Last Resistance

  • (irgendwo in Tokio)


    Sareth Bairon


    Während der sanfte Wind leicht durch seine Haare weht, blickt er mit seinen gelben Augen auf das zerfallende Gebäude vor sich.

    Ihm ist bei weitem bewusst, dass er diese komische Zeremonie der neuen Rekruten verpasst. Aber der Auftrag den er gerade absolviert - und der abgesegnet ist - hat eine weitaus höhere Wichtigkeit, als das vorstellen gegenüber irgendwelchen neuen Leuten.

    Anders als die meisten ist Sareth schon seit Jahren in Tokio und kennt sich hervorragend mit der Stadt und der Architektur aus. Aber hin und wieder gibt es Gebäude, die selbst er noch nicht gesehen hat.

    Das vor ihm ist eines davon.

    Seine weißen Haare wehen in dem Wind und die Nacht scheint wieder einmal wundervoll zu sein. Er erspäht eine Mauer, auf die er sich direkt stürzt um eine bessere Übersicht zu erhaschen.

    Informationen sammeln... Was für ein seltsamer Auftrag. Aber es hatte wohl schon seinen Grund weshalb er das tun sollte. Anders als viele Rekruten war er nicht der stärkste, Dafür war er aber gebildet und vor allem kannte er sich mit der Magie aus wie kein anderer. Naja zumindest hatte es so den Anschein.

    Seine Augen erspähen einen Zugang in das Gebäude. Eine Bibliothek soll dort sein die wichtige Informationen über den Feind beinhalten könnte... Er grübelt einige Zeit lang und setzt sich die schwarze kaputze auf, um nicht erkannt zu werden.

    Seine Anonymität war ihm verdammt wichtig.

    "vielleicht! Aber auch nur vielleicht finde ich wundervoll leichnahme dort drin die ich... " er stockt und schüttelt den Kopf "gut. Auf gehts in einer Woche muss ich zurück sein. Sonst nehmen sie an dass ich gestorben bin.

    Wie die anderen Rekruten wohl sind?"

    Sein Blick wird nachdenklich und er betritt das Innere des Gebäudes, während die Schatten ihn umarmen.

  • Nakashima Atsushi

    Der erste Tag ist angebrochen und Naka war neugierig die neuen Rekruten zu sehen. Naka folgte Sasaki Masao, der eigentliche Leiter des Ganzen, zu der Gruppe und

    Naka begutachtete die einzelnen Rekruten.

    Jeder war auf seiner Art und Weise einzigartig. "Keine voreiligen Schlüsse ziehen Naka. Du weißt dass deine Menschenkentniss eher meh ist", dachte er sich.

    Nach der Ansprache von Sasaki schaute Rotweill kurz auf Naka und lächelte ihn an. Naka grinste zurück und ging mit ihnen.

    "Da bin ich mal gespannt", dachte er sich während des Weges und war kurz in Gedanken versunken.

  • Rottweil Stein


    Die Rekruten scheinen sich zumindest ein wenig untereinander zu verstehen. War auch besser, als wenn sie sich untereinander die ganze Zeit zanklen würden. Ich werfe ein kurzen Blick über die Schulter und sehe zu frieden, dass die anderen beiden hinter her kommen. Auch wenn der letztere weniger es weniger schnell tut. Das von Pflanzen überwucherte gebäude war innen angenehm kühl und war im gegensatz zu vielen anderen noch sehr gut in Tackt.

    "Also dann, ich will eure Zeit nicht all zu lange mit Reden verschwenden", beginne ich lächelnd. Ich hebe den Zeigefinger "Die Zimmer der Mädchen sind im ersten Stock und die Zimmer der Jungs im Dritten. Weches Zimmer ihr nehmt steht euch frei zur verfügung. Die Zimmer von uns Teamleider sind im zweiten und Erdgeschoss. Die Bäder sind jeweils in der Mitte der Flure und die Zimmer sind soweit es geht bereits eingerichtet. Falls ihr Schwierigkeiten beim Einschlafen habt, nehmt die Tropfen von eurem Nachtkästchen und gebt drei Tropfen davon in ein Glas mit Wasser. Bei Sorgen und Fragen stehe ich euch zur verfügung. Und nun ab mit euch."

  • Skylar Walker


    Der Lila Haariger Kerl, erklärte uns kurz wegen Zimmer und Bäder. Und Tropfen?

    Mein Linken Augenbrauen ist leicht runter gezogen , dabei sah Fragend der Lila Haariger Kerl.

    "Entschuldigung. Mal ne Frage zu Tropfen. Doch nicht etwas Schlaftropfen womit man dadurch besser schlafen kann oder ist es auch für was anderes gedacht?"

    Nun warte ich ab, was der Lila Haariger Kerl antworten wird.

  • Kenshin Kitahara

    Seiya antwortet mir, dass sie keine Erfahrungen hat und ich nicke ihr leicht zu, als sich Rottweil an uns wendet und uns erklärt, wo unsere Zimmer liegen. [Dritter Stock, okay.] Ich dreh mich kurz um und schauen nach den anderen beiden, die noch bei Sasaki bleiben mussten. Noch ist keiner von beiden zu sehen und ich zucke kurz mit den Achseln. [Habe ich wohl die freie Wahl. Sehr schön.] ich höre weiter zu, während Rottweil von irgendwelchen Tropfen spricht. "Was?!" murmel ich etwas lauter und verwirrt vor mich hin. [Mit Sicherheit nicht. Ich nehm doch nichts von dem ich nicht weiß, was es ist. Und dann schlafen wir ruhig, während Dämonen uns angreifen?! Hat der vielleicht selbst zu viel von dem Zeug genommen?] ich schüttel meinen Kopf und schauen dann zu Skylar rüber, die direkt fragt. um was für Tropfen es sich handelt. [Berechtigte Frage.] Mein Blick geht zu Rottweil rüber und ich werfe ihm einen fragenden aber auch auffordernden Blick zu. [Na dann rück mal raus mit der Sprache.]

  • Rotweil Stein


    Ich schmunzle. "Nein, die sind nicht zum schlafen. In erster Linie dienen sie zur Beruhigung, was wiederum hilft besser ein zu schlafen. Ihr ahnt ja nicht wie viele hier große Panik bekommen, wenn es sich dem Abend zu neigt. Und in der Nacht kann es noch viel schlimmer werden", erkläre ich ihnen sachlich. "Die Medizin die hier von mir hier bekommt, basiert auf reiner Pflanzenbasis, da wir die andere Form von Medikamenten für wirkliche Notfälle benötigen. Aber glaubt ja nicht dass meine Medizin ungefährlich. Sie ist sehr stark und kann sogar tötlich sein wenn ihr euch nicht an die Verdünnungs- und Einnahmevorschriften haltet", warne ich die Neulinge vor. "Die tropfen bestehe aus Johanneskraut und Baltrianextrakten. Also vollkommen ungefährlich."

  • Clare Giffard

    Ich laufe ein ordentliches Stückchen, bevor ich die anderen sehe. //Wie schnell waren die bitte?// Ich stelle mich dazu, als Rottweil gerade seine Ansprache beendet hat und abschließend sagt „Und nun ab mit euch.“ //Was hat er denn gesagt?// Doch anscheinend gab es schon das erste Verständnisproblem, denn Skylar fragt nach irgendwelchen Tropfen. Rottweil erklärt sachlich, dass es sich bei diesen um Beruhigungstropfen auf Pflanzenbasis handelt und warnt uns, dass wir uns an die richtige Einnahme halten sollen. //Ha! Ich brauche die definitiv nicht!// Noch bevor jemand anderes was sagen kann, melde ich mich zu Wort. „Entschuldigung Sir Stein, aber ich bin gerade erst dazu gestoßen und habe ihre Anrede nicht mithören können. Würden sie sie eventuell nochmal wiederholen?“ Ich schaue hinter mich, sehe aber noch nirgends etwas von dem Idioten. „Und am besten warten wir noch auf den anderen.“

  • Seiya Kanri,


    Rotweil Stein erklärt die Zimmeraufteilung und die Nutzung der Tropfen, die in unseren Zimmer liegen. Ich nicke kurz und sage leise "Danke.", was aber durch Clare's Frage untergeht. Anschließend nicke ich Rotweil kurz zu und gehe zu den Zimmern.

  • Sareth Bairon


    Die Durchsuchung des Gebäudes brachte interessante Kenntnisse zu Tage.

    Ein paar Bücher, und wissenschaftliche Aufzeichnungen. Aber die waren selbst für den doch gebildeten Sareth zu viel....

    Mit den Unterlagen im Rucksack verlässt er das Gebäude nach einer gefühlten Ewigkeit und geht langsam durch die Stadt.

    Sicher war es nirgendwo... Was der Grund war weshalb seine Kapuze nicht abgelegt wurde.

    Die Mauer war ein paar Kilometer entfernt und er fragt sich ob die neuen Rekruten ansatzweise so drauf sind wie die vorherigen.

    Das wäre auf jeden Fall interessant. Vielleicht sind diesmal auch Frauen dabei?

    Seine gelben Augen betrachten den Umriss der Mauer und er geht mit stetigem Tempo in Richtung Heimat.

    Die Frage war...wie sollte er sich vorstellen?

  • Hirosuke Shen


    [Stützpunkt der westlichen Seite der Mauer]


    Nachdem ich ein paar Meter zurückgelegt hatte, war von der Blonden keine Spur mehr zu sehen. Die hat es ja ziemlich eilig. Anscheinend will die von dem ganzen Trubel kein Stück verpassen. Während ich mich ruhig und gedankenversunken fortbewege, fällt mir nach einiger Zeit auf, dass dieser Ort eigentlich eine ganz nette Atmosphäre ausstrahlt. Es wirkt zwar alles ein bisschen alt und verwachsen, aber dennoch nicht so gefährlich, wie es angepriesen wurde. Wer weiß, was mich hier noch erwarten wird. Nach kurzer Zeit bemerke ich ein mit Pflanzen überwuchertes Gebäude, welches sich von der üblichen Gegend dezent abhebt. Ich steuere Richtung Eingang zu und höre von weitem, wie sich mir bekannte Stimmen unterhalten. Da scheint sich die Truppe also versammelt zu haben. Bevor ich das Gebäude betrete, streiche ich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und rücke meine Waffe zurecht. Inmitten des Korridors stehen die anderen Rekruten mitsamt der beiden Stellvertreter und scheinen, wohl oder übel, nur noch auf mich zu warten. „Hmph.“, kommt es von mir, nachdem ich mich nach einigen Schritten emotionslos zu ihnen stelle.

  • Rottweil Stein


    Ich nicke dem blonden Mädchen zu und warte auf den letzen der zwei. Hirosuke Shen. Ich bin mir nicht sicher ob ich gerne haben werde und ich hoffe inständig dass er nicht in mein Team kommt. Da ist mir Clare sympatischer, auch wenn sie nicht gerade die Person Mensch war mit denen ich mich umgebe. "Also gut. Die Herren schlafen ganz oben, darunter sind zwei Teamleiter, Die Mädchen schlafen im ersten Stock und im Ergeschoss ist dann nochmal einer von uns. Die Zimmer sind mit allem nötigem eingerichtet und die Badezimmer befinden sich in jedem Stockwerk in der Mitte der Flure", wiederhole ich gelassen. "Die die noch fragen haben dürfen bleiben, der Rest geht in seine Zimmer bis ihr andere Anweisungen von uns erhaltet."

  • Kenshin Kitahara

    Rottweil beantwortet die Frage von Skylar und ich schüttel ganz leicht meinen Kopf. [Was für ein Schwachsinn. Wer Panik bekommt gehört nicht unter Medikamente, sondern einfach nicht hier her.] Als Clare zu uns kommt und Rottweil bittet den Anfang nochmal zu wiederholen, verabschiedet sich Seiya gerade und geht. Ich bleibe noch einen Moment stehen und überlege, ob noch etwas interessantes kommen könnte. Als sich Hirosuke dann zu uns gesellt und nicht mehr als einen "Hmph" von sich gibt, entscheide ich mich dazu, dass ich genug gehört habe. Während Rottweil nochmal anfängt alles zu erzählen, nicke ich beiden Teamleitern kurz zu und gehe dann in Richtung Treppe. [Das muss ich wirklich nicht nochmal hören. Dann such ich mir doch lieber schonmal ein Zimmer aus.] Ich stapfe die Treppe rauf in den 3. Stock und lande am Beginn eines langen Flures. Rechts und links sowohl geschlossene als auch offenen Türen. In etwa der Mitte des Flures befindet sich, so wie Rottweil es gesagt hatte ein Schild mit dem das Bad gekennzeichnet ist. [Na denn...] Mit samt meinen Sachen gehe die Flur hoch und schaue durch die erste offene Tür direkt auf eine großes Fenster. Ich gehe einen Schritt hinein und schau mich ein bisschen um. [Sieht unbewohnt aus.] Auf der linken Seite steht ein Bett mit einem Nachtschrank und gegenüber ein kleiner Schreibtisch mit Stuhl. Ich gehe noch einen Schritt weiter und sehe dann einen großen Schrank, der dem Fenster gegenüber aufgestellt wurde. [Da das sollte doch reichen.] Ich werfe meine Sachen aufs Bett, stelle meinen Zweihänder an den Schreibtisch und gehe zu dem großen Fenster um hinauszuschauen. Mein Blick geht auf die große Mauer, die doch etwas weiter weg ist, als ich dachte. [Jetzt bin ich also endlich hier. Mal sehen, was mich noch so erwartet.]

  • Skylar Walker.


    Da ich keine weitere Fragen habe, sah ich, dass weiß Haarige Mädel und danach der Brünetter Kerl los gegangen sind.

    Also bin ich auch los gegangen aber das ziemlich gelassen und mache mich dabei auch schon auf den Weg im den erste Stock, um mir mir ein Zimmer zu nehmen.

    Auf den Weg dort hin, mache meine Augen zu, dabei seufzte ich und mache meine Augen auf.

    Nun murmelte ich leise vor mich hin.

    "Na da bin mal gespannt, was noch so auf mich zu kommen wird"

  • Seiya Kanri,

    Ich blicke ein wenig durch den Flur und suche mir ein Zimmer aus. Da ich die erste bin hatte ich freie Auswahl. Aber das war mir nicht wichtig. Ich betrete ein Zimmer direkt am Anfang des Flurs. Es ist nichts besonders. Ein Bett, ein paar Schränke und ein Regal mit alten, staubigen Büchern. Ich setze mich aufs Bett und betrachte das Nachschränkchen auf dem die besagten Tropfen neben einer Lampe stehen.

    Ich stehe wieder vom Bett auf, mache Lampe an und ziehe die Vorhänge zu. //Ein Team. Mit denen? //, denke ich mir. Ich seufze leicht und setze mich erneut aufs Bett. Dabei schnappe ich mir die Tropfen und halte sie mit einer Hand hoch, während ich auf dem Rücken liege. Ich lese mir die Anleitung dazu durch und dosiere eine Portion wie in der Anleitung beschrieben. Bevor ich es zu mir nehme halte ich einen Moment inne.

  • Skylar Walker


    In erste Stock angekommen, gehe ich nun durch den Flur.

    Dort sah ich die weiß Haarige Mädel die in irgendein Zimmer rein gegangen ist.

    Also bin ich in irgendein freie Zimmer reingegangen, wo ich sah, was für Möbel da herum stehen.

    "Hm. Sieht mehr eher aus wie ein stinknormales Zimmer aus. Naja immerhin ist es ein Einzelzimmer und das ist die Hauptsache."

    Sage ich leise vor mich hin.

    Nun sah ich diese Tropfen auf den Nachtschrank, wo ich diese Tropfen genommen habe und schaue es genauer an.

    "Ach..."

    Ich stelle die Tropfen wieder zurück auf den Nachtschrank.

    "...wozu soll ich diese scheiße Tropfding einnehmen. Wenn ich sowiso keine Panikattacke haben werde und vor allen werde ich sowiso keine Einschlaf Schwierigkeiten haben"


    Da diese Zimmer leicht stickig ist, habe ich dem Fenster auf gemacht, damit wenigstens frische Luft rein kommt.

    Nun schaue ich zu dem Fenster raus und sah von etwas weiten diese Mauer.

    "Uh man hoffentlich nimmt das ganze hier ein Ende, wenn diese scheiß Wesen komplett ausgerottet ist"

  • Sareth Bairon


    Nach einer gefühlten Ewigkeit - und vermutlich gerade mitten in der Nacht - erreiche ich die Mauer. [Mal schauen ob Rottweil noch wach ist, damit ich ihm mitteilen kann was ich gefunden habe]

    Mit langsamen Schritten geht er durch das geöffnete Tor - die Wachen kannten ihn ja schließlich - und ich sehe zu den Räumen hinauf wo die neuen Rekruten schlafen sollten. Vielleicht, wenn jemand zufällig in dem Moment aus dem Fenster sehen würde, würde man mich sehen. Aber wenn nicht...umso besser. Ich habe keine Lust auf diesen Unsinn und erreiche dann die Etage wo die Teamleiter schlafen sollten.

    [Welches verdammte Zimmer hatte der alte Sack nochmal...] klar, Rottweil war kein alter Sack. Aber ich nannte ihn schon immer so...

    "Rottweil... Rottweil, wo bist duhuuuuu?"

    Ich warte auf dem Flur, die Kaputze weiterhin auf dem Kopf lassend, damit mich auch ja keiner einfach so erkennt. Und der Schatten würde mich dabei sicherlich unterstützen.

  • Hirosuke Shen


    [Verwachsenes Gebäude]


    Nach einem kurzen Augenblick meldet sich einer der Stellvertreter zu Wort und schildert uns, wo die Schlafzimmer und Bäder des Gebäudes sind. Ich muss in den dritten Stock. War ja zu erwarten, dass die Typen wieder ganz oben untergebracht sind. Während dieser Rottweil seine Ansprache hält, blicke ich kurz durch die Runde und merke, dass bereits eine Person fehlt. Die hatte wohl keine Lust auf mich zu warten. Ein leichtes diabolisches Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus. Noch bevor der Stellvertreter mit seiner Rede fertig ist, ziehen plötzlich der brünette Kerl und die Ausländerin von Dannen. Die können es wohl alle nicht mehr erwarten, was. Lustigerweise fällt mir jetzt erst auf, dass diese Skylar keine gebürtige Japanerin war. Mittlerweile hat Rottweil seine Erzählung beendet und verlangt, dass wir unsere Zimmer aufsuchen. Scheinbar ist nur noch die Blonde übrig geblieben, mit der ich meine restliche Zeit aber nicht verschwenden will. Ich verschränke die Arme und schließe die Augen. „Ich verziehe mich schon mal in den dritten Stock, sofern es nichts Wichtiges mehr zu wissen gibt.“ Mit langsamen Schritten schreite ich die Treppenstufen hinauf, bis ich im Flur des dritten Stocks stehe. Hier sieht es genauso aus, wie der Typ berichtet hatte. Ich blicke mich kurz um und merke noch, wie dieser Kenshin eines der Zimmer betritt. Der gibt sich wohl mit allem zufrieden, so schnell wie der sich für eine Räumlichkeit entschieden hat. Schweigend gehe ich ein paar Schritte vorwärts und passiere die erste, offenstehende Tür. Nichts spannendes, diese Zimmer. Alles schon gesehen. Ich klopfe gegen den Türrahmen und betrete den unbewohnten Raum. Während ich das Fenster öffne, bemerke ich wie staubig die komplette Inneneinrichtung ist. Von Putzkräften oder Personal ist hier keine Spur. Ohne Hast lege ich mein Katana ab und ziehe ein Band vom Griff, mit dem ich mir meine Haare zusammenbinde. Von hier an haben wir wohl erst mal nichts zu tun, wodurch ich mein Training mit den neun Toren verbessern kann. Ich setze mich auf das gemachte Bett und versuche meinen Geist in Einklang mit meinem Körper zu bekommen.


  • Clare Giffard

    Der Idiot stößt kurz darauf ebenfalls zu uns und Rottweil beginnt zu reden. Er erklärt uns die Aufteilung der Zimmer. Währenddessen geht der eine oder andere schon seine Wege in die jeweilige Etage. //Hoffentlich ist dann noch ein Zimmer frei.// Der Stellvertreter kommt zum Schluss und beendet seine Erklärung mit der Bereitschaft Fragen zu beantworten und gibt uns die Anweisung auf unseren Zimmern zu bleiben, bis wir unsere nächsten Anweisungen bekommen. Auch wenn es mir langsam in den Fingern krabbelt, will ich nicht, so wie der Idiot, unhöflich zu Rottweil sein und verabschiede mich normgerecht mit einem Salut. "Vielen Dank für die Wiederholung Sir Stein." Ich trete ab und gehe flott die Treppen hinauf. //Vater wäre bestimmt sto...// Ich bleibe auf der Stufe stehen. "Wieso denke ich an ihn?" murmle ich. "Der kann mich mal!" Um meine Frust loszuwerden sprinte ich die letzten paar Stufen hinauf. Zwei Türen waren schon geschlossen. An dem ersten Raum, der noch frei ist, bleibe ich stehen, schaue rein und gehe zum nächste Raum, bei dem ich genau dasselbe mache. Zu meinem enttäuschen muss ich feststellen, dass sie genau identisch sind. "Wie langweilig." seufze ich und gehe in den Raum vor welchem ich gerade stehe.

    Die Einrichtung erinnert mich an eine der heruntergekommenen Herbergen, in denen meine Schulklasse vor dem Überfall die Abschlussfahrten übernachtet hatte. Ein Kleiderschrank an der einen Wand und ein Bett an der anderen. Ein Schreibtisch mitsamt Stuhl und einem großen Fenster am Ende des Raumes rundet alles noch ein wenig ab. "Naja." ich lehne mein Schwert an die Wand und lasse mich aufs Bett fallen. //Viel Zeit werde ich hier wohl nicht verbringen.//

  • Rottweil Stein


    Die Rekruten ziehen sich zurück ihr Zimmer. Ich drückte auf mein inwischend pochendes Auge, welches vom Verband verdeckt wird. "Ich ... ziehe mich dann auch mal zurück. Wir sehen uns ja sichlich später alle nochmal", sage ich an Nakashima gewand und laufe, die hand immernoch auf mein rechtes Auge gerückt in den zweiten Stock. Ich gehe in das Zimmer neben dem Bad. Ich lasse die Tür hinter mir ins schloss fallen, gehe zu dem Tisch wo meine ganzen Sachen lagen und lasse mich auf dem Stuhl nieder. Ich öffne das Band meiner Rolltasche in der sich das ganze medizinische Werkzeug befindet. Langsam beginne ich den verband zu lösen.

    Die ganze Prozedur brauchte seine Zeit und schließlich hatte ich einen frischen Verband um meinen Kopf. Ich schaue stumm auf die verbrauchten verband mitsammt der eingesuppten Kompresse. Dann höre ich jemanden zwei mal nach mir rufen. War das Sareth?

    Ich lasse Verband und Kompresse in die Schublade verschwinden, stehe auf und öffne die Tür. "Komm rein", sage ich mit einem seelenruhigen Lächeln.

  • Nakashima Atsushi


    Die Gruppe bewegt sich nun auch langsam in die einzelnen Unterkünfte manche eher schluddrig und langsam und andere schnell und motiviert.

    Dort angekommen erklärt Rottweil die einzelnen Unterkünfte und erwähnt dabei auch die Tropfen.

    "Die Tropfen scheinen die Gruppe etwas zu beunruhigen so fragend und verwirrt sie sich dabei gegenseitig anschauen. Lustig. Aber sie werden schon sehen

    warum einige die Tropfen brauchen werden".

    Ich weise meine Gruppe ab und sage denen dass sie sich auch langsam auf der Suche begeben sollten.

    "Hoffentlich krieg ich noch die guten Zimmer ab", denk ich mir und geh mit weiten Schritten die Treppe hoch.

    Die Einrichtung selbst ist spärlich eingerichtet. Wirklich begeistert bin ich nicht während ich nach meinem freien Zimmer suche.

    Nach meinen Erwartungen waren auch die Zimmer eher spartanisch. Ich ließ einen langen Seufzer raus und schaute aus dem Fenster.

    Von meiner Seite des Zimmers aus sah ich den weiten Eingang der Einrichtung.