E-Scooter - Segen oder Fluch?

  • Seit wenigen Monaten sind nun E-Scooter offiziell auch her bei uns in Deutschland erlaubt. Ein Riesenhype wurde ja auch dafür betrieben. Doch inzwischen ist auch sehr schnell die Ernüchterung eingetreten.


    - Der Erhoffte Umstieg vieler Autofahrer (und damit weniger CO2) auf E-Scooter in den Städten blieb aus, denn die meisten Nutzer sind Fußgänger also der Zweck weniger Autofahrten hat sich nicht erfüllt.

    - Die Scooter werden über und völlig planlos abgestellt, weggeworfen und mutwillig zerstört. (z.B. in Teiche, Seen oder Flüsse geschmissen)

    - Kaum ein Nutzer hält sich an die Regeln (Fahren auf Gehwegen / Zu Zweit auf einem Roller / Betrunken fahren/ ohne Helm...)

    - Angebote nur in Großstädten aber kaum auf dem Land wo es viel mehr Sinn machen würde das eh schon dürftige Nahverkehrsangebot zu erweitern

    - Geringe Lebensdauer von gerade einmal einem Jahr eines E-Scooter ist alles andere als eine "Umweltfreundliche alternative Fortbewegungsform"

    - Verkehrshindernis und eine Gefahr für den Scooterfahrer selbst sowie auch für alle andere Verkehrsteilnehmer wenn er auf der Straße fährt, weil er nur dort und auf Radwegen fahren darf.


    Hat sich die Einführung also wirklich gelohnt? Seit Ihr schon E-Scooter gefahren? Wie steht Ihr zu diesen Teilen, Segen oder Fluch? :dntknw:

  • Ich kenn die E-Sooter aus Paris, wo ich vor einem Jahr eine Weile gewohnt hab. Da waren die in Deutschland ja noch nicht verbreitet, dort aber schon. Fand es damals schon nervig, weil die Menschen einfach viel zu rücksichtslos fahren und auch sehr unsicher damit sind.
    Man kann in Deutschland jetzt schön sagen, wie viel man ja für die Umwelt macht, obwohl die E-Scooter absolut nicht nachhaltig sind. Sobald was kaputt ist, fliegen sie auf den Müll, die Akkus sind nicht austauschbar, und die andren Gründe hast du ja oben auch schon genannt (fliegen in den Fluss, werden zerstört, etc. Außerdem werden sie z.T. von Autos eingesammelt, dann aufgeladen und wieder mit dem Auto zum Abstellort transportiert. Klasse Ökobilanz).

    Es mag für manche Menschen nützlich sein, die damit von der U-Bahn oder vom Bahnhof zur Arbeit weiter können. Aber geht das nicht auch mit Leihfahrrädern, die es sowieso schon gab?
    Meiner Meinung nach bringen E-Scooter unterm Strich nichts gutes, die Ressourcen werden nicht geschont, da die Scooter zu schnell entsorgt werden und außerdem fahren Menschen, die Auto fahren, weilterhin Auto. Auf einem Fahrrad kann man zumindest noch Einkäufe besser mitnehmen (Fahrradkorb). Auf nem Scooter geht nicht mehr als ein Rucksack. Insgesamt ein totaler Unsinn meiner Meinung nach. Aber wann kam bei Vorhaben von Andi Scheuer schon mal Sinnvolles bei raus...

  • Ich halte von den Dingern auch nicht viel.


    Für mich ist sind die wichtigsten Gründe für ein Auto:

    - wohne im ländlichen Gebiet, somit schlechter ÖPNV

    - Wind und Wetter geschützt (Im Sommer Klima, im Winter Sitzheizung und Lüftungsheizung und vor allen Dingen Regengeschützt!)


    Beide Aspekte kann mir ein E-Scooter nicht bieten, somit keine alternative für mich.

    Gäbe es hier welche, würde ich diese höchstens bei milden Sommertemperaturen (18~25°C) benutzen, solange es trocken ist.

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    ~"I am not the one who is wrong. What's wrong is this world."~

    Kaneki Ken

  • Genau deshalb finde ich den Gedanken, dass E-Scooter irgendwie ein Auto ersetzen können total hirnrissig. Hab mich da schon gefragt wie man überhaupt darauf kommen kann, dass Autofahrer auf E-Scooter umsteigen würden. Das ist eher für Fußgänger attraktiv, die mal längere Strecken bequem zurücklegen wollen und damit in erster Linie ein Stadtding. Wer im ländlichen Raum wohnt wird weiterhin sein Auto nutzen.


    Am ehesten als Autoersatz könnte man noch Fahrräder oder E-Bikes verkaufen, die es hier schon länger gibt als E-Scooter und selbst das ist für einen, der längere Fahrtstrecken zurücklegen muss nicht wirklich optimal.

    Ich pendle selber immer nur mit dem Fahrrad, weil ich damit nicht zu lange unterwegs bin, aber selbst das wird im Winter oder bei schwerem Unwetter, Wind, Regen zu einer ziemlichen Belastungsprobe. Wenn ich längere Fahrtstrecken zurücklegen müsste würde ich mir ein Auto zulegen, weil der ÖPNV bei mir eher ungünstig ist mit den längeren Wartezeiten an den Bushaltestellen usw..

  • Ich sehe das so wie ihr. Autofahrer werden nicht umsteigen. Die Nutzer werden Fußgänger oder Öffi-Nutzer sein. Und wenns einem nicht gehört, muss man ja auch nicht sorgsam damit umgehen :/ Und klar fahren die Leute damit scheiße, da besteht überhaupt kein Gefahrenbewusstsein, so ohne "Mini-Fahrschule" oder irgendwas. Das ist echt gruselig.

    Die Öko-Bilanz dürfte miserabel sein. So alte Akkus sind auch nicht gerade biologisch abbaubar.

    Echt schade.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Am ehesten als Autoersatz könnte man noch Fahrräder oder E-Bikes verkaufen, die es hier schon länger gibt als E-Scooter und selbst das ist für einen, der längere Fahrtstrecken zurücklegen muss nicht wirklich optimal.

    Ich pendle selber immer nur mit dem Fahrrad, weil ich damit nicht zu lange unterwegs bin, aber selbst das wird im Winter oder bei schwerem Unwetter, Wind, Regen zu einer ziemlichen Belastungsprobe. Wenn ich längere Fahrtstrecken zurücklegen müsste würde ich mir ein Auto zulegen, weil der ÖPNV bei mir eher ungünstig ist mit den längeren Wartezeiten an den Bushaltestellen usw..

    Ich fahre dank Semesterticket mit dem Auto nur noch bis zur nächsten Bushaltestelle mit guter Anbindung und von dort aus dann mit dem Bus direkt bis vor die Uni. Das hat für mich dann auch gleichzeitig den Vorteil, dass ich mir Spritkosten spare.

    Sobald ich jedoch nach dem Studium nen Job habe, wird sich das wohl auch wieder ändern.


    Der Staat sollte lieber mal Bus und Bahn subventionieren, unter der Bedingung, dass Tickets günstiger werden oder man gar über den Arbeitgeber gegen eine erschwingliche Geldsumme (wie beim Semesterticket) ein Jahresticket erhält.

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    Kaneki Ken

  • Ich sehe das so wie ihr. Autofahrer werden nicht umsteigen. Die Nutzer werden Fußgänger oder Öffi-Nutzer sein. Und wenns einem nicht gehört, muss man ja auch nicht sorgsam damit umgehen :/

    Das ist auch ein Aspekt der Sharing-Economy über die man nur ungerne redet, aber trotzdem ein Problem darstellt. Was einem nicht gehört behandelt man eher weniger pfleglich. Dafür wird das Eigentum umso pfleglicher und vorsichtiger behandelt. Bei mir fängt das schon mit meiner Anime- und Mangasammlung an. Wenn ich mir da so ansehe wie runtergerockt manche Mangabände aus der öffentlichen Bibliothek aussehen, die erst nur ein Jahr alt sind ist das schon gruselig.


    Das Problem ist auch nicht neu. Sowas kennt kannte man auch schon bei den öffentlichen Toiletten (vor allem auf Autobahnrastplätzen), wo man nichts zu zahlen brauchte, aber wo es auch kaum jemanden gab, der die Toiletten durchgängig reinigte. Dort geht man nur hin, wenn es wirklich sein muss.

  • Ich muss gestehen, ich hab eher wenig über die E-Scooter mitbekommen. Irgendwo nebenbei mal was aufgeschnappt, aber mehr auch nicht. Im August war ich für eine Woche in Kopenhagen Urlaub machen. Da bin ich das erste Mal so richtig mit ihnen in Berührung gekommen, wortwörtlich. Ich muss sagen, das war super!


    Allerdings ist Kopenhagen auch eine Fahrradstadt wie keine andere. Quasi jede Straße hat einen extra Radweg und auch extra Ampeln. Mit den Scootern darf man auf eben diesen Radwegen fahren und es fährt sich spitze! Ist vllt nicht so bequem wie auf einem Sattel zu sitzen, dafür ist man gern mal schneller als so manch Radler. Ob man auch einen Helm hätte tragen müssen, weiß ich nicht, hat aber quasi keiner gemacht. Auch so Späße wie zu zweit drauf fahren, hab ich nur 1-2 mal gesehen. Diejenigen habens dann aber auch schnell sein lassen, weil es nicht so gut klappte. Das Einhalten von Sperrzonen in der Stadt hat auch super funktioniert. Sind super wenig bis keine Scooter, die man in solch Zonen findet. Preislich können die Scooter aber nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mithalten. Nen Ticket für ne Einzelfahrt ist meist günstiger als sich einen Scooter zu leihen. Erstrecht, wenn man weitere Strecken zurücklegen will. Wir habens halt dennoch gemacht. War simpel, schnell und halt Urlaub. :D


    In Deutschland kenn ich die Scooter nur aus Hamburg, und da würde ich sie nie nutzen. Auch wenn Hamburg ein paar Radwege hat, sind die meisten Straßen nicht so gut erschlossen oder die Wege einfach kacke zu fahren. Preislich hab ich gar nicht geguckt, wo Hamburg da liegt. Mich stört halt daran, dass viele sie einfach nutzen wie sie wollen. Die meisten wissen nicht einmal, dass sie mit den Dingern auf der Straße fahren müssen. Die kommen dir dann einfach auf dem Fußgängerweg mit Ach und Krach entgegen.


    In Kopenhagen hats wirklich Spaß gemacht damit zu fahren. Sie waren auch immer gut in Schuss und wurden regelmäßig gewartet. Ob sich das rein wirtschaftlich usw für Dänemark lohnt, weiß ich nicht. In Deutschland sieht das Ganze bissl anders aus.

    Time waits for no one. ~

    Track the past, order the present and design the future.

  • Ich sehe das auch so, dass das alles wenig durchdacht ist. Hauptsächlich sollen die Scooter ja auf Radwegen fahren, doch die Infrastruktur ist gar nicht soweit ausgebaut und wenn, dann nehmen die Scooter den Platz für die Radfahrer weg. Und dann müssen sie auf den Straßen fahren. Ein absoluter Horror für die Scooterfahrer selbst wenn man dann als rollendes Verkehrshindernis zwischen Autos, LKW und Busse sich behaupten soll. :pillepalle:

    Und als PKW / LKW / Busfahrer sind diese Fahrer auch der blanke Fluch, weil man sie kaum sieht, keine Blinker haben, und man nie weiß wohin die Fahrer wollen, weil sie auch keine Handzeichen geben können weil sie sonst auf die Fr... fallen. :wut:


    In meinen Augen sind das eigentlich Spassfahrzeuge wie Skateboards oder Inliner welche man irgendwo in ruhigen Bereichen fahren kann aber sicher nicht im öffentlichen Verkehr. :wand:

  • Also ich wohne auf dem Land und benutzte für die Wege zum und vom ÖPNV einen Tretroller. Für ein Fahrrad müsste ich im Bus/Zug noch mal extra zahlen und es vor jedem Geschäft irgendwo abschließen. Den Roller nehme ich einfach mit rein. In der Großstadt dagegen finde ich das Ding total unpraktisch. Hatte ihn einmal mit in Köln. Gerade an Orten, wo viel Gedränge herrschte, war es total nervig das Teil noch mit durch manövrieren zu müssen. Würde ich nie wieder machen.


    Wozu Leute mit zwei gesunden Beinen einen E-Roller brauchen, erschließt sich mir aber nicht. Gerade, wo viele von uns sich doch eh schon durch Bürojobs zu wenig bewegen.

  • Gerade an Orten, wo viel Gedränge herrschte, war es total nervig das Teil noch mit durch manövrieren zu müssen.

    Mit den E-Scootern darf man ja auch eig nicht auf Gehwegen oder reinen Fußwegen in zB Einkaufsmeilen fahren. Ist eben zu viel Gedränge und Behinderung der Anderen. Daher werden diese auch als Sperrzonen deklariert. Zumindest von den öffentlichen Anbietern von E-Scootern. In deren Apps sind diese Sperrzonen eingezeichnet und dort sollte man keine Scooter finden.


    Man kann sich die Scooter ja aber auch privat kaufen und ich glaube kaum, dass Privatpersonen immer ne Karte dabei haben auf der diese Zonen eingezeichnet sind. Natürlich lässt man privat seinen Scooter nicht einfach iwo stehen, aber fahren schon.

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  • Wir haben bei uns im Laden seit neustem ein Paar dieser Dinger stehen. Macht schon Spaß damit zu fahren. Würde mir so was allerdings nicht kaufen. Zu teuer, für mein Verständnis zu langsam, keine Möglichkeiten des Verstauens von Gepäck, bei hohen Geschwindigkeiten schwer zu kontrollieren, generell für den Fahrradfahrer recht ungewohntes Fahrverhalten (daher auch die vielen Unfälle). Für mich steht so'n Teil einem einfachen Fahrrad für 70€ vom Flohmarkt in vielen Punkten nach. Man kann es leicht mitnehmen, das ist der große Pluspunkt, aber das reicht für meine Zwecke nicht aus.


    Bin in Sachen Straßenverkehr sehr liberal eingestellt, habe daher keine Probleme damit, dass die Roller jetzt da sind. Habe auch mit den Unfällen keine größeren Probleme. Mit so'nem Ding jemanden tod- oder behindert zu fahren, dürfte recht schwer sein und was die Opfer unter den Fahrern selbst angeht: Eigenverantwortung. Ich weiß, dieses Wort ist in unserem Nannystaat vielen unbekannt, aber dennoch. Soll jeder seinen Weg gehen. Wenn jemanden sein Weg ins Krankenhaus oder ins Grab führt - es war seine Entscheidung, er trägt nun die Konsequenzen.

    "Die Schimpfwörter, die auf den Wänden von öffentlichen Toiletten geschrieben stehen, sind das erste Anzeichen der allgemeinen Schriftkundigkeit."

  • Bin in Sachen Straßenverkehr sehr liberal eingestellt, habe daher keine Probleme damit, dass die Roller jetzt da sind. Habe auch mit den Unfällen keine größeren Probleme. Mit so'nem Ding jemanden tod- oder behindert zu fahren, dürfte recht schwer sein und was die Opfer unter den Fahrern selbst angeht: Eigenverantwortung. Ich weiß, dieses Wort ist in unserem Nannystaat vielen unbekannt, aber dennoch. Soll jeder seinen Weg gehen. Wenn jemanden sein Weg ins Krankenhaus oder ins Grab führt - es war seine Entscheidung, er trägt nun die Konsequenzen.

    Hart, aber wahr! Und ich befürchte das mit der jetzt schon kaum vorhandenen Eigenverantwortung wird, mit der derzeit aufwachsenden Generation (Stichwort Helikopter Eltern), noch schlimmer ?

    Das mit den Unfällen liegt aber auch an der krassen Rücksichtslosigkeit, die man leider auch bei vielen Fahrradfahrern sieht. Nur weil man, wie die Radfahrer gerne sagen, "der schwächere Verkehrsteilnehmer" ist, heißt das ja nicht, dass man nicht selbst aufpassen muss. Selbst als Radfahrer sollte man doch wissen, wie schnell man jemanden als Autofahrer übersehen kann.

    Ich fahre oft mitm Skateboard und trotzdem halte ich, wenn ich eine schlecht einsehbare Straße überquere, immer kurz an und pausiere die Musik die ich beim Boarden meist höre, einfach weil ich kein Interesse daran habe, unnötig im Krankenhaus zu landen ?‍♂️

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    Kaneki Ken

  • Es ist deren Recht sich wie der König zu fühlen.

    Naja, das halte ich für übertrieben. Natürlich müssen Autofahrer Rücksicht nehmen, unabhängig ob es jetzt um Fahrradfahrer oder E-Scooter geht, aber auch wenn das Auto eine Maschine ist, der Mensch am Steuer ist es nicht. Jedem können Fehler unterlaufen und eine der ersten und wichtigsten Sachen, die man in der Fahrschule lernt, ist es immer mit den Fehlern anderer zu Rechnen und das gilt eigentlich für alle und nicht nur für Autofahrer. Ich muss immer damit rechnen, dass ich übersehen werden kann und entsprechend auch Acht geben, zumindest solange ich an meinem Leben hänge.

    Natürlich kann mir auch alles egal sein und ich kann rücksichtslos fahren und wenn ich angefahren werde, bin ich zu 90% eh im Recht, aber wo kommen wir denn hin wenn jeder so denkt?

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  • Hab gerade gelesen, dass seit 20.9.19 auch E-Scooter in unserer Stadt verfügbar sind. Zum Start gibt es ganze 50 Roller! Sie sollen wohl den Innenstadtbereich abdecken. Bin ja mal gespannt, wie die das begrenzen wollen, sodass niemand damit in die Randgebiete fährt. Aber naja. Zudem ist heute wohl ein Klima-Aktionstag bei uns und da sollen die sogar kostenlos verfügbar sein. Das kann was werden. Ob die sich das gut überlegt haben? Wenn man seinen Zielort innerhalb von 5 Minuten erreicht, wäre man sogar günstiger als ein Kurzstrecken-Ticket. 8 Minuten und man ist günstiger als ein Einzelfahrt-Ticket, womit man quasi eine komplette Stadtrundfahrt machen kann.

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  • Frosch Die von deiner Stadt haben wohl auch noch nicht gehört, dass man etwas erst mal antesten sollte und vielleicht nicht im Eifer gleich 50 Teile auf einmal anschaffen sollte...

    BTW hat Luxemburg jetzt eine wirklich sinnvolle Maßnahme, um die Leute vom Auto in den ÖPNV zu bringen: Ab nächstem März ist im ganzen Land der Nahverkehr kostenlos.

  • so kann man das natürlich auch sehen ^^ aber es gibt keine Garantie das der andere deinen Fehler ausbügelt deshalb versuche ich selbst so wenige wie möglich zu machen. Klar hab ich auch schon viele gemacht haha

    Ja, diese Einstellung ist auch vernünftig! Ich finde nur, dass halt nicht nur die Autofahrer so denken sollten, sondern alle?

    BTW hat Luxemburg jetzt eine wirklich sinnvolle Maßnahme, um die Leute vom Auto in den ÖPNV zu bringen: Ab nächstem März ist im ganzen Land der Nahverkehr kostenlos.

    Genau das ist der richtige Ansatz! Aber dafür müssten Bus und Bahn halt verstaatlicht werden, oder vom Staat bezahlt werden und dafür sind den Politikern wohl die armen Steuergelder zu schade, die sind im BER viel besser angelegt ? (Zumindest wüsste ich keinen anderen Grund, warum sowas bei uns nicht möglich sein soll). Allerdings bräuchten wir dann hier in DE erstmal ein paar Japaner, die Bus und Bahn unter ihre Fittiche nehmen, damit diese auch immer pünktlich kommen ?

    Naja und generell müssten die Verbindungen, vor allem auf dem Land, noch weiter ausgebaut werden, sodass zumindest alle 15-20min ein Bus fährt.

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  • Frosch Die von deiner Stadt haben wohl auch noch nicht gehört, dass man etwas erst mal antesten sollte und vielleicht nicht im Eifer gleich 50 Teile auf einmal anschaffen sollte...

    50 Stück sind gefühlt sehr wenig. An manchen Sammelplätzen in Kopenhagen hast du allein schon 20 Stück rumstehen sehen. Natürlich von unterschiedlichen Anbietern, aber dennoch. Daher find ich 50 eig ganz ok für den Start, wenn nicht sogar ein bisschen zu wenig.

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