• So nach langen lesen der Beiträge, schreibt ich mal hier meine Antwort. Bin jetzt aber etwas zu Faul alles zu zitieren, deswegen sieht das als Antwort für euch alle. ^^

    Zum ersten die Therapie Sache. Ja es gab damals eine Therapie. Das wurde damals sogar von der Schule alles gemacht, da die Lehrer mit der Zeit mein Verhalten auffällig fanden, mit den Anime Chars. Ich habe es meiner Klassenlehrerin damals auch schon anvertraut und diese hat sich auch mit meiner Mutter damals in Verbindung gesetzt. Und dann ging alles weitere ins Rollen.
    Letztendlich ging die Therapie gerade mal ein halbes Jahr, wenn ich mich nicht recht erinnere.
    Ich kann einfach keine Gefühle für echte Menschen entwickeln. Ich meine jemanden gerne haben kann ich schon. Aber wenn es richtig um das verliebt sein geht oder sexuell, dann ist da einfach nichts.
    Und da bringt eine Therapie auch nichts. Es ist ja nicht so, das es irgendwie krankhaft wäre. Also wenn ich z.b Dauerrerregt wäre oder denke, diese Animes Chars sind echt. So etwas halt. Das ist es ja nicht. Natürlich befriedige ich mich auch mal, klar. Das macht jeder Mensch mal.


    Zum zweiten wie man die Loli oder Shota Chars sieht. Ich versuche euch das mal zu beschreiben, wie es für mich ist.
    Ich sehe in diese Chars natürlich die Kinder. Sie sehen halt kindlich aus, daran gibt es glaube auch nichts zu diskutieren.
    Und wenn ich anfange für diese Chars was zu empfinden, liegt es an 2 Sachen.

    Zum ersten an die Eigenschaften der Person. Wie ist diese Person? Liebevoll, nett...das alles macht es für mich dann aus, das mir diese Person gefällt.
    Und zum zweiten das Aussehen einfach. Natürlich erkennt man halt, das es Kinder sind bzw darstellen sollen. Aber Anime Chars sehen für mich halt nicht wie echte Menschen aus. Mir gefällt dieser Anime Look einfach. Ich weiß nicht, ob ihr das jetzt so versteht, wie ich das meine.
    Aber so ist es jedenfalls für mich.


    Mir ist es halt nur wichtig, das man mich nicht in die Pedo Ecke stellt.
    Ich meine ich bin ein netter Mensch und man kann mit mir gerne über alles reden. Man kann mich fragen und ich antworte ganz normal und höflich.
    Und wie oben schon geschrieben wurde, schade ich ja niemanden damit.
    Ich kann halt immer wieder nur sagen, das ich mich in reale Kinder weder verliebe, noch sexuell etwas für sie empfinde. So sind es für mich Menschen wie jeder andere auch.


    Ob ihr mir das jetzt glaubt oder nicht, ist natürlich euch selbst zu überlassen.
    Verstehe die Leute auch irgendwo, weil es viele kranke Menschen auf dieser Welt gibt.


    Ich möchte letztenendes nur, das man mich einfach versteht und es auch akzeptiert. Solange das alles nur Anime bezogen ist natürlich.

  • Ich kann einfach keine Gefühle für echte Menschen entwickeln. Ich meine jemanden gerne haben kann ich schon. Aber wenn es richtig um das verliebt sein geht oder sexuell, dann ist da einfach nichts.
    Und da bringt eine Therapie auch nichts. Es ist ja nicht so, das es irgendwie krankhaft wäre.

    Nimm' es bitte nicht persönlich, aber ich denke schon, dass wenn jemand Liebesgefühle und sexuelles Verlangen zu gezeichneten Charakteren, jedoch nicht zu Menschen hat, man von einer Störung der Sexualpräferenz sprechen kann. Schließlich ist unsere primäre biologische Funktion die Fortpflanzung.

    "Die Schimpfwörter, die auf den Wänden von öffentlichen Toiletten geschrieben stehen, sind das erste Anzeichen der allgemeinen Schriftkundigkeit."

  • Ich kann einfach keine Gefühle für echte Menschen entwickeln. Ich meine jemanden gerne haben kann ich schon. Aber wenn es richtig um das verliebt sein geht oder sexuell, dann ist da einfach nichts.
    Und da bringt eine Therapie auch nichts. Es ist ja nicht so, das es irgendwie krankhaft wäre.

    Nimm' es bitte nicht persönlich, aber ich denke schon, dass wenn jemand Liebesgefühle und sexuelles Verlangen zu gezeichneten Charakteren, jedoch nicht zu Menschen hat, man von einer Störung der Sexualpräferenz sprechen kann. Schließlich ist unsere primäre biologische Funktion die Fortpflanzung.

    Nein alles gut. :)
    Was der Doc damals genau gesagt hat, weiß ich heute auch gar nicht mehr.

    Das war für mich damals auch sehr unangenehm darüber zu reden.

    Es wurde wie gesagt damals auch schnell wieder beendet bzw eher durch mich, da man glaube eh nicht hätte viel machen können.
    Dadurch musste ich anfangen damit zu leben und es für mich auch zu akzeptieren.

    Und ich lebe damit nun schon über 20 Jahre. Es ist auch nichts mehr, worüber ich mich schäme.
    Ich habe es ja bis vor einen Jahr noch Geheim gehalten. Und dann musste ich einfach mal z.b mit meine Freunde darüber reden und habe es dann halt auch Öffentlich gemacht. Bzw nachdem ich gesehen habe, wie gut sie das aufgenommen haben.
    Und damit ging es mir dann auch schon viel besser. Somit musste ich mich nicht mehr verstellen und kann einfach der sein, der ich bin.


  • Letztendlich ging die Therapie gerade mal ein halbes Jahr, wenn ich mich nicht recht erinnere.

    ...
    Und da bringt eine Therapie auch nichts. Es ist ja nicht so, das es irgendwie krankhaft wäre

    Ich habe so den Eindruck, dass Du da an so einen "Spezialisten" geraten bist. Zu dem Typen haben sie in der Schule vlt jeden geschickt.

    Was Du beschreibst, bekommt man nicht in ein paar Sitzungen durch einen allgemeinen Psychologen gedreht.


    Dein Zustand ist bedauernswert und je länger Du wartest, desto schwieriger wird es. Das hat krankheitswert, mach Dir nichts vor. Ob Du Dich dafür schämst oder nicht, hilft Dir nicht weiter. Ebenso wenig wie Statements alias "Natürlich befriedige ich mich auch mal, klar. Das macht jeder Mensch mal." Das hat mit Deinem eigentlichen Problem nichts zu tun.


    Was der Doc damals genau gesagt hat, weiß ich heute auch gar nicht mehr.

    Bestätigt nur meine Annahme von oben, dass das damals nichts Richtiges war. Gute Therapeuten und Therapieplätze sind schwer zu finden. Die Vergangenheit zu Verdrängen bringt Dir nichts. Nimm Deinen Mut zusammen und gehe das Problem nochmal an.



    Und ich lebe damit nun schon über 20 Jahre. Es ist auch nichts mehr, worüber ich mich schäme.
    Ich habe es ja bis vor einen Jahr noch Geheim gehalten. Und dann musste ich einfach mal z.b mit meine Freunde darüber reden und habe es dann halt auch Öffentlich gemacht. Bzw nachdem ich gesehen habe, wie gut sie das aufgenommen haben.
    Und damit ging es mir dann auch schon viel besser. Somit musste ich mich nicht mehr verstellen und kann einfach der sein, der ich bin.

    Sorry, aber Du unterliegst einer gewaltigen Fehleinschätzung, wenn Du meinst die Toleranz anderer Menschen hilft Dir weiter. Du wirst irgendwo im Netz immer Leute finden, die das tolerieren oder okay finden. Es bringt Dir nur leider nichts Dich damit zu arrangieren, nur damit Du nichts tun musst.

    Früher warst Du ein Kind, jetzt bist Du alt genug. Du brauchst erst einmal eine vernünftige Diagnose und eine gute Therapie. Aber bevor Du darüber nachdenkst, ob Du überhaupt eine Therapie machen möchtest, fange mit der Diagnose an. Das braucht einen Experten der sich mit Deinem Fall befasst und nicht irgendwelches allgemeines Zeug aus dem Internet. Offensichtlich machst Du Dir darüber Gedanken, sonst würdest Du hier nicht mit der Tür ins Haus fallen. Eine Diagnose kann Dir schon viel helfen, selber mit der Situation gedanklich besser umzugehen.

    Wenn Du absolut nicht weißt, wie und wo Du anfangen sollst, dann gehe zum Hausarzt Deines Vertrauens und spreche mit ihm/ihr darüber. Viel Erfolg!


    Es ist mir völlig gleichgültig, wenn Du Dich durch sachliche Beiträge genervt fühlst, zumal Du den Zusammenhang übersiehst. Wer anfängt Homosexualitität als Entschuldigung zu mißbrauchen, dass quasi alles erlaubt sein müsste, der überschreitet einen kritischen Punkt in solchen Diskussionen. Halte Dich an die Person und nicht an mich. Oder teilst Du seine Meinung?

    Wenn solche Themen - das ist in letzter Konsequenz nicht Deine Entscheidung - hier im Forum stehen, dann werden sie eben entsprechend diskutiert. Das passiert dann auch außerhalb Deiner Komfortzone.

    Einmal editiert, zuletzt von Simitar () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Wang Fugui mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Also erstens ist das nicht das erste was ich geschrieben habe und zweitens ist das mein voller Ernst gewesen. Ich kann persönlich nicht kontrollieren ob ich jetzt Lolis erregend finde oder andere charaktere. Wenn ich für das eine so eine Empfindung hab dann ist das halt so . Das ist werder strafbar noch unnormal. Das ist wie als wenn du einem Homosexuellen sagst das es unnormal ist erregt bei gleichgeschlechtlichen Personen zu sein. Das man echte Kinder schützen sollte und das Kinderpornografie falsch ist das steht ja außerfrage aber Lolis sind mMn nicht Pädo oder verwerflich. Siehe mein beispiel Kancolle( nur zur Erinnerung -> Schiffe die als Lolis gezeichnet werden)

    Ach die alte Nummer, in der sich Pädophile gerne mit Homosexuellen gleichsetzen möchten. (Ich bitte Mitleser sich an anderer Stelle darüber zu informieren, dass dieser Vergleich schwerstens hinkt.) Das ist Unsinn. Ich kann sie jetzt schon nicht mehr ernst nehmen und dazu haben sie nur drei Postings gebraucht. :D

    Du, ich glaube, Kuwushimi hat hier gar nicht Pädophilie mit Homosexualität gleichgesetzt, sondern wollte einfach damit die Aussage unterstreichen, dass man nicht kontrollieren kann, was man erregend findet. Die Aussage an sich ist auch faktisch korrekt. Sexuelle Vorlieben sind nun einmal nicht änder-/"heil"bar.

    Ist jetzt aber auch nicht so unheimlich schwer zu verstehen. Es sei denn, man möchte abgehoben rüberkommen und mit aller Gewalt alles so verstehen, dass man andere Leute blöd anmachen kann :^)


    Und wenn Shinichi_Kudo20 in seiner aktuellen Lage weder unglücklich ist, noch andere Menschen damit schadet, sehe ich da auch keinen Handlungsbedarf.

    Grundsatz vor jeder Therapie ist nämlich auch, dass man selbst eine Veränderung möchte und die Disziplin mitbringt.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

    Einmal editiert, zuletzt von Tassenkuchen ()

  • Und wenn Shinichi_Kudo20 in seiner aktuellen Lage weder unglücklich ist, noch andere Menschen damit schadet, sehe ich da auch keinen Handlungsbedarf.

    Grundsatz vor jeder Therapie ist nämlich auch, dass man selbst eine Veränderung möchte und die Disziplin mitbringt.

    Man sollte Leute darauf hinweisen, dass bei ihnen eine Schieflage besteht. Offensichtlich sieht er es selber so, sonst hätte er das hier nicht aus ausführlich in zwei Threads vorgetragen. Mir ist natürlich klar, dass es viel BEQUEMER ist, so etwas zu übersehen und sich in gespielte Toleranz zu hüllen. Wie gesagt, man kann ihm nur zurufen etwas zu tun und wenn ein paar Leute das tun, dann fasst er vielleicht Mut zumindest eine vernünftige Diagnose zu bekommen. Eventuell ist das nämlich auch ein Anzeichen für ein anderes Krankheitsbild und es kann ihm dann vielleicht in anderer Hinsicht (inkl. Lebensverlängerung) geholfen werden.


    Wenn natürlich jeder leiseste Hinweis sofort vorsätzlich als "Anmache" verstanden, nur damit man hier seinen eigenen Senf posten kann, dann untergräbt das natürlich jeden positiven Aspekt solcher Zurufe meinerseits. Im meine ich es also deutlich besser mit ihm als Du.


    Und wenn Shinichi_Kudo20 in seiner aktuellen Lage weder unglücklich ist, noch andere Menschen damit schadet, sehe ich da auch keinen Handlungsbedarf.

    Grundsatz vor jeder Therapie ist nämlich auch, dass man selbst eine Veränderung möchte und die Disziplin mitbringt.

    Das gilt aber auch für Darmkrebs. Man merkt nichts und schadet anderen nicht. ;) Außerdem - siehe oben - habe ich geschrieben, dass der erste Schritt eine vernünftige Diagnose ist. Wenn Du mein vorheriges Posting bezüglich einer Therapie liest - kann er immer noch entscheiden - sollte Dir klar sein, dass Deine Belehrung überflüssig ist. :)

    Danke für Deinen Beitrag.

  • Wenn natürlich jeder leiseste Hinweis sofort vorsätzlich als "Anmache" verstanden, nur damit man hier seinen eigenen Senf posten kann, dann untergräbt das natürlich jeden positiven Aspekt solcher Zurufe meinerseits. Im meine ich es also deutlich besser mit ihm als Du.

    Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen, so ein kluges Köpfchen wie du sollte den Spruch ja kennen.

    Mr. Oberschlau sollte vllt. auch dabei bedenken, dass man nicht als so viel in diverse Aussagen interpretieren sollte.

    Klar hat er das in den Threads angesprochen, er hat dabei lediglich seine Sicht und seine Erlebnisse geschildert, warum hat er das gemacht?, weil es das Thread vllt. einfach zulässt, klar ist das nicht normal, das hat er selbst erkannt, aber wenn er damit leben kann, sollte man Ihn auch lassen.

    Denn bis jetzt habe ich lediglich nur DICH lesen dürfen, der daraus jetzt ein Drama macht, sein Umfeld scheint das nicht so dramatisch zu sehen wie du.

    Tassenkuchen hat da schon Recht mit der Aussage, dass man bei dir sich die Frage stellen muss, ob du einem nicht nur deine Meinung (die im übrigen keine große Wertung hat, gerade so wie du Sie von dir gibst) unter die Nase reiben willst.

    Denn die anderen Texte und seinen hast du anscheinend immer noch nicht ganz verstanden, im Gegensatz zum Rest (also die anderen Leute), du schwallst weiterhin was davon, dass es nicht normal ist und dass es sich um gespielte Toleranz handelt, du scheinst echt nichts verstanden zu haben.

    Alleine der Satz zeigt mir deine Inkompetenz, dass du es auch nur ansatzweise verstehen willst "

    Wie gesagt, man kann ihm nur zurufen etwas zu tun und wenn ein paar Leute das tun, dann fasst er vielleicht Mut zumindest eine vernünftige Diagnose zu bekommen.", SEIN Umfeld und auch die Leute hier sehen darin kein Problem, genauso kann ich sagen, dass ich seine Einstellung toleriere und dann kommst du und meinst es wäre nicht so?




    sollte Dir klar sein, dass Deine Belehrung überflüssig ist. :)

    Um dich mal selbst zu zitieren, denn ich weiß nicht wie oft er und andere sich noch wiederholen müssen, sein Umfeld hat damit kein Problem und auch ein Teil der Leute hier hat damit kein Problem, er fühlt sich gut damit, außerdem schadet er keinem, wo ist da das Problem nicht zu kapieren, dass dann so passt wie es ist?

    Ist jetzt aber auch nicht so unheimlich schwer zu verstehen. Es sei denn, man möchte abgehoben rüberkommen und mit aller Gewalt alles so verstehen, dass man andere Leute blöd anmachen kann :^)

    Um mal Tassenkuchen zu zitieren, denn genau mehr sagen deine Aussagen zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr aus.

  • Und wenn Shinichi_Kudo20 in seiner aktuellen Lage weder unglücklich ist, noch andere Menschen damit schadet, sehe ich da auch keinen Handlungsbedarf.

    Grundsatz vor jeder Therapie ist nämlich auch, dass man selbst eine Veränderung möchte und die Disziplin mitbringt.

    Das gilt aber auch für Darmkrebs. Man merkt nichts und schadet anderen nicht. ;) Außerdem - siehe oben - habe ich geschrieben, dass der erste Schritt eine vernünftige Diagnose ist. Wenn Du mein vorheriges Posting bezüglich einer Therapie liest - kann er immer noch entscheiden - sollte Dir klar sein, dass Deine Belehrung überflüssig ist. :)

    Danke für Deinen Beitrag.

    1. Du kannst ein körperliches Krankheitsbild nicht mit einem mentalen Krankheitsbild gleichsetzen.

    2. Definiert sich etwas in erster Linie als "krankhaft", wenn es dich oder andere ernsthaft einschränkt oder gefährden könnte. Wenn das nicht zutrifft, wird es auch keine Diagnose geben. Da er sich selber davon nicht wirklich als eingeschränkt sieht, oder es als krankhaft sieht, gehe ich stark davon aus, dass ein Psychologe da erstmal nicht viel machen kann. Denn wie Tassenkuchen schon meinte - der Wille muss von einem selber kommen. Therapie macht nicht der Psychologe, Therapie macht man selber. Der Psychologe gibt dir nur die nötige Hilfe. Also bringt eine Therapie nichts, wenn man selber nichts falsches darin sieht.

    Das heißt, der erste Schritt wäre keine konkrete Diagnose, sondern ein Problembewusstsein erschaffen. Dass Shinichi_Kudo20 das Thema nicht ganz kalt lässt sehe ich an sich auch, und an sich gehe ich da eigentlich mit, dass er sich vielleicht Mal in die Hand eines Sexualtherapeuts begeben könnte. Nicht Mal, weil ich es momentan als krass krank ansehe, sondern weil man merkt, dass es ihn doch ein wenig mitnimmt und er Dinge, wie den Wunsch einer Familie, einfach zurücksteckt.

    Ich würde aber nicht gleich auf die "du bist krank und brauchst Hilfe" Schiene. Wenn er damit gut leben kann und niemandem (auch sich selber nicht) schadet oder damit potenziell gefährdet, ist das ja alles noch okay.

    Kann irgendein tiefgründiger Grund dahinterstecken? Ja, kann, muss aber nicht sein.


    Noch zu der Sache, dass sich sexuelle Präferenzen nicht ändern lassen: Jain, kommt immer drauf. Präferenzen, die sich z.B aus Traumata bilden, lassen sich im Normalfall ändern.

  • 1. Du kannst ein körperliches Krankheitsbild nicht mit einem mentalen Krankheitsbild gleichsetzen.


    Das stimmt. Es ging mir nur um die Möglichkeit, dass gewisse mentale Auffälligkeiten eventuell durch ein gesamtes Krankheitsbild verursacht werden können. Welches Krankheitsbild hier genau vorliegt - inkl. gar keins - wissen wir nicht. Daher: vernünftige Diagnose. Diagnose ist noch nicht Therapie, siehe unten.


    Das heißt, der erste Schritt wäre keine konkrete Diagnose, sondern ein Problembewusstsein erschaffen. Dass Shinichi_Kudo20 das Thema nicht ganz kalt lässt sehe ich an sich auch, und an sich gehe ich da eigentlich mit, dass er sich vielleicht Mal in die Hand eines Sexualtherapeuts begeben könnte. Nicht Mal, weil ich es momentan als krass krank ansehe, sondern weil man merkt, dass es ihn doch ein wenig mitnimmt und er Dinge, wie den Wunsch einer Familie, einfach zurücksteckt.

    Ich würde aber nicht gleich auf die "du bist krank und brauchst Hilfe" Schiene. Wenn er damit gut leben kann und niemandem (auch sich selber nicht) schadet oder damit potenziell gefährdet, ist das ja alles noch okay.

    Kann irgendein tiefgründiger Grund dahinterstecken? Ja, kann, muss aber nicht sein.


    Noch zu der Sache, dass sich sexuelle Präferenzen nicht ändern lassen: Jain, kommt immer drauf. Präferenzen, die sich z.B aus Traumata bilden, lassen sich im Normalfall ändern.


    Dem kann ich mich soweit anschließen, wobei man die Situation bewerten muss. Ich habe seine Postings durchaus aus Hilferuf aufgefasst. Viele Probleme, ob körperlich oder geistig, bewegen sich in einem Bereich, in dem sie die Betroffenen noch verdrängen können. Das kommt aber immer wieder an die Oberfläche und sie beschäftigten sich damit. Im Einzelfall sucht jemand nach Zuspruch, dass es "nicht so schlimm" sei und dann kann man es erst einmal weiter verdrängen. Das sehe ich schon als einen gewissen Leidensdruck an. Das kann - allgemein gesprochen - danach gut gehen oder in einer Katastrophe enden, abhängig vom Fall, den wir hier im Detail nicht kennen.

    Jemand stellt das hier zur Diskussion und in diesem Fall erscheint mir das problematisch und ich mache das dann demjenigen auch entsprechend deutlich. Jetzt kann sich derjenige überlegen, was er tut. Immerhin sind schon in seiner Schulzeit andere erwachsene Menschen auf die Idee gekommen, dass man da etwas tun müsste. Ich vertrete hier also keine crazy Einzelmeinung, die unbedingt von Mitusern relativiert werden müsste.


    Im hypothetischen Idealfall bekäme er eine Diagnose, dass alles gut sei und er so weiter machen soll. Es ist davon auszugehen, dass das besser für ihn wäre, als dieser unklare Zustand. Sein Leidensdruck würde dann etwas reduziert. Das wäre auch besser, als alle paar Monate im Internet oder im Bekanntkreis auf Zuspruch zu hoffen. Ich sehe daher eine Diagnose schon als Hilfe, vielleicht wurde das hier missverstanden.


    added:

    Mr. Oberschlau ...

    Erst "Kollege", dann "Ball flach halten" usw. und jetzt sowas. Das ist mir einfach zu primitiv. :) So kannst Du mit Deinen Freunden reden, aber nicht mit mir. Bitte verschone mich in Zukunft damit.

  • Ich glaube ich muss hier mal noch einmal etwas klarstellen. ^.^


    Ich habe dies hier nicht alles geschrieben, weil es ein Hilferuf oder ähnliches sein soll. Es ging mir eher darum die Leute etwas aufzuklären. In dem Sinne, das ich auch Loli/Shota Charas sehr mag, allerdings dies nur Anime bezogen ist und im realen mit solche Sachen nichts zu tun haben möchte.

    Ich möchte halt nur nicht als Pedo abgestempelt werden.

    Deswegen ist es mir auch wichtig die Leute aufzuklären. Gerade wenn man heute damit etwas offener lebt, gibt es viele die einen gleich als Pedo hinstellen und nicht erstmal hinterfragen. Und gerade hier bei diesem Thema musste ich einfach etwas dazu schreiben.


    Aber nochmal etwas zur Therapie Sache.
    Letztendlich bringt mir eine Therapie nichts. Hat halt einige Gründe die ich öffentlich nicht gerne ansprechen möchte.
    Das war auch der Grund, wieso das damals auch beendet wurde.


    Aber zum Schluss geht es mir damit soweit ganz gut. Ich habe mich wie gesagt damit abgefunden und es akzeptiert. Natürlich war es die erste Zeit auch schwierig für mich gewesen. Gerade wenn man Älter wird und viele andere in meinen Alter eine Freundin oder Familie haben und man weiß, man wird das selbst nie haben.


    Macht mich das traurig?
    Ja natürlich. Wenn ich es irgendwie ändern könnte, würde ich das sofort tun.

    Da es aber nicht möglich ist, muss ich halt damit leben und versuchen das beste daraus zu machen.


    Gut, ich glaube das war es jetzt auch soweit.
    Ich habe soweit alles gesagt und falls noch andere Fragen sein sollten, kann man mir sie gerne stellen. (':

  • Ich glaube Kindchenschema ist bei ACG sehr normal, wenn man es als Lolicon bezeichnen kann, sind ein großer Teil von Anime Fans Lolicon. Ich mag solchen Charakter aber ohne schmutzige Gedanken. Aber in der Gesellschaft wird das Wort "Lolicon" abwertend der "Pädophile" gleichgestellt. Finde ich persönlich eine Art Vorurteil gegenüber Anime-Fans und sehr schade.

  • Aber in der Gesellschaft wird das Wort "Lolicon" abwertend der "Pädophile" gleichgestellt. Finde ich persönlich eine Art Vorurteil gegenüber Anime-Fans und sehr schade.


    Pädophiler ist das deutsche Wort für Lolicon. Dementsprechend ist das an sich nicht falsch. Hier verwenden die meisten Menschen das Wort jedoch anders.

  • Kage Otoko Danke für das Feedback auf meinen Beitrag. Meiner Meinung nach sind die Anime Fans mehr oder weniger auf die Richtung zu Lolicons. Weil viele Japanische Animationen haben dieses Zeichenstil vom Kindchenschema(große Augen, runder Kopf usw.). Ob es Pädophile ist bin ich nicht sicher. Aber viele, die die Animes nicht mögen, betrachten sollte "Lolicons" als Pädophiler.

    Mir fällt auf, dass du unter Beruf, Angestellter bei der Japanischen Einsenbahn angegeben hast. Ist zwar deine private Sache, arbeitest du in Japan oder bist du ein Japaner? Würde mich schon interessieren.

  • @Fafnir danke für das Feedback. Das ist auch ein heikles Thema sehe ich hier. Folgendes ist natürlich meine persönliche Meinung: Was wir die Japanischen Animes von 80er oder 90er Jahren hier betrachen, sehen wir eine Änderung des Zeichenstils: Es hat immer mehr "Moe" ZeichenStil gegeben, wir könnten sogar sagen "Moe" ist eine große Eigenschaft von Japanischen Animationen in Vergleich zu Animes von den USA oder sonst irgendwo. Ich wollte hier das Thema nicht tiefeingehen, aber die immer mehr Anime-Fans von Janpanischen Animes auf der ganzen Welt deutet drauf hin dass diese Änderung oder Entwicklung des Zeichenstils von Japan erfolgreich ist. Das sogenannte "Moe" mit dem Kindchenschema als eine wichtige Eigenschaft wird immer weiter anerkannt.


    Zurück zu dem "Lolicon", das Wort wird meines Erachtens auch vor allem unter den Leuten verwendet, die eine Zuneigung zu den Animecharaktern angewendet, die vor allem deutlich minderjährig aussehen. Hier ist das Objekt von der Zuneigung die Animecharakter aber nicht die realen Mädchen. Die meisten haben kein Interesse an realen minderjähhrigen Mädchen. Da die meisten Anime-Fans dieses Zeichenstill akzeptieren, finden die Charakter schön oder niedlich. Da sind wir also mehr oder weniger "Lolicon".

    Daran liegt der Unterschied zwischen dem "Lolicon" und "Pädophiler". Leider wird es immer verwechselt, viele haben Vorurteil dass solche "Lolicons" ebenfalls Interesse an realen Mädchen wie ein "Pädoophier",, was natürlich nicht der Fall ist.

  • Meiner Meinung nach sind die Anime Fans mehr oder weniger auf die Richtung zu Lolicons. Weil viele Japanische Animationen haben dieses Zeichenstil vom Kindchenschema(große Augen, runder Kopf usw.).

    Viele aber nicht alle. Kenne einige die Lolis nicht mögen bei manchen habe ich sogar das Gefühl, dass diese die hassen. Man kann sowas nicht verallgemeinern. Ist aber in jedem Bereich so.


    Mir fällt auf, dass du unter Beruf, Angestellter bei der Japanischen Einsenbahn angegeben hast. Ist zwar deine private Sache, arbeitest du in Japan oder bist du ein Japaner? Würde mich schon interessieren.

    Ne ich nicht. Der auf meinem Profilbild aber schon. xD


    Folgendes ist natürlich meine persönliche Meinung: Was wir die Japanischen Animes von 80er oder 90er Jahren hier betrachen, sehen wir eine Änderung des Zeichenstils: Es hat immer mehr "Moe" ZeichenStil gegeben, wir könnten sogar sagen "Moe" ist eine große Eigenschaft von Japanischen Animationen in Vergleich zu Animes von den USA oder sonst irgendwo. Ich wollte hier das Thema nicht tiefeingehen, aber die immer mehr Anime-Fans von Janpanischen Animes auf der ganzen Welt deutet drauf hin dass diese Änderung oder Entwicklung des Zeichenstils von Japan erfolgreich ist. Das sogenannte "Moe" mit dem Kindchenschema als eine wichtige Eigenschaft wird immer weiter anerkannt.

    Ja früher war der Zeichenstil anders. Ich selbst mag den Zeichenstil von früher sogar sehr (wobei auch in diesem Früher der Zeichenstil sich auch mehrmals geändert hat und es verschiedene Varianten gab so wie auch jetzt). Mit der Zeit ändern sich viele Dinge. Und in Japan gibt es viele Anime-Fans die niedliches mögen. Das ist aber auch nicht nur auf Animes beschränkt.

    Wo es eine Zielgruppe gibt die eine gewisse Größe erreichen, so gibt es auch Produzenten die diese Nachfrage decken wollen um damit Geld zu verdienen oder aus Eigennutz je nach Thema.

  • Das sogenannte "Moe" mit dem Kindchenschema als eine wichtige Eigenschaft wird immer weiter anerkannt.

    Wobei ich sagen muss, dass man nur das sieht, was man sehen will.

    Der Zeichenstil ist unterschiedlich und bei den ganzen Anime den ich gesehen habe, muss nicht gleich Lolicon pedomäßig sein oder auf kindlich hindeuten.

    Meine Loli ist natürlich btw. Kanna aus Miss Kobayashi's Dragon-Maid, die gehört auch nur mir, wir verstehen uns.... xD

    Hier können wir natürlich eine kindliche Verniedlichung sehen, das Beispiel kann ich aber nicht auf K-On bspw. anwenden, man merkt sehr gut, dass es hier nicht mehr um Kinder geht, sondern Teenager, die kurz vorm erwachsenen Alter stehen und einfach nur verniedlicht wurden.


    Daran liegt der Unterschied zwischen dem "Lolicon" und "Pädophiler". Leider wird es immer verwechselt, viele haben Vorurteil dass solche "Lolicons" ebenfalls Interesse an realen Mädchen wie ein "Pädoophier",, was natürlich nicht der Fall ist.

    Jaein, sagen wir mal, so haarscharf sehen das in meinen Augen Leute, die sich mit Anime nicht wirklich auseinander setzen, ich meine, als man bei mir schon ein Kanna-Bild gesehen hat, wurden auch erst mal große Augen gemacht.

    Aber das ist so gesehen, genau das gleiche mit brutalen Anime und und und, man sieht als jemand, der rein gar nichts damit zu tun hat nur das Krasse darin.

    Wenn man bspw. Wikipedia glauben schenken mag, dann ist Lolicon die sexuelle Darstellung minderjähriger (hauptsächlich) weiblicher Charakter, die das Teenageralter noch nicht erreicht haben, aber nicht nur, das wird auch gerne mit Charaktern gemacht, die kurz vorm Erwachsenenalter stehen.

    Bei mir hat sich Loli über die Jahre so etabliert, dass ich darin Mädchen sehe, die niedlich angezogen sind (ja ich finde Kanna in Ihrem rosanen Kleid sehr niedlich), dennoch sehe ich halt da einen Unterschied, einmal die niedliche Kleidung an niedlichen Mädchen und einmal die niedlichen Mädchen in einer definitiv sexuellen Darstellung (niedliches Kleidchen, keine Unterwäsche und irgendeine sexuelle Stellung).


    Für mich ist jemand der genau diese Art von Bildern anguckt aber deshalb noch kein Pädophiler, trotzdem halte ich so eine Person aber auch nicht für ganz normal, da kann man in meinen Augen halt so oft sagen wie man will, das ist fiktiv, ein Kind kann man auch in einer Zeichnung sehen, auch hier wieder als Beispiel Kanna, Sie hat Hörner und einen Schwanz, man erkennt aber trotzdem, dass Sie ein Kind ist.

    Daher Unterscheide ich Lolicon (da der Begriff dafür auch genommen wird) einmal in niedliches Kind mit niedlicher Kleidung "normal" dargestellt und einmal niedliches Kind in niedlicher Kleidung, aber bspw. (gibt ja viele Arten wie das gezeichent wird) ohne Unterschwäsche in sexueller Stellung), natürlich kann man auch bei erst genanntem viele Fantasien einspielen, aber aber Beispiel 1 und 2 unterscheiden sich ja dann doch irgendwo in diversen Punkten.

  • Dachte erst es geht hier um Lolicon in Anime und nicht um Bilder die jemand sammelt...das ist dann doch schon wirklich etwas merkwürdig.

    Solange derjenige aber keine perversen Hintergedanken hat, denke ich ist das nicht weiter schlimm auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, naja jedem das seine.

  • Kage Otoko Danke für die Rückmeldung! Das ist sehr objektiv auf dieses Thema eingegangen. Wo es Nachfrage gibt, wird es auch gedeckt, ob es nun als Nische bezeichnet werden kann, ist wohl nicht der Fall.

    Ich denke meine Aussage"Anime Fans sind mehr oder weniger Lolicons" ist doch nicht zutreffend, obwohl ich "mehr oder weniger" hinzugefügt habe. Wie Du sagst. viele sind nicht für Loli-Charakter.

    Ich persönlich finde es eine Art Fortschritt, dass dank "Moe" mehr Leute angezogen werden können, die Anime anzuschauen. Natürlich ist Nebenwirkung da, dass das Image von Anime dadurch verschlechtert wird.

    Was ich am Ende sagen wollte, ist dass es doch Unterschied zwischen dem "Lolicon" unter Anime-Fans und den Pädophile gibt und dass es leider aus der Gesellschaft negativ angesehen


    Das Porträtbild kenne ich leider nicht. "Kage Otkoto" scheint auch kein Charakternamen zu sein, "der Man im Schatten". Daher kam dieses Missverständnis...(';


    @Fafnir danke für die aufschlussreiches Feedback. Ich gebe gerne zu dass mit meiner Aussage ist der Fall verallgemeinert und viele Anime Fans hier sprechen dagegen. Das ist schließlich eine Art Geschmacksache.

    Ich meine, auf diese Hinsicht sehen wir sehr ähnlich, dass die Außenseiter nur das krasse Bild draus ziehen wollen.Das nenne ich Vorurteil.

    Gut dass du sonst auf einen Punkt gebracht hat, dass heutzutage die Sexualisieung von Loli Charakter in Trend geworden ist. Das ist leider auch nicht was mir gefällt. Das ist wie Kage Otoko aufgeführt hat, eine große Nachfrage vor alllem in Japan. In Westlichen Ländern ist so was sehr negativ betrachtet, aber in Japan ist es eher locker, das ist nenne ich hier mal kultureller Unterschied(wieder ein ganz anders Thema).


    Ich finde Kanna sehr niedlich ja, auch die Pose auf dem Bild. Ich spiele gerne Maplestory, das ist auch ein Spiel mit niedlichen Charaktern:-D Und übrigens Fafnir erinnert mich an die 150 Level Ausrüstung von diesem Spiel(';

    Einmal editiert, zuletzt von Raluca () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von dollparadiesde mit diesem Beitrag zusammengefügt.