Single / Verliebt / in einer Beziehung / etc.

  • uhm.. ich finde es jetzt auch etwas stark überstürzt, zu sagen, die Freundin wollte doch nur böses, weil sie ein privates Telefonat führen wollte? Hat sie irgendwie deutlich gemacht, dass sie sich jetzt an dich ranschmeißen wollte oder wie?

    Und warum wäre es für deine Frau nur okay gewesen darüber zu reden, wenn die Freundin sich zuerst meldet? Wenn ihr das ganze wichtig genug gewesen wäre, hätte sie an dieser Stelle ihren Ego ablegen können und sich bei der Freundin melden können um das zu klären.


    Ich kann ehrlich gesagt verstehen, dass die Freundin nach der Aktion keine Lust mehr darauf hat. Hätte auch keine Lust mehr drauf, wenn ich nun jedes mal den Partner fragen muss und diesem bescheid sagen muss, dass ich ein Gespräch mit 'nem guten Freund führen will und dabei nicht mal irgendwas an Privatsphäre haben darf. Und sobald dem Partner was nicht passt sofort auf's übelste beleidigt werde. Und ich kann verdammt gut verstehen, dass sie sich scheiße dabei gefühlt hat, auf einmal ständig von deiner Frau in den Dreck gezogen zu werden, während du, als ihr guter Freund, daneben sitzt und deine Frau letztendlich nur in den Schutz nimmst. Natürlich fühlt man sich dann wertlos.


    Auch ohne böse Absichten ist NIEMAND dazu verpflichtet, sich ewig solcher Kontrolle und dermaßen unkontrollierten Wutausbrüchen auszusetzen.


    Ich kann aber natürlich auch verstehen, dass du deiner Frau zuliebe das Telefonat nicht privat gehalten hast, wenn sie da so extrem eifersüchtig ist.


    Ganz ehrlich, nicht die Freundin, nicht deine Frau und nicht du alleine hat das eingebrockt. Das habt ihr meiner Meinung nach alle schön zusammen gemacht.

    Wenn für euch die Beziehung gut so funktioniert ist das ja super, aber erwartet bitte nicht, dass jeder ewig dabei mitmacht.


    Aber naja, die Freundin hat deiner Frau mit der Mail letztendlich nur den Gefallen getan und sich nun "aus ihrem Leben verpisst".

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.


  • Sie sollte sich an meine Frau wenden, weil klar ist, dass ich keine Freundschaft mit ihr führen kann, wenn meine Frau uns sie nicht miteinander auskommen und sie ganz genau darüber informiert ist, dass meine Frau keinerlei Kontakt zwischen uns wünscht, bis die Sache zwischen den Beiden geklärt ist, das hat meine Frau dieser Freundin geschrieben und das habe auch ich so an sie kommuniziert.

    Nun hat sie keinerlei Versuch unternommen, irgendwas mit meiner Frau zu klären, sondern bei mir angerufen in der Hoffnung, dass meine Frau davon nichts mitbekommt, wohlwissend, dass dies meine Frau verärgert wird und wohlwissend, dass mich dies in eine moralische Zwickmühle führt.


    Ja, meine Frau wusste stehts über alles bescheidt, was für mich auch kein Problem war, wir haben beide freien Zugriff auf unsere Handys und können jederzeit etwas nachlesen, wenn uns etwas interessieren sollte. Die Freundin entschied sich trotz der Situation zwischen ihr und meiner Frau sich an mich zu wenden mit der Hoffnung, dass meine Frau davon nichts mitbekommt, obwohl ich meiner Frau zugesagt habe, keinen Kontakt mit ihr zu pflegen, bis die Beiden das untereinander geklärt haben.


    Dazu kommt dann noch die Mail dieser Freundin, der immer versprach nie etwas tun zu wollen, was unsere Ehe gefährden könnte, in der sie direkt fordert, dass ich mich zum Wohle der Freundschaft gegen meine Frau stellen und etwas gegen die Zwänge meiner Ehe unternehmen solle. Das passt nicht zusammen. Sie weiß, dass ich keine Geheimnisse vor meiner Frau habe und auch nie vor hatte, sie zu einem Geheimnis zu machen.


    Wenn sie telefonieren möchte, sie hat ihren Freund, sie hat Schwestern, viele Personen mit denen sie reden kann. Die einzige Person, die sie nicht anrufen sollte, solange der Zwist besteht war ich und das war auch ganz klar so kommuniziert. Sie tat es dennoch, ohne Rücksicht auf die Gefühle meiner Frau zu nehmen, die für sie angeblich eine sehr enge Freundin war, und ohne Rücksicht darauf in welche Lage sie mich damit bringt.


    Von einseitiger Polygamie war nirgends auch nur ansatzweise die Rede, so viel zum Thema wie viel man in einen Text hineininterpretieren kann.




    Aerishi Sie wollte ein Telefonat mit mir, ohne das meine Frau dies mitbekommt, gegen den ausdrücklichen Wunsch meiner Frau. Als ich ihr mitteilte, dass meine Frau mithört, hat sie gar keinen Satz mehr zusammenbekommen. Und ich mache nichts hinter dem Rücken meiner Frau.


    Es hätten beide einfach ihr Ego ablegen können, aber wenn sich beide dafür zu schade sind, kann man da nunmal nichts ändern. Dann darf man aber nicht sagen, dass einem die Freundschaft zu meiner Frau so wichtig wäre, wenn es einem dann nicht Wert ist über seinen Schatten zu springen.


    Die Sätze:

    "Was auch immer ich dir bedeute oder bedeutet habe war anscheinend nicht so viel Wert."

    "Ich hoffe du wirst glücklich, ohne weibliche Freunde und in den zwängen deiner Ehe und selbst wenn du dich dazu entschließen solltest, etwas dagegen zu unternehmen, wird es für mich zu spät sein."

    Würde ich jetzt nicht nur rein freundschaftlich interpretieren. Gerade der letzte Satz steht für mich in einem starken Konflikt mit der Aussage, niemals etwas zu machen, was die Beziehung zu meiner Frau gefährden könnte.



    Das mit "jedes Mal den Partner fragen" ist gar nicht der Fall, meine Freundin und ich sollten bloß die Füße stillhalten, bis meine Frau aus Russland zurück ist, und die Beiden das miteinander geregelt haben, und genau das hat sie ebend nicht getan. Wenn sie unbedingt mit mir hätte reden wollen, hätte sie bloß vorher meine Frau dieses eine Mal kontaktieren müssen nach dem Motto "ich weiß wir sind gerade nicht gut aufeinander zu sprechen, aber ich brauche mal etwas Rat von deinem Mann". Stattdessen hat sie es versucht so zu regeln, dass meine Frau nichts davon mitbekommt und für sowas bin ich nicht der Richtige.


    Es gibt inzwischen noch ein weiteres Kapitel in diesem Buch, denn ich habe erneut Post von ihr bekommen, mit dem Angebot weiter per Mail zuschrieben, wenn meine Frau diese nicht liest, darauf werde ich jedoch nicht eingehen.

  • Es hätten beide einfach ihr Ego ablegen können, aber wenn sich beide dafür zu schade sind, kann man da nunmal nichts ändern. Dann darf man aber nicht sagen, dass einem die Freundschaft zu meiner Frau so wichtig wäre, wenn es einem dann nicht Wert ist über seinen Schatten zu springen.

    Wusste die Freundin denn überhaupt davon, dass deine Frau nun bereit dazu gewesen war, es zu klären, wenn deine Frau ihr nicht mehr schreiben wollte und du keinen Kontakt zu ihr haben darfst..? Hat ihr das irgendwer zukommen lassen?

    Die Sätze:

    "Was auch immer ich dir bedeute oder bedeutet habe war anscheinend nicht so viel Wert."

    "Ich hoffe du wirst glücklich, ohne weibliche Freunde und in den zwängen deiner Ehe und selbst wenn du dich dazu entschließen solltest, etwas dagegen zu unternehmen, wird es für mich zu spät sein."

    Würde ich jetzt nicht nur rein freundschaftlich interpretieren. Gerade der letzte Satz steht für mich in einem starken Konflikt mit der Aussage, niemals etwas zu machen, was die Beziehung zu meiner Frau gefährden könnte.

    Was ich aus diesen Sätzen lese ist eher ein "Selbst wenn du irgendwann aus dem Kontrollwahn deiner Frau rauskommst, bei mir brauchst du dich nicht mehr zu melden" Und kein "Beende deine Ehe für mich"



    Nah, auf die E-Mail würd' ich auch nicht mehr reagieren.

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Nun hat sie keinerlei Versuch unternommen, irgendwas mit meiner Frau zu klären, sondern bei mir angerufen in der Hoffnung, dass meine Frau davon nichts mitbekommt, wohlwissend, dass dies meine Frau verärgert wird und wohlwissend, dass mich dies in eine moralische Zwickmühle führt.

    Hast doch selbst vorher gesagt, dass deine Frau nicht bereit war, mit ihr zu reden und gleich komplett verbieten wollte auch nur iwas mit ihr zu tun haben?
    Ich würde dann auch nicht den Versuch wagen etwas mit einer Person zu klären, wenn diese nicht dazu bereit ist. Dann versuch ich die dritte Person anzusprechen.

    Ja, meine Frau wusste stehts über alles bescheidt, was für mich auch kein Problem war, wir haben beide freien Zugriff auf unsere Handys und können jederzeit etwas nachlesen, wenn uns etwas interessieren sollte.

    Uff, ich mein meine Freundin kann auch gern auf mein Handy zugreifen aber dennoch genieße ich meine Privatsphäre und möchte eine Beziehung auf gegenseitigem Vertrauen und Loyalität führen und nicht mit Kontrolle.
    Vor allem deine Interpretation in ihrer Nachricht. Natürlich wird es für sie zu spät sein. Sie rennt anscheinend der Freundschaft nicht hinterher. Wieso auch.


    Wenn sie telefonieren möchte, sie hat ihren Freund, sie hat Schwestern, viele Personen mit denen sie reden kann. Die einzige Person, die sie nicht anrufen sollte, solange der Zwist besteht war ich und das war auch ganz klar so kommuniziert.

    Oha, also mit anderen Worten war überhaupt keine Kommunikation möglich? Sie hatte ja überhaupt keine Chance auch nur irendetwas zu klären.

    Da wurde so dermaßen viel reininterpretiert in so ziemlich gar nichts.

    Von einseitiger Polygamie war nirgends auch nur ansatzweise die Rede, so viel zum Thema wie viel man in einen Text hineininterpretieren kann.

    Mal unabhängig davon, dass ich stark bezweifle, dass ihr eine Beziehung mit gegenseitigem Polygamie Interesse führt, war dies eine Interpretation meinerseits, stimmt. Liegt aber auch daran, dass du geschrieben hast, dass es ja kein Problem sei, wenn deine Freundin eine andere Freundin einlädt. Immerhin sei ja der Spaß zu dritt größer.
    So oder so du musst es am besten wissen. Wir urteilen hier von außen. Dennoch gibt es immer zwei Seiten einer Münze und selten liegt der Fehler komplett bei einer Person. Sei es Missverständnisse, falsche Interpretationen oder Missgunst.
    Es ist nur leicht kindisch zu lesen, wie die Freundin so verurteilt wird wenn bis dato alles auf Interpretation basiert und nichts wirklich handfest dabei ist.

  • Ich verstehe nicht wo das Problem der Entscheidung von Pipo und seine Interpretation der Sache ist.


    Die beiden sind verheiratet, also wohl schon einige Jahre eng zusammen und haben sich entschieden zusammen zu bleiben (bisher)


    Die Freundin war eine ursprüngliche Freundin der Frau. Besagte Freundin befreundet sich mit Mann und die beiden haben eine gewisse Ebene in der sie tiefründigere Dinge besprechen (also privatere Dinge sage ich mal)


    Frau war vorher kein Kontrollfreak (jedenfalls ist das nicht ersichtlich, kann ich aber nicht 100pro sagen). Sie hatte, warum auch immer, kein gutes Gefühl bei der Sache und wurde emotional instabil.


    Freundin hat hinter den Rücken der Frau telefoniert, bewusst.

    Freundin kritisiert, dass Mann es zugelassen hat das man so mit ihr redet.


    Wenn ich mir jetzt selbst vorstelle verheiratet zu sein und mein Mann würde in so einer Situation in der sich alles schon so aufgeschaukelt hat diese Freundin am Telefon in den Schutz nehmen würde ich vielleicht sogar an meiner Ehe stark zweifeln.

    Bei einer Ehe geht es meiner Meinung nach auch um ein gewisses Maß an Loyalität.

    Und wie ich schon geschrieben habe hat man mit Eheleuten mit Respekt umzugehen, wenn es um andersgeschlechtliche Freundschaften geht.

    Ich würde mir niemals im Leben rausnehmen solche Ansprüche an einen verheirateten Mann zu stellen mit dem ich befreundet bin und gleichzeitig mit seiner Frau im Konflikt zu sein.


    Für mich ist das "einen Keil zwischen die Ehe stellen".

    Das sie das bewusst wollte, okay das ist natürlich wirklich weit hergeholt.

    Einmal editiert, zuletzt von Officer Neko ()


  • Es war ganz klar besprochen, dass wir vorerst keinen Kontakt mehr haben werden, bis sich der Konflik zwischen den Beiden zumindest beruhigt hat. Ich habe auch die Freundin gebeten über ihren Schatten zu springen und meiner Frau ein Friedensangebot zu machen, nachdem sie meine Frau blockiert hat (es ist nicht so gewesen, dass meine Frau den initialen Streit beendete, die Freundin hat meine Frau blockiert), das wollte sie nicht. Meine Frau hätte sie vielleicht auch so in 1-2 Tagen angeschrieben nach etwas Bedenkzeit, nur den Kontakt zu mir aufzunehmen ohne eine zumindest einen Klärungsversuch zu unternehmen war ganz klar gegen jede Absprache.

    Vielleicht blicke ich da zu einseitig drauf, aber wenn ich jemanden blockiere und diese Person dann später entsperre, kann ich eigentlich nicht erwarten, dass derjenige dann auf mich zugeht. Selbst ein einfach "Hey" hätte schon viel bewegen können.



    Twofu Sie hätte meine Frau jederzeit anschreiben können, meine Frau wollte nur nicht mit mir darüber reden. Ein "ich stecke gerade in der Klemme und würde trotz unseres angepannten Verhältnisses gerne mit deinem Mann darüber reden" und es wäre alles kein Problem. Es gegen den Willen meiner Frau und auch gegen meinen Willen zu probieren es heimlich zu machen, war der letzte Sargnagel für die Freundschaft.


    Wenn meine Frau nun nicht da gewesen wäre, wie hätte ich mich verhalten sollen? Mit ihr telefonieren, obwohl ich meiner Frau versprochen habe es momentan nicht zu tun? Versuchen es vor meiner Frau zu verheimlich in der Hoffnung, dass es nicht rauskommt? Oder meiner Frau davon erzählen in dem Wissen, dass der Streit eskaliert? Damit hätte sie auch mich in eine Lage gebracht, in die man einen Freund nicht bringen würde.


    Das sie der Freundschaft nicht hinterhrennt ist auch nicht der Fall, da sie mir am morgen nach dem Streit anbat, den Kontakt gänzlich ohne meine Frau weiterzuführen, aber das kommt für mich nicht in Frage.


    Was so die Beziehung betrifft, da gibt es glaube ich so viele Wege eine Beziehung zu führen wie es Menschen gibt, das sollte jeder für sich entscheiden bzw. jedes Paar (oder wie viele Personen auch beteiligt sein mögen) miteinander. Ich bin bei allem immer offen und ehrlich mit meiner Frau, auch wenn es mal Dinge sind, die sie nicht hören will. Ich muss mir nie Gedanken machen mich zu verplappern, habe nie ein schlechtes Gewissen, weil ich ihr etwas verheimliche, muss ihr nie was vormachen. Und ich hoffe es ist andersrum genauso.

  • Eine Weissheit fürs Leben : Thema Eifersucht hat die Ehefrau immer recht .. sagen wir mal zu 90% , eine Frau fühlt sowas bro und als verheirateter Mensch muss man da schon als Team arbeiten immerhin sollte die Freundin oder Freund nicht dein oder ihr Freund sein sondern euer , gemeinsamer Freund/Freundin . Die Mail von der alten ist trashtalk - lach dich darüber einen weg das es noch solche Leute auf der Welt gibt . Abgeschlossene Sache, keine Bedenken :). Und niemals vergessen Ehe ist wichtiger als irgendwelche Freundschaften .

  • Ich verstehe nicht wo das Problem der Entscheidung von Pipo [...] ist.

    Ich glaube nicht, dass das "Problem", was hier manche haben, seine Entscheidung ist. Es hat ihm ja auch keiner zu ner Scheidung geraten. Habe nicht alle Beiträge komplett gelesen, aber insgesamt scheint doch eher der Diskussionspunkt seine Interpretation und seine Meinung zum Verhalten der Freundin zu sein. Denke nicht, dass da - wäre es zumindest nicht schon für Pipo abgeschlossen - schlecht ist, auch andere Gedankenansätze zu geben.

    Was vermutlich auch zu dieser Diskussion beigetragen hat, war einfach, dass es nur nen groben Umriss gabe und er erst danach mehr ins Detail gegangen ist (was ja normal ist, wer hätte schon Bock, direkt seine halbe Lebensgeschichte niederzuschreiben). Am Ende denke ich aber nicht, dass jemanden wirklich mit seiner Entscheidung ein Problem hat - schließlich ist es sein Leben.


    Eine Weissheit fürs Leben : Thema Eifersucht hat die Ehefrau immer recht .. sagen wir mal zu 90% ,

    Diese These finde ich waghalsig. Oft genug entsteht Eifersucht aus Selbstzweifeln. Deswegen kommt es allgemein darauf an, wie sich die Partnerin im Vorfeld verhalten hat. Finde auch, dass man bei wichtigen Dingen sich ne eigene Meinung bilden und nicht nur blind dem Partner vertrauen sollte.

  • Eine Weissheit fürs Leben : Thema Eifersucht hat die Ehefrau immer recht .. sagen wir mal zu 90% ,

    Diese These finde ich waghalsig. Oft genug entsteht Eifersucht aus Selbstzweifeln. Deswegen kommt es allgemein darauf an, wie sich die Partnerin im Vorfeld verhalten hat. Finde auch, dass man bei wichtigen Dingen sich ne eigene Meinung bilden und nicht nur blind dem Partner vertrauen sollte.

    Unsinn, sowas würde wenn überhaupt gelten wenn man in einer Beziehung ist, aber in einer Ehe sollte man in wichtigen kritischen Situationen die eigene Meinung haben ja , aber auch die Meinung des Partners berücksichtigen und Kompromisse finden (zu dem zählt in diesem Beispiel sicherlich nicht den Kontakt zu der „Freundin“ halten).


    [Edit: -> passt die Meinung in vielen Sachen des Partners nicht, und machst dein Ding wie oben im Zitat beschrieben so sollte man sich nicht wundern wenn der/die Partner/in nach einer variablen Zeit sich trennen möchte. ]


    . Ich gehe mal NICHT davon aus das der boy eine paranoide Frau (oder eine psychisch labile) geheiratet hat. Da oben im Text von ihm selbst geschrieben die Ehefrau total rational und dem Umständen entsprechend relaxed reagiert hat .

  • Unsinn, sowas würde wenn überhaupt gelten wenn man in einer Beziehung ist, aber in einer Ehe sollte man in wichtigen kritischen Situationen die eigene Meinung haben ja , aber auch die Meinung des Partners berücksichtigen und Kompromisse finden (zu dem zählt in diesem Beispiel sicherlich nicht den Kontakt zu der „Freundin“ halten).

    Sorry, aber sowas sollte man nicht erst in der Ehe machen. Kompromisse und dem Partner zuhören gehört zu JEDER guten Beziehung, ob nun verheiratet oder nicht.

    [Edit: -> passt die Meinung in vielen Sachen des Partners nicht, und machst dein Ding wie oben im Zitat beschrieben so sollte man sich nicht wundern wenn der/die Partner/in nach einer variablen Zeit sich trennen möchte. ]

    Ich glaube nicht, dass die Absicht von Ivy's Aussage war, dass man immer nur sein eigenes Ding machen soll, sondern eher, dass man einfach nicht komplett nach der Nase des Partners tanzen soll. Du bist auch in einer Ehe noch ein eigener Mensch.

    . Ich gehe mal NICHT davon aus das der boy eine paranoide Frau (oder eine psychisch labile) geheiratet hat. Da oben im Text von ihm selbst geschrieben die Ehefrau total rational und dem Umständen entsprechend relaxed reagiert hat .

    Er hatte allerdings zu Beginn auch geschrieben gehabt, dass man gut davon ausgehen kann, dass sie momentan psychisch nicht auf der Höhe ist. Dass man urplötzlich so krasse Stimmungsschwankungen und solche Wutausbrüche einer Person gegenüber hat, obwohl davor anscheinend alles wie immer war (und sogar 2 Wochen davor ein Dreier mit dieser Person gewünscht war!), empfinde ich nicht ganz als psychisch stabil, vor allem, weil er sie laut eigener Aussage so nicht kennt.

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Unsinn, sowas würde wenn überhaupt gelten wenn man in einer Beziehung ist, aber in einer Ehe sollte man in wichtigen kritischen Situationen die eigene Meinung haben ja , aber auch die Meinung des Partners berücksichtigen und Kompromisse finden (zu dem zählt in diesem Beispiel sicherlich nicht den Kontakt zu der „Freundin“ halten).

    Ich habe nicht geschrieben, dass man die Meinung seines Partners ignorieren sollte:

    Finde auch, dass man bei wichtigen Dingen sich ne eigene Meinung bilden und nicht nur blind dem Partner vertrauen sollte.

    Im Übrigen stimme ich Aerishi zu, wenn sie sagt, dass man (bei Kompromissen) nicht zwischen einer Beziehung und einer Ehe unterscheiden sollte. Verstehe dieses Getue davon, dass Ehe ja sowas Besonderes sein soll und man plötzlich ein Team sein müsse etc. pp. nicht. Ich denke, dass es nur sinnvoll ist, zu heiraten, wenn man diese Gefühle unabhängig von einer Ehe empfindet.

    Für mich steht eine Ehe auch nicht über eine langjährige Beziehung. Man sollte sein Verhalten und seine Denkweise nicht danach richten, ob man "nur" in ner Beziehung oder aber in einer Ehe steckt.

    [Edit: -> passt die Meinung in vielen Sachen des Partners nicht, und machst dein Ding wie oben im Zitat beschrieben so sollte man sich nicht wundern wenn der/die Partner/in nach einer variablen Zeit sich trennen möchte. ]

    Ich glaube nicht, dass die Absicht von Ivy's Aussage war, dass man immer nur sein eigenes Ding machen soll, sondern eher, dass man einfach nicht komplett nach der Nase des Partners tanzen soll. Du bist auch in einer Ehe noch ein eigener Mensch.

    Genau das.


    Ich gehe mal NICHT davon aus das der boy eine paranoide Frau (oder eine psychisch labile) geheiratet hat. Da oben im Text von ihm selbst geschrieben die Ehefrau total rational und dem Umständen entsprechend relaxed reagiert hat .

    Meine Aussage bzgl deiner These bezog sich nicht auf Pipo und seine Frau, sondern allgemein auf Beziehungen, weil auch du dies in dem von mir zitierten Teil gemacht hattest.

  • Also ich bin seit Weihnachten wieder Single da meine Ex sich nach 6 Jahren dachte, wieder Fremdgehen zu müssen (erste mal nach 4 Jahren). Lange traurig war ich aber diesesmal nicht, da es sich über den Monat nach und nach angekündigt hatte.


    Schade ist nur das sie nicht die Richtige war, weil ich den Wunsch hatte die Eine zu finden, mit Ihr alles zu erleben und alt zu werden (Träumer ^^"). :acg:


    Naja, jetzt bin ich wieder auf der Suche. Ist nur nicht so leicht andere Otakus/Nerds kennenzulernen wenn die Hobbys eher zuhause ausgeübt werden... außerdem scheinen die meisten eh im Westen zu sein und hier in Süd-Brandenburg sieht's eher mau aus X/

    Vielleicht ergibt sich bei der Buchmesse was.



    Und zum Thema Ehe das hier gerade aktuell ist: Die ist für mich eigentlich unwichtig. Das einzige was sich ändert ist das es dann offiziel vor dem Staat ist und die Sache mit der Lohnsteuerklasse. Aber ich brauch kein Stück Pappier um zu wissen wen ich liebe, noch stärkt es sie.

  • da meine Ex sich nach 6 Jahren dachte, wieder Fremdgehen zu müssen (erste mal nach 4 Jahren).

    Man geht ja nicht aus Versehen fremd... Mich überrascht es daher nie zu hören, dass jemand ein zweites Mal fremd geht. Trotzdem natürlich bitter für dich.



    Und zum Thema Ehe das hier gerade aktuell ist: Die ist für mich eigentlich unwichtig. Das einzige was sich ändert ist das es dann offiziel vor dem Staat ist und die Sache mit der Lohnsteuerklasse. Aber ich brauch kein Stück Pappier um zu wissen wen ich liebe, noch stärkt es sie.

    Ja, das sehe ich genau so. :thumbup:

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Also ich bin seit Weihnachten wieder Single da meine Ex sich nach 6 Jahren dachte, wieder Fremdgehen zu müssen (erste mal nach 4 Jahren). Lange traurig war ich aber diesesmal nicht, da es sich über den Monat nach und nach angekündigt hatte.

    Oha...das is echt scheiße...aber wie konntest du ihr denn beim ersten mal fremdgehen verzeihen ? Einmal fremdgehen...immer fremdgehen..


    Zitat

    Schade ist nur das sie nicht die Richtige war, weil ich den Wunsch hatte die Eine zu finden, mit Ihr alles zu erleben und alt zu werden (Träumer ^^").


    Gib den Traum niemals auf! Du wirst die Richtige schon finden!


    Zitat

    Und zum Thema Ehe das hier gerade aktuell ist: Die ist für mich eigentlich unwichtig. Das einzige was sich ändert ist das es dann offiziel vor dem Staat ist und die Sache mit der Lohnsteuerklasse. Aber ich brauch kein Stück Pappier um zu wissen wen ich liebe, noch stärkt es sie.

    Das stimmt wohl. Ausser man will Kinder, dann is das glaub (denk ich mal) angebracht zu heiraten

  • Oha...das is echt scheiße...aber wie konntest du ihr denn beim ersten mal fremdgehen verzeihen ? Einmal fremdgehen...immer fremdgehen..

    Fremdgehen fängt bei mir schon beim rumknutschen an und das hat sie halt mit einem Ausbildungskollegen zuhause gemacht während ich vor ihrer Schule gewartet hab da ich sie abholen wollte. So gesehen war es ja noch das "harmloseste" was sie machen konnte und nach einem langen Gespräch hat sie erklärt, das sie selber nicht weiß warum. Sie wäre sich unsicher ob sie mich liebt. Und das ich gesagt hatte, ich komme erstmal nicht mehr so oft zu ihr nach einem Streit mit ihrer Mutter, hats dann auch nicht besser gemacht.

    Dann war ein Monat lang Schluß bis sie sich wieder gemeldet hat und irgendwie konnte ich es verzeihen. Vielleicht weil es schon 4 Jahre waren die man dann doch nicht wegen küssen vergessen wollte. Oder weil ich dachte sie hat nachgedacht und weiß jetzt wirklich was sie will.


    Zitat

    Gib den Traum niemals auf! Du wirst die Richtige schon finden!

    Ja, nur sind schon viele gemeinsame erste Erfahrungen gemacht worden die man leider nicht einfach resetten kann X/

    Aber das es jemanden geben wird glaub ich auch. So negativ eingestellt bin ich nicht ^^

  • Oha...das is echt scheiße...aber wie konntest du ihr denn beim ersten mal fremdgehen verzeihen ? Einmal fremdgehen...immer fremdgehen..

    Fremdgehen fängt bei mir schon beim rumknutschen an und das hat sie halt mit einem Ausbildungskollegen zuhause gemacht während ich vor ihrer Schule gewartet hab da ich sie abholen wollte. So gesehen war es ja noch das "harmloseste" was sie machen konnte und nach einem langen Gespräch hat sie erklärt, das sie selber nicht weiß warum. Sie wäre sich unsicher ob sie mich liebt. Und das ich gesagt hatte, ich komme erstmal nicht mehr so oft zu ihr nach einem Streit mit ihrer Mutter, hats dann auch nicht besser gemacht.

    Dann war ein Monat lang Schluß bis sie sich wieder gemeldet hat und irgendwie konnte ich es verzeihen. Vielleicht weil es schon 4 Jahre waren die man dann doch nicht wegen küssen vergessen wollte. Oder weil ich dachte sie hat nachgedacht und weiß jetzt wirklich was sie will.

    Verstehe, ich wüsste nicht, ob ich das verzeihen könnte...Bin sehr nachtragend und bei nem Streit würde ich das meinem Partner sicher vorwerfen.

  • Und zum Thema Ehe das hier gerade aktuell ist: Die ist für mich eigentlich unwichtig. Das einzige was sich ändert ist das es dann offiziel vor dem Staat ist und die Sache mit der Lohnsteuerklasse. Aber ich brauch kein Stück Pappier um zu wissen wen ich liebe, noch stärkt es sie.

    Ja, das sehe ich genau so. :thumbup:


    Ich erlebe gerade das genaue Gegenteil, wie wichtig eine Ehe sein kann, gerade wenn es mal nicht so läuft.

    In einer Ehe überlegt man sich vielleicht noch einmal mehr, ob man für etwas bereit ist, alles zu riskieren oder nicht, als es bei einer "einfachen" Beziehung der Fall wäre.


    Auch der Antrieb sich zusammenzureißen um sich gemeinsam durch eine schlechte Zeit zu kämpfen, ist bei einer Ehe größer als bei einer Beziehung, bei der sich die Brücken viel leichter und mit weniger Konsequenzen abreißen ließen.

  • Ich erlebe gerade das genaue Gegenteil, wie wichtig eine Ehe sein kann, gerade wenn es mal nicht so läuft.

    In einer Ehe überlegt man sich vielleicht noch einmal mehr, ob man für etwas bereit ist, alles zu riskieren oder nicht, als es bei einer "einfachen" Beziehung der Fall wäre.


    Auch der Antrieb sich zusammenzureißen um sich gemeinsam durch eine schlechte Zeit zu kämpfen, ist bei einer Ehe größer als bei einer Beziehung, bei der sich die Brücken viel leichter und mit weniger Konsequenzen abreißen ließen.

    Ich bin der Meinung, wenn man eine Beziehung eingeht, hat man auch bereit dafür zu sein, ich mein, kämpfen, zusammenhalten, wie in guten, wie auch in schlechten Zeiten, find das sollte nicht nur in der Ehe so sein, auch wenn man nicht verheiratet is....man geht doch keine Beziehung aus jux und dollerei ein. Man sollte das schon ernst nehmen, und nicht wegen irgendwelchen blödsinn direkt die flinte ins Korn werfen, zumal es auch "unreife" Menschen gibt, die heiraten, sich keine gedanken darum machen und direkt die flinte ins Korn werfen und sich scheiden ließ (Hab ich mal von einer Arbeitskollegin erfahren, die mal so drauf war/is Oo)