Meine Manga Idee an die Öffentlichkeit

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  • Jetzt sehe ich das auch oben.


    Hm...
    Es sieht auch aus als ob du noch viel am Zeichnen üben musst.
    Sehr viel üben kann helfen.


    Oder war das jetzt auf die schnelle?
    Mit solchen Zeichnungen wirst du leider nicht weiter kommen.
    Auch wenn es jetzt nur eine Skizze ist.


    Darf ich denn mal so frei sein und fragen wie lange du schon zeichnest?
    Ich glaube das wurdest du schon gefragt hast aber nicht drauf geantwortet wenn ich mich gerade nicht täusche.

  • also zeichnen tu ich seit ich denken kann ^^ Klar in Sachen Manga Stil erst seit ein paar Jahren.
    und ja ich weiß die Ansprüche sind sehr hoch und ich weiß die Qualität muss mit Übung gesteigert werden, auch wenn das nur Skizzen sind. ^^


    Hier wären noch weitere Skizzen zu bekannten und kommenden Chas:



    http://de.tinypic.com/r/2pyt8ah/9



    http://de.tinypic.com/r/2wd9jjr/9



    http://de.tinypic.com/r/29ykwlf/9



    http://de.tinypic.com/r/295bzgi/9

  • Das sieht so aus als ob du noch nicht all zu lange zeichnest.
    Also wenn du dich nicht schaffst zu steigern wird es da draussen sehr schwer.


    Oder du nimmst dene geschichte und sucht dir jemanden der mit dir zusammen arbeitet um die Zeichnungen zu übernehmen kannst da ja auch deine vorstellungen mit rein nehmen.

  • Das ist durchaus eine Überlegung wert aber wie viele schon sagten darum sollte lieber noch gefeilt werden bevor sich daraus was machen lässt.^^
    Ich bin mal so frei und poste noch die letzten Bilder :





    Neben ein paar Zeichnungen der Schurken wars das eig^^

  • Oder du nimmst dene geschichte und sucht dir jemanden der mit dir zusammen arbeitet um die Zeichnungen zu übernehmen

    Es haben schon einige Leute hier nach Zeichnern gesucht und gefragt... bislang ohne Erfolg... Ich zeichne selbst viel und gerne und habe selbst etliche eigene Ideen im Kopf die irgendwann zu Papier gebracht werden sollen... Ich bezweifel es sehr stark, dass sich jemand dafür finden lassen würde. Zumal hat der Zeichner den größten Arbeitsaufwand - gefällt es dem Autor nicht, darf er sich nochmals ransetzen... Wie sollte der Autor diesen Aufwand entschädigen? Er müsste alleine schon das ganze Material dem Zeichner stellen. Dann lieber selbst üben, üben, üben und mit jeder Zeichnung wird man besser, wenn auch nur ein kleines Stückchen...

  • Dann lieber selbst üben, üben, üben und mit jeder Zeichnung wird man besser, wenn auch nur ein kleines Stückchen...

    Der Meinung bin ich auch.
    Aber wurdert mich allgemein das er mehrere Jahre zeichnet.
    naja aber jeder wird unterschiedlich schnell oder langsam besser, deswegen kann ich nichts genaueres sagen.


    Würde ja noch viele Jahre mehr zeichnen bis ich dann mit der Idee um die Ecke komme.
    Muss er aber selbst wissen.


    Und das mit dem jemand anderen fragen war nur eine idee weil ich bei ihm noch kein großes talent sehe.
    Dann muss er halt mehrere Jahre warten bis es mit der manga idee was wird.
    Aber habe ihm eh schon gesagt das es nicht von jetzt auf gleich geht.

  • Ich geh jetzt einfach mal Stück für Stück durch das Kapitel:


    „Jedoch gibt es zwei Menschen die meine eher negative Persönlichkeit komplett umkrempeln.“
    Hier würde ich gerne auf die in meinen Augen wichtigste Form des Geschichten Erzählens hinweisen: Show, dont tell! Oder auf Deutsch: Zeigen, nicht erzählen! Es ist an sich nicht verkehrt, dass sich der Charakter kurz vorstellt, aber der Leser will sich ein eigenes Bild von den Charakteren machen können, ohne dass du ihm vorschreibst, was er zu glauben haben soll. Ich schreibe dir hier drunter mal kurz zwei Beispiele dazu auf:
    Bsp 1: Mike stand seinem ewigen Erzrivalen Tom gegenüber. Er blickte ihn ernst an, die Vorfreude auf den bevorstehenden Kampf überwältigte ihn! (Hier wurde einfach nur erzählt, wie Mike sich fühlt. Irgendwie langweilig, oder? Versuchen wir, das ganze Mal auszudehnen)
    Bsp2: Mike nahm seine Umgebung kaum noch war. Er stand mal wieder Tom gegenüber und konnte sich nur noch auf ihn konzentrieren. Die lauten Geräusche der Straße, das Donnern in den Wolken, die aufgeschreckten Vögel. Nichts vermochte, ihn jetzt aus der Fassung zu bringen. Würde er dieses Mal wieder verlieren? Schweißperlen tropften seine Stirn runter, seine Atmung wurde schneller, fast schon fing er an zu hecheln. Jede Faser seines Körpers war angespannt. So fühlte es sich immer an. Immer, wenn er Tom gegenüberstand. Ohne, dass er es selbst merkte, schlich ein flüchtiges Grinsen auf sein Gesicht. Genoss er es etwa? Diese Ruhe vor dem Sturm... (Hier wurde weder gesagt, ob Mike der Begegnung mit Tom ernst gegenübersteht oder nicht. Aber so, wie die Situation beschrieben wurde, konnte sich jeder Leser ein klares Bild von seinen Gefühlen machen)
    In deinem Fall zeichnest du einen Manga. Das heißt, du kannst „Show, dont Tell!“ sogar noch besser umsetzen als jeder Autor! Nutze das! Belege alle Charaktereigenschaften, die du darstellen willst mit eigenen Panels.


    „Wir nennen Sie beide auf ihren Wunsch Sakõ“
    Auch hier hätte man eine tolle Szene draus schreiben können, wie Sako darauf beharrt, so genannt zu werden. So würde der Leser direkt einen tollen Einblick auf ihren Charakter bekommen.


    Der gesamte erste Absatz wirkt eher wie ein paar Stichpunkte, die du aus den einzelnen Steckbriefen (Falls du welche angelegt hast) rauskopiert hast. Kann also besser gestrichen werden, stattdessen sollte direkt mit der Szene danach, dem Gang zur Schule gestartet werden. Als alternative würde ich dir anbieten:
    Eine Szene (Rückblende), in welcher Hirotas Einsamkeit sowie die schlechte Behandlung seiner ehemaligen Freunde deutlich wird (Zum Beispiel schlendert er, nachdem er verprügelt und von Freunden in Stich gelassen wurde, allein durch eine dunkle Seitengasse und tritt wütend darüber gegen eine Mülltonne). Dann endet die Rückblende und er steht plötzlich vor seinen zwei Freunden (Er war quasi in Gedanken versunken auf den Weg zur Schule oder Ähnliches). Ein Dialog mit den beiden folgt, bei welchen sie sich kurz Sorgen um ihn machen (Zeigt, dass sie echte Freunde sind). Anschließend kann Buki ihn aufmuntern, indem er ihn animiert Quatsch zu machen (Wir sehen, dass Hirota durchaus in der Lage ist, auch extrovertiert zu handeln). Nach dem „Quatsch machen“ verfällt er jedoch sofort wieder in sein normales Selbst. In diesem Gespräch kann dann auch einfließen, dass Sako bei ihren Spitznamen angesprochen wird (Sie regt sich zB. Kurz drüber auf, weil es einer der Jungs vergessen hat)


    „Die Schule war langweilig wie immer und so wurde es abends.“
    Warum lässt du die Charaktere in der ersten Szene zur Schule gehen, wenn dort eh nichts handlungsrelevantes passiert? Genausogut kann die erste Szene sein, dass sie die Schule wieder verlassen. Auch dann kann sich der Hauptcharakter drüber beschweren, wie langweilig sie war. Wenn du uns seine Langeweile jedoch als wichtigen Charaktermerkmal verkaufen willst, solltest du seine Langeweile während des Unterrichts in einige Bilder zusammenfassen. Am besten wäre natürlich eine typische Szene, in welcher der Lehrer sich aufregt, dass Hirota nicht zuhört.


    „Ich schritt ein und rief, sie sollen sie sofort in Ruhe lassen.“
    Jeder normale Mensch, vor allem wenn er so introvertiert ist wie Hirota bis jetzt beschrieben wurde, hätte wenigstens ein bisschen gezögert, ehe er in die dunkle Gasse eintrat, um zu helfen. Hier hast du den Charakter unglaubhaft dargestellt, da er bis jetzt ganz anders beschrieben wurde als wie er in diesem Moment handelt. Dies bedarf einer Erklärung entweder noch während der Szene durch seine Gedankengänge oder wenigstens danach. Aber das darf auf keinen Fall so stehen gelassen werden.


    „Sie machten mich ziemlich fertig.“
    Hier wäre eine schöne Möglichkeit, mit Rückblenden zu arbeiten. Zwischen den einzelnen Schlägen der Typen einfach nochmal die Szene mit den falschen Freunden und der einsamen Gasse zeigen. Das zeigt, dass sich Hirota noch immer etwas einsam fühlt, dass seine Vergangenheit ihn noch immer belastet.


    Es muss viel mehr Dialoge geben. Bis jetzt ist es eine Erzählung des Charakters und es gibt viel zu wenig wörtliche Rede von den anderen auftretenen Personen. Das muss im Manga selbst unbedingt geändert werden und eigentlich sollte jeder einzelne Satz, jede einzelne Sprechblase bereits in diesem Skript was du veröffentlicht hast, vorkommen! Gute Dialoge zu schreiben ist eine Kunst für sich! Es wird den Leser nur langweilen, wenn du ihm einfach nur sagst, worüber die Charaktere gesprochen haben, er will ihre Sätze, ihre Mimik und wie sie welches Wort betont haben selber sehen, um sich ein eigenes Bild von der Situation machen zu können!!! (Show, dont tell!!!)


    „Es stimmt das Tätowierungen in Japan einen schlechten Ruf haben (...)“
    Mal ne Anmerkung zwischendurch. Es ist wirklich sehr sehr gewagt von dir, eine Geschichte zu schreiben die in Japan spielt. Ich nehme an, dass du die japanische Kultur bis jetzt nur aus Mangas kennst, oder? Wenn dem so ist, dann bezweifle ich stark, dass du sie in deiner Geschichte so umsetzen kannst, dass sie glaubhaft wirkt. Weißt du zum Beispiel wie die Müllentsorgung in Japan funktioniert? Es gibt einzelne Bereiche innerhalb der Gemeinden, auf welchen Müll einfach gesammelt und schließlich abtransportert wird, und dass glaube ich auch nur in ländlichen Gebieten. Wenn du also irgendwann mal schreiben solltest: Hirota stellt die Biotonne raus, damit sie abgeholt wird, aber dein Leser weiß, dass es in Japan eigentlich ganz anders ist, dann verliert deine Geschichte an Glaubwürdigkeit und wird zunehmend unrealistischer. Vorteilhafter wäre es für dich also, von einem Gebiet zu schreiben, dass du auch ausreichend kennst!


    „Was würde besser zu dir passen, als dass Feuer selbst?“
    Zuerst: Dass du direkt sagst, es ist Feuer, nimmt die ganze Spannung raus. Lass den Charakter erst selbst seine Fähigkeiten entdecken, sodass der Leser auch nicht weiß, was es sein wird, und dann kann er den alten Opa nochmal besuchen und er weiß dann, dass es das Tatoo Feuer heißt.
    Und schließlich: Alles würde besser passen. So wie der Hauptcharakter bis jetzt beschrieben wurde, passt Feuer überhaupt nicht zu ihm. Das kann ich hier jedoch durchgehen lassen, da diese Beschreibung ja von einem anderen Charakter der Story kommt. Jedoch ist dieser Charakter bis jetzt schwach dargestellt. Ich weiß eigentlich nur dass er ein Opa ist und irgendwas von einem Auserwählten gefaselt hat. Aber wie wirkt er auf mich? Ist er eher mysteriös, oder kommt er verrückt rüber, ja vielleicht auch weise? Ich kann mir einfach kein Bild machen, es gibt zu wenig Informationen die ich verwerten kann!


    „Nun wird mich Sakõ so mehr mögen, sobald ich das Tattoo trage, bis wir mal miteinander ausgehen können.“
    Wieso erfahre ich als Leser erst jetzt, dass Hirota auf Sako steht? Hätte man in der ersten Szene in dem Dialog super unterbringen können, indem Hirota einfach mal rot wird bei ihrem Anblick oder ähnliches. Ich schätze ihn nämlich nicht so ein, dass er seine Gefühle gut verbergen kann.


    „Es war traditionelles Tätowierwerkzeug.“
    Das ist der erste Satz im gesamten bisherigen Text, wo ich mir denke: Gut, hier wurde sich was dabei gedacht! Denn dass der Opa traditionelles Werkzeug benutzt gibt mir Auskunft über seinen Charakter! Bitte viel viel mehr von solchen Details einbauen!!!! Und im Manga kannst du an solche kleinigkeiten auch einfach „ran zoomen“.


    „Ich konnte mir nicht erklären warum ich dies nicht aushalten konnte, wo ich doch ziemlich viel einstecken kann.“
    Show, dont Tell! Oder wenigstens erklären. Wieso kann er viel einstecken? Dafür gibt es absolut keinen Grund bisher, da er eher wie ein unsportlicher Typ wirkt. Gut wäre hier gewesen, wenn er die Schläge zuvor in der Gasse einfach weggesteckt hätte. Jedoch wissen wir das als Leser nicht, weil du es uns nicht gezeigt hast.


    „Laut dem Thermometer müsste ich schon tot sein, da die Temperatur hohes Fieber stark übertrumpfte.“
    Sorry, aber das ist so langweilig erzählt! Ich meine, der Typ kriegt gerade nach und nach seine SUPERKRÄFTE!!!! Da wollen wir gespannt drauf sein, da wollen wir mit jeder Pore mitfiebern!!! Er soll sich richtig erschrecken, dass sein Fieber auf einmal so hoch ist, er soll den Fiebermesser dabei am besten ausspucken und damit seine Mutter treffen oder so. Er soll nachts schweißgebadet hochschrecken und gequält hecheln! Er soll das Fenster aufmachen, weil ihm viel zu heiß ist, aber es nützt nichts! Er soll vor lauter Panik den Kühlschrank aufreißen und alles rauswühlen, nur um seinen Oberkörper reinzulegen!!! Irgendwie sowas. Ich will als Leser neugierig werden! Ich will Lust darauf haben, mich mehr mit der kommenden neuen Fähigkeit zu beschäftigen! Es wäre übrigens sehr viel spannender, wenn wir nicht alle schon wüssten, dass es sich um ein Feuertatoo handelt!!!


    „Mein Name ist Hirota Gushiken, Schüler der Nihon Shoki. Mein Kampfgeist ist wie ein loderndes Feuer und ist auch durch niemanden in der Lage es zu löschen. Und mit diesem Wille werde ich NIEMALS AUFGEBEEEEEEEN!!!!!“
    Netter Satz, aber für mich als Leser leider völlig bedeutungslos. Es ist nicht das erste Mal, dass Hirota sich entscheidet, zu handeln. Auch vorher hat er schon das Mädchen gerettet. Darum ist das hier keine Charakterentwicklung oder unerwartete handlung. Er hätte bei seiner ersten Begegnung mit den Beiden wirklich knien und betteln müssen, dann würde diese Szene hier deutlich glaubhafter und auch ein bisschen epischer rüber kommen. Noch besser wäre es natürlich, würde er wieder Jemanden beschützen. Denn jetzt gerade kämpft Hirota nur für sich selbst, seine Handlung hat also kein höher wertiges Ziel, er will lediglich die beiden vor sich verprügeln. Wie wäre es denn, wenn die Schläger gerade dabei waren, Sako auszurauben und sie sieht jetzt, wie Hirota plötzlich richtig aus sich rauskommt und episch handelt. Dann würde sie vielleicht sogar anfangen, ihn als möglichen Partner zu sehen.


    „Meine Faust stand in Flammen!“
    Mehr Reaktion bitte! Wenn meine Faust plötzlich in Flammen steht, schüttel ich sie und versuche, das Feuer zu löschen, bis mir plötzlich auffällt, dass es sich ja gar nicht schmerzhaft anfühlt,


    „den Krieg der Tinte“
    Das klingt leider gar nicht cool, ich empfehle einen anderen Namen dafür.
    Und wieso erzählst du jetzt schon so viele Einzelheiten über die Entstehung der Tinte? Ich würde zuerst ein paar weitere Charaktere mit Tatoos in die Story einführen und dem Leser die Ausmaße dieser Leute erst ein bisschen zeigen, ehe ich auf die Geschichte dahinter eingehen würde. Es sind viel zu viele Informationen auf einen Haufen, die im ersten Kapitel noch Niemanden interessieren, weil man es eigentlich nach und nach selbst herausfinden will. Stattdessen wäre es viel interessanter gewesen zu zeigen, was mögliche Schwachstellen der Tatoos sind oder irgendwelche anderen Sachen, die sie einzigartig machen, aber kein zu großes Gewicht für die Haupthandlung haben. Der Leser soll Lust auf mehr bekommen und nicht schon alles wissen.


    „das ist nicht mein Kampf und ich will auch nichts damit zu tun haben“
    Realistische, nachvollziehbare Charakterentscheidung. Hier wirkt Hirota wieder so, wie er vorgestellt wurde und es ist immer gut, wenn sich der Hauptcharakter erstmal weigert, die Mission anzunehmen.




    Das ist meine Meinung als Autor und Mangafan. Ob du diese Kritik annimmst bleibt letztendlich dir selbst überlassen.


    Ich hoffe, du kannst aus den einzelnen Punkte einige Sachen entnehmen. Beschäftige dich weiter mit der Story und durchforsche einfach mal selbst das Internet, wie man spannend Geschichten erzählen kann. Ich kann dir dazu die Schneeflockenmethode oder die 12 Stadien der Heldenreise empfehlen (Einfach mal Googlen). Auch muss viel mehr zu den Charakteren kommen. Sie sind alle noch sehr schwammig, monoton und unscheinbar! Gerade der Hauptcharakter wirkt sehr inkonsequent geschrieben. Ich muss leider sagen, dass einzig gute bisher ist die innovative Idee mit den Tattoos. Charaktere, Handlung, Erzählstruktur und Dialoge können hingegen nicht überzeugen. Die Geschichte wirkt darum bis jetzt langweilig und unglaubhaft.


    Aber das sind alles Sachen die man sich selbst beibringen kann, wenn man sich einfach mal ein bisschen damit beschäftigt! Viel Glück noch beim weiteren Werdegang!

  • Es haben schon einige Leute hier nach Zeichnern gesucht und gefragt... bislang ohne Erfolg... Ich zeichne selbst viel und gerne und habe selbst etliche eigene Ideen im Kopf die irgendwann zu Papier gebracht werden sollen... Ich bezweifel es sehr stark, dass sich jemand dafür finden lassen würde. Zumal hat der Zeichner den größten Arbeitsaufwand - gefällt es dem Autor nicht, darf er sich nochmals ransetzen... Wie sollte der Autor diesen Aufwand entschädigen? Er müsste alleine schon das ganze Material dem Zeichner stellen. Dann lieber selbst üben, üben, üben und mit jeder Zeichnung wird man besser, wenn auch nur ein kleines Stückchen...

    Ich hab das Problem leider auch. Ich bin mir mittlerweile bewusst, dass ich zwar sehr gerne und auch schon sehr lange zeichne, dieses Talent aber einfach nicht reichen will für einen Manga. Das ist echt frustrierend, weil man sich eigentlich auch keine Hilfe suchen will, da es ja ein eigenes Herzensprojekt ist. Es ist zwar schade, aber darum beschränke ich mich seit einigen Jahren nur noch auf das Schreiben von Kurzgeschichten und Romanen. Die Mangaidee, die ich seit Epochen im Kopf habe wird darum wohl leider auch nur eine Idee bleiben. Lediglich Teile davon verwerte ich ab und zu mal in meinen Geschichten

  • OOOOkay wie du weißt habe ich mir das jetzt durchgelesen.
    Also ich muss vorneweg sagen, dass ich erst Schwierigkeiten hatte, dem ganzen jetzt ne Rezension zu geben, da es ein Text war und sich mein Kopf gleich dazu eingeschaltet hat den Text zu kritisieren, aber hier gehts ja nicht um den Text sondern um deine Vorstellung, aber ich denke ich habe den Transfer jetzt geschafft ;-) .
    OK noch mal drüberfliegen...ja...ja
    Erst mal finde ich die Kampfszene am besten. Du hast ein gutes Gespür für das In-Szene-Setzten von Fights ;-) O und wenn wir schon dabei sind finde ich das Auftreten deiner Charaktere, jetzt in deinen Zeichnungen, voll gut. Ich finde jetzt schon das 'Wassermädchen' sympathisch und ich möchte sehen wie sie 'lebendig' ist.
    Manche Dinge finde ich wünschenswert wie zum Beispiel, dass am nächsten Tag als er mit dem Tattoo in die Schule kommt gar nicht von dem Mädchen berichtet wird, auf das er steht, das finde ich wichtig, wobei ich hier denke, dass das nur mein Wunsch ist und das schon in die Details geht und du uns hier nur einen Einblick geben wolltest wie die Welt, die du dir vorgestellt hast, aussehen soll, also beziehe ich mich jetzt nur darauf.
    Deine Welt, demzufolge was du uns bis jetzt präsentieren konntest, hat Hand und Fuß: Protagonist, sein Umfeld, das Hauptproblem, in diesem Fall der Kampf zwischen Gut und Böse, du hast sogar schon ein Team zusammen gestellt, jetzt kannst du an den Charakteren feilen, mehr Details bestimmen[...], halt dran arbeiten bis du zufrieden damit bist und es ein einzigartiges Meisterwerk geworden ist mit all seinen Komponenten, die ein solches ausmachen.
    Ja was soll ich noch dazu sagen. Das denke ich darüber. Im Gespräch mit anderen bist du ja darüber schon. Ich würde halt noch dazu sagen, dass es wichtig ist sich die Meinung von anderen zu holen, aber vergiss dabei nicht, was DU eigentlich verwirklichen willst, aber wem, der die lodernden Flammen der Leidenschaft in sich trägt, sag ich das ;-))


    Wenn ich irgendwas ausgelassen habe, dann sag bescheid.


    Bleib dran! Ich bin immer noch gespannt :rice-grin-big:

  • Ich bin mir mittlerweile bewusst, dass ich zwar sehr gerne und auch schon sehr lange zeichne, dieses Talent aber einfach nicht reichen will für einen Manga.

    Es kommt weniger auf das Talent an sich an, als mehr auf das, was man aus dem Talent herausholen kann bzw. möchte. Wie hoch stellt man seine eigenen Ansprüche? Kann ich die Messlatte mit meinen zeichnerischen Fähigkeiten erreichen? Oder habe ich sie mir zu hoch gesetzt? Im Manga gibt es keine Richtlinien für richtig gezeichnet oder falsch gezeichnet. Viele die im Manga-Stil zeichnen, haben ja gewisse Vorbilder und versuchen sich an jenen zu orientieren, was auch gut und richtig ist. Jedoch werden die meisten dadurch frustriert, wenn sie die Zeichnungen von jemandem sehen, der ihrer Meinung nach ein höheres Level besitzt, als sie selbst... Man sollte lernen, mit seinen zeichnerischen Fähigkeiten zufrieden zu sein und diese so zu nutzen, das man damit auch zufrieden wird...

  • Also zu den Zeichnungen: Schlecht sind sie nicht. Aber es haut mich gerade auch nicht wirklich um. Wobei sowas natürlich Übungssache ist. Ich hab selbst angefangen, als ich mit dem Manga Zeichnen eigentlich bei Null war. Das Ende davon ist nun, dass ich in einem Remake festhänge xD


    So für dich selbst, ist es natürlich kein Ding, fürs Internet als Online Manga oder Comic (Off White like/ Falls du den kennst), könnte es durchgehen. Aber Mangaka ist nicht umsonst ein Ausbildungsberuf.

  • Aber Mangaka ist nicht umsonst ein Ausbildungsberuf.

    Ich denke, wir brauchen uns allen nichts vorzumachen. Wir zeichnen alle nur als Hobby, nicht mehr und nicht weniger und selbst die wenigen deutschen Mangaka die es in den letzten Jahren bei einem Verlag geschafft haben, sind auch nicht reich geworden. Meist hat man nach einem One-Shot nie wieder etwas von denen gehört oder gesehen... Was die Verlagssache anbelangt: Einfach eine gescheite Druckerei aufsuchen und in Eigenregie publizieren... Mehr wie ein Hobby wird es nicht bleiben. Selbst manche Mangaka in Japan nagen am Hungertuch und zeichnen sich ihre Finger blutig...

  • Ich denke, wir brauchen uns allen nichts vorzumachen. Wir zeichnen alle nur als Hobby, nicht mehr und nicht weniger und selbst die wenigen deutschen Mangaka die es in den letzten Jahren bei einem Verlag geschafft haben, sind auch nicht reich geworden. Meist hat man nach einem One-Shot nie wieder etwas von denen gehört oder gesehen... Was die Verlagssache anbelangt: Einfach eine gescheite Druckerei aufsuchen und in Eigenregie publizieren... Mehr wie ein Hobby wird es nicht bleiben. Selbst manche Mangaka in Japan nagen am Hungertuch und zeichnen sich ihre Finger blutig...


    Ich wäre zufrieden, meine Zeichenkünste soweit auszubauen, dass ich selbst damit zufrieden bin, dann würd ich direkt anfangen den Manga zu zeichnen und einfach irgendwo Online stellen, in der Hoffnung, dass es möglichst viele Leute erreicht und es halt so wenigstens ein paar sehen, wofür man sich abgerackert hat ^^ Naja, ich bin halt nicht grundlos auf Texte umgestiegen ^^