Leftovers - Was von uns bleibt (Story)

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  • Chiyoko Shiraki,


    //Eindruck hinterlassen...// Ich bin kurz etwas in Gedanken. Und überlege was sie damit wohl meinte. Doch nun gab es andere Sachen zu regeln. Ich blicke den Atlanta Security Mitarbeiter an und höre ihm zu. Ein Ähnliches vorgeben wie beim letzten Mal. Doch meine Orientierung ist nicht gerade ein Traum. Ein paar Gemeindenamen kommen mir jedoch bekannt vor. Außerdem mache ich mir Gedanken, ob jemand den Geländewagen (den 4x4) fahren kann. Meine Fahrkünste mit diesem Ding waren begrenzt. Auf Straßen käme ich klar, aber bald es zur Bergung der Kiste geht und wir off road fahren.


    Ich nicke dem Mann zu und nehme zum Schluss auch den Kompass von Rose an. "Ich bin auch bereit.", antworte ich ruhig, während ich den Kompass in meine Jackentasche packe. Ein wenig Gedanken mache ich mir schon, weil unsere Gruppe noch jung und weniger kampferprobt aussieht als zuletzt, aber ich versuche mir Mut zu machen. "Dann lautet unser erstes Ziel Brookhaven City Hall."

  • Benjiro Misaki
    Ich höre genau zu, was uns dieser Typ erzählt und Blicke auf die Karte um mir ein Bild davon zu machen, wie wir am besten vorgehen könnten. [Autos gibts immer erst am Außenposten...] Warum das so ist, habe ich bis heute nicht verstanden.
    [Bis Atlanta Botanical Garden kommen wir ohne größere Probleme... bis Morningside Nature Preserve wirds schwieriger und von da bis zum Außenposten könnten wir arge Probleme bekommen....] Ich gehe den Weg, den ich schon unzählige Male gegangen war im Kopf erneute durch. [Hoffentlich hat sich bis jetzt nichts geändert...]
    Ich schaue mir die Personen, die sich gemeldet haben ein Mal genau an. Was die beiden Mädels drauf haben, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich schätze beide, wenn überhaupt nicht viel älter als mich. Durch die Erfahrungen, die ich mit meinen Klassenkameraden gemacht habe, weiß ich jedoch, dass Alter nicht immer eine Rolle spielt. [Riley.... Ich hoffe Du bist gedanklich weiter als damals....]
    Während ich noch leicht in Gedanken bin, drückt Rose mir die Karte in die Hand. Ich nicke kurz und verstaue sie dann in meinem Rucksack. Den Weg bis zum Außenposten kenne ich gut, da brauche ich keine Karte. Ich ziehe meine Beretta aus dem Halfter, überprüfe sie kurz und stimme dann Shiraki mit einem kurzen Nicken zu.

  • Rose Gibson

    "Dann los gehts!", rufe ich enthusiastisch und schieße mir innerlich schon ins Bein. //Mit den zwei loyalen Pappnasen kann ich mir abschminken nach Columbia zu kommen ... Wasn scheiß ...//


    Mit dem Durchqueren der Highwaybrücke des Highway 85 verlassen die Vier die Sicherheitszone und machen sich auf den Weg nach Brookhaven.

    Die Straßen sind ruhig. Zerstörte Autos zieren sie und das Grün hat es über die Jahre hinweg geschafft, langsam durch den Asphalt zu brechen. Infizierte sind weit und breit keine zu entdecken. Nur Leichen, Knochen und lang getrocknete Flecken von Blut zieren die Viertel. Es geht an dem Martin Luther King Jr. Museum vorbei und weiter per Brücke über die Hauptstraße. Am ehemaligen Wellstar Medical Center schlürfen die ersten Infizierten über die Straßen.


    Meinen Hammer hatte ich nach der ersten Minute in meiner Hand und wirbel ihn hin und wieder, in kreisförmigen Bewegungen, nach oben und nach unten. Wie üblich, gibt es um die Sz herum nicht allzu viel zu befürchten. Zwar sieht man Meter entfernt eventuell mal einen Schlürfer, doch sonst ist die Gegend wie leergefegt. Als wir uns dann einem Krankenhaus nähern wird das alles schon ein wenig anders. Das typische Gähnen der Schlürfer wird lauter und auch das aggressive Zischen der Sprinter ist ab und zu durchzuhören. Automatisch bleibe ich stehen.

    "Wir sollten links über den Parkplatz vorbei," schlage ich vor und gehe schon mal hinter einem parkenden Auto in Deckung.

    "Auf dem Parkplatz sind nicht so viele", murmle ich vor mich her.

  • Chiyoko Shiraki,


    Wir machen uns auf den Weg. Da bisher kaum Zombies zu sehen waren, bleibe ich ruhig. Meine Maschinenpistole ist noch in meinem Rucksack verstaut und nur mit einem Polizeischlagstock gewaffnet, folge ich den anderen durch die Straßen. Am Medical Center war ich bereits das ein oder andere Mal. Doch drinnen warten sicher viele schlafende Gefahren. "In den Parkhäusern sind sicher noch mehr Untote.", füge ich zu Rose Idee hinzu. "Aber vorbeischleichen sollte klappen, wenn wir nicht so viel Lärm machen."


    Ich nehme meinen Schlagstock feste in die Hand und folge Rose. Ich zeige an die Wand eines Parkhauses. "Wir sollten dort entlang. Auf einem offenen Gelände werden wir leichter bemerkt." - Es war offensichtlich, dass wir nun auf die ersten Zombies treffen werden. Rose schien kein Problem damit zu haben. Ich blicke zu Riley und Benjiro um mich zu vergewissern, wie es um sie steht.

  • Riley Walker


    Schweigend gehe ich einfach und höre dabei immer wieder die Mädels reden. Zwischendurch beobachte ich ihre Verhalten und merke das die ein Person die ich immer noch nicht weißt wie sie heißt irgendwie Vorsichtig ist.

    Bei Rose ist es so das sie irgendwie alles locker sieht, daher ist sie jetzt schon mal ein Dorn in meinem Augen.

    //Sie hält sich wohl für was besseres.//

    Wegen Benjiro weiß ich nur von früher wie er so drauf ist. Aber wie es jetzt bei ihm aussieht werde ich es schon sehen, wobei ich mir nicht sicher bin ob er sich wirklich verändert hat oder der alte geblieben ist.


    Irgendwie habe ich Gefühl der einziger zu das kein Schusswaffen hat, aber naja für sowas habe ich nie wirklich nötig gehalten. Wobei ich schon langsam zu sehen muss mir ein Schusswaffe zu finden, aber ob ich die jemals benutzen werde weißt man nicht. Aber naja fürs erste nutze ich Schlagring die ich für meine beide Hände habe. Und vor allem der Keule förmige LED-Taschenlampe den ich seit beginn der Apokalypse immer als Waffe nutze. Daher hoffe ich dass die dreien mir Rückendeckung geben, falls es bei mir brenzlig sein sollte.


    Der Keule förmige LED-Taschenlampe nehme ich in die Hand fest und beobachte ruhig die Umgebungen ob irgendwelche Zombies sich bei uns nähern. Ich gehe hinter einem anderen parkenden Auto in Deckung und lausche ob irgendein Form von verdächtige Geräusche zu hören ist.

  • Benjiro Misaki
    Wir verlassen das Center und begeben uns auf dem direkten Weg raus aus der sicheren Zone in Richtung Brookhaven.
    Als wir am Martin Luther King Museum vorbeikommen, nehme ich mein Brecheinsen in die Hand und verlangsame mein Schritttempo etwas um meine Umgebung besser wahrnehmen zu können. Bisher scheint alles ruhig.
    Am Krankenhaus fallen die ersten Worte zwischen Shiraki und Rose.
    Ich nicke leicht und schaue über den Parkplatz des Krankenhauses auf dem noch immer der weißes Transporter steht. [Wie oft mir dieses alte Ding schon den Arsch gerettet hat...] Für den Bruchteil von Sekunden muss ich fast ein wenig Schmunzeln, bevor mein Blick wieder über den Parktplatz wandert. [Sieht verhältnismäßig ruhig aus....] Ich greife mein Brecheisen etwas fester und deute dann auf den Transporter.
    "Ich denke, leise an den Autos vorbei ist eine gute Idee, bis zu dem Transporter. Von da aus kann man die Zufahrt zum Parkhaus gut sehen. Hinter dem Gebäude am Ende des Parkplatzes sind links ein paar Bäume zwischen denen kommt man relativ sicher am Parkhaus vorbei." Ich atme etwas tiefer durch und schaue dann zu den anderen. Ich fühle mich nach wie vor nicht wohl gegenüber Fremden viel zu reden oder Vorschläge zu machen, aber es ist lange nicht mehr so schlimm, wie es früher war.

  • Rose Gibson

    "Gut!", nicke ich den Dreien zu, "Dann zügig, aber vorsichtig zu dem weißen Van."

    Ich schaue nochmal durch die Fenster des Autos und überlege mir eine Route über die Straße. Viele verlassene Autos blockieren die Sicht. Zwar gut für die Deckung, aber umso schlechter, um zu wissen, was einen um die nächste Ecke erwartet.

    "Wir teilen uns auf. Jeder nimmt sich einen anderen Weg über die Straße. So können wir vermeiden, von einer Seite überrascht zu werden."

    Ich greife meinen Hammer fester.

    "Wenn ihr einen Zombie über den Weg lauft tötet ihn schnell und leise, aber das wisst ihr ja bestimmt schon. Gut, dann treffen wir uns an dem weißen Van."

    Ohne einen weiteren Blick über meine Schulter auf meine vorübergehenden Kameraden zu werfen, gehe ich den ersten Schritt an den Wagen vorbei. Geduckt setze ich einen Schritt nach den anderen und bahne mir einen Weg durch das Labyrinth von verlassenen Autos. Immer wieder halt ich an, verlasse mich auf ein Gehör und versuche herauszufinden, wo sich die Zombies um mich herum befinden. Wenn ich mir unsicher bin, schaue ich durch die Fenster der stehenden Autos.

    //So weit so gut.//

    Ich gehe um das nächste Auto herum und halte mir die Hand vor dem Mund, als ich beinahe einem Infizierten in den Rücken remple. Ich komme schnell wieder zu Atem und schaue kurz an ihm hoch. Ein ehemaliger Mann im mittleren Alter, soweit ich das beurteilen kann, steht vor mir. Er keucht schwer und seine Blicke starren ohne Fokus an in Richtung des Krankenhauses. Sein Mund und der nur noch zur Hälfte vorhandene Kiefer sind blutverschmiert und aus seinem ungesund geknickten linken Arm sticht ein Knochen hervor.

    Anscheinend ist es egal, wie oft man diese Dinger schon zu Gesicht bekommen hat. Auch jetzt widern sie mich an und lassen in mir eine tiefsitzende Furcht aufkommen. Ohne weiter nachzudenken erhebe ich mich und hole mit dem Hammer auf. Ein morsches Knacken erschüttert die Stille, als mein Hammer in die Schädeldecke durchbricht. Dunkles Blut spritzt auf Lack und Asphalt. Bevor er zu Boden sackt, greife ich um seine Taille und lege ihn lautlos zu Boden. Ich verschwinde hinter dem nächsten Auto, als auch schon das Schlurfen des nächsten Beißers höre, der jedoch weiter in die Richtung läuft, aus der ich gekommen bin.

    Für den restlichen Weg bin ich noch vorsichtiger und schaffe es den Zombies aus dem Weg zu gehen.

    Kurz vor dem Van bleibe ich stehen und stelle mich, ein wenig abseits, hinter ein anderes Auto. //Noch keiner da...// Ich ziehe meine Glock und stütze mich auf die Motorhaube. Mit Kimme und Korn ziele ich auf die Richtung, aus der die Anderen kommen sollten.

  • Riley Walker


    Zwar habe ich mitbekommen was unser aktuelle Plan ist aber tue es mir etwas schwer dies zu verfolgen und komme deswegen mit diese Situation nicht zu recht. Nichts desto gebe ich mir Mühe auch wenn ich etwas Angst habe das zu versagen.

    Benjiro hat in vielen Punkten recht, doch was mich wundert ist, dass er flüssig gesprochen hat. //Wow er hat kein einziges mal gestottert.// Nichts desto trotz werde ich drauf achten ob er weiterhin fließend redet oder ob er doch stottern wird, weil das würde mich wirklich interessieren.

    Ich versuche mich jetzt auf das wesentliche zu konzentrieren

    //Frage ist nur wer von uns dem Transporter fahren wird, aber für sowas brauchen wir ein Schlüssel.//


    Ich höre Rose zu und da wir beide in hinten irgendein Auto sind blicke ich das sie als erstes schleichend geht und beobachte kurz in welche Richtung sie nimmt. Nun gehe ich vorsichtige geduckt als nächsten und bahne einen andere Weg durchs Labyrinth von verlassene Autos.

    Bis jetzt läuft es alles gut und bin noch kein Zombies begegnet, da ich sehr oft mit irgendein Form von Labyrinth konfrontiert wurde, fällt es mir etwas leichter geschickt leise um das nächste Auto herum weiterhin geduckt zu gehen, dabei lausche ich ob Zombies zu hören sind, was zum Glück nicht der Fall war.

    Direkt bei dem Van angekommen stelle ich mich geduckt dahinten, so wie es aussieht bin ich der erste dass geschafft hat.

    Mit mein Keule förmige LED-Taschenlampe gebe ich ein Zeichen und winke ich auf die Richtung, aus der die Anderen kommen sollten.

    Nun hoffe ich das alle hier heil ankommen.

  • Benjiro Misaki
    Rose stimmt mir zu und ohne auf eine Antwort der anderen zu warten, ist sie auch schon weg. Ich schaue ihr kurz nach und warte darauf, dass die anderen losgehen.

    Wie immer an dieser Stelle, greife ich nach meinem Talisman und halte diesen für einen kurzen Augenblick fest umschlossen in meiner Hand an meiner Brust. [Wie versprochen....] Ich lasse den Talisman wieder los und schaue über die Straße. "Dann los." sage ich zu mir selbst.
    Auf meinem Weg über die Straße schaue ich mir möglichst hohe Autos aus, um nicht zu sehr in die Hocke gehen zu müssen. Im Kopf gehe ich den Weg durch, den ich im Grunde schon kenne. [Alle Autos noch da.] Denke ich mir, als ich hinter den ersten Autos in Deckung gehe.
    Ich will gerade zum nächsten Auto laufen, als ich links von mir ein Geräusch höre. [Mist...]
    Ich gehe einen Schritt zurück und drehe mich hinter den Kofferraum des Wagen. Dort bleibe ich einen Moment in der Hocke sitzen und versuche zu horchen in welche Richtung sich das Geräusch bewegt. Zusätzlich werfe ich einen Blick unter dem Auto durch. Der Beißer scheint sich langsam auf der Seite in Richtung Kofferraum zu bewegen. Vorsichtig gehe ich rückwärts auf die entgegenliegende Seite in Richtung Motorhaube und dann in die Hock.
    Das schlurfende Geräusch des Beißers bewegt sich von mir weg und ich schaue in Richtung des Vans.
    Ich suche die beiden Wagen bei denen ich bis zum Van noch anhalten will und überprüfe dann, ob sich etwas auf meinem Weg bewegt oder auf diesen zubewegt. Aktuell scheint dies nicht der Fall zu sein.
    Mein Blick fällt auf Riley, der mit seiner Taschenlampe winkt. Ich nehme an er möchte uns ein Zeichen geben, dass er angekommen ist und die Luft rein ist. Ich schüttel leicht meinen Kopf [Es ist ja nicht so, dass nur wir das sehen können.... Zumindest steht er geduckt, immerhin etwas....]
    Ich schaue mich erneut um und mein Blick fällt auf die Waffe, die hinter einem Auto hervor in unsere Richtung gerichtet ist. [Wer ist das? Rose oder Shiraki? Zielt da jemand auf uns oder auf das, was hinter uns sein könnte? Warum mit der Waffe, die erregt nur Aufmerksamkeit....]
    Trotz meiner Überlegungen, ziehe ich instinktiv meine Beretta.
    Ich schaue mich vorsichtig um und such mir einen Weg im Bogen am Van vorbei, so dass ich hinter das Auto komme, von dem aus die Waffe in unsere Richtung zu zielen scheint.
    Als ich Rose erkennen kann, gehe ich vorsichtig um den Wagen rum, so dass sie mich nicht direkt sieht und hock mich hinter den Kofferraum. "Was....." Ich hole leise etwas tiefer Luft "was soll das werden?" frage ich möglichst leise in ihre Richtung.

  • Riley Walker


    Ich merke das es irgendwie unnötig war die anderen ein Zeichen zu geben, weil sowas von offensichtlich ist. Leise seufzend wirke ich leicht traurig. //Warum streng ich mich überhaupt an, ich bin wohl sowieso für alle idiotisch.// Ich stehe neben den Van und sehe wie Benjiro wütend auf Rose ist. Klar das was sie vorhin gemacht hat war nicht in Ordnung, aber für sowas haben wir keine Zeit für Diskussionen, weil sonst kommen immer mehr Zombies und wir haben ernsthaftes Probleme. Irgendwie erinnert es mich an früher weshalb mir etwas viel wurde. //Benjiro hat sich kein Stück verändert.// Vielleicht irre ich mich und er verhält doch anders. Ich sehe das noch diese ein Mädchen fehlt und hoffe das sie schafft.


    (Sorry für zwischen posten, aber da passt gerade sehr gut.)

  • Chiyoko Shiraki,


    Die anderen machen sich auf den Parkplatz zu überqueren und sind dabei sehr vorsichtig. Ich folge ihrem Beispiel. Dabei halte ich mir mehr an der Seite eines Parkhauses auf. Einen einzelnen Beißer sehe ich vor mir kriechen. Er hat schon Beine und Teile seines Unterleibs verloren.

    Ich atme kurz durch. Der Anblick erinnert mich an vergangene Tage. Ich nehme meinen Schlagstock und zermatsche ihm mit einem festen Schlag den Schädel. //Ruhe in Frieden.//


    Der weitere Weg ist zwar frei doch immer wieder hört man das ächzen dieser Monster. Ich hangel mich an der Wand entlang von Auto zu Auto. Es dauert nicht lange und ich erreiche einen blauen BMW, der auf der selben Höhe wie das Auto der anderen liegt. Trotzdem trennen uns noch 2-3 Meter. Ich gebe den anderen ein Zeichen mit meinem Schlagstock, indem ich mit ihm weiter nach vorne zeige.

  • Rose Gibson

    Mit dem Finger am Abzug sehe ich auch schon Riley, der als erstes am Van ankommt. Ich versuche Blutflecken an ihm zu finden, doch bin erleichtert, dass ich keine Entdecke. Mein nächster Blick geht direkt hinter ihn. Ich warte mehrere Sekunden und versichere mich, dass ihn keiner der Zombies verfolgt. Eine Stimme lässt mich herumreißen, sie kommt von rechts. Ich gehe wieder in die Hocke und lausche. Sie spricht ein weiteres mal und so langsam kommt sie mir bekannt vor.

    „Benjiro?“, frage ich und schaue, mit dem Finger am Abzug, am Wagen entlang. Ich sehe ihn hinter dem Kofferraum hervorlugen und lege den Finger auf die Schiene der Glock.

    „Ich gehe nur sicher, dass keiner von euch Probleme mit sich gebracht hat“, erkläre ich ihm und gehe ein Stück zu ihm.

    „Wurdest du gebissen?“

    Ich schaue zur Sicherheit über den Wagen und sehe Shiraki nur wenige Meter von uns winken. Sie zeigt nach vorn und will wohl, dass wir weitergehen..

    „Der Weg vor und scheint frei zu sein. Wir sollten weiter.“

    Benjiro will gerade losgehen, als ich ihn an seiner Kleidung packe.

    „Wurdest du gebissen?“

  • Benjiro Misaki
    Ich sitze nach wie vor in der Hocke, als Rose als am Auto entlang geht und mich sieht. Erst als sie ihren Finger vom Abzug nimmt, tue ich es ihr gleich und stecke meine Beretta zurück in den Halfter.
    Rose antwortete mir, dass sie nur sicher gehen will, dass niemand Probleme mitgebracht hat. Ich bin mir unsicher, ob ich ihr das glauben kann. Vorerst entscheide ich mich dafür ihr glauben zu können, beschließe jedoch, zu einem späteren Zeitpunkt darüber kurz zu sprechen.
    Auf ihre Frage hin schüttel ich lediglich den Kopf und mich dann nach Riley und Shiraki um.
    Riley steht nach wie vor am Van und Shiraki kann ich ein paar Meter von uns entfernt sehen, als sie uns gerade ein Zeichen gibt.
    Mein Blick geht zur Einfahrt ins Parkhaus. Da kein Zombie zu sehen ist, gehe ich ein zwei Schritte zur Seite, als Rose mit festhält und erneut fragt, ob ich gebissen worden bin. "Nein." antworte ich knapp und deute dann zur Hausecke gegenüber des Parkhauses.
    "Links von diesem Haus stehen eine ganze Reihe von Bäumen, danach kommt rechts ein Park, an dessen Ende sollten wir uns erneut absprechen." schlage ich vor und warte auf ihre Reaktion.
    "Machen wir so." antwortet sie mir und winkt dann sowohl Riley, als auch Shiraki zu um Ihnen ein Zeichen zu geben, ihr zu folgen.
    Ich nicke, während sie sich auf den Weg macht.
    Es dauert nicht lange, bis sie an der Hausecke angekommen ist, den anderen erneut ein Zeichen gibt und dahinter verschwunden ist.
    Ich bleibe am Auto hocken und warte darauf, dass die anderen ihr folgen.

  • Riley Walker


    Benjiro und Rose sind weiter am diskutieren und geben dann ein Zeichen, so wie es aussieht geht es weiter. Ich folge Rose und schaue zwischendurch ob irgendwo in der Nähe Zombies sind.

    //Okey, das sieht schon mal gut aus.//

    Natürlich kann es in jeder Moment passieren dass die Untoten Viecher plötzlich irgendwo auftauchen. An der Hausecke ich sehe das Rose dahinter verschwunden ist und bin hinterher gegangen. Da wir anscheinend erstmal alleine sind, sehe ich sie sah an und frage.

    "Ist soweit alles in Ordnung bei dir?"

  • Rose Gibson

    Ich kundschafte den Rest des Weges zum Park aus und lege mir eine Route fest. Gerade als ich um das Auto gehen will, kommen von hinter mir Schritte gefolgt von einer Frage. Hätte ich meine Glock nicht Vorhin, auf den Weg zum Haus, wieder in meinen Bund gesteckt, würde sie jetzt direkt auf Riley zeigen.

    "Bis gerade eben schon", antworte ich ihm, schaue ihn dabei kurz ernst in die Augen und setze meinen Weg vort.

    Bis auf einen Infizierten, der mich zwang einen kleinen Umweg zu nehmen, gab es keine weiteren Probleme. Im flotten Tempo winde ich mich durch die Autos und husche über die offenen Flächen. Im schatten der Bäume angekommen sichere ich noch die restliche Umgebung und hocke mich zu Boden. Aus meienr Hosentsche krame ich meine alte Packung Zigaretten und hole mir eine Raus. //Nur noch vier ... kacke ...//

    Ich zünde sie mir an und schaue, ob ich schon jemanden von den anderen vom Parplatz kommen sehe.
    Die Drei im Auge zu behalten zieht mir echt an den Nerven. Wäre ich alleine, müsste ich nicht die ganze Zeit immer warten und wäre schon ein ganzes Stück weiter. Ich nehme einen weiteren Zug und denke dabei an den Wagen und wie ich ihn übernehmen könnte ohne alle töten zu müssen.

  • Riley Walker


    Leicht irritiert verstehe ich nicht was das ganze werden sollte und sehe wie Rose einfach weg läuft, aber dann doch irgendwo anhält. Irgendwie macht es mich schon wütend weshalb ich mich laufend über die Autos hoch springe und über die offenen Fläche sprinte. Als ich im schattigen Bäume angekommen bin, hocke mich zu Boden direkt vor Rose, schaue ihr lange ernst in die Auge und sage leise zu ihr.

    "Ich habe keine Ahnung was du in Wirklichkeit vor hast. Aber was mit dein Einstellung angeht finde ich überhaupt nicht in Ordnung. Und wenn du irgendein Probleme mit die anderen und mir hast dann sag es Bitte." Ich stehe normal auf beiden Beinen, lehne mich mit verschränkte Armen an anderen schattigen Baum und blicke Rose noch ein letzte mal ernst.

    "Ab hier warten wir auf den anderen damit es klar ist. Also wag es nicht weg zu gehen."

    Nun schaue ich wütend weg und warte auf die anderen, zwischendurch beobachte ich Rose.

  • Chiyoko Shiraki,


    Die anderen geben ebenso ein Zeichen und ich folge ihnen. Einen vereinzelten Beißer erschlage ich mit meinem Schlagstock. Anschließend blicke ich zu Benjiro. Mir kam ein kurzer Gedanke, doch ich fokussiere mich wieder auf dem Weg vor mir.


    Doch Riley hatte es wohl besonders eilig. Ich blicke ihm kurz hinter her und folge ihm. Es war halbwegs frei und es dauerte nicht lange bis ich die anderen wieder treffe. Rose hat sich eine Zigarette angezündet und Riley blickt etwas genervt von Rose weg. //Ob er sauer ist, weil sie schneller war?//, frage ich mich. Als dann alle ankommen sind, blicke ich kurz zu den anderen. "Wollt ihr die Beißer lieber umgehen?"

    Mein Blick geht ein bisschen hinunter und dann zu den anderen. Vermutlich würden sie es nicht verstehen..doch ich versuchte normalerweise immer so viele dieser verlorenen Seelen zu erlösen

  • Benjiro Misaki
    Die anderen laufen los und einen kurzen Moment später folge ich ihnen.
    Ich gehe den gewohnten Weg und blicke kurz in Richtung Parkhaus. Noch immer ist dort kein Zombie zu sehen.
    An der Hausecke atme ich kurz durch und gehe dann weiter. Mein Blick geht über die Autos bis hin zu den Bäumem. [Warum stehen sie da rum?....]
    Ich gehe an der Hauswand entlang und beobachte die Umgebung. Als ich näher komme, fallen mir Rileys verschränkte Arme auf. [Ist er sauer?]
    Ich schaue mich erneut um, bevor ich bei ihnen ankomme. Rose zieht gerade an einer Zigarette und wirkt auch alles andere als begeistert. [Wieso raucht sie jetzt?] Ich bleibe mit etwas Abstand zu ihnen zwischen den Bäumen stehen.
    "Gibt es ein Problem?" frage ich in die schweigende Runde. Ohne eine Antwort abzuwarten rede ich weiter. "Wir sollten hier nicht rumstehen. Nach diesem Park kommt ein Bereich in dem wir größere Probleme kriegen könnten." Ich zeige auf die gegenüberliegende Seite in Richtung des beginnenden Parks. "Am Ende des Parks sollten wir darüber sprechen, wies weiter geht. Aber nicht hier." sage ich entschlossen.

    Mein Griff um mein Brecheisen wird fester, als ich nach meinen Worten ein leichtes Gefühl der Unsicherheit spüre. Ich atme einmal durch und schaue alle drei dann an. "Weiter?" frage ich auffordernd in die Runde hoffe, dass es keine Probleme gibt.

  • Rose Gibson

    Schneller als mir lieb ist, kommt auch schon der erste der Drei.

    Riley verschränkt vor mir seine Arme und "befielt" mir nicht wegzurennen; ich balle meine Fäuste und mein Körper spannt sich an. Während sich in meinem Kopf Rileys Worte wieder und wieder wiederholen, kommt auch Shiraki zu uns. Sie fragt irgendwas, doch in meinen Gedanken versunken, kann ich ihre Worte kaum verstehen. Nachdem dann auch Benjiro angekommen ist, zerdrücke ich meine Zigarette in der Hand und der Schmerz tut gut. Direkt nachdem Benjiro seinen Satz beendet, ziehe ich meine Pistole und drücke sie Riley gegen die Schläfe.

    "Wer zum Fick bist du um mir sachen zu verbieten, hä? Ich gehen wann und wohin ich will, hast du das verstanden?", zische ich leise und schubse Riley leicht weg.

    Ich schaue ihn ein letztes Mal in die Augen, stecke meine Glock wieder weg und wende mich um vorbeigehen an Benjiro.

    "Ja, wir können weiter," antworte ich ihm und drehe mich ein paar Schritten wieder zu ihm um, "Kommst du? Du scheinst dich hier auszukennen."


    ( Akihito kannst uns gerne ein Stück weiterziehen wenn es dann passt)

  • Riley Walker


    Die anderen sind endlich angekommen und als Benjiro am reden ist, hörte ich bis zum Schluss zu. Rose meldet sich zur Wort und nutzt dabei ihr Waffe um mich zu zielen, was aber nur gegen mein linke Schläfe war und sie mich dann weg schubste, für diese Moment war ich geschockt. Dann als sie mich in die Augen schaute, erwidere ich dies so als ob wir uns gegenseitig in die Augen schauen und ich entschuldige mich.

    "Sorry! So war es gar nicht gemeint. Ich mag es nun mal nicht, wenn jemand in der Gruppe meint ihr eigene Ding durch zu ziehen, weil für solche Aktionen wurden einige Personen gestorben. Und es ist wirklich passiert da ich selber mit erlebt habe."

    Versuche ich Rose zu erklären, aber so wie es aussieht ist es ihr egal was ich früher durch machen musste. Langsam kommt meine Gefühle hoch da ich mit die ganze Verluste von damals nicht nochmal erleben will, also man könnte schon meinen das ich bisschen Angst habe. Ich versuche mich zu beruhigen und blicke Benjiro. "Du hast recht. Wir sollen wirklich weiter gehen."