Der musikalische Jahresrückblick

  • Alles begann vor zwei Jahren damit, dass meine Mutter ein Familienabo auf Spotify begann und ich somit Premium erhielt.

    Zuvor war ich nicht überzeugt von dem Musik-Streamer, da mir die Werbung vorab Unbehagen bereitete. Jedoch hatte sich das ganze gelegt, weil ich mich in das Prinzip der App einleben konnte und dadurch entwickelte sich eine Gewohnheit. Jeden Abend hörte ich meine Lieblingslieder und so war das Jahr 2020 schnell vergangen.

    Die Jahreszahl änderte sich anschliessend zu 2021 und dort war ich mehr als genug vertraut mit diesem Anbieter. Daher konnte ich mich wie gewohnt in den wundervollen Klang der Musik vertriefen.

    So kam es im Verlaufe der Zeit zu vielerlei Dauerschleifen. Unter anderem hörte ich "Summertime Sadness", "Swordland", "Kamado Tanjiro no uta", "Kibou no uta" und viele mehr im Dauerlauf. Dementsprechend häufte sich eine unglaubliche Zeit an, welche kurz vor Ende des Jahres abrufbar gewesen war. Bevor ich nun die Zahl erläutere, fahre ich fort.

    Wie ihr alle mit Sicherheit bemerken konntet, bin ich ein absoluter Animefan und das ist mitunter ein Grund für meine Aktivität auf Spotify. Die Welt der Anime ist nicht nur durch die Geschichte an sich zu beschreiben, sondern umfasst hierbei auch den Soundtrack. Ein gutes Lied in der passenden Szene machen eine langweilige Erzählung zu einem berauschenden Moment. Jemandem zuzusehen, der seine Tränen vergiesst, ist allgemein unangenehm. Lieber beobachten wir eine lachende, glückliche Person. Hierfür gibt es meiner Meinung nach eine Ausnahme: Wenn man die Hintergrundgeschichte und einen Gefallen daran findet, wie dieses Szenario dargestellt wird (Soundtrack, Zeichenstil, Dialog, Monolog,...), dann wirken Dinge dergleichen durchaus spannender, da stimmt ihr mir doch zu? Um dem ganzen einen höheren Wert zu verleihen, höre ich mir aus Lust und Empathie die Soundtracks auf Spotify an. Manchmal höre ich ein Lied in Dauerschleife, manchmal genügt mir auch einmal.

    So kam ich beispielsweise bei dem Lied "swordland" aus Sword art online, welches von Yuki Kaijura komponiert wurde, zu einer Zahl von 509 Wiedergaben. Das heisst, dass das Lied folglich auf Platz 1 liegt.


    Meine Gesamtzeit auf Spotify beträgt 92168 Minuten, was eine ziemlich hohe Zahl ist. Berechnungen zufolge gehöre ich zu den top 44'000 Hörern schweizweit. (-> 2% von den schweizerischen Hörern)

    Wenn es darum geht, einen bestimmten Artist zu hören, bin ich einer der 2200 treusten Schweizer Hörer auf Spotify (-> 0.1% von 2.2mio schweizerischen Hörern) im Bezug auf den Interpreten Yuki Hayashi. Dieser hat vor allem MHA Songs komponiert

    Was hält ihr davon? Wie sehen eure Stats auf dem Anbieter aus?

    *Es handelt sich hier um keine Werbung. Dieser Beitrag sollte lediglich eine Erzählung darstellen.

    Ich freue mich auf eure Antworten!

  • Ich nutze Spotify nicht (und iTunes bietet diesen "Service" leider nicht an), kann aber ganz gut sagen was ich in diesem Jahr so gehört hab; wenn ich auch keine genauen Angaben darüber machen kann wie die Gesamtzahl der gehörten Minuten oder welches das meistgehörte Lied ist.

    Das meistgehörte Genre ist bei mir nach wie vor Metal und ich hab dieses Jahr auch extrem viele CDs gekauft :sweatdrop:

    Folgende Interpreten hab ich in diesem Jahr gehört (meist weil es eben ein neues Album gab); alphabetisch sortiert:

    - ABBA (Pop) - neues Album "Voyage"

    - Bad Wolves (Nu-Metal) - neues Album "Dear Monsters"

    - Eyes wide open (Melodic Death Metal)

    - Fire from the Gods (Rap-Metal)

    - From Ashes to New (Nu-Metal)

    - Grailknights (Melodic Death Metal)

    - Linkin Park (Nu-Metal) - "neues" Album "Hybrid Theory 20th Anniversary Edition"

    - Orden Ogan (Powermetal) - neues Album "Final Days"

    - Powerwolf (Powermetal) - neues Album "Call of the Wild"

    - Twisted Sister (Glam-Rock)

    - Wardruna (Folklore) - neues Album "Kvitravn"


    Ansonsten einige Game-Soundtracks, weil die mir beim Einschlafen gut helfen:

    - Child of Light

    - God of War (2018)

    - Life is Strange (inkl. Before the Storm)


    Generell am meisten gehört, würde ich sagen, hab ich "Twisted Sister", "Fire from the Gods" und "From Ashes to New" - das nutze ich super gern zum Zeichnen :3


    Tatsächlich fände ich eine genauere Aufschlüsselung interessant, aber nun ja.

  • Ich hab Spotify "nur" 16k Minuten gehört, dabei muss gesagt sein, dass ich die letzten Monate fast gar nicht mehr gehört habe, weil ich u.a. das Haus kaum verlasse, kaum Musik gehört habe und auch seit einiger Zeit keine mobilen Daten habe. Lohnt sich für mich nicht


    angeblich war ich im Top 1% der Papa Roach hörer- was mich wundert, denn gefühlt habe ich die gar nicht mal so häufig gehört.

    Mein meist gehörter Song war the Chain von Taking dawn und danach kam Running from the Scene von Manic Bloom ö-ö


    Auf Platz 3 meiner meistgehörten Interpreten war... Linkin Park... und ich kann euch sagen, dass ich es bereue, sie nicht aus den Playlists geworfen zu haben. Ich hab die Musik so tot gehört, der Platz ist absolut unverdient ö-ö


    Auf Platz 5 meiner meistgehörten Generes war christlicher Rock und jetzt frage ich mich: Wie zum fick kommt das da hin? Welcher Interpret macht christlichen Rock? Will ihn rauswerfen wOFEHINAEIRFK

    Ansonsten war 1. Platz Alternative Metal, 2. Post-Grunge, 3. Emo & 4. Gymcore (was auch immer das ist)


    insgesamt hab ich extrem viele gute Lieder dieses Jahr entdeckt, aber ich bin es auch extrem leid, andere zu hören, die ich letztes Jahr extrem gefeiert habe. letztes Jahr, bzw. anfang des Jahres stand ich noch total auf Shinedown, die habe ich zuletzt aber auch aus den Playlists geworfen *shrug*

    [club='9'][/club]

    ಠ_ಠ ಥ_ಥ ( ͡° ͜ʖ ͡°) (┛ಠ_ಠ)┛彡┻━┻ (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ¯\_(ツ)_/¯

  • Hab das Jahr 46.602 Minuten gehört. Ist weniger, als ich gedacht habe, da eigentlich immer während der Arbeit Musik läuft. Und danach auch.

    Top-Genre soll wohl Deutschpop gewesen sein (Oder wie die am Handy angezeigte Story es nennt: Deutschpo). Wer dem Genre angehört, hab ich auch noch nicht rausgefunden...


    Zu den Top 0,05% Hörern hab ich bei Alycia Marie gehört. Hab ihre Musik aber auch rauf und runter gehört, vor allem seit ihrer neuen Single :eo-raupi:


    Top Bands waren Alycia Marie, Normandie, 257ers, Fifth Dawn und Hollywood Undead.

    Top Songs waren unter anderem Living Life, In The Night, Sorry und Middle Finger.

    Top Genres waren Deutschpop(????), Metalcore, Dance Pop, Deutscher Hip-Hop und Slap House.


    Alles in allem war dieses Jahr ein sehr nices Jahr, was Musik anging! Hab zwar auch vieles liegen gelassen oder mich in vor Jahren entdeckten Lieder neu verliebt, aber auch ganz viele neue Dinge gefunden <3

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Ich nutze Spotify schon sehr lange, früher habe ich sogar ab und zu mit Werbung gehört weil ichs trotzdem cool fand. Kurz darauf habe ich mir aber auch ein Premium Abo geholt und interessiere mich schon immer für meine Musik Statistik. Früher habe ich gerne auf last.fm gescrobbelt, dies war auch mit Spotify verknüpft, aber diese Funktion nutze ich ewig nicht mehr. Seither finde ich es echt nice, dass Spotify selbst einen Jahresrückblick erstellt.


    Habe 26.854 Minuten Musik gehört, mein Top Genre ist Metalcore.

    Normalerweise höre ich viel mehr Musik, aber wesentlich weniger wie früher, da ich aktuell meistens nur noch unterwegs z.B. im Auto Musik höre. Ansonsten habe ich aktuell weniger Zeit und Ruhe. XD


    Meine Top Interpreten dieses Jahr waren:

    - Hollywood Undead - Dauerbrenner, diejenigen die mich kennen wissen einfach, dass dies meine Lieblingsband ever ist.

    - Miracle of Sound - durch YouTube vor einigen Jahren kennen gelernt, produziert eine Songs zu Spielen, Serien und so nerdigen Sachen und ich liebe ihn einfach. Top Song war auch ein Song von Dishonored 2 - Clockworks, einem Lieblingsgame von mir. Totaler Ohrwurm!

    - Smash Into Pieces - Auch Dauerbrenner seit 2017, haben auch keinen schlechten Song.

    - Dua Lipa - Liebe sie. Punkt. XD Beste weibliche Interpretin ever.

    - Anime Allstars - Habe dieses Jahr wieder mehr zu Digimon zurück gefunden, daher habe ich viele alte Lieder nochmal gehört; generell auch manch andere Animesongs.


    Ansonsten höre ich aber extrem viel. Müsste ich alles aufzählen würde ich nie fertig werden. x)


    𝔬𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔯𝔬𝔞𝔡 𝔱𝔬 𝔬𝔟𝔩𝔦𝔳𝔦𝔬𝔫, 𝔪𝔞𝔯𝔠𝔥𝔦𝔫𝔤 𝔦𝔫 𝔬𝔲𝔯 𝔬𝔴𝔫 𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥 𝔭𝔞𝔯𝔞𝔡𝔢

    𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑦𝑒𝑠 - 𝑓𝑒𝑒𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝑟ℎ𝑦𝑡ℎ𝑚

  • Mein Spotify-Jahresrückblick sieht folgendermaßen aus:

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    Punk als Top-Genre wundert mich etwas, aber wer weiß, was Spotify alles zu "Punk" zählt.

    Platz 2-5 waren noch Deutscher Hip-Hop, Metalcore, Alternative Metal, und Deutschrock.

    Auf Platz 5 meiner meistgehörten Generes war christlicher Rock und jetzt frage ich mich: Wie zum fick kommt das da hin? Welcher Interpret macht christlichen Rock? Will ihn rauswerfen

    Basierend auf dem was du da sonst so an Musik aufgezählt hast würden mir da als potentielle Kandidaten spontan einfallen:

    - Skillet

    - Thousand Foot Krutch

    - Sleeping With Sirens

    - Anberlin

    - August Burns Red

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Ja was soll ich dazu sagen? Ich höre Musik noch ganz "Oldschool" im Radio, MP3 und auch CD. :scared:


    Spotify habe ich gar nicht und deswegen sind die ganzen Einträge für mich bisher sehr merkwürdig zu lesen und kommen mir wie böhmische Dörfer vor. :dntknw:


    Habe ich da etwas verpasst? Muss man das jetzt haben? Irgendwie komme ich mir echt wie ein Alien vor. :unsure:


    Aber ganz ehrlich? Is mir worscht. Auf´d Musi kimmt´s oh. :-D

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Habe ich da etwas verpasst? Muss man das jetzt haben? Irgendwie komme ich mir echt wie ein Alien vor. :unsure:

    Verpasst? Naja, Spotify gibts zumindest nicht erst seit 2-3 Jahren. :D


    Muss man das haben? Nunja, das hängt von jedem selbst ab. Aber wenn ich an früher zurück denke, als ich stundenlang mp3-Dateien heruntergeladen habe, auf meinem PC sortiert und in iTunes eingepflegt habe, dann jedes Mal meinen iPod mit dem PC synchronisieren musste um die aktuelle Musik auf dem Gerät zu haben...

    Da bin ich doch froh, dass ich die Zeit jetzt stattdessen sinnvoll nutzen kann - z.B. um Musik zu hören. :D

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Müssen muss man gar nichts~

    Aber ich persönlich finde Musik streamen generell angenehmer, weil man einfach wahnsinnig viele Titel zur Verfügung hat für vergleichsweise echt wenig Geld. Die Titel gehören einem dann zwar nicht - was doof ist, falls dann mal einer entfernt wird - aber mir ist sowas nicht so wichtig. Und da ich mein Handy eh immer dabei habe, hab ich meine ganze Musiksammlung auch immer dabei. :)

    Plus wie Ex4 schon sagte - die Pflege der Titel ist soo viel angenehmer :D


    Ich kann aber durchaus verstehen, wenn man sowas lieber physikalisch hat. Sowas in nem Regal macht sich hübscher als ein Screenshot.


    Radio höre ich eigentlich nur noch im Auto, aber mir sagt die Musik da meistens einfach nicht so zu, weswegen ich ganz froh bin, dass man Spotify auch als Radio benutzen kann :eo-blowfish:

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Das ist nicht schlimm.

    Jeder auf dieser Welt hat seine eigene Art und Weise, zu leben.

    Die beiden, die dir vor mir geantwortet haben, sehen das ähnlich wie ich. Gewissermassen würde ich es nicht einmal verurteilen, wenn mir eine Person sagen würde, dass sie gar keine Musik mag - Was ich noch nie gehört habe. Dementsprechend soll es dein gutes Recht sein, dich an die altmodischen Methoden zu richten. Das hat meiner Meinung auch etwas von Style. Irgendjemand profitiert davon, dass du CD's kaufst und bestimmt ist jede Firma, jeder Artist, um jeden einzelnen Kauf einer CD froh.

    Auch, wenn derzeit sehr viel für eine langsame Abschaffung spricht.


    Nun denn, für die Erklärung:


    Spotify ist ein Streaming-Anbieter, vergleichbar mit Amazon Prime, Netflix, Crunchyroll. Nur der Unterschied liegt darin, dass statt Serien Musik angeboten wird. Jeder kann sich dort ein Konto erstellen und eigene Lieder oder gar Podcasts hochladen.

    Für viele liegt der Vorteil darin, dass das ganze Digital verläuft. Man hat kein Medium, wofür Platz benötigt wird und mehr als genug Geld bezahlen muss. Auf Netflix läuft das gleich. Eine Serie wird angeboten, die auf DVD eigentlich viel teurer wäre. Den genauen Preis pro Monat kenne ich gerade nicht, aber an und für sich ist er nicht so hoch.


    Mein Grund ist demnach, dass ich es so viel einfacher finde. Ich brauche keinen DVD-/Musikplayer, sondern einfach eine App, auf der ich eine Vielzahl an Liedern hören kann, eine Playlist zu erstellen vermag sowie eine Übersicht am Ende des Jahres erhalte. Das löst in mir eine Art "Vibe" aus.


    DIe Übersicht dieses Jahr bestand aus den meistgehörten Liedern, Musikern, Genres und anschliessend aus der Gesamtzeit.

  • Ich kann aber durchaus verstehen, wenn man sowas lieber physikalisch hat. Sowas in nem Regal macht sich hübscher als ein Screenshot.

    Zumindest bei meinen Favoriten bin ich auch dafür, dass man die Bands unterstützt und auch die CDs bzw. gewisse Editionen käuft. Bei Thousand Foot Krutch war eine Zeit lang mein absolutes Lieblingsalbum nicht verfügbar, da musste ich es mir sowieso normal auf CD kaufen. War aber für mich kein Problem, ab und zu hakt es eben bei den Lizenzen.


    Ich habe sogar Schallplatten von bestimmten Alben, diese habe ich aber eigentlich eher aus Sammlergründen, weil ich das einfach nur stylisch finde. Wir haben zwar auch einen Schallplattenspieler, aber in Gebrauch ist dieser trotzdem eher wenig.

    Spotify oder ähnliche Apps machen einem den Alltag schon einfacher. Man kann einfach überall reinhören, ohne sich direkt alles kaufen zu müssen. Man kann die Titel downloaden, um sie dann offline überall zu hören. Das ist einfach nur mega praktisch, deswegen kann ich verstehen dass viele Leute dies auch in Zukunft mehr nutzen.


    𝔬𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔯𝔬𝔞𝔡 𝔱𝔬 𝔬𝔟𝔩𝔦𝔳𝔦𝔬𝔫, 𝔪𝔞𝔯𝔠𝔥𝔦𝔫𝔤 𝔦𝔫 𝔬𝔲𝔯 𝔬𝔴𝔫 𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥 𝔭𝔞𝔯𝔞𝔡𝔢

    𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑦𝑒𝑠 - 𝑓𝑒𝑒𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝑟ℎ𝑦𝑡ℎ𝑚

  • AnimeJoshi danke für die Erklärung, so ganz unbekannt war mir der begriff Spotify auch nicht aber es ist schön, dass hier man sich trotzdem die Mühe gibt, es anderen nahe zu bringen. :thumbup:


    Mit Streamen habe ich so eine Hassliebe. An sich ist es sicherlich eine schönes Konzept aber eben nur wo man eben auch ein vernünftiges Internet zur Verfügung hat. Das beziehe ich jetzt nicht auf Musik alleine, nein auch für die ganzen Videoangebote. Dabei ist es egal ob Amazon Prime, Netfilx und wie sie alle heißen. Wenn man das alles nutzen möchte, braucht man eine halbwegs gute Internetverbindung und zum anderem auch ein ausreichendes Datenvolumen.


    Und genau daran hapert es ganz gewaltig in meiner ganzen Region. Ich bin froh, dass ich seit wenigen Jahren endlich etwas flüssigeres Internet habe. Das sieht so aus, dass ich eine 4G Verbindung mit drei von fünf Balken habe und ein Datenvolumen von 15GB für knapp 30 Euro im Monat. Wenn aufgebraucht kann man 15 GB zubuchen für weitere 15 Euro. Das ist das einzige was ich hier überhaupt bekommen kann, Kabel oder gar Glasfaserverbindungen sind nicht einmal in Jahren absehbar. (Meine Surfgeschwindigkeit: 11,8 Mbit/s Download, 10,6 Mbit/s Upload)!


    Daher ist Streamen bei mir wohl überlegt, ab und zu mal einen Film sehen geht, aber einfach alles anzusehen was einem interessiert, dass ist bei 15GB Volumen schlicht unmöglich, da für normales Surfen und den ganz normalen Updates für Windows und Virenschutz meist schon 7-8 GB im Monat drauf gehen.


    Darum ist Internet bei mir immer noch auf das "normale" Surfen begrenzt. Streamen ein "Luxusgut" das man auf zwei bis maximal drei Filme im Monat einschränkt und da dann Musik dauerhaft übers Netz zu ziehen ist schlicht nicht möglich. Naja möglich schon aber dann wird´s echt teuer.


    Aber ich will mich nicht beklagen, ich bin froh endlich etwas 4G zu haben, noch vor 4 Jahren war 2G das höchste der Gefühle. (Da war die Surfgeschwindigkeit schwankend zwischen 10 und 25 Kbit/s, ja K! nicht Mbit!!!) Und nein, ich lebe hier nicht auf einer Alm oder auf einer Insel in der Nordsee! Ich lebe leider immer noch in einen von den vielen weißen Flecken in der BRD wo Internet ein Würfelspiel ist und entgegen der vielen Versprechungen der Ausbau mehr als schleppend voran geht.


    Darum ist es ein wenig frustrierend, wenn man im Netz oder TV immer Werbung für Sky, Netfilx, Amazon Prime oder Disney Plus sieht. Oft sind tolle Sachen dabei, aber leider eben nicht für jeden nutzbar oder sehbar. Tja, fällt eben aus wegen is nich.

    Und das im Jahr 2021, wo selbst Länder wie Bulgarien und Rumänien, welche nun wirklich nicht für Hightech bekannt sind, ein bessere Netzabdeckung in Europa haben als hier in der BRD. Das ist mal mehr als makaber. Die Leute kommen zu uns, weil es in ihren Ländern echt bescheiden zugeht, keine Jobs, wenig Verdienst aber Internet das geht bei denen besser als bei uns. :pillepalle:


    Also, trotzdem danke für die Erläuterungen, es liegt also weniger an meinem Alien-sein als vielmehr an der immer noch sehr ungerecht verteilten Netzausbau in unserem "Hightech-Land". :lol2:

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

    Einmal editiert, zuletzt von DareMo ()