg. //Heute ist es recht schön und Firen habe ich zum Glück heute auch noch nicht getroffen\\ dachte sich der Junge mit einem Fettem grinsen im Gesicht. Als er im Flur angekommen war, sah er ein Mädchen. Er ging auf sie zu und bemerkte das sie irgend wenn beobachtete. Als er einen weiteren Schritt machte spürte er die Präsens seiner Schwester. Aber das war ihm jetzt egal, er tippte das Mädchen das vor der Tür stand an und sagte " Hay, willst du auch in den Club, oh wo sind meine Manieren... Ich bin Lucas der Clubleiter. Kommst du mit rein, du brauchst auch keine Angst haben." sagte Lucas mit einem charmanten Lächeln.

    Die Geburt der Wirklichkeit
    entspringt nichts als
    Wahrscheinlichkeit und
    Möglichkeit


  • Name: Evanna
    Ort: Schule


    Evanna erschrak fürchterlich, als sie plötzlich jemand von hinten antippte. Sie machte einen Satz zur Seite und fuhr die Krallen aus. Sie zeigte dem fremden Jungen ihre spitzen Zähne. Lou streckte den Kopf aus der Tasche, als er bemerkte, dass seine Freundin in heller Aufregung war. Der Waschbär fixierte den Jungen mit seinen Augen.
    Als er sich jedoch freundlich vorstellte, versuchte Evanna sich zusammenzureißen. Sie konzentrierte sich, fuhr die Krallen wieder ein und atmete ein paar Mal tief durch, bis sich ihr Herzschlag beruhigt hatte.
    Was sollte sie machen? Der Junge hatte sich als Clubleiter vorgestellt. War er der Anführer einer Bande, die magische Wesen fingen? Oder war er auf ihrer Seite? Was er auch war, er musste nach ihrer Panikattacke auf jeden Fall mitbekommen haben, dass sie kein gewöhnliches Mädchen war. Was ungünstig war.
    Wenn sie jetzt also einfach davonrennen würde…
    Evanna sagte in Richtung von Lucas: Ähm…ich bin…ich bin…Evanna.“ Sie kraulte Lous Ohren, um ruhig zu bleiben. „Der Club, ja…genau, deswegen bin ich hier.“
    Sie hatte sich entschieden fürs Erste die Sache mitzuspielen. Falls es gefährlich werden sollte, ergab sich bestimmt eine Möglichkeit zu entkommen. Außerdem waren sie ja immer noch in der Schule. Es wäre viel zu auffällig für jemanden hier eine Magische-Wesen-Aufräumaktion durchzuführen.
    Ich glaub, ich werd paranoid…seit gestern ist alles so verrückt!!!

  • Name: Lucas


    Ort: Schule


    Das Mädchen vor Lucas erschrak als er sie antippte. Sie zeigte wohl ungewollt ihre wahre Form. Lucas grinste sagte " Keine Angst...Weißt du was ich werde dir auch meine wahre Form zeigen" kurz nachdem er das sagte zog er seine Jacke aus und breite seine Flügel aus. // Zum Glück ist sonst niemand im Flur\\ "Ähm...ich bin…ich bin…Evanna.“ sagte sie zu Lucas. Der Junge zog seine Flügel wieder ein und die Jacke an.„Der Club, ja…genau, deswegen bin ich hier.“ antwortete sie dem Jungen. Er machte die Tür auf zog an ihrem Ärmel mit rein. Als er nach hinten blickte sah er zwei Mädchen, eine von ihm war seine Schwester.. Er hatte sie lange nicht gesehen und freute sich das sie da ist. " Hey Schwesterchen" sagte der Junge und schließte die Tür.

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  • Name: Firen


    Ort: Schule


    Als Firen des Krankenzimmer betrat war dieses bereits wieder leer. Wo ist sie hin? ... Sie ist noch in der Schule aber wer ist diese Andere Person bei ihr? diese Aura kommt mir bekannt vor allerdings dürfte sie keine Schülerin sein. Nunja dann eben erst der Junge in der Besenkammer. Auf den Weg zu besagter Besenkammer kam er an den Aushängeschild vorbei und sah die Flyer.


    „Hier treffen sich Magier, Assassinen ,Exorzisten ,Elfen ,Hexen ,Magier und so weiter um Freunde zu finden. Es findet immer nach der Schule statt. Euer Clubleiter ist Lucas Yagyu“.




    Was Hat das zu bedeuten? Lucas Yagyu... hätte ich mir ja gast denken können das er daran beteiligt ist... Ich glaube ich muss diesen Club auch mal einen Besuch abstatten... Die Können was erleben. Firen riss den Flyer heruntern und steckte ihn in seine Tasche. Anschließend nahm er den Weg zur Besenkammer wieder auf. Als er die Besenkammer erreichte Öffnete er die Tür und sagte: "Komm raus Göre das hier ist eine Besenkammer und kein Schlafplatz. Du hast mir Einiges zu erklären und versuch ja nicht zu Fliehen das wird dir nicht gelingen."

  • Name: Krysana
    Ort: Taverne


    Nachdem sie eine Weile dort gesessen war wurde ihr Fuchs wach und stupste sie an. "Gut, du hast ja recht" lachte das Mädchen. "Genug rumgesessen für heute, Trübsal blasen bringt auch nix. Gehen wir zur Schule." Mit diesen Worten hob sie den Fuchs hoch, setzte ihn vor dem Haus wieder ab und lief los Richtung Schule.


    Ort: Schule


    Der Platz vor der Schule war menschenleer, als sie ihn überquerte. Das kam auch selten vor, kümmerte sie aber gerade auch nicht weiter. Sie suchte nach einem Zimmer, in dem sie etwas zu tun hatte. Sie bog gerade mal wieder in einen neuen Gang ab, als sie Firen sah, der gerade einen Schüler zur Schnecke machte. Jawoll, ein bekanntes Gesicht. Sie lief zügig, aber ohne zu rennen, zu ihm und begrüßte ihn. "Guten Tag Firen!" Ihm fiel etwas aus der Tasche, als er sich bewegte, ein Zettel. "Sie haben was verloren glaube ich" sagte sie und hob den Zettel auf, dabei konnte sie ein wenig von dem lesen was darauf stand. "Hier treffen sich Magier, Assassinen".. Ab hier war der Zettel zugefaltet, die nächsten Wörter die sie lesen konnte waren "immer nach der Schule statt. Euer Glubleiter ist Lucas Yagyu". Mir sagt er nicht was los ist, hängt aber öffentlich einen Zettel auf auf dem er quasi zugibt kein Mensch zu sein? Weiß er nicht dass das gefährlich ist? dachte sie etwas verwirrt und sah den Zettel nachdenklich an, dann Firen kurz misstrauisch um dann wieder auf den Zettel zu starren.

  • Name: Nero
    Ort: Gasthaus (Stadtmitte)
    Zeit: früh am Morgen


    Nero trat aus einem Gasthaus heraus, welches er sich gestern Nacht noch aufgesucht hatte. Er bezahlte seinen Aufenthalt mit der Belohnungssumme, die er sich am gestrigen Abend, durch das gefangen nehmen von wenigen Kleinkriminellen, verdiente. Verschlafen krumpelte er aus seiner Tasche eine Stadtkarte und sah gähnend in die Richtung, in der die Schule liegen sollte, die vergangenen Abend kurzfristig Gesprächsthema war. Er atmete tief durch, streckte sich ein letztes Mal und begab sich in Richtung Stadtrand.


    Nero kam an einem großen Gebäude vorbei, welches sich von seinen Nachbarhäusern abhob. Es machte einen mächtigen Eindruck und um das Anwesen ragte eine undurchdringliche Mauer hervor. Auf einem Schild, das neben dem Eingang Platz nahm, stand das Wort "Stadtwache". An diesen Ort verfrachtete Nero seine gestrigen Angreifer entgegen Lohn. An den Mauern hangen dutzende Steckbriefe von Mördern und anderen Schwerverbrechern. Nero wand sich ab und fuhr seinen Weg weiter fort zur Schule.


    "Hier müsste es irgendwo sein", gab Nero auf Hoffnung von sich. Im Gegensatz zur Innenstadt war hier kein Mensch. Sein Blick schweifte über eine größere Fläche und hielt im nächsten Moment wieder an, als er ein junges Mädchen erblickte, welches gerade dabei war in ein Gebäude einzutreten. Statt sie zu fragen, folgte er ihr möglichst unauffällig in das Innere der Baulichkeit.

  • Name: Emily
    Ort: Die (noch namenlose) Schule
    Zeit: Vormittag. Nehm ich an... ^.^"


    Seltsamerweise schien das Mädchen, Yubei-San, verunsichert von Emilys Reaktion. Dabei hatte Emily eher angenommen, selbst diejenige zu sein, die mit der Situation keineswegs besonders gut zurechtkam. Untertrieben gesprochen!
    Das Mädchen war nun auf sie zugegangen, und hatte - nicht ohne weitere Verwirrung zu stiften, indem sie sich als Halbgott und Meister-Samurai vorstellte und trotz ihres Jugendlichen Auftretens auch Ehefrau zu sein schien - Emily gebeten, sich nicht vor ihr zu fürchten.
    "Emily und Yubei sind jetzt Freunde." hatte sie noch hinzugefügt und Emily - wie zur Bekräftigung einer Tatsache - ein kleines Kreuz aus einem sonderbar feuerrot-golden schimmernden Metall überreicht.
    Emily stockte der Atem. War das möglich? Denn ihr fiel nur ein Metall ein dass zumindest in alten Geschichten ihres Volkes mit diesen Eigenschaften beschrieben war... Orihalcum...
    So weit Emily wusste, war das Zeug so selten, das die meisten es sogar nur für eine Legende hielten - und nicht nur unter Alchemisten ein Vermögen wert.
    Emily betrachte staunend das Kreuz, welches ihr Yubei in die Hand gedrückt hatte. Selbst dann, wenn Emily sich irrte und es keineswegs aus kostbarem Orihalcum bestand, so war es dennoch wunderschön.
    Nur... diese Tatsache störte sie auch. Nicht das von grosser Kunstfertigkeit zeugende Kreuz an sich, aber warum schenkte Yubei es ihr, wo sie sich doch keine Minute kannten? Mal davon abgesehen, dass es für gewöhnlich niemand so furchtbar eilig hatte mit Emily befreundet zu sein - und Magiewesen schon garnicht - war echte Freundschaft ihrer Erfahrung nach etwas, das aus Rücksicht, Wertschätzung und Vertrauen erwuchs und sich nicht einfach durch kostbare Geschenke erkaufen lies.
    Und der Gedanke, das Yubei so etwas versucht haben könnte erzürnte und beleidigte Emily ein Stück weit, sodass eine gute Portion Grobheit in ihrer Stimme lag als sie Yubei das Kreuz mit der Bemerkung, dass sie es nicht annehmen könne, zurückgab.
    Allerdings verfluchte sich Emily im nächsten Moment dafür eine ihrer eigenen Annahmen als Tatsache betrachtet zu haben, den Yubei schien sichtlich gekränkt und enttäuscht von ihrer Undankbarkeit. Und das tat Emily Leid, vielleicht hatte Yubei es nur gut gemeint und sie hatte es missverstanden. Ihr Gewissen forderte sie durch unnachgiebig lästiges Zwicken zum handeln auf.
    "Hör mal, Yubei-San, richtig?" fragte Emily, diesmal in sanfterem Ton, worauf das Mädchen nickte.
    "Ich kann das Geschenk nicht annehmen, wir kennen uns ja erst seit vorhin. Aber wenn du mir sagen könntest, wo wir hier sind - und versprechen könntest mir nichts zu tun! - wäre das ein guter Anfang für eine Freundschaft..." fuhr Emily fort, und versuchte den Satz mit einem entwaffnenden Lächeln zu beenden. Was ihr noch etwas schwer fiel, da sie ihre Nervosität und Verunsicherung nach wie vor noch nicht ganz losgeworden war.
    Noch Yubeis Reaktion abwartend öffnete sich jedoch die Türe und ein weisshaariger Junge trat herein, der demnach, wie er Yubei begrüsste ihr Bruder zu sein schien. An seiner Seite - oder besser gesagt, es an einem Ärmelzimpfel führend, begleitete ihn ein schwarz gekleidetes Mädchen. Ihr Gang schien weniger forsch und zielgerichtet und Emily schien es so, als hätte sie einen Moment lang einen Hauch von Unsicherheit über ihr Gesicht huschen sehen.
    Emily beschloss aber, ehe gleich der nächste Aufguss von neuer Verwirrung über sie herein schwappen würde sich zunächst nochmals wieder Yubei zuzuwenden um eine Antwort abzuwarten. Das war sie ihr schuldig.


    (edit: Sorry verlesen, Luu fasste Evanna am Ärmel, nicht am Hemd x_x nächster Post folgt Samstag; Ich muss echt ab ins Nest :schlafen:")

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    3 Mal editiert, zuletzt von Haggard ()

  • Name: Jeramina
    Ort:Kirche-Schule
    Zeit: vormittags (glattes verschlafen)


    Jeramina schlug die Augen auf.Sie lag im Bett Irgendwer musste sie dort hingebracht haben.Dafür das es so früh war,war es schon Recht warm.Finn lag bei ihrer rechten Hand sie blickte zu dem kleinen Wiesel herüber der zusammengerollt da lag und schlief.Was für ein Tag ist überhaupt heute? Oder besser wie spät ist es?das Mädchen blickte um sich und schaute neben das Bett. Ein großer Haufen Wäsche ragte dort und musste mit der Zeit gebändigt werden.Schnell sprang das Mädchen aus den Federn und wagte den Kampf mit der Bürste vor dem Spiegel.Nach dem 5 minütigen Spektakel waren die Knoten gelöst und das Mädchen machte sich an ein rasches anziehen.Als das erledigt war schnappte sich Jeramina die beiden Schulbücher unter dem Arm.Finn war von der Hektik des Mädchens lenkst wach geworden und wuselte um das Mädchen herum.Das zu fallen der Tür und das herunter stolpern der Treppe bestätigte die Eile des Mädchens.Ein kräftiges Husten gab das Mädchen von sich.Verdammter Regen,hoffentlich werde ich nicht krank.Jeramina lief schnurstracks in die Arme ihres Vaters."Entschuldige,Vater ich bin ich Verspätung"brachte das Mädchen hervor machte einen leichten Knicks in die Richtung und wollte sich grade aus dem Staub machen.Ein Räuspern kam von dem alten Mann dann sprach dieser laut:"Jeramina!" Das Mädchen setzte einen Besorgnis erregenden Blick auf.Sie wusste genau was jetzt kam."Liebes? Mach sowas nicht noch ein mal in deiner Kleidung hättest du dir glatt den Tod geholt. Ich hab mir sorgen um dich gemacht " Jeramina setzte eine bedröppelte Miene auf."Versprochen Vater." Du würdest eh nicht glauben was passiert ist,so selten wie du die Kirche verlässtJeramina umarmte ihren Vater und gab ihm einen Kuss auf die Wange ehe sie mit Finn im Schlepptau die Kirche verließ und sich zur Schule beeilte.



    Schule (noch namenlos)
    Total gestresst erreichte Jeramina die Schule. Wie lang und welcher Unterricht war wusste das Mädchen nicht. Sie verschnaufte erst einmal und hustete sich die halbe Lunge aus dem Hals.Puh das kann ja was werden heute,vom Lehrer gibts bestimmt auch Ärger verdammt.Das Mädchen schlich durch das Schulgebäude.Bloß keine als zu Große Aufmerksamkeit erregen.Jeramina gab ein lautes Husten von sich.Verdammter Regen gestern.

  • Name: Yubei


    Ort: Schule


    Yubei sah Emily immer noch an //Warum ist sie so nachdenklich\\..."Ich nehme es nicht an!" sagte Emily zu Yubei mit einer Herzlosen Stimme. Das Mädchen gab Yubei das Geschenk zurück. Yubei war mit der Situation überfordert //H-hat Yubei was falsch gemacht\\ In Yubei´s Augen füllte sich die Dunkelheit. "Hör mal, Yubei-San, richtig?" fragte Emily mit einer sanfteren Stimme."Ich kann das Geschenk nicht annehmen, wir kennen uns ja erst seit vorhin. Aber wenn du mir sagen könntest, wo wir hier sind - und versprechen könntest mir nichts zu tun! - wäre das ein guter Anfang für eine Freundschaft..." fügte Emily hinzu, " O-okay,Yubei und Emily sind hier in ...der Schule u..und Yubei verspricht Emily nichts zu tun." sagte Yubei noch etwas verwirrt.


    " Hey Schwesterchen" sagte der Junge und schließte die Tür. Yubei brach in Tränen aus, drehte sich um, lief auf den weiß haarigen Jungen zu und schrie:" Oni-Chan" nachdem sie das durch den ganzen Raum schrie, sprang sie in die Arme ihres Bruders. Yubei wollte ihn nicht mehr los lassen.... "Idiot, warum bist du von zu Hause weggegangen? Yubei hat sich solche sorgen gemacht!" schrie sie wütend und fügte flüsternd hinzu " Bitte verlass Yubei nicht mehr...Oni-Chan Yubei hält es ohne dich nicht aus" Yubei löste sich wischte sich die Tränen weg und fragte: " Oni-Chan ist das deine Freundin?" Yubei sprang vor das Mädchen und stellte ihr sehr viele Fragen.

  • Name: Evanna
    Ort: Schule, Clubraum, vormittags


    "Keine Angst...Weißt du was, ich werde dir auch meine wahre Form zeigen." Evanna traute ihren Augen kaum, als der Junge vor ihr plötzlich seine Jacke auszog und ein Paar Flügel ausbreitete. Mitten im Schulflur. In dieser Stadt. Sie machte große Augen und war viel zu perplex, um überhaupt irgendetwas zu sagen. Doch bevor sie noch dazu kam, packte der Junge sie ohnehin bereits am Arm und zerrte sie mit sich in den Raum.


    Evanna stolperte eher unfreiwillig hinter ihm in das Zimmer und blieb dann etwas hilflos stehen, während Lucas und das Mädchen aus der Kneipe sich überschwänglich begrüßten. Schwester? Bruder? Das seltsame aufgedrehte Mädchen war die Schwester dieses Engels? Hieß das, sie war auch kein normales Mädchen?


    Evanna musterte verstohlen das andere Mädchen, das sich im Raum befand. Es schien sich wieder einigermaßen beruhigt zu haben. Ob es wohl auch ein magisches Wesen war?
    Sie wurde jäh in ihren Gedanken unterbrochen, als das Mädchen von gestern auf sie zustürmte und mit Fragen bombardierte. Ob sie die Freundin ihres Bruders sei, wie lange schon, woher sie sich kannten, wieso sie das nicht gestern schon in der Taverne erwähnt hatte, ob sie auch auf diese Schule ginge, ob sie hier auch neu in der Stadt wäre…
    Evanna fühlte sich überfordert. Sie wusste noch immer nicht genau, was das alles hier zu bedeuten hatte und wie es bloß hatte passieren können, dass ausgerechnet sie hier hinein geraten war. Dabei wollte sie doch nur in den Unterricht!!! Sie hob abwehrend die Hände vor den Körper und versuchte das Mädchen in ihrem Redfluss zu stoppen, indem sie die einzige Frage beantwortete, von der sie glaubte, dass das Mädchen
    von ihr ablassen würde, sobald sie damit hoffentlich uninteressant für dieses geworden war: „Ich…ehm, ich kenne deinen Bruder gar nicht…wir…äh…haben uns eben erst vor der Tür getroffen.“
    Lou schob schnuppernd seine Nase aus der Tasche. Neugierig streckte er schließlich den ganzen Kopf heraus. Bestimmt hatte er das Mädchen von gestern am Geruch wiedererkannt. Der Waschbär musterte mit wachsamem Blick die anwesenden Personen.

  • Name: Lucas


    Ort: Schule


    Yubei brach in Tränen aus, drehte sich zu den Jungen. :" Oni-Chan" nachdem sie das durch den ganzen Raum schrie, sprang sie in die Arme des Jungen. " Jaja ist ja ok, Yubei, haha" sagte Lucas, "Idiot, warum bist du von zu Hause weggegangen? Yubei hat sich solche sorgen gemacht!" schrie sie wütend und fügte flüsternd hinzu " Bitte verlass Yubei nicht mehr...Oni-Chan Yubei hält es ohne dich nicht aus". " Es tut mir leid." antwortete Lucas. Yubei löste sich wischte sich die Tränen weg und fragte: " Oni-Chan ist das deine Freundin?" Yubei sprang vor das Mädchen und stellte ihr sehr viele Fragen. " W-w-w-waaaaassss! Natürlich nicht!"....


    Inzwischen antwortete Evanna auf einer von Yubei´s fragen. Lucas stellte sich vor Evanna und sagte " Yubei! Jetzt reicht es, du überforderst sie." Lucas zog Yubei von Evanna weg. Lucas sah Evanna an verneigte sich und sagte " Ich muss mich für meine Schwester entschuldigen."






    Die Geburt der Wirklichkeit
    entspringt nichts als
    Wahrscheinlichkeit und
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  • Name: Emily
    Ort: Schule
    Zeit: Vormittag


    Emily war froh, dass Yubei ihr zum einen nicht böse zu sein schien und andererseits doch auch, dass sie wieder etwas auf Abstand ging als sie ihren Bruder sehr emotional begrüsste. Emily tat sich etwas schwer mit ihrem ausserordentlichen Temperament und nutzte die Gelegenheit etwas Abseits zu stehen - da nun das schwarz gekleidete Mädchen im anscheinend nicht ganz freiwilligen Focus stand - dankbar dazu, etwas durch zu atmen.
    Emily kniete sich hin um das Chaos zu beseitigen, das ihre Aktion vorhin angerichtet hatte und lies ihre Gedanken schweifen, während sie der Unterhaltung an der Türe nur noch flüchtig folgte. Die Grenzen ihrer Aufnahmefähigkeit waren ohnehin längst überschritten -
    wie das zerbrochene Teeservice am Boden glich ihr Leben und die Geschehnisse darin in den letzten Tagen einem sonderbaren Puzzle.
    Emily überlegte angestrengt und versuchte, zumindest etwas an Fakten aus dem Brei aus Fragezeichen und Vermutungen heraus zu sieben.
    Sie war offenbar noch in Lemura. Und Yubei hatte diesen Ort als Schule bezeichnet. Und zwar wiederholt; Denn von Schule und Club war auch die Rede, als Yubei ihr auf dem Flur eilig den Zettel vorgelesen hatte. Das Emily ihn nicht richtig lesen konnte schien ihr mittlerweile verständlicher, nun, da sie durch die magische Barriere geschritten war... auch der Zettel war wohl durch Magie beeinflusst gewesen.
    War dieser Ort also eigentlich ein Geheimnis? Vielleicht sogar gesetzeswidrig, denn schon am Hafen waren ihr die dort aufgestellten Schilder nicht ganz entgangen, die den Einsatz von Magie in Lemura untersagten.
    Emily wurde klar, das es möglicherweise klug wäre, fürs erste nicht allzu viele Fragen zu stellen und sich stattdessen mehr auf das zuhören zu konzentrieren, bis sie wusste was hier gespielt wurde.
    Vielleicht wäre es auch gut - wenn es denn noch nicht von Yubei erkannt oder geahnt wurde - ihre magische Inkompetenz zu verschweigen.
    Mit diesen Gedanken richtete sich Emily mit den aufgesammelten Scherben in der Hand wieder auf, als sie das Gefühl hatte von einem Blick getroffen zu werden.
    Sie suchte nach der Quelle und tatsächlich bemerkte sie wie ein eigentlich knuffiger Waschbär seinen Kopf aus der Tasche des schwarz gekleideten Mädchens hervor gestreckt hatte. Und sie einen Moment mit tiefem Blick anzusehen schien, ehe er sich wieder beobachtend den Szenen zuwandte, die sich in seiner unmittelbaren Umgebung abspielten.
    Emily fühlte sich von dem Waschbären auf sonderbare Weise ertappt, aber sie schüttelte den Gedanken wieder ab indem sie sich mahnte, zu allem Überfluss nicht auch noch paranoid zu werden.

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  • Name: Yubei


    Ort: Schule


    " Jaja ist ja ok, Yubei, haha" sagte Lucas. Danach antwortete er ihr " Es tut mir leid."


    " W-w-w-waaaaassss! Natürlich nicht!" schrie Lucas etwas rötlich im Gesicht.


    Auch Evanna antwortete ihr auf die erste Frage „Ich…ehm, ich kenne deinen Bruder gar nicht…wir…äh…haben uns eben erst vor der Tür getroffen.“ Yubei war enttäuscht. Lucas stellte sich vor Evanna und sagte " Yubei! Jetzt reicht es, du überforderst sie." Lucas zog Yubei von Evanna weg. Lucas sah Evanna an verneigte sich und sagte " Ich muss mich für meine Schwester entschuldigen."...."Was soll das den heißen?" sagte Yubei beleidigt und ging zu Emily. " Kann ich dir helfen?" fragte das Mädchen.

  • Name: Evanna
    Ort: Schule, Clubraum, Vormittags


    Lucas zog Yubei von Evanna weg. Lucas sah sie an, verneigte sich und sagte " Ich muss mich für meine Schwester entschuldigen."
    Evanna winkte wortlos ab. Sie war immer noch viel zu überrascht, um etwas sagen zu können. Yubei wandte sich enttäuscht an das andere Mädchen im Raum. Auch Evanna musterte dieses nun etwas näher, nachdem sie fürs Erste wohl aus der Schussbahn war. Das Mädchen sah wunderschön aus, wie Evanna sich neidlos eingestand. Sein blondes Haar und die blauen Augen ließen es allerdings irgendwie etwas kühl wirken. Gesagt hatte es bisher auch noch nichts. Ob es überhaupt wusste, wo es sich befand? Evanna strich Lou über den Kopf und bemerkte, dass auch ihr Wäschbar seinen Blick auf das Mädchen gerichtet hatte, bevor er sich wieder auf Yubei konzentrierte, die ihm mit ihrer stürmischen Art nicht ganz geheuer war.
    Evanna schüttelte den Kopf und wandte sich ab. Wenn sie weiter so das Mädchen anstarrte, wirkte sie sicherlich bloß wieder sonderbar auf die anderen. Sie fummelte etwas verlegen an dem Tragegurt ihrer Tasche herum, sah zur Decke, zur Tür, streichelte dann wieder Lou und kam sich alles in allem ziemlich fehl am Platze vor. Sie traute sich nicht Lucas oder einen der anderen zu fragen, was genau die Versammlung hier sollte. Zu groß war die Angst, dass sie tatsächlich in einen Hinterhalt geraten war, der gegen magische Wesen gerichtet war. Allerdings war Lucas wohl offensichtlich selbst kein Mensch und er hatte sich immerhin als Leiter vorgestellt. Evanna wurde aus der Aktion hier nicht ganz schlau. Allerdings wagte sie es auch nicht, sich einfach zur Tür umzudrehen und zu gehen. Also blieb ihr nichts übrig als abzuwarten. Vielleicht würde ja noch ein Lehrer dazustoßen? Den könnte sie dann zumindest fragen, wo man sich als neue Schülerin hinzuwenden hatte. Es machte sich bestimmt nicht sehr gut, den ersten Schultag mit dem Schwänzen der ersten Stunden anzufangen. Kümmerte das den Rest denn überhaupt nicht?

  • Name: Krysana
    Ort: Gang in der Schule


    Stirnrunzelnd drückte sie Kurax den Zettel in die Hand. Dieser sah sie nur an und sagte nichts. "Ich... bin dann mal wieder.. weg" murmelte sie und lief los. Kaum war sie um die Ecke gebogen fing sie an zu rennen, Linearil rannte hinter ihr her. Sie kam vor dem Klassenzimmer an in dem das alles stattfindet und hörte schon laute Stimmen. Sie öffnete die Tür und wurde von allen Anwesenden kurz irritiert angeschaut, insbesondere von Lucas. Sie ignorierte die Blicke und trat ein, lehnte sich in einer Ecke neben dem Fenster an die Wand und beobachtete die anderen. Dass bald der Unterricht anfing war ihr auch klar, aber Schüler hatten den Hang sich grundsätzlich da aufzuhalten, wo andere Altersgenossen waren. Notfalls kam sie halt ein wenig zu spät zum Unterricht.. Sie war böse Blicke gewohnt