Undead Fortsetzung ~ Story

  • Nathan Hereford


    Ich hatte mich mittlerweile umgedreht und war zurück zu Keiko getreten. Brachte ja nichts am Boden herumzusitzen und noch mehr Löcher in das schon halb fertig - schweizer Käse Dach - zu starren. Meinen Rücken an das Scheunentor lehnend, den Strohhalm noch immer im Mund und das Gewehr zu Boden richtend.

    Den Jungen hatte ich bereits gesehen. Seine Körperhaltung sprach Bände. Niemand hatte so eine Körperspannung bei einer entspannten Lage an sich. Auch der Griff zum Schwert bestätigte das. Es war auch nicht wirklich verwunderlich. Wahrscheinlich hatte ihr "Anführer" oder wer auch immer der Knirps war, bereits das Seemannsgarn ausgeworfen. Wie überzeuge ich wohl meine Freunde von meiner Geschichte. Ach ja, nach der die-bösen-Fremden-haben-mich-bedroht-Logik und nicht der ich-wollte-ihre-Waffen-haben-behalte-meine-aber-bei-mir-Logik. Das ganze hier stank mir zum Himmel. Und wegen dem Jungen ließ ich mich ebenfalls nicht umstimmen. Zumindest wenn sie uns nicht entgegenkommen würden. In Tokyo war es doch auch so gewesen. Nichtmal einen Tag nach dem Ausbruch hat ein Junge eine Frau mit Kind abgeknallt mit dem gleichen Vorwurf, mit Waffe könne er ihr nicht trauen. Irgendwie wurde mir da erst wirklich klar, warum ich wirklich, wirklich gerne alleine arbeitete. Oder mit Freunden.


    Ein weiterer Junge trat vor das Scheunentor, welchen ich von oben bis unten musterte. Er schien ja nicht gerade so angriffslustig wie seine Kollegen zu sein. Vielleicht ließ es sich mit ihm Reden. Warum er jedoch sein rechtes Auge die ganze Zeit wehement zugekniffen hatte konnte ich mir nicht ganz zusammenreimen.

    "Keine Ahnung. Ich habe sie jedenfalls nicht gesehen. Wenn der Arsch da vorne Takeru heißt, dann solltest du vielleicht ihn fragen. Willst du vielleicht auch unsere Waffen konfiszieren? Dann hätten wir nämlich schon zwei Leute für ne Versteigerung"

    Ich war immer noch angepisst wegen Takeru, das sah und hörte man mir auch an. Jedoch überspielte ich es mit einem kleinen sarkastischen Scherz. Meine Art damit umzugehen. Ist jedenfalls besser als die Zähne zusammenzubeißen. Als ich die Röte in seinem Gesicht, wie auch den Blick auf Keiko wahrnahm, musste ich leicht grinsen und machte ein halbwegs fürsorgliches Gesicht.

    "Hey.. mal nebenbei. Du bist ganz schön rot. Trag lieber mal nen Hut für den Sonnenbrand"

  • Kegan McFlynn


    Der Fremde Kerl scheint nicht bei bester Laune zu sein. Als ich erfahren habe, dass er Hiko nicht gesehen hat und das ich selber Takeru fragen sollte. "Achso. Ich habe wieso vorgehabt mit ihm zu reden. Und ja vorne ist wirklich Takeru mit einer Verletzter der Shuusei heißt. Ich bin mit die beide und Hiko unterwegs." Wegen die Waffen was er zu mir fragte, wurde meine Wangen nicht mehr rot und sehe zu ihm verwirrt.

    "Nein danke, an eure Waffen bin ich nicht interessiert. Also behalte den lieber, irgendwie müsst ihr euch schützen." Meinte ich ernst zu die beide. "Ist Takeru mit euch kein Kompromiss eingegangen? Also ich habe Vorschlag. Ihr behält eure Waffe und benutzt nur wenn wirklich nicht anders geht, aber schießt nur auf die Zombies, falls wenn ihr wirklich mit uns anschließen wollt. Seid ihr damit einverstanden?"

    Ich beruhige mich und bei der Anmerkung mit Sonnenbrand von der Kerl stimmte zwar schon, aber Kopfbedeckung habe ich nicht. "Sowas wie Hut oder Mütze habe ich nicht. Und Sonnencreme habe ich auch nicht." Seufzte ich, stelle mich vor und frage die beide nach ihre Name. "Ich heiße Kegan McFlynn. Wie heißt ihr?"

  • Hiko Namuri

    Im/Am Auto Hofeinfahrt

    Gruppe B / Tag 1 Mittag


    Gespannt höre ich dem Gespräch zu, bis endlich auch Shuusei und Kegan aus dem Haus kommen.

    [Na endlich.]

    Ich bin erleichtert und lehne mich ein Stück aus dem Autofenster um besser zuhören zu können.

    Kegan versteht Takeru offensichtlich nicht und läuft in Richtung Scheune. Etwas verwundert steige ich vorsichtig aus dem Auto, lasse aber die Tür offfen, um schnell wieder einsteigen zu können.


    Wirklich gefährlich scheinen mir die Fremden nicht, aber die Bewaffnung beunruhigt mich.

    Ich höre weiter zu und schaue dann zur Scheune rüber. "Ich bin hier Kegan." sage ich laut, damit er mich auf jeden Fall versteht. "Ich bin gegen Deinen Kompromiss und auf Takerus Seite. Wir können gern reden, aber ohne das Ding da. Mir macht das Angst. So lange ich nicht sicher bin, wer sie sind und was sie wollen, möchte ich diese Waffe nicht dabei haben. Ich weiß, man soll immer das Gute im Menschen sehen, aber das kann ich nicht mehr." Bei der Gedanken an die Nacht im Haus in Hino läuft mir ein Schauer über den Rücken. [Ich möchte hier weg.]


    Mir gehen die Nacht im Haus und die Anderen wieder durch den Kopf, dabei fällt mir mein Handy wieder ein. "Kegan, kannst Du mein Handy bitte holen gehen? Egal ob es voll ist oder nicht, wir brauchen es." frage ich in seine Richtung, bewege mich aber nicht weiter auf die anderen zu. Ich ziehe die Tür des Autos ein Stück weiter zu mir ran und hoffe, dass die anderen sich endlich zu mir bewegen.

  • Kegan McFlynn

    Vor Scheune bei Nathan und Keiko -> Yamato's Haus -> Hofeinfahrt bei Hiko

    Gruppe B / Tag 1 Mittag


    Während ich auf die Antworten von bei Fremde warte, höre ich plötzlich Hiko. Sie ist von mein Vorschlag dagegen und begründet dies auch.

    Wenn Shuusei ebenfalls dagegen ist, dann ist es eben halt so. Seufzend meinte ich zu der Kerl und das Mädchen. "Tja, so wie aussieht muss ich wieder zu die anderen hin, wegen Besprechung."

    Bevor ich los gehe, sehe ich nochmal zu der Kerl und das Mädchen. "Naja. Hoffentlich finden wir Lösung wegen die ganze Waffenprobleme, damit wir alle endlich vernünftige Gespräch führen." Etwas traurig ich gehe zurück und dachte dabei wegen das Mädchen. //Na toll da war ich kurz davor ihr Name zu erfahren.//


    Zurück zu die anderen, sehe ich zu Hiko.

    "Ja, kann ich machen und habe auch vorgehabt." Betrete das Haus, nehme mein Tasche und sehe zu der alter Mann.

    "Yamato, gibt bitte Hiko's Handy, egal ob es noch nicht voll ist. Weil wir wollen gleich los. Und mach dir wegen Shuusei keine sorgen, er ist bei Takeru." Yamato seufzte erleichtern. "Da bin ich beruhigt. Und ja ein Moment, ich hole es." Er verschwindet kurz und kommt wieder mit Handy zurück.

    "Hier bitte. Und was war den los?" Fragte er mich, während ich Hiko's Handy nehme und dann antworte.

    "Da sind zwei Fremde vor der Scheune, ein Männlicher und eine Weibliche. Die sind bewaffnet, aber stellen keine Bedrohung dar. Wir wollten mit die Gespräch führen, aber die meisten haben Angst das zu Kampf kommt."


    Yamato hört aufmerksam zu und wirkt ich erfreulich. "Darf ich euch ein Tipp geben?"

    "Ehm ja klar, darfst du." Antworte ich und er meinte zu mir. "Gut, hier mein Ratschlag. 'Wenn man ein faire Gespräch führen will, müssen alle ihre Waffen weg legen, egal auf welche Seite man ist.' So, hoffe für euch ist es hilfreich."


    Ich bin ziemlich Überrascht und doch sage ich traurig.

    "Stimmt da habe ich nicht wirklich nachgedacht, aber naja ich war mal wieder mal verpeilt und habe es vergessen."


    Yamato sieht zu mir besorgt.

    "Ist alles in Ordnung? Du siehst irgendwie betrübt aus. Was bedrückt dich?"


    Mein Kopf senkt unten und meine Wangen wurde leicht Rot. "Ach, da ist diese Mädchen den ich vorhin erwähnt habe. Und wollte wissen wie sie heißt, nach dem ich mich vorgestellt habe. Aber ich musste wieder hier sein wegen Besprechung, daher konnte ich ihr Name nicht erfahren."


    Der alter Mann ist erstaunt und musste irgendwie grinsen.

    "Achso ist das also. Du interessierst dich für dieses Mädchen und hoffst das sie mit euch geht, dass kann ich sehr gut verstehen,

    Wenn ich dich so ansehe, bist du ein gutaussehender junger Mann, dass langsam zu einer attraktive erwachsener Mann wird."


    "Ich mit ein blinde Auge gutaussehend? Wohl kaum. Und außerdem ahnt sie nicht, dass ich halbblind bin, weil mein rechte Auge ganze zeit zu war."

    Meinte ich etwas deprimiert zu ihm. "Naja ich muss jetzt zu Hiko und die anderen. Die warten schon die ganze Zeit auf mich."


    Ich verlasse das Haus und gehe zu Hiko, Vor ihr bleibe ich stehen gebe ihr Handy, dabei ist der rechte Auge immer noch geschlossen und die Wangen immer noch leicht Rot.

    "Hier bitteschön. Und ja ich gib zu, dass von mir dumm gewesen war wegen die Waffen. Also hat Takeru und du recht. Aber wenn wir mit die beide Fremden reden, sollen nicht nur die ihre Waffe weglegen. Sondern wir müssen es auch machen, zumindest Shuusei und ich, weil er hat Katana und ich habe Bo-Stab. Wie sieht es bei Takeru und dir aus mit Waffen? Habt ihr welche bei euch oder eher nicht? Wenn ja, dann müsst ihr auch weglegen." Nun wurde ich ziemlich ernst. "Wenn wir alle zusammen normale vernünftige Gespräche führen wollen. Müssen wir unser Waffe weglegen und wenn am besten bei Yamato. Nach der Gespräch holen wir unser Waffe. Irgendwelche Einwände?"

  • Takeru Mikami

    Am Auto Hofeinfahrt

    Gruppe B / Tag 1 Mittag


    Hiko war wohl ähnlich besorgt wie ich, gerade was ihre Bewaffnung angeht. Wenn jemand so ein Ding dabei hat, dann spürt man schon Angst.

    Zudem war die ganze Sache schwierig. Selbst wenn sie ihre Waffen ablegen würden und sich uns anschließen, dann wären wir zu 6. Unser Auto kann aber nur 5 Leute mitnehmen wenn sich welche hinten zusammen quetschen und der Kofferraum ist auch bald voll.

    Ein weiteres Auto hat vielleicht Yamato aber er würde uns das sicher nicht schenken. Und ob er mitkommen will, ist auch so eine Frage.

    "Wir sollten abhauen.", murmele ich leise vor mich her während Kegan noch weg ist.


    Als er dann wiederkommt und wieder das Gespräch mit den Fremden anzetteln will, verdrehe ich leicht die Augen. "Die Typen wollen ihre Waffen einfach nicht ablegen. Mit Sicherheit denken die dann, dass Yamato zu uns gehört und wir sie dann ausnehmen. Irgendso einen Blödsinn werden die sich schon ausdenken.", antworte ich in leicht nachäffender Manier.


    Als er dann frag, ob ich eine Waffe hab, zucke ich mit den Schultern. "Nichts Erwähnenswertes", antworte ich, während meine Pistole zwischen Hose und Rücken eingeklemmt und von meinem T-Shirt völlig verdeckt ist, sodass niemand es entdecken kann. Schließlich waren da eh kaum mehr Kugeln drin.

  • Nathan Hereford

    An der Scheune lehnend

    Gruppe B / Tag 1 Mittag


    Na gut, einen letzten Versuch konnte man ja wagen. Vielleicht ging das ja in den Dickschädel des Jungen rein.


    "Hey!!"

    Ich hob meine Hand zu Takeru und trat ein paar wenige Schritte nach vorne, meine Waffe jedoch immer noch zu Boden gerichtet.

    "Ich hätte da vielleicht noch was. Und nachdem ich euren Typen da nicht als Geisel genommen habe, weil ich ja so ein schlauer Plünderer bin - niemand will hier erschossen werden klar?! Ich für meinen Teil hätte jedoch genauso ungerne ein Katana zwischen den Rippen. Ich bin bereit mich mit dir zu unterhalten, ohne Waffen, das gilt jedoch auch für dich. Hier im Hof vor allen Augen und etwas auf Abstand, sodass niemand auf irgendwelche Ideen kommt. Dafür lege ich mein Gewehr auch in die Scheune und entferne die Magazine! Ich möchte weder hier auf diesem Eiland sterben, noch will das wahrscheinlich jemand von euch!"


    Ich blickte kurz zurück auf Keiko. Die Entfernung war moderat, also sollte sie den Widersacher treffen, würde das Ganze hier schiefgehen.

    Immerhin besser als Autos kurzzuschließen in denen sowieso kein Benzin mehr war. Ich holte nochmal tief Luft. Näher als sonst schon treten könnte als Bedrohung wirken, und immerhin hatte Keiko den Vorschlag mit der Gruppe gebracht. Taktisch wäre es ja durchaus sinnvoll.

    "Hier mein Plan zu aller Gunsten! Wir stellen uns seitlich, zu beiden Gruppen gewandt. Sollte irgendeiner dem anderen während dem Gespräch schaden wollen, n verstecktes Messer zücken oder ihn/sie angreifen, kann ja die jeweilige Gruppe das Feuer und die Klingen eröffnen. Keine falschen Tricks klar!? Ich will verdammt nochmal nur reden falls das noch immer nicht angekommen ist!!"


    Ich holte danach nochmal kurz Luft und spuckte den mittlerweile aufgeweichten Strohhalm ins Gras neben mir aus.

    "Falls man sich dann immer noch nicht versteht, kann man gerne getrennte Wege gehen!"

    Nachdem ich fertig war, trat ich die zuvor gegangenen Schritte wieder zurück zu Keiko und wartete zunächst auf eine Antwort.

  • Kegan McFlynn

    Am Auto Hofeinfahrt

    Gruppe B / Tag 1 Mittag


    Ich sag da am besten zu nichts und warte was passieren wird. Denn immerhin will ich mir erstmal Takeru's Gruppe anschauen und werde nachher mich entscheiden, ob ich in diese Gruppe bleibe oder verlasse.


    Aufmerksam höre ich der Kerl zu, dabei ist meine Wangen nicht mehr rot. Seine Begründung kann ich sehr gut verstehen und irgendwie auch nachvollziehen. Aber ob er und das Mädchen sich wirklich dran halten bin ich gespannt. Daher schaue ich zu die beide und dachte einiges nach.


    Falls wenn aus irgendein Grund nicht klappen sollte mit das Gespräch, dann bin ich hier weg. Weil auf die ganze Kindergarten scheiß habe ich wirklich keine Lust und auch keine nerven mehr. Problem ist aber, dass ich alleine keine Chance habe zu überleben. Weshalb ich keine Wahl habe in ein Gruppe zu sein um bessere Überlebenschance zuhaben. Seufzend lehne ich mich ans Auto und schließe mein linke Auge. Linkhändig halte ich mein Bo-Stab und weiß wirklich nicht was ich machen soll.

  • Karma Mato

    Erstes OG --> Erdgeschoss

    Tag 2



    "Ach mach doch was willst. War ja nur ein Vorschlag." Ich kratze mich kurz genervt am Hinterkopf. "Bist wohl auch jemand der gerne an speziellen Orte pennt was?" An den Krüppel auf dem Sofa hatte ich jetzt schon wieder eine Laune als er wieder zu quatschen anfängt. "Wenn du deinen Arsch nochmal nach draußen bewegst mache ich dich fertig. Den wird dir bestimmt keiner über Nacht da draußen stehlen. Nimm den Besen oder den Wischmopp als Ersatz und gib jetzt endlich mal Frieden, sonst knallst." ich werde von Sakura an der Backe gepackt und unsanft hinter ihr her gezogen. "Mit kommen Hase", fordert sie mich in einem Ton auf, der keinerlei Widerspruch dudelt. "Aua! Ist ja gut Kitten! Aber lass los, dass tut weh! Autsch!"

    Im Schuppen lässt sie von mir ab und ich fange sofort an mir die schmerzende Backe zu reiben und beschwere mich sogleich: „Man! Du solltest dir mal dringen die Nägel schneiden.“ Als sich unsere Blicke treffen wird mir sofort unwohl. Die Strapazen und der Stress der sich über die ganze Zeit angestaut haben muss, sind ihr in diesem Moment nun mehr den je ins Gesicht geschrieben. Ihre Hände umklammern zitternd das Glas aus dem sie gerade eben noch getrunken hatte und ihre Augen sind geweitet „Komm runter“, fordert sie mich auf. „Komm bitte wieder runter!“ wiederholte sie nun etwas lauter, „Ich halte das ganze nicht mehr aus, wenn du so weiter machst!“

    „In … in Ordnung aber, ihm musste doch mal jemand zeigen was passiert wenn er sich weiterhin so benimmt“, entgegne ich trotzig. Der Punk schaute mich fassungslos an. „Du … du wolltest da vorhin ein Menschen toten, ist dir das klar?“ Ich nicke. „Und weiter?“, frage ich trotzig. „Misaki ist wegen ihm vorhin vollkommen ausgeflippt und gerade hat er durch seine absolute Hirnlosigkeit einen Fremden zu geführt. Vermutlich hätte er die Rastarlocke auch noch wie einen aufgelesenen Straßenköter ins Haus gelassen anstatt uns auch nur im entferntesten vor zu warnen. Er vertraut ihm ja jetzt schon voll und ganz. Hast du das nicht mit gekriegt?“ Sie schüttelt den Kopf: „Nein, letzteres habe ich tatsächlich nicht mit bekommen, aber Yamato war schon immer etwas seltsam. Das ist aber alles kein Grund zu versuchen ihm die Kehle durch zu schneiden, ehe er auch nur die Gelegenheit hatte sich zu erklären“, entgegnet sie kräftig.

    Ich schweige eine Weile und versuche zumindest mal den Anschein erwirken, dass ich mir das Gesagte durch den Kopf gehen lasse. Wenn ich ihr weiterhin meine Gedanken zu dem Thema offenbare wurden wir sicherlich nicht gut auseinander gehen. Meiner Ansicht nach sollte man alles was für unser zersplitterte Gruppe eine Bedrohung und oder eine Behinderung dar stellt aus dem Weg räumen. Doch da keiner von den dreien auch nur im entferntesten dazu bereit ist Yamato in die Wüste zu schicken, stehe damit vollkommen alleine. Die Chancen auf Sympathisanten war somit gleich Null, daher werde ich mich wohl vorerst mit der Situation abfinden müssen.

    Ich gebe ein lang gezogenes Schnauben von mir ehe ich meine 'Einsicht' kund tue: „Also gut! Ich gebe es ja zu. Die Aktion war scheiße. Ich werde versuchen es zukünftig anders zu machen. Aber ich garantiere hier für nichts, okay?“ Sakura schaut mich für ein paar Sekunden mit einem strengen prüfenden Blick an, dann nickte sie. „Gut aber bitte versuche es auch wirklich.“ „Ja, doch!“, bekräftige ich meine Aussage und schiebe sie aus dem Schuppen. „Jetzt iss du erst mal was und legt dich schlafen. Du hast es dringend nötig.“

  • Riley Walker

    Wohnzimmer

    Gruppe A / Tag 2


    //Wie bitte? Vorschlag? Sag mal geht's noch!? Ich habe doch der Grund gesagt und er hört wieder mal nicht zu. Dieser Karma regt mich einfach nur noch auf!// Dachte ich mir und schon wegen das was er zu mir sagte machte ich wütend und schließe die Augen. Ich atme langsam ein und aus. Nach eine Minute beruhigte ich mich und öffnete die Augen.

    Das Karma endlich weg ist, beruhigte ich mich noch mehr. Dennoch merke, dass ich mit Jonathan alleine bin. Aber es kann jederzeit jemand dazu kommen, weshalb ich seufzte.

    Ich liege mich auf Sofa, da es mir immer noch nicht gut geht. Trotz mein Müdigkeit bleibe ich wach, weil ich nicht wirklich schlafen kann. "Zehntausend. Es tut mir leid was vorhin gewesen war, ich habe mich wie ein Mistkerl benommen. Aber kannst du mir trotzdem verzeihen?" Spreche ich ihm an und meinte zu ihm. "Und noch was. Wegen mein Name ist es nämlich so, dass ich vollständig Riley Haruma Walker-Yamato heiße. Aber wegen die ganze Schulzeit musste ich mein Name trennen. In der Kanzaki Oberschule, wo ich bin, habe ich mich als Haruma Yamato eingetragen, daher kennen Benjiro und Jun mich mit diese Name, da wir drei in der selbe Klasse sind. Aber durch Apokalypse habe ich beschlossen Neuanfang zumachen, indem ich mich nur noch als Riley Walker vorstelle."

    Da noch keiner dazu gekommen ist, setzte ich mich aufrecht und sehe zu Jonathan. "Allerdings ist nämlich so, dass ich vor habe Japan zu verlassen. Eigentlich wollte ich wieder nach USA zurück, da ich dort geboren und aufgewachsen bin. Aber wegen mein Neuanfang macht es am Sinnvollsten in andere Land zuziehen, wo ich so leben kann wie ich will." Traurig blicke ich unten und meint zu ihm. "Ich will einfach nur noch von hier weg. Weil ich fühle mich hier unwohl und unsicher. Du hast sicherlich gesehen wie vorhin Draußen Karma mir umgegangen ist. Außerdem habe ich vorhin ein Anfall weshalb ich dadurch ohnmächtig geworden bin, was auf jedenfall Scheiß Gefühl war."

  • Keiko Takanashi

    Vor der Scheune

    Gruppe B/Tag 1 Mittag


    Ein rot angelaufener Kerl kommt zu uns und fragt nach einem Mädchen. Nathan, der mittlerweile neben mir ist, antwortet ihm und mit über unser Gespräch mit Takeru befragt. Er scheint seinen Kameraden nicht zuzustimmen und schläft vor, dass wir einfach versprechen sollen unsere Waffen nur gegen Feinde zu benutzen. Leicht geschockt schaue ich Kegan - so sein Name - hinterher. Wie kann der Kerl bis jetzt überlebt haben? Wären seine Freunde nicht, würde er sicherlich irgendwann aufgrund seiner Naivität getötet werden; und ich meine nicht nur andere Menschen.

    Kegan verschwindet, nachdem er mit einer Person in dem Auto am anderen Hause geredet hat, im Haus, aus dem er gekommen ist und kommt kurz darauf auch schon wieder raus. Wieder geht er zu der Person im Auto, verharrt jedoch bei dieser.

    Es freut mich, dass Nathan einen weiteren Versuch unternimmt friedlich die Sache zu lösen. Zwar hätte ich das auch machen können, aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich beim Diskutieren mit diesem Takeru meine Fassung verlieren könnte, ist einfach zu hoch um mir die Aufgabe zu überlassen.

    Sein Vorschlag klingt gut und auch Shuusei, der Typ mit dem Katana, nickt zustimmend und wendet sich dann an Takeru.

    »Mir sind die zwar auch nicht ganz geheuer, aber sie scheinen wirklich nur mit uns reden zu wollen. Ich würde ihnen eine Chance geben. Was meinst du?«, höre ich ihn sagen.

    Ich gehe einen Schritt näher an Natahn heran.

    »Gut gemacht!«, lobe ich ihn und steche ihn mit meinen Ellbogen in die Seite. »Sie scheinen dein Angebot zu überdenken.«

  • Takeru Mikami

    Am Auto/Hofeinfahrt

    Gruppe B / Tag 1 Mittag


    Irgendwie schmiedeten die anderen nun Pläne um doch Gespräche zu führen. Mir soll es recht sein, solange diese Ding nicht dabei war. Und so war wohl auch der Vorschlag. Ich zuckte mit den Schultern und drehte mich leicht müde weg von den anderen. "Wenn ihr reden wollt, macht das." Ich musste kurz ein leichtes Gähnen unterdrücken. "Ich hab schon mit ihnen gesprochen. Hab keinen Bedarf mehr.", füge ich hinzu. Die anderen würden das schon machen.. dachte ich mir. Naja falls sie irgendetwas richtig machen würden. Aber so gefährlich scheinen die Typen nicht zu sein. Daher sollen sies probieren. Wenn die uns killen wollen wären wir eh schon tot.

  • Kegan McFlynn

    Am Auto/Hofeinfahrt

    Gruppe B / Tag 1 Mittag


    Schweigend höre ich zu und alle außer Takeru wollen reden. Weiterhin lehnend ans Auto habe ich den Bo-Stab an mein linke Schulter gelehnt und mit weiterhin geschlossener Auge greife ich mit beide Hände meiner Tasche. Ich zückte mit linke Hand ein klappbarer Feuerzeug und mit rechte Hand ein Schachtel. Zähle gedanklich mit linke Zeigefinger wie viel Zigaretten ich habe, 10 Stück sind noch übrig. Ein davon nehme ich, stecke sie in den Mund und zündete sie. Der Schachtel und Feuerzeug tue ich in mein Tasche rein. Einmal zog ich tief an der Zigarette und stieße den Rauch in die Tiefe.

    "Ich habe auch nichts mehr zusagen. Außer, dass wir hier nicht länger trödeln sollen. Weil die Zombies könnte jede Moment hier eintrudeln, obwohl es unwahrscheinlich ist, da wir keine Lärm gemacht haben, aber zu früh freuen sollen wir trotzdem nicht. Weil es können auch andere Gefahren hier kommen, zum Beispiel Überlebender die als Plünderer tätig sind, um die andere Überlebende wie wir überfallen und vermutlich töten."

  • Shuusei Totsuka

    Takeru sowie Kegan ziehen sich fein aus der Sache raus.

    »Ist das euer Ernst?« frage ich rhetorisch und gehe dann ein paar Schritte auf den Typen mit Gewehr zu.

    »Shuusei mein Name.«

    Ich überlege kurz, ob ich ihm die Hand geben soll, belasse es dann aber doch bei einem leichten Nicken.

    »Ich würde gerne anhören, was ihr zu sagen habt, aber wie schon gesagt ohne dem Ding.«

    Ich deute auf das Gewehr.

    »Wie genau soll deine Idee von statten gehen? Wir beine legen unsere Waffen im Haus ab und dann konnte ich nicht mehr folgen«, gebe ich etwas beschämt zu.

    »Mir persönlich würde es auch einfach reichen, wenn du das Gewehr auf den Boden legst und ich mein Katana ebenso. Meine Leute haben dann meinen Rücken und deine Begleitung deinen.«

    Scheint mir zwar jetzt etwas unfair zu sein, aber das würde nur noch mehr zeigen, ob wir ihn vertrauen können oder nicht.

  • Nathan Hereford


    Ich nickte zu dem Jungen mit dem Katana. Wenigstens einer der mit sich reden ließ.

    " Ich würde ja sagen, nett euch kennenzulernen, jedoch kam das Ganze hier bereits auf falschem Fuß angelaufen."

    Meine Hände festigten kurz ihren Griff um das Gewehr, ich nickte jedoch nach einer kurzen Bedenkzeit. Vermutlich war dies die einzige Gelegenheit aus der ganzen Situation wenigstens einen Nutzen ziehen zu können.

    "Da euer Freund hier sowieso von Anfang an eine Scheißlaune hatte, sah ich es als das beste an lieber über den Hof zu schreien. Will sagen, mit mir ist das in Ordnung. Mein... unser Ziel ist lediglich ein Gespräch auf neutralem Boden."

    Meine ernsten Gesichtszüge verzogen sich und ein verständlicher Ton machte sich in meiner Stimme bemerkbar.

    "Ich würde sagen wir lassen unsere Waffen bei hinter uns am Boden. So kann keiner, sollte er die Absicht haben nach einer zu greifen, eine erreichen ohne sich schutzlos darzustellen. Auch wenn ich schon immer mal ein Katana in den Händen haben wollte, anstatt das Schießeisen"

    Das leicht sarkastische Lächeln auf meinen Lippen hielt sich für ein paar Momente und ich zog den Hebel meiner Waffe in die Ruheposition und ließ die Sicherung einrasten. Ein lautes Knacken war zu hören.

    "Ach ja mein Name ist Nathan Hereford."

  • Sakura Tadashi

    Erdgeschoss ---> Schuppen

    Tag 2


    Ich war froh das die Unterhaltung mit Karma recht ruhig aus ging. Obwohl ich seine Handlungen Gewissermaße nach vollziehen konnte. Durften wir die Fassung nicht all zu sehr verlieren. Sollte jedoch Jemand Bullshit begehen, würde ich nicht verneinen genauso die Fassung zu verlieren. Als Karma mich aus dem Schuppen schob sah ich zu ihm. "Was ist mit dir? Du hast Essen und Schlaf doch genauso nötig wie ich." Ich streifte mir über mein Top und setzte einen Fuß zurück in Richtung Haus.

  • Akihito

    Hat das Thema geschlossen.