AnoHana: Die Blume, die wir an jenem Tag sahen

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  • Jahr: 2011


    Genre: Drama


    Handlung:
    Die Geschichte dreht sich um Jinta "Jintan" Yatomi, der ein recht dröges Leben als (eigentlich) einsamer Schulschwänzer lebt. Sein Vater hat es schon längst aufgegeben etwas gegen die Trägheit seines Sohnes zu tun.
    Wäre da nicht seine Freundin Meiko "Menma" Homna, würde sich wahrscheinlich niemand um ihn kümmern. Doch Jintan war nicht immer so, früher war er der Anführer einer Kinder-Bande mit dem Namen "Super Peace Busters". Er, Menma und 4 weitere Mitglieder hatten viel Spaß zusammen und waren die dicksten Freunde. Das ändert sich aber schlagartig mit dem Tod Menmas, die Gruppe lebt sich nach und nach auseinander. Viele Jahre später taucht die verstorbene aus dem Nichts bei Jintan auf, ohne das er etwas dagegen unternehmen kann. Er ist der einzige, der anscheinend noch eine Verbindung zu ihr hat. Denn Menma hat einen Wunsch, den nur er und seine Freunde erfüllen können...


    Ano Hi Mita Hana no Namae o Bokutachi wa Mada Shiranai (kurz: Anohana) ist in meinen Augen ein absolutes Meisterwerk und muss als Fan von Dramen gesehen werden.

  • Ich kann Chronix nur zustimmen! Der Anime ist großartig, er gehört auf jeden Fall zu meinen Favoriten.


    Die Geschichte um Menma und Jintan ist furchtbar interessant, hat aber einen bitteren Nachgeschmack, was man versteht, wenn man mindestens die erste Folge gesehen hat. Die anderen Charaktere waren auch in Ordnung, wobei mir eben die beiden Hauptfiguren am besten gefallen haben.


    Insgesamt ist der Anime wirklich sehr traurig und dramatisch und gerade aus diesem Grund mag ich ihn so sehr, da er solche starken Emotionen in mir hervorrufen konnte. Ich habe nun mal ein Faible für traurige und dramatische Animes. :D Man denke nur an Clannad.


    Der Zeichenstil ist ziemlich schick, wobei er mich an manchen Stellen an den Anime von Toradora erinnert hat. Das ist nicht negativ gemeint, ist mir nur beim Schauen des Animes aufgefallen.


    Opening und Ending finde ich beide gut, wobei mir das Ending deutlich besser gefallen hat, als das Opening. Ich denke die Melodie des Endings passt einfach so gut zum Anime, naja ihr werdet es ja hören, wenn ihr euch den Anime anseht. :D


    Auf jeden Fall sind das die Gründe, warum Ano Hana zu meinen Favoriten gehört. Jeder Dramafan wird hier kriegen, wonach er sich sehnt :D Ihr werdet es nicht bereuen, schaut euch den Anime an, ich kann ihn nur empfehlen x)

  • Der Anime ist großartig, er gehört auf jeden Fall zu meinen Favoriten.
    Die Geschichte um Menma und Jintan ist furchtbar interessant, hat aber einen bitteren Nachgeschmack, was man versteht, wenn man mindestens die erste Folge gesehen hat. Die anderen Charaktere waren auch in Ordnung, wobei mir eben die beiden Hauptfiguren am besten gefallen haben.
    Insgesamt ist der Anime wirklich sehr traurig und dramatisch und gerade aus diesem Grund mag ich ihn so sehr, da er solche starken Emotionen in mir hervorrufen konnte. Ich habe nun mal ein Faible für traurige und dramatische Animes. :D Man denke nur an Clannad.


    Der Zeichenstil ist ziemlich schick, wobei er mich an manchen Stellen an den Anime von Toradora erinnert hat. Das ist nicht negativ gemeint, ist mir nur beim Schauen des Animes aufgefallen.
    Opening und Ending finde ich beide gut, wobei mir das Ending deutlich besser gefallen hat, als das Opening. Ich denke die Melodie des Endings passt einfach so gut zum Anime, naja ihr werdet es ja hören, wenn ihr euch den Anime anseht. :D


    Auf jeden Fall sind das die Gründe, warum Ano Hana zu meinen Favoriten gehört. Jeder Dramafan wird hier kriegen, wonach er sich sehnt :D Ihr werdet es nicht bereuen, schaut euch den Anime an, ich kann ihn nur empfehlen x)

  • Von der Dramatik hat mich der Anime gar nicht mitgerissen, mit Ausnahme der aller letzten Folge.
    Es war mir von Anfang an bewusst, dass Menma tot ist. Und es gab lediglich einen kleinen Schockmoment, wenn man die Story auf sich einwirken lässt. Doch wäre es bestimmt spannender, wenn man erst im Nachhinein erfährt, dass sie gestorben ist oder Jinta sie erst gar nicht hätte sehen können.
    Es war viel zu unrealistisch, dass Menma als Geist etwas Essen konnte und sie erst viel zu spät mit Hilfe ihres Tagebuchs eine Nachricht hinterließ, denn dieses "Ich glaube ihm & glaube ihm nicht" - Gefasel ging mir oft auf den Senkel.


    Die Situation war zu Beginn schon hoffnungslos und alles, was man im Prinzip als Zuschauer mit verfolgte, war eine egoistische Selbstfindungsphase aller Charaktere, die von der Story teilweise auch viel zu kurz kamen. Die einzigen Charaktere, die mir wirklich Leid taten, waren Menmas Mutter, ihr Bruder und Menma selbst.
    Kann mir vorstellen, dass das alles im Manga ein wenig näher aufgeführt wird.


    Mag den Zeichenstil auch - vor allem die Augen von Menma. Auf die Umgebung habe ich dieses Mal nicht wirklich geachtet, denn die Szenerie schwankte ja zwischen dem Zuhause von Jinta und dem Geheimversteck, ab und an auch mal andere Orte.
    Das Opening kannte ich an sich noch nicht, dafür aber das Ending zu gut. Einer meiner Gründe, mir diesen Anime wenigstens einmal angeschaut zu haben.

  • Es ist schon so lange her seit ich den Anime gesehen habe.
    Aber er ist mir immer als einer der Besten, die ich gesehen habe, im Gedächtnis geblieben. (Allein schon weil er mich zum weinen gebracht hat)
    Ano Hana erinnert einen einfach an Kindheit.
    Wie schön es war jeden Tag mit seinen Freunden draußen zu spielen, bis man älter wurde und sich auseinander gelebt hat.
    Für mich ist Menmas Tod nicht wirklich das Hauptthema des Anime, sondern das Verlieren und die Chance des Wiederfinden alter Freunde.
    Einfach nur traurig und wunderschön.

  • Hab den Anime jetzt zu ende geschaut und ich war echt fertig mit der Welt. Gerade die letzte Folge hat mich so emotional berührt das ich im Bett lag (hab es auf dem Handy im Bett geschaut) und wie ein kleines Kind am weinen war. Ich habe auch selten ein Anime gesehen der in nur 11 Folgen so eine Charakter Entwicklung zeigt und sich so Realitätsnah und nachvollziehbar mit Emotionen umgeht. Dadurch hat er sich bei mir auch direkt in die top 3 meiner Favoriten katapultiert :)

    Am Himmel ist der gleiche Mond wie damals und da sind diese Worte, die ich nicht vergessen kann.
    ''Die Welt ist ein Höllenpfuhl. Und ihr seid schuld daran!''
    Aber ich glaube, wenn die Welt wirklich ein Höllenpfuhl ist, dann sind wir alle schuld daran.

    - Ken Kaneki, Tokyo Ghoul

  • Och, AnoHana ist einfach toll.


    Irgendwie ist der Zeichenstil eigen, ich kann aber grade auf Teufel komm raus nicht auf den Punkt bringen, WAS daran eigen ist.
    Er ist nicht wirklich alt, nicht wirklich aussergewöhnlich - nur irgendwie eigen. Kann auch an Jintans Haaren liegen; die sind so.. so.. fluffig °^°


    Die Story ist toll, furchtbar viel Drama und furchtbar viel Slice of Life, ein kleines bisschen Psychological und ein noch kleineres bisschen Comedy. Und ein kleines grosses Bisschen Romance!
    Ach, und Fantasy, Mystery oder wie das Zeugs heisst, darf man auch nicht vergessen - schliesslich ist Menma.. nunja, tot.
    Das da etwas sehr übersinnliches vor sich geht, fällt aber gar nicht auf, es ist absolut selbstverständlich das Menma als sehr stofflicher Geist rumexistiert, es gehört einfach dazu.
    Es wirkt nicht künstlich oder überdramatisiert, es gehört eben einfach zur Story - sehr toll eingebettet!


    Die Charaktere reichen von sehr gut bis sehr nicht gut,
    was ich vermisst habe, waren Hintergrundgeschichten zu manchen, in welcher sozialen Schicht sie leben,
    was für Familien sie haben und was sie so tun im Alltag. Vor allem bei Yukiatsu und Tsurumi, die sind so fürchterlich undurchschaubar.
    Entsprechend fand ich es toll, dass man die Zimmer der fünf kennenlernt (mit Ausnahme von Poppo), das war ein sehr subtiler, aber durchaus interessanter Einblick in eben jene oben genannte Aspekte.
    Allgemein trifft man in AnoHana aber auf wirklich fein ausgearbeitete, sinnvoll zusammengefriemelte Personen und Geschichten.
    Es ist nachvollziehbar, wieso wer wie wo warum handelt oder denkt, und manchmal kommt so richtig ein "Oh Shit, jetzt macht er bestimmt das und das, neeeein hör auuuf damiit!" - Feeling auf. Ich mag das!


    Die Geschichte bleibt spannend bis zum Ende, es sind viele Plot-Twists eingebaut, die absolut nicht vorhersehbar sind,
    einer dieser Anime, wo man anfängt zu heulen wenn man sieht, man hat bereits die Hälfte durch, man weiss zwar noch überhaupt nichts über das Ende, aber man fängt trotzdem an zu heulen.


    Generell kommen Emotionen bei dieser Serie definitiv nicht zu kurz, man lacht, man weint, man verzweifelt - manchmal auch alles gleichzeitig.


    Das Opening ist richtig toll, zumindest wars das ab Folge 3 oder 4,
    zu Beginn dachte ich mir, dass ich damit wohl nicht warm werde. Bin ich doch geworden.
    Die Openings sind nichts besonderes, zumindest nichts, was mir jetzt speziell geblieben wäre.


    Empfehlenswert für... irgendwie alle.
    Natürlich vorallem für Dramatiker und SoL-Jünger,
    aber auch Action ist da, ein wenig Irrsinn und Unlogik,
    die Thematik des Hikikomori wird schön gezeigt - wenn auch Vorwissen vorhanden sein muss,
    die Krankheit wird nicht erklärt!


    Mecha/Fantasy/Shounen Fans werden wohl eher nicht fündig - müssen ihn aber trotzdem gesehen haben ;P

  • Hey Leute,


    ich hab gestern AnoHana geschaut und schreib hier mal wieder ne Review dazu ^^


    Review - AnoHana:
    In diesem Anime verfolgen wir eine Gruppe junger Schüler (sie nenn sich selbst die Super Peace Busters), welche ein Mitglied im Kindesalter durch einen tragischen Unfall verloren hat. Der Anführer dieser Gruppe wird eines tages während den Sommerferien plötzlich von eben jenem Toten Mitglied besucht (das Mädchen in das er augenscheinlich verliebt war). Am Anfang noch als Hirngespinst abtuend wird im schnell bewusst, dass er, um wieder in ruhe leben zu können, dem "Geist", ihren letzten Wunsch erfüllen muss. Allerdings geht das nicht ohne auch die anderen Mitglieder der Gruppe aufzutreiben und sie zu überzeugen einem Geist, den sie weder sehen noch hören können (außer dem Anführer) zu helfen. Dies stellt sich als schwierig heraus, da sich die Gruppe über die Jahre und auch wegen des plötzlichen Todes eines der Mitglieder auseinander gelebt hat und so erzählt der Anime wie sich alle zusammenraufen um einer geliebten Freundin einen großen Gefallen zu tun.


    Meinung:
    AnoHana erzählt eine berührende Geschichte über trauer, neue Hoffnung, Freundschaften und Liebe. Es schwingt die ganze Zeit über eine emotionale Note mit, wenn die Charaktere miteinander Interagieren und jede Einzelne Person hat Hintergrund und nachvollziehbare Verhaltensweisen. Zum Beispiel die Mutter der verstorbenen, die nicht über den Tod ihrer Tochter hinweggkommt und ihr immer noch essen bereit stellt. Ich konnte jede Person verstehen, da auch jedem genug Zeit im Anime eingeräumt wird, damit man die Tragweite der Situation erkennen kann. Die Musik hat für mich immer gut gepasst und die Situation gut untermauert. Der Zeichenstil passte meiner Meinung nach sehr gut zum Setting. nicht zu fröhlich, nicht zu düster.


    Fazit:
    Würde ich AnoHana weiterempfehlen? Alle, die einer emotionalen Reise ála Clannad nicht abgeneigt sind können ohne bedenken reinschauen. Und auch wer nichts mit dem Genre anfangen kann empfehle ich diesem Anime eine Chance zu geben, auch auf Grund der geringen Folgenzahl. Mir hat der Anime sehr gut gefallen, auch wenn mich Clannad noch ein ganzes Eck mehr gepackt hat (die Thematik war für mich dort greifbarer, also in After Story). Nichtsdestotrotz, schaut euch AnoHana an, es lohnt sich.
    Als Schlusswort: AnoHana nimmt einen über die kurze Laufzeit doch sehr mit, und verabschiedet einen doch mit einem lächeln auf den Lippen.


    Infos:
    Folgenzahl: 11


    Das wär es, mein nächster Anime wird Beyond the Boundary.


    Grüße,
    Phathro

  • Habe vor ein paar Tagen den Anime fertig geschaut und geb jetzt mal meinen senf dazu ab :D


    ich fand Anohana genz oki. Der Anime hat viele schöne und traurige Momente, allerdings hatte er mich jetzt gefühlsmäßig nich auf so ne Achterbahnfahrt geschickt wie Clannad After Story.


    Ich weiß nich woran es lag, aber kann sein das ich mich nih so stark in den Anime reinversetzt hab.


    Würde ich ihn trotzdem weiterempfehlen?
    Ja er is trotzdem zu empfehlen dür alle die mal ihren Taschentuchvorrat ein wenig verringern wollen :D

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    Nur wer Erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch

    Erich Kästner

  • Der Anime hat eine traurige und einfühlsame Geschichte. Beleuchtet wird das Erwachsenwerden, Liebe und Verlust.


    Das Auseinanderleben der Truppe ist, als ein natürlicher Verlauf, hier realistisch gestaltet worden. Da Menma nun wieder auftaucht, Jahre nach dem Vorfall, liegt es nun an Ginta, das Geheimnis ihrer Anwesenheit zu lüften. Denn irgendwelche Wunden wurden wohl noch nicht geschlossen. Und das wurden sie auch in der Tat nicht. Je mehr er mit seinen alten Freunden in Berührung kommt, umso mehr ungelöste Probleme gilt es zu bewältigen. Vom Handlungsaufbau her, ist diese Geschichte qualitätsvoll. Nur das Ende war ein wenig unverständlich. Aber ich denke, das hängt auch von der Auffassungsgabe des Zuschauer ab. Auch an den Protagonisten habe ich nichts zu meckern. Vor allem Menma ist total knuffig, wenn ich das mal sagen darf. Als "quasi einziges" Kind, bricht sie in ihrem aufgeschlossenen und liebevollen Verhalten die Clique, was ich wirklich gut finde. Der Grafikgestaltung und der Musik kann ich nichts hinzufügen. Diese lassen sich ebenfalls sehen und hören.


    An sich ist es nun auch kein Anime, der mich zum Weinen brachte, der aber dennoch eine sensible Geschichte vorstellt und selbst Anime-fremde Personen begeistern kann.

  • Graben wir mal den Thread hier aus...

    Vor wenigen Tagen habe ich den Anime bei Netflix zuende geschaut. Ich fand den Anime ehrlich gesagt etwas anstrengend, weil die Story erst ab der Hälfte an Fahrt aufnahm. Im Gegensatz zu den Animes, die ich vorher in diesem Jahr sah, brauchte ich dadurch mehr als einen Monat, um die Serie zu schauen. Auch blieben Gefühle bei mir bis zu den letzten zehn Minuten der Serie aus, wo ich doch vor einem massiven Taschentuchverbrauch gewarnt wurde.

    Abgesehen war AnoHana eine rührende Geschichte, die es in der Anime-Welt so auch kein zweites Mal gibt - zumindest nicht, dass ich wüsste.

    Nichtsdestotrotz kann ich eine Empfehlung für Drama-Fans aussprechen. Leute, die das Genre frisch betreten, sollten sich vielleicht erst einmal andere Dramen ansehen, es könnte anfangs langweilig erscheinen.

  • Einer der Anime, die einen zu Nachdenken anregt. Eig. ein sehr trauriger Anime, der mit dem Tod und Verlust arbeitet. Ich war erst nicht ganz sicher, ob das ein Anime für mich ist. Aber die erste Folge hatte überzeugt.


    Jintan kann wohl Geister sehen? Die Story ist schnell erklärt. Es geht darum, dass Jintan den Geist von Menma sieht. In Kindheitstagen waren Jintan, Menma, Poppo, Anaru, Yukiatsu und Tsuruko immer zusammen unterwegs. Bis zu dem einem Tag, als das Unglück geschah. Seit dieser Zeit, hat sich das Leben aller verändert. Bis zu dem Tag, als Jintan Menma sah, und ein Wunsch erfüllt werden muss.


    Fazit: Ein sehr guter Anime, der gesehen werden muss.