Leftovers - Was von uns bleibt (Story)

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  • Leftovers - Was von uns bleibt


    Part I: Eine erschütternde Lieferung


    Fünf Jahre nach Beginn der Apokalypse:

    Wir befinden uns in der Sicherheitszone von Atlanta. Sie liegt im Zentrum der Stadt und ist dafür bekannt das größte Handelszentrum im Osten von Amerika zu sein. Möglich gemacht ist das durch die sehr geringen Sicherheitsvorkehrungen der Sz. Jeder darf kommen und gehen wann er möchte, was Atlanta zu einem sehr attraktiven Zufluchtsort macht.

    Seitdem die Plünderer, nach Beginn der Apokalypse, begonnen haben mit ihren "Waren" hier zu handeln. Haben sich mehr und mehr Überlebende in den umliegenden verlassenen Häusern niedergelassen. Zu Beginn war das mit einem sehr hohem Risiko verbunden, da die Infizierten zu der Zeit noch enorm viele waren. Doch innerhalb der letzten fünf Jahre konnten die Überlebenden sie zurückdrängen und die Sicherheitszone ausbauen.

    Mittlerweile scheint Atlanta der schnellsten und einfachsten Weg zu sein sich in Sicherheit zu bringen. Selbst wenn Banditen, Plünderer und Sonstige immer wieder in die Stadt eindringen und Tote hinter sich lassen, Hunger zur Normalität wird und Hygiene ein neues Fremdwort ist, ist es immer noch besser als jeden Tag in Angst vor den Infizierten zu leben.


    Unsere Charaktere sind aus ganz ähnlichen Gründen hier welche auch immer sie sein Mögen. Auf der Suche nach Nahrung, Materialien oder einfach einen Platz zum schlafen.

    Sie kommen auf ihrem Weg an dem Martk vorbei wo gerade darüber berichtet wird, dass wieder eine der bekannten Vorratskisten ganz in der Nähe von Atlanta ausgewurfen wurde. Die Atlanta-Security selbst bietet denjenigen, die die Kiste bergen und nach Atlanta bringen können, eine großzügige Belohnung an. Aber ist es sie Wert? Wäre es nicht besser den Inhalt der Kisto ganz für sich alleine zu behalten? Und wer weiß, ob die Kiste nicht schon längst geplündert wurde. Doch wie bei so vielen Dingen in der Apokalypse, ist die Ungewissheit ein stetiger Begleiter.



    Rose Gibson

    Mein Hammer hat sich verhackt. Es schmatzt laut, als ich versuche ihn aus der Schädeldecke zu ziehen. Ich rüttle und drehe weiter an ihm, bis es zweimal knackt und der Hammer sich, mitsamt Teilen des zertrümmerten Schädels, löste. Der geschorrene Kopf des leblosen Mannes sackt nach vorn und aus dem kläfenden Loch tropft die rote Masse aus Blut und Hirn lautstark auf den Boden. Ich wende mich von ihm ab un drehe mich zu einem der Fenster die raus auf eine Seitenstraße gleich in der Nähe des Marktplatzes zeigt. Nur weniger hundert Meter von dern Safezone entfernt kläffen die verfallenden Wolkenkratzer in den Himmel. Es ist anscheinend egal wie oft ich diese Panoramen sehe, sie lassen mich jedes Mal kurz vergessen zu atmen.

    Dieie erstickten Rufe seines Partners hinter mir lassen mich wieder auf meien Seite des Fensters zurückkehren.

    "Hör auf zu jammern. Er als auch du hattet die Möglichkeit das zu vermeiden," ich deute mit meiner freien Hand auf den leblosen Körper, "ihr hättet einfach nur meine Frage beantworten müssen," sage ich leiser werdend und streife das Blut, das am Hammer klebt, an meinem Hemd ab.

    "Also," ich greife mir den Stuhl links von mir und setze mich, mit der Lehne voran, ihm gegenüber, "stelle ich dir die gleiche Frage nocheinmal und hoffe, dass du mir eine Antwort geben kannst."


    Ich wische mir die letzten Tropfen Blut aus meinem Gesicht und schließe das Schloss, dass die Beiden an ihre Tür gehängt hatten. Den Code sollte so schnell keiner herausfinden können und falls sie die Tür irgendwann aufbrechen sollten, bin ich schon Meilenweit von Atlanta entfernt.

    Meinen Hammer hängt wieder an der selbstgemachten Halterung, die ich an meinen Gürtel befestigt hatte. Ich schwinge meine M4 auf meinen Rücken und verlasse das Gebäude. Beim gehen spühre ich in meinem Becken das gewohnte Stechen der Glock, die ich im Hosenbund trug.

    "Columbia also. Was will der Alte da? Und warum kenne ihn überhaupt so viele?" Ich balle meine Hände. "Als ob er irgendwas besonderes wäre, Bastard!"

    Ehe ich es realisiere werden meine Knöchel weiß und von der Anspannung schmerzen meine Hände.

    Ich komme am Marktplatz an der wie immer voll mit Menschen ist. Von überall hört man Stimmen.

    "Frisches Fleisch, wer will frisches Fleisch?"

    "Nur hier die neusten Sachen aus der letzten Dekade!"

    Es erinnert an einen Markt im Mitterlalter und man könnte beinahe vergessen, dass vor fünf Jahren unsere Leben, die wir damals hatten, für immer endeten.

    Auf einem Podest steht ein großer in Militärkleidung gekleideter Mann umgeben von vier sehr ähnlich Aussehenden mit Gewehren in den Händen. Der auf dem Podest spricht durch ein Megafon und übertönt alles und jeden.

    "...wer die Kiste sichert und zu uns in die Zentrale bringt, den erwarten großzügige Belohnungen. Die Versorgungskiste wurde östlich von uns in Richtung Athens am Himmel entdeckt. Wer diese schwere Aufgabe auf sich nehmen will soll sich so schnell wie möglich bei uns im HQ der Atlanta-Security melden, dort werden wir weitere Details versprechen!"

    //Athens? Das liegt auf dem Weg nach Columbia. Wenn die einen von diesen gepanzerten Wagen haben dann könnte ich mich noch heute auf den Weg machen und die Vorräte sammeln. Wie geil ist das denn!//

    Ohne einen weiteren Gedanken zu verlieren drängel ich mich durch die Menschn in Richtung des Hauptquartiers der Atlante-Security.

  • Chiyoko Shiraki,


    //Gestern schon wieder 2 oder waren es 3? Aber den einen hat es schlimmer erwischt. Den kann ich nicht mitzählen. Und die Beißer? Ich glaube es waren 7! Hmmm..//

    Ich versuche mich an die Zombies von gestern zu erinnern und zähle mit meinen Fingern mit, während ich über den Marktplatz spaziere. Ganz vertieft in meine Gedanken weiche ich der ein oder anderen umherstreifenden Person aus und setze mich anschließend in eine halbwegs ruhige Ecke. Ich hatte vergessen gestern die Zählung aufzuschreiben und heute war ich mir nicht mehr so sicher. Ich ziehe meinen Rucksack aus und krame ein wenig darin herum, bis ich endlich mein Notizbuch finde. Auf der aktuellen Seite waren nur Zahlen zu sehen. Für andere sicher ein durcheinander, doch für mich ergab es irgendwie Sinn. Unsicher ob meine Zählung richtig war, drücke ich mir den Fineliner gegen die Wange. //Oder waren es doch 8? Nein. Der letzte wurde doch..//

    Das ständige rumschreien der Händler auf dem Markt unterbrach mich immer wieder. "Da kann sich doch keiner konzentrieren..", meckere ich vor mich her, als ein kleiner Militärtrupp mit einem Megafon meine Aufmerksamkeit auf sich zog.


    "Eine Versorgungskiste...", lasse ich seine Worte Revue passieren. Würde man mich anblicken, hätte man die Dollar-Zeichen in meinen Augen erkannt und gleichzeitig auch das Knurren meines Magens gehört. Ich hätte nicht mein ganzes Geld in neue Munition stecken sollen.. Doch das ist DIE Gelegenheit wieder ein was in die Kasse zu spülen. Essen ist nicht sonderlich günstig und Mika hab ich schon einige Tage nicht mehr gesehen. Ich hoffe wirklich der kleinen Maus ist nichts passiert.


    Ich blicke wieder in mein Notizbuch und schreibe ohne groß weiter nachzudenken die Zahlen "3" und "7" hinein. Anschließend packe ich es schnell wieder in meinen Rucksack. Voller Motivation und einem immer noch knurrenden Magen mache ich mich auf die Suche nach dem Hauptquartier der Atlanta-Security.

  • Benjiro Misaki


    Während ich mal wieder unter einem Auto liege und dabei bin den Ölfilter zu tauschen, höre ich dem Radio von Martin zu. [Wieder nichts....]
    Ich seufze leicht, und ziehe die Schraube wieder fest, die ich zuvor noch in meiner Hand gehalten hatte.
    "Hey, Misaki, hast Du das gehört?"
    Ich schiebe mich auf dem Rollbrett unter dem Auto hervor und schaue Martin an. "Was genau meinst Du?" frage ich ihn recht emotionlos.
    "Na die Kiste am Himmel bei Athens. Es soll ein Trupp gebildet werden, der die Kiste nach Atlanta bring, vielleicht ist das endlich Deine Chance von hier weg zu kommen und von dort aus weiter zu gehen."
    Ich blicke in sein euphorisches Gesicht und weiß nicht wirklich wie ich reagieren soll. Ich war in den letzten vier Jahren an so vielen Orten, habe so viele Zombies getötet, dass ich aufgegeben habe, diese zu zählen. Was hat es mir gebracht? Nichts. Ich bin nach wie vor wieder in Atlanta. "Das bringt doch nichts" murmel ich vor mich hin und schiebe mich mit dem Rollbrett wieder unter das Auto.
    "Junge, Du willst doch nicht aufgeben. Das will ich von Dir nicht hören." Martins Stimme klingt ernster und sein Blick unter das Auto verrät mir, dass er dies auch nicht einfach nur so daher sagt.
    Er winkt mich mit dem Kopf wieder unter dem Auto hervor, ich bewege mich jedoch nicht.
    "Bisher warst Du fast immer alleine unterwegs. Warum nutzt Du nicht diese Chance um den Weg mit einer neuen Guppe zu gehen?"
    Ich schüttel leicht meinen Kopf und meine Gedanken wandern zu den Gruppen, mit denen ich bisher unterwegs war.
    "Glaubst Du wirklich eine neue Gruppe würde es besser machen?" frage ich ihn ensthaft und will mich gerade wieder dem Ölfilter widmen, als ich einen leichten Druck an meinem Bein spüre. [Was?]
    Martin zieht mich unter dem Auto hervor und schaut mich eindringliche an.
    Jetzt höre auch ich die Stimmen von draußen, die dazu aufrufen sich zu melden.
    "Junge, ich weiß, dass Du sie wieder finden willst und das auch kannst. Was willst Du noch hier? Weiter in Atlanta versauern und Trübsal blasen? Nutze jede Chance, die Du kriegen kannst. Sonst schaffst Du es nie. Du bist nicht der Typ, der einfach aufgibt. Ich weiß, dass Du ein Kämpfer bist Misaki"
    Ich seufze leicht und vor meinen Augen erscheinen Bilder von Shuusei, Jun, Takeru, Refina, Haruma und von den anderen Menschen, die mich begleiteten, als die Apokalypse begann. [Ob sie wohl noch leben?] Ich setze mich aufrecht auf das Brett schaue aus dem Fenster, als wieder der Ruf nach Freiwilligen erklingt. Martin hält mir seine Hand hin. Ich lasse mir von ihm aufhelfen und bleibe einen Moment regungslos stehen. Ein komisches Gefühl durchfährt mich, als mein Blick auf das alte Foto auf der Werkbank fällt, welches wir beim Eintreffen in der Save Zone gemacht hatten. [Wann habe ich angefangen aufzugeben?]
    Mein Blick geht zurück zu Martin und ich nicke ihm zu.
    "Du hast Recht! Ich werde nicht aufgeben und ich werde sie finden!" Entschlossen gehe ich zu meinem Spint um meine Sachen zu packen.
    Als ich fertig bin, schaue ich Martin an, der mittlerweile neben mir steht. Er schiebt mir noch eine Box Patronen für meine Beretta rüber und legt eine Hand auf meine Schulter.
    "Geh, ich kümmere mich um den Rest." Er nickt und lächelt leicht.
    "Danke Martin, wir sehen uns!" rufe ich ihm zu, während ich mich auf den Weg zum Sammelpunkt mache.
    "Das werden wir ganz sicher, Kleiner!" ruft er mir nach und winkt mir ein letztes Mal zu, bevor ich in die nächste Straße abbiege.
    [Na dann, auf in die nächste Runde!]

  • Riley Walker


    Ich gehe an der Markplatz vorbei und höre dabei was von Versorgungskiste, Dabei sehe ich Britaney, die zu mir winkt und auf mich zu kommt.

    "Hey Riley hast du es auch gehört. Ein große Belohnung steht an."

    Kurz schweigend sehe ich sie an und antworte. "Na und? Was ist daran jetzt so besonders?" Man merkt das ich nicht sonderlich motiviert bin um irgendwas zu machen. Britaney hält mich auf und ist etwas besorgt. "Was ist den los? Du siehst betrübt aus. Hast du irgendwas auf die Herzen den du mir sagen kannst?"

    Ich seufzte und habe irgendwie keine Lust darüber zu reden, aber bei ihr mache ich Ausnahme.

    "Ach in letzte Zeit denke ich so einiges nach und überlege von Atlanta wegzugehen."

    Sie überlegte und meinte zu mir. "Dann ist es doch die Gelegenheit. Ich meine hier nichts zu machen und Däumchen drehen ist total öde."

    "So einfach ist es nicht. Ich meine es ist so vieles in mein Leben passiert und weißt nicht ob ich überhaupt bereit bin wieder in ein Gruppe zu sein."

    Alleine die Gedanken erinnert es mich viel zu sehr an Frau Minako, Saki, Inyong, Sou, Benjiro und einige anderen den ich begegnet bin. Seit beginn der Apokalypse ist es vieles passiert und ich habe angst das nochmal gleiche Ereignisse kommen. Britaney versuchte mich zu beruhigen.

    "Mach dir keine sorgen, dass schaffst du, glaub an dich."

    Ich bin ziemlich unsicher aber glaub das ich doch nochmal versuchen soll.

    "Okey, ich mache es." Sie lächelte mich an. "Na also, dann zeigt was du drauf hast."

    "Ich werde zumindest mein bestes geben." Geht los und macht sich sofort auf den Weg in das HQ, wo der Atlanta-Security ist.

  • Rose Gibson

    In dem HQ ist es ruhig. Nur wenige Soldaten stehen im Eingangsbereich, unterhalten sich und schauen etwas schief zu mir rüber, als ich sprintend in das Gebäude eintrete. Ich ziehe mein Gewehr auf dem Rücken zurecht und rümpfe mein Gesicht.

    Das Gebäude selbst scheint ein ehemaliges Krankenhaus gewesen zu sein. Zumindest kenne ich keine anderen Einrichtungen, die mit solch sterilen weißen Wänden und bleichem grünen Boden ausgestattet sind. Wenn ich mich nicht irre, liegt sogar noch ein leichter Geruch von Desinfektionsmittel in der Luft.

    An der Rezeption sitzt ein gepflegt aussehender Mann, der ein Buch in der Hand hält und gelangweilt darin liest.

    "Ist gerade Pause?", frage ich schnippisch und stütze mich auf den Rezeptionstisch.

    "Kann ich dir gar nicht so genau sagen, ich arbeite ja nicht", antwortet er etwas pampig und schaut weiterhin in sein Buch.

    Ich rolle mit den Augen.

    "Ich bin wegen der Bergung des Drops hier."

    "Aha, was sollte man hier auch sonst wollen?", er legt endlich das Buch aus der Hand und schaut zu mir hoch.

    "Bist du alleine?" " Wenn ja, kannst du den Auftrag nicht annehmen."

    "Was?!" " Wieso nicht?"

    "Allein ist die Wahrscheinlichkeit gleich null, dass du mit dem Drop oder überhaupt zurückkommen wirst. Da ist uns das Risiko einfach zu hoch. Also such dir ein paar Freunde oder mach dich selbstständig auf dem Weg ... wobei in dem Fall eine Kugel in den Kopf auf das gleiche hinauslaufen würde."

    Er zuckt mit den Schultern und lehnt sich, zusammen mit seinem Buch, zurück in den Stuhl.

    //Was ein Wichser!//

    Etwas hilflos drehe ich mich um und will gerade gehen, als ein Typ mit blauen Haaren in das Gebäude kommt. Mit meinem Blick auf ihn gerichtet, setze ich mich auf einen der vielen Warteplätze und warte ab, was als nächstes passiert.

  • Benjiro Misaki


    Ich lauf durch die Stadt in Richtung Atlanta-Security.
    Den Weg kenne ich mehr als auswendig. Wie oft war ich schon dort und hatte mich nach meinen damaligen Klassenkameraden erkundigt. Wie oft habe ich dort Fragen gestellt und bin immer wieder abgewiesen worden. Ein mulmiges Gefühl keimt in mir auf, aber ich versuche es zu unterdrücken. [Wie es wohl diesmal ablaufen wird?]
    Ich biege um die nächste Ecke, kurz vor dem Security-Center und laufe dabei fast in jemanden hinein. Gerade noch rechtzeitig kann ich bremsen und bleibe direkt vor einer älteren Dame stehen. "Na Du hast es aber eilig Misaki. Das wäre ja fast schief gegangen."
    Ein freundliche, mir bekannte, ältere Stimme klingt in mein Ohr und als ich realisiere wer vor mir steht, muss ich ein wenig lächeln. "Hey Marta, bitte entschuldige. " Ich lächel sie kurz an bevor ich weiter spreche. "Ich möchte zur Atlanta-Security" sage ich kurz und will eigentlich sofort weiter, als sie mich am Arm festhält. "Verstehe." sie nickt mir zu und lächelt dann. "Diesmal wirst Du Deine Freunde finde, ganz bestimmt." Sie macht eine kurze Pause, bevor sie weiter spricht. "Und wenn Du sie gefunden hast, dann bring ihn doch mit nach Hause, ja? Ich würde ihn nur zu gern kennenlernen." In ihrem Gesicht zeichnet sich leichte Freude ab.

    [Ach Marta. Die Chance ist so gering. Wirklich Hoffnung habe ich nicht.]

    Ich seufze leicht und versuche ein kleines Lächeln über die Lippen zu kriegen. "Natürlich bring ich ihn dann mit nach Hause." sage ich schnell, bevor ich mich umdrehe und mich aus ihrem Griff löse. "Dafür passt Du für mich auf Martin auf, ok?" frage ich sie, während ich bereits ein wenig weiter gehe. "Das mache natürlich." sagt sie mit einem Lächel und winkt mir zu, wie Martin es zuvor getan hatte. Ich bin in diesem Moment froh, diese beiden Menschen kennengelernt zu haben und hoffe sie noch ein weiteres Mal wieder zu sehen. Doch meine Gedanken wandern direkt wieder in Richtung des Auftrags, während ich weiter laufe.
    [Vielleicht kann ich eine neue Spur finden, vielleicht haben die Personen, die mitkommen werden zumindest einen Namen schon gehört. Vielleicht habe ich die Möglichkeit vom Fundort aus Hinweise zu finden....] Meine Gedanken drehen sich im Kreis, als ich die Stufen zum Gebäude erreiche. [Ich werde Dich finden, koste es was es wolle und alle anderen auch.] denke ich bei mir, als ich die Treppen hochlaufe und das Center betrete.
    Ich gehe ein paar Schritte hinein und registriere, wie mich eine scheinbar weibliche Person mit braunen Haare anschaut. Ich schau kurz zu ihr rüber und steuer dann unbeirrt auf den Tresen zu.
    Mit den Worten "Ach Du wieder. War ja klar...., warst ja schon länger nicht bei uns." werde ich in Empfang genommen. "Es gab bis jetzt auch nix, was nennenswert gewesen wäre." antworte ich ihm kurz, als ich bei ihm ankomme. "Jetzt seid ihr zumindest schon zu zweit. Reicht uns aber noch nicht. Kannst Dich zu ihr setzen und warten, vielleicht meldet sich noch jemand." Er deutet auf die Stühle an der Seite, auf denen bereits die braunhaarige Person sitzt, die mich beim Reinkommen angeschaut hatte, bevor er seine Nase wieder in sein Buch steckt. Ich seufze leicht, nicke und setzt mich dann ein paar Stühle entfernt von ihr hin. [Hoffentlich melden sich noch mehr Personen.....]

  • Chiyoko Shiraki,


    Ich mache mich auf den Weg zum Hauptquartier der Security. Doch wie so oft finde ich nicht den richtigen Weg. Stattdessen suche ich nach meiner gewohnten Strecke. Unterwegs bemerkt mich eine mir bekannte Frau, die mit ihrem Jugendlichen Sohn unterwegs ist.

    "Shiraki! Schön dich zu sehen.", begrüßt mich die Frau. Ich wende mich ihnen zu und verbeuge mich. "Ebenso Frau Miller. Ich hoffe Ihnen geht es gut.", gebe ich mit einem lächeln zurück.

    Sie blickt zu ihrem Sohn und lächelt mich an. "Ja uns geht es gut. Möchtest du heute vielleicht mit uns essen? Heute gibt es frischen Eintopf."


    Genau im gleichen Moment knurrt mein Magen. "Danke. Ich würde sehr gerne. Leider gibt einen Auftrag und ich muss direkt los. Haben Sie vielen Dank.", erwiderte ich höflich. Kurz kramt die dankbare Frau in ihrer Einkaufstasche und nimmt eine kleine Packung heraus. In Papier gehüllt befinden sich einige Streifen gepökeltes Fleisch. Sie reicht es mir rüber. "Dann nimm wenigstens das. Als Dankesehr für letztens.", Ich nehme das Essen mit funkelnden Augen an.

    "Danke.", antworte ich leicht schüchtern.


    Es war erst 2 Tage her, dass ihr Sohn übermütig die Welt außerhalb der Kolonie erkunden wollte. Er hatte sich an einem Zombie versucht, als ich gerade auf der Suche nach neuen Fundstücken war. Am Ende ist alles gut gegangen und die Dankbarkeit der Frau lässt meine Hoffnung in die Menschheit ein bisschen mehr auflodern.


    "Ich verabschiede mich. Geben Sie acht

    auf ihren Sohn.", verabschiede ich mich von den beiden. Dabei lassen meine Worte so klingen, als würde ich die Stadt vielleicht nicht wieder betreten. Ich snacke einige der gepökelten Fleischstreifen und suche dabei nach Mika. Eine streunende, schwarze Katze, die mich immer wieder Mal aufsucht. Doch heute ist keine Spur von ihr zu sehen.

    Ich gebe die Suche auf und erinnere mich an mein eigentliches vorhaben. Ich wollte zum HQ der Security. Ich blicke mich um und erkenne das Gebäude. Nach wenigen Minuten Fußweg erreiche ich die Eingangstür. Es war nicht meine erste Aufgabe dieser Art. Deswegen wusste ich, dass sich eine kleine Gruppe sammeln musste bevor es losgeht. Alleine schon um die Waren die abgeworfen würden auf mehrere Schultern zu verteilen.


    Ich hoffe, dass es diesmal nettere Menschen waren als zuletzt. Den diese Aufträge können oft auch im Chaos und Blutvergießen enden. Ich sammele mich kurz und trete ein. Zwei Leute warten bereits. Sie sitzen etwas weiter auseinander. //Sieht so aus als wären sie auch alleine.//

    Ich wende mich zu ihnen und verbeuge mich kurz. "Hallo mein Name ist Shiraki. Auf gute Zusammenarbeit.", Stelle ich mich vor und setzte mich zwischen die beiden um die Distanz zu verringern.

  • Riley Walker


    Unsicher gehe ich weiter und weißt nicht ob es wirklich gute Idee ist mich für diese Mission anmelden. Nach und her Überlegung entscheide ich mich doch zu machen und laufe los. Dabei achte ich drauf niemanden anzurempeln auch wenn nicht so einfach ist, da es doch so einige Personen sind die Mitten in Weg stehen. //Uh man immer diese Leute die wissen auch nicht was die machen wollen.// Dachte er sich und ist schon irgendwie leicht genervt. Plötzlich tauchte wie es aus den nichts einige Kinder auf die einfachen mitten auf den Weg gechillt herum laufen und dabei Fußball spielen. In diesem Moment reagiere ich geschockt //ERNSTHAFT?!// gleichzeitig fliegt der Fußball auf mich zu und ich schieße den mit der Kopf weg, der Fußball landet irgendwo. Die Kinder sehen mich überrascht an und der Junge Namens Felix sagte zu mir. "Wow cooler Schuss Riley."

    Ich sehe zu Felix und antworte.

    "Danke und tut mir leid das eure Fußball weg ist, würde sonst helfen die zu finden, aber habe keine Zeit da ich was zu erledigen habe."

    "Kein Problem wir finden den schon."

    "Gut aber nächste mal spielt ihr Bitte wo anderes, hier ist es für euch gefährlich."

    "Klar machen wir."

    "Sehr gut dann bis zu nächste mal."

    Ich laufe nun weiter und die Kinder winken hinterher. "Ciao Riley!"


    Wenige Minute später bleibe ich vor das Gebäude des HQ stehen und atme tief durch.

    //Hoffe das es alles gut läuft.//

    Ich betrete das Gebäude und sehe das 3 Personen hier sind.

    //Es sind wohl noch nicht so viele hier.//

  • Benjiro Misaki
    Eine weitere Person die in etwa meine Größe hat mit braunen längeren Haaren betritt das Center und stellt sich uns sehr höflich mit dem Namen Shiraki vor, bevor sie sich zwischen uns setzt. "Benjiro Misaki." sage ich mit einem kleinen freundlichem Nicken in ihre Richtung.
    [Wie viele müssen wir wohl werden, um den Auftrag ausführen zu dürfen?] Mein Blick wandert zur Tür, während ich hoffe, dass noch mehr Personen uns anschließen werden. [Es muss klappen.....]
    Die Tür öffnet sich ein weiters Mal und eine Person mit grünen Haaren betritt die Halle. Im ersten Moment beruhigt es mich, dass noch jemand kommt, aber beim Zweiten Hinsehen kann ich nicht glauben, wen ich da sehe. [Das kann nicht sein! Riley!? Ist er es wirklich? Hier in Atlanta? Wie? Woher?]
    Wie versteinert sitze ich einfach nur da und starre ihn an.

  • Rose Gibson

    Meine Stirn runselt sich zusammen als ich dem Gespräch der beiden lausche. Der Junge nickt dem "Sekretär" abschließend zu und setzt sich, ein paar Stühle von mir entfernt, ebenfalls.

    Ich mustere ihn ein letztes Mal und hole anschließend meine Glock aus dem Hosenbund. Ich löse das Magazin, versichert mich abermals, dass das Magazin noch voll ist und schiebe es zurück in den Griff. Meine Hand geht instinktiv an den Schaft und ich halte inne. Ich schüttel mit dem Kopf. //Sehr dumme Idee//, ermahne ich mich und sichere die Glock, bevor ich sie wieder in meinen Hosenbund stecke.

    Eine weitere Person kommt in das Gebäude; ein Mädchen. Sie hat lange braune Haare, die bei jedem ihrer Schritte hin und her schauckeln. Wie mein Nachbar kommt sie aus dem Osten - aus welchem der asitischen Länder genau kann ich jedoch nicht sagen. Statt sich, wie wir, bei dem Typen hinter dem Thresen zu melden, kommt sie direkt auf uns zu.

    Sie nennt uns ihren Namen, Shiraki. Frontal vor mir stehend muss ich zugeben, dass sie echt süß ist. Sie wirkt beinahe schon unschldig. //Shiaki, das klingt wie aus einen dieser Anime... eine Japanerin?// Mein Nachbar meldet sich auch zu Wort. Sein Name klingt ebenfalls japanisch und ich habe eine Vorahnung, dass die beiden sich gut verstehen werden.

    "Rose", sage ich schlicht und nehme mein Gewehr von der Schulter.

    Ein weiterer Kerl scheint sich unserer Gruppe anschließen zu wollen. Als dieser doch in den Empfang getrottet kommt, scheint Benjiro auf einmal die Luft anzuhalten. //Ist der Medusa oder was?// Ich stütze mich auf meine Oberschenkel und schaue zu den Beiden.

    "Seit ihr von hier?", frage ich sie und lächle ein wenig.

  • Riley Walker


    Ich wollte was sagen aber bin irgendwie stumm geblieben, da eine Blau haariger Person mich anstarrt.

    //Was hat er den und warum sitzt er da wie eine Statue?// Zwar blieb ich ruhig aber innerlich etwas verwirrt.

    Bis es mir dann langsam klar wurde und doch leicht unsicher bin. //Moment mal ist das etwa Benjiro?//

    Da ich erst eben gerade dazu gekommen bin wusste ich nicht das bereits zwei Personen sich vorgestellt haben.

    Aber bei die ein weibliche Person mit kastanienbraune Haare habe ich jetzt schon mal mitbekommen.

    Ich sehe die alle dreien und habe mich vorgestellt. "Riley Walker heiße ich." Ich blicke Rose an.

    "Ehm naja sag es mal so. Von Herkunft her komme ich aus Nordamerika."

  • Benjiro Misaki
    Riley geht auf uns zu und während ich ihn weiter anstarre, stellt er sich mit seinem Namen vor und sagt Rose, dass er eigentlich aus Nordamerika kommt. Ihre Frage, ob wir von hier sind, bekomme ich nur am Rande mit.
    [Er ist es wirklich? Aber wie? Ob er von den anderen etwas gehört hat? Warum reagiert er nicht?] Obwohl ich immer noch geschockt bin, kann ich mich zumindest wieder bewegen. Ich stehe auf und drehe mich in seine Richtung. "Hast Du etwas von Shuu und den anderen gehört? Weißt Du, ob es ihnen gut geht und vielleicht wo sie sind? Wo warst Du? Wie lange bist Du schon in Atlanta?" All diese Fragen sprudeln einfach aus mir heraus, als mir bewusst wird, dass es eine ziemlich merkwürdige Wirkung auf Shiaki und Rose haben muss.
    Ich wende meinen Blick für einen kurzen Moment zu Rose um ihr zu antworten.
    "Ich bin nicht in Atlanta aufgewachsen, aber seit ein paar Jahren wohne ich hier. Ja." antworte ich ihr schnell und wende mich dann wieder Riley zu, stehe einfach nur da und warte auf eine Reaktion von ihm.

  • Riley Walker


    Hätte eher gedacht das Rose was sagen würde, aber das Benjiro zur Wort meldet habe ich damit nicht gerechnet.

    //Was soll das den jetzt werden? Warum kommt er jetzt mit sowas an?//

    Normalerweise will ich nicht darüber reden und am liebsten weg gehen, da es für mich etwas zu viel wurde aber das würde nicht besser machen. "Ganz ehrlich. Ich habe nichts von Shuusei und den anderen gehört, also zumindest nicht von unseren damaligen Klassenkameraden und kann deswegen nicht sagen ob es ihnen gut geht."

    Wegen die restlichen Frage musste ich überlegen.

    "Ich war in einige Orten gewesen. In Atlanta wohne ich seit ein paar Monaten hier."

  • Chiyoko Shiraki,


    die anderen erwiedern knapp ihre Namen und mustere die beiden und übe mich in Geduld.

    Während Rose fragt, ob wir von hier sind, betritt eine weitere Person den Raum.

    "Ich bin erst seit 3 Wochen hier und was ist mit dir?", antworte ich und versuche dabei zu lächeln.


    Zwischen den jungen Mann neben mir und der neuen Person spielt sich etwas ab. Sie scheinen sich zu kennen und lange nicht mehr gesehen zu haben. Dabei scheint der Neue, der sich als Riley vorgestellt hat, etwas ruppiger zu Antworten. //Da misch ich mich besser nicht ein...//

  • Rose Gibson

    Der grße Kerl kommt nun ebenfalls zu uns und stellt sich vor. Auch wenn meine Frage nicht an ihn gestellt war antwortet er. //Hätte ich jetzt nichg gedacht, duh!// Ich schüttel unsichtlich meinen Kopf und wende mich zu Shiraki.

    "Bin erst seit paar Tagen hier. Vorher war ich in..."

    Benjiro brappelt auf einmal los. Völlig losgelost stellt er Riley fragen über fragen. Nicht aus allem kann ich mir einen Schluss ziehen, doch so wie es aussieht kennen die beiden sich. Benjiro wendet sich danach kurz an mich und beantwortet meine Frage. //Jahre schon? Dann scheint Atlanta ja wirklich ein recht sicherer Ort zu sein.//

    Riley kann seinem alten Bekannten jedoch keine Auskunft über das verbleiben ihrer Freunde geben.

    "Naja," ich stehe auf, "ich lasse euch eure Zusammenkufnt mal noch genießen. Ich frage währenddessen den "Sekretär", ob vier Leute aussreichen um das Ding zu starten."

    Ich werfe mir meine M4 wieder über die Schulter und schlendere zum Tresen zurück.

    Noich bevor ich fragen kann, gibt der Leser mir auch schon eine antwort: "Vier sollten genügen. Aber auch nur, weil ich das Mädel und den anderen Asiaten kenne und sie uns bisher nicht enttäuscht haben." Er schaut kurz zu den dreien rüber und winkt mich zu sich ran. "Wenn ich dir einen Rat geben darf, der kleine Asiate, Benjiro glaube, der hat anscheinend schon so einiges durchgemacht", er lehnt sich wieder zurück in seinen Stuhl. "Was ich damit sagen will..."

    "Wer hat des denn nicht?", untebreche ich ihn und schaue zu Benjiro

    Er wirkt zwar etwas schwächlich, aber irgendwas ist da in seinen Augen. Ein Feuer, dass tief in ihm loddert.

    "Jeder von uns trägt irgendwas mit sich rum", sage ich zu dem Kerl, "Aber was den Auftragt angeht."

    "Ich möchte mich ungern wiederholen, also sollten deine Kollegen auch mal auf nen Meter ran kommen."

    Er greift sich wieder sein Buch. //Wurde nicht gesagt, dass diese Kiste mega Wichtigkeit ist oder so?//

  • Riley Walker


    Völlig irritiert blicke ich Rose und habe keine Ahnung was für Aktion sie veranstaltet. Ich wusste nicht mal das ihre Frage an jemanden anderes gerichtet war, da hätte sie mir mal sagen sollen und nicht dieser Kopfschütteln. Außerdem habe ich viel mehr mit Benjiro geredet und seine Frage beantwortet. Daher ist es irgendwie das ganze hier in Missverständnisse geraten. Mit geschlossene Augen schüttele ich mein Kopf seufzte dabei.

    //Das fängt ja echt toll an hier.// Ich öffne die Augen und sehe Benjiro. "Komm gehen wir zu beiden. Wir zwei können später weiter reden."

    Ich gehe schon mal zu Rose und das andere Mädchen.

  • Chiyoko Shiraki,


    das Mädchen namens Rose macht sich auf zur Verwaltung. Sie kann es anscheinend gar nicht erwarten. Mit einem Ohr höre ich ihr und dem Sekretär zu. Mehr oder minder, da die beiden anderen doch einen anderen Geräuschpegel erzeugen. Vier Leute sind echt nicht viel. Aber es sieht so aus, als würden nicht mehr Leute kommen. Zumindest nicht auf die Schnelle. Ob sie uns trotzdem gehen lassen? Ich bin mir unsicher. Doch während des Gesprächs von Rose und dem Sekretär bemerke ich seinen Blick zu uns. Ich nehme an, wir sollen zu ihm.


    Ich stehe auf und blicke zu den beiden Jungs. "Ich glaube der Auftraggeber hat uns etwas zu sagen. Wir sollten ihn nicht warten lassen.", teile ich ihnen mit und folge den Spuren von Rose bis hin zum Tresen. Ich erblicke wie sich der Auftraggeber sein Buch schnappt und wende mich an Rose. "Er hat zugesagt oder?", frage ich mit leicht sorgendem Blick.

    (Ich würd sagen mein Post spielt kurz dem von Makkuro Kagemaru, dann passt es damit, dass Rose und Shiraki zusammen stehen.)

  • Benjiro Misaki
    Ich höre Rileys Antwort und kann kaum glauben, was ich höre. [Wie egal sind sie ihm? Er hat sich kein Stück geändert.... Erst er und dann vielleicht die anderen.... unmöglich.] Ich versuche sein Handeln auf die Welt zu schieben, in der wir uns befinden. [Das macht die neue Welt aus einigen von uns.] Ich seufze leicht und konzentriere mich dann auf Shiraki und Rose.
    Rose geht zu dem lesenden Typen, den ich schon viele Male gesehen hatte und unterhält sich mit ihm.
    Ein Seufzen von Riley lässt mich dennoch kurz aufhörchen. Er will später mit mir reden. [Kommt er mit der Situation gerade nicht klar? Tue ich ihm Unrecht?] Ich überlege, ob mein erster Gedanke vielleicht doch falsch war. "Später." antworte ich Riley kurz, bevor ich versuche mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
    Ich nicke Shiraki zu und auf ihr Geheiß gehe ich ebenso nach vorne an den Tresen um zu hören, was er uns sagen möchte.

  • Rose Gibson

    Shiraki stellt sich zu mir und schaut besorgt.

    "Jap, Benjiro und du scheinen Eindruck bei denen hier hinterlassen zu haben."

    Ich wende mich wieder dem Mann hinter dem Tresen zu, der sich nun endlich aus seinem Stuhl erhebt und eine Karte vor uns aufschlägt.

    "Also, unsere Kundschafter haben den Drop in der Nähe von Athens fliegen sehen. Wo er letztendlich gelandet ist, können wir euch nicht sagen. Aber an den Kisten sind immer starke Magneten angebracht, die mit Hilfe eines Kompass geortet werden können. Wenn ihr...", er kreist einen Bereich auf der Karte ein, "in diesem Bereich hier, zwischen Statham, Bogart und den Suburbs von Athens, seit, sollte die Nadel des Kompass von den Magneten angezogen werden und dann müsst ihr nur noch der Richtung folgen."

    Er öffnet eine Schublade unter seinem Tisch und legt einen Kompass vor uns auf die Karte.

    "Ich denke mal, ihr habt keinen, oder? Wenn doch, kann ich den behalten, haben selbst nur noch wenige."

    Er beugt sich wieder über die Karte und zeichnet ein Kreuz über die Brookhaven City Hall.

    "Hier, in der City Hall von Brookhaven, haben wir einen Außenposten. Dort wartet ein 4X4 auf euch."

    "Warum habt ihr den nicht hier?", frage ich etwas mürrisch - hab echt keine Lust zu laufen.

    Der Typ schaut mich nur misstrauisch an und redet weiter: "Ihr gebt den Wachen einfach diese Hundemarke hier und es sollte keine Probleme geben."

    Er legt die Marke zu dem Kompass und schaut uns allen einzeln in die Augen.

    "Ich glaube es versteht sich von selbst, was passiert, wenn ihr euch hier ohne die Kiste blicken lässt. Das gleiche gilt auch, wenn ihr euch bis Ende nächster Woche nicht beim Außenposten wieder meldet. Dann müssen wir davon ausgehen, dass ihr uns abgezogen habt. Noch fragen ?"

    Ich schüttle den Kopf und nehme Marke, Kompass und Karte. Die Marke stecke ich mir selbst ein. Den Kompass gebe ich Shiraki und die Karte Benjiro.

    "Wollen wir, oder muss jemand noch schnell Pipi machen?"

  • Riley Walker


    Schweigend hörte ich erst mal zu und sehe dabei die Orte den der Mann auf der Karte markiert hat. Zwar kann ich mir eher nicht alles merken, da ich ganz andere Gedanken habe. Nachdem soweit alles erklärt wurde, bin ich ernsthaft am überlegen wegen die Kiste, weil es kann sein dass es groß ist und wir irgendwie hier hin transportierten müssen, daher würde zu Fuß gehen schwierig werden.

    //Warte mal der Typ labert doch was von 4X4 die in Außenposten ist. Heißt wir müssen erstmal zu Fuß nach Brookhaven City Hall gehen und von dort aus mit diese 4X4 weiter.//

    Irgendwie bin ich nicht wirklich begeistert und habe deswegen bedenken. Als Rose fragte ob wir los wollen oder ob jemand Pipi muss, dachte ich mir nur. //Meint sie das mit Pipi ernst und war es nur eine Ironie von ihr?// Ich blicke diese Frau an und antworte. "Von mir aus können wir los."