Leftovers - Was von uns bleibt (Story)

  • Riley Walker


    Ich verstand überhaupt nicht warum die beide Männer so ein Aufwand machen obwohl es doch offensichtlich ist das ich nicht der einziger bin das verletzt ist, vermutlich sind die einfach nur wegen mir etwas überfordert. Das Frank bei sowas ruhig reagierte habe ich damit nicht gerechnet. Langsam kann ich die Gespräche nicht mehr verfolgen, da es für mich anstrengend geworden ist und Gefühl habe das meine Gehörsinn leichte dämpfende Geräusche und Stimme wahrnimmt. Bekomme halbwegs mit wie man mich zu die anderen Verletzen bringt, wo dort weitere Anweisungen gegeben wurde. Die Helfer haben erstmal ein Art Schutzring um uns alle Verletzen gebildet, um dafür zu sorgen das kein Zombies eindringen und angreifen, falls wenn überhaupt noch welche herum laufen.

  • Rose Gibson


    Der Kräftige schaut zu mir und danach zu einem Typen neben mir, mit kurzen braunen Haaren und einem Tattoo am Hals. Zusammen mit ihm soll ich Benjiro und Shiraki helfen; daraufhin schaue ich zu den Beiden, gerade als Shiraki einen Schuss in den Kopf einer Leiche abgibt. Der Knall hallt und die Schläge gegen das Tor werden lauter. Mein Blick verengt sich, als auch Benjiro die nötigen Sicherheitsvorkehrungen erledigt. //Ich habe es selbst bisher nur wenige Male miterlebt, dass die Toten in so kurzer Zeit wieder auferstehen, aber das Risiko können wir nicht eingehen.//
    Der Tätowierte ist schon bei den beiden und ich setze mich auch in Bewegung. Metallenes Klirren lässt mich rauf zu Reling schauen, wo die beiden Männer aus den, an der Front angebrachten, Fenster schauen.

    Die Untoten haben sich zusammengeschart und drücken sich gegenseitig gegen die Lagerhalle. Sie scheinen sich um das gesamte Gebäude verteilt zu haben. Zumindest gehen die beiden davon aus, doch reicht ihr Blick nur bis zu den beiden Ecken an der Front. Wie Wasser fließen sie um das backsteinere Gebäude.
    Sie reichen bis auf die Straße hinaus, wo sie sich auflockern und einige nur noch durch die Gegend herumirren.
    "Haben wir Vorräte hier? Wir sollten checken, was alles gelagert wurde", sagt Frank und starrt auf die sich bewegende Masse, "Bis die sich aufgelöst haben, dauert das einige Zeit. Was meinst du? Tage?"
    "Wenn wir Glück haben, nur Tage, aber Wochen sind auch eine Möglichkeit", antwortet Parker und schweift mit dem Blick auf das gegenüberliegende Grundstück. Er meint einen großen Schatten sich bewegen zu sehen, doch will den Gedanken schon abschreiben, als ihn zwei leuchtende Punkte anstarren.
    "Anscheinend haben wir noch ein viel größeres Problem", meint er und nickt in die Richtung der Punkte.
    "Ja, sein Brüllen war schwer zu überhören."
    "Tsk! Scheiße, dass gerade heute ein Titan in der Nähe sein musste."

    Benjiro geht zur nächsten Leiche, als ich mich zu ihm stelle.
    "Hat man die Aktion dir zu verdanken?", frage ich ihn und schaue dabei auf die blutigen Löcher des Mannes, der vor uns auf dem Boden liegt.

  • Riley Walker


    Die Situation hat sich etwas gelockert und fürs erste besteht keine weitere Gefahr. Die Helfer sorgen das alle Verletzen sich hinsetzen, was ich auch davon betroffen bin. Es ist eine Erleichterung das ich nicht mehr getragen werde und kann mich endlich frei bewegen.

    Irgendwas seltsames ist zu hören was ich aber nicht zu ordnen kann um was es sich handelt. Am liebsten will ich gehen um zu schauen woher das komische Geräusch kommt, einzige was mich davon abhält sind die Helfer, da die nicht zulassen dass die verletzen Menschen was passiert. Ich halte mein Arm vor der Mund da ich plötzlich husten musste und merke dabei das mir der Hals langsam weh tut. Außerdem fängt mein Körper an zu zittern das es mir langsam kalt wird.

  • Benjiro Misaki


    Ich bewege mich weiter an der Wand entlang um sicher zu sein, dass ich niemanden auslasse. Die nächste Person, die in meinen Blick fällt, ist ein männlicher älterer Mann. Auch ihm wünsche ich ewigen Frieden, bevor meine Waffe auf ihn richte und abdrücke.
    Während ich noch vor dem toten Mann hocke, höre ich Geräusche von draußen, die nichts Gutes verheißen. Ich schaue kurz zu Frank und Parker, die beide aus einem Fenster schauen um die Lage zu prüfen. Ihre Blicke verraten mir, dass wir mit dem Schlimmsten rechnen müssen.
    Mit einem mulmigen Gefühl will mich der nächsten Person zuwenden, als ich im Augenwinkel registriere, wie zwei Personen zu uns herüber kommen.
    Eine von beiden, habe ich noch nie gesehen, aber die andere erkenne ich auf nähere Distanz sofort. Es ist Rose. Ein kleiner Hauch von Freude huscht über mein Gesicht. [Sie lebt.]
    Sie stellt sich neben mich, blickt auf den Mann vor uns herunter, den ich gerade erschossen hatte.
    Etwas unschlüssig, ob ich Frage eher ein Vorwurf oder ein Danke darstellen soll, wende ich mich ihr zu und nicke schnell. "Möglich." antworte ich ihr eher emotionslos um meine Unsicherheit zu verbergen und schaue mich dann um. Wir haben noch ein paar vor uns.
    Ich seufze leicht und schaue zu dem Typen rüber, den ich nicht kenne.
    Da ich davon ausgehe, dass Frank oder Parker sie beide zu uns geschickt hat um uns zu unterstützen, mustere ich ihn etwas genauer. [Ziemlich viele Tattoos, die er da hat.]
    Mein Blick wird leicht misstrauisch und ich wende mich ein weiteres Mal an Rose.
    "Kennst Du ihn?" frage ich sie, obwohl ich mir fast sicher bin, dass ich die Antwort bereits weiß.

  • Rose Gibson

    "Dann danke, denk’ ich", antworte ich Benjiro, der schon bei dem nächsten am Boden liegenden Körper ist. Zuvor schaut er jedoch zu meiner Begleitung und mustert ihn für einen Moment.

    "Ne, ich kenn’ ihn nicht und er mich auch nicht. Du warst doch auch in einem der Käfige, oder? Zumindest meine ich dich vorhin gesehen zu haben."

    Ich ziehe die M1911, die ich vorhin im Feuergefecht aufgenommen hatte, von hinten aus meinem Hosenbund und ziehe den Schlitten gerade so weit zurück, dass ich ins Lager schauen kann; geladen. Mit meinem Daumen kippe ich die Sicherung hoch und suche die Leichen nach einem Messer oder ähnlichen ab. Bei einem der Händler finde ich ein Springmesser in seiner Gesäßtasche. Im selben Zug checke ich seinen Puls und stecke ihm danach das Messer so tief wie möglich in seinen Kopf.
    "Sind wir die Einzigen, die das machen müssen?", frage ich in die Runde und ziehe mit einem Ruck das Messer aus dem Schädel.

  • Benjiro Misaki,


    Während Rose mir antwortet, wende ich mich der nächsten Person am Boden zu. [Denke ich?]

    Ich bin mir unschlüssig, was ich davon halten soll. Sage jedoch nichts, sondern schaue mir die Frau an, die vor mir liegt.

    Sie scheint eine Händlerin gewesen zu sein, die von einem unserer Schützen getroffen wurde. Zumindest schließe ich das aus dem gezielten Loch in ihrem Kopf zwischen ihren Augen.

    [Um die brauche ich mich nicht weiter kümmern.]
    Rose bestätigt mir in der Zwischenzeit, wie ich es mir dachte, dass auch sie die Person nicht kennt.
    Ich schaue den Typen erneut an und folge dann Shiraki zu den nächsten Menschen.
    Als Rose mich fragt, ob wir die einzigen sind, die das machen, schaue ich zu ihr rüber.

    "Ich denke nicht. Zumindest war es bisher nie so, dass es nur eine Gruppe gab, die sich darum gekümmert hat."

    Mein Blick geht auf die Empore und ich suche für einen Moment nach Parker und Frank. Beide schauen oben aus dem Fenster und sehen ich wirklich zufrieden aus mit der Gesamtsituation. "Da wird wohl noch einiges auf uns zukommen." murmel ich vor mich hin und schaue dann, in welche Richtung ich mich sinnvollerweise als nächstes bewege.

    [Wenn es eine zweite Gruppe gibt, hat Parker sie mit Sicherheit auf die andere Seite geschickt.] Ich deute auf die gegenüberliegende Seite zur großen Eingangstür und wende ich dann an die anderen.

    "Lasst uns in der Richtung weiter machen, dann gehen wir außen raum, damit wir sicher sind auch alles abgesucht zu haben."

    Ich bleibe für einen Augenblick stehen um die Reaktionen der anderen abzuwarten.

  • Kilroy


    Kilroy, der ja damit beauftragt gewesen war, Benjiro zu folgen, hatte sich dieser rolle gefügt, auch wenn er die Personen nicht kannte, hatte er nun keine anderen Alternativen. Er Nickte nur auf Benjiros vorschlag, auch wenn er sich nicht mal sicher war, ob er bisher überhaupt wahrgenommen worden war. Er stand also da, die Hände in den Taschen der Lederjacke, Hand am Colt, und schaute sich um. er folge hier nur befehlen, und wenn Benjiro nun stand, tat er es eben auch. Er würde sich später vorstellen, wenn er angesprochen wurde. Bis dahin blieb er still.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
    Got no time to slow

  • Rose Gibson

    Während Benjiro auf meine Frage antworte, schiebe ich dem nächsten Schädel meine Klinge ins Hirn. Ich schaue zu ihm rüber, als er gerade seinen Blick auf die Reling richtet. Die zwei Typen stehen da immer noch und scheinen sich zu beraten. Kurz konzentriere ich mich auf die Geräusche von draußen; immer noch sehr viel Geschrei und Gestöhne. //So schnell kommen wir wohl nicht von hier weg.// Zumal das Stampfen von vorhin ebenfalls noch nicht geklärt ist.

    Benjiro schlägt vor, dass wir uns außen herumbewegen sollen, um auch wirklich alles abdecken zu können. Ich nicke ihm zu und blicke dann auf unseren Begleiter, der bis jetzt noch keinen Mucks von sich gegeben hat.

    "Bist du stumm?", frage ich ihn und meine das auch irgendwo ernst.

  • Riley Walker


    Irgendwie habe ich Gefühl das mein Körper langsam schlapp macht, außerdem wird es mir anstrengend mit sitzen, hinzukommt das meine Beine eingeschlafen sind was sehr unangenehm ist. Die Schmerzen im linken Bauch wird langsam unerträglich aber ich kann mich noch einigermaßen zusammenreißen. Keine Ahnung ob es bereits weitere Anweisungen gibt wie es weitergeht aber ich hoffe wirklich sehr das es sich endlich was tut. Gedanklich frage ich mich wo Rose ist und ob es ihr gut geht, vermutlich ist sie bei Benjiro und Shiraki. Wegen diese einer Kerl dessen Name ich nicht kenne habe ich keine Ahnung wo er ist und was er macht. Plötzlich wird mir schwindelig und ich liege somit etwas seitlich auf dem Boden. Ein von der Helfer bemerkte dies, hockt sich neben mir und sieht das ich zwar bei Bewusstsein bin aber sieht das mein rechte Auge halb und linke geschwollene Auge ganz geschlossen. "Hey Junge mach jetzt nicht schlapp." Sprach er ruhig und doch ernst. Ich habe nur die hälfte verstanden da meine Ohren sich so ähnlich anfühlt als ob man von Wattebällchen gestopft wurde. Wollte was sagen aber ging nicht da mein Hals langsam so sehr wehtut das es fast nicht möglich ist zu reden. Mit geschlossene Mund huste ich was sich schmerzhaft anhört.

  • Benjiro Misaki

    Sowohl der Typ mit dem Tattoo, als auch Rose nicken mir zustimmend zu. Shiraki geht los und kümmert sich weiter um die nächsten Menschen oder das, was von ihnen übrig sein mag. "Ich hasse diesen Job..." murmel ich vor mich hin, als ich Rose den Typen fragen höre, ob er stumm ist.
    Ich drehe mich zu beiden um und schaue ihn dann ebenfalls an. [Bisher hat er zumindest nicht ein Wort gesagt. Er könnte zumindest sagen wie er heißt, wenn er denn sprechen kann.] Ich mustere ihn erneut und bin mir unschlüssig, wie ich ihn zu schätzen habe.
    Bevor ich weitergehe, warte ich auf eine Aussage oder gegebenenfalls auf ein Nicken.

  • Kilroy


    Kilroy schaute etwas verwundert, aber auch genervt zu seinem neuen Kumpanen. "Nein, sicher nicht. Aber ich rede nur wenn ich auch etwas beizutragen habe. Und bis jetzt habe ich mich eher als zusätzliche Waffe gesehen." Mit dieser aussage befand er das Gespräch offensichtlich als beendet an, und wandte sich zusammen mit Benjiro zum gehen,

    drehte sich dann aber doch noch nach zwei Schritten um, um Rose anzusehen und auf ihn zu warten ob er mitgehen wolle. Natürlich wollte er dies, aber ihn nicht anzusehen wäre frech.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
    Got no time to slow

  • Rose Gibson

    "So ist das also. Dann bleibe weiterhin ruhig und sei mein Schild, in Ordnung?", blaffe ich ihn an und gehe an ihm vorbei zur nächsten Leiche. //Hält sich wohl für besonders der Typ.//


    Frank und Parker kommen die Treppe zur Reling hinunter und halten ein paar Stufen vor dem Boden an. Parker klopft mit dem Lauf seiner Remington auf das Geländer. Das Klirren hallt von den Wänden und lässt die Untoten kurzzeitig lauter knurren. Nachdem die meisten zu den Beiden aufschauen, erhebt Frank das Wort.
    "Folgende Ausgangslage: die Halle ist - wie unschwer zu hören ist - weiterhin von Untoten umzingelt. Der Krach, den die hier produzieren, wird weitere anlocken und das so lang, bis sie von der Halle ablasen. Wie lange das dauert, kann ich euch nicht genau sagen. Parker hier war mal in einer ähnlichen Situation, da hat es eine ganze Woche gedauert. Aber mir ist auch schon zu Ohren gekommen, dass die Beißer sehr ausdauernd sein können. Wie auch immer, wenn ihr mit eueren Aufgaben fertig seit, oder gerade eh nichts zu tun habt, dann sammelt bitte alle Lebensmittel zusammen, die ihr finden könnt. Danach können wir planen, wie lange es wir hier drinnen aushalten können."
    Parker tritt vor: "Damit das alles schneller geht, nehmt die gefangenen Händler und lasst euch alles zeigen. Zudem wäre noch wichtig, die verletzten ordentlich zu verarzten. Dafür würde ich meine Leute bitten das zu priorisieren", sein Blick geht auf Benjiro und weitere in der Gruppe, "Und das allerwichtigste! Ab jetzt ist Ruhe zu halten. Wenn die Untoten uns nicht mehr hören, sollte das ihre Mühen schneller beenden."


    //Davon war auszugehen, aber fuck...//, ich jage einem toten Händler meinen Schuh in die Rippen. Als ich wieder zu den Beiden aufsehe, schaut der Jüngere in meine Richtung, zumindest denke ich, dass er das tut. //Seit wann bin ich einer seiner Leute?// Ich schaue mich um und erinnere mich wieder daran, dass Benjiro die Typen hierher gebracht hat. Der Blick galt also mehr ihm als mir. Während ich auf eine Reaktion von den um mir Stehenden warte, beginnen die anderen mit ihren zugeteilten Aufgaben.

  • Benjiro Misaki


    Rose fängt, mal wieder, direkt an zu schimpfen. Aus welchem Grund auch immer hatte ich eine solche Reaktion von ihr bereits erwartet.
    Ich drehe mich zu dem Kerl mit dem Tattoo um und zucke leicht mit den Schultern. "Nimms hin, aber ein sinnvoller Beitrag wäre....." Ein plötzliches lautes Schäppern in der Halle unterbricht meinen Satz.
    Ich dreh mich zu dem Geräusch um und sehe, sowohl Parker, als auch Frank auf der Treppe stehen. Frank beginnt eine Ansage, was zu erwarten und zu tun ist, die Parker letztendlich in meine Richtung beendet. [Er hat uns quasi gerade alle in sein Team gesteckt.....] Ich werfe ihm einen leicht grimmigen Blick zu, nicke aber als Zeichen, dass ich ihn verstanden habe und das auch umsetzen werde. [Super....] denke ich ironisch und dreh mich dann wieder zu Rose, Shiraki und dem Kerl, dessen Namen ich noch nicht weiß.
    "Hey, bevor wir mit der neuen Aufgabe anfangen, solltest Du uns schon sagen wie Du heißt. Wäre ein sinnvoller Beitrag" sage ich dann leise und ein wenig genervt in die Richtung des Typen mit dem Tattoo.

  • Kilroy


    Kilroy lag grad schon ein "A.." auf der Zunge, als er Gibson mit seinen stechenden Augen folgte. Er kam nicht mal zum zuendedenken bevor Benjiro ihn ansprach. Doch auch hier wurde seine Antwort von der Ansprache unterbrochen. Immerhin sinnvoll. Allerdings bemerkte Kilroy natürlich, dass er gleich zum Dienst gerufen worden war, ohne im Team zu sein. Aber gut. Er war der gerettete, er könnte bis sie die Halle verlassen können auch freundlich bleiben. Danach kann man sich immernoch absetzen. "Hmpfh" sagte er Matt, und verschränkte die Arme,antwortete aber nach Benjiros worten schon wesentlich freundlicher mit "Kilroy. Welchen Sinnvollen Auftrag schlägst du vor sollen wir zuerst erledigen? Das mit den Lebensmitteln klingt doch..vorteilshaft."

    Natürlich würde Kilroy sich seinen Beutel füllen. ein Privatvorrat war immer besser als ein allgemeiner Haufen von Essen.

    Time is the essence

    Time is the season
    Time ain't no reason
    Got no time to slow

  • Benjiro Misaki
    Der Kerl mit dem Tattoo, antwortet mir, dass er Kilroy heißt und fragt mich dann direkt, welche Aufgabe ich vorschlagen würde. Im selben Atemzug schlägt er dann vor Lebensmittel zu suchen. [Hat der nicht aufgepasst und zugehört?...]
    Ich schüttel leicht meinen Kopf und schau Kilroy dann wieder an. "Wir suchen nicht nach Lebensmitteln. Parkers Ansage war, die Verletzen versorgen. Wenn Du keinen Ärger willst, solltest Du besser zuhören." sage ich ruhig, aber sehr ernst. Ich winke mit meiner Waffe, in die Richtung der Verletzten um die anderen zum Gehen zu bewegen.
    "Also, lasst uns rüber gehen und genau das tun." füge ich hinzu und schaue in die Runde um die Reaktionen der anderen anzuwarten.

  • Riley Walker


    Ich stehe langsam auf um mich wieder zu setzen, zumindest versuchte ich es und halte dabei mit einer Hand bei der linken Bauchseite mein Streifschuss Wunde. Merke das es nicht einfach ist und bleibe deswegen liegen, dabei habe ich nur noch schmerzen was wohl keine gute Idee war mich zu bewegen. Der Helfer der vorhin mich angesprochen hat ist sichtlich etwas besorgt. "Sachte Sachte! Nicht das du dich noch mehr verletzt." In diese Moment war eine Ansage was ich versuchte zu hören was Frank und Parker sagen aber habe wenig verstanden. Ich seufzte da es mich total frustrierte nichts machen zu können. Die Verletzen werden nun verarztet was ich auch davon betroffen bin. In dem Moment atme ich etwas schwer und merke das mein Mund bisschen trocken geworden ist.

  • Rose Gibson

    Der Stumme stellt sich als Killroy und hat sich anscheinend auch nicht angesprochen gefühlt, als der Typ auf der Treppe von seinen Leuten geredet hat. Dafür bekommt er von Benjiro auch direkt eine verbal geklebt; was verständlich ist, da er ja eigentlich direkt danach zu verstehen gegeben hat, dass wir tatsächlich damit irgendwie gemeint waren.
    Ich zucke mit der Schulter und folge Benjiro, der uns mit seiner Waffe zum Folgen auffordert.

    Wir gehen aus der großen Halle in den Anbau und direkt die erste Tür rechts. Der Raum scheint ein ehemaliger Pausenraum zu sein und reicht bis zum Ende des Anbaus, wo eine zweite Tür wieder hinaus zum Gang führt. Die Fenster wurden mit Kartons abgedeckt und nur das Gehämmer erinnert daran, was dahinter lungert. Im Raum selbst wurden Schlafsäcke, Kleidungshaufen und weitere Kartons genutzt, um den Verletzten irgendwie eine weiche Liegefläche zu bieten. Zum Glück hielt sich die Anzahl an Verletzten in Grenzen.
    Weiter hinten im Raum wird gerade eine mir bekannte Person auf einen der vorbereiteten Flächen gelegt.
    "Ouh, stimmt ja", melde ich mich zu Wort, "Riley hats ja schon vor der Schießerei erwischt."
    Ich zeige auf ihn und gehe schonmal voran. Der ihn getragen hatte, hockt neben ihm und schaut sich etwas hilflos seine Wunden an.
    "Weißt du überhaupt, was du da machst?", frage ich leicht vorwurfsvoll und drücke ihn zur Seite. "Such du dir lieber eine andere Aufgabe, ich übernehme das hier."
    Ich beuge mich über den Erste-Hilfe-Koffer und suche Pflaster, Desinfektion, Tücher und eine Salbe zusammen.
    "Die haben dich aber übel zugerichtet", sage ich zu Riley und halte meinen Blick weiterhin gesenkt über den Kasten.
    Meine Stimme ist überraschend sanft und ich bin von mir selbst erstaunt, dass ich solche Töne überhaupt noch von mir geben kann.
    "Schaffst du es, dein Shirt auszuziehen?"

  • Riley Walker


    Der rechte Auge schließt sich da ich kaum noch offen halten kann und mich müde fühle. In dem Moment bekommen ich kaum mit was um mich herum geschieht. Plötzlich höre ich Stimmen die ich aber leichtes dämpfen wahrnehme. Als mein Auge sich langsam öffnete sehe ich das es Rose ist die mit jemand geredet hat. Zuerst dachte ich mir nichts dabei aber als Rose mich anspricht und vorhat mich zu behandeln bin ich bisschen überrascht. Keine Ahnung warum sie sich bei mir auf einmal anders verhält aber irgendwie komme ich mit diese Situation nicht wirklich klar, weil wer weiß wie Rose sich nachher verhalten wird sobald es mir besser geht und wieder was machen kann.

    Bei ihrer Kommentar habe ich erstmal nicht verstanden bis mir klar wurde was sie gemeint hat. Trotz Halsschmerzen sagte ich mit etwas heisere Stimme zu ihr. "Naja, ich bin sowas gewohnt." Das es mir trotzdem wehtut besonders seelisch, wenn man mich verletzt egal was ich mache verrate ich lieber nicht. Zu ihr Frage wegen das Shirt ausziehen bin ich mir nicht sicher ob ich es schaffe. "Ich versuche es."

    Mit zusammengebissene Zähne setzte ich mich wenn aber langsam. Dann ziehe ich ebenfalls langsam mein Shirt aus. Am Brust, Bauch und Rücken sind mehrere blaue Flecken zu sehen. Der Streifschuss Wunde ist deutlicher zu sehen. Außerdem sind die Rippen und Wirbelsäule bisschen zu sehen was darauf hindeutet das ich leichte Untergewicht habe aber nicht sofort erkennbar ist wegen die Verletzungen. Wegen meine Fingerlose Handschuhe bin ich mir nicht sicher ob die auch ausgezogen werden muss da Rose ja nur von Shirt sprach, deswegen lasse ich diese Handschuhe noch an. In dem Moment neigt der Kopf unten da ich husten und niesen musste. Als ich mich etwas beruhigt habe merke ich wie bisschen Blut aus den Mund und Nase fließen. Erst jetzt merke ich das mein Nase wehtun und es mir dadurch schwer fällt zu atmen, darum atme ich die ganze Zeit durch der Mund. Das Benjiro, Shiraki und dieser Kerl(Kilroy) auch hier sind merke ich erstmal nicht da ich ihre Stimme noch nicht gehört habe.

  • Benjiro Misaki

    Sowohl von Shiraki, als auch von dem Tattoo - Kerl bekomme ich ein schweigendes Kopfnicken. Obwohl der Typ eher weniger begeistert zu sein scheint. Ich denke nicht weiter darüber nach, sondern wende mich meiner Aufgabe zu.
    Rose folgt mir, wir betreten den Anbau der Halle und kommen zuerst in einen Raum, in dem ein weiteres bereits Team dabei ist, Verletzte zu versorgen. [Scheint eine Art Aufenthaltsraum gewesen zu sein.]
    Mein Blick schweift über die Verletzten, kein Gesicht scheint ein mir bekanntest zu sein, was mich zwar nicht aufatmen lässt, aber meine innere Ruhe beibehalten lässt.
    Rose geht weiter in den Raum hinein und ich folge ihr mit meinem Blick. [Zu wem geht sie da?]
    Ich gehe ein paar Schritte weiter in den Raum und erkenne dann, dass sie sich um Riley kümmert. [Ernsthaft? Ihn hat es schon erwischt? ...] Ich schüttel meinen Kopf, seufze leicht und gehe zu Ihnen rüber.
    "Du schaffst das schon." sage ich ein wenig emotionslos zu Riley und wende mich dann an Rose. "Kümmer Du Dich um ihn, ich gehe den Anbau weiter absuchen." merke ich an und drehe mich dann wieder in Richtung Tür. "Wir sehen uns später." füge ich hinzu, während ich wieder zur Tür gehe.
    [Ich habe einen Job und der ist noch nicht zu Ende.]
    Ich bleibe in der Tür stehen und schaue ich mich nach Shiraki und dem Typen mit den Tattoos um, doch sehen kann ich sie nicht. [Wo sind sie denn hin?]
    Ich zögere einen Moment, bevor ich letztendlich doch in den Flur des Anbaus gehe. [Dann eben wieder alleine....]
    Die Geräusche, die von draußen auch in den Anbau schallen, scheinen noch immer nicht leiser geworden zu sein. Ich seufze leicht und bewege mich umsichtig den Gang entlang, immer mit gezogener Waffe und meinem Zeigefinger direkt am Abzug. Ich werfe einen Blick in den nächsten kleineren Raum. Es scheint eine Art Abstellkammer für jegliche Habseeligkeiten der Gefangenen gewesen zu sein. Ketten, Schlüssel, Portemonais und diverser Kleinkram verteilen sich über die Regale, die sich im Raum befinden.
    Am liebsten würde ich direkt prüfen, ob ich etwas finde, was auf meine Freunde hinweist. Doch letztendlich weiß ich, dass ich zuerst meinen Auftrag erledigen muss.
    Hinter mir schließe ich die Tür und bemerke dann, dass der Schlüssel noch im Schloss steckt. [Perfekt.]
    Ich schließe die Tür ab und stecke den Schlüssel in meine Tasche, bevor ich mich wieder auf den Weg mache, um mach Verletzten oder einzelnen Zombies zu suchen.

  • Rose Gibson

    Ich schüttele nur etwas den Kopf, als Riley behauptet, dass er an solche Prügel gewohnt ist. Doch erst zu spät kommt mir der Gedanke, dass man auch von anderen als nur von üblen Typen so zugerichtet werden kann.
    Unter Schmerzen zieht er sein Shirt aus und legt seinen mit Prellungen und Blutergüssen übersäten Oberkörper frei. Auch eine offene Wunde klafft an seiner Flanke.
    "Kacke", murmle ich wütend in mich hinein und wische ihm das tropfende Blut von Mund und Nase.
    "Selbst du hast das nicht verdient", meine ich mit Sorge und beginne damit, die Prellungen mit einer Wundsalbe einzureiben, die ich mir von einem umherstehenden Wagen hole.

    Währenddessen kommt Benjiro zu uns und meint etwas emotionslos, dass Riley das durchsteht, bevor er sich an mich wendet.
    "Geht klar, Boss!", antworte ich spöttisch und widme mich mit Nadel und Faden dem Streifschuss.
    Zwar habe ich oft schon eigene Wunden genäht, doch waren diese eher ein Mittel zum Zweck gewesen, als tatsächlich hilfreich. Doch aus irgendeinem Grund gebe ich mir mehr Mühe als sonst. Ich kann den Gedanken nicht abstreichen, dass er meinetwegen so zugerichtet wurde. Letzten Endes war ich diejenige, die sich im Haus auf die Typen gestürzt habe.
    Riley zuckt bei jedem Stich zusammen.
    "Reiß dich zusammen!", befehle ich und steche absichtlich etwas doller zu.
    Nach einigen Minuten ist die Naht fertig und ich wiche mir den Schweiß von der Stirn. Ohne Worte gehe ich auf die andere Seite des Betts und beginne auch hier seine roten und blauen Flecke mit der Wundsalbe einzuschmieren.
    "Tut mir leid...", sage ich ohne jegliche Begründung.