Zombieland Saga

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    Genre:


    Comedy, Music


    Episoden: 12 (1 Cours)
    Studio: Mappa
    Erscheinungsjahr: 2018


    Handlung

    Sakura will ein Pop-Idol werden und ist felsenfest davon überzeugt, dass sie zu Beginn ihres zweiten Jahres an der Oberschule endlich entdeckt wird!

    Falsch gedacht.

    Sakura wird animetypisch von einem Truck überrollt und erwacht in einem Anwesen tief in der japanischen Provinz.

    Dort trifft sie auf einen seltsamen und hyperaktiven Idol-Produzenten und Makeup-Artist, der sie nun zusammen mit einer Gruppe anderer Mädchen so ziemlich jeglicher Animeklischees groß rausbringen wird. Wäre da nur nicht das Problem, dass die Mädels, einschließlich Sakura, Zombies sind...

    ... aber was macht das schon? Die Mädels können sich kaum artikulieren und beim Headbangen macht ihnen dank gebrochener Knochen eh keiner was vor. Kurz: Die perfekte Besetzung für eine Deathmetalband!


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    Meinung

    Für mich als Musikliebhaber ein gefundenes Fressen. Nach nur zwei Episoden ging es in Zombieland-Saga schon mehr um Musik als in der ganzen ersten Staffel von K-On!!.

    Doch damit nicht genug: Die Witze haben perfektes komödiantisches Timing und Zünden fast immer. Die Serie ist sich ihrer Absurdität bewusst und spielt gezielt mit allen Genrekonvention; oder anders ausgedrückt: Sie macht sich nonchalant über das Musikbusiness und ausgelutschte Animeklischees lustig. Erfrischend!

    Stellenweise wirkte Zombieland Saga auf mich wie ein Abridged Anime; und das sei an dieser Stelle ein höchstmögliches Lob (Wie Fans von Abridged-Serien wie SAO:Abridged oder Evabridged sicherlich bestätigen können) für einen Comedy-Anime.

    Als in der zweiten Episode ein episches Rapbattle mit Shamisen-Begleitung abgezogen wird, konnte ich mich kaum noch auf dem Stuhl halten.


    Sound und Animationen

    Die Musik ist natürlich für einen Musik-Anime passend ausgewählt. Da sich offenbar die Idolgruppe nicht auf ein spezifisches Genre festlegt, ist also auch für jeden was dabei: von Pop, über Hiphop bis Deathmetal.

    Ein Lob sei hier auch für die tollen Charakter-Designs und Animationen auszusprechen: Mappa spielt hier eindeutig die Muskeln aus und animiert auf Kyo-Ani Niveau mit extrem expressiver Mimik und Gestik - und das bei überraschend komplexen Charakterdesigns. Jedes der Idol-Maedels besitzt aufwendige Kostüme und Accesoires, die arbeitsaufwendig animiert werden müssen. Wo in anderen Anime dieser Art oft durch einfache Designs Budgetlimitierungen umschifft werden, wird hier absolut aus dem vollen geschöpft!

    EDIT: Zumindest eine Weile. Gegen Ende nimmt die Qualität etwas ab und die CG Tanzszenen lassen leider auch etwas zu wünschen übrig.


    Fazit

    Ich habe mich bepisst vor Lachen. Zombieland Saga ist für mich der Anime im Herbst 2018. Unbedingt anschauen!



    Ich schließe meinen Post mit Ghetto-Sakura, die krasse Rap-Disses ausschenkt!


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  • Hört sich gut an. Bin nicht so der Metalfan aber ich denke man kann sich den auch trotz allem mal geben. Hab mal wieder nach nem Comedy-Anime gesucht, nachdem ich mich bei den letzten Anime fast ausgeheult habe xD

  • Die Serie schien - was evtl. auch an zahlreichen Memes lag - extrem gut angekommen zu sein und rasiert gerade die Blueray Verkaufscharts. Ich wundere mich ein wenig, dass die hier offenbar keiner gesehen hat.

  • Ich hab die ersten 2 oder 3 Folgen gesehen und kann es kurz und knapp Zusammenfassen: Es ist absoluter Schwachsinn. Aber guter absoluter Schwachsinn. Nur nicht meine Art guter absoluter Schwachsinn! :D

  • Die letzten Seasons waren für mich eher mager. Zombieland Saga ist neben Vento Aureo, was wie erwartet gut ist, die erste große populäre Serie seit einer Weile, mit der ich wieder was anfangen kann.


    In Vielem kann ich Zwiebel zustimmen. Die Charakterdesigns sind genial, insbesondere die Mädchen in ihren Zombieformen und sie sind ausdrucksstark animiert. Die ganze Serie strahlt eine super Energie aus, bei der es einfach Spaß macht zuzuschauen. Viel davon ist auch dem Manager zu verdanken, dessen Voice Actor wirklich ganze Arbeit leistet.


    Ich bin jetzt bei Episode 7 und die letzten paar Folgen haben ein bisschen an Tempo und Energie eingebüßt, da sie dramatischer waren, aber die ersten Folgen waren voller Highlights, allen voran das schon angesprochene Rap Battle. Absolut episch. Die Idol-Musik sagt mir dagegen nicht so zu. Insbesondere mit diesen grauenhaften CG-Tanzszenen. Flüssig sieht anders aus.


    Obwohl ich schon Gutes gehört hatte, waren meine Erwartungen für die Serie eher niedrig, aber die Zombie-Idols haben mich echt überzeugt. Ich hoffe, dass der Serie jetzt nicht die Puste ausgeht.

  • Der Anime sprach mich vom Titel her an und ich habe rein geschaltet ohne zu wissen was mich erwartet xD

    Bekommen habe ich einen sehr unterhaltsamen lustigen Anime bestückt mit guter Musik, den ich fast in einem Rutsch durchgeschaut habe.


    Ein paar der Charaktere - besonders der "Manager" - waren erst etwas strange, aber man lernt sie doch alle gut kennen und auch lieben. Ich mag btw. den Hund des Managers xD Passend fand ich, dass man mal zu jedem der Mädchen eine Hintergrundstory hört, auch wenn mich immer noch interessieren würde wie der Manager sie eigentlich zu Untoten gemacht hat :D

    Ich fands super, dass es nicht eine reine Pop-Idol-Gruppe wurde, sondern dass verschiedene Genre durchgegangen wurden - da war für jeden was dabei :D Die Musik fand ich demnach - einschließlich Opening und Ending - sehr dufte!


    Den Zeichenstil fand ich ganz cool, obwohl ich sonst nicht auf klischeehafte, bunthaarige, großäugige Girls stehe :sweatdrop: Die CGI-Szenen haben mich aber generell genervt - fand die recht schlecht und hätte es schöner gefunden, wenn das ebenfalls gezeichnet worden wäre.


    Trotzdem hat mich der Anime gut unterhalten und ich hoffe baldigst auf Staffel 2 :D