Titel | A Plague Tale -Innocence- |
Studio/Publisher | Asobo Studio/focus home interactive |
Release | 14. Mai 2019 |
Genre | Action, Adventure, Stealth |
FSK | 16 |
Plattform | PS4, XBox One, PC |
Offizielle Website | APlagueTale.com |
Story:
Amicia lebt mit ihrer Familie im Frankreich des Jahres 1348 - als Adlige hat sie ein recht angenehmes Leben, das sich jedoch urplötzlich ändert, als eines Tages die Inquisition vor der Tür steht und offenbar nach ihrem kleinen Bruder Hugo sucht. Amicia kennt ihren Bruder nicht - da er von Geburt an an einer Krankheit leidet, hielt die Mutter der beiden ihn in einem Trakt des Hauses abgeschirmt vom Rest der Welt; doch als die Inquisitoren das Haus durchstöbern und Amicias Vater töten, beauftragt ihre Mutter sie mit dem Schutz von Hugo und schickt sie zu einem Alchimisten, der ihr wegen Hugos Krankheit geholfen hat.
Auf der Flucht vor der Inquisition begegnen den beiden überall Ratten, Opfer der Pest und Feinde, die sie verraten wollen, so dass sie nicht nur der Inquisition entkommen müssen; doch warum sucht man so eifrig nach dem Jungen?
Quelle: Eigene Zusammenfassung
Trailer:
Eigene Meinung:
Ich hatte das Spiel schon eine ganze Weile im Auge, bis ich es schließlich endlich in den Fingern halten durfte. Für mich persönlich ist es eine Achterbahnfahrt an Gefühlen - ein Adrenalinschub folgt dem Anderen, Wellen an Emotionen stürzen auf mich ein und die Erleichterung wenn man sich mal wieder an einem gefährlichen Gebiet vorbeigemogelt hat lässt mich verkrampft zurücksinken. Man muss sehr oft um Inquisitoren herumschleichen, manchmal auch Kämpfen (man kann sich an einigen Stellen entscheiden ob man kämpfen, oder lieber vorbei stealthen möchte *gg*) und sich auch der Masse an Ratten erwehren.
Man spielt Amicia und hat den kleinen Hugo an der Hand, der gerne mal in Panik ausbricht, wenn man ihn zu lange irgendwo alleine lässt. Später gibt es aber auch Passagen, wo man neue Verbündete an der Seite hat, die einem mit nützlichen Fähigkeiten behilflich sind und man kann Hugo in Sicherheit zurücklassen, wenn man sich sich alleine auf den Weg machen muss; das hat den Vorteil, dass man auf den kleinen Bub nicht auch noch aufpassen muss (wobei das kein Thema ist, denn die Inquisition will ihn und tötet Amicia, wenn man im falschen Moment erwischt wird )
Gerade anfangs bin ich recht oft gestorben, weil man eben nur Steine und gelegentlich mal Töpfe hat um die Wachen abzulenken, oder auch mal auszuschalten - später bekommt man dann ganz gute "Waffen" an die Hand in Form von Feuerkugeln, ein Lockmittel für Ratten, Schlafmittel für Wachen und einiges mehr Ebenso kann man Amicias Schleuder, Kleidung und anderes Equipment aufwerten um die Schleuder schneller zur Hand zu haben, schneller nachladen zu können, weniger Lärm beim Schleichen zu verursachen etc.
Man kann in eingeschränktem Rahmen die Umgebung absuchen und so nützliche oder informative Dinge finden, die einem gerne mal durch die Lappen gehen (ist mir zumindest schon passiert, weswegen ich einen zweiten Run brauche :'D). Ein sehr interessanter Aspekt des Spiels ist, dass es keine Karte gibt; man kann sich zwar nicht groß verlaufen, weil die Wege meist recht starr sind, aber in der Stadt kann man schon mal eine Abzweigung vergessen und dann eben die oben genannten Dinge verpassen, denn an einigen Stellen kann man nicht mehr zurück, außer man startet das Kapitel neu.
Das Spielprinzip ist an sich nicht schwierig und gut zu überschauen, aber die Story ist verdammt spannend und ich persönlich bin geneigt es am Stück durch zu suchten (das halte ich aber der Spannung wegen nicht aus, da rast mir zu sehr das Herz x'D)
Wer hat es noch gespielt?