Oktopus-Würstchen

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  • Oktopus-Würstchen


    Wissenswertes:
    In Japan ist es üblich sein Essen, welches man für unterwegs zubereitet, in verschiedene Formen zu gestalten. So kann man z.B. seinen Reis so formen dass er z.B. ein Pandabär ergibt welchen man dann mit Nori-Seealgen verziert. Das ist nur eines von vielen Beispielen die ich hierfür nennen kann. Heute soll es speziell über die Oktopus-Würstchen gehen. Natürlich steckt in diesen Würstchen kein echtes Oktopusfleisch, sondern sind in Form geschnittene Schweinswürstchen. Die Japaner nehmen für unterwegs gerne ein Bento mit. Ihr fragt euch jetzt sicherlich was ein Bento ist, darauf werde ich in einem anderen Blogbeitrag (auch Forum) nochmal genauer eingehen. Aber für heute kurz gesagt ist ein Bento eine spezielle Darreichungsform welches in Boxen angereicht wird. Diese Boxen haben verschiedene Trennfächer, in denen die verschiedensten Mahlzeiten Platz finden. So nennt man die Darreichungsform und auch die Box an sich ein Bento. Die heutigen Oktopus-Würstchen können nach belieben verziert werden.


    Zutaten (10 Oktopusse mit Gesicht):
    5 Würstchen
    Gerösteter Sesam


    Zubereitung:
    Arbeitszeit: ca. 20 Minuten


    1) Zu Beginn werden die Würstchen in der Mitte geteilt, sodass es insgesamt 10 Teile ergeben.


    2) Jetzt schneidet man ab dem 2/3 der unteren Hälfte der Würstchenteile entweder 4 oder 8 Streifen, welche später die Tentakeln ergeben.


    3) Die Würstchen werden jetzt in einen Topf mit heißem Wasser gegeben und für ca. 5 Minuten gekocht. Während des kochens spreizen sich die vorher in kleine Streifen geschnittene Teile und ergeben so die Tentakeln der Oktopus-Würstchen.


    4) Nachdem die Oktopusse fertig gekocht sind, werden sie aus dem heißen Wasser entnommen und erst einmal zum Abkühlen auf einen Teller gegeben. Jetzt können die einzelnen Oktopusse mit geröstetem Sesam verziert werden, so dass sie alle z.B. zwei kleine Augen haben. Es gibt noch viele weitere Verzierungsmöglichkeiten, hier kennt die Fantasie keine Grenzen.


    Tipp: Es gibt auch die Möglichkeit die Würstchen zu braten anstatt zu kochen. Je nachdem wie man sie am liebsten hat, kann man entweder die eine oder andere Methode verwenden.


  • 20 Minuten? Also wenn man die angeschnittenen Würstchen einfach in die Mikrowelle packt sehen sie nach 30s - 1min genauso aus. ö-ö'
    Und man spart Geschirr.

    Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?

  • 20 Minuten? Also wenn man die angeschnittenen Würstchen einfach in die Mikrowelle packt sehen sie nach 30s - 1min genauso aus. ö-ö'
    Und man spart Geschirr.

    Und verstrahlt sind sie dann auch :D
    Zumal sie in der Mikrowelle eher aufplatzen, weil die Feuchtigkeit im Essen erwärmt wird - was u.a. auch zum Austrocken des Essens führt.
    Aber das ist OT :onion-sweating:


    @topic: Die kleinen Oktos sehen jedenfalls echt putzig aus - malschauen ob ich das mit Tofu-/Seitan-Würstchen auch hinbekomme :D

  • Okay, für Menschen mit einer irrationalen Angst vor der Mikrowelle ist das natürlich keine Option, aber:
    sie platzen nicht auf, weil sie schon so angeschnitten sind das die 'Tentakel' nach außen aufgehen.
    Und da man sie nicht 5 Minuten ihre Bahnen ziehen lassen braucht trockenen sie so schnell auch nicht aus.

    Quo usque tandem abutere, Catilina, patientia nostra?

  • Ich bevorzuge die Würstchen gebraten und mach das schon seit Kleinkindalter. Bzw als ich klein war, hat meine Mutter das natürlich gemacht. Allerdings nie für ein Bento, daher wurde 1 Würstchen einfach in 4-5 Teile geschnitten und jeweils von beiden Seiten 2mal über Kreuz eingeschnitten. Anbraten und Tadaaaa.. man hat wunderschöne "aufgeplatzte" Würstchen. Hab das die letzten Tage ziemlich oft gemacht, dazu gabs dann 3-4 Spiegeleier. :D

    Time waits for no one. ~

    Track the past, order the present and design the future.

  • 20 Minuten? Also wenn man die angeschnittenen Würstchen einfach in die Mikrowelle packt sehen sie nach 30s - 1min genauso aus. ö-ö'
    Und man spart Geschirr.

    Also ist ja nur eine ungefähre Angabe. Kochzeit beträgt nur 5 Minuten. Naja, ich habe ja extra beide Versionen erwähnt im Rezept. Im Öl ist es halt etwas fettiger, aber jeder wie er mag. Ich mag beide Versionen. :D


    Ich habe mal irgendwo gehört das man gepökeltes Fleisch nicht anbraten sollte. Deshalb Variante 1.

    Und verstrahlt sind sie dann auch :DZumal sie in der Mikrowelle eher aufplatzen, weil die Feuchtigkeit im Essen erwärmt wird - was u.a. auch zum Austrocken des Essens führt.
    Aber das ist OT :onion-sweating:


    @topic: Die kleinen Oktos sehen jedenfalls echt putzig aus - malschauen ob ich das mit Tofu-/Seitan-Würstchen auch hinbekomme :D

    Dankeschön. :) Sag mir dann unbedingt ob es auch mit der vegetarischen Variante geklappt hat. Dann kann ich es auch ins Rezept mit einbringen. ^^

    Ich bevorzuge die Würstchen gebraten und mach das schon seit Kleinkindalter. Bzw als ich klein war, hat meine Mutter das natürlich gemacht. Allerdings nie für ein Bento, daher wurde 1 Würstchen einfach in 4-5 Teile geschnitten und jeweils von beiden Seiten 2mal über Kreuz eingeschnitten. Anbraten und Tadaaaa.. man hat wunderschöne "aufgeplatzte" Würstchen. Hab das die letzten Tage ziemlich oft gemacht, dazu gabs dann 3-4 Spiegeleier. :D

    Ja die sind einfach klasse. :D Gut, ich wollte an dem Tag als ich das Rezept geschrieben habe keinen Sesam rösten, deshalb sind die kleinen Oktopusse noch ohne Gesicht auf dem Foto. Im Sommer schreibe ich einen Bentoblogbeitrag und da kommen die Winzlinge natürlich mit Gesicht hinein. :)


    Aber cool das du die als Kind auch immer bekommen hat. ^^