Schlecht fand ich diesen kleinen Zeitvertreib im Slice of Life Gewandt sicher nicht, da ich mir derartigen Stoff eigentlich ziemlich gern anschaue. Aber auch eben nicht wirklich gut. Der Running-Gag mit Tohrus Schwanz wurde beispielsweise schon nach dem zweiten Mal langweilig, finde ich. Nichts desto Trotz gab es einige Szenen, die ich richtig gelungen fand, beispielsweise die Traumsequenz mit der betrunkenen Kobayashi im Wald, die dort mit Tohru in Drachengestalt zusammentraf.
Klarer Pluspunkt auch für die letzte Folge, in der Tohrus Vater unvermittelt die Bühne betrat, um seine Tochter heimzuholen, sogar ein Fight zwischen Vater und Tochter entbrennt. Mit einer solchen Dramatik hätte ich so ganz am Schluss jetzt garnicht mehr gerechnet.
Unterm Strich bleibt hier eine recht kurzweilige SoL-Animeserie mit einem Hauch von Fantasy, die Genrefans vllt nicht unbedingt in Begeisterungstürme ausbrechen lassen würde, aber trotzdem recht angenehm anzuschauen ist. Hat Spaß gemacht.^^