Undead ~ Story

  • Refina


    Ich Hab wunderbar geträumt. Ich war am Strand mit Sou und wir haben Eis gegessen. Das ganze fühlte sich so real an man könnte meinen die Zombies wären nur ein Traum am Strand gewesen. Die Realität holt mich aber mit einem Funkgerät zurück. Die Stimme erkenne ich zuerst nicht wieder bis ich mich richtig fassen konnte. Das war Edwin, der neue denn wir auf der Straße aufgegabelt haben. Er war also noch bei Taki und denn beiden geht es gut. Langsam haben sich meine Augen auch an die Morgen Sonne gewöhnt und schauen sich um. Auf der Couch war niemand mehr. Mein Blick viel also neugierig über die Lehne der Couch und suchte nur kurz um alle drei am Esstisch zu finden. Sou war wohl gerade das Thema das hab ich noch verstanden, das Funkgerät nicht mehr. Ich stehe langsam auf und gähne. “ Morgen Freunde!“ Dann Strecke ich mich,halte noch eben die zu große Jacke fest und lasse meine Ärme knacken, dann nach unten fallen. Ich ging ein paar Schritte Augen reibend bevor ich vor der Gruppe anhielt und sie mir genauer anschaue. Und wenn etwas 10 Jahre Regen ohne einen Regenschirm beschreiben kann dann die Gesichter von Benji, Shu und Jun. Die drei sahen aus als hätten sie einen Geist gesehen. Yuu dagegen schaute normal, bzw. düster drein. Das Funkgerät war inzwischen leide geworden. “ Alle okay? Habt ihr euch gestritten? “ Nach ein paar Sekunden kamm keine Reaktion also versuchte ich die vier aufzumuntern. “ Also ... frühstücken wir doch erst mal was gutes, und dann schauen wir weiter!“

  • Haruma Yamato


    Langsam wurde ich wach und merke so langsam das ich nicht auf dem Boden liege, sondern das ich so ein Gefühl habe als ob ich auf irgend was liege. Aber in Wirklichkeit liege ich nicht auf irgendwas, sondern, ich wurde von irgendwas getragen, aber von was.
    Ich blicke das ich nicht von irgendwas getragen werde, sondern von irgendjemand getragen werde.
    Da wurde mir klar das ich die ganze Zeit Huckepack getragen wurde.
    Ich sah das ich jetzt nun von Inyong Huckepack getragen werde, was mir überhaupt gar nicht gefällt und schlecht gelaunt bin.
    "Ach so ist das also, ich wurde die ganze Zeit Huckepack getragen!"
    Da ich viel lieber gehen wollte, war ich grad dabei mich von Inyong zu befreien.

  • Yuusei Seishin


    Während Jun mit dem Funkgerät beschäftigt war, kamen Benjiro und Shuusei dazu, die sich setzten und ebenfalls zuhörten. Nach ihrer Frage über Sou bekam sie die Antwort, dass sie gestorben sei. //War zu erwarten..// Ich machte einen Kaffee fertig und füllte ihn in mehrere Tassen. Dann kam Refina herein. "Morgen. Kaffee?" fragte ich und reichte ihr eine Tasse rüber.

  • Benjiro Misaki
    Nachdem Edwin Jun sagt, dass sie Du zu ihm sagen soll, antwortet er direkt auf ihre Frage zu Sou. Mein Pulsschlag geht hoch, ich fange an zu zittern und mir wird schlecht. [Das ist nicht wahr...Er lügt doch...] Edwin redet einfach weiter, als ob es nichts wäre und beginnt auf Juns zweite Frage zu antworten. Nach seinem nächsten Satz höre ich ihn schon nicht mehr. [Wenn das wirklich stimmt... Dann bin ich Schuld daran... Hätte ich besser aufgepasst...] Ich versinke in Gedanken und bekomme erst gar nicht mit, dass Refina neben mir steht. Etwas erschrocken drehe ich mich zu ihr um. [Was? Frühstück? .... Nein...] Ohne ein Wort zu antworten, dreh ich mich zurück und schaue auf Jun und das Funkgerät. Dass Yuusei Refina einen Kaffee anbietet ignoriere ich einfach. "Er lügt doch. W-Wieso...wieso sollten wir. ..wir ihm glauben? Wir...wir kennen ihn...ihn nicht mal...Wo ist Mikami? Sag ihm,...sag ihm er soll ihn...ihn ans Funkgerät holen Jun!" Meine Stimme ist lauter und mein Zittern deutlich zu hören. [Er lügt...es muss einfach so sein...Egal was er sagen wird...Ich will es von Mikami hören...]

  • Shuusei Totsuka
    Aufmerksam höre ich der Stimme Edwins zu. Nachdem er gesagt hat, dass sie ihn duzen soll, geht er sofort auf die Frage mit Sou ein. Seine Antwort kommt schnell und direkt. Mir stockt der Atem und mein Augen, weit aufgerissen, starren ungläubig auf den Tisch. Dabei bemerke ich gar nicht, wie Refina zu uns in die Küche kommt, sondern höre Edwins Stimme noch bis zu dem Teil, wo er nach Yuusei und Refina fragt zu und versinke dann in meinen Gedanken. Refinas Stimme, die uns irgendwas fragt, wird für mich nur eines von vielen Geräuschen, welches ich keine weiter Beachtung schenke. //Das ist nicht wahr... Sie kann doch nicht so weit von uns entfernt gewesen sein... Aber warum sollte dieser Edwin lügen? Er hat sofort gewusst wenn Jun meint und Refina und Yuusei haben uns Gestern von ihm erzählt...// "VERDAMMT!!!!" brülle ich durch das ganze Haus und Schlage mit meinen Fäusten auf die Tischplatte. Mein Puls ist mittlerweile so hoch geschossen, dass ich nicht mehr stillsitzen kann, aufstehe und mich an die Spüle lehne. Mein Blick fällt auf Benji, der gerade noch gefordert hatte, dass Jun Takeru ans Funkgerät holt. Sein kompletter Körper ist am zittern und am. //Sie ist tot Benji. Niemals sonst würde dieser Edwin es so direkt sagen// Ich behalte meine Gedanken für mich, da sie ihn nur noch mehr aufwühlen und meine Position bei ihm noch schlechter machen würde.

  • Jun Sumichi


    Edwin erzählte das Sou gebissen wurde. "Nein, nein das kann nicht sein. Sie war kern gesund als sie noch bei uns war, vielleicht verwechselst du sie ja auch" sagte ich und blickte dann zu den anderen. Refina ignorierte ich in diesem moment da das war er sagte uns allen nahe ging. Es konnte mir gut vorstellen was die zwei nur denken konnten. "Bitte bring Takeru das Funkgerät, wir wollen es von ihm hören" sagte ich ins Funkgerät und legte es auf den Tisch zurück. Mir war schlecht es konnte in der zeit wo sie weg war so viel passiert sein.... auch das sie gebissen wurde... aber glauben wollte ich es auch nicht. In diesem Moment fragte ich mich dann wie es um die anderen steht ob Saki noch ein Mensch ist und ob die anderen wenn es sein muss sich wehren können. "Wenn ihr mit ihm sprechen wollt, dann nur zu ich weis nicht was ich noch sagen soll" sagte ich und drehte mich auf dem Stuhl etwas weg.

  • Inyong Mada


    Wir bewegen uns vom Hügel weg, an der Wiese entlang. Die Lehrerin hat beschlossen, dass wir unten warten sollen. Auf dem Weg nach unten bemerke ich Haruma aufwachen. Ihn scheint es nicht zu gefallen, dass ich ihn trage. Ohne ein Wort zu sagen lasse ich ihn los, er hat nicht damit gerechnet und fällt zu Boden. Schmerzlich lässt er einen weiteren Kommentar von sich geben, aber darauf antworte ich auch nicht. Leicht taumelnd laufe ich der Lehrerin hinterher, die auf der breiten Wiese sich hingesetzt hat.


    Ich lasse mich dann fallen, blicke zu Boden und atme erstmal tief durch. Die Lehrerin reicht mir die Axt, die ich zögernd annehme. //Ich will hier weg...//

  • Edea


    War ziemlich viel passiert. Was genau bekomme ich nicht mit aber eine Person fehlt. Dir angeknabberte scheint weg zu sein. Wir gehen ein Stück weiter bevor der kleine dicke sich hin sitzt. Ich beuge mich über ihm um ihn mir anzusehen können. “ Alles gut bei dir?“


    Refina
    Sie bekommen gar nicht mit was ich gesagt habe. Als Shu dann auf denn Tisch schlägt und aufsteht, Benji etwas von sich murmelt und Jun sich weggedreht verstehe ich auch das Thema um Sou, was ich erst gar nicht mitbekommen habe. Sie wurde gebissen, und wahrscheinlich ist sie auch verstorben. Der neue holt wahrscheinlich gerade Taki damit sie mit ihm reden können. Denn Kaffee denn Yuu mir gegeben hab stell ich langsam auf denn Tisch, da so merke ich das meine Hand zittert. Refina hör auf damit. Du hast es dir versprochen, das du keine Schwäche zeigst bis alles vorbei ist. Ich musste schlucken und drehe mich kurz weg um durchzuatmen. Sou... Ich erinnere mich an die Umarmung auf der Autobahn. Ihr Ruf als sie mich gebeten hat dazu bleiben. Das war das letzte was Sou zu mir gesagt hat. Einfach nur Refina. Mir wurde zum lachen und heulen gleichzeitig. Ich holte tief Luft und unterdrücke das es mich fast zerreißt innerlich. “ Wir sollten los gehen die anderen Treffen, verhindern mehr zu verlieren.“

  • Edwin West


    Da Jun meine Frage nicht beantwortet hat ob Refina und Yuusei bei den sind und wo die anderen sind, wollte sie das ich den Funkgerät Takeru geben soll. Anscheint glaub sie mir nicht das mit Sou und will lieber von Takeru hören.
    Aber wenn ich sie sage das ich Haruma kenne, wäre natürlich fraglich ob sie mir glaub, also habe ich ins Funkgerät gesprochen
    "Ok mach ich. Und achja noch was, ich wollte dir sagen das ich Haruma Yamato kenne da wir beide befreundet sind und
    Klassenkameraden waren, aber wenn du mir nicht glaubst dann frag einfach Haruma, er kann es dir sagen"


    Ich bin mit den Funkgerät zu Takeru gegangen und sah das er am telefonieren ist.
    Mit linke Hand halte ich den Funkgerät aufrecht. Mit mein rechte Zeigefinger tippe ich auf sein Schulter. Mit den selben rechte Zeigefinger zeige ich zu ihn und zeige dann zu Funkgerät, um damit anzudeuten das er mit den Funkgerät mit die anderen reden soll.



    Haruma Yamato


    Ohne da Inyong was gesagt hat, lässt er mich einfach runter fallen und ich schmerzend auf den Boden lag.
    Ich sag schmerzend ziemlich laut.
    "AAAAAAAAHHHH!! WAS SOLL DAS DENN?! BIST DU ETWA BESCHEUERT?! DU HÄTTEST MIR EINFACH SOWAS SAGEN KÖNNEN!! UND VERDAMMTE SCHEISSE WO SIND DIE ANDEREN?! DIE SOLLEN VERFLIXT IHRE ÄRSCHE WIEDER HIER HER BEWEGEN!!"

  • Takeru Mikami,


    "Blödmann, wieso sagst du nicht bescheid, dass du in der Gegend bist?! Idiot!", würgt mir eine bekannte, weiblich Stimme am Telefon rein. Völlig irritiert, halte ich das Telefon ein gutes Stück weg vom Ohr. Ich verstand trotzdem jedes Wort. "Akira-san?", frage ich aus Reflex.
    "Na wer denn sonst?", antwortet die Stimme. "Ich finds auch nett wieder was von dir zuhören.", gebe ich humorvoll von mir. Dabei kann ich einfach nicht anders als zu grinsen. "Aber woher weißt du, dass ich in Osaka bin?"
    "Ich hab in deiner Schule angerufen, nachdem.. Hause.. range..", verstehe ich noch bevor ein kurzes Rauschen und schlussendlich Stille eintritt. "Akira-san? Hallo? Noch dran?", frage ich aufgebracht. Doch das Gespräch war zu Ende. Ich versuche die Nummer direkt wieder zu erreichen, doch ich kam nicht zu ihr durch.
    Während des ersten Versuchs bei ihr anzurufen, kommt Edwin zu mir, stupst mich an und hält mir das Funkgerät hin. Ich lege mein Handy bei Seite. //Mist//, denke ich mir und nehme das Funkgerät an mich. "Was wollen sie ?", frage ich ihn Edwin kurz. [Vielleicht vertrauen sie ihm nicht?] Doch auch Edwin scheint ratlos.


    Ich schalte das Funkgerät an. "Hey Leute, was gibt's?", frage ich ins Funkgerät ohne zu wissen, dass Edwin bereits die Sache mit Sou angesprochen hatte.

  • Shuusei Totsuka
    Auch Jun will es nicht wahrhaben und fordert, dass es Takeru sagen soll. Ich schüttle darauf leicht meinen Kopf, während sie das Funkgerät auf den Tisch legt und von sich wegschiebt. "Wenn ihr mit ihm sprechen wollt, dann nur zu ich weis nicht was ich noch sagen soll." sagt sie abschließend und dreht sich weg. Daneben steht Refina, die zitternd ihre Tasse Kaffee abstellt und es anscheinend ebenfalls kaum glauben kann. Das einzige was sie sagt, ist ihr Vorschlag, dass wir so schnell wie möglich losmachen sollten. Kurz darauf ertönt Edwins Stimme wieder aus dem Funkgerät. Er sagt, dass er das Funkgerät zu Takeru bringt und meint, dass er ein ehemaliger Freund von Haruma ist und wir ihn fragen sollen, wenn wir es ihm nicht glauben. //Mir ist das so egal, ob du Haruma kennst. Gehe einfach zu Takeru, dass wir auch unsere letzten Zweifel beiseite räumen können.// Aus irgendeinem Grund bin ich wütend, aber ich weiß nicht auf was. Ich weiß nicht, ob ich auf mich wütend war, dass ich keine Auge auf sie geworfen hatte. Ich weiß nicht, ob ich auch die anderen Wütend bin, die diesen Edwin nicht glauben wollen. Ich weiß nicht, ob ich sogar auf Sou selbst wütend bin, dass sie sich so einfach hatte beißen lassen hatte. Ich weiß es einfach nicht. Takerus Stimme riss mich aus meinen wirren Gedanken. Ich nehme mir das Funkgerät und drücke auf den Knopf. "Hey Takeru, hier Shuusei. Wir haben gerade von Edwin gehört, dass...." meine Wut steigt kurz auf und verfliegt darauf wieder. "dass Sou von einem Zombie gebissen wurde und... Tot... ist." Ich senke meinen Kopf. "I...ist d...das wahr?" Anscheinend fürchte auch ich die Wahrheit und war kurz davor in Tränen auszubrechen.

  • Yuusei Seishin


    Ich betrachte deren Reaktionen und Emotionen, wodurch mir ein leises seufzen hervor kam. //Wenn die ihre Gefühle nicht in den Griff kriegen, werden die schneller sterben, als gewollt. Frage mich, wie sie es überhaupt bisher geschafft haben...// Ich ging zum Ausgang der Küche und drehte meinen Kopf zu den Leuten. "Ihr werdet sterben, wenn ihr euch nicht zusammen reißt. Das Leben von früher ist vorbei, Menschen werden nun Tagtäglich sterben. Ob es jemand ist, den man kennt oder auch nicht. Wenn ihr überleben möchtet, setzt euer Hirn und euer Leben ein, um die Leute zu beschützen, die noch am Leben sind.", sagte ich dem Freundeskreis an und öffnete gähnend die Tür." Ich warte draußen auf euch. Wenn ihr es nicht hinkriegt in 20 Minuten eure Gefühle in den Griff zu kriegen, gehe ich alleine los und sage den anderen, dass ihr zu sensibel wart, um weiterzumachen." Ich ging hinaus und nahm dabei meinen Baseball Schläger mit." Ich denk mal, ein paar Schwünge zu trainieren, schadet nicht. ", murmelte ich vor mich hin und machte Synchrone Hieb Bewegungen mit dem Schläger.

  • Inyong Mada


    Edea steht vor mir. Ich sehe ihr nicht in die Augen, meide jeglichen Blickkontakt und gebe nur seufzendes Nicken. Schnell richtet sich meine Aufmerksamkeit auf Haruma, der vor Schmerzen die ganze Gegend an seinen Leid teilhaben lässt. Ich schaue ihn teilnahmslos zu. //Der mal eins coole Typ... so lächerlich.//


    Meine Gedanken fangen wieder an, sich um Saki und meiner vollzogenen Hinrichtung zu drehen. Als ich in meine Tasche greife, nehme ich überraschend ihr Handy raus. "Ich... habe es wohl... mitgenommen.", sage ich zu mir selber und Tränen fangen wieder an zu fließen. Mit meinen blutigen Fingern beschmutze ich das Handy, worauf ich es mit meinen Oberhemd sauber mache.


    Langsam dämmert es mir, wie ich Haruma behandelt habe. Emotionslos laufe ich zu ihn, reiche ihn meine Hand.
    "Sorry", kommt es klein laut von mir, die Augen noch feucht.

  • Haruma Yamato


    Während ich mit Schmerzen versuche auf zu stehen, sah ich das Inyong mir seine Hand reicht und sich bei mir entschuldigt.
    Ich blicke zu Ihn und merke das seine Augen feucht sind. Das ist das erste mal das ich ihn weinen sehe.
    Plötzlich habe ich diese Schuldgefühle, wie ich Inyong verletzt habe. "Mir tut es auch leid" sagte ich leicht traurig.
    Ich reiche ihn meine Hand und berühre seine reichende Hand.

  • Takeru Mikami,


    Shu antwortet durch das Funkgerät. Ich bemerke sofort, dass sie es wissen, nehme den Finger vom Knopf sodass man mich nicht mehr hören kann und blicke bitter böse zu Edwin. "Hättest du damit nicht warten können! Verdammter Idiot. Ich hab dir doch gesagt, dass du nur von ihrer Anwesenheit erzählen sollst! Sie müssen es doch nicht am Funkgerät erfahren."
    Wütend drehe ich mich von Edwin weg. //Was denkt der sich? Schön, dass ihm Sou's Tod egal sein kann, aber uns nicht!// Ich atme kurz durch um runter zu kommen. Die Anderen sollen nicht unbedingt von meiner Wut erfahren.
    Ich schalte das Funkgerät wieder ein und wende mich zu den Anderen. "Du hast recht, Shu. Sie wurde gebissen." In meiner Stimme ist dabei eine unbehagliche Trauer zu hören. Mit einer deutlichen Ernsthaftigkeit und einem gewissen Schuldbewusstsein, sage ich folgenden Satz:
    "Sie ist jetzt tot."
    Ich verstumme kurz. "Es tut mir leid. Ich konnte ihr einfach nicht helfen. "
    Ich bin mir bewusst, dass mir die Anderen nicht die Schuld dafür geben, doch in diesen Moment empfinde ich sie trotzdem mehr als deutlich. Da mir weitere Worte für diese Situation fehlen, nehme ich wieder den Finger vom Knopf und hoffe, dass sie das Geschehene halbwegs verarbeiten konnten.

  • Benjiro Misaki
    Shuuseis Schrei erschreckt mich ein bisschen und ich zucke zusammen. [Bitte lass das nicht wahr sein...] Er schaut mich an und ich zitter noch mehr als vorher. [Warum schaut er mich so an?...] Als Edwin sagt, dass er ein Freund von Haruma ist, mischt sich unter meine Angst leichte Wut und ich kann mich gerade noch zurückhalten nicht zu schreien. [Wen interessiert das denn? Es geht um Sou, nicht um Dich Du Vollidiot....] Ich schaue nur noch auf das Funkgerät und versuche alles um mich herum einfach auszublenden. [Komm schon Mikami, wo bleibst Du denn?] Seine Stimme erklingt im Funkgerät und Shuusei greift ohne zu überlegen zu. Während wir auf eine Antwort von Takeru warten und ich mich nicht wirklich bewegen kann, steht Yuusei auf und stellt sich direkt neben mich. Seine Worte machen meine leichte Wut und meine Angst nur noch größer. [Was glaubt der eigentlich, was wir versucht haben...Wenn wir kein bisschen Gefühl mehr zeigen können oder dürfen, sind wir dann noch besser als diese Zombies selbst? Er gibt uns 20 min?" Ich schnaube einmal und schlage mit der Faust gegen der Türrahmen um meine Wut loszuwerden. [Er weiß weder wo Mada, Yamato und die anderen sind, noch wird Mikami so reagieren wie er, wenn er dort ankommt. Da bin ich mir nach der Aktion mit Refina sicher.] Ich schaue ihm kurz hinterher und schlage noch ein weiteres Mal gegen den Türrahmen, bevor mein Blick wieder auf das Funkgerät wandert. [Bitte Mikami, sag was...] Als ich seine Worte dann höre, laufen mir direkt die Tränen über mein Gesicht und ich schüttel ganz leicht meinen Kopf. [Das darf einfach nicht wahr sein...Warum?...] "Nein...nein...nein..." sage ich leise, drehe mich direkt um und laufe so schnell ich mit meiner Verletzung kann nach draußen. Ich knall die Tür hinter mir zu und laufe weiter an Yussei vorbei und ein Stück in Richtung Wald, bevor mein Bein so schmerzt, dass ich stehen bleiben muss. Mein Puls rast und ich bekomme kaum Luft. "Nein, nein, nein." sage ich immer wieder zu mir selbst, während ich versuche mich zu beruhigen. "Hätte ich doch nur besser auf sie aufgepasst... Es ist alles meine Schuld." Mir laufen die Tränen nach wie vor über mein Gesicht. Obwohl ich versuche mich an Juns Worte von heute Nacht zu erinnern, sind die Vorwürfe, die ich mir selber mache einfach zu groß, als dass ich in diesem Moment wirklich an diese glauben könnte.

  • Edwin West


    "Wiso soll ich es machen wenn die mir sowiso nicht glauben werden, weil die mich nicht mal kennen. Wenn dann solltest du es machen, die werden dir sowas glauben, weil die dich kennen. Aber das ist jetzt auch egal. Außerdem lasse ich mich nicht von dir herum kommandieren und erst gar nicht lass ich mich nicht von dir was gefallen lassen" Sagte ich ihn ernst und gehe dann weg wo ich wieder bei Mini-Bus bin um zu schauen ob sobald alles in Ordnung ist.

  • Takeru Mikami,


    Ich blicke kurz zurück zu Edwin, während er mit seinem dummen Geschwätz anfängt. //Arroganter Typ. Musst unbedingt das letzte Wort haben, ne? Wie wärs mal mit nachdenken bevor du das Maul aufreißt.//, brodelt es in mir als ich seine Worte höre. Dennoch verkneife ich es mir sie auszusprechen. Für einen Moment vergesse ich die Trauer über Sou, weil ich mich einfach nur über seine rücksichtslose Aktion aufrege.

  • Jun Sumichi


    Edwin holte wie gewünscht Takeru ans andere ende. Shuusei fragte erneut nach ob es wahr ist oder nicht. ich sah zwar zu Niemanden auf aber wartete dennoch gespannt auf seine Worte. als er es bejahte wurde mir schlecht, ich kannte sie fast gar nicht und zu wissen das Sie tot ist machte mich traurig und verbreitete starke Übelkeit in mir. Schweigend stand ich auf und lief ins Badezimmer, knallte die Tür hinter mir zu und gerade noch so schaffte ich es bis zum Waschbecken anstatt zum Klo. "nein.... ich hasse diese Welt.....warum kann das alles nicht ein sehr mieser Traum sein. Mein Blick fiel in den Spiegel und ich sah mich. Mein Gesicht war schmutzig und hatte Blut auf sich kleben. Wütend und enttäuscht von der Welt öffne ich den Wasserhahn und wasche grob mein Gesicht. meine Wut war sehr stark und das verlangen die Welt zu verlassen und zu sterben war groß. "Sicher lebt meine Familie auch nicht mehr..." mit meiner Hand zog ich mein Messer und hielt es mir an die Kehle, betrachte mich so im Spiegel und schnaufe wütend mit bebenden Nasenflügel vor mich hin. Ich schaffte es nicht mir die eigene Kehle auf zu schlitzen stattdessen lies mein Messer sinken und schaute in den Spiegelschrank hinein, ich fand ein Haargummi und nahm es an mich. Bevor ich das Badezimmer verließ bund ich mein Haar zu einen einfachen hoch gebundenen Zopf.

  • Shuusei Totsuka
    Noch bevor Takeru antworten kann, geht Yuusei an die Küchentür und hält uns eine Predigt darüber, dass wir, wenn wir wie jetzt weiter machen sterben würden. Komplett emotionslos sagt er, dass er uns 20 Minuten gibt um uns wieder zu beruhigen, bevor er mit seinem Baseballschläger aus dem Haus geht. Wut brennt in mir auf. //ARSCH!!! Der soll zur Hölle fahren!// Ich würde ihn liebend gerne hinterherrennen und ihn meine Worte gegen den Kopf werfen, doch ich muss auf Takerus Antwort warten, die danach auch sofort kommt. Nun kamen auch mir die Tränen aus den Augen. //Warum gerade sie? Sie hat doch nie Irgendjemanden Irgendwas getan. Sie saß immer auf ihren Platz und war einfach nur still. Sie hat das einfach nicht verdient...// Neben mir höre ich Benji leise immer wieder "nein" sagen, bevor er mit Tränen im Gesicht ebenfalls aus dem Haus rennt. //Benji...// Ich wische mir meine Tränen aus dem Gesicht, während Jun schweigend aufstand und im Bad verschwindet. Danach drücke ich wieder auf dem Knopf das Funkgerätes. "Mach dich nicht selbst fertig Takeru. Es... es ist halt passiert....passiert..." wieder laufen mir ein paar Tränen über die Wangen. "Bleibt auf der Farm. Wir werden erstmal Inyong und die anderen holen, bevor wir zu euch stoßen werden. Wir sehen uns!" sage ich und lege das Funkgerät zurück auf den Tisch. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, stapfe ich wutentbrannt aus dem Haus zu Yuusei, der mit seinem Baseballschläger durch die Luft schlägt. Er will gerade wieder schlagen, als ich den Schläger mit meiner linken Hand festhalte und ihm mit bösen Augen anschaue. "Ich habe absolut keine Ahnung, was du damals verloren hast, aber es ist ganz normal, dass man einer Klassenkameradin nachtrauert und es nicht einfach so hinnimmt. Es ist eins der normalen Dinge, die uns in dieser gottverlassenen Welt noch geblieben sind. Wir werden gerade wegen diesen starken Emotionen diese Welt überleben, bis alles wieder normal ist. Sei es erst dann, wenn der letzte Zombie leblos zu Boden fällt. Deswegen lasse ich nicht zu, dass du mit deinen emotionslosen Worten das nimmt, was und wichtig ist." Wüten stoße ich mich von seinem Schläger ab.