Isekai, eure Meinung?

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  • Ich mag diese Art von Geschichten einfach gerne, nicht nur bei Animes, sondern auch bei Realfilmen.

    Bspw. Jumanji würde mir da spontan einfallen.


    Ich find es immer wieder amüsant, dass es im japanischen wohl für einfach alles einen Begriff gibt.

    Selbst für Anime/Manga/LN "in denen ein normaler Charakter aus der wirklichen Welt in eine Fantasiewelt oder in ein Paralleluniversum transportiert oder dort gefangen gehalten wird." (Quelle: Google)

  • In letzter Zeit ist das Thema Isekai immer mehr hochgekommen. Es wurde darüber diskutiert, ob Serien wie Digimon oder Inuyasha als Isekai zählen sollen.

    Rein von der einfachen Definition her könnte man diese Serien als Isekais bezeichnen. Sie haben für mich aber irgendwie noch was ganz eigenständiges, wodurch ich sie von den aktuellen zeitgenössischen Isekais abgrenzen würde.


    Mich persönlich nervt der ganze Bohei um Isekais. Seit SAO scheint sich so etwas wie eine Art Musterplaupause für die typische Isekai Animeserie etabliert zu haben und die wird nun immer wieder aufgerollt. Manche schrauben dabei etwas an den Charakteren, andere an den Fähigkeiten der Charaktere und dann gibt es welche, die einfach nur diesen Schema-F Plan stoisch befolgen ohne große Besonderheiten. Im Kern ist es jedoch immer das gleiche und es hat sich für mich relativ schnell abgenutzt.

    Ich würde aber nicht soweit gehen zu sagen, dass ich Isekais generell überhaupt nicht leiden kann. Es würde mich aber in der Hinsicht erfreuen, wenn man da wirklich was völlig eigenständiges entwickeln würde, wo man nicht wieder direkt denkt "Oh schon wieder ein Isekai Anime". Saga of Tanya the Evil hatte für mich einen guten Ansatz. Der Protagonist wird als eine eine junge Frau in einer russisch angehauchten Welt "wiedergeboren" und führt als Elite-Kommandantin die kaiserliche Armee an. An sich fand ich das nicht schlecht und es war auch mal was neues als die immer gleiche durchgenudelte Mittelalterliche europäisch/deutsch angehauchte Fantasywelt.

    Das ganze hätte mir sicherlich mehr Freude bereitet, wenn ich die Hauptfigur gemocht hätte.


    Ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber es wird nur eine Frage der Zeit sein bis diese ganze Isekai Phase sich totlaufen wird. Dann fangen die Studios bald an nach was neuem zu suchen. Hoffe ich jedenfalls.

    Zumindest die Masse an durchschnittlichen 08/15 Isekai Animes wird schnell vergessen sein. Dann werden aus dieser Zeit nur noch die großen Isekai Animes in Erinnerung bleiben.


  • Nyan-Kun du hast es schon gut auf den Punkt gebracht nur:


    Isekais gab es aber wohl schon immer. Nehmen wir InuYasha, Monster Rancher, oder El Hazard (eine ganz alte OVA Serie aus den 90's, die kennen aber nur wenige, die wie ich mit den ACOG Animes aufgewachsen sind. (';)


    Chojin, danke für die Aufzählung habe ich doch glatt den "Nasen Anime" Vision of Escaflowne vergessen, leider nur ein paar Folgen mal gesehen. )':


    Auf jeden Fall gibt es viele 08/15 Isekai Animes, eben die mit Schema F und auch einige Perlen, wie jetzt, die wo ich aufgezählt habe. Zumindest empfinde ich das so. Im Herbst kommt ein Isekai, der mal völlig anders daher kommt und darauf freue ich mich schon sehr drauf und hoffe, das ein Streaming Anbieter den für uns lizenziert. (':


    Von den neueren Isekai Animes hat mich bisher nur Saga of Tanya the Evil gefallen^^

    Einmal editiert, zuletzt von KuroKenshin ()

  • Seit SAO scheint sich so etwas wie eine Art Musterplaupause für die typische Isekai Animeserie etabliert zu haben und die wird nun immer wieder aufgerollt

    Wenn ich ehrlich bin ist SAO in meinen Augen kein Isekai, die Menschen bleiben ja in deren Welt, sie werden nur gezwungen in einem Spiel zu leben, allerdings ist ihr körper nach wie vor in der normalen Welt. Das zählt für mich eher als "Game" Genre, ähnlich wie bei Log Horizon wobei Log Horizon tatsächlich ein Isekai Anime ist da sie wirklich in eine andere Welt "teleportiert" wurden. Log Horizon gehört mit zu meinen favoriten, da es da nicht nur drum geht das der Protagonist der stärkste Badass Charakter ist, sondern sie müssen sich der Welt anpassen, da die NPC's die wahren Bewohner des Planeten sind. Sie müssen mit Diplomatie und Grips an die Sachen ran gehen und nicht einfach wild im Berserker Modus alles alleine kaputt machen*Hust SAO Hust*. Aber genug von log Horizion geschwärmt ich schweife ab. xD

    Ich verstehe worauf du hinaus willst, ich liebe Isekais, allerdings verstehe ich auch warum Leute es nicht mögen da es oft einfach das selbe ist. Die Charaktere heben sich nicht ab und es immer das selbe Welt Setting, deswegen war ich so hyped auf Arifureta da ich den Manga dazu echt liebe und der LN auch echt geil ist war ich um so enttäuschter das es so ein drecks junk Anime wird wie UQ Holder und Hinomaruzumo wo einfach 90% der Story geskipped wird oder sogar komplett abgeändert wurde..

    Allerdings denke ich nicht das das Isekai Genre bald "ausstirbt", das ist wie mit den Battle Royal Games, viele hassen sie aber genau so viele lieben sie auch weswegen sie immer ihre Gruppe finden werden. Ich gehöre da auch dazu habe so ziemlich jeden Isekai gesehen den es gibt und habe auch so ziemlich jeden davon schon mehrfach gesehen.^^

                                                                        

  • Allerdings denke ich nicht das das Isekai Genre bald "ausstirbt", das ist wie mit den Battle Royal Games, viele hassen sie aber genau so viele lieben sie auch weswegen sie immer ihre Gruppe finden werden. Ich gehöre da auch dazu habe so ziemlich jeden Isekai gesehen den es gibt und habe auch so ziemlich jeden davon schon mehrfach gesehen.^^

    Glaube da hab ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Komplett "aussterben" wird es natürlich nicht. Wird auch so gar nicht möglich sein, aber der Hype drumherum wird sich wieder legen. Man wird seltener Isekai Animes machen und wenn dann was völlig eigenständiges und nicht nach Schema F. Im Kopf hab ich so die Vor 2010er Zeit, wo es durchaus sporadisch mal einen Isekai Anime gab, aber nicht ständig regelmäßig und dann auch nicht zu ähnlich zueinander.


    Wenn ich ehrlich bin ist SAO in meinen Augen kein Isekai, die Menschen bleiben ja in deren Welt, sie werden nur gezwungen in einem Spiel zu leben, allerdings ist ihr körper nach wie vor in der normalen Welt. Das zählt für mich eher als "Game" Genre, ähnlich wie bei Log Horizon wobei Log Horizon tatsächlich ein Isekai Anime ist da sie wirklich in eine andere Welt "teleportiert" wurden.

    Wie man es nimmt. Entscheidend ist für mich, dass sie geistig in eine völlig andere Welt kommen. Ab da spielt es für mich keine Rolle, ob dieses Videospiel sie nun geistig oder auch ihre Körper mitnimmt. Eigentlich tut es auch nicht so sehr groß zur Sache wie sie in die andere Welt gelangen. Ob ein VR-Game, Zauberkreis, irgendein Gegenstand oder der Tot. Wenn sie dann wieder zurück in ihre Welt gelangen macht das jetzt auch nicht so den großen Unterschied, ob ihr Körper mit weg war oder sie dann wieder im zurückgelassen Körper wieder aufwachen.

  • Bin kein großer Freund von sowas.

    Außer Saga of Evil Tanya vielleicht.

    Warum gerade nicht Tanya the Evil der mal keine 08/15 Isekai Anime Story ist?

    Das is doch keine 08/15 Story

    Ich glaube, ich widerspreche mir da gerade selbst, ('; Tanya the Evil hat in meinen Augen keine 08/15 Story, war gestern zu spät, man möge mir verzeihen^^

    Du musst mir nicht zustimmen wenn du anderer Meinung bist. :biggrin:

    Ich find jetzt persönlich nicht dass es ne 08/15 Story hat.

  • Denke mal zwischen euch beiden liegt ein Missverständnis vor. Euch beiden gefällt Saga of Tanya the Evil, weil es eben keine 08/15 Story enthält. Da seit ihr derselben Meinung. Nur kommt das nicht so gut rüber. (';

    Danke genau das meinte ich, sry @JudgementKazzy, Nyan-kun hat schon recht^^

    Mir gefällt Saga of Tanya the Evil auch sehr gut, halt nur OmU, aber das ist wieder ein anderes Thema^^

  • Isekai - wie könnte ich hier nicht endlich mal einen Beitrag leisten?


    Ich mag dieses Genre, weil es einem teils wundersame oder abstrakte Welten vermittelt, die man gemeinsam mit dem Protagonisten entdecken darf. Ich mag diese Prämisse des Unbekannten, mochte auch immer schon recht weltfremde Charaktere sehr gerne, die in Fettnäpfchen stolpern und mit fast schon kindlicher Neugierde das Ungewisse entdecken oder wegen ihrer Unwissenheit dümmlich wirken, obwohl so viel mehr in ihnen steckt. Ich mag es vor allem, wenn Charaktere auf zwischenmenschlicher Ebene dazulernen, weil sie sich an ihre neue Umgebung und deren Regeln anpassen müssen.


    Tatsächlich mag ich auch gerade die Isekai wahnsinnig gerne, die einen Protagonisten vorstellen, der auf den ersten Blick unwahrscheinlich mächtig wirkt, wie bspw. Overlord, da Momonga zwar die Fähigkeiten aus dem Spiel beherbergt, das er über Jahre spielte, die neue Welt aber erst kennenlernen und sich wissend geben muss. Ich mag diese Zwists in seinen Gedanken und im Umgang mit den anderen Charakteren, da er nach außen eine allwissende Fassade aufrechterhalten muss, eigentlich aber doch nicht allzu weit vorausdenkt und einen Fehler nach dem anderen begeht.

    Kurzum mag ich solche Isekais mit overpowerten Protagonisten, sofern sie dafür in anderen Belangen versagen. Das ist auch eine Sache, die mir in How Not to Summon a Demon Lord sehr gefallen hat (wäre es nur nicht so übertrieben vollgepackt mit Ecchi). Mächtige Charaktere, die sich zwischenmenschlich erst zurechtfinden müssen, fürchten, Fehler zu machen und ihre Fassade nicht mehr aufrechterhalten zu können. Ich bekomme gerne etwas vom Innenleben der Charaktere mit, von ihren Ängsten und Sorgen und sehe gerne, was sie daraus machen. Ins Besondere, weil es in einigen Fällen auch durchaus zeigt, dass herausragende Kräfte nicht jedes Problem lösen können, sondern sich ganz andere Herausforderungen stellen.


    Leider kann man gerade mit dem Konzept "übermächtige Fähigkeiten" aber sehr vieles falsch machen, was mir nicht zuletzt in Death March to the Parallel World Rhapsody aufgefallen ist. Ein Anime, der mich zwar dennoch unterhalten hat, aber mich nicht wirklich mitreißen konnte. Übermächtige Charaktere sind nur dann wirklich interessant, wenn sie dafür in anderer Hinsicht dazulernen müssen und trotz ihrer Macht nicht jede Situation problemlos meistern können. Fegt der Protagonist über jede Situation meisterlich hinweg, dann hat es für mich keinen sonderlichen Unterhaltungswert.


    Auch Ansätze wie bei The Rising of the Shield Hero oder Grimgar of Fantasy and Ash finde ich aber durchaus interessant, wenn die Protagonisten schwach anfangen und sich ihre Kräfte erkämpfen, sich in der Welt durch scharfen Verstand oder Anpassungsfähigkeit zurechtfinden müssen. Das führt den Zuschauer auch nochmal auf eine andere Art an die Welt heran, sodass sich zusammen mit dem Protagonisten ein "Aha!"-Effekt ergibt, wenn er experimentiert.


    Leider gibt es aber auch viele Isekai Anime, die eine Menge falsch machen und nur darauf bedacht sind "Machtfantasien" zu repräsentieren. Das finde ich schade, weil man aus der grundsätzlichen Idee eines Isekai so viel mehr machen könnte, als häufig daraus gemacht wird. GATE hatte mit dem Aufeinanderprallen von zwei unterschiedlichen Welten eine sehr schöne Idee und ein interessantes Storysetting. Sowas würde ich mir häufiger wünschen. Von daher können meiner Meinung nach gerne weniger Isekai Anime erscheinen, wenn sich im Gegenzug wieder interessantere Settings oder Charaktere ergeben.

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  • Federkiel

    Interessanter Beitrag von dir. Auch wenn ich eher Animes bevorzuge, die in der realen Welt spielen bin ich gute und vor allem kreative Fantasy nicht abgeneigt. Die erkenne ich "Overlord" und auch "Saga of Tanya the Evil" an, auch wenn letzteres nicht ganz meinen Geschmack trifft.

    Das Problem, was ich jedoch mit aktuellen Isekais und auch MMO Animes habe ist, dass diese mittlerweile einem formularisierten Baukastenprinzip folgen. Das Charakterdesign, die Welt, das Setting. Vieles wirkt so als hätte man es woanders schon dutzendfach gesehen. Ähnlich wie bei Automodellen, die alle auf der selben Plattform aufbauen. Sie tragen zwar verschiedene Namen, werden anders bezeichnet, aber irgendwie ist es doch mehr oder weniger das gleiche. Da vermisse ich dann doch schon das individuelle, das einzigartige, sodass ich klar sagen kann das es der eine Anime ist und nicht "Ähm, ja. Ist ein weiterer Isekai-Anime". Das man allenfalls nur 1-2 Kleinigkeiten an der Ausgangslage ändert (Superstark, superschwach, gut in Verteidigung, gut in Angriff, Mutter des Protagonisten mit dabei) macht es nicht besser.


    Deinem letzten Absatz kann ich voll und ganz zustimmen. Weniger Isekais, dafür mehr Zeit, um an welchen mit interessanten und individuelleren Settings und Charakteren zu arbeiten. Nur leider muss die Milchkuh wie so oft tot gemolken werden. So fällt es schwer darunter mal eine Perle zu finden. Bin auch ohnehin ein Verfechter von Qualität statt Quantität. So viele Animes könnte ich auch gar nicht konsumieren. Insofern bringt mir die schiere Menge an recht ähnlichen Animes nichts.

  • Das Problem, was ich jedoch mit aktuellen Isekais und auch MMO Animes habe ist, dass diese mittlerweile einem formularisierten Baukastenprinzip folgen. Das Charakterdesign, die Welt, das Setting. Vieles wirkt so als hätte man es woanders schon dutzendfach gesehen.

    Das stimmt leider. Vielleicht mag das aber auch dem MMO-Setting verschuldet sein. Viele MMOs haben zwar Geschichten mit kleineren bis größeren Unterschieden, aber ähnliche Spielprinzipien und oft doch auch die klassischen Fantasyvölker wie Elfen- oder Dämonenartige nur unter anderem Namen. Da unterscheidet sich dann auch nicht viel mehr als einzelne Bezeichnungen oder Skills und nur manchmal das Spielsystem oder einzelne Gimmicks. Ausnahmen gibt es da aber natürlich immer.


    Das Problem, das ich bei Isekai sehe, die sich an MMO-Spielewelten anlehnen ist auch der Mangel eines eigenen Spielsystems, dem man folgen könnte. Wenn wir uns Sword Art Online so anschauen, müsste man schon echt raten, wie das Spiel überhaupt funktioniert. Man hat Skills, die hin und wieder angewendet werden und da hört es dann im Grunde schon wieder auf. Über das Spiel "Sword Art Online" erfahren wir so gut wie nichts, während andere Anime wie Log Horizon, Overlord oder The Rising of the Shield Hero zumindest etwas mehr Einblicke darüber bieten, wie die Spielwelt funktioniert. Dadurch kommen ein paar Unterschiede zustande, die in dem Setting zwar nicht das Rad neuerfinden mögen, aber zumindest den Eindruck erwecken, dass etwas mehr Gedanken hinterstecken als bei dem nächsten Baukasten-Isekai. Ich denke, viele der oberflächlichen Standard-Isekai gehen einfach nicht genug in die Tiefe, was ihre Welt betrifft, sodass schnell alles wie ein aufgewärmter Einheitsbrei wirkt, der sich kaum voneinander abhebt. In diesen scheint mir die "Machtfantasie" einfach zu sehr im Fokus gerückt zu sein; die Welt und ihre Eigenheiten nur die zweite Geige.


    Aber wie du schon sagtest, die Milchkuh wird totgemolken. Solange das Genre ohne größere Mühen noch genug Profit bringt, werden auch weiterhin Isekai kommen, die wenig in die Tiefe gehen und lieber einer Standardformel folgen. Ich hoffe, dass diese Phase in naher Zukunft endet, damit man vielleicht wieder den Ausblick auf einen besseren Isekai Anime genießen kann. Gerade weil ich das Genre sehr mag, möchte ich, dass dort wieder Besseres produziert wird, um nicht dauernd nach Perlen fischen zu müssen.

    LIFE BLOOMS LIKE A FLOWER, FAR AWAY OR BY THE ROAD

    WAITING FOR THE ONE TO FIND A WAY BACK HOME.

  • Dadurch kommen ein paar Unterschiede zustande, die in dem Setting zwar nicht das Rad neuerfinden mögen, aber zumindest den Eindruck erwecken, dass etwas mehr Gedanken hinterstecken als bei dem nächsten Baukasten-Isekai. Ich denke, viele der oberflächlichen Standard-Isekai gehen einfach nicht genug in die Tiefe, was ihre Welt betrifft, sodass schnell alles wie ein aufgewärmter Einheitsbrei wirkt, der sich kaum voneinander abhebt.

    Dafür bräuchte es wie gesagt Zeit, um das alles auszuarbeiten. Aktuell sehe ich da eine gegenteilige Entwicklung verbunden mit Zeitdruck. Dann kommt am Ende so ein Müll wie Isekai Cheat Magician heraus, wo man sogar auch noch handwerklich schludert.


    Scheinbar wird bei den jeweiligen Animeadaptionen öfters geschludert. Zumindest hab ich immer wieder von den Manga- und Light Novel Lesern gehört, dass das Original deutlich besser und tiefgründiger erzählt wird.

  • Dafür bräuchte es wie gesagt Zeit, um das alles auszuarbeiten. Aktuell sehe ich da eine gegenteilige Entwicklung verbunden mit Zeitdruck.

    Zeitdruck ist leider ein generelles Problem, unter dem nicht nur Isekai leiden. Die meisten Isekai haben oftmals eine Vorlage in Form von Web oder Light Novel, der sie folgen. Ich denke daher, dass Zeitdruck in diesem Fall kein viel größeres Problem darstellt, als bei anderen Genres mit Vorlage auch.

    Es sei denn, du meintest deine Aussage generell auf die Industrie bezogen. Dann stimme ich dir natürlich zu. So viele Anime wie heutzutage produziert werden, ist es kein Wunder, wenn die Zeit für einzelne Werke mangelt.


    Scheinbar wird bei den jeweiligen Animeadaptionen öfters geschludert. Zumindest hab ich immer wieder von den Manga- und Light Novel Lesern gehört, dass das Original deutlich besser und tiefgründiger erzählt wird.

    Manche Eigenheiten und Details gehen bei der Übertragung von einem Medium zum anderen leider immer verloren. Gerade, wenn es darum geht, Romanvorlagen in Serien oder Filme zu verpacken, weil die eigene Fantasie beim Lesen auch immer noch eine Rolle spielt. Pauschal würde ich es also nicht zwingend als "geschludert" bezeichnen. Abstriche müssen in den meisten Fällen leider irgendwo gemacht werden, wenn man eine gewisse Kapitelanzahl in eine 20-minütige Episode quetschen muss.

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