Frau Minako,
//Der Arme...// Ich empfinde Mitleid und ein Bedürfnis ihm zu helfen, als er mir von seinen Eltern erzählt. Kinder, wie er sind der Grund, wieso ich Lehrerin geworden bin. Ich will ihnen helfen! Gesittet, wie er ist entschuldigt er sich sogar, auch wenn es gar nicht nötig ist. "Ach Quatsch! Du fällst hier Keinem zur Last! Ich bin mir sicher du wirst dich mit den Anderen gut verstehen. Und sobald wir in Tokio sind, wird alles wieder wie vorher."
Ich versuche weiter optimistisch zu sein. Was bleibt denn auch Anderes übrig? Meine Schüler sind überfordert.. Ich eigentlich auch. Aber sich runter ziehen lassen hilft nicht. Ich höre seinen Magen knurren. "Holst du bitte das Mädchen von oben.. wie hieß sie noch gleich?" Ich drücke meinen Zeigefinger gegen die Wange und überlege kurz. "Edia, Edea.. ja Edea. Holst du sie bitte. Sobald die Anderen dann da sind, können wir essen."